DE10108009A1

DE10108009A1 - lid cover

Info

Publication number: DE10108009A1
Application number: DE10108009A
Authority: DE
Inventors: Bernd Ullmann
Original assignee: Schmalback Lubeca AG
Current assignee: Ardagh Metal Packaging Germany GmbH
Priority date: 2001-02-20
Filing date: 2001-02-20
Publication date: 2002-08-29
Also published as: EP1232956B1; DE50201701D1; EP1232956A3; EP1232956A2

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dosendeckel (4) mit einem Deckelspiegel (3) und einer Anrollung (1), wobei zumindest der Deckelspiegel der Kontur des Deckels folgend auf seiner Außenseite mit einem plastisch verformbaren Material (5) abgedeckt ist, das außerhalb des Deckelspiegels auf dem Deckel befestigt (7) ist. Mit der Abdeckung wird ein verbesserter Hygieneschutz erreicht. Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung dieses Dosendeckels und zur Herstellung von befüllten Dosen, die diesen Deckel aufweisen, angegeben.The invention relates to a can lid (4) with a lid mirror (3) and a curl (1), wherein at least the lid mirror, following the contour of the lid, is covered on its outside with a plastically deformable material (5), which is outside the lid mirror on the Lid is attached (7). With the cover, improved hygiene protection is achieved. Furthermore, a method for producing this can lid and for producing filled cans that have this lid is specified.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine entfernbare Deckelabdeckung, insbesondere für Getränkedosen oder andere Lebensmittel enthaltende Dosen, mit denen die Oberfläche des Dosendeckels vor dem Öffnen vor dem Verschmutzen geschützt werden kann.The present invention relates to a removable Lid cover, especially for beverage cans or others Cans containing food that cover the surface of the Can lid protected against dirt before opening can be.

Lebensmittel- und Getränkedosen sind häufig 2- oder 3-teilige Metalldosen mit aufgebördeltem Deckel. Die in solche Dosen verpackten Lebensmittel oder Getränke werden in vielen Fällen direkt nach dem Öffnen aus der Dose verzehrt. Dies gilt insbesondere für Getränkedosen mit einer Aufreißlasche. Mittels der Aufreißlasche wird eine Öffnung im Dosendeckel erzeugt, durch die das Getränk entnommen wird, und zwar sehr häufig durch direktes Trinken. Der Mund des Konsumenten kommt hierbei mit der Deckeloberfläche in Kontakt. Außerdem wird beim Öffnen ein Teil der Aufreißlasche in das Doseninnere gedrückt, wo es vom Getränkt umspült wird. Es ist daher fast unvermeidlich, daß Verunreinigungen auf dem Deckel in das Getränk und beim direkten Trinken auch mit dem Mund des Trinkenden in Kontakt kommen. Mit zunehmendem Hygienebewußtsein in der Gesellschaft schwindet die Toleranz gegenüber diesem Zustand; es ist daher sowohl vom Bedürfnis des einzelnen her als auch in Hinblick auf zukünftige gesetzliche Vorschriften zu erwarten, daß einer Verschmutzung ausgesetzte Deckel nicht mehr lange akzeptiert werden.Food and beverage cans are often 2 or 3 pieces Metal jars with crimped lids. Those in such cans Packaged foods or drinks are used in many cases consumed from the can immediately after opening. this applies especially for beverage cans with a pull tab. through the pull tab creates an opening in the can lid, through which the drink is removed, and very often through direct drinking. The mouth of the consumer comes with the Lid surface in contact. In addition, when you open a part the pull tab into the inside of the can, where it Is washed around. It is therefore almost inevitable that Impurities on the lid in the drink and when directly Drinking also come into contact with the mouth of the drinker. With increasing hygiene awareness in society is disappearing Tolerance to this condition; it is therefore both from Needs of the individual as well as with regard to future ones legal regulations to expect pollution exposed lids are no longer accepted.

