DE10063201A1 - Brennstoffbehälter mit einem einsetzbaren Sensorsystem zur Füllstandsbestimmung - Google Patents
Brennstoffbehälter mit einem einsetzbaren Sensorsystem zur FüllstandsbestimmungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Brennstoffbehälter mit einem Sensorsystem zur Füllstandsbestimmung, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Brennstoffbehälter zu schaffen, der insbesondere eine von seiner geometrischen Form unabhängige Ausbildung gestattet und die Füllstandsbestimmung mittels Sensorsystem spürbar verbessert. DOLLAR A Gelöst wird das dadurch, indem der Brennstoffbehälter 14 ein Sensorsystem 15 aufweist, welches einen schaltungstechnisch mit einer Elektronik 13 verbundenen und an einem Sensorträger 5 fixierten Sensor 2 und eine berührungslos zum Sensor 2 angeordnete, unter einem hydrostatischen Druck auslenkbare Membram 1 als Druckbeaufschlagungsfläche aufweist, und dass eine durch die ausgelenkte Membran 1 generierte Abstandsänderung durch den Sensor 2 in ein elektrisches Ausgangssignal wandelbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Brennstoffbehälter mit einem einsetzbaren
Sensorsystem zur Füllstandsbestimmung nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1. Ein derartiger Brennstoffbehälter ist bevorzugt in
Antriebseinheiten von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen,
einsetzbar.
Ein Brennstoffbehälter dieser Art ist zur Druckmessung ohne zusätzliche
Gefahr von Undichtigkeiten oder Brennstoffemissionen aus DE 44 23 095 C2
bekannt. Ein innerhalb des Brennstoffbehälters aufnehmbarer Einsatz
trägt mittels Halter einen Füllstandssensor und/oder eine Brennstoff-
Fördervorrichtung und ist mit einem Drucksensor versehen. Dabei ist der
Drucksensor in einer Sensorkammer des Halters angeordnet und der
Halter ist in eine Öffnung des Brennstoffbehälters diese verschließend
einsetzbar. Zur Ausbildung des Drucksensors selbst sind keine weiteren
Angaben zu entnehmen.
Eine Weiterbildung ist aus DE 197 29 699 C1 bekannt. Ein derartiger
Brennstoffbehälter weist einen Tankeinsatz mit einem insbesondere den
Innendruck erfassenden Sensorsystem auf. Das Sensorsystem ist als
Drucksensor ausgebildet und umfasst ferner Anschlussmittel, Dichtmittel
und Befestigungsmittel. Dieses Sensorsystem ist mit den Anschlussmitteln
sowie den Dichtmitteln zu einer vormontiert in eine Sensoraufnahme
einsetzbare und darin fixierbare Baugruppe zusammengefasst.
Der Drucksensor weist an seiner Unterseite eine Fläche für die
Druckbeaufschlagung auf, die über Strömungskanäle mit dem Inneren des
Brennstoffbehälters in Funktionsverbindung ist.
Weiterhin ist aus DE 44 38 322 C2 ein Tankfüllstandsgeber mit einem
Schwimmerhebel bekannt, der abhängig vom Füllstand ein Schleifer-
Potentiometer einstellt, und an einem Schlingertopf einer im Tank
befindlichen Brennstofffördereinheit angeordnet ist. Der Schwimmerhebel
ist mit einem Schleiferhebel verbunden, der mit einer Abkröpfung durch
eine Öffnung des Schleiferhebels ragt, in eine Lagerbohrung eines Halters
hineinragt und mit einem unterhalb der Abkröpfung bestehenden
Hebelabschnitt in einer Verklippsung gegen axiales Auswandern aus der
Lagerbohrung gesichert ist.
Die Druckmessung nach DE 44 23 095 C2 und DE 197 29 699 C1 ist auf
einen geschlossenen Brennstoffbehälter beschränkt. Zum Aufbau der
Sensoren sind keine weiteren Angaben zu entnehmen.
