DE10054289A1 - Festkörperlaser mit einem resonatorexternen Laserverstärker - Google Patents
Festkörperlaser mit einem resonatorexternen LaserverstärkerInfo
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Abstract
Bei einem Festkörperlaser mit einem außerhalb eines Resonators (2) angeordneten Laserverstärker ist als Verstärkermedium zum Verstärken eines aus dem Resonator austretenden Oszillatorstrahls (4) eine Kristallscheibe (6) vorgesehen. Der Kristallscheibe (6) ist zumindest eine erste Reflexionsanordnung (12; 12p) optisch nachgeschaltet, die einen aus der Kristallscheibe (6) unter einem Austrittswinkel (alpha) austretenden verstärkten ersten Laserstrahl (10) derart umlenkt, dass dieser erneut in die Kristallscheibe (6) eingekoppelt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Festkörperlaser mit ei
nem außerhalb eines Resonators angeordneten (resonatorexter
nen) Laserverstärker.
Resonatorexterne Laserverstärker dienen zur Verstärkung des
aus einem Resonator austretenden Laserstrahls (Oszillator
strahl) und werden insbesondere bei Hochleistungslasern ein
gesetzt. Mit zunehmender Leistung eines innerhalb des Resona
tors erzeugten Laserstrahls treten nämlich Stabilitätsproble
me auf, die nicht oder nur mit sehr großem technischen Auf
wand vermieden werden können. Diese Stabilitätsprobleme sind
verursacht durch die bei großer Leistungsdichte innerhalb des
Resonators auftretenden thermischen und optischen Belastun
gen. Diese Stabilitätsprobleme können durch die Verwendung
eines außerhalb des Resonators angeordneten Verstärkungsmedi
ums vermieden werden.
In neuerer Zeit finden als laseraktives Medium eines Festkör
perlasers Kristallscheiben beispielsweise auf der Basis von
mit Ytterbium (Yb) dotiertem YAG (Yb : YAG) Verwendung, die nur
wenige Zehntelmillimeter dick sind, typisch einen Durchmesser
in der Größenordnung von etwa 10 mm aufweisen und auf einem
Kühlelement angeordnet sind. Ein solcher Festkörperlaser wird
in der Literatur auch als Scheibenlaser bezeichnet und ist
beispielsweise aus der US-Patentschrift 5,553,088 A bekannt.
Gegenüber herkömmlichen Festkörperlasern, bei denen als la
seraktives Medium ein Stab vorgesehen ist, haben Scheibenla
ser den Vorteil, dass bei diesen durch die parallel zur Aus
breitungsrichtung erfolgende Wärmeabfuhr die Temperaturdiffe
renz quer zum Strahlquerschnitt gering gehalten und die bei
Stablasern auftretenden Wellenfrontdeformationen vermieden
sind.
Aus dieser Patentschrift ist es auch bekannt, durch optische
Kopplung mehrerer Kristallscheiben innerhalb des Resonators
einen Hochleistungslaser aufzubauen.
Die optische Kopplung mehrerer Kristallscheiben innerhalb ei
nes Resonators führt jedoch zwangsläufig zu einer zunehmenden
Empfindlichkeit gegenüber beispielsweise thermisch verursach
ter Dejustage der Kristallscheiben und der Resonatorspiegel.
