DE10103899C2 - Vorrichtung zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren sowie Einspritzmengenindikator - Google Patents
Vorrichtung zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren sowie EinspritzmengenindikatorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung
zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren, welche mit
einem Einspritzmengenindikator verbunden werden kann.
Bei einem Einspritzmengenindikator handelt es sich um eine
Vorrichtung, mit der die Einspritzmenge von Injektoren für
Brennkraftmaschinen insbesondere für Kraftfahrzeuge gemessen
werden kann. Im Allgemeinen erfolgt die Messung durch
Einspritzung eines Prüffluids in eine Messkammer und die
Erfassung des eingespritzten Prüffluidvolumens. Insbesondere
moderne Brennkraftmaschinen benötigen jedoch Injektoren,
welche auch äußerst kleine Kraftstoffmengen einspritzen
können. Entsprechend muss ein Einspritzmengenindikator in der
Lage sein, kleinste Einspritzvolumina zu erfassen. Dies stellt
wiederum sehr hohe Anforderungen an die Kalibrierung eines
solchen Einspritzmengenindikators.
Neben der individuellen Kalibrierung der an dem
Einspritzmengenindikator zum Einsatz kommenden Sensoren wird
auch eine Kalibrierung der gesamten Vorrichtung gewünscht.
Eine solche Kalibrierung erfolgt bisher dadurch, dass zunächst
bestimmte Injektoren, welche besonders präzise arbeiten, durch
eine intensive Qualitätsprüfung selektiert werden. Diese
ausgewählten Injektoren, die auch als CRIN bezeichnet werden
(COMMON RAIL INJECTOR NORMAL), werden dann dazu eingesetzt, um
eine relativ genaue Menge an Prüffluid in den
Einspritzmengenindikator einzuspritzen.
Der Einsatz solcher ausgewählter Injektoren hat jedoch
verschiedene Nachteile. Zum einen handelt es sich bei den
ausgewählten Injektoren zwar um besonders präzis arbeitende
Injektoren, letztlich entstammen sie jedoch der normalen
Serienfertigung und weisen daher immer eine gewisse
Ungenauigkeit im Hinblick auf die tatsächlich eingespritzte
Menge an Prüffluid auf. Darüber hinaus hängt die tatsächlich
von diesen ausgewählten Injektoren eingespritzte Menge an
Prüffluid nicht nur von der Qualität des jeweiligen Injektors,
sondern auch vom Betriebszustand der an den Injektor
angeschlossenen Prüffluidversorgung sowie von der
Steuereinrichtung ab, welche den Injektor ansteuert. Dies
führt in der Summe dazu, dass auch ein solcher ausgewählter
Injektor im Hinblick auf die eingespritzte Menge an Prüffluid
eine Streuung aufweist, die der Genauigkeit der mit einem
solchen Injektor durchgeführten Kalibrierung Grenzen setzt.
Diese Grenzen führen insbesondere bei der Messung kleinster
Einspritzmengen zu einer Schwächung der Aussagekraft der
Einspritzmengenmessung.
Die DE 35 00 138 A1 beschreibt eine Einrichtung zum
Kalibrieren von Einspritzpumpen. Dabei wird die Fördermenge
einer hochgenauen Kalibrierpumpe mit der einer zu
kalibrierenden Pumpe verglichen. In der DE 199 36 102 C1 wird
ein Verfahren zur Überprüfung von Injektoren angegeben. Bei
diesem werden die Leckmengen einzelner Injektoren erfasst und
mit einem entsprechenden Grenzwert verglichen. Die Leckmenge
soll ein Indikator für die Funktionstüchtigkeit des Injektors
sein. Aus der DE 697 01 738 T2 geht ein Kalibrierungsverfahren
für ein elektronisches Kraftstoffeinspritzsystem hervor,
welches während des Betriebs der Brennkraftmaschine im
Kraftfahrzeug eingesetzt werden kann. Auf diese Weise können
die Injektoren im Betrieb neu abgestimmt werden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit ihr
eine hochgenaue Kalibrierung von Einspritzmengenindikatoren
möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, dass die Vorrichtung einen
Volumengenerator mit einer Kammer umfasst, in der ein
definiertes Volumen an Prüffluid gesammelt und aus der das
definierte Prüffluidvolumen reproduzierbar abgegeben werden
kann.
Die Erfindung geht davon aus, dass übliche
Einspritzmengenindikatoren die von einer Einspritzdüse bzw.
einem Injektor eingespritzte Menge an Prüffluid volumetrisch
messen. Wesentlich für eine exakte Kalibrierung eines
Einspritzmengenindikators ist also das definierte und
reproduzierbare Einbringen eines bestimmten Volumens an
Prüffluid. Dem wird die vorliegende Erfindung auf besonders
einfache Art und Weise dadurch gerecht, dass ein bestimmtes
Prüffluidvolumen zunächst in einer entsprechenden Kammer
gesammelt und dann reproduzierbar abgegeben werden kann. Das
Volumen einer solchen Kammer kann mit üblichen Mitteln auf
einfache Weise äußerst präzise bestimmt werden. Hieraus erhält
man "automatisch" das Volumen des in der Kammer vorhandenen
Prüffluids.
