DE10109982A1 - Integrierte Energieversorgung kabelloser Computermäuse - Google Patents

Integrierte Energieversorgung kabelloser Computermäuse

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DE10109982A1
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solar cells
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DE2001109982
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Carsten Pfueller
Martin Hoebler
Bjoern Nemak
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03543Mice or pucks

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gibt bereits kleine Geräte, deren Energiebedarf nicht durch das öffentliche Stromnetz oder Batterien gedeckt wird. So versorgen beispielsweise Solarzellen die Beleuchtung von Türschildern oder Uhren. Bei einem Fahrraddynamo dagegen wird Energie durch Reibung an einem Reifen gewonnen, das heißt Bewegungsenergie wird in elektrische Energie um­ gewandelt.
Es ist bekannt, dass Computermäuse entweder per Kabel direkt vom Computer mit Strom versorgt werden oder bei kabellosen Mäusen Batterien bzw. wiederaufladbare Akkumula­ toren die Stromversorgung sichern.
Die Nachteile bei den verkabelten Computermäusen sind einerseits die eingeschränkte Bewegungsfreiheit und andererseits die direkte Verbindung an den Computer. Da diese Kabel viel bewegt werden, sind sie einem natürlichen Verschleiß ausgesetzt, und das Risi­ ko eines Kabelbruchs ist entsprechend hoch.
Kabellose Mäuse benötigen Batterien zur Stromversorgung und verursachen dadurch eine Umweltbelastung, da leere Batterien entsorgt werden müssen. Des weiteren können Bat­ terien auslaufen und so die Geräte schädigen. Sie stellen außerdem einen beachtlichen Kostenfaktor dar, da ihr Gebrauch einmalig ist und sie nachgekauft werden müssen.
Wiederaufladbare Akkumulatoren sind ebenfalls unökologisch, da sie in der Regel mit ei­ nem Gerät geladen werden, das seine Energie aus dem Stromnetz bezieht und so eben­ falls durch Verbrauch natürlicher Ressourcen die Umwelt belastet.
Ein weiterer Nachteil ist der lästige Batterie-/Akkumulatorwechsel, der bei Versiegen der Zellen notwendig wird. Gerade das Batteriefach ist ein Punkt, an dem Gerätefehler her­ vorgerufen werden können. Einerseits kann die Halterung der Klappe brechen und diese so unbrauchbar werden; andererseits kann hier Staub und anderer Schmutz in die Maus eindringen und so eine Betriebsstörung hervorrufen. Auch ein falsches Einlegen der Bat­ terien und damit verbunden Beschädigungen an den Halterungen (oft aus Federn beste­ hend) und sogar am Stromkreis (durch falsche Polung) führt zu Funktionsfehlern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, das die Stromversorgung von kabel­ losen Computermäusen sichert, ohne dabei auf Batterien oder Akkumulatoren, die in ex­ ternen Geräten aufgeladen werden, zurückzugreifen und somit den Batteriewechsel zu ersparen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch dieses Gerät lassen sich die entscheidenden Vorteile von kabellosen Mäusen und verkabelten Mäusen vereinen. Einerseits hat man optimale Bewegungsfreiheit, da kein störendes Kabel vorhanden ist; andererseits gibt es keinen störenden Batteriewechsel. Akkumulatoren müssen nicht extra in einem Ladegerät aufgeladen werden. Darauf kann somit verzichtet werden.
Es gibt kein Batteriefach, das geöffnet werden kann und so in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Mechanik und die Elektronik ist besser geschützt vor Staub, Schmutz und unge­ wollten Eingriffen von außen. Es sind keine Batterien nötig, wodurch der kostspielige Nachkauf von Batterien wegfällt und die Umwelt geschont wird, da weniger Batterien ent­ sorgt werden müssen. Es gibt keine auslaufenden Batterien mehr im Gerät, wodurch die­ ses beschädigt werden könnte.
Mit dieser Vorrichtung können problemlos alle handelsüblichen Funk- und Infrarot-Mäuse ausgerüstet und nachgerüstet werden, die eine mechanische Vorrichtung zur Erkennung der Positionsänderung haben.
