DE10100188A1 - System zum Verschlüsseln eines PIN-Codes - Google Patents
System zum Verschlüsseln eines PIN-CodesInfo
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Abstract
Der PIN-Code für eine zugangsgesicherte Einrichtung wird mit einem biometrischen Signal verschlüsselt und abgespeichert; der verschlüsselte PIN-Code kann mit dem gleichen biometrischen Signal aus dem Speicher (6) wieder ausgelesen und entschlüsselt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Verschlüsseln von PIN-
Codes für zugangsgesicherte Einrichtungen.
Heutzutage sind viele Einrichtungen durch persönliche
Identifikationsnummern (PINs) zugangsgesichert. PINs werden
insbesondere für Chipkarten, Geldkarten, Ausweiskarten aber
auch für zugangsgeschützte Software oder Geräte wie
Mobiltelefone (Handys) vergeben. Erst nach Eingabe des
jeweiligen PIN-Codes ist der Zugang zu der Einrichtung
möglich. Diese PINs muß sich der PIN-Inhaber merken, damit
nur er davon Kenntnis hat. Die ständig steigende Anzahl der
sich zu merkenden PINs stellt ein Problem dar, da die
menschliche Merkfähigkeit begrenzt ist und die PINs zumeist
nicht frei wählbar und daher nur schwierig zu merken sind.
Es ist bekannt, die geheimen PIN-Codes eines Benutzers in
einem nicht von außen auslesbaren Speicher einzuspeichern
und einen für den PIN-Code-Inhaber leichter merkbaren
persönlichen Code, der frei wählbar ist, in einem
Sekundärspeicher einzuspeichern (EP-A-0 742 532). Wenn der
PIN-Code-Inhaber den geheimen PIN-Code vergessen hat, gibt
er den persönlichen Code in die Vorrichtung ein und wenn ein
in einem Mikroprozessor durchgeführter Vergleich mit dem im
Sekundärspeicher abgespeicherten persönlichen Code
übereinstimmt, wird auf einem Display für eine vorgegebene
Zeitspanne der im Primärspeicher abgespeicherte geheime PIN-
Code angezeigt. Es können auch mehrere geheime PIN-Codes in
dem Primärspeicher abgespeichert werden, die mittels dem
selben persönlichen Code nacheinander auf dem Display
angezeigt werden (EP-0 637 004). Schließlich ist auch schon
vorgeschlagen worden zusätzlich zu jedem abgespeicherten
PIN-Code ein eindeutiges Merkmal der jeweils
zugangsgesicherten Einrichtung, beispielsweise die
Seriennummer eines Geräts oder einer Chipkarte,
abzuspeichern. Zum Wiederauffinden eines individuellen PIN-
Codes werden in diesem Fall zwei Angaben gemacht. Erstens
wird ein zuvor freigewählter Zugriffscode angegeben, der für
jeden Wiederauffindungsvorgang der selbe und daher leicht
merkbar ist. Zweitens wird das eindeutige Merkmal der
zugangsgesicherten Einrichtung mit angegeben. Diese
bekannten Verfahren sind zwar zum Wiederauffinden von
vergessenen PIN-Codes geeignet, der PIN-Inhaber kann sich
auf diese Weise wieder die Kenntnis seiner vergessenen PINs
verschaffen, er muß sich dazu jedoch zumindest den
Zugriffscode und gegebenenfalls auch die eindeutigen
Merkmale der zugangsgesicherten Einrichtung (beispielsweise
Seriennummer) merken und entsprechend auswerten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein System aufzuzeigen,
mit dem die PIN-Codes von zugangsgesicherten Einrichtungen
automatisch durch den berechtigten Benutzer eingegeben
werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein System laut
Hauptanspruch. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird der geheime PIN-Code, der zur
Aktivierung einer zugangsgesicherten Einrichtung vom
Benutzer bisher von Hand eingegeben werden muß, mit einem
nur für den Benutzer charakteristischen biometrischen Signal
verschlüsselt und abgespeichert und kann daher mit dem
gleichen biometrischen Signal wieder aus dem Speicher
ausgelesen, entschlüsselt und zur Freigabe der Einrichtung
benutzt werden. Dieses erfindungsgemäße System ermöglicht
es, daß der geheime unverschlüsselte PIN-Code nur einmal von
Hand eingegeben werden muß, im späteren Gebrauch der
Einrichtung dagegen nur das biometrische Signal des
Benutzers genügt, um den damit verschlüsselten PIN-Code
wiederauszulesen und zu entschlüsseln und damit der
Einrichtung die Berechtigung des Benutzers anzuzeigen. Der
Benutzer muß sich also keine geheime PIN-Nummer merken und
muß diese für die Inbetriebnahme der Einrichtung auch nicht
wiederholt in die Einrichtung eingeben, es genügt, daß er
sein für ihn charakteristisches biometrisches Signal für die
Entschlüsselung in die Einrichtung eingibt.
