DE10054179C2 - Verfahren und Prüfeinrichtung zur Überwachung von Verbindungen in einem ATM-Netz - Google Patents
Verfahren und Prüfeinrichtung zur Überwachung von Verbindungen in einem ATM-NetzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung von Ver
bindungen in einem ATM-Netz zu Diagnosezwecken, insbesondere
von jeweils mehreren virtuellen Verbindungen in virtuellen
Pfaden, sowie eine entsprechende Prüfeinrichtung. Sie er
streckt sich auch auf ein ATM-Netz mit einer solchen Prüfein
richtung.
Der sogenannte "Asynchrone Transfer-Modus" (ATM) ist ein re
lativ junges Konzept zum Aufbau von Kommunikationsnetzen,
welches, aufbauend auf Erfahrungen in der Sprach-, Bild- und
Datenübertragung, eine effiziente Integration verschiedenar
tiger Dienste in eine gemeinsame Netzstruktur ermöglicht.
Diese Struktur bietet eine einheitliche Plattform zur Reali
sierung von Kommunikationslösungen ganz unterschiedlicher Di
mensionen, von lokalen Netzen (LAN) bis hin zu einem Einsatz
im Backbone-Bereich öffentlicher Telekommunikationsnetze und
des Internet.
Mit dem zunehmenden Einsatz von ATM-Netzen ist der Bedarf an
rationellen Lösungen zur Überwachung der Verbindungsstruktur
bei der Inbetriebnahme sprunghaft angestiegen. Es kommt hier
bei nämlich durch Konfigurationsfehler in den Datenbasen der
ATM-Koppelfelder erfahrungsgemäß häufig zu Problemen. Zur
schnellen Behebung dieser Fehler ist es von erheblichem Vor
teil, wenn das mit der Inbetriebnahme des ATM-Netzes betraute
Personal die Möglichkeit zu einer Überwachung (Monitoring)
jeder einzelnen Verbindung erhält.
Es ist bekannt, den Zustand von ATM-Verbindung durch die Zäh
lung von ATM-Zellen zu überwachen. Unter "ATM-Zellen" werden
Blöcke fester Länge eines zusammengesetzten Informationsstro
mes verstanden, die in - nicht fest zugewiesenen - Zeit
schlitzen eines asynchronen Zeitmultiplexverfahrens übertra
gen werden. Jede Zelle besitzt ein Informationsfeld und ein
Kopffeld (Header). Das ATM-Konzept als verbindungsorientierte
Technik funktioniert auf der Basis virtueller Verbindungen,
die zwischen den Teilnehmern einer Kommunikationsbeziehung
aufgebaut werden. In der Kennzeichnung der Zellen, die inner
halb des asynchronen Zeitmultiplex zu derselben Verbindung
gehören, besteht die wichtigste Aufgabe des Headers.
Die bekannten Lösungen zur Verbindungsüberwachung, wie sie
beispielsweise im handelsüblichen ATM-Baustein NEC µPD98412
realisiert sind, bieten nur die eingeschränkte Möglichkeit
des Zählens von ATM-Zellen per virtueller Verbindung (Virtual
Connection = VCC) oder pro virtuellem Pfad (Virtual Path =
VPC), nicht jedoch die Möglichkeit der Überwachung einzelner
virtueller Verbindungen innerhalb eines ATM-Pfades.
Aus dem Dokument "Patent Abstracts of Japan", 00269977 A ist
ein Verfahren zur Überwachung einer ATM-Vermittlungseinrich
tung bekannt, bei dem zur Prüfung der ATM-Zellenübertragung
eine Leerzelle übertragen wird, und diese Übertragung an
schließend geprüft wird. Da eine solche Leerzelle unabhängig
von jeder Verbindung ist, erlaubt dieses Verfahren jedoch
keine verbindungsspezifische Überwachung.