Es gibt bereits Versuche, hier Abhilfe zu schaffen. So werden manche Getränkedosen mit aufgesetzten, vorgefertigten Plastikabdeckungen ausgeliefert. Diese Plastikabdeckungen werden auf die fertig gefüllte und verschlossene Dose aufgesetzt. Man kann sie abnehmen und wieder aufstecken, was den Vorteil bietet, daß die angebrochene Dosen wieder verschlossen werden können und der Inhalt damit gegen Überschwappen und das Eindringen von Insekten oder Schmutz geschützt ist. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, daß der Abfüller nach dem Füllen und Bördeln der Dose eine weitere Maschine einsetzen muß, um die Deckelabdeckungen aufzusetzen. Außerdem entsteht durch die festen, selbsttragenden Abdeckungen eine deutliche Mehrmenge an Müll. Eine andere Variante von Abdeckungen sind diejenigen, die auf die verschlossene Dose aufgeschrumpft werden. Hierfür ist es notwendig, die bereits fertig befüllte Dose einem zusätzlichen Arbeitsgang unter Erwärmen zu unterwerfen, wobei ein erheblicher maschineller Aufwand getrieben werden muß. Außerdem vertragen nicht alle Getränke oder Lebensmittel eine solche Wärmebehandlung. Beiden Lösungen ist darüber hinaus ein weiterer Nachteil gemeinsam: Das Abdecken eines Getränkedeckels im Getränke-Abfüllbetrieb ist aus hygienischer Sicht immer bedenklich, da in solchen Betriebe eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und damit einhergehend eine besonders hohe Keimbelastung herrscht. In allen nicht atmosphärisch vom Abfüllbetrieb getrennten Räumen bildet sich auf jeder Oberfläche eines jeden Gegenstandes, insbesondere aber natürlich auf relativ kühlen Oberflächen, sofort ein Feuchtigkeitsfilm, der Mikroorganismen enthält. Werden Dosendeckel an einem solchen Ort mit einer Abdeckung versehen, siedeln sich im Zwischenraum zwischen dem Deckel und der Abdeckung Bakterien oder dgl. an, die sich dort möglicherweise sogar ungestört vermehren können. Dies läßt sich jedoch kaum vermeiden, wenn eine Deckel-Abdeckung so ausgestaltet ist, daß sie erst nach dem Befüllen und Verschließen der Dosen aufgebracht werden kann. Denn für diesen Arbeitsgang kommt in der Regel nur der Abfüllbetrieb, die letzte Station der Dose auf dem Weg zum Verbraucher, in Frage. Die mit den genannten Lösungen ins Auge gefaßte Schutzmaßnahme beschränkt sich daher auf später auf den Schutzdeckel fallenden Schmutz wie Staub; gleichzeitig wird jedoch eine verstärkte mikrobielle Belastung in Kauf genommen.Attempts have already been made to remedy this. So be some beverage cans with attached, prefabricated Delivered plastic covers. These plastic covers will be placed on the filled and closed can. you can take it off and put it back on, which has the advantage that the opened cans can be closed again and the content against spillover and the ingress of Insect or dirt is protected. A disadvantage of this solution is that the bottler after filling and flanging the Can use another machine to make the Put on cover covers. It also arises from solid, self-supporting covers a significant amount Rubbish. Another variant of covers are those that be shrunk onto the sealed can. It is for that necessary, the already filled can an additional Submitting to heat operation, being a significant one mechanical effort must be driven. Also tolerated not all drinks or groceries do Heat treatment. Both solutions are also another Disadvantage in common: covering a beverage lid in the Beverage bottling is always hygienic questionable, because in such companies a very high Humidity and, as a result, a particularly high one Germ contamination prevails. Not atmospheric in all Bottling operation separate rooms forms on every surface of every object, but especially of course relatively cool surfaces, immediately a film of moisture that Contains microorganisms. Be can lid in such a place provided with a cover, settle in the intermediate space bacteria or the like between the cover and the cover, that can even multiply undisturbed there. However, this can hardly be avoided if a cover cover is designed so that it only after filling and Sealing the cans can be applied. Because for this one As a rule, only the bottling plant comes into operation, the last one Station of the can on the way to the consumer, in question. With protective measures envisaged for the solutions mentioned is therefore limited to those covered by the protective cover later Dirt like dust; at the same time, however, is strengthened microbial load accepted.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von Deckeln für im Lebensmittelbereich zu verwendende Dosen, die mit einer Abdeckung als Hygieneschutz versehen sind, wobei die Abdeckung einfach, ohne zusätzlichen Aufwand wie den Einsatz zusätzlicher Maschinen oder Arbeitsgänge im Abfüllbetrieb und ohne das Risiko zusätzlicher mikrobieller Kontamination zwischen Deckel und Abdeckung aufgebracht werden kann und wenig Müll verursacht. The object of the present invention is to provide Lids for cans to be used in the food sector, which also include a cover are provided as hygiene protection, the Cover easy, without additional effort such as use additional machines or operations in the bottling plant and without the risk of additional microbial contamination between Lid and cover can be applied and little garbage caused.

