DE10104435A1

DE10104435A1 - Rotorverbrennungsmotor

Info

Publication number: DE10104435A1
Application number: DE2001104435
Authority: DE
Inventors: Edgar Jores
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-02-01
Filing date: 2001-02-01
Publication date: 2002-08-08

Abstract

Der Erfindung liegt ein neuer Motor zugrunde, der sich durch hohe Drehzahl und große Laufruhe auszeichnet, da sich alle beweglichen Teile auf Kreisbahnen befinden. Pro Umdrehung erfolgt ein kompletter Arbeitsablauf: DOLLAR A Ansaugen, Komprimieren, Zünden, Expandieren und Ausstoßen. DOLLAR A Eine bessere Energieausnutzung ist auch dadurch gegeben, weil der Expansionsraum größer als der Ansaugraum ist.

Description

Das Gehäuse des Rotorverbrennungsmotors wird gebildet aus Unter- und Oberteil und Hauptachse (A). Das Unterteil besteht aus der Bodenplatte, runder Außenwand (AW) und zylindrischem Mittelteil (MT). Dazwischen ist die Absperrung (AS) angebracht. Diese verfügt in der Mitte über eine walzenförmige Verdickung (W) mit Abschrägungen (Ag).

Im Mittelteil befindet sich die Hauptachse, auf der exzentrisch der Drehpunkt (D) des Oberteils angebracht ist, das sich aus Abdeckplatte, Rotorachse und Rotor zusammensetzt. Dieser berührt mit der Außenseite die Außenwand, mit der Innenseite das Mittelteil, mit der Unterseite die Bodenplatte und im parallelen Aus schnitt (At) seitlich die Absperrung.

Die Abdeckplatte tangiert das Mittelteil, die Absperrung und die Außenwand.

So werden zwei sichelförmige, bewegliche und abgeschlossene Räume gebildet: ein kleinerer innen zwischen Rotor und Mittelteil und ein größerer außen zwischen Rotor und Außenwand. Sie werden je nach Stellung der Achse bzw. des Rotors durch die Absperrung unterteilt: innen in den Ansaug- oder Verdichtungsraum, außen in den Ex pansions- oder Ausstoßraum.

Der Arbeitsablauf des Drehkolbenverbrennungsmotors wird wie folgt beschrieben:
Beim Drehen der Hauptachse in Pfeilrichtung wird das Gasgemisch durch die Ansaugöffnung (AN) in den Innen raum gesaugt (Fig. 1).

In Fig. 4 ist die größte Ausdehnung und somit die größte Aufnahmefähigkeit für das Gasgemisch erreicht. Nun wird die Übergangsleitung (Ü) geschlossen. Beim weiteren Drehen verkleinert sich dieser Innenraumteil. Das Gas gemisch wird komprimiert und gezündet, es expandiert. Die Übergangsleitung wird geöffnet. Die Expansionsgase gelangen in den Außenraum und vergrößeren ihn.

In Fig. 2 ist hier die größte Ausdehnung erreicht. Beim weiteren Drehen der Achse gibt der Rotor die (AU) Ausgangsöffnung frei. Es erfolgt der Ausstoß. Somit ereignet sich pro Umdrehung ein kompletter Arbeitsablauf: Im Innenraum Ansaugen und Komprimieren mit Zünden (Fig. 1, 2, 3, 4) im Außenraum Expandieren und Ausstoßen (Fig. 3, 4, 1, 2).

Claims

Gegenstand der Erfindung ist ein Rotorverbrennungs motor dadurch gekennzeichnet, daß in einem runden Gehäuse mit zylindrischem Mittelteil auf der zen tralen Achse der exzentrische Drehpunkt eines ring förmigen Rotors so angebracht ist, daß zwei abge schlossene sichelförmige Räume entstehen - ein kleinerer Innenraum zwischen Rotor und Mittelteil und ein größerer Außenraum zwischen Rotor und Außenwand, die je nach Stellung der Achse durch die Absperrung, die den Rotor unterbricht, unterteilt werden: innen in den Ansaug- und Verdichtungsraum, außen in den Expansions- und Ausstoßraum.