Grundsätzlich kann nun eine solche Kristallscheibe auch als
resonatorexternes Verstärkungsmedium (Scheibenlaserverstär
ker) eingesetzt werden. Um die in einem Verstärkermedium ge
speicherte Pumpleistung effizient extrahieren zu können, muss
nun der injizierte Oszillatorstrahl eine Intensität aufwei
sen, die im Bereich der Sättigungsintensität liegt. Das für
solche Kristallscheiben üblicherweise verwendete Yb : YAG als
Festkörpermaterial besitzt aber einen recht geringen Quer
schnitt für die stimulierte Emission und damit eine relativ
hohe Sättigungsintensität von etwa 9 kW/cm2, Scheibenlaser
verstärker sind daher erst dann effizient einsetzbar, wenn
bereits hohe Eingangsintensitäten bzw. Eingangsleistungen zur
Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Festkör
perlaser anzugeben, bei dem als resonatorexterner Laserver
stärker eine Kristallscheibe auch bei einer wesentlich gerin
geren Intensität des Oszillatorstrahls effizient betrieben
werden kann.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit ei
nem Festkörperlaser mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Ein Festkörperlaser gemäß der Erfindung enthält einen außer
halb eines Resonators angeordneten Laserverstärker, der als
Verstärkermedium zum Verstärken eines aus dem Resonator aus
tretenden Oszillatorstrahls eine Kristallscheibe sowie zumin
dest eine der Kristallscheibe optisch nachgeschaltete erste
Reflexionsanordnung umfasst, die einen aus der Kristallschei
be unter einem Austrittswinkel austretenden verstärkten ers
ten Laserstrahl derart umlenkt, dass dieser erneut in die
Kristallscheibe eingekoppelt wird. Mit Hilfe dieser externen
ersten Reflexionsanordnung wird somit die Intensität der La
serstrahlung innerhalb der Kristallscheibe gegenüber einer
Anordnung ohne externe Rückspiegelung zumindest verdoppelt,
so dass auch bei einer Intensität des Oszillatorstrahls, die
kleiner als die Sättigungsintensität ist, eine effiziente
Leistungsextraktion möglich ist. Je nach Anzahl der externen
Reflexionsanordnungen wird die Gesamtintensität innerhalb der
Kristallscheibe um ein dieser Anzahl entsprechendes Vielfa
ches erhöht. Darüber hinaus wird durch einen Mehrfachdurch
gang des Laserstrahls durch die relativ dünne Kristallscheibe
der Verstärkungsfaktor erhöht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der
erste Laserstrahl in die Kristallscheibe unter einem Ein
trittswinkel eingekoppelt, der sich vom Austrittswinkel un
terscheidet. Insbesondere ist hierzu als erste Reflexionsan
ordnung ein Reflexionselement mit zwei zueinander in einem
spitzen Winkel angeordneten Reflexionsflächen vorgesehen. Als
Reflexionselemente sind dabei sowohl an Oberflächen reflek
tierende Spiegel (äußere Reflexion) als auch Umlenkprismen
geeignet, wobei letztere den Laserstrahl durch innere Refle
xion umlenken. Dadurch ist mit einfachen reflexiven optischen
Elementen eine räumliche Trennung zwischen Oszillatorstrahl
und verstärktem Laserstrahl möglich.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist der aus
dem Resonator austretende Oszillatorstrahl linear polari
siert, wobei die erste Reflexionsanordnung ein polarisations
drehendes Element und einen Umlenkspiegel umfasst, der den
verstärkten ersten Laserstrahl in sich selbst reflektiert. Da
sich die Strahlengänge überlappen, ist ein besonders kompak
ter Aufbau möglich, wobei trotz sich überlappendem Strahlen
gang Oszillatorstrahl und verstärkter Laserstrahl aufgrund
ihrer unterschiedlichen Polarisation voneinander getrennt
werden können. Insbesondere ist hierzu ein Polarisations
strahlteiler vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich gemäß der weiteren Unteransprüche.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausfüh
rungsbeispiele der Zeichnung verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Festkörperlaser gemäß der Erfindung mit einer
Reflexionsanordnung zur geometrischen Strahlauftren
nung, in einer schematischen Prinzipdarstellung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Festkörperla
sers gemäß der Erfindung mit einer polarisationsse
lektiven Anordnung zur Strahlauftrennung.
Gemäß Fig. 1 ist im Strahlengang eines aus einem Resonator 2
austretenden Oszillatorstrahles 4 eine Kristallscheibe 6 an
geordnet, die als resonatorexterner Verstärker dient. Die
Kristallscheibe 6 ist an ihrer Rückseite verspiegelt und
steht dort in thermischem Kontakt mit einem Kühlelement 8.
Alternativ zu dem in der Fig. 1 schematisch dargestellten und
von einem massiven Kühlkörper gebildeten Kühlelement 8 kann
auch eine Anordnung vorgesehen sein, bei der die Kristall
scheibe 6 an ihrer Rückseite mit einer Schutzschicht be
schichtet ist und dort unmittelbar in thermischen Kontakt mit
einer Kühlflüssigkeit steht. In diesem Fall kann an der Vor
derseite der Kristallscheibe 6 zur mechanischen Stabilisie
rung ein optisch transparenter Stützkörper vorgesehen sein,
der ein Verformen der Kristallscheibe durch die von der Kühl
flüssigkeit ausgeübten Kräfte verhindert.
