DE10101267A1 - Kompressionsknochenschraube und Schraubendrehklinge hierfür - Google Patents
Kompressionsknochenschraube und Schraubendrehklinge hierfürInfo
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Abstract
Es wird eine Kompressionsknochenschraube (10) beschrieben mit einem Schaft (12), der entlang seiner axialen Erstreckung zwei gegenüberliegende Schaftabschnite (14, 16) aufweist, wobei im Bereich des ersten Schaftabschnitts (16) ein erstes Gewinde (20) drehfest mit dem Schaft (12) verbunden ist. Der Schaft weist mindestens ein Rastelement (32, 34) zum drehbaren Koppeln eines ein zweites Gewinde (38) tragenden Gewindebauteils (18) mit dem zweiten Schaftabschnitt (14) auf. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schraubendreherklinge für die Kompressionsknochenschraube (10).
Description
Die Erfindung betrifft eine Kompressionsknochenschraube mit
einem Schaft, der entlang seiner axialen Erstreckung zwei
gegenüberliegende Schaftabschnitte aufweist, wobei im Bereich
des ersten Schaftabschnitts ein erstes Gewinde drehfest mit dem
Schaft verbunden ist und der zweite Schaftabschnitt zur drehba
ren Aufnahme eines ein zweites Gewinde tragenden Bauteils
ausgestaltet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schrau
bendreherklinge für eine derartige Kompressionsknochenschraube.
Kompressionsknochenschrauben werden bei Operationen eingesetzt,
um zwei Bruchstücke eines gebrochenen Knochens unter Kompressi
on zusammenzufügen. Die Kompression unterstützt das Zusammen
wachsen der beiden Bruchstücke.
Eine derartige Kompressionsknochenschraube ist aus der US 4,858,601
bekannt. Es handelt sich um eine doppelgewindige
Schraube, welche aus drei separaten Bauteilen besteht. Zwei
dieser Bauteile tragen jeweils ein Gewinde mit gleicher Gewin
desteigung und gleichem Gewindedurchmesser. Die beiden mit
einem Gewinde versehenen Gewindebauteile sind jeweils als
hohlzylindrische Hülse ausgestaltet.
Das dritte Bauteil der Kompressionsknochenschraube ist ein
stiftförmiger Schaft, der entlang seine axialen Erstreckung in
zwei gegenüberliegende Schafthälften untergliedert ist und an
einem seiner beiden Enden mit einer Durchmessererweiterung
versehen ist. Auf den Schaft werden nacheinander die beiden
hülsenförmigen Gewindebauteile derart aufgesteckt, daß die
Durchmessererweiterung des Schafts als Anschlag für die beiden
Gewindebauteile fungiert. Anschließend wird das zuletzt auf den
Schaft aufgesteckte Gewindebauteil durch Löten drehfest mit dem
Schaft verbunden. Das andere der beiden Gewindebauteile ist
hingegen frei um den Schaft als Drehachse drehbar.
Sowohl die Durchmessererweiterung des Schafts als auch das
bezüglich des Schafts drehbare Gewindebauteil sind jeweils mit
einer Kraftaufnahmestruktur in Gestalt eines Schlitzes verse
hen. Die Schlitze ermöglichen das getrennte Einleiten eines
Drehmoments in das drehbare Gewindebauteil sowie in das dreh
fest mit dem Schaft verbundene Gewindebauteil.
Zum Befestigen der Schraube werden zwei Schraubendreher mit
jeweils unterschiedlicher Klinge benutzt. Die Klinge des ersten
der beiden Schraubendreher ist zum Zusammenwirken mit dem
Schlitz in der Durchmessererweiterung des Schafts ausgebildet
und die Klinge des zweiten der beiden Schraubendreher zum
gleichzeitigen Zusammenwirken mit dem Schlitz in dem drehbaren
Gewindebauteil sowie mit dem Schlitz in der Durchmessererweite
rung des Schafts. Während der zweite Schraubendreher folglich
das Eindrehen der Knochenschraube als Ganzes gestattet, ermög
licht der erste Schraubendreher eine Relativdrehung zwischen
den beiden Gewindebauteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kompressionskno
chenschraube anzugeben, welche einfach herstellbar ist. Der
Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Schrauben
dreherklinge für eine derartige Kompressionsknochenschraube
anzugeben.
Diese Aufgabe wird jeweils gelöst durch eine Kompressionskno
chenschraube gemäß Anspruch 1 sowie eine Schraubendreherklinge
gemäß Anspruch 13.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, eine Kompressionsknochen
schraube der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß
der Schaft mindestens ein Rastelement zum drehbaren Koppeln des
Gewindebauteiles mit dem zweiten Schaftabschnitt aufweist.
Erfindungsgemäß wird daher zwischen dem Schaft, welcher dreh
fest mit dem ersten Gewinde verbunden ist, und dem Gewindebau
teil eine Rastverbindung vorgesehen, welche ein Drehen des
Gewindebauteils um den Schaft als Drehachse gestattet. Eine
derartige Kompressionsknochenschraube kann auf einfache Weise
montiert werden, indem das Gewindebauteil auf den Schaft aufge
rastet wird. Die Rastverbindung zwischen dem Schaft und dem
Gewindebauteil ist vorzugsweise derart ausgestaltet, daß das
Gewindebauteil unverlierbar und mit dem Schaft verbunden ist.
Das mindestens eine Rastelement kann einstückig mit den Schaft
ausgestaltet sein.
Die Erfindung umfaßt die mit einem erfindungsgemäßen Rastele
ment versehene Kompressionsknochenschraube sowohl in Gestalt
eines Schraubengrundkörpers aus Schaft und drehfest mit dem
Schaft verbundenen ersten Gewinde als auch in Gestalt der
fertig montierten Kompressionsknochenschraube, bei welcher das
Gewindebauteil mittels der Rastverbindung mit dem Schaft gekop
pelt ist.