Wird dieses Volumen in den Einspritzmengenindikator
abgelassen, kann man den am Einspritzmengenindikator
gemessenen Wert mit dem aufgrund des bekannten Kammervolumens
exakt bekannten Volumen des abgegebenen Prüffluids vergleichen
und hierdurch den Einspritzmengenindikator kalibrieren. Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit auf äußerst
preiswerte und einfache Art und Weise das reproduzierbare
Einbringen eines exakt definierten Prüffluidvolumens in den
Einspritzmengenindikator möglich. Dies gestattet wiederum eine
höchst genaue Kalibrierung des Einspritzmengenindikators. Mit
einem solchermaßen genau kalibrierten Einspritzmengenindikator
sind auch kleinste Einspritzmengen exakt messbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
In einer ersten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der
Volumengenerator eine Verdrängungskammer umfasst, welche
bereichsweise durch eine bewegliche Wand und im Übrigen durch
eine starre Begrenzungsfläche begrenzt wird, wobei der Raum
zwischen beweglicher Wand und starrer Begrenzungsfläche mit
Prüffluid gefüllt werden kann und wobei eine Einrichtung
vorhanden ist, welche die bewegliche Wand in einem definierten
Umfang in Richtung auf die starre Begrenzungsfläche bewegen
kann. Zwischen der beweglichen Wand und der starren
Begrenzungsfläche wird also die Kammer gebildet, in der das
Prüffluid gesammelt werden kann. Das definierte
Prüffluidvolumen, welches von dem Volumengenerator abgegeben
werden kann, wird durch dieses Kammervolumen und die
mindestens teilweise, vorzugsweise aber vollständige
Entleerung desselben bestimmt, welche durch die definierte
Bewegung der beweglichen Wand in Richtung auf die starre
Begrenzungsfläche möglich ist. Im Extremfall liegt die
bewegliche Wand nach der Abgabe des Prüffluids plan an der
starren Begrenzungsfläche an. Denkbar ist aber auch, dass die
bewegliche Wand oder eine mit dieser verbundene Einrichtung
bereits vorher an einen Anschlag in Anlage kommt. Das
abgegebene Prüffluidvolumen kann somit auf einfachste Weise
aufgrund der definierten geometrischen Verhältnisse im
Volumengenerator bestimmt werden.
In Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
auch vorgeschlagen, dass die bewegliche Wand eine flexible,
elastische und fluiddichte Membran umfasst und eine
Einrichtung vorhanden ist, welche die Membran gegen die starre
Begrenzungsfläche beaufschlagen kann. Bei dieser Weiterbildung
ist es möglich, dass nach einer Bewegung der Membran kein
Prüffluid mehr zwischen der Membran und der starren
Begrenzungsfläche verbleibt, da die Membran aufgrund ihrer
Flexibilität und Elastizität sich vollständig an die starre
Begrenzungsfläche "anschmiegen" kann. Voraussetzung ist
natürlich eine Elastizität und Flexibilität in einem
erheblichen Umfang, wie er z. B. bei gummielastischen Stoffen
angetroffen wird. Ein solcher Volumengenerator und die mit
diesem ausgerüstete Vorrichtung arbeiten besonders genau.
Vorgeschlagen wird auch, dass die Membran im Ruhezustand
flächig an einer Anlagefläche anliegt. Hierdurch wird eine
definierte Ausgangsposition für die Membran geschaffen, was
die Definition des zwischen der an der Anlagefläche
anliegenden Membran und der starren Begrenzungsfläche
gebildeten Volumens noch präziser macht.
Besonders bevorzugt ist, dass ein von der Begrenzungsfläche
begrenzter Körper wenigstens bereichsweise offenporig porös
ist. In diesem Fall kann auf eine diskrete Öffnung zum
Zuführen und zum Abführen des in der Verdrängungskammer
gehaltenen Prüffluids verzichtet werden, da das Prüffluid
durch den porösen Körper und die Begrenzungsfläche
hindurchtreten kann. Das Volumen der Verdrängungskammer kann
hierdurch noch besser und genauer bestimmt werden.
Dabei wird auch bevorzugt, dass ein von der Anlagefläche
begrenzter Körper wenigstens bereichsweise offenporig porös
ist. In diesem Fall kann auch in der Anlagefläche und dem von
ihr begrenzten Körper auf eine diskrete Öffnung zur Zuführung
des Prüffluids verzichtet werden. Auch hierdurch wird die
Genauigkeit bei der Bestimmung des Volumens der
Verdrängungskammer nochmals erhöht.
Die offenporig porösen Körper können auf besonders einfache
Art und Weise dadurch realisiert werden, dass zwei poröse
Sinterkörper, vorzugsweise aus Bronze, vorgesehen sind,
zwischen denen die Membran verklemmt ist, wobei die der
Membran zugewandte Begrenzungs- bzw. Anlagefläche mindestens
eines Sinterkörpers eine Ausnehmung begrenzt. Eine solche
Vorrichtung ist relativ einfach und preiswert herzustellen.
Bronze eignet sich besonders gut, da sie bei der Verwendung
üblicher Prüffluide wenig oder überhaupt nicht
korrosionsanfällig ist.
Bei einer anderen Weiterbildung umfasst die Vorrichtung einen
Verdrängerkolben, der bei einer Aktivierung ein Prüffluid
verdrängt, welches die bewegliche Wand beaufschlagt. Im Grunde
handelt es sich bei einem solchen Verdrängerkolben um eine
Kolbenpumpe, welche das Prüffluid fördert, welches wiederum
die Membran gegen die starre Begrenzungsfläche presst. Da die
abzugebenden Mengen an Prüffluid jedoch sehr klein sind,
reicht ein einziger Hub eines solchen Verdrängerkolbens im
Allgemeinen aus, um die notwendige Menge an Prüffluid zu
transportieren.
Besonders bevorzugt ist dabei, dass die Vorrichtung eine
Rückstelleinrichtung umfasst, welche den Verdrängerkolben in
Richtung seiner Ruhestellung beaufschlagt. In diesem Fall ist
sichergestellt, dass der Verdrängerkolben nach einer
Prüffluidförderung wieder in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt und schnell für eine weitere Einspritzung zur
Verfügung steht.
Eine impulsartige Betätigung eines solchen Verdrängerkolbens
ist bei jener Weiterbildung möglich, welche einen
Piezoaktuator umfasst, der mit dem Verdrängerkolben verbunden
ist. Auf diese Weise können sehr schnell auch kleinste Mengen
an Prüffluid gefördert werden, welche die entsprechende
Bewegung der Membran bewirken.
