DE10101200A1 - Betonbauteil für Wärmepumpenanlagen - Google Patents
Betonbauteil für WärmepumpenanlagenInfo
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Abstract
Um ein Betonbauteil für Wärmepumpenanlagen, bestehend aus einer Betonsäule, die in Erdreich eingebracht ist, wobei die Betonsäule (1) einen ausreichenden Durchmesser von insbesondere etwa 1 Meter und eine Länge von vorzugsweise etwa 10 Metern aufweist, etwa lotrecht in das Erdreich eingebracht ist und eine Verrohrung aufweist, die am oberen Ende der Säule (1) Anschlußteile zum Anschluß weiterführender Rohrleitungen hat, zu schaffen, mittels dessen eine günstigere Energiebilanz zu erreichen ist und eine höhere Effizienz der Wärmepumpenanlage, wird vorgeschlagen, daß die Verrohrung aus gut wärmeleitendem Werkstoff besteht, die Verrohrung druckfest und fluiddicht ausgebildet ist und daß als Wärmeträgermedium FCKW-freies Kältemittel in die Verrohrung eingebracht ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Betonbauteil für
Wärmepumpenanlagen, bestehend aus einer Betonsäule,
die in Erdreich eingebracht ist, wobei die Betonsäule
einen ausreichenden Durchmesser von insbesondere etwa
1 Meter und eine Länge von vorzugsweise etwa 10 Metern
aufweist, etwa lotrecht in das Erdreich eingebracht
ist und eine Verrohrung aufweist, die am oberen Ende
der Säule Anschlußteile zum Anschluß weiterführender
Rohrleitungen hat.
Wärmepumpen, die insbesondere zum Betrieb von
Heizungsanlagen dienen, sind im Stand der Technik
bekannt. Bei einer Wärmepumpe handelt es sich um eine
Maschine, die im linkslaufenden Kreisprozeß zwischen
der Umgebungstemperatur und einer höheren Temperatur
arbeitet, wobei diese Maschine bei der höheren
Temperatur eine Wärmemenge abgibt, die zur Heizung
ausgenutzt werden kann. Als Element, dem die Wärme
entnommen wird, stehen besonders für Wohnraumheizungen
der Erdboden und dergleichen zur Verfügung. Es ist
dazu bekannt, Betonbauteile in den Erdboden
einzubringen, die mit einer Verrohrung versehen sind,
wobei als Wärmetransportmedium Sole eingesetzt wird,
die mit einer Umwälzpumpe im Kreislauf gepumpt wird.
Dabei wird über einen Wärmetauscher der Sole die Wärme
entzogen und an das im Kreislauf der Wärmepumpe
geförderte Wärmeübertragungsmedium übertragen. Die
Wärmepumpe weist üblicherweise einen Verdampfer auf,
wobei im Verdampfer das Betriebsmittel der Wärmepumpe
verdampft wird und einem Verflüssiger der Wärmepumpe
zugeführt wird, in dem das dampfförmige Betriebsmittel
unter Abgabe des größten Teils der in ihm enthaltenen
Wärme (Verdampfungswärme) verflüssigt wird, wobei der
Verflüssiger als Wärmetauscher ausgebildet ist, der
diese Wärmeenergie an den Wärmeträger der Heizanlage
abgibt.
Nachteilig bei den bekannten Einrichtungen ist, daß
eine zusätzliche Umwälzpumpe im Solekreislauf
vorgesehen sein muß und daß die Wärmeübertragung von
der Sole auf das Wärmeträgermedium des
Wärmepumpenprozesses mittels eines Wärmetauschers
erfolgen muß. Durch diese Ausbildung und Anordnung
beziehungsweise Verfahrensweise wird der Wirkungsgrad
beeinträchtigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Betonbauteil für
Wärmepumpenanlagen zu schaffen, mittels dessen eine
günstigere Energiebilanz zu erreichen ist und eine
höhere Effizienz der Wärmepumpenanlage.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
Verrohrung aus gut wärmeleitendem Werkstoff besteht,
die Verrohrung druckfest und fluiddicht ausgebildet
ist, und daß als Wärmeträgermedium Kältemittel,
insbesondere FCKW-freies Kältemittel, in die
Verrohrung eingebracht ist.