Die Deckel, für die sich die vorliegende Erfindung eignen, sind vorzugsweise Deckel mit Bördelrand und in der Form nicht beschränkt, sofern sie eine gegenüber dem Deckelspiegel zumindest leicht hochgezogene Anrollung des Bördelrandes aufweisen. Das Deckelmaterial kann Metall sein, z. B. Aluminium oder Stahl, die Erfindung ist aber nicht auf Deckel aus bestimmten Materialien beschränkt. Günstigerweise besitzen die Deckel außerdem eine um den Deckelspiegel umlaufende Rinne, auch als "Kern" bezeichnet, die zur Außenseite hin über die sogenannte Kernschräge in die Anrollung übergeht.The lids for which the present invention is suitable are preferably lid with flanged edge and not in shape limited, provided they are opposite the lid mirror at least slightly rolled up the flanged edge exhibit. The lid material can be metal, e.g. B. aluminum or steel, but the invention is not for cover limited to certain materials. Conveniently they have Lid also a groove running around the lid mirror, too referred to as "core", which on the outside over the so-called core slope passes into the curl.

Getränkedosendeckel sind häufig derartig ausgestaltet.Beverage can lids are often designed in this way.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß zumindest der Deckelspiegel der Kontur des Deckels folgend auf seiner Außenseite mit einem plastisch verformbaren Material abgedeckt ist, das mindestens bis in den Bereich des Kerns und ggf. bis in den Bereich, in dem der hochgezogene Deckelrand in die Anrollung übergeht bzw. deren höchsten Punkt bildet, reicht und dort am Deckel befestigt ist.According to the invention it is proposed that at least the Cover mirror following the contour of the cover on his Outside covered with a plastically deformable material is at least up to the area of the core and possibly up to the area in which the raised edge of the lid comes into the curl passes over or forms its highest point, is sufficient and there on Lid is attached.

Wenn der Deckel keinen Kern bzw. keine Rinne aufweist, reicht die Abdeckung über den Deckelspiegel hinaus bis in den hochgezogenen Bereich, der in die Anrollung übergeht, ggf. bis zu deren höchsten Punkt. Wenn der Deckel eine Rinne besitzt, reicht die Abdeckung über den Deckelspiegel hinaus mindestens bis in den Bereich des Kerns, vorzugsweise bis in den Bereich zwischen Kern und Anrollung, der sogenannten Kernschräge, hinein. Bevorzugt folgt sie der Kontur des Kerns über deren Boden hinweg bis in eine Höhe, die auf oder über dem Niveau des Deckelspiegels liegt.If the lid has no core or groove, it is enough the cover beyond the lid mirror into the raised area, which changes into the rolling, if necessary up to to their highest point. If the lid has a gutter, the cover at least extends beyond the lid mirror to the area of the core, preferably to the area between core and roll-on, the so-called core slope, into it. It preferably follows the contour of the core over its Floor to a height that is at or above the level of the Cover mirror lies.

In beiden Fällen ist es bevorzugt, daß die Abdeckung nicht bis auf den höchsten Punkt der Anrollung reicht, sondern unterhalb davon endet, da dadurch Komplikationen beim Verschließen der Dose vermieden werden.In both cases it is preferred that the cover not be up to to the highest point of the roll-up, but below of which ends because it complicates with the closure of the Can be avoided.