Obwohl der Schraubengrundkörper grundsätzlich einen zweiteili
gen Aufbau aus dem Schaft und einem das erste Gewinde tragen
den, separaten Gewindebauteil aufweisen kann, ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das erste Gewinde
einstückig mit dem Schaft ausgebildet. Die fertig montierte
Knochenschraube besteht in diesem Fall aus lediglich zwei
Einzelteilen und weist einen besonders einfachen Aufbau auf.
Das Gewindebauteil ist vorzugsweise als Hülse ausgestaltet,
welche entweder eine durchgehende Öffnung aufweist oder an
einem der beiden Hülsenenden verschlossen ist. Für den Fall,
daß beide Hülsenenden offen sind und das Gewindebauteil somit
eine durchgehende Öffnung aufweist, kann auch der Schaft mit
einer durchgehenden, sich in axialer Richtung erstreckenden
Öffnung versehen sein. Somit wird ermöglicht, einen Zieldraht
durch die Kompressionsknochenschraube hindurch zu führen.
Derartige Zieldrähte werden mittels einer Bohrmaschine direkt
in beide zu verbindende Knochenfragmente gebohrt und gestatten
eine definierte Plazierung der Kompressionsknochenschraube. Als
Zieldrähte werden üblicherweise sog. Kirschnerdrähte mit einem
Durchmesser von ungefähr einem Millimeter verwendet.
Das oder die am Schaft angeordneten Rastelemente können unter
schiedlich ausgestaltet sein. So ist es denkbar, Rastelemente
in Gestalt von Haken, Erhebungen oder Vertiefungen vorzusehen.
Jedes Rastelement wirkt mit einem komplementären Rastelement
des Gewindebauteils zusammen. Ist das Rastelement des Schafts
beispielsweise als Haken ausgebildet, so kann es sich bei dem
komplementären Rastelement des Gewindebauteils um eine Vertie
fung handeln, in welche der Haken eingreift, oder um eine
Erhebung, welche der Haken hintergreift. Gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das mindestens
eine Rastelement des Schafts zumindest bereichsweise in die
Öffnung des hülsenförmigen Gewindebauteils und geht im Innern
des Gewindebauteils eine Rastverbindung mit dem korrespondie
renden Rastelement des Gewindebauteils ein.
Das mindestens eine Rastelement des Schafts kann an einem
Schaftfortsatz angeordnet sein, welcher sich in axialer Rich
tung vom ersten Gewinde weg erstreckt. Dieser Fortsatz ist
vorzugsweise in radialer Richtung beweglich. Der in radialer
Richtung bewegliche Fortsatz kann federelastische Eigenschaften
aufweisen, so daß er nach einer Auslenkung in radialer Richtung
in seine Ausgangsstellung zurückdrängt. Das Rastelement kann in
Gestalt eines sich radial nach außen erstreckenden Rasthakens
an einem dem ersten Gewinde abgewandten Ende des mindestens
einen Fortsatzes angeordnet sein.
Vorzugsweise sind zwei oder mehr Fortsätze vorhanden, welche
sich jeweils bezüglich einer Längsachse des Schafts gegenüber
liegen. Das Vorsehen einer Mehrzahl von Fortsätzen gewährlei
stet eine besonders sichere Anbindung des Gewindebauteils an
den Schaft. Außerdem ermöglicht eine Mehrzahl von Fortsätzen
eine zuverlässige Führung des Gewindebauteils bei einer Drehung
relativ zum Schaft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das erste
Gewinde einen kleineren Durchmesser als das zweite Gewinde.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Kompressionsknochenschraube
mittels eines entsprechenden Anschliffs der Schraubenspitze
selbstbohrend und können die beiden Gewinde mittels einer
entsprechend spitz gestalteten Geometrie der Gewindeflanken
selbstschneidend ausgebildet sein. Wird eine derart ausgestal
tete Kompressionsknochenschraube im Knochen versenkt, so
schneidet sich zuerst das erste Gewinde mit, dem geringeren
Durchmesser in den Knochen. Ist die Kompressionsknochenschraube
soweit eingedreht, daß bereits das zweite Gewinde greift, so
wird die von dem ersten Gewinde erzeugte Gewindebohrung im
Knochen durch Verdrängung aufgeweitet und vom zweiten Gewinde
neu geschnitten.
Der Schaft kann zwischen dem ersten und dem zweiten Schaftab
schnitt mit einer Durchmessererweiterung versehen sein, welche
in Richtung auf das erste Gewinde als Anschlag für das Gewinde
bauteil fungiert. Für den Fall, daß das erste Gewinde einen
kleineren Durchmesser als das zweite Gewinde aufweist, kann die
Durchmessererweiterung eine in Richtung auf das erste Gewinde
kontinuierlich abnehmenden Durchmesser, d. h. eine konische
Bauform aufweisen. Vorzugsweise ist die Durchmessererweiterung
radial außen mit Schneidkanten versehen, welche eine Vorbohr
funktion bezüglich des zweiten Gewindes mit dem größeren Durch
messer besitzen. So können beispielsweise zwei bzw. drei
Schneidkanten vorgesehen werden, welche sich jeweils über 180°
bzw. 120° des Außenumfangs der Durchmessererweiterung erstrec
ken. Vorzugsweise werden fünf Schneidkanten verwendet.