Die Ausbildung des entsprechenden Betonbauteiles und
die Integration dieses Betonbauteiles in eine
Wärmepumpenanlage führt zu einer erheblichen
Verbesserung der Leistungsbilanz, weil ein
zusätzlicher Wärmetauscher zwischen dem
Wärmeträgermedium, welches das Betonbauteil
durchströmt und dem Wärmeträgermedium der
Wärmepumpenanlage nicht erforderlich ist, sondern ein-
und dasselbe Medium wird als Wärmeträger durch das
Betonbauteil geführt und durch die Wärmepumpenanlage
geführt. Darüber hinaus ersetzt das entsprechende
Betonbauteil den ansonsten üblichen Verdampfer der
Wärmepumpe, was zu einer zusätzlichen Kosteneinsparung
und Effizienz der Anlage führt. Das Betonbauteil kann
einen Durchmesser von beispielsweise 1 Meter aufweisen
und bis zu 10 Meter lang ausgebildet sein. Eine solche
Betonsäule kann mit der entsprechenden Verrohrung
örtlich in Erdreich eingebracht werden, in dem ein
Loch vorgebohrt wird, in welches die Verrohrung
eingebracht wird und welches anschließend mit
Spezialbeton verfüllt wird. Bei der entsprechenden
Gestaltung ist es lediglich erforderlich, einen
seitlichen Sicherheitsabstand von ca. 2 Metern zu
angrenzenden Bauteilen einzuhalten und ebenso zu
wasserführenden Rohrleitungen. Ein solches
Betonbauteil nimmt die Umwelt- und Erdwärme
gleichermaßen auf. Bis zu einer Tiefe von ca. 10
Metern erfolgt ein Energienachschub aus Sonne und
Regen. Bei größeren Tiefen erfolgt dieser
Energienachschub nicht mehr oder nur unwesentlich, so
daß eine größere Einbautiefe des Betonbauteiles nicht
sinnvoll ist. Aufgrund des massigen Betonvolumens wird
das umgebende Erdreich entwärmt, wobei die
Pufferwirkung so groß ist, daß die Wechselwirkung aus
Temperaturunterschieden der Umweltenergie von außen
extrem gedämpft wird. Eine mit solchem Betonbauteil
komplettierte Wärmepumpenanlage kann insbesondere bei
Ein-, Mehrfamilien- oder Reihenhäusern eingesetzt
werden. Damit ist in einfacher Weise die Nachrüstung
und Erstausrüstung mit einer umweltfreundlichen
Wärmepumpenheizung ermöglicht. Sofern beim Einsatz
derartiger Bauteile bodentechnische Probleme in
größerer Tiefe auftreten, können anstelle einer
Betonsäule auch mehrere Betonsäulen kürzerer Länge,
beispielsweise von 5 Metern Länge eingebracht werden.
Bei höheren Leistungsanforderungen können mehrere
solche Betonsäulen installiert und parallel geschaltet
werden.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Verrohrung aus
Kupferrohren besteht.
Zudem kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die
metallische Verrohrung mit einer dünnen
Kunststoffummantelung, insbesondere aus Polyäthylen
umgeben ist.
Durch diese Ausbildung wird die Wärmeübertragung
günstig gestaltet, wobei beim Einsatz eines
Kupferrohres mit Polyäthylen-Ummantelung in
entsprechendem Beton eine unbegrenzte Lebensdauer
erreicht wird.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verrohrung
wendelartig in der Betonsäule verlegt ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß die Rohrleitung an eine Wärmepumpe
angeschlossen ist, wobei das Betonbauteil mit
Verrohrung als Direktverdampfer ausgebildet ist und
den Verdampfer der Wärmepumpe bildet, die ohne
Verdampfer ausgeführt ist.
Zudem kann vorgesehen sein, daß mehrere wendelartig
velegte Rohrleitungen über die Länge der Betonsäule
hintereinander verlegt sind, wobei jeweils die
Eingänge und Ausgänge jedes Rohrleitungselementes zum
oberen Ende der Säule geführt sind.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verrohrung
der Betonsäule ausgangsseitig an den Eingang einer
Wärmepumpe angeschlossen ist, und zwar in
Strömungsrichtung des Fluids an einen
Flüssigkeitsabscheider, einen Verflüssiger, einen
Verdichter, einen Flüssigkeitssammler, wobei
ausgangsseitig der Wärmepumpe ein Expansionsventil und
gegebenenfalls ein Venturi-Verteiler vor den Eingang
der Verrohrung der als Direktverdampfer wirkenden
Betonsäule geschaltet ist.