Um sicherzustellen, dass die Kammer mit dem definierten
Volumen tatsächlich nur mit Prüffluid gefüllt ist, also
wirklich das gewünschte Prüffluidvolumen abgegeben wird, ist
es erforderlich, mögliche gasförmige und kompressible
Fluidbestandteile zu eliminieren. Dies wird bei einer
besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dadurch erreicht, dass sie mindestens eine
sperrbare Spül- und Entlüftung umfasst, die im geöffneten
Zustand eine Spülung von Fluidwegen mit Prüffluid und die
Entfernung kompressibler Gasanteile ermöglicht. Eine solche
Spül- und Entlüftungsleitung ermöglicht es im Optimalfalle,
sämtliche Fluidwege der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem
einzuspritzenden Prüffluid zu spülen und hierdurch Gasblasen
mitzureißen und zu entfernen. Über einen entsprechenden
Auslass wird das mit den Gasblasen verunreinigte Prüffluid
nach außen abgelassen.
Möglich ist auch, dass die Vorrichtung einen Drucksensor,
welcher den Druck im Fluidraum zwischen Verdrängerkolben und
Membran erfasst, und eine Verarbeitungseinrichtung umfasst,
welche die Einrichtung, die die bewegliche Wand in einem
definierten Umfang in Richtung auf die starre
Begrenzungsfläche bewegen kann, so ansteuert, dass bei jeder
Einspritzung im Wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse in
den Fluidräumen des Volumengenerators herrschen. Hierdurch
wird vermieden, dass es durch unterschiedliche
Beaufschlagungsdrücke der beweglichen Wand zu nicht
reproduzierbaren Anlagesituationen der beweglichen Wand an der
starren Begrenzungsfläche kommt. Vor allem bei der Verwendung
einer Membran und eines Sinterkörpers könnte es ohne die
erfindungsgemäße Maßnahme durch eine unterschiedliche
Beaufschlagung zu einem unterschiedlich starken Eindrücken
bzw. Anschmiegen der Membran an die raue Oberflächenstruktur
des Sinterkörpers kommen. Dies würde zu unterschiedlichen
Entleerungsvolumina führen. Vor jeder Einspritzung, wenn die
Membran an der Anlagefläche anliegt, soll jedoch immer die
gleiche Druckdifferenz über der Membran anstehen. Das gleiche
gilt für die Situation nach jeder Einspritzung, wenn die
Membran an der Begrenzungsfläche anliegt (es sei allerdings
darauf hingewiesen, dass die einzuregelnde Druckdifferenz über
der Membran, d. h. bei Anlage der Membran an der Anlagefläche
bzw. der Begrenzungsfläche, unterschiedlich sein kann). Durch
die erfindungsgemäße Maßnahme können auch Reibungseinflüsse
der Beaufschlagungseinrichtung, beispielsweise zwischen einem
Kolben und seiner Führungsbohrung, ausgeregelt werden. Der
Druck zwischen Membran und Einspritzmengenindikator kann im
Übrigen durch einen meist beim Einspritzmengenindikator
vorgesehenen Drucksensor erfasst und hierdurch berücksichtigt
werden.
Möglich ist ferner, dass die Einrichtung, die die bewegliche
Wand in einem definierten Umfang in Richtung auf die starre
Begrenzungsfläche bewegen kann, einstellbar ist. Dies ermöglicht die
Kompensation von Temperatureffekten. Insbesondere bei der Verwendung von
Piezoaktuatoren kann eine Temperaturänderung des Aktuators
wegen der vergleichsweise kleinen Hübe zu einer erheblichen
Verringerung des erzielbaren Hubs führen. Im Extremfall kann
dies dazu führen, dass der Aktuator die bewegliche Wand nicht
mehr im definierten Umfang bewegen kann und somit nicht die
gewünschte Entleerung der Verdrängungskammer erzielt wird.
Die Einstellbarkeit kann beispielsweise durch eine
Verschiebemöglichkeit des Aktuators erreicht werden. Denkbar
ist auch, einen Ausgleichszylinder mit verschieblichem
Ausgleichskolben vorzusehen, welcher Fluidvolumenänderungen
zwischen der beweglichen Wand und der
Beaufschlagungseinrichtung ausgleicht, die durch thermische
Einflüsse hervorgerufen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum
Messen der Einspritzmenge von Injektoren insbesondere für
Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen und insbesondere in
der Fertigungsprüfung, mit einer Messkammer, in welche
Prüffluid von einem Injektor eingespritzt werden kann, und mit
einer Erfassungseinrichtung, welche die Menge des
eingespritzten Prüffluids volumetrisch erfasst.
Wie bereits oben ausgeführt worden ist, wird eine solche
Vorrichtung allgemein als Einspritzmengenindikator bezeichnet.
Sie besteht aus einem Gehäuse, in dem ein Kolben geführt ist.
Der Innenraum des Gehäuses und der Kolben begrenzen eine
Messkammer. Diese weist eine Öffnung auf, an die eine
Einspritzdüse bzw. ein Injektor druckdicht ansetzbar ist.
Spritzt der Injektor Kraftstoff in die Messkammer ein, wird
ein in der Messkammer befindliches Prüffluid verdrängt.
Hierdurch bewegt sich der Kolben, was von einem Wegsensor
erfasst wird. Aus dem Weg des Kolbens und der Geometrie des
Kolbens kann auf die Volumenänderung der Messkammer bzw. des
dort gehaltenen Prüffluids und hierdurch auf die eingespritzte
Prüffluidmenge geschlossen werden.
Um bei einer solchen Vorrichtung eine Kalibrierung mit
höchster Genauigkeit durchführen zu können, was wiederum im
Hinblick auf die äußerst kleinen Einspritzmengen heutiger
Injektoren gewünscht ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dass sie eine Kalibriervorrichtung der oben genannten Art
umfasst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen
Einspritzmengenindikator und eine mit diesem
verbundene Kalibriereinrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der Kalibriereinrichtung von Fig. 1 in
Richtung des Pfeils II gesehen;
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt längs der Linie III-
III von Fig. 2;
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt längs der Linie IV-IV
von Fig. 2;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht der
Kalibriereinrichtung in Richtung des Pfeils V von
Fig. 2 und eines Bereichs des
Einspritzmengenindikators von Fig. 1; und
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI von Fig.