Der Schaft oder das erste Gewinde können mit einer ersten
Kraftaufnahmestruktur versehen sein, welche das Einleiten einer
Kraft und insbesondere eines Drehmoments in den Schaft oder das
erste Gewinde gestattet. Zum gleichen Zweck kann das Gewinde
bauteil eine zweite Kraftaufnahmestruktur besitzen. Die erste
bzw. zweite Kraftaufnahmestruktur kann beispielsweise schlitz
artig, als Rippe, als Innenmehrkant, als Außenmehrkant usw.
ausgestaltet sein. Besonders vorteilhaft ist eine Kraftaufnah
mestruktur in Gestalt eines Kreuzschlitzes oder in Gestalt
eines Innenmehrkants. Das Vorsehen getrennter Kraftaufnah
mestrukturen für das Gewindebauteil sowie den Schaft oder das
erste Gewinde gestattet das getrennte Einleiten eines Drehmo
ments.
Zum Einleiten einer Kraft in die Kraftaufnahmestrukturen der
Kompressionsknochenschraube ist vorzugsweise ein Schraubendre
her mit einer Schraubendreherklinge vorgesehen, welche eine
erste Krafteinleitungsstruktur, eine sich durch die erste
Krafteinleitungsstruktur erstreckende zweite Krafteinleitungs
struktur sowie einen Koppelmechanismus, welcher in einer ersten
Stellung die erste Krafteinleitungsstruktur drehfest mit der
zweiten Krafteinleitungsstruktur verbindet und einer zweiten
Stellung eine Relativdrehung zwischen der ersten Krafteinlei
tungsstruktur und der zweiten Krafteinleitungsstruktur gestat
tet, umfaßt. Sowohl die erste Krafteinleitungsstruktur als auch
die zweite Krafteinleitungsstruktur sind jeweils derart ausge
staltet, daß eine Krafteinleitung in jeweils eine der Kraftauf
nahmestrukturen der Kompressionsknochenschraube möglich ist.
Die Schraubendreherklinge kann zwei Krafteinleitungsstrukturen
in Gestalt z. B. jeweils einer Schneide, beispielsweise einer
Kreuzschneide, oder eines Außenmehrkants aufweisen, welche
jeweils mit einer komplementären Kraftaufnahmestruktur der
Kompressionsknochenschraube derart zusammenwirken, daß ein
Drehmoment in die Knochenschraube eingeleitet werden kann.
Im Gegensatz zum Stand der Technik muß zum Versenken der erfin
dungsgemäßen Kompressionsknochenschraube somit nicht mehr mit
zwei separaten Schraubendrehern gearbeitet werden. Vielmehr
ermöglicht die erfindungsgemäße Schraubendreherklinge sowohl
das Versenken der Kompressionsknochenschraube als Ganzes als
auch ein getrenntes Drehen von Schaft und Gewindebauteil, ohne
daß ein Schraubendreherwechsel von Nöten wäre.
Erfindungsgemäß wird in der ersten Stellung des Koppelmechanis
mus die Kompressionsknochenschraube zunächst als Ganzes mittels
des Schraubendrehers im Knochen versenkt. Anschließend findet
in der zweiten Stellung des Koppelmechanismus ein weiteres
Eindrehen des ersten Gewindes oder ein Zurückdrehen des Gewin
debauteils statt, um eine Kompression zu erzielen.
Es ist zweckmäßig, einen Selbsthaltemechanismus vorzusehen,
welcher gewährleistet, daß die Kompressionsknochenschraube
nicht ungewollt von der Schraubendreherklinge abfällt. So ist
es denkbar, die sog. Friction Fit-Technik zu verwenden, welche
auf einem Reibschluß zwischen Schraubendreherklinge und Kom
pressionsknochenschraube beruht. Anstelle eines Reibschlusses
kann die Schraubendreherklinge auch mittels einer Rastverbin
dung mit der Kompressionsknochenschraube verbunden werden. Die
Rastverbindung kann beispielsweise derart ausgestaltet sein,
daß die Schraubendreherklinge an ihrem der Kompressionsknochen
schraube zugewandten Ende eine ringförmige Wulst aufweist,
welche mit dem mindestens einen Rastelement des Schafts der
Kompressionsknochenschraube zusammenwirkt. Beim Aufsetzen der
Schraubendreherklinge auf die Kompressionsknochenschraube kann
das mindestens eine Rastelement des Schafts von der Wulst
radial nach außen gedrängt werden, bis die ringförmige Wulst
der Schraubendreherklinge im Bereich eines Hinterschnitts des
Rastelements angeordnet ist. Das Rastelement kann sich darauf
hin in seine Ausgangsposition zurückbewegen.
Wie die Kompressionsknochenschraube kann auch der Schaft des
Schraubendrehers entlang seiner axialen Erstreckung und somit
auch die Schraubendreherklinge eine durchgehende Öffnung auf
weisen, um die Verwendung des oben beschriebenen Zieldrahtes
beim Versenken der Kompressionsknochenschraube zu ermöglichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Figuren und den Ausführungsbeispielen. Es
zeigen:
Fig. 1A und 1B den Zusammenbau eines ersten Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen Kompres
sionsknochenschraube;
Fig. 2A und 2B Schnittdarstellungen des der Kompressions
knochenschraube abgewandten Abschnitts eines
ersten Ausführungsbeispiels einer er
findungsgemäßen Schraubendreherklinge;
Fig. 3 den der Kompressionsknochenschraube zuge
wandten Abschnitt der Schraubendreherklinge
gemäß Fig. 2A und 2B;
Fig. 4A und 4B das Versenken einer Kompressionsknochen
schraube gemäß Fig. 1A und 18 mit Hilfe der
Schraubendreherklinge gemäß Fig. 2A und 2B
in einer Seitenansicht sowie in einer
Schnittdarstellung;
Fig. 5A und 5B den Zusammenbau eines zweiten Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen Kompres
sionsknochenschraube; und
Fig. 6A und 6B das Versenke der Kompressionsknochen
schraube gemäß Fig. 5A und 5B mit Hilfe ei
ner Schraubendreherklinge gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht
sowie in einer Schnittdarstellung.