Das biometrische Signal kann von beliebiger bekannter Art
sein, es kann beispielsweise über einen üblichen
Fingerprint-Sensor erzeugt werden, der das charakteristische
Fingermuster des Benutzers auswertet und in einen
entsprechenden digitalen Code umwandelt, mit dem dann der
PIN-Code verschlüsselt wird. Das biometrische Signal kann z. B.
auch über einen Augenpupillen-Sensor erzeugt werden, der
die unterschiedlichen menschlichen Augencharakteristiken
auswertet.
Das erfindungsgemäße System ist insbesondere für
zugangsgesicherte Einrichtungen von Vorteil, die jeweils nur
für die persönliche Nutzung durch einen zugangsberechtigten
Benutzer vorgesehen sind, der dazu seine persönliche PIN
eingibt. Bei Anwendung der Erfindung integriert in einem
Mobiltelefon genügt es also beispielsweise, daß der Benutzer
das Mobiltelefon in die Hand nimmt und über seinen
Fingerprint das für ihn charakteristische biometrische
Signal eingibt, mit dem dann die in einem Speicher des
Mobiltelefons abgespeicherte verschlüsselte PIN des Benutzer
entschlüsselt wird. Die so automatisch rückgewonnene
unverschlüsselte PIN des Benutzers wird im Mobiltelefon als
Zugangsberechtigung erkannt und das Mobiltelefon zur
Benutzung freigegeben. Die erfindungsgemäße Art der
Verschlüsselung könnte jedoch auch bei einem der
eingangserwähnten bekannten Verfahren zum Wiederauffinden
von abgespeicherten PIN-Codes benutzt werden. In diesem Fall
wird als Zugriffscode das biometrische Signal des
biometrischen Sensors benutzt und der Benutzer muß sich für
die Wiederauffindung der PIN-Codes keinen freiwählbaren
Zugriffscodes merken. Wenn auf diese Weise beliebig viele
PIN-Codes mit einem oder ggf. auch mit beliebig vielen
verschiedenen biometrischen Signalen verschlüsselt werden
sollen so hat es sich gemäß einer Weiterbildung als
vorteilhaft erwiesen, die unterschiedlichen verschlüsselten
PIN-Codes jeweils zusammen mit einem Speicherindex zu
speichern, der dann beim Wiederauslesen und Entschlüsseln
zusätzlich als Entscheidungskriterium mit ausgewertet wird.
Auf diese Weise ist eine eindeutige Zuordnung eines
bestimmten Benutzers mit einem bestimmten biometrischen
Signal zu einem nur diesem zugehörigen PIN-Code
gewährleistet.
Die Erfindung wird dem Folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an aus Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem
zugangsgesicherten Mobiltelefon, das über die Eingabe einer
nur dem Benutzer mitgeteilten geheimen PIN-Nummer in Betrieb
genommen werden kann. An einer ergometrisch günstigen Stelle
des Mobiltelefons ist ein Fingerprint-Sensor 1 angebracht.
Der Sensor 1 ist beispielsweise an einer Stelle angebracht,
die sowieso beim Gebrauch berührt werden muß, beispielsweise
an einer Taste oder am Gehäuse des Mobiltelefons. Wird der
Sensor 1 mit dem Finger 2 eines Benutzers berührt so erzeugt
er ein charakteristisches biometrisches Signal, das in Form
eines charakteristischen Schlüsselcodes aus einer
Codiervorrichtung 3 einer Verschlüsselungs/Entschlüsselungs-
Einrichtung 4 zugeführt wird. Bei der ersten Inbetriebnahme
des Mobiltelefons gibt der Benutzer über die Tastatur 5 des
Handys seine nur ihm mitgeteilte unverschlüsselte PIN-Nummer
ein, die dann in der Verschlüsselungseinrichtung 4 mit dem
biometrischen Signal seines Fingers verschlüsselt wird. Die
so verschlüsselte PIN-Nummer wird dann in einem Speicher 6
des Mobiltelefons abgespeichert. Die nur einmal eingegebene
unverschlüsselte PIN-Nummer wird anschließend wieder
gelöscht.
