DE10050801C1 - Kartonbauelement - Google Patents
KartonbauelementInfo
- Publication number
- DE10050801C1 DE10050801C1 DE2000150801 DE10050801A DE10050801C1 DE 10050801 C1 DE10050801 C1 DE 10050801C1 DE 2000150801 DE2000150801 DE 2000150801 DE 10050801 A DE10050801 A DE 10050801A DE 10050801 C1 DE10050801 C1 DE 10050801C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sections
- web
- section
- wall sections
- cardboard
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/40—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Abstract
Bei einem aus einem einstückigen Zuschnitt (8) gebildeten Kartonbauelement (1) sind aus mehreren Stegabschnitten (21 bis 25) gebildete umlegbare Stegflügel (17 bis 20) vorgesehen, die in umgelegter Stellung eine stabilisierende Unterfütterung für verhältnismäßig großflächige Deckabschnitte (9, 10) bilden. Dadurch sind bei einem sehr geringen Gewicht sehr stabile Kartonbauelemente (1) auch verschiedener Dimensionen und geometrischen Gestaltungen herstellbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kartonbauelement aus einem ein
stückigen Zuschnitt mit Wandabschnitten, die in umgelegter
Stellung einen Hohlraum umschließen.
Ein derartiges Kartonbauelement ist aus DE 90 10 373 U1
bekannt. Das vorbekannte Kartonbauelement ist aus einem
einstückigen Zuschnitt durch Umlegen von Wandabschnitten
gebildet. Zwar sind mit derartigen Kartonbauelementen verhält
nismäßig einfach beispielsweise Leichtbauwände herstellbar,
allerdings sind die einzelnen Kartonbauelemente gegen
Belastungen nicht sehr widerstandsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kartonbauele
ment der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch
eine sehr hohe Stabilität bei geringem Gesamtgewicht auszeich
net.
Diese Aufgabe wird bei einem Kartonbauelement der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Stegflügel
vorgesehen sind, die einstückig mit Wandabschnitten ausge
bildet sind, und dass die Stegflügel Stegabschnitte aufweisen,
die sich in umgelegter Stellung zwischen Wandabschnitten in
den Hohlraum erstrecken.
Durch das Ausbilden von versteifende Stegabschnitte aufwei
senden Stegflügeln ergibt sich eine sehr hohe Stabilität ins
besondere gegenüber Druckbelastungen, ohne dass das Ge
samtgewicht wesentlich erhöht wird.
Aus Stabilitätsgründen ist zweckmäßig, dass in umgelegter
Stellung Stegabschnitte verschiedener Stegflügel mit ihren
Flachseiten aneinander anliegen und dass für eine weitere
Erhöhung der Stabilität weiterhin zusätzlich in umgelegter Stel
lung aneinander anliegende Stegabschnitte miteinander verbun
den sind.
Zur Verstärkung des Kartonbauelement im Bereich von Wand
abschnitten ist zweckmäßig, dass in umgelegter Stellung Steg
abschnitte von Stegflügeln mit einer Flachseite an Wandab
schnitten anliegen und dass für eine weitere Erhöhung der
Stabilität weiterhin zusätzlich in umgelegter Stellung mit Flach
seiten aneinander anliegende Stegabschnitte und Wandab
schnitte miteinander verbunden sind.
Zur Befestigung von Kartonbauelementen untereinander und
beispielsweise mit feststehenden Wänden ist zweckmäßiger
weise vorgesehen, dass an Seitenkanten von Wandabschnitten
und Stegflügeln Ausnehmungen vorgesehen sind, in die in
umgelegter Stellung Einsteckschenkel von Klammern einsteck
bar sind.
Eine besonders gute Unterfütterung wird bei Kartonbauelemen
ten erzielt, bei denen innenliegende Stegabschnitte verschiede
ner Stegflügel in umgelegter Stellung einen mittigen Stützring
bilden und/oder bei denen innenliegende Stegabschnitte vorhan
den sind, die in umgelegter Stellung schräg zu Wandabschnitten
ausgerichtet sind.
Zur Ausbildung eines Verbundes von Kartonbauelementen
mittels in die betreffenden Kartonbauelemente einfügbaren
Verbindungsstücken ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass
Wandabschnitte und innenliegende, zu Wandabschnitten
parallele Stegabschnitte gleich dimensionierte Ausnehmungen
aufweisen, die in umgelegter Stellung miteinander fluchten.