In den Fig. 1A und 1B ist der Zusammenbau eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kompressionskno
chenschraube 10 in einer Seitenansicht dargestellt. Die zwei
teilige Kompressionsknochenschraube 10 umfaßt einen Schaft 12
mit zwei gegenüberliegenden Schaftabschnitten 14, 16 sowie ein
separates Gewindebauteil 18.
Der Schaft 12 weist im Bereich des ersten Schaftabschnitts 16
ein Außengewinde 20 auf, welches einstückig mit dem Schaft 12
ausgebildet ist. Das Gewinde 20 ist selbstschneidend ausgeführt
und mündet in eine Schraubenspitze 22, welche selbstbohrend
angeschliffen ist. Der dem ersten Schaftabschnitt 16 gegenüber
liegende zweite Schaftabschnitt 14 ist mit einer Durchmesserer
weiterung 24 versehen, welche als Anschlag für das Gewindebau
teil 18 fungiert. Von dieser Durchmessererweiterung 24 erstrecken
sich, bezüglich einer Längsachse des Schafts 12 radial
leicht nach innen versetzt, zwei Fortsätze 26, 28 in axialer
Richtung von der Schraubenspitze 22 weg. Die beiden Fortsätze
26, 28 liegen sich bezüglich einer Längsachse des Schafts 12
gegenüber und weisen jeweils radial außen zylindrische Begren
zungsflächen auf.
Die beiden Fortsätze 26, 28 sind in einer Richtung senkrecht
zur Längsachse des Schafts 12 beabstandet voneinander angeord
net und bilden eine schlitzförmige Krafteinleitungsstruktur 30.
Die schlitzförmige Krafteinleitungsstruktur 30 ermöglicht das
Übertragen eines Drehmoments auf den Schaft 12 mittels einer in
die schlitzförmige Kraftaufnahmestruktur 30 eingreifenden
Klinge.
An ihrem der Schraubenspitze 22 abgewandten Ende sind die
Fortsätze 26, 28 jeweils mit einem Rastelement in Gestalt eines
sich radial nach außen erstreckenden Rasthakens 32, 34 verse
hen. Jeder der beiden Fortsätze 26, 28 und folglich auch die
Rasthaken 32, 34 sind in Richtung auf die Längsachse des
Schafts 12 federelastisch beweglich. Werden die Fortsätze 26,
28 radial nach innen bewegt, setzen sie dieser Bewegung eine
elastische Federkraft radial nach außen entgegen.
Wie Fig. 1A entnommen werden kann, weist der Schaft 12 eine
entlang der Längsachse des Schafts 12 verlaufende, durchgehende
Öffnung 36 zum Zweck der Aufnahme eines Zieldrahts auf.
Das Gewindebauteil 18 der in den Fig. 1A und 1B dargestell
ten Kompressionsknochenschraube 10 ist mit einem selbstschnei
denden Außengewinde 38 versehen. Das Gewinde 38 des Gewindebau
teils 18 ist wie das Gewinde 16 des Schafts 12 zylindrisch
geformt, d. h. der Gewindedurchmesser jedes der beiden Gewinde
16, 38 ist über die Länge des jeweiligen Gewindes 16, 38 kon
stant. Der Durchmesser des Gewindes 38 des Gewindebauteils 18
ist jedoch größer als der Durchmesser des Gewindes 16 des
Schafts 12.
Wie der Schaft 12 besitzt auch das Gewindebauteil 18 eine
durchgehende Öffnung 40. Das Gewindebauteil 18 ist demnach
hülsenförmig ausgestaltet und gestattet das Durchführen eines
Zieldrahts durch das Gewindebauteil 18 hindurch. Die Hülsenwand
42 des Gewindebauteils 18 besitzt an ihrem der Gewindespitze 22
abgewandten Ende eine sich senkrecht zur Längsachse des Gewin
debauteils 18 erstreckende, schlitzförmige Kraftaufnahmestruk
tur 44. Die Breite der schlitzförmigen Kraftaufnahmestruktur 44
des Gewindebauteils 18 entspricht ungefähr der Breite der
schlitzförmigen Kraftaufnahmestruktur 30 des Schafts 12.
Das hülsenförmige Gewindebauteil 18 ist an seinem der Schrau
benspitze 22 abgewandten Ende mit einer eine Schulter 46 bil
denden Innendurchmessererweiterung versehen. Wie nachstehend
beschrieben, fungiert diese Schulter 46 als zu den Rasthaken
32, 34 des Schafts 12 komplementäres Rastelement des Gewinde
bauteils 18.
Zum Herstellen einer Rastverbindung zwischen dem Gewindebauteil
18 und dem Schaft 12 wird das Gewindebauteil 18 in axialer
Richtung auf den Schaft 12 aufgerastet. Beim Aufstecken des
Gewindebauteils 18 auf den Schaft 12 werden zunächst die beiden
Fortsätze 26, 28 mit den Rasthaken 32, 34 des Schafts 12 von
der Innenwand des Gewindebauteils 18 radial nach innen ge
drückt. Wird das Gewindebauteil 18 nun weiter in Richtung auf
die Schraubenspitze 22 verschoben, bewegen sich die Fortsätze
26, 28 mit den Rasthaken 32, 34 des Schafts 12 wieder radial
nach außen und hintergreifen die Schulter 46 des Gewindebau
teils 18. Damit ist die Rastverbindung zwischen dem Gewindebau
teil 18 und dem Schaft 12 hergestellt. Das Gewindebauteil 18
ist folglich mit geringem axialen Spiel zwischen den Rasthaken
32, 34 und der Durchmessererweiterung 24 des Schafts 12 drehbar
angeordnet.
Damit die Fortsätze 26, 28 des Schafts 12 einer Drehung des
Gewindebauteils 18 einen möglichst geringen Reibungswiderstand
entgegensetzen, ist der Innendurchmesser des hülsenförmigen
Gewindebauteils geringfügig größer als der Abstand der beiden
radial außen gelegenen, zylindrischen Begrenzungsflächen der
beiden Fortsätze 26, 28 voneinander.