Beim späteren Gebrauch des Mobiltelefons gibt der Benutzer
über seinen Finger 2 wieder das nur für ihn
charakteristische biometrische Signal in die
Entschlüsselungseinrichtung 4 ein und löst damit
gleichzeitig auch das Auslesen der im Speicher 6
abgespeicherten verschlüsselten PIN-Nummer aus. Wenn der
richtige Schlüsselcode der Entschlüsselungseinrichtung 4
zugeführt wird, wird wieder die richtige ursprüngliche
unverschlüsselte PIN-Nummer zurückgewonnen, die dann in der
Identifizierungseinrichtung 7 des Mobiltelefons als richtig
erkannt wird und das Mobiltelefon zur Benutzung freigibt.
Das erfindungsgemäße System erfordert keinen Eingriff und
keine Änderung des bestehenden PIN-Systems des
Mobiltelefons, der Zugriff auf das Mobiltelefon erfolgt
immer noch über die PIN, diese muß jedoch nicht vom Benutzer
von Hand eingegeben werden sondern wird automatisch über
seinen Fingerprint erzeugt.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht auch die Einräumung
von Nutzungsmöglichkeiten für ausgewählte andere Personen,
die ihre Identifizierung wiederum über den Fingerprint-
Sensor 1 mit entsprechenden biometrischen Signalen eingeben.
Auf diese Weise kann beispielsweise entweder von Anfang an
die unverschlüsselte PIN, die vom eigentlichen Benutzer
eingegeben wird, mit zwei verschiedenen biometrischen
Signalen verschlüsselt werden und es werden zwei
verschlüsselte PINs im Speicher 6 abgespeichert. Damit
können beide berechtigten Personen über ihren
charakteristischen biometrischen Schlüsselcode die
verschlüsselte PIN auslesen, entschlüsseln und somit beide
das Mobiltelefon benutzen. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, daß der Benutzer erst später einem untergeordneten
Benutzer die Benutzung des Mobiltelefons einräumt. Dazu
genügt es, nur den biometrischen Schlüsselcode des
zusätzlichen Benutzers einzugeben und damit den im
Mobiltelefon bereits vorhandenen unverschlüsselten PIN mit
diesem zusätzlichen biometrischen Signal des zweiten
Benutzers zu verschlüsseln, so daß wieder zwei
verschlüsselte PINs im Speicher zur Verfügung stehen. Auf
diese Weise kann auch mehreren Benutzern beispielsweise
hierarchisch geordnet der Zugang zu ein und demselben
Mobiltelefon eingeräumt werden, ohne daß die geheime PIN-
Nummer diesen weiteren Personen mitgeteilt werden muß, da
diese nur über ihren Fingerabdruck autorisiert sind.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wie bei der Hin-
Entschlüsselung jeweils der richtige PIN-Code des Benutzers
ermittelt werden kann. Die unterschiedlichen verschlüsselten
PINs PIN 1 bis PIN 6 sind wieder in einem Speicher 6 (z. B.
ROM, Baterie gepuffertes RAM, FLASH oder dergleichen) mit
einem biometrischen Signal verschlüsselt dauerhaft
gespeichert. Beim abspeichern der PINs im Speicher 6 wird
diesen ein entsprechender Speicherindex zugeordnet und
mitverschlüsselt abgespeichert. Als Index dient
beispielsweise der jeweilige Speicherplatz. Zur
Entschlüsselung wird über den Sensor 1 wieder das vom
Benutzer erzeugte biometrische Signal der
Entschlüsselungseinrichtung 4 zugeführt, über die
nacheinander alle abgespeicherten PINs aus dem Speicher
ausgelesen und entschlüsselt werden. Die ausgelesenen PINs
mit dem zugehörigen Index werden in einem Indexvergleicher 8
mit dem tatsächlichen Speicherindex 9 (tatsächlichen
Speicherplatz) verglichen. Nur wenn der ausgelesene
Speicherindex mit dem tatsächlichen Speicherindex
übereinstimmt wird die unverschlüsselte PIN der
Anzeigeeinrichtung 10 zugeführt und dem Benutzer angezeigt.