Die Abdeckung wird vorzugsweise in ihrem Außenbereich mit dem Deckel verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Verkleben mit einem Klebstoff oder Aufsiegeln mit Hilfe eines Siegellacks oder auch Aufschweißen erfolgen, je nach eingesetztem Material. Es ist bevorzugt, daß die Befestigung nur außerhalb des Deckelspiegels erfolgt, beispielsweise durch ringförmiges Aufsiegeln im Bereich unterhalb der Anrollung, bevorzugt jedoch im Bereich des Kerns, sofern ein solcher vorhanden ist, und ganz besonders bevorzugt in dessen äußerem Bereich innerhalb der Kernschräge (d. h. im Bereich zwischen Kern und Anrollung) in einer Höhe, die über dem Niveau des Deckelspiegels liegt. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich beim Ablösen der Abdeckung von der Mitte des Deckelspiegels aus (z. B. mit Hilfe einer Lasche) das Abdeckmaterial leicht aus dem Kern ziehen und vollständig ablösen läßt, da beim Ablösevorgang die Folie durch Anheben der Lasche oder dgl. soweit hochgehoben werden kann, daß sich in der Folie direkt unterhalb ihrer Verbindung mit dem Deckel ein spitzer Winkel ausbildet. Aus diesem Grunde ist es auch bevorzugt, die Verklebung oder Siegelung so vorzunehmen, daß die Verbindung zwischen der Abdeckung und dem Deckel leicht gelöst werden kann, also z. B. mit nur schwacher Siegelkraft zu siegeln. Damit läßt sich vermeiden, daß beim Abziehen Reste der Abdeckung im Bereich der Rinne oder des Bördelrandes hängen bleiben.The cover is preferably in the outer area with the Lid connected. The connection can, for example, by Glue with an adhesive or seal with the help of a Sealing varnishes or welding, depending on used material. It is preferred that the attachment only outside of the cover mirror, for example by ring-shaped sealing in the area below the curl, however preferred in the area of the core, if such is present, and very particularly preferably in its exterior Area within the core slope (i.e. in the area between the core and roll) at a height above the level of the Cover mirror lies. Such an embodiment has the advantage that when you remove the cover from the center of the Cover mirror from (e.g. with the help of a tab) the Pull the masking material slightly out of the core and completely can detach, since during the detachment process the film by lifting the Tab or the like can be lifted up so far that in the Film directly below its connection to the lid forms an acute angle. That's why it is preferred to carry out the bonding or sealing so that the Connection between the cover and the lid easily loosened can be, e.g. B. to seal with only weak sealing force. This can prevent the remains of the cover from being pulled off get caught in the area of the gutter or flanged edge.

In einer zweckmäßigen, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Abdeckung aus dem plastisch verformbaren Material, wie bereits erwähnt, im Bereich des Deckelspiegels eine Abreißlasche, die integral mit der Abdeckung verbunden oder aufgeklebt, aufgesiegelt oder anders aufgebracht sein kann. Damit läßt sich die Abdeckung besonders günstig auf- und abreißen. Diese Abreißlasche ist in Bezug auf ihre Gestalt nicht beschränkt, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß sie nach Aufbringen der Abdeckung auf dem Deckel nicht über die Anrollung oder gar den Bördelrand hinausreicht. Denn in einem solchen Falle würde sie beim Clinchen und/oder Bördeln von den entsprechenden Rollen des Verschließkopfes erfaßt und beschädigt oder zerstört werden; im schlimmsten Fall würde sogar der Bördelvorgang beeinträchtigt werden. Bevorzugt hat die Lasche deshalb eine Form, die nicht über den Deckelspiegel hinausragt; gegebenenfalls kann sie aber auch gefaltet im Deckelspiegel liegen. In an expedient, preferred embodiment of the invention has the cover made of plastically deformable material, as already mentioned, one in the area of the cover mirror Tear-off tab that is integral with the cover or can be glued, sealed or otherwise applied. This allows the cover to be opened and closed particularly cheaply tear off. This tear-off tab is not in terms of its shape limited, but care should be taken to ensure that it follows Do not apply the cover on the lid via the roller or even extends beyond the flange. Because in one It would trap when clinching and / or flanging them corresponding roles of the capping head detected and damaged or be destroyed; in the worst case, even Flanging process can be affected. Preferably the tab therefore a shape that does not protrude above the lid mirror; if necessary, it can also be folded in the cover mirror lie.

Die Abreißlasche kann zentral auf dem Deckelspiegel befestigt sein; es ist jedoch bevorzugt, daß sie asymmetrisch in Kernnähe angeordnet ist, da beim Abreißvorgang in diesem Falle die Kraft in einem Punkt eingeleitet wird, in dem die mechanische Spannung sehr groß wird, so daß der Ablösevorgang besonders leicht erfolgen kann. Ist die Lasche dagegen zentrisch auf dem Deckelspiegel aufgebracht, hat dies beim Ablösevorgang eine rotationssymmetrische Kraftverteilung zur Folge, also eine deutlich "stabilere" Konfiguration, bei der die Kraft, die auf die Befestigung zwischen Abdeckung und Deckel einwirkt, an allen Orten gleichmäßig einwirkt, was zwar für die Zwecke der Erfindung ausreichend, aber nicht besonders günstig ist.The tear-off tab can be attached centrally to the cover mirror his; however, it is preferred that they be asymmetrical near the core is arranged because in this case the force in the tear-off process is initiated at a point where the mechanical tension becomes very large, so that the removal process is particularly easy can be done. However, the tab is centered on the Lid mirror applied, this has one during the removal process result in rotationally symmetrical force distribution, i.e. a significantly "more stable" configuration, in which the force acting on the attachment between cover and lid acts on everyone Places evenly, which is true for the purposes of Invention is sufficient, but not particularly cheap.

Das plastisch verformbare Material sollte vorzugsweise so stabil sein, daß es die Kräfte, die zum Ablösen der Folie vom Deckel benötigt werden, aushält. Dementsprechend wird zweckmäßiger Weise ein reißfestes dünnes, flächiges Material verwendet, z. B. eine dünne Folie aus einem Metall wie Aluminium, einem Kunststoff oder einem natürlichen Material. Selbstverständlich können auch Mischungen dieser Materialien oder eine aus verschiedenen solchen Materialien laminierte Folie eingesetzt werden. Die Dicke der Folie wird günstigerweise vom Material abhängig gewählt, sie kann z. B. im Bereich von 20 bis 500 µm liegen.The plastically deformable material should preferably be so stable be that it is the forces required to detach the film from the lid are needed. Accordingly, it becomes more appropriate Way used a tear-resistant thin, flat material, for. B. a thin sheet of metal like aluminum, one Plastic or a natural material. Of course can also be mixtures of these materials or one of various such materials laminated film used become. The thickness of the film is favorably determined by the material chosen depending, it can z. B. in the range of 20 to 500 microns lie.

Es ist besonders bevorzugt, als oder im Material für die Abdeckung ein biologisch abbaubares Material zu verwenden, um die Umweltbelastung zu minimieren. Dieses Material kann natürlichen Ursprungs oder synthetisch hergestellt sein.It is particularly preferred as or in the material for the Cover to use a biodegradable material to minimize the environmental impact. This material can be of natural origin or synthetically produced.

Geeignet sind beispielsweise in der Natur vorkommende Polymere wie Cellulose oder Polymere von in der Natur vorkommenden Substanzen.Polymers occurring in nature are suitable, for example such as cellulose or polymers of naturally occurring Substances.

Das plastisch verformbare Material kann vorgeformt, beispielsweise tiefgezogen und dann auf den Deckel aufgebracht und anschließend aufgeklebt oder aufgesiegelt werden. Die Erfindung ist aber nicht auf ein solches Herstellverfahren beschränkt; das Material könnte auch auf andere Weise in die gewünschte Form und auf dem Deckel aufgebracht werden.The plastically deformable material can be preformed, for example, deep-drawn and then applied to the lid and then glued or sealed. The However, the invention is not based on such a manufacturing method limited; the material could also be used in other ways desired shape and be applied to the lid.

Der erfindungsgemäße Deckel kann im Füll- und Verschließprozeß wie ein nichtabgedeckter Deckel eingesetzt werden. Das bedeutet, daß die Erfindung realisiert werden kann, ohne daß die für das Füllen und Verschließen verwendeten Maschinen ausgetauscht oder durch zusätzliche Maschinen ergänzt werden müßten.The lid according to the invention can be used in the filling and closing process how to use an uncovered lid. That means, that the invention can be implemented without that for Filling and closing machines used or exchanged would have to be supplemented by additional machines.

Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltung der Erfindung als Schnittzeichnung. Man erkennt den Teil eines Deckels 4 mit einer zum Bördelrand gehörigen Anrollung, einem umlaufenden Kern 2 und einem Deckelspiegel 3. Die Abdeckung besteht aus einer dünnen Folie 5, die der Kontur des Deckels vom Deckelspiegel über den Kern bis in den Bereich der Anrollung folgt und eine Abreißlasche 6 besitzt. Der Ort der Befestigung 7 ist durch einen Kreis dargestellt. Er befindet sich in dieser Ausgestaltung im Beginn des Bereichs der Anrollung. Die Befestigung kann aber an jedem beliebigen Ort des Kerns, im Bereich zwischen Kern und Anrollung (Kernschräge) und auf der Anrollung bis zu deren höchstem Punkt verwirklicht sein. Fig. 1 shows an embodiment of the invention as a sectional drawing. One can see the part of a cover 4 with a curl belonging to the flange edge, a circumferential core 2 and a cover mirror 3 . The cover consists of a thin film 5 , which follows the contour of the cover from the cover mirror over the core to the area of the curl and has a tear-off tab 6 . The location of the attachment 7 is represented by a circle. In this embodiment, it is at the beginning of the roll-on area. The attachment can, however, be implemented at any location of the core, in the area between the core and the curl (core slope) and on the curl up to its highest point.

Fig. 2 zeigt eine andere Ausgestaltung der Erfindung, sie ist ebenfalls eine Schnittzeichnung eines Teils des erfindungsgemäßen Deckels, wobei der Zustand dargestellt ist, der sich beim Anheben der Deckelabdeckung 5 mittels der Abreißlasche 6 einstellt, und zwar kurz bevor sich die Abdeckung vom Deckel löst. In dieser Ausgestaltung befindet sich der Ort der Befestigung 7 in der Kernschräge, aber oberhalb des Niveaus des Deckelspiegels 3. In dieser Ausgestaltung gelingt ein besonders sicheres und restfreies Ablösen der Befestigung, da sich zwischen der sich über dem Deckelspiegel hebenden Deckelabdeckung und dem am Deckel befestigten Rand der Deckelabdeckung ein spitzer Winkel α einstellt. Fig. 2 shows another embodiment of the invention, it is also a sectional drawing of a part of the lid according to the invention, showing the state that occurs when the lid cover 5 is lifted by means of the tear-off tab 6 , just before the cover detaches from the lid , In this embodiment, the location of the attachment 7 is in the core slope, but above the level of the cover mirror 3 . In this embodiment, the fastening can be removed in a particularly secure and residue-free manner, since an acute angle α is established between the cover that rises above the cover mirror and the edge of the cover that is attached to the cover.

Claims

1. Can lid ( 4 ) with a lid mirror ( 3 ) and a curl ( 1 ), characterized in that at least the s lid mirror following the contour of the lid is covered on its outside with a plastically deformable material ( 5 ) that is outside the lid mirror is attached to the lid ( 7 ).

2. Can lid according to claim 1, characterized in that the lid ( 4 ) has a core ( 2 ) and the plastically deformable material ( 5 ) is fastened within the core, in the region between the core and the curl or on the curl.

3. Can lid according to claim 1 or 2, characterized in that the plastically deformable material on a structure of the Lid that is higher than the level of the attached Cover mirror lies.

4. Can lid according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening of the plastically deformable material ( 5 ) on the lid is only realized as a narrow ring within the core ( 2 ), in the area between the core and the curl or on the curl ,

5. Can lid according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the attachment by gluing or Sealing has taken place.

6. Can lid according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the plastically deformable material Slide is.

7. Can lid according to claim 6, characterized in that the Foil made of metal and then preferably made of aluminum Plastic or from one of natural components constructed, biodegradable material exists or using one or more of these materials is formed or laminated.

8. Can lid according to one of the preceding claims, characterized in that the plastically deformable material in the region of the lid mirror ( 3 ) has a tear tab ( 6 ) which does not protrude into the area of the curl.

9. beverage can, characterized in that the can a two- or three-piece metal beverage can with a lid according to one of the preceding claims.

10. Food can, characterized in that it has one Lid according to one of claims 1 to 8.

11. A method for producing a can lid according to one of claims 1 to 8, characterized in that the plastically deformable material ( 5 ) is preformed and optionally provided with a tear tab ( 6 ) and then outside the lid mirror ( 3 ) on the lid ( 1 ) is attached.

12. The method according to claim 11, characterized in that the plastically deformable material ( 5 ) is formed by deep drawing and then glued or sealed on the lid ( 1 ).

13. Method of making a filled beverage or Food can according to claim 9 or 10, characterized characterized in that a can body with the intended Filled a drink or food and added a can lid one of claims 11 or 12 is produced, whereupon the Can lid with crimp closure with the can body is connected.