Weiterhin ist aus der Patentschrift US 5940377 eine Vorrich
tung mit einer Prüfeinrichtung zur Überwachung der Aus
gangsports einer ATM-Vermittlungseinrichtung bekannt. Da über
einen jeweiligen Ausgangsport jedoch in der Regel eine Viel
zahl von virtuellen Verbindungen verläuft, kann eine Fehlkon
figuration bei mehreren über denselben Ausgangsport verlau
fenden virtuellen Verbindungen durch die Prüfeinrichtung
nicht detektiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe der Bereitstellung eines ver
besserten Verfahrens zur Überwachung von Verbindungen in ei
nem ATM-Netz sowie einer entsprechenden Prüfeinrichtung
zugrunde, welche ein umfassendes Monitoring aller möglichen
Verbindungen erlauben.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich ihres Verfahrensaspektes
durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
hinsichtlich ihres Vorrichtungsaspektes durch eine Prüfein
richtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
Die Erfindung schließt den wesentlichen Gedanken ein, die
zwischen einem ATM-Layer/Switching-Baustein und einem ange
schlossenen Physical-Layer-Baustein transferierten ATM-Zellen
verbindungsspezifisch zu zählen und aus dem Zählergebnis eine
Aussage bezüglich der korrekten Konfiguration bzw. des kor
rekten Routing abzuleiten. Sie schließt weiter den Gedanken
ein, hierzu den Eingangs- und Ausgangsport der ATM-Netzkompo
nente zu überwachen.
Der einfachste Fall des Nachweises einer unkorrekt konfigu
rierten (falsch gerouteten) ATM-Verbindung besteht darin, daß
keine ATM-Zellen zu dieser Verbindung an dem entsprechenden
Port gezählt werden.
In einer bevorzugten Ausführung ist an den ATM-Layer/Swit
ching-Baustein eine Mehrzahl von Physical-Layer-Bausteinen
angeschlossen, die jeweils durch eine logische Portnummer be
zeichnet sind, und aus einem diese logische Portnummer re
flektierenden Steuersignal sowie dem Zellheader von übertra
genen Zellen wird eine Adreßinformation zur Identifizierung
der konkreten, zu überwachenden Verbindung gewonnen. Die lo
gische Portnummer und der Zellheader werden bevorzugt jeweils
vorübergehend in ein Adreßregister übernommen, welches mit
jeder neu übertragenen Zelle überschrieben wird. Dadurch, daß
die Adreßinformation der Verbindung hinsichtlich der logi
schen Portnummer, einer Pfad-Kennung VPI und einer Verbin
dungs-Kennung VCI ausgewertet wird, können mehrere virtuelle
Verbindungen innerhalb eines virtuellen Pfades verbindungs
spezifisch überwacht werden.
In einem zweckmäßigen Vorgehen wird die Adreßinformation je
der zu überwachenden Verbindung in ein entsprechendes Zell
filter-Register geschrieben und dessen Inhalt mit dem jeweils
aktuellen Inhalt des Adreßregisters verglichen. Im Überein
stimmungsfalle wird - bevorzugt hardwaremäßig - ein verbin
dungsspezifischer Zähler inkrementiert und so ein der spezi
fisch zu überwachenden Verbindung zugeordneter Zählwert ge
wonnen. Der Zähler kann softwaremäßig ausgelesen und rückge
setzt werden.
Die vorgeschlagene Prüfeinrichtung weist in bevorzugten Aus
gestaltungen Merkmale auf, die die oben genannten Verfahrens
merkmale vorrichtungsseitig realisieren. Hierzu zählen insbe
sondere Leseeinrichtungen zum Lesen der logischen Portnummer
und zum Lesen des Zellheaders und jeweils mindestens eines
der erwähnten Adreßregister und Zellfilterregister.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im
übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be
schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der
einzigen Figur.
Diese zeigt in einem Funktions-Blockschaltbild schematisch
die Ausführung einer ATM-Verbindungsüberwachung an einem Uto
pia Level 2 Interface eines ATM-Layer/Switching-Bausteins 10,
z. B. vom Typ NEC µPD98412, an das ein oder mehrere Physical-
Layer-Bausteine 11, beispielsweise vom Typ NEC µPD98404, an
geschlossen sein können. Diese werden jeweils durch eine lo
gische Utopia Port-Nummer LUP identifiziert. In den Übertra
gungsweg zwischen dem ATM-Layer/Switching-Baustein 10 und den
Physical-Layer-Bausteinen 11 ist eine in der Figur als Moni
tor Element bezeichnete Prüfeinrichtung 12 eingeschleift. Aus
Übersichtlichkeitsgründen ist in der Figur nur ein einziger
Physical-Layer-Baustein 11 dargestellt.