5.
In Fig. 1 trägt ein Einspritzmengenindikator insgesamt das
Bezugszeichen 10. Er umfasst einen zentralen Körper 12, der
auf einer Hülse 14 montiert ist. Diese steht wiederum auf
einer Grundplatte 16, welche am Boden verankert ist.
In den zentralen Körper 12 ist ein zylindrischer Einsatz 18
eingesetzt, in dem ein Kolben 20 gleitend geführt ist. Der
Kolben 20 wird in Fig. 1 nach oben durch eine Feder 22
beaufschlagt. Ein Stößel 24 eines Wegsensors 26 ist fest mit
der Unterseite des Kolbens 20 verbunden. Über diesen wird also
eine Bewegung des Kolbens 20 erfasst und ein entsprechendes
Messsignal an eine in der Figur nicht dargestellte
Verarbeitungseinrichtung abgegeben.
Auf den Einsatz 18 ist ein Kopf 28 druckdicht aufgesetzt. In
seine zum Kolben 20 koaxiale Längsbohrung ist ein Adapter 30
eingesetzt. In den Adapter 30 ist ein Einspritzsystem,
beispielsweise ein Injektor mit seiner Düse (nicht
dargestellt), eingesetzt. Das Einspritzsystem ist wiederum mit
einer in der Figur nicht näher dargestellten Hochdruck-
Prüffluidversorgung verbunden. Zwischen der Einspritzdüse und
dem Kolben 20 ist ein Spritzdämpfer 32 vorgesehen. Der Raum,
der vom Kolben 20, einem Bereich der Stufenbohrung im Einsatz
18, einem Bereich der Stufenbohrung im Kopf 28 und dem unteren
gewindelosen Bereich des Spritzdämpfers 32 begrenzt wird, wird
als Messkammer 34 bezeichnet. Die Temperatur des Prüffluids in
der Messkammer 34 wird durch einen Temperatursensor 36
erfasst. Links vom zentralen Körper 12 ist in Fig. 1 noch ein
Gleichdruckventil 38 sichtbar.
Der Einspritzmengenindikator 10 arbeitet folgendermaßen:
Über die Hochdruck-Prüffluidversorgung wird der Einspritzdüse Prüffluid (nicht dargestellt) zugeführt und über den Adapter 30 und den Spritzdämpfer 32 in die ebenfalls mit Prüffluid gefüllte Messkammer 34 eingespritzt. Durch den Spritzdämpfer 32 wird verhindert, dass der Einspritzstrahl direkt auf die Oberseite des Kolbens 20 trifft und diesem eine Bewegungskomponente auferlegt, welche nicht durch die Volumenänderung des Prüffluids in der Messkammer 34 hervorgerufen ist. Durch die Einspritzung von Prüffluid in die Messkammer 34 erhöht sich das Prüffluidvolumen in dieser, wodurch der Kolben 20 entgegen der Kraft der Feder 22 nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird auch der Stößel 24 bewegt, was vom Wegsensor erfasst wird. In der Verarbeitungseinrichtung wird aus dem Signal des Wegsensors 26 ein Weg bestimmt, um den sich der Kolben 20 bewegt hat, und aus der Kolbengeometrie wird das entsprechende Volumen ermittelt, um das sich die Messkammer 34 vergrößert hat. Dieses Volumen entspricht in etwa dem eingespritzten Prüffluidvolumen.
Über die Hochdruck-Prüffluidversorgung wird der Einspritzdüse Prüffluid (nicht dargestellt) zugeführt und über den Adapter 30 und den Spritzdämpfer 32 in die ebenfalls mit Prüffluid gefüllte Messkammer 34 eingespritzt. Durch den Spritzdämpfer 32 wird verhindert, dass der Einspritzstrahl direkt auf die Oberseite des Kolbens 20 trifft und diesem eine Bewegungskomponente auferlegt, welche nicht durch die Volumenänderung des Prüffluids in der Messkammer 34 hervorgerufen ist. Durch die Einspritzung von Prüffluid in die Messkammer 34 erhöht sich das Prüffluidvolumen in dieser, wodurch der Kolben 20 entgegen der Kraft der Feder 22 nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird auch der Stößel 24 bewegt, was vom Wegsensor erfasst wird. In der Verarbeitungseinrichtung wird aus dem Signal des Wegsensors 26 ein Weg bestimmt, um den sich der Kolben 20 bewegt hat, und aus der Kolbengeometrie wird das entsprechende Volumen ermittelt, um das sich die Messkammer 34 vergrößert hat. Dieses Volumen entspricht in etwa dem eingespritzten Prüffluidvolumen.
Da mit dem Einspritzmengenindikator 10 auch kleinste
Einspritzmengen gemessen werden sollen, werden an die
Messgenauigkeit eines solchen Einspritzmengenindikators 10
sehr hohe Anforderungen gestellt. Diese können nur erfüllt
werden, wenn der Einspritzmengenindikator 10 sehr genau
kalibriert werden kann. Für eine solche hoch genaue
Kalibrierung wird eine Kalibriereinrichtung 40 verwendet,
welche in Fig. 1 nur schematisch strichpunktiert dargestellt
ist und an der in Fig. 1 linken Seite des Kopfs 28 befestigt
ist. Zu diesem Zweck wird ein üblicherweise im Betrieb an
dieser Stelle angeordnetes magnetisches Entleerungsventil
(nicht dargestellt) abmontiert und stattdessen die
Kalibriereinrichtung 40 am Kopf 28 befestigt.
Mit der Kalibriereinrichtung 40 kann ein definiertes Volumen
an Prüffluid gesammelt und in die Messkammer 34 reproduzierbar
abgegeben werden. Zu diesem Zweck ist die Kalibriereinrichtung
40 mit der Messkammer 34 über einen Fluidkanal 42 verbunden,
der von der Messkammer 34 nach schräg oben führt. Über diesen
Fluidkanal 42 wird andernfalls das Prüffluid zum
Entleerungsventil geleitet.
Die Kalibriereinrichtung 40 wird nun im Detail unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 erläutert; dabei sei darauf
hingewiesen, dass die Fig. 5 und 6 zur besseren Darstellung
der Fluidwege dienen und daher in diesen beiden Figuren nicht
alle an sich vorhandenen Elemente dargestellt und bezeichnet
sind:
Insgesamt besteht die Kalibriereinrichtung 40 aus einem Kopfabschnitt 44 und einem länglichen Antriebsabschnitt 46. Der Kopfabschnitt 44 wiederum umfasst zwei Gehäuseteile 48 und 50. Das Gehäuseteil 48, welches in Fig. 2 auf der rechten Seite und in den Fig. 3 und 4 links dargestellt ist, dient u. a. zur Befestigung am Kopf 28 des Einspritzmengenindikators 10. In ihm ist in Form eines Sacklochs ein erster Fluidkanal 52 vorgesehen, der an seiner in Einbaulage dem Kopf 28 zugewandten Mündung eine Erweiterung aufweist (ohne Bezugszeichen), in die in Einbaulage eine O-Ringdichtung eingelegt ist, durch die das Gehäuseteil 48 gegenüber dem Kopf 28 bzw. die Stoßstelle zwischen dem ersten Fluidkanal 52 im Gehäuseteil 48 und dem Fluidkanal 42 im Kopf 28 abgedichtet ist. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, führt der erste Fluidkanal 52 leicht nach unten (die Richtung "nach unten" ist auf den Einspritzmengenindikator 10 bezogen; sie verläuft also in den Fig. 3, 4 und 5 senkrecht zur Blattebene).
Insgesamt besteht die Kalibriereinrichtung 40 aus einem Kopfabschnitt 44 und einem länglichen Antriebsabschnitt 46. Der Kopfabschnitt 44 wiederum umfasst zwei Gehäuseteile 48 und 50. Das Gehäuseteil 48, welches in Fig. 2 auf der rechten Seite und in den Fig. 3 und 4 links dargestellt ist, dient u. a. zur Befestigung am Kopf 28 des Einspritzmengenindikators 10. In ihm ist in Form eines Sacklochs ein erster Fluidkanal 52 vorgesehen, der an seiner in Einbaulage dem Kopf 28 zugewandten Mündung eine Erweiterung aufweist (ohne Bezugszeichen), in die in Einbaulage eine O-Ringdichtung eingelegt ist, durch die das Gehäuseteil 48 gegenüber dem Kopf 28 bzw. die Stoßstelle zwischen dem ersten Fluidkanal 52 im Gehäuseteil 48 und dem Fluidkanal 42 im Kopf 28 abgedichtet ist. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, führt der erste Fluidkanal 52 leicht nach unten (die Richtung "nach unten" ist auf den Einspritzmengenindikator 10 bezogen; sie verläuft also in den Fig. 3, 4 und 5 senkrecht zur Blattebene).
Vom ersten Fluidkanal 52 zweigt im Gehäuseteil 48 ebenfalls in
Form eines Sacklochs ein zweiter Fluidkanal 54 in einem
rechten Winkel ab. Dieser verläuft im Wesentlichen horizontal
in Richtung auf das zweite Gehäuseteil 50. In die dem zweiten
Gehäuseteil 50 zugewandte Grenzfläche 56 des Gehäuseteils 48
ist eine im Wesentlichen zentrische kreisrunde Ausnehmung 58
eingebracht. Der zweite Fluidkanal 54 mündet, in horizontaler
Richtung gesehen, mittig in die Basis dieser Ausnehmung 58. In
vertikaler Richtung gesehen (in den Fig. 3 bis 5 also
senkrecht zur Blattebene) mündet er in den unteren Bereich der
Ausnehmung 58 (vgl. Fig. 6).
In die Ausnehmung 58 ist ein erster scheibenförmiger
Sinterkörper 60 eingelegt (in Fig. 6 weggelassen), auf dessen
Funktion weiter unten noch im Detail eingegangen wird. Die dem
Gehäuseteil 50 zugewandte Begrenzungsfläche 61 des
Sinterkörpers 60 begrenzt eine konkave, sphärische Ausnehmung.
Der Sinterkörper 60 besteht aus gesinterter Bronze und ist
insgesamt offenporig porös. Vom oberen Rand der Ausnehmung 58
zweigt in etwa tangential ein dritter Fluidkanal 62 ab (vgl.
Fig. 4, 5 und 6). Dieser dritte Fluidkanal 62 verläuft
ebenfalls in etwa in horizontaler Richtung. In seinem äußeren
Bereich ist der dritte Fluidkanal 62 aufgeweitet und trägt ein
Gewinde. In dieses ist eine Ventilschraube 64 eingeschraubt,
welche eine Ventilkugel 66 gegen einen Ventilsitz (ohne
Bezugszeichen) beaufschlagen kann.
Von dem erweiterten Bereich des dritten Fluidkanals 62 zweigt
ein ebenfalls als Sackloch ausgebildeter vierter Fluidkanal 68
ab, der, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, schräg nach unten
verläuft. Sein äußerer Bereich ist ebenfalls aufgeweitet und
trägt ein Gewinde, in welches eine Verschlussschraube 70
eingeschraubt ist. Vom vierten Fluidkanal 68 zweigt wiederum
ein kurzer Stichkanal 72 (vgl. Fig. 3) in einer Richtung
senkrecht zur Grenzfläche 56 ab. Er mündet mit einer
Erweiterung (ohne Bezugszeichen) in der Grenzfläche 56. In die
Erweiterung ist im eingebauten Zustand eine O-Ringdichtung
(ohne Bezugszeichen) eingelegt.
