DE10107796A1 - Massverkörperungen und Kalibriernormale zur Erfassung lateraler Abmessungen an nanoskaligen Objekten für Mikroskopie und Längenmessung - Google Patents
Massverkörperungen und Kalibriernormale zur Erfassung lateraler Abmessungen an nanoskaligen Objekten für Mikroskopie und LängenmessungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Maßverkörperungen und Kalibriernormale zur Erfassung lateraler Abmessungen an nanoskaligen Objekten für Mikroskopie und Längenmessung, die auf einer Trägerfläche mit mindestens einer Messstruktur versehen sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Maßverkörperungen und Kalibriernormale mit direktem Maßanschluss mit und ohne metrologische Zertifizierung, bspw. zur Tastspitzenabformung sowie als Vergleichsobjekte für optische Mess- und Inspektionsmethoden, insbesondere zur Breitenmessung, zu schaffen, die eine exakte Bestimmung lateraler Abmessungen im Nanometerbereich ermöglichen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Messstruktur als Einzelstruktur mit hinsichtlich ihrer Lage und ihrer Konfiguration definierten gegenüberliegenden Begrenzungskanten ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft Maßverkörperungen und Kalibriernormale zur
Erfassung lateraler Abmessungen an nanoskaligen Objekten für
Mikroskopie und Längenmessung gemäß der Gattung der
Patentansprüche. Ihre Anwendung erstreckt sich auf die
Rastersondenmikroskopie, die Profilometrie, die UV-Mikroskopie sowie
die licht- und elektronenoptische Vermessung bzw. Inspektion und die
optischen Nahfeldmikroskopie (SNOM).
Die derzeit bekannten Maßverkörperungen und Kalibriernormale werden
vornehmlich mittels Si-Ätztechnologie realisiert.
Die am weitesten entwickelten Kalibriernormale für die Abformung von
Tastspitzen stellen z. Z. die Flared Silicon Ridges, siehe Druckschrift CS
FR 2.94-100, der Firma IBM dar. An diesen durchgeführte
Breitenmessungen ergaben gegenüber dem mittleren Breitenwert einer
Messspur Breitenabweichungen von der mittleren Stegbreite von bis zu
0,1 µm. Auf Grund ihrer zu großen Breitenschwankungen (±100 nm)
sind diese Normale nicht geeignet, die künftigen Anforderungen an
Messverfahren und Methoden zu erfüllen, die die Nanotechnologie zur
Erfassung lateraler Abmessungen benötigt.
Von dem russischen Hersteller NT-MDT, siehe Druckschrift "Molecular
Devices and Tools for Nano Technology", gibt es ein Kalibriernormal,
das aus einem Spitzenarray besteht. Durch Abtasten dieses Normals läßt
sich theoretisch die Geometrie der Tastspitze mit einer Auflösung
bestimmen, die den Radien der Kalibrierspitzen entspricht. Bei dieser
Anordnung ist jedoch nicht geklärt, ob damit Tastspitzen erfolgreich
kalibriert werden können, da das Abtasten einer extrem scharfen Spitze
mit einem Spitzenarray problematisch ist. Außerdem stellt sich die Frage
nach der Haltbarkeit eines solchen Normals. Kantenhinterschnittene
Kalibriernormale dürften deutlich besser abschneiden als die
Spitzenarrays.
Die o. g. Normale Flared Silico Ridges von IBM und das Spitzenarray
gewährleisten nicht die Wiederauffindbarkeit ein- und derselben
Messstelle. Auch ist die Eliminierung von Artefakten schwierig.
Standards zur Höhenmessung und Ermittlung von Periodizitätsmaßen
werden von den Firmen NanoSensors (Druckschrift 2d 200/ Aug.-99),
IBSEN (Veröffentlichung "MICRO-AND-NANO-ENGINEERING 97",
MTP-3), VLSI (s. o.) und NT-MDT (s. o.) angeboten, bergen jedoch
erhebliche Messungenauigkeiten bezüglich der Einzelmaße in sich.