Kann keine verschlüsselte PIN gefunden werden, deren
Speicherindex dem tatsächlichen Speicherindex 9 entspricht,
kann aus Sicherheitsgründen eine über einen Zufallsgenerator
11 erzeugte willkürliche PIN ausgegeben und angezeigt
werden, um so einen unbefugten Benutzer irre zu führen. Auf
diese Weise ist es möglich, ein biometrisches Signal einer
verschlüsselten PIN zuzuordnen, ohne daß dieses Wissen
entweder vom Anwender oder von der Einrichtung selbst
aufgebracht werden muß. Dies ermöglicht die Verschlüsselung
einer PIN mit beliebig vielen biometrischen Signalen, also
beliebig vielen verschiedenen zugangsberechtigten Personen.
Für den Fall, daß einem biometrischen Signal mehrere PINs
des selben Benutzers zugeordnet sind, beispielsweise die PIN
Nummer eines Mobiltelefons und einer EC-Karte, werden zum
biometrischen Signal vorzugsweise noch entsprechend
charakteristische Werte dieser PINs zugeordnet,
beispielsweise die sog. ATR einer EC-Karte, die in den
Entschlüsselungsprozeß mit einbezogen werden. Dieser
charakteristische Wert wird über eine geeignete Einrichtung
12, z. B. einen Chipkartenleser, ermittelt und als
Bestandteil der PIN-Information mit dieser und dem
Speicherindex gemäß Fig. 2 verschlüsselt abgelegt.
Claims (9)
1. System zum Verschlüsseln eines PIN-Codes für
zugangsgesicherte Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der PIN-Code mit einem biometrischen Signal
verschlüsselt und abgespeichert wird und der verschlüsselte
PIN-Code nur mit dem gleichen biometrischen Signal aus dem
Speicher wieder ausgelesen und entschlüsselt werden kann.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher für den verschlüsselten PIN-Code in der
zugangsgesicherten Einrichtung integriert ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das biometrische Signal durch einen Fingerprint-Sensor
erzeugt wird.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (1) zum Erzeugen des biometrischen Signals an
der zugangsgesicherten Einrichtung angebracht ist, der vom
berechtigten Benutzer in die Einrichtung eingegebene
unverschlüsselte PIN-Code in einer
Verschlüsselungseinrichtung (4) mit dem vom berechtigten
Benutzer über den Sensor (1) erzeugten biometrischen Signal
verschlüsselt und als verschlüsselter PIN-Code in einem in
der Einrichtung vorgesehenen Speicher (6) abgespeichert
wird, und der verschlüsselte PIN-Code durch das biometrische
Signal des berechtigten Benutzers mittels einer
Entschlüsselungseinrichtung (4) aus dem Speicher (6) wieder
auslesbar und entschlüsselbar ist, das dann unmittelbar zum
Nachweis der Zugangsberechtigung des Benutzers in der
Einrichtung ausgewertet wird.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere unverschlüsselte PIN-Codes mit mehreren
unterschiedlichen biometrischen Signalen verschlüsselt und
als unterschiedliche verschlüsselte PIN-Codes abgespeichert
werden und diese unterschiedlichen PIN-Codes jeweils nur mit
dem gleichen biometrischen Signal wieder ausgelesen und
entschlüsselt werden können.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem gleichen biometrischen Signal mehrere
unterschiedliche PIN-Codes verschlüsselt und als
unterschiedliche verschlüsselte PIN-Codes im Speicher
abgespeichert werden und zur Wiederauffindung eines
bestimmten abgespeicherten verschlüsselten PIN-Codes mit dem
gleichen biometrischen Signal entschlüsselt und als
unverschlüsselte PIN-Codes ausgegeben werden.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die entschlüsselten PIN-Codes dem Benutzer angezeigt
werden.
8. System nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verschlüsselten PIN-Codes zusammen mit einem
eindeutigen Merkmal der zugangsgesicherten Einrichtung
abgespeichert werden und der wiederaufzufindende
abgespeicherte PIN-Code nur dann ausgegeben wird, wenn
sowohl das gleiche biometrische Signal und das zugehörige
eindeutige Merkmal der Einrichtung eingegeben werden.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unterschiedlich verschlüsselten PIN-Codes jeweils
zusammen mit einem Speicherindex im Speicher (6)
abgespeichert werden und dieser Speicherindex der mit dem
biometrischen Signal wieder ausgelesenen und entschlüsselten
PIN-Codes in einem Indexvergleicher (8) mit dem
tatsächlichen Speicherindex (9) des Speichers verglichen
wird und nur bei Indexübereinstimmung die zugehörigen
unverschlüsselten PIN-Codes ausgegeben werden.
Priority Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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R071 | Expiry of right |