DE10105747A1 - Gewindeelement - Google Patents
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Abstract
Ein Gewindeelement (1), insbesondere Schraube oder Mutter, zum definierten Einschrauben, insbesondere zum Einstellen eines Ventils (3), insbesondere eines Druckbegrenzungsventils, weist einen als Knickstelle ausgebildeten Einschnitt (2), Aussparung, Einkerbung oder dergleichen auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gewindeelement, insbesonde
re Schraube oder Mutter, zum definierten Einschrauben,
insbesondere zum Einstellen eines Ventiles, insbeson
dere eines Druckbegrenzungsventiles.
Aus der Praxis sind Gewindeelemente zum Einstellen von
Ventilen, insbesondere von Druckbegrenzungsventilen,
bekannt, die zur exakten Einstellung des Ventiles in
dieses eingeschraubt und in der vorgesehenen Position
gesichert werden.
Zum exakten und definierten Einschrauben von Schrauben
können beispielsweise ein oder mehrere Unterlegschei
ben verwendet werden. Darüber hinaus können beschich
tete oder selbstsichernde Schrauben eingesetzt werden.
Ein Gewindeelement in Form einer Mutter kann bei
spielsweise als Stopmutter ausgebildet sein. Alterna
tiv oder ergänzend dazu kann auch eine Kontermutter
eingesetzt werden, um ein selbständiges Lösen der Mut
ter zu verhindern.
Zur Einstellung von Ventilen, insbesondere von Druck
begrenzungsventilen, ist es von besonderer Bedeutung,
daß sich das zur Einstellung verwendete Gewindeelement
nicht löst, d. h. daß entsprechende Vorkehrungen - wie
beschrieben - getroffen werden müssen die verhindern,
daß das Gewindeelement durch ein Loslösemoment seine
definierte Position verläßt. Alternativ zu den bereits
beschriebenen Lösungen kann dabei auch ein Verkleben
des Gewindeelementes vorgesehen sein.
Ein Einstellen von Ventilen durch die aus der Praxis
bekannten Gewindeelemente ist aufgrund der zum Sichern
der Gewindeelemente notwendigen Teile bzw. einer ent
sprechenden Ausgestaltung der Gewindeelemente teuer
und aufwendig.
Nachteilhaft ist darüber hinaus, daß sich die Gewinde
elemente nicht oder nur sehr mühsam nachträglich ein
stellen bzw. in ihrer Position verändern lassen. Ins
besondere bei Druckbegrenzungsventilen kann es jedoch
vorteilhaft sein, wenn der Druck mittels dem Gewinde
element direkt an der Maschine eingestellt werden
kann, ohne daß das Druckbegrenzungsventil ausgebaut
werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, ein Gewindeelement, insbesondere eine Schraube
oder Mutter, zum definierten Einschrauben in ein Ven
til, insbesondere ein Druckbegrenzungsventil, und ein
Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, das die
Nachteile des Standes der Technik löst, insbesondere
selbtsichernd in einem Gewinde exakt positionierbar
ist, das nachträglich einfach und mühelos einstellbar
bzw. demontierbar ist und das kostengünstig und ein
fach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 und das in Anspruch 8
beschriebene Verfahren zum Herstellen eines Gewinde
elementes gelöst.
Dadurch, daß das Gewindeelement einen als Knickstelle
ausgebildeten Einschnitt, Aussparung, Einkerbung oder
dergleichen aufweist, wird das Gewindeelement in eine
Form gebracht, die beim Einschrauben in ein Gewinde
eine erhöhte Klemmwirkung zwischen dem Gewindeelement
und dem Gewinde erzeugt. Durch die Klemmwirkung wird
dabei erreicht, daß sich das Gewindeelement nicht mehr
selbständig löst bzw. durch ein sogenanntes Loslösemo
ment bewegt. Durch die Ausgestaltung der Knickstelle
bzw. die Krümmung des Gewindeelementes in diesem Be
reich kann dabei die Klemmwirkung beeinflußt werden.