Eine unter Umständen bevorzugte Weiterbildung wird
darin gesehen, daß in die Betonsäule eine weitere
Verrohrung eingebracht ist, die mit Sole gefüllt ist
und die an einen Wärmetauscher angeschlossen ist, der
zum Beispiel von Wasser als Wärmeträger einer Heiz-
Kühlanlage durchströmt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die wesentlichen Bestandteile
einer Wärmepumpe mit einem
erfindungsgemäßen Betonbauteil;
Fig. 2 bis 5 Anlagenkombinationen unterschiedlicher
Ausbildung.
In Fig. 1 ist ein Betonbauteil für Wärmepumpen
anlagen (Wärmepumpe 26) gezeigt, daß aus einer
Betonsäule 1 besteht, die in eine entsprechende
Bohrung oder dergleichen eingebracht ist. Die
Betonsäule 1 weist beispielsweise einen Durchmesser
von 1 Meter und eine Länge von etwa 10 Metern auf. Sie
ist in Einbaulage lotrecht in das Erdreich
eingebracht. Die Betonsäule 1 weist eine Verrohrung
auf, die am oberen Ende der Säule 1 Anschlußteile zum
Anschluß weiterführender Rohrleitungen hat. Die
Verrohrung besteht aus kunststoffummantelten
Kupferrohren. Als Wärmeträgermedium ist in die
durchgehenden Rohrleitungen einschließlich der
Wärmepumpe 26 FCKW-freies Kältemittel eingebracht. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Rohrleitung der
Säule 1 an eine Wärmepumpe 26 angeschlossen, wobei das
Betonbauteil mit Verrohrung als Direktverdampfer
ausgebildet ist und den Verdampfer der Wärmepumpe 26
bildet, die demzufolge ohne eigenen Verdampfer
ausgeführt ist. Gegebenenfalls können, wie im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verdeutlicht,
mehrere wendelartig verlegte Rohrleitungen über die
Länge der Betonsäule 1 hintereinander verlegt sein,
wobei alle Eingänge und Ausgänge der
Rohrleitungselemente zum oberen Ende der Säule 1
geführt sind. Die Verrohrung der Betonsäule 1 ist
ausgangsseitig an den Eingang der Wärmepumpe 26
angeschlossen und zwar in Strömungsrichtung des Fluids
an einen Flüssigkeitsabscheider 23, einen Verdichter
16, einen als Wärmetauscher ausgebildeten Verflüssiger
17, einen Flüssigkeitssammler beispielsweise mit
Kappenventil 18, gegebenenfalls einen Filtertrockner
19, ein Schauglas mit Feuchtigkeitsindikator 20, ein
thermostatisches Expansionsventil 21, einen Venturi-
Verteiler 22 und nachfolgend wieder an den Eingang des
Rohrleitungssystems der Säule 1. Dabei ist vor und
hinter dem Verdichter ein Unterdruckwächter 24
beziehungsweise ein Überdruckwächter 25 vorgesehen.
Bei der Anlage gemäß Fig. 2 ist die Wärmepumpe bei 26
angegeben und ebenso die Betonsäule 1 mit Verrohrung,
wobei bei 12 symbolisiert ist, daß es sich um einen
Direktverdampfer handelt. In die Betonsäule 1 ist ein
zweites Leitungssystem 8 für Rohrleitungen eines
Kühlkreislaufes gezeigt, wobei dieses
Rohrleitungssystem mit Sole gefüllt ist. An dieses
Rohrleitungssystem angeschlossen ist ein
Ausdehnungsgefäß 2, ein Sicherheitsventil 3, ein
Wärmetauscher 4, eine Schwerkraftbremse 5, eine
Umwälzpumpe 6, ein Absperrschieber 7, ein
Heizungsvorlauf 9 und ein Heizungsrücklauf 10 sowie
ein Umschaltventil 11 und ein Stellmotor M. Der Abgang
zum Heizungssystem/Kühlsystem ist bei 27 angegeben.