Der Oszillatorstrahl 4 hat einen Durchmesser von beispiels
weise etwa 5 mm und fällt unter einem von Null verschiedenen
ersten Einfallswinkel α auf die dem Kühlelement 8 abgewandte
Oberfläche der Kristallscheibe 6. Der Oszillatorstrahl 4
pflanzt sich innerhalb der Kristallscheibe 6 fort, wird dort
verstärkt, an der verspiegelten Rückseite reflektiert und
tritt unter dem ersten Austrittswinkel α als verstärkter ers
ter Laserstrahl 10 aus der Kristallscheibe 6 aus.
Im Strahlengang des verstärkten ersten Laserstrahls 10 ist
eine erste Reflexionsanordnung 12 vorgesehen, die ein Refle
xionselement 120 mit zwei unter einem spitzen Winkel γ zuein
ander geneigte Reflexionsflächen 120a, b enthält (äußere Re
flexion mit Hilfe von Spiegeln oder innere Reflexion mit Hil
fe von Umlenkprismen), das den ersten Laserstrahl 10 derart
umlenkt, dass er erneut unter einem vom ersten Einfallswinkel
α verschiedenen zweiten Einfallswinkel β auf die Kristall
scheibe 6 an zumindest annähernd der Stelle auftrifft, an der
er aus dieser ausgetreten ist. Auf diese Weise erfasst der
erneut in die Kristallscheibe 6 eintretende verstärkte erste
Laserstrahl 10 annähernd dasselbe Volumen, das auch beim ers
ten Durchqueren vom Oszillatorstrahl 4 erfasst worden ist.
Beim erneuten Durchgang durch die Kristallscheibe 6 wird so
mit die nach dem ersten Durchgang verbliebene Anregungsleis
tung extrahiert und der verstärkte erste Laserstrahl 10 ein
weiteres Mal verstärkt, so dass er als verstärkter zweiter
Laserstrahl 14 unter dem zweiten Austrittswinkel β zur Norma
len aus der Kristallscheibe 6 austritt. Da sich der erste
Einfallswinkel α vom zweiten Austrittswinkel β unterscheidet,
können Oszillatorstrahl 4 und verstärkter zweiter Laser
strahl 14 problemlos voneinander getrennt werden. Mit Hilfe
eines Umlenkprismas 16 wird dann der verstärkte zweite Laser
strahl 14 in eine gewünschte Richtung abgelenkt.
Zum optischen Pumpen der Kristallscheibe 6 ist ein Pumplicht
strahl 20 vorgesehen, der mittels einer zweiten Reflexionsan
ordnung 22 auf die Kristallscheibe 6 gelenkt wird. Die zweite
Reflexionsanordnung 22 umfasst hierzu einen fokussierenden
Hohlspiegel 220, mit dem der Pumplichtstrahl 20 auf der Kris
tallscheibe 6 derart fokussiert wird, dass die Pumpleistung
im Wesentlichen im vom Oszillatorstrahl 4 erfassten Volumen
der Kristallscheibe 6 absorbiert wird. Der Hohlspiegel 220
umfasst eine Durchgangsöffnung 224 und ist als ringförmiger
Spiegel ausgeführt. Durch diese Durchgangsöffnung 224 treten
der Oszillatorstrahl 4 und die Laserstrahlen 10,14 hindurch.
Auf diese Weise ist ein besonders kompakter Aufbau möglich.
Ein Rückspiegel 222 dient dazu, den aus der Kristallscheibe 6
austretenden reflektierten Pumplichtstrahl 24 über den Hohl
spiegel 220 erneut auf die Kristallscheibe 6 zu lenken, um
auf diese Weise die Pumpleistung effizienter auszunutzen.