In Fig. 1B ist die fertig montierte Kompressionsknochenschrau
be 10 im Lieferzustand dargestellt. Deutlich zu erkennen sind
die Kraftaufnahmestrukturen 44, 30 von Gewindebauteil 18 und
Schaft 12. Zum Einleiten eines Drehmoments in diese Kraftauf
nahmestrukturen 30, 44 kann die in den Fig. 2 bis 4 darge
stellte Schraubendreherklinge verwendet werden.
In den Fig. 2A und 2B ist ein oberer, der Kompressionskno
chenschraube abgewandter Abschnitt 62 der Schraubendreherklinge
60 abgebildet.
Gemäß Fig. 2A umfaßt die Schraubendreherklinge 60 eine zylin
drische Außenhülse 64, die an ihrem der Kompressionsknochen
schraube abgewandten Ende eine drehfest mit der Hülse 64 ver
bundene Durchmessererweiterung 66 aufweist. Innerhalb der Hülse
64 ist ein Schaft 68 angeordnet. Der Schaft 68 besitzt entlang
seiner Längsachse eine durchgehende Öffnung 70, welche das
Durchführen eines Zieldrahtes durch den Schraubendreher 60
hindurch gestattet.
Oberhalb der Hülse 64 ist der Schaft mit einer ringförmig
umlaufenden Nut 68a versehen. In der Nut 68a sind Kugeln 66a,
welche in einer sich in radialer Richtung erstreckenden Öffnun
gen der Durchmessererweiterung 66 angeordnet sind, geführt.
Diese Kugeln 66a werden von jeweils einer Feder 66b radial nach
innen vorgespannt, so daß sie stets die Nut 68a kontaktieren.
Die Kugeln 66a dienen zusammen mit der Nut 68a einer reibungs
armen Lagerung der Durchmessererweiterung 66 im Falle einer
Relativdrehung zum Schaft 68.
Ein Koppelmechanismus 72 gestattet in einer ersten Stellung ein
drehfestes Verbinden der Hülse 64 mit dem Schaft 68 und in
einer zweiten Stellung eine Relativdrehung zwischen Hülse 64
und Schaft 68. Der Koppelmechanismus 72 umfaßt einen hülsenför
migen Schiebeschalter 74, welcher den Schaft 68 an seinem der
Knochenschraube abgewandten Ende radial außen umgibt und dreh
fest mit dem Schaft 68 verbunden ist.
Der Schiebeschalter 74 ist in axialer Richtung zwischen einer
bezüglich der Knochenschraube oberen und unteren Position
beweglich. Die beiden Positionen sind als Rastpositionen ausge
staltet. In der in Fig. 2A dargestellten unteren Position
befindet sich ein der Knochenschraube zugewandtes Ende 74a des
Schiebeschalters 74 in formschlüssigem Eingriff mit einer
korrespondierenden Ausnehmung der Durchmessererweiterung 66.
Folglich sind Durchmessererweiterung 66 und Schiebeschalter 74
bzw. Hülse 64 und Schaft 68 drehfest miteinander gekoppelt.
Wird der Schiebeschalter 74 nunmehr entlang des Schafts 64 in
axialer Richtung nach oben in seine obere Rastposition verscho
ben, gelangt das der Knochenschraube zugewandte Ende 74a des
Schiebeschalters 74 außer Eingriff mit der korrespondierenden
Ausnehmung der Durchmessererweiterung 66. Folglich sind Durch
messererweiterung 66 und Schiebeschalter 74 bzw. Hülse 64 und
Schaft 68 unabhängig voneinander drehbar.
Die in Fig. 2A dargestellte Schraubendreherklinge 60 bildet das
Kernstück eines erfindungsgemäßen Schraubendrehers. Zur Montage
des Schraubendrehers wird die Schraubendreherklinge 60 mit
einem in Fig. 2A nicht dargestellten Handstück versehen, wel
ches auf das der Kompressionsknochenschraube abgewandte Ende
des Schafts 68 aufgerastet wird. Um ein Aufrasten des Schiebe
schalters 74 auf den Schaft 68 zu ermöglichen, besitzt dieser
an seinem der Kompressionsknochenschraube abgewandten Ende eine
weitere Nut 68b, in welche Kugeln des Handstücks in analoger
Weise wie die Kugeln 66a der Durchmessererweiterung 66 rastend
eingreifen. Zur drehfesten Verbindung des Handstücks mit dem
Schaft 68 weist der Schaft 68 an seinem der Kompressionskno
chenschraube gegenüberliegenden Ende eine Oberflächenstruktur
in Gestalt eines Außenmehrkants 68c auf, welche mit einer
korrespondierenden Struktur in Gestalt eines Innenmehrkants des
Handstücks zusammenwirkt.
In Fig. 2B ist der Aufbau des Schiebeschalters 74 der Schrau
bendreherklinge 60 von Fig. 2A näher skizziert. Zur Realisie
rung des Rastmechanismus des Schiebeschalters sind in einer
sich in radialer Richtung erstreckenden Öffnung des Schiebe
schalters 74 eine Kugel 80 und eine die Kugel 80 radial nach
innen vorspannende Feder 78 angeordnet. Der Schaft 68 weist
radial außen zwei in axialer Richtung beabstandete, ringförmig
umlaufende Nuten 68d und 68e auf. In der in Fig. 2B darge
stellten unteren Rastposition wird die Kugel 80 von der Feder
78 in die untere Nut 68e vorgespannt. Wird der Schiebeschalter
74 in axialer Richtung nach oben verschoben, kann die Kugel 80
in die obere Nut 68d einrasten. Diese Stellung des Schiebe
schalters 74 entspricht der oberen Rastposition.