Die Prüfeinrichtung 12 weist als einem Rx-Datenpfad (Emp
fangs-Datenpfad) zugeordnete Register- und Zählereinrichtun
gen ein Adreßregister 14R, mindestens ein Zellfilter-Register
15R und mindestens einen Zähler 13R auf, mit denen das Ein
gangsport (ankommende ATM-Verbindungen) überwacht wird. Wei
terhin weist die Prüfeinrichtung 12 als einem Tx-Datenpfad
(Sende-Datenpfad) zugeordnete Register- und Zählereinrichtun
gen ein Adreßregister 14T, mindestens ein Zellfilter-Register
15T, und mindestens einen Zähler 13T auf, mit denen das Aus
gangsport (abgehende ATM-Verbindungen) überwacht wird. Die
Funktion der Prüfeinrichtung 12 wird zeitlich durch den Takt
(Utopia_CLK) der entsprechenden ATM-Netzkomponente gesteuert.
Für jede zu überwachende Verbindung ist jeweils ein eigenes
Zellfilter-Register und ein eigener Zähler vorzusehen, die
jeweils der betreffenden zu überwachenden Verbindung zugeord
net werden.
Zur Identifizierung einer konkreten, zu überwachenden ATM-
Verbindung, ist aus den Steuersignalen RxADDR, TxADDR des U
topia Level 2 Interface die logische Utopia Port-Nummer LUP
und aus ATM-Zellheadern von übertragenen ATM-Zellen eine Ver
bindungs-Kennung VCI (Virtual Connection Identifier) sowie
eine Pfad-Kennung VPI (Virtual Path Identifier) zu extrahie
ren.
Dazu wird anhand der Signale RxENB_L, TxNEB_L bzw. RxSOC,
TxSOC des Utopia Level 2 Interface der Beginn eines Zell
transfers gemäß der Utopia Level 2 Spezifikation des ATM-
Forums erkannt, um die logische Utopia Port-Nummer LUP sowie
einen ATM-Zellheader bzw. die in diesem enthaltene Verbin
dungs- und Pfad-Kennung VCI/VPI in dem Adreßregister 14T bzw.
14R der Prüfeinrichtung 12 zwischenzuspeichern. Die gespei
cherten Werte werden mit jeder übertragenen ATM-Zelle über
schrieben. Die Utopia Port-Nummer LUP sowie die Verbindungs-
und Pfad-Kennung VCI/VPI bilden zusammen eine die ATM-
Verbindung identifizierende Adreßinformation.
Zur Überwachung einer ATM-Verbindung wird die Adreßinformati
on dieser ATM-Verbindung in das dieser ATM-Verbindung zuge
ordnete Zellfilter-Register 15T bzw. 15R geschrieben. Der In
halt des Zellfilter-Registers 15T bzw. 15R wird sodann mit
dem jeweils aktuellen Inhalt des Adreßregisters 14T bzw. 14R
verglichen, und zwar für alle drei Komponenten LUG, VCI und
VPI der Adreßinformation. Dies ermöglicht die verbindungsspe
zifische Überwachung von virtuellen Verbindungen (VCC) inner
halb eines virtuellen Pfades (VPC).
Ergibt sich als Ergebnis des erwähnten Vergleiches zwischen
den Inhalten des Adreßregisters 14T bzw. 14R und des betref
fenden Zellfilter-Registers 15T bzw. 15R eine Übereinstim
mung, so wird der der betreffenden ATM-Verbindung zugeordnete
Zähler 13T bzw. 13R hardwaremäßig inkrementiert. Dieser Zäh
ler kann softwaremäßig ausgelesen und rückgesetzt werden,
wenn die Prüfung der entsprechenden Verbindung beendet ist.
Ergibt sich nach Beendigung der Prüfung ein zu geringer Zähl
wert wird dies als Nachweis einer fehlerhaften Verbindung ge
wertet.
