DE10062539B4 - Anschlußbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung sowie Verfahren zur Montage der Heizvorrichtung - Google Patents

Anschlußbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung sowie Verfahren zur Montage der Heizvorrichtung Download PDF

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Abstract

Anschlussbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für einen Rohrheizkörper, enthaltend ein Anschlusselement (20) für den Anschluss der Heizvorrichtung an eine elektrische Energiequelle und eine das Anschlusselement (20) umschließende Isolierperle (40), die ein Abschlusselement (42) aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser eines Mantelrohres (10) der Heizvorrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20) und die Isolierperle (40) eine vormontierte Einheit bilden, und dass das Abschlusselement (42) mindestens eine Durchgangsausnehmung (52a) zum Einführen eines Isolierharzes in die Heizvorrichtung aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für einen Rohrheizkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage der elektrischen Heizvorrichtung, insbesondere eines elektrischen Rohrheizkörpers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 24.
  • Derartige Heizvorrichtungen werden in der Praxis dazu verwendet, beispielsweise das Waschwasser einer Geschirrspülmaschine oder einer Waschmaschine auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen. Hierzu werden die Heizvorrichtungen in dem Inneren des Bottichs bzw. des Waschwasser-Behälters der Maschine so angeordnet, dass sie in das Waschwasser eintauchen und es damit unmittelbar erwärmen können. Während des Waschvorganges kann es beispielsweise infolge einer Fehlsteuerung dazu kommen, dass der Wasserstand des Waschwassers so absinkt, dass die Heizvorrichtung nicht mehr in das Waschwasser eintaucht. Dieser in der Praxis als ”Trockengang” bezeichnete Fall führt dazu, dass die Heizvorrichtung durch das Waschwasser nicht mehr gekühlt wird und damit durchbrennen kann. Neben der Zerstörung der Heizvorrichtung kann dieses Durchbrennen insbesondere bei Maschinen mit Kunststoff-Bottichen dazu führen, dass ein Brand mit den entsprechend negativen Folgen entstehen kann.
  • Um dies zu vermeiden, ist es in der Praxis bekannt, die Heizvorrichtungen mit Steuereinrichtungen, insbesondere Schmelzsicherungen zu versehen, die bei einem Trockengang infolge der Übertemperatur der Heizvorrichtung eine Abschaltung des Stromes bewirken. Diese Steuereinrichtungen bzw. Sicherungen sitzen unmittelbar im Mantelrohr der Heizeinheit der Heizvorrichtung, die als weitere Baugruppe die Anschlussbaugruppe enthält. Das Anordnen der Sicherung im Inneren des Mantelrohres führt jedoch zu einem erhöhten Montageaufwand. Zunächst muss das elektrische Widerstands-Heizelement in Form einer Drahtwendel an seinen beiden Enden mit einem Anschlussbolzen verbunden werden. Anschließend wird die so vorbereitete Drahtwendel in das Innere eines Mantelrohres der Heizvorrichtung eingeführt und anschließend ein elektrisch isolierendes, jedoch gut Wärme leitendes Material, wie Magnesiumoxid so in das Mantelrohr eingefüllt, dass der Heizwendel-Anschlussbolzen aus dem Isoliermaterial hervorsteht. Hieran schließt sich ein Verdichtungsvorgang für das Isoliermaterial durch ein Walzen des Mantelrohres an, wonach die Vormontage der Heizeinheit der Heizvorrichtung beendet ist.
  • Demgegenüber wird die Anschlussbaugruppe in der Weise hergestellt, dass zunächst an einem Ende eines ein Anschlusselement bildenden Anschlussstiftes eine Anschlussfahne durch einen Schweißvorgang angebracht wird. Davor oder danach wird auf den Anschlussstift eine Isolierperle aufgeschoben. Das andere Ende des Anschlussstiftes wird anschließend mit der Sicherung auf geeignete Art und Weise verbunden. zunächst die Sicherung mit dem Anschlussstift verkerbt wird. Anschließend wird eine Anschlusshülse aus Kupfer von der entgegengesetzten Seite der Temperatursicherung auf diese aufgeschoben. Wiederum von der entgegengesetzten Seite der Temperatursicherung wird daraufhin eine Isolierhülse aus Kunststoff auf Position über den Anschlussstift, die Temperatursicherung und die Kupferhülse geschoben. Die Baugruppe aus Anschlussstift, Sicherung, Anschlusshülse und Isolierhülse wird in dem parallel gefertigten und vorisolierten Heizkörper eingeschoben. Auf diese Sicherungsbaugruppe kommt eine Deckisolierung, wonach die so vormontierte Heizvorrichtung in einen Ofen zum Aushärten gelegt wird. Nach dem Aushärten der beiden Harzisolierschichten wird eine dritte Isolierschicht eingebracht und eine Isolierperle in die Vergussmasse gedrückt. Daraufhin wird noch die gesamte Flanschbaugruppe montiert und anschließend eine Anschlussfahne angeschweißt.