Zur Vereinfachung der Umlegung ist zweckmäßigerweise vor
gesehen, dass zwischen aneinandergrenzenden Stegabschnitten
und Wandabschnitten durch Materialschwächung gebildete
Sollknicklinien vorhanden sind.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfin
dung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Figuren der Zeich
nung.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein quaderförmi
ges Kartonbauelement als erstes Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 2 in einer Draufsicht den Zuschnitt des Kartonbau
elementes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht den Zuschnitt
gemäß Fig. 2 beim Umlegen zu dem Kartonbau
element gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Kartonbauelement gemäß
Fig. 1,
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht ein gleichseitig
quaderförmiges Kartonbauelement mit einem mitti
gen Durchbruch als weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 6 in einer Draufsicht den Zuschnitt des Kartonbau
elementes gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Kartonbauelement gemäß
Fig. 5,
Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht ein Kartonbau
element mit dreieckigen Deckflächen als weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9 in einer Draufsicht den Zuschnitt des Kartonbau
elementes gemäß Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch das Kartonbauelement gemäß
Fig. 8,
Fig. 11 in einer perspektivischen Ansicht zwei aneinander
gefügte gleichseitig quaderförmige Kartonbauele
mente gemäß der Erfindung mit Klammern zur Be
festigung beziehungsweise Verbindung,
Fig. 12 im Ausschnitt einen Schnitt durch die Kartonbau
elemente gemäß Fig. 11 im Bereich einer Verbin
dungsklammer,
Fig. 13 im Ausschnitt einen Schnitt durch die Kartonbau
elemente gemäß Fig. 11 im Bereich einer Befesti
gungsklammer,
Fig. 14 in einer perspektivischen Ansicht ein Kartonbau
element mit winklig zueinander ausgerichteten Sei
tenflächen sowie Ausnehmungen in den Seitenflä
chen und Deckflächen als weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 15 in einer Draufsicht den Zuschnitt des Kartonbau
elementes gemäß Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt durch das Kartonbauelement gemäß
Fig. 14 und
Fig. 17 in einer perspektivischen Ansicht ein gleichseitig
quaderförmiges Kartonbauelement mit einer Aus
nehmung in einer Deckfläche zur Aufnahme eines
Verbindungsstückes als weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein quaderförmiges
Kartonbauelement 1 als erstes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Das Kartonbauelement 1 weist eine erste Deckfläche 2
mit rechteckiger Grundfläche, eine der ersten Deckfläche 2
gegenüberliegende zweite Deckfläche 3 mit rechteckiger Grund
fläche sowie eine erste Seitenfläche 4, eine zweite Seitenfläche
5, eine dritte Seitenfläche 6 sowie eine vierte Seitenfläche 7 auf,
die sich randseitig zwischen den Deckflächen 2, 3 erstrecken.
Einander gegenüberliegende Seitenflächen 4, 6; 5, 7 sind paar
weise parallel zueinander ausgerichtet, während aneinander
angrenzende Seitenflächen 4, 5, 6, 7 rechtwinklig zueinander
ausgerichtet sind.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht einen einstückigen Zuschnitt 8
des Kartonbauelementes 1 gemäß Fig. 1. Der Zuschnitt 8 des
Kartonbauelementes 1 weist als Wandabschnitte zur Ausbildung
der Deckflächen 2, 3 einen ersten Deckabschnitt 9 und einen
zweiten Deckabschnitt 10 mit rechteckiger Grundfläche auf.
Zwischen den Deckabschnitten 9, 10 liegt ein erster Außen
seitenvollabschnitt 11, der über durch Materialschwächung
gebildete Sollknicklinien mit seinen Langseiten mit den
Deckabschnitten 9, 10 verbunden ist. Auf der dem ersten
Außenseitenvollabschnitt 11 gegenüberliegenden Seite des
zweiten Deckabschnittes 10 befindet sich ein zweiter Außen
seitenvollabschnitt 12, der über eine durch Materialschwächung
gebildete Sollknicklinie mit einer Langseite mit dem zweiten
Deckabschnitt 10 verbunden ist. Die Außenseitenvollabschnitte
10, 11 bilden als Wandabschnitte die erste Seitenfläche 4 bezie
hungsweise die dritte Seitenfläche 6.
An dem ersten Außenseitenvollabschnitt 11 sind an einer
Schmalseite weiterhin ein erster Außenseitenteilabschnitt 13
sowie an der gegenüberliegenden Schmalseite ein zweiter
Außenseitenteilabschnitt 14 vorgesehen. Entsprechend sind an
dem zweiten Außenseitenvollabschnitt 12 an einer Schmalseite
ein erster Außenseitenteilabschnitt 15 und an der gegenüberlie
genden Schmalseite ein zweiter Außenseitenteilabschnitt 16
vorhanden, die jeweils über durch Materialschwächung gebildete
Sollknicklinien mit den Außenseitenvollabschnitten 11, 12 ver
bunden sind. Die Außenseitenteilabschnitte 13, 14, 15, 16 bilden
als Wandabschnitte die zweite Seitenfläche 5 beziehungsweise
die vierte Seitenfläche 7.