In einfacher Weise kann somit eine Klemmwirkung ge
wählt werden, die über dem Loslösemoment liegt, jedoch
ein nachträgliches Einstellen oder eine Demontage des
Gewindeelementes aus dem Gewinde ermöglicht.
Das Gewinde des Gewindeelementes wird zumindest in dem
Bereich der Knickstelle so verändert, daß aus einem
ursprünglich metrischen Gewinde ein verändertes bzw.
beliebiges Gewinde entsteht. Beim Eindrehen des Gewin
deelementes, mit dem nunmehr zumindest in einem Teil
bereich des Gewindes veränderten Gewinde, in ein Ventil
mit einem metrischen Gewinde wird das veränderte
Gewinde des Gewindeelementes entsprechend dem metri
schen Gewinde wieder in seiner Form verändert, wodurch
eine erhöhte Reibung bzw. eine Klemmwirkung entsteht,
die das Gewindeelement in dem Ventil sichert.
Von Vorteil ist es, wenn sich der Einschnitt oder der
gleichen bis annähernd zur Hälfte des Durchmessers des
Gewindeelementes erstreckt.
Durch eine derartige Ausgestaltung des Einschnittes
wird die Stabilität des Gewindeelementes nur geringfü
gig reduziert. Darüber hinaus hat sich in Versuchen
herausgestellt, daß diese Ausbildung des Einschnittes
eine besonders vorteilhafte Verformung des Gewindeele
mentes ermöglicht.
Von Vorteil ist darüber hinaus, daß ca. 50% des Ge
windes des verformten Gewindeelementes metrisch
bleibt, da die Verformung primär die Hälfte des Gewin
deelementes betrifft, in der sich der Einschnitt be
findet. In vorteilhafter Weise läßt sich durch den
verbliebenen metrischen Gewindebereich das Gewindeele
ment einfach in das Gewinde des Ventiles einschrauben
bzw. entsprechend ansetzen. In Versuchen hat sich her
ausgestellt, daß das Einführen des Gewindeelementes in
das Gewinde des Ventiles praktisch nicht aufwendiger
ist als das Einführen eines komplett metrischen Gewin
deelementes.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß das
Gewindeelement an dem Einschnitt gestaucht ist und daß
die Stauchung 30% bis 50%, vorzugsweise 40%, der
Schlitzbreite des Einschnittes beträgt.
Eine Ausbildung der Knickstelle bzw. eine Verformung
des Gewindeelementes durch eine Stauchung hat sich als
besonders einfach und kostengünstig herausgestellt.
Eine Stauchung um 30 bis 50% der Schlitzbreite des
Einschnittes hat sich bezüglich der gewünschten Klemm
wirkung bzw. einer möglichst einfachen Verstellung des
Gewindeelementes nach der Montage bzw. zu Zwecken der
Demontage als besonders geeignet herausgestellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den wei
teren Unteransprüchen und aus den nachfolgend anhand
der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungs
beispielen.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Gewindeelementes
ist in den Ansprüchen 8 bis 13 dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Druckbegrenzungsventil mit einem einge
schraubten erfindungsgemäßen Gewindeelement;
Fig. 2 ein als Innensechskantmutter ausgebildetes Ge
windeelement in einem gestauchten Zustand;
Fig. 3 eine Ansicht der Innensechskantmutter gemäß
Pfeilrichtung III der Fig. 2;
Fig. 4 ein als Schraube ausgebildetes Gewindeelement
in einem unverformten Zustand;
Fig. 5 ein als Schraube ausgebildetes Gewindeelement
im gestauchten Zustand; und
Fig. 6 ein als Schraube ausgebildetes Gewindeelement
gemäß Pfeilrichtung VI der Fig. 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das erfindungsgemäße
Gewindeelement 1 einen als Knickstelle ausgebildeten
Einschnitt 2 auf, der sich bis annähernd zur Hälfte
des Durchmessers des Gewindeelementes 1 erstreckt. Der
Einschnitt 2 kann dabei alternativ auch als Ausspa
rung, Einkerbung, Schlitz oder dergleichen ausgebildet
sein.