  • Der Schweißvorgang für die Anschlussfahne ist hierbei sehr arbeits- und damit kostenintensiv. Darüber hinaus macht es der Schweißvorgang notwendig, Materialien zu verwenden, deren elektrische Leitfähigkeit geringer ist gegenüber beispielsweise Kupfer. Weiterhin muss die Anschlussfahne je nach Einbaulage der Heizvorrichtung in unterschiedlichen Winkelanordnungen zu dem Anschlussstift angebracht werden, was wiederum die Lagerhalterung, aber auch den Herstellvorgang verteuert.
  • DE 42 43 894 A1 zeigt einen Rohrheizkörper mit Übertemperatursicherung, bei dem in ein Mantelrohrende eine Temperatursicherung eingesetzt ist. Diese befindet sich in einem Einsatz, der in den Innenraum eines Mantelrohrendabschnittes eingesetzt wird. Der Einsatz weist weiter eine Isolierhülse mit einem Schaft sowie einem Kopf auf.
  • US 4,273,993 zeigt Anschlüsse für die Anordnung an den Enden von Rohrheizkörpern. Die Anschlüsse umfassen zweiteilige Elemente aus Keramik oder zweiteiligem Plastik, zwischen denen Anschlüsse aus Metallblech angeordnet werden können.
  • Neben den bereits vorstehend diskutierten Nachteilen dieser bekannten Anschlussbaugruppe erweist es sich weiterhin als nachteilig, dass eine Vielzahl von Teilen notwendig ist und dass der Herstellvorgang mehrere Schritte umfasst, was die Durchlaufzeiten für eine Heizvorrichtung erhöht und einen höheren Aufwand bedeutet. Mithin ist die bekannte Heizvorrichtung in ihrer Herstellung verhältnismäßig teuer.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung sowie ein Verfahren zur Montage einer elektrischen Heizvorrichtung unter Verwendung dieser Anschlussbaugruppe zu schaffen, die eine Verkürzung der Montagezeit und des Montageaufwandes ermöglichen. Insbesondere soll der Isolieraufwand verkürzt werden.
  • Hinsichtlich der Anschlussbaugruppe wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 2 bis 23 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Infolge der Tatsache, dass das Anschlusselement und die Isolierperle eine vormontierte Einheit bilden, lässt sich der Herstellvorgang für eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung erheblich vereinfachen. Zunächst verringert sich die Zahl der einzelnen Bauteile, wodurch sich die Zahl der Handhabungsvorgänge ebenfalls reduziert. Da eine Reihe von Handhabungsvorgängen wegfällt, verkürzt sich auch die Durchlaufzeit der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung, wodurch sich die Kosten für das Herstellungsverfahren neben den eingesparten Kosten für die Herstellschritte und für das Herstellungsmaterial weiter verringert.
  • Die Isolierperle kann auf verschiedene Weise mit dem Anschlusselement verbunden werden. Es besteht zum einen die Möglichkeit, dass die Isolierperle auf das Anschlusselement aufgespritzt wird. Ebenso ist es möglich, dass die Isolierperle aus zwei Halbschalen besteht, die das Anschlusselement zwischen sich aufnehmen und im montierten Zustand umschließen. Hierbei können die beiden Halbschalen der Isolierperle über wenigstens ein Scharnier miteinander verbunden sein. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, dass das Scharnier ein Filmscharnier ist, wodurch der Außenumfang der Isolierperle durch das Vorhandensein des Scharniers kaum bzw. nicht beeinflusst wird.