Die Realisierung dieser Ausführungsform ist beispielsweise in
kostengünstiger Weise und ohne großen Implementierungsaufwand
in einem sog. Field-Programable-Gate-Array (FPGA) realierbar,
welches eine preiswerte und - da vom Anwender selbst program
mierbar - flexible Alternative zu anwendungsspezifischen in
tegrierten Schaltungen (ASIC) darstellt.
Die Ausführung der Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Bei
spiel und die oben erwähnten speziellen Aspekte beschränkt,
sondern im Rahmen der Ansprüche auch in Abwandlungen reali
sierbar, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Überwachung von Verbindungen in einem ATM-
Netz zu Diagnosezwecken, insbesondere von jeweils mehreren
virtuellen Verbindungen in virtuellen Pfaden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingangs- und Ausgangsport eines ATM-Layer/Switching-Bau steines (10) verbindungsspezifisch überwacht wird derart, daß die zwischen diesem und einem Physical-Layer-Baustein (11) transferierten ATM-Zellen gezählt werden und der erhaltene Zählwert mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird,
wobei
eine eine zu überwachende Verbindung identifizierende Adress information in ein verbindungsspezifisches Zellfilter- Register (15T, 15R) geschrieben wird,
für jede neu transferierte ATM-Zelle eine daraus abgeleitete Adreßinformation mit dem Inhalt des Zellfilter-Registers (15T, 15R) verglichen wird, und
im Übereinstimmungsfall ein verbindungsspezifischer Zähler (13T, 13R) inkrementiert wird, welcher softwaremäßig ausgele sen und rückgesetzt werden kann.
das Eingangs- und Ausgangsport eines ATM-Layer/Switching-Bau steines (10) verbindungsspezifisch überwacht wird derart, daß die zwischen diesem und einem Physical-Layer-Baustein (11) transferierten ATM-Zellen gezählt werden und der erhaltene Zählwert mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird,
wobei
eine eine zu überwachende Verbindung identifizierende Adress information in ein verbindungsspezifisches Zellfilter- Register (15T, 15R) geschrieben wird,
für jede neu transferierte ATM-Zelle eine daraus abgeleitete Adreßinformation mit dem Inhalt des Zellfilter-Registers (15T, 15R) verglichen wird, und
im Übereinstimmungsfall ein verbindungsspezifischer Zähler (13T, 13R) inkrementiert wird, welcher softwaremäßig ausgele sen und rückgesetzt werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zählwert von Null als Nachweis einer nicht ordnungsgemäß
konfigurierten Verbindung gewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den ATM-Layer/Switching-Baustein (10) eine Mehrzahl von
Physical-Layer-Bausteinen (11) angeschlossen ist, die jeweils
durch eine logische Portnummer bezeichnet sind, und
aus einem die logische Portnummer angebenden Steuersignal
(RxADDR, TxADDR) sowie einem ATM-Zellheader eine Adressinfor
mation zur Identifizierung einer konkreten Verbindung gewon
nen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
als ATM-Layer/Switching-Baustein (10) ein Utopia Level 2 In
terface eingesetzt wird und dessen Steuersignale RxADDR,
TxADDR als logische Utopia Port-Nummer ausgewertet werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbe
sondere Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die logische Portnummer und der ATM-Zellheader jeweils tempo
rär in einem Adreßregister (14T, 14R) zwischengespeichert
werden, wobei der Speicherinhalt mit jeder neu übertragenen
ATM-Zelle überschrieben wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbe
sondere einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Adreßinformation der Verbindung hinsichtlich der logi
schen Portnummer sowie einer Pfad-Kennung (VPI) und einer
Verbindungs-Kennung (VCI) aus dem ATM-Zellheader ausgewertet
wird derart, daß mehrere virtuelle Verbindungen innerhalb ei
nes virtuellen Pfades verbindungsspezifisch überwacht werden
können.