Bei der Füllstandsbestimmung mit Schwimmervorrichtung gemäß DE 44 38 322 C2
ist es von Nachteil, dass hierbei prinzipbedingt eine Kreisbahn
abgetastet wird. Bei großen Brennstoffbehältern ist ein großer Freiraum
für die Auslenkung des Schwimmers mit Schwimmerhebel erforderlich.
Weiterhin ist eine relativ große Öffnung im Brennstoffbehälter erforderlich
zwecks Montage der kompletten Schwimmervorrichtung. Mit
potentiometrischen Sensoren ausgebildete mechanische
Schwimmervorrichtungen sind relativ aufwendig und derartige
Schwimmervorrichtungen erzeugen zusätzliche Fehler im
Ausgangssignal, insbesondere bei nichtlinearen Brennstoffbehältern, wie
beispielsweise Brennstoffbehälter mit zylindrischer oder asymmetrischer
Form. Diese Fehler resultieren beispielsweise daher, dass die Kennlinie
derartiger Sensoren nicht linear zum Verlauf des jeweiligen Füllstandes im
Brennstoffbehälter ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Brennstoffbehälter mit
einem Sensorsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, der die
genannten Nachteile vermeidet, der insbesondere eine von seiner
geometrischen Form unabhängige Ausbildung gestattet und die
Füllstandsbestimmung mittels Sensorsystem spürbar verbessert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildungsmerkmale von
Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Ein erster Vorteil des erfindungsgemäßen Brennstoffbehälters mit
Sensorsystem ist darin begründet, dass der Brennstoffbehälter in seiner
geometrischen Form beliebig ausführbar ist und dass die Bestimmung des
Füllstands selbst bei komplizierten Behälterformen präzise realisierbar ist.
Von Vorteil ist weiterhin, dass der Brennstoffbehälter bei beliebiger
geometrischer Form als offener als auch als geschlossener Behälter
ausgebildet werden kann. Dabei hat die Behältergeometrie keinen
Einfluss auf den Aufbau des Sensorsystems oder auf die Exaktheit der
Füllstandsbestimmung.
Ebenso vorteilhaft ist, dass dieser Brennstoffbehälter ein Sensorsystem
aufweist, welches in der Lage ist eine Abstandsänderung, beispielsweise
als Magnetfeldänderung, in ein elektrisches Ausgangssignal zu wandeln.
Mittels Sensorsystem ist eine programmierbare Ausgangskennlinie
generierbar, so dass eine derartige Ausbildung für beliebige Geometrien
von Brennstoffbehältern einsetzbar ist. Durch die beliebige Geometrie des
Brennstoffbehälters oder durch das Meßsystem bedingte Nichtlinearitäten
sind durch die Programmierbarkeit der Ausgangskennlinie linearisierbar.
Damit sind unter dem Aspekt der Geometrie, beispielsweise durch
nichtlineare Brennstoffbehälter mit runder oder asymmetrischer Form,
generierte Fehler im Ausgangssignal vermeidbar, so dass die Exaktheit
der Füllstandsbestimmung deutlich verbessert ist.
Weiterhin ist von Vorteil, dass ein Brennstoffbehälter mit einem derartigen
Sensorsystem kostengünstig herstellbar ist und durch Wegfall
störungsanfälliger mechanischer Systeme die Zuverlässigkeit sowie die
Lebensdauer erhöht ist. In vorteilhafter Weise ist an einem derartigen
Brennstoffbehälter mittels Sensorsystem zusätzlich eine Leckageüber
wachung realisierbar.
Das Sensorsystem ist wahlweise mit einem induktiven Sensor oder einem
kapazitiven Sensor oder bevorzugt mit einem Hall-Sensor ausführbar.