  • Das Anschlusselement selbst kann ebenfalls unterschiedlich gestaltet und/oder hergestellt werden. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Anschlusselement durch ein vorzugsweise langgestrecktes Stanzteil gebildet ist. Hierdurch kann das Anschlusselement bereits mit einer Anschlussfahne an seinem einen Ende und an seinem anderen Ende mit einer Verbindungsstelle zum Verbinden des Anschlusselements mit weiteren Bauteilen versehen sein. Durch die Zusammenfassung des Anschlussstiftes mit der Anschlussfahne entfallen Einzelbauteile ”Anschlussstift” und ”Anschlussfahne” der bekannten Anschlussgruppe sowie der Schritt des Anschweißens der Anschlussfahne an den Anschlussstift. Darüber hinaus bedarf es sich nicht unterschiedlicher Anschlussbaugruppen mit in ihrer Orientierung zum Anschlussstift unterschiedlich angebrachten Anschlussfahnen, sondern es genügt, dass die bereits an dem Stanzteil befindliche Anschlussfahne in die gewünschte Richtung abgebogen wird. Da ein Schweißvorgang für das Anbringen der Anschlussfahne an dem Stift nicht mehr notwendig ist, kann weiterhin für das Stanzteil ein Material gewählt werden, welches für seine Hauptfunktion der Leitung von elektrischem Strom (z. B. Messing) besser geeignet ist.
  • Um das Anschlusselement mit weiteren Bauteilen der Anschlussbaugruppe verbinden zu können, kann es an dem Ende, welches dem Ende, das zur Verbindung des Stanzteiles mit einer elektrischen Energiequelle dient, gegenüberliegt, eine Schneid-Klemm-Verbindung aufweisen. Ebenso ist es möglich, dass dieses Ende eine Kerbstelle aufweist. Schließlich kann dieses Ende eine Schweißstelle besitzen.
  • Die erfindungsgemäße Anschlussbaugruppe kann neben den bereits erwähnten Bestandteilen noch weitere Bestandteile aufweisen. So besteht die Möglichkeit, dass das Anschlusselement an seiner in Einbaulage zu der Heizeinheit der elektrischen Heizvorrichtung weisenden Seite mit einer Steuereinrichtung, vorzugsweise einer Schmelzsicherung insbesondere unlösbar verbunden ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass auf die von dem Anschlusselement weg weisende Seite der Steuereinrichtung eine Anschlusshülse aus gut Wärme leitendem Material, vorzugsweise Kupfer aufgeschoben ist. Diese Anschlusshülse erleichtert das spätere Zusammenfügen der Anschlussbaugruppe mit der Heizeinheit der elektrischen Heizvorrichtung, insbesondere mit deren Anschlussbolzen.
  • Als weiterer Bestandteil kann auf der Isolierperle eine Isolierhülse aufgeschoben sein, die zumindest teilweise die Anschlussbaugruppe überdeckt und sich von der Isolierperle in Richtung der in Einbaulage zu der Heizeinheit weisenden Seite der Anschlussbaugruppe hinausragt. Die aus einem elektrisch nicht leitenden Material, insbesondere einem ebensolchen Kunststoff bestehende Isolierhülse kann die mit dem Anschlusselement verbundene Steuereinrichtung und gegebenenfalls die auf die Steuereinrichtung aufgeschobene Anschlusshülse umschließen. Um sicherzustellen, dass die Anschlusshülse im Inneren der Isolierhülse eine präzise Lage einnimmt, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Isolierhülse in ihrem Inneren eine Schulter aufweist, an dem im montierten Zustand die Anschlusshülse anliegt.
  • Ebenso können vier Öffnungen im Winkel von 90° zueinander angeordnet werden, die ermöglichen, dass die Anschlussbaugruppe um 90° gedreht in das Rohr eingeschoben werden kann, so dass die Anschlussbaugruppe mit der Anschlussfahne zwei Positionen – eine 0°-Position oder eine 90°-Position – wahlweise einnehmen kann. Hierdurch lässt sich ein und dieselbe Anschlussbaugruppe für verschiedene Anwendungsfälle einsetzen.
  • Um ein Eindringen von insbesondere gröberen Fremdkörpern in die Heizeinrichtung zu verhindern, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Isolierperle eine sich in Umfangsrichtung vollständig um die Isolierperle herum erstreckende Dichteinrichtung aufweist. Die Dichteinrichtung besitzt einen Durchmesser, der zumindest annähernd dem Innendurchmesser eines Mantelrohres der Heizvorrichtung entspricht.
  • Die Dichteinrichtung kann unterschiedlich gestaltet sein. So besteht die Möglichkeit, dass die Dichteinrichtung durch zwei in Längsrichtung der Anschlussbaugruppe beabstandet zueinander angeordnete Dichtlippen gebildet ist.