7. Prüfeinrichtung (12) zur Überwachung von Verbindungen in
einem ATM-Netz zu Diagnosezwecken, insbesondere zur Durchfüh
rung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche,
mit
einem verbindungsspezifischen Zähler (13T, 13R) zum Zählen von zwischen einem ATM-Layer/Switching-Baustein (10) und ei nem an diesen angeschlossenen Physical-Layer-Baustein (11) transferierten ATM-Zellen,
ersten Lesemitteln zum Lesen einer logischen Portnummer,
zweiten Lesemitteln zum Lesen eines ATM-Zellheaders,
einem Zellfilterregister (15R, 15T) zum Speichern einer eine zu überwachende Verbindung identifizierenden Adressinformati on, sowie
einem Adreßregister (14R, 14T) zum Zwischenspeichern einer aus der logischen Portnummer und dem ATM-Zellheader für jede neu transferierte ATM-Zelle abgeleiteten Adreßinformation, zum Vergleich der zwischengespeicherten Adreßinformation mit dem Inhalt des Zellfilterregisters und zum Inkrementieren des verbindungsspezifischen Zählers im Übereinstimmungsfall.
einem verbindungsspezifischen Zähler (13T, 13R) zum Zählen von zwischen einem ATM-Layer/Switching-Baustein (10) und ei nem an diesen angeschlossenen Physical-Layer-Baustein (11) transferierten ATM-Zellen,
ersten Lesemitteln zum Lesen einer logischen Portnummer,
zweiten Lesemitteln zum Lesen eines ATM-Zellheaders,
einem Zellfilterregister (15R, 15T) zum Speichern einer eine zu überwachende Verbindung identifizierenden Adressinformati on, sowie
einem Adreßregister (14R, 14T) zum Zwischenspeichern einer aus der logischen Portnummer und dem ATM-Zellheader für jede neu transferierte ATM-Zelle abgeleiteten Adreßinformation, zum Vergleich der zwischengespeicherten Adreßinformation mit dem Inhalt des Zellfilterregisters und zum Inkrementieren des verbindungsspezifischen Zählers im Übereinstimmungsfall.
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Eingangsport-Adreßregister (14R) und ein Eingangsport-
Zellfilterregister (15R), ein Ausgangsport-Adreßregister
(14T) und ein Ausgangsport-Zellfilterregister (15T) sowie
ein Eingangsport-Zähler (13R) und ein Ausgangsport-Zähler
(13T) vorgesehen sind.
9. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Lesemittel zur Erkennung des Beginns eines ATM-
Zelltransfers ausgebildet sind.
10. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der ATM-Layer/Switching-Baustein (10) als Utopia Level 2 In
terface ausgebildet ist, an den mehrere Physical Layer-
Bausteine (11) anschließbar sind, die jeweils durch eine lo
gische Utopia Port-Nummer bezeichnet sind, wobei die ersten
Lesemittel zum Lesen der logischen Utopia Port-Nummer aus den
Steuersignalen RxADDR, TxADDR des Utopia Level 2 Interface
und die zweiten Lesemittel zum Lesen einer Pfad-Kennung (VPI)
und Verbindungs-Kennung (VCI) des Zellheaders ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10054179A DE10054179C2 (de) | 2000-11-02 | 2000-11-02 | Verfahren und Prüfeinrichtung zur Überwachung von Verbindungen in einem ATM-Netz |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10054179A DE10054179C2 (de) | 2000-11-02 | 2000-11-02 | Verfahren und Prüfeinrichtung zur Überwachung von Verbindungen in einem ATM-Netz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10054179A1 DE10054179A1 (de) | 2002-05-29 |
DE10054179C2 true DE10054179C2 (de) | 2003-08-07 |
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ID=7661808
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10054179A Expired - Fee Related DE10054179C2 (de) | 2000-11-02 | 2000-11-02 | Verfahren und Prüfeinrichtung zur Überwachung von Verbindungen in einem ATM-Netz |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10054179C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5940377A (en) * | 1995-12-21 | 1999-08-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Asynchronous transfer mode switch including cell counter verification circuitry |
JP2000269977A (ja) * | 1999-03-15 | 2000-09-29 | Nec Corp | Atmスイッチデバイスの故障検出システム |
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2000
- 2000-11-02 DE DE10054179A patent/DE10054179C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5940377A (en) * | 1995-12-21 | 1999-08-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Asynchronous transfer mode switch including cell counter verification circuitry |
JP2000269977A (ja) * | 1999-03-15 | 2000-09-29 | Nec Corp | Atmスイッチデバイスの故障検出システム |
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DE10054179A1 (de) | 2002-05-29 |
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