Bei dieser Anordnung wird nicht nur der Kreislauf
zwischen der Betonsäule 1 und der Wärmepumpe 26
betrieben, sondern es ist überlagert möglich, den
Wärmeträger Wasser von Heiz-/Kühlsystemen durch das
Umschaltventil 11 und den Wärmetauscher 4 zu führen.
Auf der Gegenseite wird in dem geschlossenen Kreislauf
durch die Umwälzpumpe 6 der Wärmeträger
Soleflüssigkeit über die Rohrleitungen 8 mit einer
Temperatur von beispielsweise 0° bis + 10° umgewälzt.
Dadurch kann nur durch Betrieb der Pumpen 6 und 7
kostengünstig gekühlt werden. Gleichzeitig wird durch
die Energieeinspeisung in die Betonsäule 1 eine höhere
Effizienz (Jahresarbeitszahl) der Wärmepumpe 26
erreicht.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 ist an den
Solekreislauf (8) der Betonsäule 1 ein weiterer
Kreislauf angeschlossen, und zwar mit den
Bestandteilen Ausdehnungsgefäß 2, Sicherheitsventil 3,
Wärmetauscher 4, Schwerkraftbremse 5, Umwälzpumpe 6,
Absperrschieber 7, Rohrleitungssystem Kühlkreislauf 8,
Rohrleitung mit Umwälzpumpe und Sicherheitsgruppe
Sonnenkollektoranlage 9, Umschaltventil 10, Warmwasser
oder Pufferspeicher 13 sowie Stellmotor M. Hierbei
nimmt der Kühlkreislauf die überschüssige Wärme von
der Solaranlage auf und erhöht die Effizienz der
Wärmepumpe. Der Solekreislauf 8 kann überschüssige
Energie nach dem Aufladen des Warmwassers oder
Pufferspeichers 13 in das Betonbauteil 1 einspeisen.
Dies hat den Vorteil, daß die Sonnenkollektoren nicht
überhitzt werden und der Betrieb der Wärmepumpe durch
das höhere Temperaturniveau in der Betonsäule 1 eine
höhere Effizienz und somit eine höhere
Jahresarbeitszahl erreicht.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 4 ist es möglich,
kostengünstig einen Vorratsraum 15 zu kühlen. Hierzu
ist der Solekreislauf 8 in den Vorratsraum 15 geführt
und zwar über die Elemente Ausdehnungsgefäß 2,
Sicherheitsventil 3, Ventilator-Luftkühler 14,
Umwälzpumpe 6, Schwerkraftbremse 5, Absperrschieber 7.
Somit kann mit dem Solekreislauf beispielsweise ein
Büro, eine Wohnung oder ein Vorratsraum 15 mit einem
Luftkühler 14 gekühlt werden. Es ist lediglich die
Umwälzpumpe 6 zu betreiben, um den Wärmeträger Sole
über die Rohrleitungen 8 mit ca. 0° bis +10°
Temperatur umzuwälzen und somit eine kostengünstige
Kühlung zu betreiben.
Bei der Anlagenform gemäß Fig. 5 ist es möglich,
die Betonsäule 1 bei wärmerer Außentemperatur
gegenüber Erdreich-Wärmetauschern nachzuladen. Dadurch
wird eine bessere Effizienz erreicht. Es ist hierzu in
den Solekreislauf 8 wiederum ein Ausdehnungsgefäß 2,
ein Sicherheitsventil 3, ein Ventilator-Luftheizer (im
freien montiert) 14, eine Umwälzpumpe 6, eine
Schwerkraftbremse 5, und ein Absperrschieber 7
vorgesehen. Über den Solekreislauf 8 kann durch den
Ventilator-Luftheizer 14 zum Beispiel Umweltenergie
von der wärmeren Außenluft in das Betonbauteil 1
transportiert werden. Durch das höhere
Temperaturniveau wird die Effizienz und somit eine
höhere Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe erreicht.