Eine sich in axialer Richtung erstreckende und starr mit dem
Schaft 68 verbundene Rippe 68f ist in einem Axialschlitz 74c
des Schiebeschalters 74 aufgenommen. Diese Kopplung von Schaft
86 und Schiebeschalter 74 gestattet ein axiales Verschieben des
Schiebeschalters 74 relativ zum Schaft 68 und gewährleistet
gleichzeitig eine drehfeste Verbindung zwischen Schiebeschalter
74 und Schaft 68. Weiterhin läßt sich über die Länge des Axial
schlitzes 74c die axiale Beweglichkeit des Schiebeschalters 74
begrenzen.
In Fig. 3 ist ein der Kompressionsknochenschraube zugewandter
Abschnitt 82 der erfindungsgemäßen Schraubendreherklinge 60
dargestellt. An ihrem der Kompressionsknochenschraube zugewand
ten Ende weist die Hülse 64 einen sich konisch verjüngenden
Bereich 84 auf, welcher in eine senkrecht zur Längsachse der
Schraubendreherklinge 60 verlaufende Krafteinleitungsstruktur
86 mündet. Die hülsenartige, schneidenförmige Krafteinleitungs
struktur 86 besitzt eine im wesentlichen U-förmige Gestalt mit
zwei sich gegenüberliegenden und sich in Richtung auf die
Kompressionsknochenschraube erstreckenden Schenkeln 88, 90.
Über die schneidenförmige Krafteinleitungsstruktur 86 wirkt die
Hülse 64 mit der in den Fig. 1A und 1B dargestellten,
schlitzförmigen Kraftaufnahmestruktur 44 des Gewindebauteils 18
zusammen.
Auch der sich durch die Hülse 64 erstreckende Schaft 68 der
Schraubendreherklinge 60 besitzt einen sich in Richtung auf die
Kompressionsknochenschraube konisch verjüngenden Abschnitt 92
(Fig. 4B). Dieser sich konisch verjüngende Abschnitt 92 mündet
in eine im wesentlichen U-förmige Krafteinleitungsstruktur 94
mit zwei sich bezüglich der Längsachse A der Schraubendreher
klinge 60 gegenüberliegenden Schenkeln 96, 98. Über diese
ebenfalls schneidenförmige Krafteinleitungsstruktur 94 wirkt
der Schraubendreherschaft 68 mit der in den Fig. 1A und 1B
dargestellten Kraftaufnahmestruktur 30 des Schraubenschafts 12
zusammen.
In den Fig. 4A und 4B ist das in Eingriff bringen der beiden
Krafteinleitungsstrukturen 86, 94 des Schraubendrehers 60 mit
den korrespondierenden Kraftaufnahmestrukturen 30, 44 der
Kompressionsknochenschraube 10 skizziert. Zunächst werden, wie
in Fig. 1B dargestellt, die beiden schlitzförmigen Kraftauf
nahmestrukturen 30, 44 der Kompressionsknochenschraube 12
derart zueinander ausgerichtet, daß sie senkrecht zur Längsach
se der Kompressionsknochenschraube fluchten. Auch die beiden
schneidenförmigen Krafteinleitungsstrukturen 86, 94 der Schrau
bendreherklinge 60 werden, wie in Fig. 3 dargestellt, derart
zueinander ausgerichtet, daß sie senkrecht zur Längsachse der
Schraubendreherklinge 60 fluchten. Anschließend wird die
Schraubendreherklinge 60 auf das der Schraubenspitze 22 abge
wandte Ende der Kompressionsknochenschraube 12 aufgesetzt, so
daß die Krafteinleitungsstruktur 86 in die Kraftaufnahmestruk
tur 44 und die Krafteinleitungsstruktur 94 in die Kraftaufnah
mestruktur 30 eingreift.
Der in den Fig. 2A und 2B dargestellte Koppelmechanismus 72
befindet sich zunächst in seiner ersten, unteren Rastposition.
Die beiden Krafteinleitungsstrukturen 86, 94 der Schraubendre
herklinge 60 sind folglich drehfest miteinander verbunden.
Durch Drehen der Schraubendreherklinge 60 um seine Längsachse A
kann die Kompressionsknochenschraube 10 als Ganzes in die
beiden zu verbindenden Knochenfragmente eingedreht werden, da
sich eine Drehbewegung der Schraubendreherklinge 60 sowohl auf
das einstückig mit dem Schaft 12 der Kompressionsknochenschrau
be 10 ausgestaltete Gewinde 20 als auch auf das einstückig mit
dem Gewindebauteil 18 der Kompressionsknochenschraube 10 ausge
staltete Gewinde 38 überträgt.
Nach dem Versenken der Knochenschraube 10 in die Knochenfrage
mente wird der Koppelmechanismus 72 der Schraubendreherklinge
60 in die zweite, obere Rastposition gebracht, so daß die
beiden Krafteinleitungsstrukturen 86, 94 der Schraubendreher
klinge 60 unabhängig voneinander drehbar sind. Die bezüglich
der Längsachse A der Schraubendreherklinge radial innere Kraft
einleitungsstruktur 94 kann mittels des Schiebeschalters 74
oder mittels des dargestellten Handstücks gedreht werden. Eine
Drehung der radial äußeren Krafteinleitungsstruktur 86 der
Hülse 64 erfolgt mittels der Durchmessererweiterung 66 der
Hülse 64.
Zur Erzielung einer Kompressionskraft wird nach dem Versenken
der Kompressionsknochenschraube 10 als Ganzes entweder das am
Schaft 12 ausgebildete Gewinde 20 separat weiter in das ent
sprechende Knochenfragment versenkt oder das mit dem Gewinde 38
versehene Gewindebauteil 18 aus dem entsprechenden Knochenfrag
ment herausgedreht. Die erfindungsgemäße Schraubendreherklinge
60 ermöglicht daher sowohl das Versenken der Kompressionskno
chenschraube 10 als Ganzes als auch die Erzeugung einer Kom
pressionskraft, ohne daß ein Schraubendreherwechsel stattfinden
müßte.