Der Stichkanal 72 im Gehäuseteil 48 wird im Gehäuseteil 50
durch einen kurzen Stichkanal 74 fortgeführt, der in einen
fünften Fluidkanal 76 mündet, der in etwa parallel zum dritten
Fluidkanal 62 angeordnet ist und in den unteren Bereich einer
kreisförmigen Ausnehmung 78, die in der dem Gehäuseteil 48
zugewandten Grenzfläche 80 des Gehäuseteils 50 vorhanden und
spiegelbildlich zur Ausnehmung 58 im Gehäuseteil 48
ausgebildet ist, tangential mündet. Eine Verschlussschraube 81
dichtet den Fluidkanal 76 nach außen ab. In die Ausnehmung 78
ist ebenfalls ein kreisrunder, offenporig poröser Sinterkörper
82 aus Bronze eingesetzt, welcher zu dem ersten Sinterkörper
60 identisch ist, bis auf die Tatsache, dass seine dem ersten
Sinterkörper 60 zugewandte Anlagefläche 83 eben ist.
Vom oberen Bereich der Ausnehmung 78 zweigt ein sechster
Fluidkanal 84 ab, der das Gehäuseteil 50 bis zu der in den
Fig. 3 bis 5 rechten Seitenfläche durchquert. In seinem
äußeren Bereich ist er ebenfalls aufgeweitet und trägt ein
Gewinde, in welches eine Ventilschraube 86 eingeschraubt ist.
Diese kann eine Ventilkugel 88 gegen einen Ventilsitz (ohne
Bezugszeichen) beaufschlagen.
Von dem erweiterten Bereich des sechsten Fluidkanals 84 führt
ein siebter Fluidkanal 90 nach außen (in den Fig. 3 bis 5 also
nach oben). An seinem ebenfalls erweiterten äußeren Bereich
trägt der siebte Fluidkanal 90 ebenfalls ein Gewinde, in
welches eine Einschraubverschraubung 92 eingeschraubt ist. An
diese kann wiederum eine Leitung zum Abführen von Prüffluid
angeschlossen werden (nicht dargestellt).
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, schneidet der sechste
Fluidkanal 86 in seinem mittleren Bereich tangential eine
Kolbenkammer 94, welche zur Seite hin (in den Fig. 3 und 5
also nach unten) von einem Kolben 96 begrenzt wird. Der Kolben
96 wiederum wird von einer Feder 98 gegen einen Piezoaktuator
100 beaufschlagt. Dieser ist in einer langgestreckten Aufnahme
102 aufgenommen, welche am einen Ende auf hier nicht näher
dargestellte Art und Weise am Gehäuseteil 50 befestigt und am
anderen Ende durch einen Deckel 104 abgeschlossen ist. Die
Feder 98 stützt sich an ihrem vom Kolben 96 abgewandten Ende
gegen eine Verschlussschraube 106 ab, die in eine zum Kolben
96 koaxiale Gewindeausnehmung im Gehäuseteil 50 eingeschraubt
ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, ist
zwischen den beiden Gehäuseteilen 48 und 50 eine elastische,
flexible und fluiddichte Membran 108 angeordnet. Sie ist mit
ihren äußeren Randbereichen zwischen den Grenzflächen 56 und
80 der beiden Gehäuseteile 48 und 50 verklemmt. Mit ihrem
mittleren Bereich liegt sie in dem dargestellten Ruhezustand
plan an der Anlagefläche 83 des zweiten Sinterkörpers 82 an.
Die Membran 108 ist aus einem fluiddichten Gummi o. ä.
hergestellt. Der Kolben 96 und der Piezoaktuator 100 bilden,
wie weiter unten ausgeführt ist, eine Einrichtung, mit der die
Membran 108 in Richtung auf die Begrenzungsfläche 61 bewegt
werden kann.
Die Kalibriereinrichtung 40 wird folgendermaßen eingesetzt:
Nach der Montage der Kalibriereinrichtung 40 am Kopf 28 des Einspritzmengenindikators 10 werden zunächst die Ventilschrauben 64 und 86 gelockert, so dass die entsprechenden Ventilkugeln 66 und 88 nicht in ihre Ventilsitze gedrückt werden. Dann wird über den Injektor eine größere Menge an Prüffluid, z. B. ein Prüföl, in die Messkammer 34 des Einspritzmengenindikators 10 eingeleitet. Von dort gelangt das Prüföl über den Fluidkanal 42 im Kopf 28 in den ersten Fluidkanal 52 im Gehäuseteil 48 der Kalibriereinrichtung 40. Das Prüföl durchströmt dann den zweiten Fluidkanal 54 und gelangt in die Ausnehmung 58, wo es den ersten Sinterkörper 60 und die Verdrängungskammer 63 durchströmt.
Nach der Montage der Kalibriereinrichtung 40 am Kopf 28 des Einspritzmengenindikators 10 werden zunächst die Ventilschrauben 64 und 86 gelockert, so dass die entsprechenden Ventilkugeln 66 und 88 nicht in ihre Ventilsitze gedrückt werden. Dann wird über den Injektor eine größere Menge an Prüffluid, z. B. ein Prüföl, in die Messkammer 34 des Einspritzmengenindikators 10 eingeleitet. Von dort gelangt das Prüföl über den Fluidkanal 42 im Kopf 28 in den ersten Fluidkanal 52 im Gehäuseteil 48 der Kalibriereinrichtung 40. Das Prüföl durchströmt dann den zweiten Fluidkanal 54 und gelangt in die Ausnehmung 58, wo es den ersten Sinterkörper 60 und die Verdrängungskammer 63 durchströmt.
Aus der Ausnehmung 58 fließt das Prüföl über den dritten
Fluidkanal 62, die beiden Stichkanäle 72 und 74 und den
fünften Fluidkanal 76 in die Ausnehmung 78 im Gehäuseteil 50
und durchströmt dort den zweiten Sinterkörper 82. Aus der
Ausnehmung 78 strömt das Prüföl über den sechsten Fluidkanal
84 ab und gelangt in die Kolbenkammer 94. Das Prüföl verlässt
die Kalibriereinrichtung 40 über den siebten Fluidkanal 90 und
die Einschraubverschraubung 92.