In dem Ausführungsbeispiel ist das Gewindeelement 1
als Mutter 1a oder als Schraube 1b ausgestaltet. Die
Fig. 1 bis 3 zeigen dabei das Gewindeelement 1 in
einer speziellen Ausgestaltung als Innensechskantmut
ter 1a.
Die Innensechskantmutter 1a ist, wie aus Fig. 1 er
sichtlich, definiert in ein Ventil eingeschraubt, das
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Druckbe
grenzungsventil 3 ausgebildet ist.
Das Druckbegrenzungsventil 3 weist in herkömmlicher
Weise eine Feder 4, einen Federteller 5, Stützkugeln 6
und eine Ventilkugel 7 auf. In dem Bereich, in dem die
Innensechskantmutter 1a bzw. alternativ dazu die
Schraube 1b eingeschraubt wird, weist das Druckbegren
zungsventil 3 ein metrisches Ventilgewinde 8 auf.
Durch das Einschrauben der Innensechskantmutter 1a in
das Ventilgewinde 8 des Druckbegrenzungsventiles 3
läßt sich die Druckstufe des Druckbegrenzungsventils 3
mittels der Feder 4 und dem Federteller 5 in bekannter
Weise einstellen. Das Druckbegrenzungsventil 3 ist
ebenfalls prinzipiell von bekannter Bauweise, weshalb
nachfolgend darauf nicht näher eingegangen wird.
Fig. 2 zeigt die Innensechskantmutter 1a in einem ver
formten Zustand. Dabei ist der Bereich, in dem sich
der Einschnitt 2 befindet, gestaucht. Die Stauchung
kann dabei beispielsweise 30 bis 50%, vorzugsweise 40
%, der Schlitzbreite des Einschnittes 2 entsprechen.
Durch die Stauchung der Innensechskantmutter 1a im Be
reich des Einschnittes 2 wird ein ursprünglich metri
sches Gewinde 9 der Innensechskantmutter 1a derart
verändert, daß ein nicht mehr metrisches, verändertes
bzw. beliebiges Gewinde 9 entsteht. Beim Einschrauben
der Innensechskantmutter 1a in das Ventilgewinde 8 des
Druckbegrenzungsventils 3 tritt somit eine erhöhte
Reibung bzw. Klemmwirkung auf.
Durch das Stauchen der Innensechskantmutter 1a wird
praktisch das Spiel zwischen der Innensechskantmutter
1a und dem Ventilgewinde 8 weggenommen.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die
Innensechskantmutter 1a bzw. in alternativen Ausfüh
rungsformen die Schraube 1b eine umlaufende Nut 10 mit
einem Flankenwinkel von 20 bis 40°, vorzugsweise 30°,
auf. Ein derartiger Flankenwinkel zum Einbringen der
Nut 10 hat sich als besonders vorteilhaft herausge
stellt, da metrische Gewinde einen Flankenwinkel von
30° aufweisen und sich somit die Innensechskantmutter
1a bzw. Schraube 1b besonders leicht einführen läßt.
Die Nut 10 weist eine Breite von 0,5 bis 2 mm, vor
zugsweise 1 mm, auf und ist auf den Kerndurchmesser
der Innensechskantmutter 1a bzw. der Schraube 1b auf
gebracht. Durch die Nut 10 ist gewährleistet, daß ein
eventueller Grat des Einschnittes 2 innerhalb des
Kerndurchmessers der Innensechskantmutter 1a bleibt.
Die Nuttiefe der Nut 10 ist in vorteilhafterweise
durch den Kerndurchmesser beschränkt bzw. erstreckt
sich von einem Außenumfang des Gewindes 9 bis zu die
sem. Der Einschnitt 2 erstreckt sich von der Nut 10
bzw. dem Außenumfang des Kerndurchmessers bis fast zur
Mitte des Kerndurchmessers der Innensechskantmutter 1a
bzw. der Schraube 1b.