An die Außenseitenteilabschnitte 13, 14, 15, 16 sind jeweils
außenseitig ein erster Stegflügel 17, ein zweiter Stegflügel 18,
ein dritter Stegflügel 19 beziehungsweise ein vierter Stegflügel
20 einstückig angesetzt. Die länglichen, nach außen abstehen
den Stegflügel 17, 18, 19, 20 weisen jeweils ausgehend von
dem jeweiligen Außenseitenteilabschnitt 13, 14, 15, 16 von einer
durch Material Schwächung gebildeten Sollknicklinie getrennt
als Stegabschnitte einen ersten Querstegabschnitt 21, einen
Diagonalstegabschnitt 22 und einen zweiten Querstegabschnitt
23 sowie weiterhin einen ersten Innenseitenteilabschnitt 24 und
einen zweiten Innenseitenteilabschnitt 25 auf.
Zwischen den Außenseitenteilabschnitten 13, 14, 15, 16 sowie
dem jeweiligen ersten Querstegabschnitt 21 und in die äußeren
Eckbereiche der zweiten Innenseitenteilabschnitte 25 sind in
den Zuschnitt 8 verhältnismäßig tiefe Klammeranschlagsnuten
26 eingebracht. Mittig zwischen den ersten Innenseitenteilab
schnitten 24 und den zweiten Innenseitenteilabschnitten 25 sind
quadratische Klammeranschlagsaussparungen 27 vorgesehen.
In zu den Stegflügeln 17, 18, 19, 20 weisenden Seitenkanten
der Deckabschnitte 9, 10 sowie in die Eckbereiche der ersten
Außenseitenteilabschnitte 13, 14, 15, 16 sind weiterhin verhältnismäßig
flache Klammereinstecknuten 28 eingebracht. Schließ
lich sind mittig zwischen den Außenseitenvollabschnitten 11, 12
und den Außenseitenteilabschnitten 13, 14, 15, 16 rechteckige
Klammereinsteckaussparungen 29 eingebracht, die in Längs
richtung auf den Sollknicklinien zwischen den Außenseitenvoll
abschnitten 11, 12 und den Außenseitenteilabschnitten 13, 14,
15, 16 liegen.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Zuschnitt 8
gemäß Fig. 2 beim Umlegen zu dem Kartonbauelement 1 ge
mäß Fig. 1. In der Darstellung gemäß Fig. 3 sind der erste
Stegflügel 17, der zweite Stegflügel 18 sowie die jeweiligen
Außenseitenteilabschnitte 13, 14 bereits vollständig umgelegt,
wobei in dieser Stellung die zweiten Querstegabschnitte 23
jeweils aneinander, die ersten Innenseitenteilabschnitte 24 an
dem ersten Außenseitenvollabschnitt 11 und die zweiten Innen
seitenteilabschnitten 25 an den jeweiligen Außenseitenteilab
schnitten 15, 16 anliegen. Der dritte Stegflügel 19 ist umgelegt,
so dass der zweite Innenseitenteilabschnitt 25 an dem dritten
Außenseitenteilabschnitt 15 anliegt, während der dritte Außen
seitenteilabschnitt 15 noch umgelegt werden muß. Der vierte
Stegflügel 20 schließlich ist noch vollständig flach ausgerichtet.
Fig. 3 ist weiterhin zu entnehmen, dass die Klammeranschlags
nuten 26 und die Klammereinstecknuten 28 sowie die Klammer
anschlagsaussparungen 27 und die Klammereinsteckausspa
rungen 29 jeweils miteinander überlappend ausgebildet sind.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Kartonbauelement 1 gemäß
Fig. 1 in vollständig umgelegter Stellung des Zuschnitts 8 ge
mäß Fig. 2 und Fig. 3. Wie Fig. 4 besonders deutlich zu entneh
men ist, sind die Außenseitenteilabschnitte 15, 16, die ersten
Querstegabschnitte 21, die Diagonalstegabschnitte 22, die
zweiten Querstegabschnitte 23, die ersten Innenseitenteilab
schnitte 24 sowie die zweiten Innenseitenteilabschnitte 25 so
dimensioniert, dass die Stegflügel 17, 18, 19, 20 in umgelegter
Stellung jeweils einen geschlossenen Randring bilden. Die
Diagonalstegabschnitte 22 wiederum bilden einen mittigen
Stützring. Dadurch ist eine gegen Druckbelastung mechanisch
sehr stabile Unterfütterung der Deckabschnitte 9, 10 erzielt. Um
eine möglichst hohe mechanische Stabilität gegenüber Scherbe
lastungen zu erzielen, sind die Deckabschnitte 9, 10, die Außen
seitenvollabschnitte 11, 12, die Außenseitenteilabschnitte 13,
14, 15, 16, die Querstegabschnitte 21, 23 und die Innenseiten
teilabschnitte 24, 25 zusätzlich zu den aneinanderstoßenden
Stirnseiten auch an ihren jeweils aneinanderliegenden Flach
seiten miteinander verklebt.