Aus den Abweichungen der Messwerte von der bekannten
standardisierten Oberflächenform lassen sich mit Hilfe aufwendiger
Auswerteprogramme Rückschlüsse auf das Tastspitzenprofil ziehen. Der
wesentliche Nachteil dieser Methode besteht darin, dass bei einem
solchen Messprozeß die nichtlineare Wechselwirkung von Tastspitze und
standardisierter Oberfläche nicht entkoppelt werden kann sowie die
Veränderung dieser Referenzoberfläche nicht mit einbezogen ist.
Weiterhin existieren Normale für die laterale Kalibrierung von
Rastersondenmikroskopen, die jedoch nicht zur Nadelabformung
eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Maßverkörperungen und
Kalibriernormale mit direktem Maßanschluss mit und ohne
metrologische Zertifizierung, bspw. zur Tastspitzenabformung sowie als
Vergleichsobjekte für optische Mess- und Inspektionsmethoden,
insbesondere zur Einzelbreitenmessung, zu schaffen, die eine exakte
Bestimmung lateraler Abmessungen im Nanometerbereich ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das kennzeichnende
Merkmal des ersten Patentanspruchs gelöst. Die Erfindung geht also
davon aus, dass zunächst die lateralen Abmessungen einer oder weniger
Einzelstrukturen insbesondere durch Mehrfachmessung exakt bestimmt
und somit Maßverkörperungen und Kalibriernormale zur Erfassung
lateraler Abmessungen an nanoskaligen Objekten geschaffen werden, die
nicht aus einer Anzahl von Perioden abgeleitet worden sind. Die
Herstellung der dazu erforderlichen scharfkantigen Einzelstrukturen
erfolgt vorteilhaft unter Anwendung von Mikrostrukturierungsverfahren,
wie Fotolithografie, Elektronenstrahllithografie, Trocken- oder
Nassätzverfahren sowie Schichtabscheidung. Dadurch entstehen
Maßverkörperungen zur Kalibrierung von Längenmessungen und zur
Bestimmung des lateralen Auflösungsvermögens im Nonometerbereich.
Die jeweilige, der eigentlichen Messung dienende Einzelstruktur besteht
aus einem anderen Material als ihre Umgebung. Bei Verwendung von
optischen Tastern kann sie mit ihrer Umgebung in einer Höhe bzw.
Ebene liegen. Bei der Kalibrierung von mechanischen Tastern hebt sich
die Einzelstruktur von der Trägerfläche nach oben oder nach unten ab
und weist dann Flanken oder Seitenflächen auf. Vorteilhaft haben die als
Kalibriernormale dienenden Einzelstrukturen Kanten, deren. Rundungen
zu den Seitenflächen durch Radien gekennzeichnet sind, die im atomaren
Bereich liegen, z. B. bei Einkristallen. Die Flanken der Einzelstrukturen
sind günstigerweise ebenflächig oder gekrümmtflächig hinterschnitten,
so dass insbesondere bei der Kalibrierung von mechanischen Tastern und
Messgeräten eine eindeutige Anlage des Tasters an den Kanten des
Normals möglich ist. Die gegenüberliegenden Kanten einer steg- oder
strichförmigen Einzelstruktur weisen einen definierten Abstand auf und
sind im Bereich der Nanometerskala metrologisch exakt kalibriert. Die
Kalibrierung kann mittels unterschiedlicher Methoden (elektronen- bzw.
lichtoptisch) erfolgen. Hierzu sind im allgemeinen Mehrfachmessungen
erforderlich. Die Einzelstrukturen können auch winkelförmig,
kreisförmige, elliptische oder polygone Kanten parallel zur Trägerfläche
haben und so die zweidimensionale oder dreidimensionale
Charakterisierung ermöglichen. Jede Maßverkörperung kann auf ihrer
Trägerfläche eine oder mehrere Formen von Einzelstrukturen und/oder
jede Einzelstruktur mehrfach enthalten. Eine Such- bzw. Findestruktur
zum reproduzierbaren Auffinden ein und derselben Messstelle ist
vorteilhaft, um eine weitgehend vollständige Beseitigung von
Messunsicherheiten zu gewährleisten.