Stromerzeugung durch Solarzellen bzw. die Nutzung bereits aufgebrachter Energie durch einen Dynamo ist umweltfreundlich, da keine vergänglichen Ressourcen angegriffen wer­ den. Besonders auf Arbeitsplätze (z. B. im Büro) fällt viel Licht, dessen Energie somit opti­ mal genutzt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer kabellosen Computermaus, deren Strom­ versorgung durch Solarzellen gesichert wird;
Fig. 2 einen Querschnitt dieser Maus;
Fig. 3 einen Schaltplan, der deren Schaltkreis zur Stromversorgung darstellt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer kabellosen Computermaus, deren Stromversorgung durch einen durch die Mausbewegung angetriebenen Ge­ nerator gesichert wird;
Fig. 5 einen Schaltplan, der deren Schaltkreis zur Stromversorgung darstellt.
Auf einer handelsüblichen, kabellosen Computermaus 1 werden Solarzellen 2 angebracht, deren Anzahl sich nach den Eigenschaften des zu ladenden Zwischenspeichers 3 richtet. Seine Beschaffenheit ist von der Elektronik 4 der Maus 1 abhängig. Der Zwischenspeicher 3 kann, wie in Fig. 2, aus Akkumulatoren bestehen. Eine Variante Kondensatoren als Zwi­ schenspeicher 3 ist ebenfalls denkbar (ohne Abbildung). Um ein Entladen des Zwischen­ speichers 3 bei Abschattung der Solarzellen 2 zu verhindern, wird eine Diode 5 vorge­ schaltet, die den Strom nur in der Richtung durchläßt, in der der Zwischenspeicher 3 gela­ den werden kann. An diesen Zwischenspeicher 3 wird die Elektronik 4 der Maus 1 ange­ schlossen. Bei der Verwendung von Akkumulatoren kann dafür das bereits vorhandene Batteriefach 6 genutzt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn man Akkumulatoren benutzt, die einen möglichst geringen Memory-Effekt besitzen, z. B. Nickel-Metallhydrid- Akkus.
Nicht dargestellt ist eine Variante, in der ein Überladeschutz für den Zwischenspeicher in der Schaltung aus Fig. 3 integriert ist.
Um ein Verkratzen der Solarzellen zu verhindern, werden sie entweder in eine Maushülle 7 aus transparentem Material integriert (nicht dargestellt) oder mit einer Schutzfolie 8 be­ deckt.
Eine zweite Variante der Stromversorgung ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Hier sind bei handelsüblichen Mäusen zwei senkrecht aufeinander stehende Achsen 9, die die Be­ wegung der Kugel 10 abgreifen. An einem Ende der Achsen befindet sich die bereits vor­ handene Vorrichtung zum Erfassen der Drehung (Lichtschranke 11). Auf jede Achse 9 wird ein Generator 12 so installiert, daß er durch die Drehung der Achse 9 in Betrieb ge­ setzt wird und Strom erzeugen kann.
Nicht abgebildet ist eine Konstruktion, bei der statt des Generators 12 ein Zahnrad zu fin­ den ist. Dieses treibt ein kleineres Zahnrad an, auf dessen Achse der Generator 12 liegt, der dann durch die Drehung Strom erzeugt. Durch diesen Aufbau kann mehr Strom er­ zeugt werden, da sich die Achse des Generators 12 schneller dreht.
Da der Generator 12 Wechselstrom erzeugt, muß um den Zwischenspeicher 3 noch ein Gleichrichter 13 geschaltet werden, z. B. in Form einer Graetz-Schaltung.

Claims (6)

1. Gerät zur Stromversorgung einer kabellosen Computermaus, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der Maus durch alternative Energiequellen (Solarzellen, Generatoren) gesichert wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellen in der Maushülle eingelassen sind und diese aus einem lichtdurchlässigen Material besteht.
3. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellen auf der Mausoberfläche befestigt sind und mit einer Schutzfolie überzogen sind.
4. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Ladestromkreis ein Zwischenspeicher in Form von Akkumulatoren oder Kondensatoren aufgeladen wird, in dem ein Überla­ deschutz und ein Entladeschutz integriert ist.
5. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung durch einen oder mehrere Ge­ neratoren gesichert wird, die durch die Bewegung der Kugel über die Achsen an­ getrieben werden.
6. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ladestromkreis um den Zwischenspeicher ein Gleichrichter, z. B. in Form einer Graetz-Schaltung, zur Umwandlung von Wech­ selspannung zu Gleichspannung geschaltet wird.
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Title
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