Es versteht sich, dass die anhand des ersten Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 detailliert erläuterte Grundform in
dickere oder dünnere Quader, in verschieden dimensionierte
Kuben, mit Einbuchtungen oder Vorsprüngen in aus Außen
seitenteilabschnitten 13, 14, 15, 16 gebildeten Seitenflächen 5, 7
oder mit schiefwinklig zueinander ausgerichteten Seitenflächen
4, 5, 6, 7 unter entsprechender Anpassung der Dimensionen
des Zuschnitts 8 abgewandelt werden kann, insbesondere um
ein variables Baukastensystem zur Ausbildung eines Verbundes
zu bilden.
Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein gleichseitig
quaderförmiges Kartonbauelement 30 mit einem mittigen Durch
bruch 31 in einer ersten Deckfläche 32 und einer zweiten Deck
fläche 33 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ent
sprechend dem anhand Fig. 1 bis Fig. 4 erläuterten Ausfüh
rungsbeispiel sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel paar
weise parallel zueinander ausgerichtete Seitenflächen 34, 35,
36, 37 vorhanden.
Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht einen Zuschnitt 38 des Karton
bauelementes 30 gemäß Fig. 5, wobei dem Zuschnitt 8 gemäß
Fig. 3 für das Kartonbauelement 1 gemäß Fig. 1 entsprechende
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und unter
Bezugnahme auf die entsprechenden Ausführungen im weiteren
nicht näher erläutert sind. Bei dem Zuschnitt 38 gemäß Fig. 6 für
das Kartonbauelement 30 gemäß Fig. 5 schließt sich der zweite
Querstegabschnitt 23 unter Wegfall des Diagonalstegabschnitts
22 unmittelbar an den ersten Querstegabschnitt 21 an. Der zur
Ausbildung der ersten Deckfläche 32 vorgesehene erste
Deckabschnitt 9 weist im Bereich des Durchbruchs 31 einen
ersten Klappabschnitt 39 und einen zweiten Klappabschnitt 40
auf, die durch Schlitze in einander gegenüberliegenden Längs
seiten sowie einem mittigen, rechtwinklig zu den längsseitigen
Schlitzen verlaufenden Trennschlitz und durch durch Material
schwächung ausgebildete randseitige, parallel zu dem Trenn
schlitz verlaufende Sollknicklinien gebildet sind. Der zur Aus
bildung der zweiten Deckfläche 33 vorgesehene zweite Deckab
schnittes 10 weist im Bereich des Durchbruchs 31 eine an die
Randdimensionen der Klappabschnitte 39, 40 angepaßte Durch
bruchsaussparung 41 auf.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch das Kartonbauelement 30 ge
mäß Fig. 5 nach vollständigem Umlegen des Zuschnitts 38
gemäß Fig. 6. Fig. 7 ist zu entnehmen, dass das Kartonbau
element 30 gemäß Fig. 5 eine umlaufende randseitige Ver
steifung des Durchbruchs 31 sowie über die ersten Quersteg
abschnitte 21 und die Bereiche der zweiten Querstegabschnitte
23 eine Unterfütterung der Deckabschnitte 9, 10 erhält.
Fig. 8 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Kartonbau
element 42 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das
über eine dreieckige erste Deckfläche 43 sowie eine dreieckige
zweite Deckfläche 44 verfügt, die parallel zueinander ausge
richtet sind. Zwischen den Deckflächen 43, 44 erstrecken sich
randseitig eine erste Seitenfläche 45, eine zweite Seitenfläche
46 und eine dritte Seitenfläche 47, die winklig zueinander ausge
richtet sind.
Fig. 9 zeigt in einer Draufsicht einen Zuschnitt 48 des Karton
bauelementes 42 gemäß Fig. 8. Der Zuschnitt 48 weist als
Wandabschnitte einen dreieckigen ersten Deckabschnitt 49 und
einen dreieckigen zweiten Deckabschnitte 50 auf, die jeweils
über eine durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinie
beidseitig eines die zweite Seitenfläche 46 bildenden recht
eckigen ersten Außenseitenvollabschnittes 51 als weiteren
Wandabschnitt angeordnet sind. An einer Schmalseite des
ersten Außenseitenvollabschnittes 51 ist als weiterer Wand
abschnitt ein zweiter Außenseitenvollabschnitt 52 vorgesehen,
der die dritte Seitenfläche 47 bildet. Der Zuschnitt 48 weist einen
mit jeweils dem ersten Außenseitenvollabschnitt 51 über eine
durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinie verbundenen
ersten Außenseitenteilabschnitt 53 sowie einen mit dem zweiten
Außenseitenvollabschnitt 52 ebenfalls über eine durch Material
schwächung gebildete Sollknicklinie verbundenen zweiten
Außenseitenteilabschnitt 54 auf, wobei die Länge der Außen
seitenteilabschnitte 53, 54 jeweils in etwa der halben Kanten
länge der ersten Seitenfläche 45 des Kartonbauelementes 42
entspricht.