Die Einzelstrukturen der Maßverkörperungen erlauben eine
metrologische Kalibrierung von Messgeräten im Mikro- und Na
nometerbereich, die auf Rastersondenverfahren, lichtoptischen
(insbesondere UV-Bereich) und elektronenoptischen Methoden basieren.
Im Bereich der Rastersondenverfahren ist hierbei insbesondere die
Möglichkeit zur Charakterisierung der exakten Tastspitzenform sowohl
im Mikrometer- als auch Nanometerbereich hervorzuheben, wodurch
erstmals die Eliminierung von Messfehlern, die durch die Faltung aus
Proben- und Tastspitzengeometrie entstehen, ermöglicht wird und von
der jeweiligen Probe unabhängige Kennwerte zum Auflösungsvermögen
des verwendeten Messsystems ermittelt werden können.
Die Oberflächen der Maßverkörperungen können
Oberflächentopografien in Form von Linienmustern (line-space),
Lochstrukturen sowie kantenhinterschnittenen Schäfte (gedrehte
Pyramiden- und Kegelstümpfe) aufweisen.
Weiterhin können als ebene Maßverkörperungen, sowohl optische
Übergänge als auch Materialübergänge im Bereich « 100 nm für die
Licht-, Elektronen- und Nahfeldmikroskopie dienen.
Die Materialien aus denen die Maßverkörperungen gefertigt werden, sind
Massivmaterialien (z. B. Silizium) bzw. Dielektrika (z. B. SiO2) wie auch
Einzelschichten und Schichtsysteme unterschiedlichster Art. Die
Maßverkörperungen können komplett oder im Detail mittels
metallischen oder dielektischen Dünnschichtsystemen und deren
Kombination beschichtet sein.
Die maßgebenden Strukturen können auf Einzelträgern zur Verfügung
stehen. Normalstrukturen als Referenz auf Trägern jeglicher Art sind
dabei eingeschlossen. Ebenso ist es möglich, Kalibrierstrukturen in-situ
mit dem Herstellungsvorgang der Träger zu fertigen.
Die erfindungsgemäßen Maßverkörperungen und Kalibriernormale
ermöglichen eine metrologisch genaue Bestimmung der Tastspitzenform
von Rastersonden. Sie gewährleisten eine metrologisch exakte in-situ
Charakterisierung der verwendeten Tastspitze, so dass
Messunsicherheiten eliminiert und der Messfehler angegeben werden
kann. Ein weiterer Vorteil der neuen Normale liegt in der Zugänglichkeit
von beliebigen Aspektverhältnissen der zu charakterisierenden
Tastspitzen. Beim Spitzenarray entspricht der maximal abbildbare
Flankenwinkel dem der Kalibrierspitzen. Hingegen können bei
kantenhinterschnittenen Normalen alle Winkel und insbesondere auch
senkrechte Kanten dargestellt werden. Durch die direkte Bestimmung der
Nadelform mittels Einzelstruktur (Abtastnormal) ergibt sich eine ideale
Methode zur genauen dreidimensionalen Charakterisierung von
Nanometerstrukturen, die zuverlässig, direkt maßgebend und
standardisierbar ist.
Die erfindungsgemäßen Maßverkörperungen und Kalibriernormale
eignen sich weiterhin zur Qualifizierung lichtoptischer Methoden im
sichtbaren und UV-Bereich (z. B. konfokale Mikroskopie), besonders im
Wellenlängenbereich um 248 nm. Da Silizium dort ein
Reflexionsgradmaximum von größer 70% aufweist, wird eine
Antireflexschicht bzw. ein Antireflexschichtsystem für entsprechende
Reflexminderungen im Untergrund der Strukturen um mindestens den
Faktor Zwei sorgen und damit eine Kontrastverstäkung der zur Messung
bzw. Kalibrierung benutzten Einzelstrutur zum Untergrund erzeugen.
Topografiefreie Maßverkörperungen bieten den entscheidenden Vorteil,
dass auf Grund ihrer Lage in einer Ebene Messunsicherheiten durch
Beugungen und Durchstrahlungen und damit durch Verfälschungen von
Kantenkontrasten minimiert werden können.
Die erfindungsgemäßen Maßverkörperungen eignen sich wegen ihrer
besonderen Form auch zum Einsatz bei elektronenoptischen Methoden,
unter anderem im Niederspannungsbereich <= 1 KV.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung
dreier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maßverkörperung mit abgehobenen
Einzelstrukturen im Aufriss,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Maßverkörperung mit ebener
Oberfläche im Aufriss und
Fig. 3 die Anordnung einer Findestruktur.
In Fig. 1 ist eine Maßverkörperung 10 auf einer Trägerfläche 11 eines
Chips 12 mit einer sich periodisch einige Male wiederholenden
Einzelstruktur 13 versehen. Zu jeder Periode p gehört eine Einzelstruktur
13 und eine Ausnehmung 14, deren Flanken oder Seitenflächen 15, 16
gekrümmt hinterschnitten sind. Einzelstruktur 13 und Ausnehmung 14
bestehen aus verschiedenen Materialien, z. B. aus Silizium und Luft.
Zwischen einer Oberfläche 17 der Einzelstrukturen 13 und ihren
hinterschnittenen Flanken 15, 16 entstehen auf diese Weise scharfe,
exakte Begrenzungskanten 18, 19, die eine punktförmige Berührung mit
einem rotationssymmetrischen mechanischen Taster 20 und damit exakte
Kalibrierungsergebnisse gewährleisten. Zur Kalibrierung wird der Taster
20 entweder an die Kanten 18, 19 derselben mit hoher Genauigkeit
verifizierten Einzelstruktur 13 oder an die Kanten 18, 19 zweier durch
eine Ausnehmung 14 getrennter Einzelstrukturen 13, die ebenfalls
hochgenau bestimmt sind, in definierter Weise herangeführt. Die
Scharfkantigkeit der Begrenzungskanten bzw. der zugehörige
Krümmungsradius (in der Zeichenebene der Fig. 1) kann bspw. bei
Einkristallen bis in den atomaren Bereich liegen. Es wird grundsätzlich
nur eine Einzelstruktur 13 oder es werden nur wenige Einzelstrukturen
13 benutzt, deren (Breiten-) Abmessungen vorher genau bestimmt oder
bekannt sind, wodurch die bei Benutzung von Details von Perioden p
auftretenden beträchtlichen Fehler vermieden werden.
An die Stelle von gekrümmten Hinterschnitten können auch durch
gerissene Linien 15', 16' angedeutete ebene Hinterschnitte an den
Seitenflächen 15, 16 der Einzelstrukturen 13 vorgesehen sein. Wichtig
ist, dass exakte Kanten 18, 19 bestehen und dass die Konfiguration der
Hinterschneidungen mit den gewählten Tastern korrespondieren. Der
Kegelwinkel des an einem Arm 21 befestigten mechanischen Tasters 20
kann je nach den sonstigen Gegebenheiten zwischen wenigen Grad und
etwa 60° schwanken. Da die Breiten der Einzelstrukturen 13 im
Nanometer- bis Mikrometerbereich liegen, bewegen sich auch die
sonstigen Abmessungen der Maßverkörperung 10 kaum über den
Mikrometer- bzw. Millimeterbereich hinaus. Der mechanische Taster 20
ist über den Arm 21 mit einem nicht dargestellten Sensor verbunden, der
der Ausmessung einer ebenfalls nicht dargestellten Mikrostruktur, die
bspw. aus Leiterbahnen besteht, dienen kann. Anstatt des mechanischen
können auch optisch Taster zur Anwendung kommen.
In Fig. 2 ist eine bspw. aus Quarz bestehende Maßverkörperung 22
(Chip) mit Ausnehmungen 23 versehen, die bis zu einer virtuellen
Trägerfläche 24 hinabreichen und mit einem Dielektrikum, bspw.