Um eine effiziente Ausnutzung der Pumpleistung sicherzustel
len, sollten der Oszillatorstrahl 4, der erneut in die Kris
tallscheibe 6 eintretende verstärkte erste Laserstrahl 10,
der Pumplichtstrahl 20 und der in die Kristallscheibe 6 er
neut eingekoppelte reflektierte Pumplichtstrahl 24 auf der
Kristallscheibe 6 vorzugsweise etwa den selben Strahlquer
schnitt, bzw. bei rotationssymmetrischer Strahlform den sel
ben Durchmesser aufweisen. Die Kristallscheibe 6 biegt sich
nun unter dem Einfluss der Pumpleistung und der damit verbun
denen ungleichmäßigen Erwärmung durch, so dass sie bei der
Reflexion wie ein sphärischer Spiegel wirkt, der den reflek
tierten Laserstrahl 10 und den reflektierten Pumplichtstrahl
24 fokussiert und zu einer Änderung des jeweiligen Strahl
querschnitts führt. Um eine effiziente Ausnutzung der Pump
leistung und eine hohe Gesamtverstärkung des erneut in die
Kristallscheibe eintretenden ersten Laserstrahls 10 sicherzu
stellen, kann es deshalb zweckmäßig sein, in den Strahlengang
des ersten Laserstrahls 10 jeweils ein strahlformendes Ele
ment 26 einzubringen, das die annähernde Gleichheit des
Strahlquerschnitts oder -durchmessers des reflektierten ers
ten Laserstrahls 10 und des Oszillatorstrahls 4 bei erneutem
Eintritt des ersten Laserstrahls 10 in die Kristallscheibe 6
sicherstellt. Das strahlformende Element 26 kann dabei auch
durch entsprechende Krümmung der Reflexionsflächen 120a, b ge
bildet sein. Grundsätzlich kann auch in den Strahlengang des
reflektierten Pumplichtstrahls 24 ein strahlformendes Element
eingebracht werden, um die Durchbiegung der Kristallscheibe 6
zu kompensieren. Dies ist jedoch nur bei hoher Strahlqualität
des Pumplichtstrahls 24 erforderlich.
Anstelle der in der Fig. 1 dargestellten einzigen Reflexions
anordnung 120 können auch mehrere Reflexionsanordnungen vor
gesehen sein, die den aus der Kristallscheibe 6 austretenden
Laserstrahl jeweils umlenken, so dass dieser erneut unter ei
nem vom Austrittswinkel verschiedenen Eintrittswinkel auf die
Kristallscheibe 6 auftrifft. Auf diese Weise kann die Zahl
der Durchgänge des Laserstrahls entsprechend der Zahl der Re
flexionsanordnungen erhöht werden.
Gemäß der in Fig. 2 dargestellten alternativen Ausführungs
form tritt aus dem Resonator 2p ein linearpolarisierter Os
zillatorstrahl 4p aus und trifft auf die Kristallscheibe 6.
Im Strahlengang des linearpolarisierten Oszillatorstrahls 4p
ist ein Polarisationsstrahlteiler 30 angeordnet, der den li
nearpolarisierten Oszillatorstrahl 4p transmittiert. Dieser
trifft auf die Kristallscheibe 6 unter dem Einfallswinkel α
auf, wird dort verstärkt und tritt als verstärkter erster li
nearpolarisierter Laserstrahl 10p unter dem Austrittswinkel α
zur Normalen aus der Kristallscheibe 6 aus und wird in der
ersten Reflexionsanordnung 12p in sich selbst reflektiert.
Die erste Reflexionsanordnung 12p enthält hierzu einen planen
Umlenkspiegels 122, dessen Normale parallel zur Strahlachse
ausgerichtet ist. Die erste Reflexionsanordnung 12 umfasst
außerdem ein polarisationsdrehendes Element 124, durch das
der verstärkte erste Laserstrahl 10p zweimal hindurchtritt
und eine Drehung seiner Polarisationsebene um insgesamt 90°
erfährt. Der aus der Kristallscheibe 6 austretende verstärkte
zweite linearpolarisierte Laserstrahl 14p wird dann am Pola
risationsstrahlteiler 30 reflektiert und vom linearpolari
sierten Oszillatorstrahl 4p getrennt.