Außerdem kann bei dieser Systemausführung die
Betonsäule 1 verkleinert oder mit einer höheren
Kälteleistung betrieben werden.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (8)
1. Betonbauteil für Wärmepumpenanlagen, bestehend aus
einer Betonsäule (1), die in Erdreich eingebracht
ist, wobei die Betonsäule (1) einen ausreichenden
Durchmesser von insbesondere etwa 1 Meter und eine
Länge von vorzugsweise etwa 10 Metern aufweist, etwa
lotrecht in das Erdreich eingebracht ist und eine
Verrohrung aufweist, die am oberen Ende der Säule
(1) Anschlußteile zum Anschluß weiterführender
Rohrleitungen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verrohrung aus gut wärmeleitendem Werkstoff besteht,
die Verrohrung druckfest und fluiddicht ausgebildet
ist, und daß als Wärmeträgermedium Kältemittel,
insbesondere FCKW-freies Kältemittel in die
Verrohrung eingebracht ist.
2. Betonbauteil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verrohrung aus Kupferrohren
besteht.
3. Betonbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die metallische Verrohrung mit
einer dünnen Kunststoffummantelung, insbesondere aus
Polyäthylen umgeben ist.
4. Betonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verrohrung
wendelartig in der Betonsäule (1) verlegt ist.
5. Betonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung an eine
Wärmepumpe (26) angeschlossen ist, wobei das
Betonbauteil mit Verrohrung als Direktverdampfer
ausgebildet ist und den Verdampfer der Wärmepumpe
(26) bildet, die ohne Verdampfer ausgeführt ist.
6. Betonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere wendelartig
velegte Rohrleitungen über die Länge der Betonsäule
(1) hintereinander verlegt sind, wobei jeweils die
Eingänge und Ausgänge jedes Rohrleitungselementes
zum oberen Ende der Säule (1) geführt sind.
7. Betonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Verrohrung der
Betonsäule (1) ausgangsseitig an den Eingang einer
Wärmepumpe (26) angeschlossen ist, und zwar in
Strömungsrichtung des Fluids an einen
Flüssigkeitsabscheider (23), einen Verflüssiger
(17), einen Verdichter (16), einen
Flüssigkeitssammler (18), wobei ausgangsseitig der
Wärmepumpe (26) ein Expansionsventil (21) und
gegebenenfalls ein Venturi-Verteiler (22) vor den
Eingang der Verrohrung der als Direktverdampfer
wirkenden Betonsäule (1) geschaltet ist.
8. Betonbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Betonsäule (1)
eine weitere Verrohrung (8) eingebracht ist, die mit
Sole gefüllt ist und die an einen Wärmetauscher (4)
angeschlossen ist, der zum Beispiel von Wasser als
Wärmeträger einer Heiz-Kühlanlage durchströmt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101200A DE10101200A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Betonbauteil für Wärmepumpenanlagen |
SE0103259A SE0103259L (sv) | 2001-01-11 | 2001-10-01 | Betongbyggdel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101200A DE10101200A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Betonbauteil für Wärmepumpenanlagen |
Publications (1)
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DE10101200A1 true DE10101200A1 (de) | 2002-09-05 |
Family
ID=7670363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10101200A Withdrawn DE10101200A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Betonbauteil für Wärmepumpenanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10101200A1 (de) |
SE (1) | SE0103259L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1582826A1 (de) * | 2004-03-29 | 2005-10-05 | Andreas Bangheri | Wärmepumpe und Verfahren zur zyklischen Dampfkompression |
CN109028655A (zh) * | 2018-06-28 | 2018-12-18 | 陕西科技大学 | 一种深井热泵装置及其使用方法 |
-
2001
- 2001-01-11 DE DE10101200A patent/DE10101200A1/de not_active Withdrawn
- 2001-10-01 SE SE0103259A patent/SE0103259L/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1582826A1 (de) * | 2004-03-29 | 2005-10-05 | Andreas Bangheri | Wärmepumpe und Verfahren zur zyklischen Dampfkompression |
DE102004015297A1 (de) * | 2004-03-29 | 2005-11-03 | Andreas Bangheri | Vorrichtung und Verfahren zur zyklischen Dampfkompression |
CN109028655A (zh) * | 2018-06-28 | 2018-12-18 | 陕西科技大学 | 一种深井热泵装置及其使用方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE0103259D0 (sv) | 2001-10-01 |
SE0103259L (sv) | 2002-07-12 |
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Legal Events
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