Ta2O5, ausgefüllt sind. Zwischen den Ausnehmungen 23
stehengebliebene Einzelstrukturen (Stege) 25 sind beidseitig mit im
wesentlichen rechtwinklig zur Trägerfläche 24 und zu Oberflächen 26
der Einzelstrukturen 25 gerichteten Seitenflächen 27, 28 und an ihren
Oberflächen 26 mit Dünnschichtsystemen 29 versehen, die die
Reflexionsfähigkeit dieser in einer Ebene befindlichen Oberflächen 26
fördert. Durch das Aufeinandertreffen von Seitenflächen 28, 29 einerseits
und Oberflächen 26 der Einzelstrukturen 25 entstehen an den Rändern
der Oberflächen 26 bzw. Ausnehmungen 23 in der Ebene der
Oberflächen 26 scharfe Kanten 30, 31, deren Abstand, zumindest in
einem differenziellen Bereich, auf Nanometer genau bestimmt wird. Als
Taster und zur Maßübertragung auf ein nicht dargetselltes Objekt kann
ein nicht dargestellter optischer Taster in ähnlicher Anordnung wie der
mechanische Taster der Fig. 1 dienen, wobei die Dünnschichtsysteme 29
einem exakten Erscheinen der Kanten 30, 31 förderlich sind. Auch in
diesem Ausführungsbeispiel können die Seitenflächen 27, 28, wie durch
grissene Linien 27', 28' angedeutet, ebenflächig oder gekrümmtflächig
hinterschnitten sein.
In Fig. 3 ist eine Maßverkörperung 32 mit einer quadratischen
Einzelstruktur 33 die an angenähert denselben, metrologisch exakt
definierten Stellen S zum Kalibrieren oder Maßabgriff mit Hilfe von
nicht dargestellten Tastern anzufahren ist. Dies wird gewährleistete
durch mittels Pfeilen 34 angedeuteten Finde - oder Fangstrukturen, die
einen von außen kommenden Taster zur Struktur 33 hinführen. Eine
weitere Möglichkeit des Hinleitens der Taster bieten die durch
trichterförmig angeordnete gerissene Geradenpaare 35 angedeuteten
Findestrukturen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
10
,
22
,
32
Maßverkörperungen
11
,
24
Trägerflächen
12
Chip
13
,
25
,
33
Einzelstrukturen (Stege)
14
,
23
Ausnehmungen
15
,
16
,
27
,
28
Flanken, Seitenflächen
15
',
16
',
27
',
28
' gerissene Linien
17
,
26
Oberflächen
18
,
19
,
30
,
31
Begrenzungskanten
20
Taster
21
Arm
29
Dünnschichtsysteme
34
Pfeile
35
Geradenpaare
p Periode
p Periode
Claims (7)
1. Maßverkörperungen und Kalibriernormale zur Erfassung lateraler
Abmessungen an nanoskaligen Objekten für Mikroskopie und
Längenmessung die auf einer Trägerfläche mit mindestens einer
Messstruktur versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Messstruktur als Einzelstruktur mit hinsichtlich ihrer Lage und ihrer
Konfiguration definierten gegenüberliegenden Begrenzungskanten
ausgebildet ist.
2. Maßverkörperungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einzelstruktur hinsichtlich ihres Materials von ihrer Umgebung
abgehoben ist.
3. Maßverkörperungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einzelstruktur hinsichtlich ihrer Höhe über der Trägerfläche
abgehoben ist.
4. Maßverkörperungen gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die die Begrenzungskanten beinhaltenden
Seitenflächen der Einzelstruktur hinterschnitten sind.
5. Maßverkörperungen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einzelstruktur als Steg, Winkel, Kreis, Ellipse, Vieleck oder
ähnliches ausgebildet ist.
6. Maßverkörperungen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
unterschiedlich geformte Einzelstrukturen auf der Trägerfläche
angeordnet sind.
7. Maßverkörperungen gemäß mindestens einen der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der einzelnen Messstruktur mindesten
eine Findestruktur zugeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20121476U DE20121476U1 (de) | 2000-12-28 | 2001-02-15 | Maßverkörperungen und Kalibriernormale zur Erfassung lateraler Abmessungen an nanoskaligen Objekten für Mikroskopie und Längenmessung |
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DE10065862 | 2000-12-28 | ||
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ID=7669515
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DE10107796A Ceased DE10107796A1 (de) | 2000-12-28 | 2001-02-15 | Massverkörperungen und Kalibriernormale zur Erfassung lateraler Abmessungen an nanoskaligen Objekten für Mikroskopie und Längenmessung |
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