Bei Einsatz eines Hallsensors ist beispielsweise der am Hall-Sensor
anliegenden elektrische Strom von einem magnetischen Feld
überlagerbar, es entsteht eine Ablenkung der elektrischen Ladungsträger
im Magnetfeld und es bildet sich ein elektrisches Feld aus, welches
senkrecht zur Stromrichtung und senkrecht zur Feldrichtung gerichtet ist.
Alternativ sind induktive bzw. kapazitive Sensoren beispielsweise
einsetzbar, die auf eine elektrische Feldänderung reagieren.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Brennstoffbehälter mit einem Sensorsystem
(Schnitt),
Fig. 2 eine erste Weiterbildung von Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Weiterbildung von Fig. 1,
Fig. 4 eine dritte Weiterbildung von Fig. 1,
Fig. 5 eine vierte Weiterbildung von Fig. 1, und
Fig. 6 eine fünfte Weiterbildung von Fig. 1.
Ein Brennstoffbehälter 14 weist beispielsweise an einer oberen
Behälterwand eine Öffnung auf, in die mittels eines diese Öffnung
fluiddicht verschließenden Montageflansches 8 ein in den
Brennstoffbehälter 14 ragendes Sensorsystem 15 eingesetzt ist. An dem
Montageflansch 8 ist bevorzugt ein Verbindungsgehäuse 7 angeordnet,
welches das Sensorsystem 15 trägt. Der Montageflansch 8 und/oder das
Verbindungsgehäuse 7 tragen bevorzugt eine Brennstofffördereinrichtung
mit Zulauf- und Rücklaufleitung zu einem Verbrennungsmotor (nicht
gezeigt). In bevorzugter Ausführung ist das Sensorsystem 15 an dem
Verbindungsgehäuse 7 angeordnet.
Ein derartiges Sensorsystem 15 weist ein Sensorgehäuse 4 auf, welches
bevorzugt an dem Verbindungsgehäuse 7 fixiert ist.
Gemäß Fig. 1 ist ein mittels elektrischer Energie versorgter Sensor 2,
bevorzugt mittels einem Sensorträger 5, an dem Sensorgehäuse 4
angeordnet. Der Sensor 2 ist schaltungstechnisch, beispielsweise mittels
einer im Sensorgehäuse 4 und Verbindungsgehäuse 7 aufgenommenen
Anschlussleitung 6 und einem Steckanschluss 9, mit einer Elektronik 13
verbunden. In einem definierten Abstand (berührungslos) zum Sensor 2
ist eine Membran 1 am Sensorgehäuse 4 angeordnet, welche einen
Sensorbetätiger 3 trägt, wobei der Sensor 2 und der Sensorbetätiger 3
bevorzugt parallel zu einander in einem definierten Abstand berührungslos
angeordnet sind. Der Sensorbetätiger 3 ist dem jeweils eingesetztem
Sensor 2 angepasst. Bei Einsatz eines Hall-Sensors als Sensor 2 ist der
Sensorbetätiger 3 ein Magnet.
Die Membran 1 bewirkt eine Medientrennung und ist dabei bevorzugt in
Richtung des Bodens des Brennstoffbehälters 14 gerichtet. Die Membran
1 ist als Druckbeaufschlagungsfläche unter einem hydrostatischen Druck
des flüssigen Mediums im Brennstoffbehälter 14 in Richtung Sensor 2
(und in die Ausgangslage zurück) biegbar bzw. auslenkbar. Bei einer
Auslenkung der Membran 1 ist die generierte Abstandsänderung,
beispielsweise mittels einer Magnetfeldänderung, durch den Sensor 2 in
ein elektrisches Ausgangssignal wandelbar.
Um eine mögliche Kollision von Membran 1 bzw. Sensorträger 3 mit dem
am Sensorgehäuse 4 fixierten Sensor 2 zu vermeiden, weist das
Sensorgehäuse 4 bevorzugt eine daran fixierte, als Anschlag wirkende
Membranabstützung 10 auf. Damit ist unabhängig von der Größe der
Auslenkung der Membran 1 (mit oder ohne Sensorträger 3) stets eine
berührungslose Zuordnung von Membran 1 bzw. Sensorträger 3 zum
fixierten Sensor 2 gewährleistet.