  • Weiterhin kann die Isolierperle an ihrem in Einbaulage der Heizeinheit der Heizvorrichtung gegenüberliegenden Ende ein Abschlusselement besitzen, dessen Aussendurchmesser größer als der Außendurchmesser eines Mantelrohres der Heizeinheit ist. Dieses Abschlusselement schließt nicht nur die Heizeinheit der Heizvorrichtung nach außen hin ab, sondern dient auch als Montagehilfe für die Position der Anschlussbaugruppe gegenüber der Heizeinheit.
  • Um ein Eindringen von insbesondere feineren Fremdkörpern und Feuchtigkeit in das Innere der Heizeinheit zu vermeiden, wird bei den bekannten Heizvorrichtungen ein Isolierharz im Bereich der Isolierperle eingefüllt. Um dies bei der erfindungsgemäßen Anschlussbaugruppe auf einfache Weise durchführen zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Abschlusselement mindestens eine Durchgangsausnehmung zum Einführen eines Isolierharzes in die Heizvorrichtung aufweist.
  • Um den Einfüllvorgang unter Druck und damit schnell durchführen zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Abschlusselement neben der Durchgangsausnehmung zum Einführen des Isolierharzes noch eine weitere Durchgangsausnehmung zum Entlüften des Inneren der Heizvorrichtung aufweist. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass besonders bevorzugt ist, dass im Falle von zwei Durchgangsausnehmungen diese in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Isolierperle und die Isolierhülse zu einem einstückigen Bauteil zusammengefasst sind. In diesem Fall wird zunächst das Anschlusselement mit der Steuereinrichtung, beispielsweise einer Schmelzsicherung, durch einen Schweißvorgang, durch ein Einschneiden wenigstens einer Klinge an dem Anschlusselement in einen Anschlussdraht der Steuereinrichtung oder durch Umbiegen eines vorzugsweise U-förmigen Kerbelements des Anschlusselements um einen Anschluss der Steuereinrichtung verbunden. Anschließend wird die so gebildete Einheit aus Steuereinrichtung und Anschlusselement von der Seite der Isolierperle aus in die Isolierhülse eingeschoben. Hierzu weist die Isolierperle eine Innenbohrung auf, die koaxial zur Mittellängsachse der Kombination aus Isolierperle und Isolierhülse verläuft und deren Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser der Steuereinrichtung ist. Daraufhin wird die so gebildete Baugruppe in die vorgefertigte und insbesondere vorisolierte Heizeinheit eingeschoben. Die Anschlussbaugruppe wird daraufhin mit dem Isolierharz ausgegossen, wobei das Isolierharz durch die Innenbohrung in der Isolierperle in den Innenraum des Mantelrohres der Heizeinheit gelangt. Das Absinken des Isolierharzes nach innen wird wiederum durch innenliegende Dichtelemente, insbesondere Dichtlippen an der Isolierhülse verhindert. Anschließend wird die Heizvorrichtung zum Aushärten in einen Ofen eingebracht und die Flanschbaugruppe für die Heizvorrichtung montiert. Schließlich wird noch die Anschlussfahne in die gewünschte Lage abgewinkelt.
  • Die Durchgangsausnehmung kann wiederum unterschiedlich gestaltet sein. Es besteht die Möglichkeit, dass sie als Bohrung durch das Abschlusselement der Isolierperle hindurchgeführt ist. Eine besonders einfache Herstellung lässt sich dadurch erzielen, dass die Durchgangsausnehmung durch eine an dem Außenumfang der Isolierperle vorgesehene Nut gebildet ist.
  • Um einen guten, insbesondere drehfesten Kontakt zwischen dem Isolierharz und der Isolierperle zu erzielen, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Isolierperle zumindest abschnittsweise einen nicht kreisförmigen Abschnitt aufweist.