Aus Fig. 3 ist die durch die Stauchung verursachte
Verformung der Innensechskantmutter 1a ersichtlich
(durch die gestrichelten Linien gekennzeichnet). Die
als Innensechskantmutter 1a ausgebildete Mutter läßt
sich in besonders einfacher Weise definiert einschrau
ben und nach der Montage verstellen bzw. demontieren.
Die in Fig. 2 dargestellte Innensechskantmutter 1a
wird zum Einschrauben in das Druckbegrenzungsventil 3
in üblicher Weise an das Ventilgewinde 8 angesetzt. Da
lediglich ein Teil des Gewindes 9 der Innensechskant
mutter 1a verformt ist, kann die Innensechskantmutter
1a in vorteilhafter Weise mit dem noch metrischen Ge
windestück entsprechend an dem Ventilgewinde 8 ange
setzt werden. Durch das Einschrauben der Innensechs
kantmutter 1a in das metrische Ventilgewinde 8 des
Druckbegrenzungsventils 3 wird das veränderte Gewinde
9 der Innensechskantmutter 1a, wie in Fig. 1 ersichtlich,
aufgezogen. Das heißt die durch die Stauchung
erzeugte Verformung der Innensechskantmutter 1a wird
rückgängig gemacht. Dadurch entsteht eine erhöhte Rei
bung bzw. eine Klemmwirkung, die die Innensechskant
mutter 1a in dem Ventilgewinde 8 sichert. Die Höhe der
Reibung bzw. die Klemmwirkung kann dabei durch die
Stauchung bzw. das Material der Innensechskantmutter
1a beeinflußt werden. In vorteilhafter Weise kann die
Klemmwirkung dabei derart gewählt werden, daß die In
nensechskantmutter 1a durch ein herkömmliches Loslöse
moment nicht gelöst werden kann, jedoch ein nachträg
liches Verstellen bzw. eine Demontage mit herkömmli
chen Werkzeugen problemlos möglich ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein als Schraube 1b ausge
bildetes Gewindeelement 1. Die Schraube 1b stellt da
bei eine Alternative zu der Innensechskantmutter 1a
dar. Prinzipiell gelten hierfür dieselben Merkmale und
Ausführungen.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Gewindeelementes 1
soll beispielsweise anhand der Fig. 4 bis 6 näher
erläutert werden und gilt selbstverständlich auch für
andere Ausgestaltungen des Gewindeelementes 1 insbe
sondere als Mutter 1a.
Zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Schraube 1b
wird zuerst die Nut 10 in das Gewinde 9 eingebracht,
geschnitten bzw. gefräst, so daß die Nut 10 die be
reits beschriebene Ausgestaltung aufweist. Anschlie
ßend wird in die Nut 10 der Einschnitt 2 oder derglei
chen eingebracht. Dieser verfahrensgemäße Zustand ist
in Fig. 4 entsprechend dargestellt.
Nach dem Einbringen des Einschnittes 2 in die Schraube
1b wird die Schraube 1b gestaucht bzw. verformt. Die
Stauchung beträgt dabei 40 bis 60%, vorzugsweise 50
%, der Schlitzbreite des Einschnittes 2. Selbstver
ständlich sind hierzu in alternativen Ausführungsfor
men auch andere Prozentzahlen möglich. Wie sich in
Versuchen gezeigt hat, ist jedoch eine Stauchung um
50% mit einer Rückfederung um ca. 10% besonders vor
teilhaft. Somit beträgt die Stauchung beim Einbau der
Schraube 1b in das Druckbegrenzungsventil 3 ca. 40%
der Schlitzbreite des Einschnittes 2. Durch die Rück
federung entspannt sich die Schraube 1b in vorteilhaf
ter Weise. Eine verfahrensgemäß gestauchte Schraube 1b
ist in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt. Die aus der
Stauchung resultierende Verformung der Schraube 1b ist
in Fig. 6 durch die gestrichelte Linie angedeutet.