Das Sensorgehäuse 4 weist ferner eine korrespondiere Röhre 12,
beispielsweise als Öffnung oder Bohrung ausgeführt, auf, welche die
Schnittstelle des Sensorsystems 15 für den internen Druckausgleich im
Brennstoffbehälter 14 realisiert. Weiterhin weist das Verbindungsgehäuse
7, insbesondere bei einem geschlossenen Brennstoffbehälter 14, eine
Entlüftung 11 auf. Die Entlüftung 11 ist beispielsweise mittels einer
Labyrinthdichtung oder einem mikroporösen fluiddichten, jedoch
gasdurchlässigen Material realisierbar.
Nachstehend sind im Wesentlichen auf den Ausführungen zu Fig. 1
basierende Anordnungen des Sensorsystems 15 beschrieben, welche je
nach Geometrie des Brennstoffbehälters 14 einsetzbar sind. Dabei ist das
Sensorsystem 15 wie nachstehend beschrieben variabel ausführbar.
In Fig. 2 ist eine erste Weiterbildung gezeigt, bei der das Sensorsystem 15
seitlich am Verbindungsgehäuse 7 angeordnet ist. Das Sensorgehäuse 4
ist hierbei in Richtung des Bodens des Brennstoffbehälters 14 gerichtet
und die Membran 1 vom Boden abgewandt angeordnet. Diese Anordnung
eignet sich bevorzugt für flache Brennstoffbehälter 14 mit geringer
Bauhöhe.
Gemäß Fig. 3 ist in fluchtender Fortsetzung des Verbindungsgehäuses 7
das Sensorgehäuse 4 stirnseitig angeordnet. Diese Anordnung eignet sich
bevorzugt für schmale Brennstoffbehälter 14 mit großer Bauhöhe.
Fig. 4 zeigt in Weiterbildung von der Ausführung nach Fig. 1 ein
Sensorgehäuse 4, welches keinen Sensorbetätiger 3 aufweist. In dieser
Ausbildung weist die Membran 1 eine Doppelfunktion auf, indem
gleichzeitig die Funktion des Sensorbetätigers 3 von der Membran 1 erfüllt
wird. Die Membran 1 und der Sensorträger 5 mit Sensor 2 sind wiederum
an dem Sensorgehäuse 4 angeordnet, welches mittels dem
Verbindungsgehäuse 7 am Brennstoffbehälter 14, bevorzugt mittels
Montageflansch 8, lösbar fixiert ist.
In der Weiterbildung gemäß Fig. 5 trägt das Sensorgehäuse 4 lediglich die
Membran 1. An der Membran 1 ist zusätzlich ein Trägerelement 16,
beispielsweise ein Stab, fixiert. Das Trägerelement 16 ragt, ausgehend
von der Membran 1, in das Verbindungsgehäuse 7 und trägt endseitig den
Sensorbetätiger 3. Dem Sensorbetätiger 3 ist der am Sensorträger 5
angeordnete Sensor 2 berührungslos benachbart zugeordnet. Der
Sensorträger 5 ist am Montageflansch 8 oder dem Brennstoffbehälter 14
selbst lösbar fixiert angeordnet. Der Sensor 2 ist wiederum
schaltungstechnisch mit der Elektronik 13 verbunden.