  • Der Raum, in den das Isolierharz einzuführen ist, ist hierbei zwischen der Dichteinrichtung und dem Anschlusselement an der Isolierperle vorgesehen.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 24 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 25 bis 30 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
  • Da das erfindungsgemäße Verfahren sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass es eine Anschlussbaugruppe gemäß der vorstehend erläuterten Erfindung verwendet, besitzt das erfindungsgemäße Verfahren die gleichen Vorteile, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit der Anschlussbaugruppe erläutert worden sind. Es ist lediglich noch zu bemerken, dass sich das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber dem bekannten Verfahren noch zusätzlich dadurch auszeichnet, dass die Lagerhaltung und die Bereitstellung unterschiedlicher Anschlussbaugruppen für verschiedene Einbaufälle der Heizvorrichtung entfällt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass sich die während der Beschreibung des Ausführungsbeispiels verwendeten Begriffe ”links”, ”rechts”, ”oben” und ”unten” sich auf die Zeichnungsfiguren mit normal lesbarer Figurenbezeichnung beziehen. In den Zeichnungsfiguren ist:
  • 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Heizvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Anschlussbaugruppe;
  • 2 eine Draufsicht zu der 1;
  • 3a3c eine erfindungsgemäße Anschlussbaugruppe mit einer Steuereinrichtung in Form einer Schmelzsicherung, die auf drei verschiedenen Wegen mit der Anschlussbaugruppe verbunden ist;
  • 4 die erfindungsgemäße Anschlussbaugruppe mit einer aufgeschobenen Isolierhülse;
  • 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung; und
  • 6 eine Stirnansicht der in 5 gezeigten Heizvorrichtung.
  • Eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere ein Rohrheizkörper, bei dem eine erfindungsgemäße Anschlussbaugruppe A Verwendung findet, besteht neben der Anschlussbaugruppe A noch aus einer Heizeinheit H. Die Heizeinheit H umfasst ein im Querschnitt zylindrisches Mantelrohr 10 aus Metall, ein nicht weiter dargestelltes elektrisches Heizelement in Form einer Widerstandsdraht-Heizwendel, einem Anschlussbolzen zum Verbinden der Drahtwendel mit einer elektrischen Stromquelle und ein elektrisch isolierendes, jedoch gut Wärme leitendes Isolierpulver 14, in dem die Drahtwendel sowie der Anschlussbolzen 12 eingebettet sind. Das pulverförmige Isoliermaterial kann beispielsweise Magnesiumoxid sein, welches nach dem Einfüllen in das Mantelrohr 10 durch einen Walzvorgang verdichtet wird.
  • Die Anschlussbaugruppe A umfasst zunächst, wie dies insbesondere aus den 3a bis 3c hervorgeht, ein Anschlusselement 20 sowie eine auf dem Anschlusselement 20 angeordnete Isolierperle 40 aus insbesondere einem elektrisch isolierenden Kunststoff. Das Anschlusselement 20 ist als metallisches Stanzteil, vorzugsweise aus Messing bzw. Stahl ausgebildet und besitzt einen langgestreckten Zapfen 22, der an seinem einen Ende in eine Anschlussfahne 24 übergeht. Die Anschlussfahne 24 dient zur Verbindung der Heizvorrichtung mit der bereits vorstehend erwähnten elektrischen Stromquelle.
  • An dem der Anschlussfahne 24 gegenüberliegenden Ende des Stanzteiles 20 kann eine Steuereinrichtung in Form einer Schmelzsicherung S angebracht werden. Da die Schmelzsicherung S ebenfalls zur Stromleitung dient, muss die Verbindung zwischen dem Stanzteil 20 und dem Sicherungselement S gut elektrisch leitend sein. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. So kann beispielsweise an diesem Ende des Anschlusselementes bzw. Stanzteiles 20 eine Schweißverbindungsstelle 26 in Form eines flachen Abschnittes ausgebildet sein, in der ein Zapfen des Sicherungselementes S eingeschoben und anschließend dort verschweißt werden kann. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass an diesem Ende eine Schneid-Klemmverbindung ausgebildet ist, die wenigstens eine, im vorliegenden Fall zwei Klingen 28a, 28b aufweist, die sich wiederum in den Zapfen des Sicherungselementes S bei Aufbringen eines entsprechenden Druckes einkerben. Schließlich kann, wie dies in 3c gezeigt ist, an diesem Ende eine Kerbstelle in Form einer einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Hülse 30 vorgesehen sein, in dem wiederum der Zapfen des Sicherungselementes S eingeschoben und durch Verformung dieser Hülse 30 festgeklemmt wird.
  • Wie beispielsweise aus 3a hervorgeht, weist die einen zylindrischen Querschnitt aufweisende Isolierperle 40 mehrere Abschnitte auf. So besitzt die Isolierperle 40 zunächst ein Abschlusselement 42, welches einen Außendurchmesser aufweist, der zumindest gleich groß wie der Außendurchmesser des Mantelrohres 10 der Heizeinheit H ist. Da sich der die daran anschließenden Abschnitt 43 der Isolierperle 42 einen geringeren Durchmesser aufweist (vgl. z. B. 2), wird hier durch eine Schulter 44 ausgebildet, die als Anschlag bei der Montage der Anschlussbaugruppe A in dem Mantelrohr 10 der Heizeinheit H dient.