Abweichend von den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen sind auch andere Ausgestaltungen der Rastver
bindung zwischen Schraubenschaft 12 und Gewindebauteil 18
denkbar. Insbesondere wäre es beispielsweise möglich, die
Anzahl der die Rastelemente 32, 34 tragenden Fortsätze 26, 28
zu erhöhen. Auch eine abweichende Formgebung der Kraftaufnah
mestrukturen 30, 44 sowie der Krafteinleitungsstrukturen 86, 94
ist denkbar. So ist in den Fig. 5A, 5B, 6A und 6B ein zweites
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kompressionsknochenschraube
10 mit einer ersten, im Schaft 12 ausgebildeten
Kraftaufnahmestruktur 30 in Gestalt eines Innensechskants und
einer zweiten, im Gewindebauteil 18 ausgebildeten Kraftaufnah
mestruktur 44 in Gestalt eines Kreuzschlitzes dargestellt.
Die Kompressionsknochenschraube 10 gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel stimmt im wesentlichen mit der Kompressionskno
chenschraube gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1A und
1B) überein. Übereinstimmende Elemente wurden deswegen mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. Die Kompressionsknochenschrau
be 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist jedoch eine
größere Baulänge auf. Weiterhin besitzt die Durchmessererweite
rung 24 der Kompressionsknochenschraube gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel eine langgestreckte konische Bauform.
Radial außen ist die konische Durchmessererweiterung 24 mit
insgesamt fünf Schneidkanten 24a versehen, welche eine Vorbohr
funktion bezüglich des Gewindes 38 des Gewindebauteils 18
aufweisen.
Wie Fig. 5 A entnommen werden kann, besitzt der Schaft 12 zwei
Fortsatzpaare 26a, 26b, 28a, 28b, welche sich ausgehend von dem
der Schraubenspitze 22 abgewandten Ende des Schafts 12 von der
Schraubenspitze 22 weg erstrecken. An ihren der Schraubenspitze
22 abgewandten Enden sind die Fortsätze 26a, 26b, 28a, 28b mit
einem Rasthaken 32a, 32b, 34a, 34b versehen, um eine rastende
Anbindung des Gewindebauteils 18 an den Schaft 12 zu ermögli
chen. Die Kraftaufnahmestruktur 30 des Schafts 12 wird bei der
Kompressionsknochenschraube 10 gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel nicht mehr von den Fortsätzen 26a, 26b, 28a, 28b
gebildet, sondern von einer Innensechskantstruktur 30, welche
im Grund einer Durchmessererweiterung des kanülierten Schafts
12 angeordnet ist (Fig. 6B). Wie den Fig. 5 A und 5B entnommen
werden kann, besitzt das Gewindebauteil 18 eine Kraftaufnah
mestruktur in Gestalt eines Kreuzschlitzes 44.
Aufgrund der vom ersten Ausführungsbeispiel abweichenden Ausge
staltung der Kraftaufnahmestrukturen 30, 44 der Kompressions
knochenschraube 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist
auch das in den Fig. 6A und 6B dargestellt zweite Ausführungs
beispiel einer Schraubendreherklinge 60 im Vergleich zum ersten
Ausführungsbeispiel abgewandelte Krafteinleitungsstrukturen
auf. Wie sich aus Fig. 6A ergibt, besitzt die Hülse 64 der
Schraubendreherklinge 60 nunmehr insgesamt vier Schenkel (in
Fig. 6A sind zwei dieser Schenkel 88, 90 dargestellt). Wie sich
aus Fig. 6B ergibt, besitzt der sich durch die Hülse 64 er
streckende Schaft 68 der Schraubendreherklinge 60 an seinem der
Kompressionsknochenschraube 10 zugewandten Ende eine Kraftein
leitungsstruktur in Gestalt eines Außensechskants 94. Beim
Aufsetzen der Schraubendreherklinge 60 auf die Kompressionskno
chenschraube 10 gelangt dieser Außensechskant 94 in Eingriff
mit dem korrespondierenden Innensechskant 30 des Schafts 12 und
gelangen die vier Schenkel 88, 90 in Eingriff mit der Kreuz
schlitzstruktur 44 des Gewindebauteils 18 der Kompressionskno
chenschraube 10.
Die Funktionsweise des in den Fig. 6A und 6B dargestellten
Systems aus Kompressionsknochenschraube 10 und Schraubendreher
klinge 60 entspricht der Funktionsweise, welche unter Bezugnah
me auf die Fig. 4A und 4B beschrieben wurde.
Claims (17)
1. Kompressionsknochenschraube (10) mit einem Schaft (12),
der entlang seiner axialen Erstreckung zwei gegenüberliegende
Schaftabschnitte (14, 16) aufweist, wobei im Bereich des ersten
Schaftabschnitts (16) ein erstes Gewinde (20) drehfest mit dem
Schaft (12) verbunden ist und der zweite Schaftabschnitt (14)
zur drehbaren Aufnahme eines Gewindebauteils (18), welches ein
zweites Gewinde (38) trägt, ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (12) mindestens ein Rastelement (32, 34) zum Koppeln
des zweiten Schaftabschnitts (14) mit dem Gewindebauteil (18)
aufweist.
2. Kompressionsknochenschraube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindebauteil (18) sich in einer Rastverbindung mit dem
mindestens einen Rastelement (32, 34) befindet.
3. Kompressionsknochenschraube nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Gewinde (20) einstückig mit dem Schaft (12) ausge
staltet ist.