Durch die Verschiebung bzw. Verformung des Gewindes 9
des Gewindeelementes 1 zurück zu einem Normgewinde
bzw. zu einem metrischen Gewinde ergibt sich die Si
cherung im eingebauten Zustand.
Der Flankenwinkel der Nut 10 entspricht vorzugsweise
dem Flankenwinkel des Ventilgewindes 9, so daß das Ge
windeelement 1 in einfacher Weise eingeschraubt werden
kann.
In vorteilhafter Weise kann das Druckbegrenzungsventil
3 bzw. ein beliebiges anderes Ventil oder ein beliebi
ges Element, bei dem es auf ein exaktes und gesicher
tes Einschrauben ankommt, mit nur einem einzigen Ge
windeelement 1 exakt eingestellt werden. Durch die
Klemmwirkung ist dabei sichergestellt, daß sich das
Gewindeelement 1 im Gewinde nicht selbst löst, jedoch
jederzeit demontierbar ist.
1
Gewindeelement
1
a Mutter
1
b Schraube
2
Knickstelle, Einschnitt
3
Ventil (Druckbegrenzungsventil)
4
Feder
5
Federteller
6
Stützkugel
7
Ventilkugel
8
metrisches Ventilgewinde
9
Gewinde (Gewindeelement)
10
umlaufende Nut
Claims (13)
1. Gewindeelement, insbesondere Schraube oder Mutter,
zum definierten Einschrauben, insbesondere zum
Einstellen eines Ventils, insbesondere eines
Druckbegrenzungsventils,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeelement (1) einen als Knickstelle aus
gebildeten Einschnitt (2), Aussparung, Einkerbung
oder dergleichen aufweist.
2. Gewindeelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Einschnitt (2) oder dergleichen bis annä
hernd zur Hälfte des Durchmessers des Gewindeele
mentes (1) erstreckt.
3. Gewindeelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeelement (1) im Bereich des Einschnittes
(2) verformt ist.
4. Gewindeelement nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeelement (1) an dem Einschnitt (2) ge
staucht ist.
5. Gewindeelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stauchung 30% bis 50%, vorzugsweise 40% der
Schlitzbreite des Einschnittes (2) beträgt.
6. Gewindeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeelement (1) ein Normgewinde bzw. metri
sches Gewinde (9) aufweist, das an dem Einschnitt
(2) eine umlaufende Nut (10) mit einem Flankenwin
kel von 20 bis 40°, vorzugsweise 30°, aufweist.
7. Gewindeelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (10) 0,5 bis 2 Millimeter, vorzugsweise 1
Millimeter, breit auf dem Kerndurchmesser des Ge
windeelementes (1) angebracht ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines Gewindeelementes
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in das Gewindeelement (1) ein Einschnitt (2) oder
dergleichen eingebracht und das Gewindeelement (1)
anschließend in diesen Bereich verformt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Einbringen des Einschnittes (2) das Gewin
de (9) an der vorgesehenen Einschnittstelle bzw.
der Knickstelle mit einer umlaufende Nut (10) ver
sehen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (10) 0,5 bis 2 Millimeter, vorzugsweise 1
Millimeter breit auf dem Kerndurchmesser des Ge
windeelementes (1) angebracht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeelement (1) durch Stauchen verformt
wird.
12. Gewindeelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitzbreite des Einschnittes (2) durch die
Stauchung auf 40 bis 60%, vorzugsweise 50%, re
duziert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeelement (1) derart gestaucht wird, daß
das Gewindeelement (1) anschließend 10% der
Schnittbreite zurückfedert bzw. entspannt.
Priority Applications (1)
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DE2001105747 DE10105747A1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Gewindeelement |
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---|---|---|---|
DE2001105747 DE10105747A1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Gewindeelement |
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DE2001105747 Withdrawn DE10105747A1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Gewindeelement |
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