Der Zuschnitt 48 verfügt über einen nach außen abstehenden
ersten Stegflügel 55, der mit dem ersten Außenseitenteilab
schnitt 53 verbunden ist, sowie über einen nach außen ab
stehenden zweiten Stegflügel 56, der mit der weiteren Schmal
seite des zweiten Außenseitenteilabschnitt 54 verbunden ist.
Jeder Stegflügel 55, 56 weist einen mit dem jeweiligen Außen
seitenteilabschnitt 53, 54 über eine durch Materialschwächung
gebildete Sollknicklinie verbundenen Querstegabschnitt 57 als
Stegabschnitt auf, dessen Länge in etwa der von der ersten
Seitenfläche 45 genommenen geometrischen Höhe der Deckflä
chen 43, 44 entspricht. Schließlich verfügt jeder Stegflügel 55,
56 über einen mit dem jeweiligen Querstegabschnitt 57 verbun
denen Innenseitenvollabschnitt 58, dessen Länge der Länge der
jeweiligen Seitenfläche 46, 47 entspricht, sowie über einen mit
dem jeweiligen Innenseitenvollabschnitt 58 verbundenen Innen
seitenteilabschnitt 59, dessen Länge in etwa der halben Länge
der ersten Seitenfläche 45 entspricht.
Das Kartonbauelement 42 gemäß Fig. 8 und Fig. 9 weist ent
sprechend dem Kartonbauelement 1 gemäß Fig. 1 bis Fig. 4
Klammeranschlagsnuten 26, Klammeranschlagsaussparungen
27, Klammereinstecknuten 28 sowie Klammereinsteckaus
sparungen 29 auf, die in umgelegter Stellung der Stegflügel 55,
56 miteinander fluchtend ausgerichtet sind.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch das Kartonbauelement 42
gemäß Fig. 8 nach vollständigem Umlegen des Zuschnittes 48
gemäß Fig. 9. Fig. 10 ist zu entnehmen, dass innenseitig an
jedem Außenseitenvollabschnitt 51, 52 zur Verstärkung Innen
seitenvollabschnitte 58 und an den Außenseitenteilabschnitten
53, 54 Innenseitenteilabschnitte 59 anliegen.
Fig. 11 zeigt in einer perspektivischen Ansicht zwei aneinander
gefügte gleichseitig quaderförmige Kartonbauelemente 1 gemäß
dem anhand Fig. 1 bis Fig. 4 erläuterten Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einer Befestigungsklammer 60 und einer
Verbindungsklammer 61. Die Befestigungsklammer 60 weist
einen in Klammereinstecknuten 28 beziehungsweise Klammer
einsteckaussparungen 29 einfügbaren kurzen Eingesteck
schenkel 62 sowie einen mit Ausnehmungen zur Durchführung
von Befestigungsmitteln wie Schrauben ausgestatteten langen
Befestigungsschenkel 63 auf, der in etwa die Länge einer der
gleich großen Seitenflächen 4, 5, 6, 7 aufweist. Die Verbin
dungsklammer 60 ist mit zwei verhältnismäßig kurzen Einsteck
schenkeln 62 ausgebildet, die in einander benachbarte Klam
mereinstecknuten 28 beziehungsweise Klammereinsteckaus
sparungen 29 einfügbar sind.
Fig. 12 zeigt im Ausschnitt einen Schnitt durch die Kartonbau
elemente 1 gemäß Fig. 11 im Bereich von Klammereinsteck
nuten 28 beziehungsweise Klammereinsteckaussparungen 29
mit einer eingefügten Verbindungsklammer 61. Fig. 12 ist zu
entnehmen, dass mit den Verbindungsklammern 61 benachbar
te Kartonbauelemente 1 miteinander ausgerichtet verhältnis
mässig fest lösbar miteinander verbindbar sind.
Fig. 13 zeigt im Ausschnitt einen Schnitt durch ein Kartonbau
element 1 gemäß Fig. 11 im Bereich von Klammereinstecknuten
28 beziehungsweise Klammereinsteckaussparungen 29 mit
einer eingefügten Befestigungsklammer 60. Der Befestigungs
schenkel 63 liegt verhältnismäßig dicht an der zugehörigen
Seitenfläche 4, 5, 6, 7 an. Fig. 13 ist zu entnehmen, dass mit
Befestigungsklammern 60 einen Verbund seitliche abschließen
de Kartonbauelemente 1 bündig beispielsweise mit feststehen
den massiven Wänden verbindbar sind.
Aus Fig. 12 und Fig. 13 ist weiterhin ersichtlich, dass die Dimen
sionen der Klammereinstecknuten 28 und Klammereinsteckaus
sparungen 29 so ausgelegt sind, die Einsteckschenkel 62 im
wesentlichen spielfrei einfügbar und vollständig versenkbar sind.