4. Kompressionsknochenschraube nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindebauteil (18) als Hülse ausgestaltet ist, welche eine
durchgehende oder an einem Hülsenende verschlossene Öffnung
(40) aufweist.
5. Kompressionsknochenschraube nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (12) eine sich in axialer Richtung erstreckende,
durchgehende Öffnung (36) aufweist.
6. Kompressionsknochenschraube nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Rastelement (32, 34) sich zumindest be
reichsweise in die Öffnung (40) des Gewindebauteils (18) er
streckt.
7. Kompressionsknochenschraube nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Rastelement (32, 34) einstückig mit dem
Schaft (12) ausgebildet ist.
8. Kompressionsknochenschraube nach einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (12) für jedes Rastelement (32, 34) einen sich in
axialer Richtung vom ersten Schaftabschnitt (16) weg erstrec
kenden Fortsatz (26, 28) aufweist, an welchem das Rastelement
(32, 34) angeordnet ist.
9. Kompressionsknochenschraube nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Rastelement (32, 34) als Rasthaken ausge
bildet ist, welcher sich von einem dem ersten Schaftabschnitt
(16) gegenüberliegenden Ende des mindestens einen Fortsatzes
(26, 28) radial nach außen erstreckt.
10. Kompressionsknochenschraube nach einem der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Gewinde (20) einen geringeren Durchmesser als das
zweite Gewinde (38) aufweist.
11. Kompressionsknochenschraube nach einem der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (12) zwischen dem ersten (16) und dem zweiten Schaf
tabschnitt (14) eine mit Schneidkanten (24a) versehene Durch
messererweiterung (24) aufweist.
12. Kompressionsknochenschraube nach einem der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (12) oder das erste Gewinde (20) mit einer ersten
Kraftaufnahmestruktur (30) versehen ist und das Gewindebauteil
(18) eine zweite Kraftaufnahmestruktur (44) aufweist.
13. Schraubendreherklinge (60) für eine Kompressionsknochen
schraube (10) nach Anspruch 12 mit:
einer ersten Krafteinleitungsstruktur (64, 86), welche zum Zusammenwirken mit einer ersten (44) der beiden Kraftaufnah mestrukturen (30, 44) der Kompressionsknochenschraube (10) ausgebildet ist;
einer sich drehbar durch die erste Krafteinleitungsstruk tur (64, 86) erstreckenden, zweite Krafteinleitungsstruktur (68, 94), welche zum Zusammenwirken mit einer zweiten (30) der beiden Kraftaufnahmestrukturen (30, 44) der Kompressionskno chenschraube (10) ausgebildet ist;
und
einem Koppelmechanismus (72), welcher in einer ersten Stellung die erste Krafteinleitungsstruktur (64, 86) drehfest mit der zweiten Krafteinleitungsstruktur (68, 94) verbindet und in einer zweiten Stellung eine Relativdrehung zwischen der ersten Krafteinleitungsstruktur (64, 86) und der zweiten Kraft einleitungsstruktur (68, 94) gestattet.
einer ersten Krafteinleitungsstruktur (64, 86), welche zum Zusammenwirken mit einer ersten (44) der beiden Kraftaufnah mestrukturen (30, 44) der Kompressionsknochenschraube (10) ausgebildet ist;
einer sich drehbar durch die erste Krafteinleitungsstruk tur (64, 86) erstreckenden, zweite Krafteinleitungsstruktur (68, 94), welche zum Zusammenwirken mit einer zweiten (30) der beiden Kraftaufnahmestrukturen (30, 44) der Kompressionskno chenschraube (10) ausgebildet ist;
und
einem Koppelmechanismus (72), welcher in einer ersten Stellung die erste Krafteinleitungsstruktur (64, 86) drehfest mit der zweiten Krafteinleitungsstruktur (68, 94) verbindet und in einer zweiten Stellung eine Relativdrehung zwischen der ersten Krafteinleitungsstruktur (64, 86) und der zweiten Kraft einleitungsstruktur (68, 94) gestattet.
14. Schraubendreherklinge nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Selbsthaltemechanismus für die Kompressionsknochenschraube
(10) vorhanden ist.
15. Schraubendreherklinge nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Krafteinleitungsstruktur (68, 94) in axialer Rich
tung eine durchgehende Öffnung (70) aufweist.
16. Schraubendreher mit einer Schraubendreherklinge (60) nach
einem der Ansprüche 13 bis 15.
17. Verfahren zum Befestigen einer Kompressionsknochenschraube
(10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit Hilfe eines Schrau
bendrehers nach Anspruch 16, enthaltend die Schritte:
Versenken der Kompressionsknochenschraube (10) mit Hilfe des Schraubendrehers (60) in der ersten Stellung des Koppelme chanismus (72); und
weiteres Versenken des ersten Gewindes (20) oder Zurück drehen des Gewindebauteils (18) mit Hilfe des Schraubendrehers in der zweiten Stellung des Koppelmechanismus (72).
Versenken der Kompressionsknochenschraube (10) mit Hilfe des Schraubendrehers (60) in der ersten Stellung des Koppelme chanismus (72); und
weiteres Versenken des ersten Gewindes (20) oder Zurück drehen des Gewindebauteils (18) mit Hilfe des Schraubendrehers in der zweiten Stellung des Koppelmechanismus (72).
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Owner name: STRYKER EUROPEAN HOLDINGS I, LLC (N.D. GES. D., US Free format text: FORMER OWNER: STRYKER LEIBINGER GMBH & CO. KG, 79111 FREIBURG, DE Owner name: STRYKER EUROPEAN HOLDINGS I, LLC (N.D. GES. D., US Free format text: FORMER OWNER: STRYKER EUROPEAN HOLDINGS VI, LLC (N.D. GES. D. STAATES DELAWARE), KALAMAZOO, MICH., US |
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