Durch dieses Durchströmen aller Fluidkanäle und Fluidräume der
Kalibriereinrichtung 40 und des Einspritzmengenindikators 10
werden diese Fluidräume und Fluidkanäle gespült und entlüftet,
d. h., es werden Verunreinigungen sowie insbesondere gasförmige
Bestandteile aus dem Prüffluid in den Fluidkanälen und
Fluidräumen entfernt. Dies ist besonders wichtig, um bei der
eigentlichen Anwendung der Kalibriereinrichtung 40 ein
zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten, wie weiter unten
noch im Detail ausgeführt ist. Die Entfernung von gasförmigen
Bestandteilen, z. B. Luftblasen, aus den Sinterkörpern 60 und
82 wird dadurch erleichtert, dass das Prüföl dem jeweiligen
Sinterkörper 60 bzw. 82 in seinem unteren Bereich zugeführt
und von seinem oberen Bereich abgeführt wird.
Durch die Spülung der Fluidkanäle mit Prüföl werden Luftblasen
mitgerissen und aus den Fluidwegen entfernt. Nach einer
ausreichenden Dauer der Spülung wird die Ventilschraube 86
festgedreht, so dass die Ventilkugel 88 gegen den Ventilsitz
gepresst wird. Hierdurch ist der sechste Fluidkanal 84 an
seinem Ende verschlossen, d. h., dass die Verbindung nach außen
über den siebten Fluidkanal 90 und die Einschraubverschraubung
92 unterbrochen ist. Außerdem wird auch die Ventilschraube 64
festgeschraubt, so dass die Ventilkugel 66 gegen den
entsprechenden Ventilsitz gepresst wird. Hierdurch ist die
Fluidverbindung zwischen den Fluidkanälen im Gehäuseteil 48
und den anderen Fluidkanälen im Gehäuseteil 50 unterbrochen.
Außerdem wird auch die Einleitung von Prüföl durch den
Injektor 30 in die Messkammer 34 des Einspritzmengenindikators
10 unterbrochen.
Nun beginnt der eigentliche Kalibriervorgang:
Der Piezoaktuator 100 wird von einer nicht dargestellten Ansteuerung so angesteuert, dass er den Kolben 96 gegen die Federkraft der Feder 98 nach oben verschiebt. Hierdurch wird das Prüföl aus der Kolbenkammer 94 durch den sechsten Fluidkanal 84 und den zweiten Sinterkörper 82 hindurch gegen die Membran 108 gedrückt. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Membran 108 sich elastisch verformt und gegen die Begrenzungswand 61 der Ausnehmung im ersten Sinterkörper 60 gedrückt wird, bis sie an dieser flächig anliegt. Das in der Verdrängungskammer 63 vorhandene Prüffluid wird dabei durch den ersten Sinterkörper 60, den zweiten Fluidkanal 54 und den ersten Fluidkanal 52 aus der Kalibriereinrichtung 40 heraus und in den Fluidkanal 42 des Einspritzmengenindikators 10 gepresst.
Der Piezoaktuator 100 wird von einer nicht dargestellten Ansteuerung so angesteuert, dass er den Kolben 96 gegen die Federkraft der Feder 98 nach oben verschiebt. Hierdurch wird das Prüföl aus der Kolbenkammer 94 durch den sechsten Fluidkanal 84 und den zweiten Sinterkörper 82 hindurch gegen die Membran 108 gedrückt. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Membran 108 sich elastisch verformt und gegen die Begrenzungswand 61 der Ausnehmung im ersten Sinterkörper 60 gedrückt wird, bis sie an dieser flächig anliegt. Das in der Verdrängungskammer 63 vorhandene Prüffluid wird dabei durch den ersten Sinterkörper 60, den zweiten Fluidkanal 54 und den ersten Fluidkanal 52 aus der Kalibriereinrichtung 40 heraus und in den Fluidkanal 42 des Einspritzmengenindikators 10 gepresst.
Entsprechend strömt Prüföl in die Messkammer 34 im
Einspritzmengenindikator und verdrängt dort den Kolben 20 nach
unten. Dies wird wiederum vom Wegsensor 26 gemessen, der ein
entsprechendes Signal an eine Verarbeitungseinrichtung (nicht
dargestellt) abgibt. Aus dem Messsignal wird ein Weg bestimmt,
um den sich der Kolben 20 bewegt hat, und aus der
Kolbengeometrie wird ein Volumen berechnet.
Dieses aus dem Messwert ermittelte Prüfölvolumen wird mit dem
tatsächlichen Prüfölvolumen verglichen. Dieses ist aufgrund
des Aufbaus der Kalibriereinrichtung 40 exakt bekannt: Es
entspricht nämlich exakt dem Volumen der Verdrängungskammer
63. Deren Volumen ist jedoch aus der Kontur der
Begrenzungswand 61 im ersten Sinterkörper 60 exakt
berechenbar. Aus dem Vergleich des gemessenen theoretischen
Einspritzvolumens mit dem tatsächlichen Einspritzvolumen kann
ein Korrekturfaktor ermittelt werden, der bei späteren
Messungen der Einspritzmengen von Injektoren verwendet werden
kann.
Es versteht sich, dass zur Feststellung eines nicht linearen
Verhaltens des Einspritzmengenindikators 10 entweder
unterschiedliche Kalibriereinrichtungen 40 verwendet werden
können, die unterschiedlich große Verdrängungskammern 63
aufweisen, oder es kann das Gehäuseteil 50 vom Gehäuseteil 48
gelöst und der erste Sinterkörper 60 gegen einen anderen
Sinterkörper 60 ausgetauscht werden, dessen Begrenzungsfläche
eine Verdrängungskammer 63 mit einem anderen Volumen begrenzt.
Voraussetzung für die hohe Messgenauigkeit mit der
vorliegenden Kalibriereinrichtung 40 ist ferner, dass sich in
den Fluidkanälen und Fluidräumen der Kalibriereinrichtung 40
und des Einspritzmengenindikators 10 bei der Abgabe des
Prüföls aus der Kalibriereinrichtung 40 in den
Einspritzmengenindikator 10 keine gasförmigen und
kompressiblen Bestandteile befinden. Derartige Bestandteile,
z. B. Luftblasen, würden dazu führen, dass eine geringere Menge
an Prüföl in die Messkammer 34 des Einspritzmengenindikators
10 gelangt, als eigentlich dem Volumen der Verdrängungskammer
63 entsprechen würde. Derartige gasförmige Bestandteile werden
vor einer Messung durch die oben beschriebene Spülung der
Fluidwege entfernt.
Die Kalibriereinrichtung 40 ermöglicht es also, ein bestimmtes
Prüfölvolumen, welches dem Volumen der Verdrängungskammer 63
entspricht, reproduzierbar in die Messkammer 34 des
Einspritzmengenindikators 10 einzuspritzen. Die Kalibrierung
kann dabei unabhängig vom Injektor erfolgen. Hierdurch wird
die mit dem Einspritzmengenindikator 10 mögliche
Prüfgenauigkeit wesentlich erhöht.
Claims (13)
1. Vorrichtung (40) zum Kalibrieren von
Einspritzmengenindikatoren (10), welche mit einem
Einspritzmengenindikator (10) verbunden werden kann, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (40) einem
Volumengenerator mit einer Kammer (63) umfasst, in der ein
definiertes Volumen an Prüffluid gesammelt und aus der das
definierte Prüffluidvolumen reproduzierbar abgegeben werden
kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Volumengenerator eine Verdrängungskammer (63) umfasst,
welche bereichsweise durch eine bewegliche Wand (108) und im
übrigen durch eine starre Begrenzungsfläche (61) begrenzt
wird, wobei der Raum zwischen beweglicher Wand (108) und
starrer Begrenzungsfläche (61) mit Prüffluid gefüllt werden
kann und wobei eine Einrichtung (96, 100) vorhanden ist,
welche die bewegliche Wand (108) in einem definierten Umfang
in Richtung auf die starre Begrenzungsfläche (61) bewegen
kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die bewegliche Wand eine elastische, flexible und fluiddichte
Membran (108) umfasst und eine Einrichtung (96, 100) vorhanden
ist, welche die Membran gegen die starre Begrenzungsfläche
beaufschlagen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Membran (108) im Ruhezustand flächig an einer starren
Anlagefläche (83) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
ein von der Begrenzungsfläche (61) begrenzter Körper (60)
wenigstens bereichsweise offenporig porös ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass ein von der Anlagefläche (83) begrenzter
Körper (82) wenigstens bereichsweise offenporig porös ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Körper als zwei poröse Sinterkörper
(60, 82), vorzugsweise aus Bronze, ausgebildet sind, zwischen
denen die Membran (108) verklemmt ist, wobei die der Membran
(108) zugewandte Begrenzungsfläche (61) bzw. Anlagefläche (83)
mindestens eines Sinterkörpers (60, 82) mindestens
bereichsweise eine im dem Sinterkörper (60) vorhandene
Ausnehmung begrenzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Verdrängerkolben (96) umfasst,
der bei einer Aktivierung ein Prüffluid verdrängt, welches die
bewegliche Wand (108) beaufschlagt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
sie eine Rückstelleinrichtung (98) umfasst, welche den
Verdrängerkolben (96) in Richtung seiner Ruhestellung
zurückbewegen kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
sie einen Piezoaktuator (100) umfasst, der mit dem
Verdrängerkolben (96) verbunden ist.
11. Vorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine sperrbare
Spül- und Entlüftungsleitung (62, 84) umfasst, die im
geöffneten Zustand eine Spülung von Fluidwegen mit Prüffluid
und die Entfernung kompressibler Gasanteile ermöglicht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Drucksensor, welcher den Druck
in Fluidraum zwischen Verdrängerkolben (96) und Membran (108)
erfasst, und eine Verarbeitungseinrichtung umfasst, welche die
Einrichtung (96, 100), die die bewegliche Wand (108) in einem
definierten Umfang in Richtung auf die starre
Begrenzungsfläche (61) bewegen kann, so ansteuert, dass vor
jeder Einspritzung, wenn die bewegliche Wand an der
Anlagefläche anliegt, im Wesentlichen eine gleiche, erste
Druckdifferenz über der beweglichen Wand ansteht, und dass
nach jeder Einspritzung, wenn die bewegliche Wand an der
Begrenzungsfläche anliegt, im Wesentlichen jeweils eine
gleiche, zweite Druckdifferenz über der beweglichen Wand
ansteht, wobei die erste und die zweite Druckdifferenz gleich
oder verscheiden sein können.
13. Einspritzmengenindikator (10) zum Messen der
Einspritzmenge von Einspritzsystemen insbesondere für
Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen und insbesondere in
der Fertigungsprüfung, mit einer Messkammer (34), in welche
Prüffluid von einem Einspritzsystem eingespritzt werden kann,
und mit einer Erfassungseinrichtung, welche die Menge des
eingespritzten Prüffluids erfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Kalibriervorrichtung (40) nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001103899 DE10103899C2 (de) | 2001-01-30 | 2001-01-30 | Vorrichtung zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren sowie Einspritzmengenindikator |
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DE10103899A1 DE10103899A1 (de) | 2002-08-22 |
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DE (1) | DE10103899C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102013216786A1 (de) * | 2013-08-23 | 2015-02-26 | Continental Automotive Gmbh | Einspritzmengen-Messvorrichtung, Kalibriereinrichtung, Verfahren zur Kalibrierung einer Messvorrichtung und Verfahren zur Überprüfung der Messvorrichtung |
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- 2001-01-30 DE DE2001103899 patent/DE10103899C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102013216786B4 (de) * | 2013-08-23 | 2015-08-20 | Continental Automotive Gmbh | Einspritzmengen-Messvorrichtung, Kalibriereinrichtung, Verfahren zur Kalibrierung einer Messvorrichtung und Verfahren zur Überprüfung der Messvorrichtung |
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