Fig. 14 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Kartonbau
element 64 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das
Kartonbauelement 64 verfügt über eine erste Deckfläche 65 und
eine zweite Deckfläche 66 mit jeweils einer regelmäßig acht
eckigen Grundfläche sowie über winklig zueinander ausge
richtete Seitenflächen 67 bis 74. Jede Deckfläche 65, 66 und
jede Seitenfläche 67 bis 74 weist eine mittige Verbindungsaus
nehmung 75 mit in diesem Ausführungsbeispiel rundlichem
Querschnitt auf.
Fig. 15 zeigt in einer Draufsicht einen Zuschnitt 76 des Karton
bauelementes 64 gemäß Fig. 14. Der Zuschnitt 76 weist als die
erste Deckfläche 65 beziehungsweise die zweite Deckfläche 66
bildende Wandabschnitte einen ersten Deckabschnitt 77 und
einen zweiten Deckabschnitt 78 auf. Zwischen dem ersten
Deckabschnitt 77 und dem zweiten Deckabschnitt 78 ist an
Seitenkanten über durch Materialschwächung gebildete Soll
knicklinien anschließend ein erster Außenseitenabschnitt 79 mit
rechteckiger Grundfläche angeordnet. Weiterhin steht der zwi
schen den Deckabschnitten 77, 78 angeordnete erste Außen
seitenabschnitt 79 über durch Materialschwächung gebildete
Sollknicklinien mit einem zweiten Außenseitenabschnitt 80
sowie einem dritten Außenseitenabschnitt 81 als Wandabschnit
te in Verbindung. Der zweite Außenseitenabschnitt 80 und der
dritte Außenseitenabschnitt 81 liegen einander gegenüber. An
dem zweiten Außenseitenabschnitt 80 und an dem dritten
Außenseitenabschnitt 81 sind jeweils an der von dem ersten
Außenseitenabschnitt 79 wegweisenden Seite ein erster Steg
flügel 82 beziehungsweise ein zweiter Stegflügel 83
vorgesehen, die jeweils einen sich an den jeweiligen
Außenseitenabschnitt 80, 81 anschließenden ersten
Querstegabschnitt 84, einen mittleren zweiten
Querstegabschnitt 85 und einen endseitigen dritten
Querstegabschnitt 86 als Stegabschnitte aufweisen.
An der dem ersten Außenseitenabschnitt 79 gegenüberliegen
den Seite des zweiten Deckabschnittes 78 ist ein vierter Außen
seitenabschnitt 87 vorhanden, der über durch eine durch Materi
alschwächung gebildete Sollknicklinie mit dem zweiten Deckab
schnitt 78 verbunden ist und an dessen zu dieser Sollknicklinie
rechtwinklig ausgerichteten Seitenkanten ein fünfter Außen
seitenabschnitt 88 beziehungsweise ein sechster Außenseiten
abschnitt 89 ebenfalls über durch Materialschwächung gebildete
Sollknicklinien verbunden sind. An dem fünften Außenseiten
abschnitt 88 beziehungsweise an dem sechsten Außenseiten
abschnitt 89 schließt sich über eine durch Materialschwächung
gebildete Sollknicklinie ein dritter Stegflügel 90 beziehungsweise
ein vierter Stegflügel 91 an, die entsprechend den mit dem
zweiten Außenseitenabschnitt 80 und dem dritten Außenseiten
abschnitt 81 verbundenen Stegflügeln 82, 83 jeweils aus einem
sich an den jeweiligen Außenseitenabschnitt 88, 89
anschließenden ersten Querstegabschnitt 84, 85, 86 gebildet
sind.
An den zwischen dem ersten Außenseitenabschnitt 79 und dem
vierten Außenseitenabschnitt 87 gelegenen Seitenkanten des
zweiten Deckabschnittes 78 sind schließlich ein fünfter Außen
seitenabschnitt 92 und ein sechster Außenseitenabschnitt 93
jeweils über durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien
angeschlossen, die an den rechtwinklig zu dieser jeweiligen
Sollknicklinie ausgerichteten Seitenkanten einander gegen
überliegende seitliche erste Querstegabschnitte 94 und zweite
Querstegabschnitte 95 als Stegabschnitte eines fünften Steg
flügels 96 beziehungsweise eines sechsten Stegflügels 97
aufweisen.
Weiterhin ist an der der Sollknicklinie zwischen dem zweiten
Deckabschnitt 78 und dem vierten Außenseitenabschnitt 87
gegenüberliegend an dem vierten Außenseitenabschnitt 87 ein
siebter Stegflügel 98 vorhanden, der von innen nach außen über
einen ersten Verstärkungsabschnitt 99, einen ersten Innensteg
abschnitt 100, einen zweiten Verstärkungsabschnitt 101 sowie
einen zweiten Innenstegabschnitt 102 verfügt. An den ersten
Verstärkungsabschnitten 99 sind jeweils über durch Material
schwächung gebildete Sollknicklinien beidseitig der Längsseiten
ein erster Deckverstärkungsabschnitt 103 beziehungsweise ein
zweiter Deckverstärkungsabschnitt 104 angebracht.