2
,
2
p Resonator
4
Oszillatorstrahl
4
p linearpolarisierter Oszillatorstrahl
6
Kristallscheibe
8
Kühlelement
10
verstärkter erster Laserstrahl
10
p verstärkter erster linearpolarisierter Laserstrahl
12
Reflexionsanordnung
14
verstärkter zweiter Laserstrahl
14
p verstärkter zweiter linearpolarisierter Laserstrahl
16
Umlenkprisma
20
Pumplichtstrahl
22
zweite Reflexionsanordnung
24
reflektierter Pumplichtstrahl
26
strahlformendes Element
120
Reflexionselement
120
a, b Reflexionsflächen
124
polarisationsdrehendes Element
220
fokussierender Hohlspiegel
222
Rückspiegel
224
Durchgangsöffnung
γ Winkel
α erster Einfalls- und Austrittswinkel
β zweiter Einfalls- und Austrittswinkel
γ Winkel
α erster Einfalls- und Austrittswinkel
β zweiter Einfalls- und Austrittswinkel
Claims (9)
1. Festkörperlaser mit einem außerhalb eines Resona
tors (2; 2p) angeordneten Laserverstärker, der als Ver
stärkermedium zum Verstärken eines aus dem Resonator
austretenden Oszillatorstrahls (4; 4p) eine Kristall
scheibe (6) sowie zumindest eine der Kristallscheibe (6)
optisch nachgeschaltete Reflexionsanordnung (12; 12p) um
fasst, die einen aus der Kristallscheibe (6) unter einem
Austrittswinkel (α) austretenden verstärkten ersten
Laserstrahl (10; 10p) derart umlenkt, dass dieser erneut
in die Kristallscheibe (6) eingekoppelt wird.
2. Festkörperlaser nach Anspruch 1, bei dem der erste La
serstrahl (10, 10p) in die Kristallscheibe (6) unter ei
nem Eintrittswinkel (β) eingekoppelt wird, der sich vom
Austrittswinkel (α) unterscheidet.
3. Festkörperlaser nach Anspruch 1 oder 2, bei dem als ers
te Reflexionsanordnung (12) ein Reflexionselement (120)
mit zwei zueinander in einem spitzen Winkel (γ) angeord
neten Reflexionsflächen (120a, b) vorgesehen ist.
4. Festkörperlaser nach Anspruch 1, bei dem der aus dem Re
sonator (2p) austretende Oszillatorstrahl (4p) linear
polarisiert ist, wobei die erste Reflexionsanord
nung (12p) ein polarisationsdrehendes Element (124) und
einen Umlenkspiegel (122) umfasst, der den aus der Kris
tallscheibe austretenden verstärkten ersten Laserstrahl
(10p) in sich selbst reflektiert.
5. Festkörperlaser nach Anspruch 4, bei dem im Strahlengang
des Oszillatorstrahls (4p) ein Polarisationsstrahltei
ler (30) angeordnet ist.
6. Festkörperlaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem im Strahlengang des ersten Laserstrahls (10) ein
strahlformendes optisches Element (26) angeordnet ist.
7. Festkörperlaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der Kristallscheibe (6) eine zweite Reflexions
anordnung (22) zum erneuten Einkoppeln eines aus der
Kristallscheibe (6) austretenden Pumplichtstrahls (24)
zugeordnet ist.
8. Festkörperlaser nach Anspruch 6 oder 7, bei dem sich der
Einfallswinkel (δ) des Pumplichtstrahls (20) auf die
Kristallscheibe (6) vom Einfallswinkel (α) des
Oszillatorstrahls (4; 4p) unterscheidet.
9. Festkörperlaser nach Anspruch 8, bei der die zweite Re
flexionsanordnung (22) einen fokussierenden Hohlspie
gel (220) umfasst, der eine Durchgangsöffnung (224) für
den Oszillatorstrahl (4; 4p) und die verstärkten ersten
und zweiten Laserstrahlen (10,14; 10p, 14p) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000154289 DE10054289A1 (de) | 2000-11-02 | 2000-11-02 | Festkörperlaser mit einem resonatorexternen Laserverstärker |
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Publications (1)
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ID=7661888
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DE2000154289 Withdrawn DE10054289A1 (de) | 2000-11-02 | 2000-11-02 | Festkörperlaser mit einem resonatorexternen Laserverstärker |
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