  • Beabstandet zu dem Abschlusselement 42 weist die Isolierperle 40 zwei eine Dichteinrichtung bildende Dichtlippen 46a, 46b auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind und deren Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Mantelrohres 10 der Heizeinheit H entspricht. In dem Abschnitt 48 zwischen dem Abschlusselement 42 bzw. der Schulter 44 und den beiden Dichtlippen 46a, 46b weist die Isolierperle 40 einen Durchmesser auf, der sehr viel kleiner ist als der Innendurchmesser des Mantelrohres 10 der Heizeinheit H und der im Querschnitt eine unrunde oder nicht kreisförmige Geometrie aufweist. Der durch das Abschlusselement 42, der einen der beiden Dichtlippen 46a, 46b und dem Innenumfang des Mantelrohres 10 der Heizeinheit H gebildete Raum 50 dient zur Aufnahme eines Isolierharzes, das am Ende des Montagevorganges der Anschlussbaugruppe A in der Heizeinheit H unter Druck eingebracht wird und das sich aufgrund der unrunden Geometrie des Abschnittes 48 drehfest mit diesem Abschnitt 48 verbindet. Zum Einbringen des Isolierharzes weist das Abschlusselement 42 zwei Durchgangsdurchbrechungen 52a, 52b auf, die als Nut am Außenumfang des Abschlusselementes 42 ausgebildet sind und die im wesentlichen in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind, wie dies aus 6 ersichtlich ist. Hierbei dient die eine Durchbrechung 52a als Fülldurchbrechung, wogegen die andere Durchbrechung 52b als Entlüftungsdurchbrechung vorgesehen ist.
  • Auf die Sicherung S ist weiterhin eine Anschlusshülse 60 aufgeschoben, die aus einem gut Wärme und/oder Strom leitenden Material, insbesondere Kupfer hergestellt ist. Wie aus den 1 bis 2 ersichtlich ist, weist die Anschlusshülse 60 zwei Abschnitte 62a, 62b auf, die durch eine Verjüngung 64 voneinander getrennt sind. Die Verjüngung 64 dient als Anschlag beim Aufschieben der Anschlusshülse 60 auf die Sicherung S. Gleichzeitig dient die Verjüngung 64 als Anschlag, wenn die Anschlussbaugruppe A in das Mantelrohr 10 der Heizeinheit H eingeführt und mittels der Anschlusshülse 60 auf dem Anschlussbolzen 12 der Heizeinheit H aufgeschoben wird.
  • Über das Sicherungselement S, die Anschlusshülse 60 und einen Abschnitt 52 der Isolierperle 40, der in Einführrichtung der Anschlussbaugruppe A in das Mantelrohr 10 vor den Dichtlippen 46a, 46b angeordnet ist und der einen Außendurchmesser aufweist, welcher ein Einschieben der Isolierhülse in den Zwischenraum zur Innenumfangswand des Mantelrohres 10 erlaubt, wird weiterhin eine elektrisch isolierende Hülse 70 aus einem entsprechenden Kunststoff aufgeschoben. Die Isolierhülse 70 weist eine Länge auf, die über die Anschlusshülse 60 hinausragt und teilweise noch den Anschlussbolzen 12 der Heizeinheit H umschließt, wie dies insbesondere aus der 2 ersichtlich ist. In ihrem Inneren besitzt die Isolierhülse 70 eine Schulter 72, die als Anschlag für die Anschlusshülse 60 dient.
  • Die Montage der Heizvorrichtung gemäß der Erfindung wird wie folgt durchgeführt: Für die Montage der Heizeinheit H wird zunächst das Widerstands-Heizelement in Form der Drahtwendel an seinen beiden Enden mit je einem Anschlussbolzen 12 verbunden. Dieses Verbinden kann beispielsweise durch einen Schweißvorgang erfolgen. Besteht der Anschlussbolzen 12 aus einem gut wärmeleitenden Material, wie beispielsweise Kupfer, kann dieser Schweißvorgang unter Zwischenschaltung einer auf den konischen Abschnitt des Anschlussbolzens 12 aufgeschobenen Hülse erfolgen. Ist der Anschlussbolzen 12 dagegen aus Stahl, so kann die Drahtwendel unmittelbar auf dem Anschlussbolzen durch einen Punktschweißvorgang angebracht werden.
  • Anschließend wird die mit den Anschlussbolzen 12 versehene Drahtwendel in das Mantelrohr 10 der Heizeinheit H eingeführt. Daraufhin wird das Isolierpulver in das Mantelrohr 10 eingefüllt, wobei die beiden Enden des Mantelrohres 10, insbesondere in dem Bereich frei bleiben, in dem später die Anschlussbaugruppe A eingesetzt werden soll. Daraufhin wird das Isolierpulver in dem Mantelrohr 10 durch einen Walzvorgang des Anschlussrohres 10 verdichtet. Der Herstellvorgang der Heizeinheit H ist dann abgeschlossen.
  • Gleichzeitig mit dem Herstellvorgang der Heizeinheit H, oder davor, oder danach, kann die Anschlussbaugruppe A gefertigt werden. Hierzu wird zunächst das Anschlusselement 20 mit der Isolierperle 40 versehen. Bevorzugt wird die Isolierperle 40 auf dem Anschlusselement 20 aufgespritzt. Daraufhin wird das der Anschlussfahne 24 gegenüberliegende Ende des Anschlusselementes 20 mit der Sicherung S versehen, wobei der Anschlusszapfen der Sicherung S durch einen Schweißvorgang, durch einen Kerbvorgang oder durch einen Schneid-Klemmvorgang, wie es vorstehend erläutert worden ist, angebracht wird. Danach kann die Isolierhülse 70 auf die Sicherung S und den Abschnitt 52 der Isolierperle 40 aufgeschoben werden. Anschließend wird die Anschlusshülse 60 auf das im montierten Zustand zur Heizeinheit H weisende Ende der Sicherung S aufgeschoben, bis die Anschlusshülse 60 an der Schulter 72 der Isolierhülse 70 anliegt. Nunmehr ist auch die Anschlussbaugruppe A fertiggestellt und kann, wie die Heizeinheit H auf Lager gelegt werden, oder aber sofort mit der Heizeinheit H zu einer Heizvorrichtung zusammengefügt werden. Hierzu wird die Anschlussbaugruppe A mit der Sicherung S bzw. der Anschlusshülse 60 voraus in das Mantelrohr 10 der Heizvorrichtung eingeschoben, bis die Anschlusshülse 60 über den Anschlussbolzen 12 geführt ist und die Schulter 44 der Isolierperle 40 an dem stirnseitigen Ende des Mantelrohres 10 zur Anlage kommt. Anschließend wird das Isolierharz in den Raum 50 über die Öffnung 52a eingefüllt, wobei die dort befindliche Luft aus der Öffnung 52b austreten kann.

Claims (30)

  1. Anschlussbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für einen Rohrheizkörper, enthaltend ein Anschlusselement (20) für den Anschluss der Heizvorrichtung an eine elektrische Energiequelle und eine das Anschlusselement (20) umschließende Isolierperle (40), die ein Abschlusselement (42) aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser eines Mantelrohres (10) der Heizvorrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20) und die Isolierperle (40) eine vormontierte Einheit bilden, und dass das Abschlusselement (42) mindestens eine Durchgangsausnehmung (52a) zum Einführen eines Isolierharzes in die Heizvorrichtung aufweist.
  2. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierperle (40) auf das Anschlusselement (20) aufgespritzt ist.
  3. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierperle (40) aus zwei Halbschalen besteht, die das Anschlusselement (20) zwischen sich aufnehmen und im montierten Zustand umschließen.
  4. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen der Isolierperle (40) über wenigstens ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier miteinander verbunden sind.
  5. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierperle auf das Anschlusselement montiert ist.
  6. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement durch ein vorzugsweise langgestrecktes Stanzteil (20) gebildet ist.
  7. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzteil (20) an seinem Ende eine Anschlussfahne (24) aufweist.
  8. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzteil (20) an seinem anderen Ende eine Schneid-Klemm-Verbindung (28a, 28b) aufweist.
  9. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzteil (20) an seinem anderen Ende eine Kerbstelle (30) aufweist.
  10. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzteil (20) an seinem anderen Ende eine Schweißstelle (26) aufweist.
  11. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20) an seinem in Einbaulage zu einer Heizeinheit (H) der elektrischen Heizvorrichtung weisenden Seite mit einer Steuereinrichtung (S), vorzugsweise einer Schmelzsicherung, insbesondere unlösbar verbunden ist.
  12. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf die von der Anschlussbaugruppe wegweisende Seite der Steuereinrichtung (S) eine Anschlusshülse (60) aus gut wärmeleitendem Material, vorzugsweise Kupfer aufgeschoben ist.