Eine weitere Ausbildung zeigt Fig. 6, nach der die im Sensorgehäuse 4
aufgenommene Membran 1 fest mit dem Trägerelement 16 verbunden ist,
wobei das Trägerelement 16 wiederum in das Verbindungsgehäuse 7
ragt. Am Montageflansch 8 bzw. direkt am Brennstoffbehälter 14 ist der
Sensorträger 5 lösbar fixiert angeordnet. In dieser Ausbildung sind am
Sensorträger 5 der schaltungstechnisch mit der Elektronik 13 verbundene
Sensor 2 und zusätzlich der Sensorbetätiger 3 in einem definierten
Abstand berührungslos zueinander angeordnet. In diesen durch den
Sensor 2 und den Sensorbetätiger 3 gebildeten Abstand ragt das freie
Ende des Trägerelementes 16 berührungslos hinein.
In den Ausbildungen mit Trägerelement 16 (Fig. 5 und 6) ist bevorzugt
am Sensorgehäuse 4 die Membranabstützung 10 angeordnet, um als
Anschlag für das Trägerelement 16 zu dienen.
Der in diesen Ausbildungen einsetzbare Sensor 2 ist bevorzugt ein
induktiver Sensor oder ein kapazitiver Sensor oder ein Hall-Sensor,
welcher in der Lage ist eine durch den Sensorbetätiger 3 oder die
Membran 1 oder das Trägerelement 16 generierte Abstandsänderung in
ein elektrisches Ausgangssignal zu wandeln.
Bei Einsatz eines Hall-Sensors erzeugt die o. g. Abstandsänderung eine
Magnetfeldänderung. Bei Einsatz eines induktiven oder kapazitiven
Sensors erzeugt die o. g. Abstandsänderung eine elektrische
Feldänderung. Beispielsweise ist bei einem induktiven Sensor die
Membran 1 als Druckbeaufschlagungsfläche aus einem metallischen
Werkstoff ausgebildet, welche bei einer Abstandsänderung eine
elektrische Feldänderung generiert. Bei einem kapazitiven Sensor ist die
Membran 1 beispielsweise aus einem Werkstoff mit niedriger
Dielektrizitätszahl ausgebildet.
Das elektrische Ausgangssignal ist durch die schaltungstechnische
Verknüpfung des Sensors 2 mit der Elektronik 13, welche beispielsweise
eine Anzeige, eine Steuerung bzw. ein Bordcomputer ist, für die exakte
Füllstandsbestimmung des jeweiligen Mediums im Brennstoffbehälter 14
nutzbar.
Bei der Füllstandsbestimmung wird durch das jeweilige flüssige Medium
(hydrostatische Masse) im Brennstoffbehälter 14 eine Kraft auf die
Membran 1 (Druckbeaufschlagungsfläche) ausgeübt und führt bei der
Membran 1 zu einer Auslenkung (Durchbiegung).
Diese Auslenkung wird in eine Abstandsänderung umgesetzt und in
Relation zum Weg der Auslenkung der Membran 1 steht das
Ausgangssignal des Sensors 2.
In bevorzugter Ausführung ist der Sensor 2 mit einer Programmiereinheit
schaltungstechnisch in Funktionsverbindung. In der Programmiereinheit
ist die für die jeweilige Geometrie des Brennstoffbehälters 14 zutreffende
Kennlinie abgelegt. Die Kennlinie ist innerhalb des Brennstoffbehälters 14
am Sensor 2 erzeugbar oder außerhalb des Brennstoffbehälters 14 am
Sensor 2 vor dessen Einbau in das Sensorsystem 15 bzw. in den
Brennstoffbehälter 14.
1
Membran
2
Sensor
3
Sensorbetätiger
4
Sensorgehäuse
5
Sensorträger
6
Anschlussleitung
7
Verbindungsgehäuse
8
Montageflansch
9
Steckanschluss
10
Membranabstützung
11
Entlüftung/Dichtung
12
korrespondierende Röhre
13
Elektronik
14
Brennstoffbehälter
15
Sensorsystem
16
Trägerelement
Claims (8)
1. Brennstoffbehälter mit einem einsetzbaren Sensorsystem zur
Füllstandsbestimmung, wobei das Sensorsystem eine
Druckbeaufschlagungsfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sensorsystem (15) einen schaltungstechnisch mit einer
Elektronik (13) verbundenen und an einem Sensorgehäuse (4)
fixierten Sensor (2) und eine berührungslos zum Sensor (2)
angeordnete, unter einem hydrostatischen Druck auslenkbare
Membran (1) als Druckbeaufschlagungsfläche aufweist, und dass
eine durch die ausgelenkte Membran (1) generierte
Abstandsänderung durch den Sensor (2) in ein elektrisches
Ausgangssignal wandelbar ist.
2. Brennstoffbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstandsänderung eine Magnetfeldänderung erzeugt
und der Sensor (2) ein Hall-Sensor ist.
3. Brennstoffbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstandsänderung eine elektrische Feldänderung
erzeugt und der Sensor (2) ein induktiver Sensor ist.
4. Brennstoffbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstandsänderung eine elektrische Feldänderung
erzeugt und der Sensor (2) ein kapazitiver Sensor ist.
5. Brennstoffbehälter nach wenigstens Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Membran (1) und ein Sensorträger (5) mit Sensor (2) an
einem Sensorgehäuse (4) angeordnet sind, welches mittels einem
Verbindungsgehäuse (7) am Brennstoffbehälter (14) lösbar fixiert
ist.
6. Brennstoffbehälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Membran (1) ein Sensorbetätiger (3) fixiert ist,
welcher berührungslos dem Sensor (2) benachbart zugeordnet ist
7. Brennstoffbehälter nach wenigstens Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Membran (1) an einem an einem Verbindungsgehäuse
(7) befestigten Sensorgehäuse (4) angeordnet ist und an der
Membran (1) ein Trägerelement (16) fixiert ist,
dass das Trägerelement (16) in das Verbindungsgehäuse (7) ragt,
dass an dem Sensorträger (5) mit Sensor (2) ein Sensorbetätiger
(3) berührungslos benachbart zum Sensor (2) fixiert ist,
dass das Trägerelement (16) mit seinem freien Ende
berührungslos zwischen dem Sensor (2) und dem
Sensorbetätiger (3) angeordnet ist und der Sensorträger (5) am
Brennstoffbehälter (14) lösbar fixiert ist.
8. Brennstoffbehälter nach wenigstens Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Membran (1) an einem an einem Verbindungsgehäuse
(7) befestigten Sensorgehäuse (4) angeordnet ist und an der
Membran (1) ein Trägerelement (16) fixiert ist,
dass das Trägerelement (14) in das Verbindungsgehäuse (7) ragt
und endseitig einen Sensorbetätiger (3) trägt, und
dass der Sensorträger (5) mit Sensor (2) am Brennstoffbehälter
(14) lösbar fixiert ist, wobei der Sensorbetätiger (3) berührungslos
dem Sensor (2) benachbart zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163201 DE10063201A1 (de) | 2000-12-19 | 2000-12-19 | Brennstoffbehälter mit einem einsetzbaren Sensorsystem zur Füllstandsbestimmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163201 DE10063201A1 (de) | 2000-12-19 | 2000-12-19 | Brennstoffbehälter mit einem einsetzbaren Sensorsystem zur Füllstandsbestimmung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10063201A1 true DE10063201A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7667728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000163201 Withdrawn DE10063201A1 (de) | 2000-12-19 | 2000-12-19 | Brennstoffbehälter mit einem einsetzbaren Sensorsystem zur Füllstandsbestimmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10063201A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004091960A1 (de) * | 2003-04-17 | 2004-10-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum messen des füllstandes eines kraftstofftanks |
-
2000
- 2000-12-19 DE DE2000163201 patent/DE10063201A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004091960A1 (de) * | 2003-04-17 | 2004-10-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum messen des füllstandes eines kraftstofftanks |
US7117904B2 (en) | 2003-04-17 | 2006-10-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Device for measuring the level of a fuel tank |
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