In den Deckabschnitten 77, 78, den Außenseitenabschnitten 79,
80, 81, 87, 88, 89, 92, 93 sowie den Verstärkungsabschnitten
99, 101, den Innenstegabschnitten 100, 102 und den Deckverstärkungsabschnitten
103, 104 sind jeweils eine Verbindungs
ausnehmung 75 eingebracht.
Weiterhin sind in den Zuschnitt 76 an den Seitenkanten des
zweiten Deckabschnittes 78, die frei von Außenseitenabschnit
ten 79, 87, 92, 93 sind, an in umgelegter Stellung des Zuschnitts
76 an diese Seitenkanten des zweiten Deckabschnittes 78
anliegenden Seitenkanten der weiteren Außenseitenabschnitten
80, 81, 88, 89 sowie in umgelegter Stellung des Zuschnitts 76
an den letztgenannten Außenseitenabschnitten 80, 81, 87, 88
anliegenden Seitenkanten des ersten Deckabschnittes 77 Ein
stecknuten 105 eingebracht.
Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch das Kartonbauelement 64
gemäß Fig. 14 mit dem Zuschnitt 76 gemäß Fig. 15 in voll
ständig umgelegter Stellung. Aus Fig. 16 ist ersichtlich, dass
durch das Umlegen der Stegflügel 82, 83, 90, 91, 96, 97, 98 des
zur Ausbildung des Kartonbauelementes 64 vorgesehenen
Zuschnittes 76 eine Vielzahl von Versteifungen ausgebildet
werden, die die Deckabschnitte 77, 78 unterfüttern und das
Kartonbauelement 64 sowohl gegen Druck- als auch gegen
Scherbelastungen stabilisieren. Weiterhin läßt sich Fig. 16
besonders deutlich entnehmen, dass die miteinander ausge
richteten Verbindungsausnehmungen 75 Führungen bilden, in
die Verbindungsrohre 106 einsteckbar sind.
Fig. 17 zeigt in einer perspektivischen Ansicht als weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung ein gleichseitig quaderförmi
ges Kartonbauelement 107. Das Kartonbauelement 107 gemäß
Fig. 17 ist bis auf geänderte Dimensionen im wesentlichen
entsprechend dem Kartonbauelement 1 gemäß Fig. 1 aufge
baut, wobei nachfolgend sich in Fig. 1 bis Fig. 4 und Fig. 17
entsprechende Bauelemente nicht nochmals näher erläutert und
gleiche Bezugszeichen verwendet werden. In den eine Deckflä
che 2, 3 bildenden ersten Deckabschnitt 9 ist mittig eine Verbindungsausnehmung
108 zur Aufnahme eines Verbindungsrohres
106 als Verbindungsstück eingebracht. Das Verbindungsrohr
106 kommt dabei innerhalb des durch die Diagonalstegabschnit
te 22 gebildeten Stützrings zu liegen und wird dadurch stabili
siert. Auf diese Weise ist ein stabiler Verbund von mit Verbin
dungsausnehmungen 75, 108 ausgebildeten Kartonbauelemen
ten 64, 107 herstellbar, der je nach geometrischer Gestaltung
der verwendeten Kartonbauelemente 64, 107 sehr variable
Formen von Stützen, Raumteilern bis Wänden mit Durchbrü
chen wie Durchgänge oder Durchreichen aufweist.
Claims (10)
1. Kartonbauelement aus einem einstückigen Zuschnitt mit
Wandabschnitten, die in umgelegter Stellung einen Hohl
raum umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass
Stegflügel (17 bis 20; 57, 56; 82, 83, 90, 91, 96, 97, 98)
vorgesehen sind, die einstückig mit Wandabschnitten (11
bis 16; 49 bis 54; 77, 78, 80, 81, 87, 88, 89, 92) ausge
bildet sind, und dass die Stegflügel (17 bis 20; 55, 56;
82, 83, 90, 91, 96, 97, 98) Stegabschnitte (21 bis 25; 57
bis 59; 84, 85, 94, 95, 99 bis 102) aufweisen, die sich in
umgelegter Stellung zwischen Wandabschnitten (11 bis
16; 49 bis 54; 77, 78, 80, 81, 87, 88, 89, 92) in den Hohl
raum erstrecken.
2. Kartonbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass in umgelegter Stellung Stegabschnitte
(21, 23; 57) verschiedener Stegflügel (17 bis 20; 55, 56)
mit ihren Flachseiten aneinander anliegen.
3. Kartonbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass in umgelegter Stellung aneinander anlie
gende Stegabschnitte (21, 23; 57) miteinander verbun
den sind.
4. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass in umgelegter Stellung
Stegabschnitte (24, 25; 58, 59) von Stegflügeln (17 bis
20; 55, 56) mit einer Flachseite an Wandabschnitten (13
bis 16; 51 bis 54) anliegen.
5. Kartonbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass in umgelegter Stellung mit Flachseiten
aneinander anliegende Stegabschnitte (24, 25; 58, 59)
und Wandabschnitte (13 bis 16; 51 bis 54) miteinander
verbunden sind.
6. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass an Seitenkanten von
Wandabschnitten (13 bis 16) und Stegflügeln (17 bis 20)
Ausnehmungen (28, 29; 108) vorgesehen sind, in die in
umgelegter Stellung Einsteckschenkel (62) von Klam
mern (60, 61) einsteckbar sind.
7. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass innenliegende Stegab
schnitte (22) verschiedener Stegflügel (17 bis 20) in
umgelegter Stellung einen mittigen Stützring bilden.
8. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass innenliegende Stegab
schnitte (22; 57) vorhanden sind, die in umgelegter Stel
lung schräg zu Wandabschnitten (11 bis 16; 51 bis 54)
ausgerichtet sind.
9. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass Wandabschnitte (77, 78,
79, 80, 81, 87, 88, 89, 92, 93) und innenliegende, zu
Wandabschnitten (77, 78, 79, 80, 81, 87, 88, 89, 92, 93)
parallele Stegabschnitte (85, 99 bis 102) gleich dimen
sionierte Ausnehmungen (75, 108) aufweisen, die in
umgelegter Stellung miteinander fluchten.
10. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aneinander
grenzenden Stegabschnitten und Wandabschnitten
durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien
vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000150801 DE10050801C1 (de) | 2000-10-13 | 2000-10-13 | Kartonbauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000150801 DE10050801C1 (de) | 2000-10-13 | 2000-10-13 | Kartonbauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10050801C1 true DE10050801C1 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7659679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000150801 Expired - Fee Related DE10050801C1 (de) | 2000-10-13 | 2000-10-13 | Kartonbauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10050801C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9534380B2 (en) | 2012-02-09 | 2017-01-03 | Modular Walling Systems Ltd | Modular construction system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9010373U1 (de) * | 1990-07-09 | 1990-09-13 | Kummer, Sylvia, 2110 Buchholz, De |
-
2000
- 2000-10-13 DE DE2000150801 patent/DE10050801C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9010373U1 (de) * | 1990-07-09 | 1990-09-13 | Kummer, Sylvia, 2110 Buchholz, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9534380B2 (en) | 2012-02-09 | 2017-01-03 | Modular Walling Systems Ltd | Modular construction system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT12597U1 (de) | Steckverbindung | |
EP0087595A1 (de) | Blockhaus | |
EP0153426B1 (de) | Regal mit steckbaren Knotenpunktverbindungen | |
DE3701425A1 (de) | Schalungsbauteil, sowie hieraus zusammengesetzte verlorene schalung | |
DE102014113554B4 (de) | Anordnungssystem von zwei Platten eines Kastens in der Form eines Schubkastens und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP2506942A1 (de) | Puzzlespiel mit einem oder mehreren knickbaren puzzleteilen | |
DE202016102078U1 (de) | Gratleistensystem sowie mehrlagiges Massivholzpaneel mit einem solchen Gratleistensystem | |
DE10050801C1 (de) | Kartonbauelement | |
DE2119362C3 (de) | Schalungsecke | |
AT405627B (de) | Vertikalverbindung zwischen zwei bauelementen | |
AT524296B1 (de) | Mauerstein | |
WO2014135520A1 (de) | Rohrverbindung sowie tragrahmen mit einer rohrverbindung und kartonrohr zur ausbildung eines eingriffsrohrs für eine rohrverbindung | |
EP0611852B1 (de) | Wandelement, inbesondere Doppelwandelement | |
DE102015122919A1 (de) | Holzmauerstein | |
EP3730709A1 (de) | Wandelement für einen holzrahmenbau | |
AT390466B (de) | Bauelement zum errichten von waenden | |
DE3730679C2 (de) | ||
EP1922919A2 (de) | Flächiges Bauelement aus kunststoff zur Errichtung von Wänden | |
EP3323574A1 (de) | Holzplatte | |
DE102009012757B4 (de) | Verpackungskiste | |
CH665243A5 (de) | Plattenfoermiges bauelement mit einer kupplungsvorrichtung und unterpflasterkasten. | |
EP1301668B1 (de) | Bauelement | |
DE19722051A1 (de) | Modulares Bauelementsystem zur Wärmedämmung | |
DE102015218327B4 (de) | Flansch zur Befestigung eines Steckverbinders sowie Satz von Flanschen | |
AT134428B (de) | Balkenförmiges Bauelement. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |