DE10103252A1 - Vorderwagen-Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorderwagen-Rohkarosse eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Eine Vorderwagen-Rohkarosse eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftfahrzeuges mit einem Motorträger, welcher im wesentlichen aus zwei etwa Y-förmigen Trägerteilen 1 gebildet ist, wobei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Tragteile 6 des Motorträgers zur Aufnahme eines Fahrzeugmotors und ein erstes abgezweigtes Verbindungsteil 7 mit einem entlang der Fahrzeugmitte verlaufenden Tunnel 3 und ein zweites abgezweigtes Verbindungsteil 8 mit einem seitlich am Fahrzeug verlaufenden Schweller 2 verbunden sind. Der von den beiden Y-förmigen Trägerteilen 1 gebildete Motorträger ist über ein eine vertikale Abstützung bildendes Tunneljoch 9 und über ein Fachwerk 13, 14, welches den Instrumententräger 14 aufweist, mit den A-Säulen 12 fest verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorderwagen-Rohkarosse eines
Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftfahrzeugs mit ei
nem Motorträger, welcher mit seitlich am Fahrzeug verlaufen
den Schwellern und einem entlang der Fahrzeugmitte verlau
fenden Tunnel verbunden ist und einem Querträger, der sich
zwischen seitlichen und mit den vorderen Enden der Schweller
und A-Säulen des Fahrzeugs verbundenen Stützträgern er
streckt.
Herkömmliche Vorderwagen-Rohkarossen haben zwischen dem
Fahrzeugboden und den A-Säulen sowie dem Träger für den un
teren Windlauf eine den Innenraum begrenzende Stirnwand. Der
Träger für den unteren Windlauf bildet auch einen Querträger
für die Stirnwand. Die Stirnwand hat eine trennende und eine
dichtende Funktion. Ferner hat sie im Hinblick auf Karosse
riesteifigkeit eine kraftübertragende Funktion. Die Stirn
wand wird von einem komplizierten Ziehteil gebildet, welches
eine große Anzahl an zu dichtenden Löchern aufweist. Der
Querträger besitzt eine im wesentlichen der Wölbung der
Frontscheibe folgende Form und hat daher im Hinblick auf
Seitenaufprall keine idealen Querträger-Eigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorderwagen-Rohkarosse
für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftfahrzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine verein
fachte Montage und Verringerung des Aufwandes an Konstruk
tionselementen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche beinhalten
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Bei der Erfindung besitzt der Motorträger zwei etwa Y-
förmige Trägerteile, von denen die im wesentlichen parallel
zueinander verlaufenden Tragteile zur Aufnahme des Fahrzeug
motors dienen und das erste abgezweigte Verbindungsteil mit
dem Tunnel und das andere abgezweigte Verbindungsteil mit
jeweils einem der Schweller verbunden sind. Am Motorträger
ist ferner ein die beiden Y-förmigen Trägerteile verbinden
des Joch, insbesondere Tunneljoch abgestützt. Dieses Joch
bildet eine vertikale Abstützung für die statischen und die
dynamischen Kräfte. Das Joch (Tunneljoch) ist über ein Fach
werk, welches sowohl die Funktion des Querträgers als auch
die Funktion des Instrumententrägers erfüllt, mit den A-
Säulen fest verbunden. Das Tragwerk bildet ein die vom Tun
neljoch kommenden Vertikalkräfte zu den A-Säulen und den
beiden Windläufen weiterführendes Element. Das Fachwerk bzw.
Tragwerk kann etwa dreieck- oder trapezförmig ausgebildet
sein. Vorzugsweise befindet sich in der Grundlinie des etwa
dreieckigen oder trapezförmigen Fachwerks der Instrumenten
träger.
Das Joch, welches bogenförmig ausgebildet sein kann, stützt
sich vorzugsweise an der Verzweigungsstelle der beiden Y-
förmigen Trägerteile des Motorträgers ab. An der Verzwei
gungsstelle des jeweiligen Y-förmigen Trägerteils sind das
erste Verbindungsteil, welches mit dem Tunnel, und das zwei
te Verbindungsteil, welches mit dem Schweller verbunden ist,
abgezweigt.
Das Joch kann durch eine zusätzliche Stützstruktur im vorde
ren Bereich des Tunnels an diesem abgestützt sein, um in
Fahrzeuglängsrichtung wirkende Kräfte aufzunehmen. Ferner
kann ein Getriebequerträger eine steife Einbindung am Tunnel
aufweisen, um einen Torsions- und quersteifen Trägerverbund
im Bereich der vorderen Sitzquerträger des Fahrzeugs zu er
reichen.
Aufgrund der Erfindung ist es nicht mehr erforderlich, dass
die Stirnwand und/oder der Träger des unteren Windlaufs tra
gende Strukturelemente sind. Diese beiden Elemente können
dann als Montageteile ausgeführt sein, wobei die Stirnwand
auf eine insbesondere akustische Abschirmfunktion und der
untere Windlaufträger auf eine Funktion als Halter gegebe
nenfalls auch von Bauteilen, beispielsweise der Frontscheibe
reduziert sind. Anstelle einer herkömmlichen Stirnwand kann
eine biegeweiche, hochdämpfende und dichte Membran zum Ein
satz kommen. Hierdurch lässt sich der Schalleintrag aus dem
Motorraum in den Fahrzeuginnenraum weitgehend eliminieren.
Ferner kann in vorteilhafter Weise ein Großmontagemodul mit
integrierter Stirnwand geschaffen werden, welches in die
oben erläuterte Vorderwagen-Rohkarosse eingebaut werden
kann. Dieses Großmontagemodul kann alle oder einen Großteil
der im Innenraum liegenden Komponenten aufweisen. Beispiels
weise kann das Großmontagemodul eine oder mehrere der fol
genden Komponente aufweisen: Instrumententafel, Klimaanlage
mit Gebläse, Stirnwand mit Luftführungen, Lenkrad, Fußhebel
werk, Rohluftaufbereitung, Bremsgerät, Batterie und elekt
risch/elektronische Baueinheit. Dieses Großmontagemodul kann
am die Querträgerfunktion erfüllenden Fachwerk montiert wer
den.
Ferner kann in vorteilhafter Weise zwischen den beiden seit
lichen Stützträgern, welche mit den vorderen Enden der
Schweller und den A-Säulen verbunden sind bzw. mit den A-
Säulen aus einem Stück gebildet sein können, sowie dem Mo
torträger eine großdimensionierte vordere Strebe (Federbein
domstrebe) mit steifen Verbindungsstellen angeordnet sein.
An jeder Fahrzeugseite wird auf diese Weise von der Feder
beindomstrebe, dem seitlichen Stützträger und dem Motorträ
ger ein Einbau- und/oder Befestigungsraum oder -rahmen ge
schaffen für einen Federbeindom.
Ferner kann möglichst nahe vor dem Fahrzeugmotor eine Tra
verse vorgesehen sein, welche die an beiden Fahrzeugseiten
vorgesehenen Federbeindomstreben fest miteinander verbindet.
Diese Traverse bildet eine Quasi-Domstrebe.
Ferner kann die Traverse ein Bauelement eines Front-Crash-
Sicherheitsmoduls sein, das im wesentlichen in Fahrzeug
längsrichtung deformierbare Deformationselemente aufweist.
Etwa in Motorträgerhöhe kann am vorderen Ende des Front-
Crash-Sicherheitsmoduls ein Querträger vorgesehen sein, der
die Basis für ein Stoßfängersystem bilden kann. Der Querträ
ger kann auf diese Weise den vorderen Abschluß der Vorderwa
gen-Rohkarosse darstellen.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Er
findung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Vorderwagen-Roh
karosse in perspektivischer Darstellung; und
Fig. 2 ein Großmontagemodul sowie dessen Komponenten in
Explosivdarstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorder
wagen-Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs besitzt einen Motor
träger, welcher im wesentlichen zwei etwa Y-förmige Träger
teile 1 aufweist. Zwei parallel zueinander verlaufende Trag
teile 6 dienen zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten
Fahrzeugmotors. Von einer Verzweigungsstelle 11 an jedem Y-
förmigen Trägerteil 1 sind zwei Verbindungsteile 7, 8 abge
zweigt. Das erste abgezweigte Verbindungsteil ist mit einem
Tunnel 3, welcher sich im wesentlichen entlang der Fahrzeug
mitte erstreckt, verbunden. Das zweite abgezweigte Verbin
dungsteil 8 ist mit einem seitlich am Fahrzeug verlaufenden
Schweller 2 verbunden. Die beiden Y-förmigen Trägerteile 1
bilden den Motorträger. Der mit dem Tunnel 3 und mit den
beiden seitlich am Fahrzeug verlaufenden Schwellern 2 ver
bundene Motorträger vermittelt eine horizontale Abstützung
der statischen und dynamischen Kräfte.
Als vertikale Abstützung der statischen und dynamischen
Kräfte ist mit dem Motorträger ein Joch 9 (Tunneljoch) fest
verbunden. Das Joch 9 ist bogenförmig ausgebildet und stützt
sich mit Jochstützen 10 im Bereich der Verzweigungsstellen
11 an den beiden Y-förmigen Trägerteilen des Motorträgers
ab. Die Jochstützen 10 können in vorteilhafter Weise von
Teilen oder Bereichen der zu verbindenden Elemente gebildet
werden. Sie können jedoch auch von auskonstruierten Teilen
gebildet werden. Als weiterführendes Element er Vertikal
kräfte zu A-Säulen 12 und den damit fest verbundenen oberen
und unteren Windläufen, welche nicht näher dargestellt sind,
dient ein Fachwerk bzw. Tragwerk, welches eine im wesentli
chen dreieckige oder trapezförmige Struktur aufweist. Dieses
Fachwerk bzw. Tragwerk stützt sich seitlich an den fest mit
den Schwellern 2 verbundenen A-Säulen 12 oder den Stützträ
gern 5, welche fest mit den A-Säulen 12 verbunden sind oder
aus einem Stück mit diesen gebildet sind, ab. Das Fachwerk
bzw. Tragwerk besteht aus dem Instrumententräger 14, welcher
in der Grundlinie des Dreiecks bzw. Trapezes des Fachwerkes
angeordnet ist. Der Instrumententräger 14 bildet den wesent
lichen Teil eines Querträgers 4, dessen Querträgerfunktion
gegebenenfalls noch durch Fachwerkstreben 13, welche zur
Vervollständigung der Dreieck- bzw. Trapezstruktur des Fach
werks vorgesehen sind, unterstützt wird. Die Fachwerkstreben
13 sind mit der Oberseite, d. h. mit dem bogenförmigen Teil
des Joches 9 fest verbunden. Die Trapezstruktur kann, wie
aus der Fig. 1 zu ersehen ist, durch das Joch 9 ergänzt
sein. Es ist jedoch auch möglich eine auskonstruierte Tra
pezstruktur, die mit dem Joch 9 verbunden ist, zu verwenden.
Das Joch 9 (Tunneljoch) kann im vorderen Bereich des Tunnels
3 zur Aufnahme von in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Kräfte
zusätzlich abgestützt sein. Hierzu sind in Fahrzeuglängs
richtung verlaufende Stützen 15 vorgesehen, die sich am vor
deren Teil des Tunnels 3 abstützen und fest mit dem Joch 9
verbunden sind.
Ferner kann ein Getriebequerträger 16 an seinen beiden Enden
mit steifen Verbindungsstellen 17 mit dem Tunnel 3 fest ver
bunden sein. Durch diese steife Einbindung des Getriebequer
trägers 16 in den Tunnel 3 erreicht man einen quer zur Fahr
zeugrichtung steifen Trägerverbund im Bereich der nicht nä
her dargestellten vorderen Sitzquerträger im Fahrzeug. Der
Getriebequerträger 16 ist im Bereich dieser vorderen Sitz
querträger am Tunnel 3 befestigt.
Ein jeweiliges Trägerteil 1 des Motorträgers ist vorzugswei
se am vorderen Ende des Tragteiles 6 über eine Strebe (Federbeindomstrebe)
19 mit dem seitlichen Stützträger 5 insbe
sondere mit dem vorderen Ende des jeweiligen Stützträgers 5
fest verbunden. Ein Federbeindom 18, welcher großdimensio
niert sein kann, ist in einem Einbau- und/oder Befestigungs
raum, welcher vom Trägerteil 1 des Motorträgers vom Verbin
dungsteil 8 vom seitlichen Stützträger 5 und von der Strebe
19 umfasst wird, fest eingebaut. Hierzu kann der vordere Fe
derbeindom 18 mit einem oder mehreren dieser den Einbau-
und/oder Befestigungsraum bzw. -rahmen bildenden Bauteile
mit steif, ausgeführten jeweiligen Anschlüssen fest verbunden
sein. In der Fig. 1 ist an beiden Fahrzeugseiten die vorde
ren Federbeindome 18 eingezeichnet.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
unmittelbar vor dem nicht näher dargestellten Fahrzeugmotor
eine Traverse 20 vorgesehen, welche die beiden Streben 19
(Federbeindomstreben) fest miteinander verbindet. Die Tra
verse 20 kann beispielsweise durch Schraubverbindungen mit
den Streben 19 verbunden sein. Die bildet eine Quasi-Dom
strebe. Ferner ist die Traverse 20, welche sich quer zur
Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, Bestandteil eines Front-
Crash-Sicherheitsmoduls 21. Dieses besitzt seitliche im we
sentlichen in Fahrzeuglängsrichtung deformierbare Deforma
tionselemente 22. Die vorderen Enden der Deformationselemen
te 22 sind über einen Querträger 23 fest miteinander verbun
den. Der Querträger 23 befindet sich in Motorträgerhöhe und
bildet den vorderen Abschluss des Front-Crash-Sicherheits
moduls 21. Der Querträger 23 kann die Basis für ein nicht
näher dargestelltes Stoßfängersystem sein.
Das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer
Vorderwagen-Rohkarosse bietet die Möglichkeit, mehrere ins
besondere im Innenraum liegende Komponenten zu einem Groß
montagemodul 33 (Fig. 2) zusammenzubauen und an dem vom Instrumententräger
14 und den Fachwerkstreben 13 gebildeten
Fachwerk, welches auch die Funktion des Querträgers 4 be
sitzt, fest einzubauen. Die Querträgerfunktion wird durch
die geradlinige Ausbildung des Instrumententrägers 14, der
seitlich an den A-Säulen 12 und/oder den seitlichen Stütz
trägern 5 abgestützt ist, vermittelt.
Das Großmontagemodul 23 kann eines oder mehrere der in Exp
losivdarstellung in Fig. 2 gezeigten Bauteile aufweisen.
Diese Bauteile sind eine Instrumententafel 24, eine Klimaan
lage 25 mit den entsprechenden Gebläseeinrichtungen, eine
Stirnwand 26 mit Luftführungen, ein Lenkrad 27, ein Fußhe
belwerk 28, eine Rohluftaufbereitung 29 mit dazugehöriger
Luftfiltereinrichtung, ein Bremsgerät 30, eine Batterie 31
und eine elektrische/elektronische Baueinheit 32.
1
Trägerteil des Motorträgers
2
Schweller
3
Tunnel
4
Querträger
5
seitlicher Stützträger
6
Tragteil
7
Verbindungsteil mit Tunnel
8
Verbindungsteil mit Schweller
9
Joch
10
Jochstützen
11
Verzweigungsstelle
12
A-Säule
13
Fachwerkstrebe
14
Instrumententräger
15
in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stützen
16
Getriebequerträger
17
steife Verbindungsstelle
18
Federbeindom
19
Strebe (Federbeindomstrebe)
20
Traverse
21
Front-Crash-Sicherheitsmodul
22
Deformationselement
23
Querträger am Front-Crash-Sicherheitsmodul
24
Instrumententafel
25
Klimaanlage
26
Stirnwand
27
Lenkrad
28
Fußhebelwerk
29
Rohluftaufbereitung
30
Bremsgerät
31
Batterie
32
elektrische/elektronische Baueinheit
33
Großmontagemodul
Claims (15)
1. Vorderwagen-Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs, insbesonde
re Personenkraftfahrzeugs mit
einem Motorträger (1, 1), welcher mit seitlich am Fahrzeug verlaufenden Schwellern (2) und einem ent lang der Fahrzeugmitte verlaufenden Tunnel (3) ver bunden ist, und
einem Querträger (4), der sich zwischen seitlichen und mit den vorderen Enden der Schweller (2) und A- Säulen (12) verbundenen Stützträgern (5) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Motorträger im wesentlichen aus zwei etwa Y- förmigen Trägerteilen (1) gebildet ist, von denen die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen den Tragteile (6) zur Aufnahme eines Fahrzeugmotors dienen und ein erstes abgezweigtes Verbindungsteil (7) mit dem Tunnel (3) und ein zweites Verbindungs teil (8) mit dem Schweller verbunden sind,
am Motorträger ein die beiden Y-förmigen Trägertei le (1) verbindendes und eine vertikale Abstützung bildendes Joch (9) abgestützt ist, und
das Joch (9) über ein Fachwerk (13, 14), in welchem der Querträger (4) und der Instrumententräger (14) integriert sind, mit den A-Säulen (12) fest verbun den ist.
einem Motorträger (1, 1), welcher mit seitlich am Fahrzeug verlaufenden Schwellern (2) und einem ent lang der Fahrzeugmitte verlaufenden Tunnel (3) ver bunden ist, und
einem Querträger (4), der sich zwischen seitlichen und mit den vorderen Enden der Schweller (2) und A- Säulen (12) verbundenen Stützträgern (5) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Motorträger im wesentlichen aus zwei etwa Y- förmigen Trägerteilen (1) gebildet ist, von denen die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen den Tragteile (6) zur Aufnahme eines Fahrzeugmotors dienen und ein erstes abgezweigtes Verbindungsteil (7) mit dem Tunnel (3) und ein zweites Verbindungs teil (8) mit dem Schweller verbunden sind,
am Motorträger ein die beiden Y-förmigen Trägertei le (1) verbindendes und eine vertikale Abstützung bildendes Joch (9) abgestützt ist, und
das Joch (9) über ein Fachwerk (13, 14), in welchem der Querträger (4) und der Instrumententräger (14) integriert sind, mit den A-Säulen (12) fest verbun den ist.
2. Vorderwagen-Rohkarosse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Fachwerk (13, 14) etwa dreieckig oder
trapezförmig ausgebildet ist.
3. Vorderwagen-Rohkarosse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Grundlinie des etwa drei
eckigen oder trapezförmigen Fachwerks (13, 14) der In
strumententräger (14) liegt.
4. Vorderwagen-Rohkarosse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (9) sich im Be
reich der Verzweigungsstelle (11) der beiden Y-förmigen
Trägerteile (1) des Motorträgers abstützt.
5. Vorderwagen-Rohkarosse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (9) im vorderen
Bereich des Tunnels (3) zur Aufnahme von in Fahrzeug
längsrichtung wirkenden Kräften zusätzlich abgestützt
ist.
6. Vorderwagen-Rohkarosse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebequerträger (16)
mit dem Tunnel (3) über steife Verbindungsstellen (17)
fest verbunden ist.
7. Vorderwagen-Rohkarosse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Trägerteil
(1) des Motorträgers (1, 1) über eine Strebe (19) mit
dem jeweiligen seitlichen Stützträger (5) fest verbunden
ist.
8. Vorderwagen-Rohkarosse nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem jeweiligen
seitlichen Stützträger (5) und dem etwa parallel dazu
verlaufenden Trägerteil (6) des Motorträgers (1, 1) ein
vorderer Federbeindom (18) angeordnet ist.
9. Vorderwagen-Rohkarosse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (Federbein
domstrebe 19), das Trageteil (1) des Motorträgers, das
Verbindungsteil (8), welches den Motorträger mit dem
Schweller (2) verbindet und der seitliche Stützträger
(5) einen Einbau- und/oder Befestigungsrahmen für den
vorderen Federbeindom (18) bilden.
10. Vorderwagen-Rohkarosse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass eine quer zur Fahrzeug
längsrichtung verlaufende Traverse (20) die beiden Stre
ben (Federbeindomstreben 19) fest miteinander verbindet.
11. Vorderwagen-Rohkarosse nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Traverse (20) unmittelbar vor dem
Fahrzeugmotor liegt.
12. Vorderwagen-Rohkarosse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Traverse (20) Bestandteile ei
nes Front-Crash-Sicherheitsmoduls (21) ist, das in Fahr
zeuglängsrichtung deformierbare Deformationselemente
(22) aufweist.
13. Vorderwagen-Rohkarosse nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Front-Crash-Sicherheitsmodul (21) am
vorderen Ende einen Querträger (23) aufweist, der die
beiden vorderen Enden der Deformationselemente (22) fest
miteinander verbindet.
14. Vorderwagen-Rohkarosse nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Querträger (23) die Basis für ein
Front-Stoßfängersystem bildet.
15. Vorderwagen-Rohkarosse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Instrumententafel (24)
und/oder Klimaanlage (25) und/oder Stirnwand (26) mit
Luftführungen und/oder ein Lenkrad (27) und/oder ein
Fußhebelwerk (28) und/oder eine Rohluftaufbereitung (29)
mit Luftfiltereinrichtung und/oder ein Bremsgerät (30)
und/oder eine Batterie (31) und eine elektrische/elek
tronische Baueinheit (32) als Großmontagemodul (33) am
Fachwerk (13, 14), insbesondere am Instrumententafelträ
ger (14) montiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103252 DE10103252A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | Vorderwagen-Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103252 DE10103252A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | Vorderwagen-Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10103252A1 true DE10103252A1 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=7671672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001103252 Withdrawn DE10103252A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | Vorderwagen-Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
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