  13. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Isolierperle (40) eine Isolierhülse (70) aufgeschoben ist, die zumindest teilweise die Anschlussbaugruppe (A) überdeckt.
  14. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierperle (40) mit einer Isolierhülse einstückig verbunden ist, die zumindest teilweise die Anschlussbaugruppe (A) überdeckt.
  15. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (70) die mit dem Anschlusselement (20) verbundene Steuereinrichtung (S) und ggf. die auf die Steuereinrichtung (S) aufgeschobene Anschlusshülse (60) umschließt.
  16. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (70) in ihrem Inneren eine Positionierungsschulter (72) aufweist.
  17. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierperle (40) eine sich in Umfangsrichtung vollständig um die Isolierperle (40) herum erstreckende Dichteinrichtung (46a, 46b) aufweist.
  18. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (46a, 46b) einen Durchmesser aufweist, der zumindest annähernd dem Innendurchmesser eines Mantelrohres (10) einer Heizeinheit (H) der Heizvorrichtung entspricht.
  19. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung durch zwei in Längsrichtung der Anschlussbaugruppe (A) beabstandet zueinander angeordnete Dichtlippen (46a, 46b) gebildet ist.
  20. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (42) mindestens eine Durchgangsausnehmung (52b) zum Entlüften des Inneren der Heizvorrichtung aufweist.
  21. Anschlussbaugruppe nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsausnehmung durch eine an dem Außenumfang der Isolierperle (40) vorgesehene Nut (52a, 52b) durch eine durch die Isolierperle (40) hindurchgehende Bohrung gebildet ist.
  22. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dichteinrichtung (26a, 26b) und dem Abschlusselement (42) an der Isolierperle (40) ein Zwischenraum (50) vorgesehen ist, der im montierten Zustand der Anschlussbaugruppe (A) zur Aufnahme eines Isolierharzes dient.
  23. Anschlussbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierperle (40) zumindest abschnittsweise einen nicht kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise im Bereich eines Zwischenraumes aufweist, der im montierten Zustand der Anschlussbaugruppe (A) zur Aufnahme eines Isolierharzes dient.
  24. Verfahren zum Montieren einer elektrischen Heizvorrichtung, insbesondere eines elektrischen Rohrheizkörpers, bei dem eine Heizeinheit der Heizvorrichtung vormontiert wird, in der wenigstens ein elektrisches Widerstands-Heizelement der Heizeinheit im Inneren eines Mantelrohres elektrisch isoliert angeordnet wird, bei dem eine Anschlussbaugruppe gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 23 vormontiert wird und die vormontierte Anschlussbaugruppe sowie die vormontierte Heizeinheit anschließend zusammengefügt werden, indem die Anschlussbaugruppe in das Mantelrohr der Heizeinheit zumindest teilweise eingeschoben wird, und dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammenfügen der Anschlussbaugruppe mit der Heizeinheit ein Isolierharz über die wenigstens eine Durchgangsausnehmung in die Heizeinrichtung eingefüllt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einführen der Anschlussbaugruppe in das Mantelrohr der Heizeinheit eine Anschlusshülse auf einen Anschlussbolzen der Heizeinheit aufgeschoben wird, der in Verbindung mit dem elektrischen Widerstands-Heizelement der Heizeinheit steht.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführbewegung der Anschlussbaugruppe durch Anlage eines Abschlusselements der Isolierhülse an der Stirnseite des Mantelrohrs der Heizeinheit begrenzt wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammenfügen der Anschlussbaugruppe mit der Heizeinheit das Isolierharz über die wenigstens eine Durchgangsausnehmung in einen Zwischenraum zwischen einer Dichteinrichtung, dem Abschlusselement und der Innenseite des Mantelrohres, vorzugsweise unter Druck eingefüllt wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Vormontage der Anschlussbaugruppe eine Steuereinrichtung mit dem Anschlusselement durch einen Schweißvorgang verbunden wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Vormontage der Anschlussbaugruppe eine Steuereinrichtung mit dem Anschlusselement durch Einschneiden wenigstens einer Klinge an dem Anschlusselement in einen Anschlussdraht der Steuereinrichtung verbunden wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Vormontage der Anschlussbaugruppe eine Steuereinrichtung mit dem Anschlusselement durch Umbiegen eines vorzugsweise u-förmigen Kerbelements des Anschlusselements um einen Anschlussdraht der Steuereinrichtung verbunden wird.
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