DE10050801C1 - Kartonbauelement - Google Patents

Kartonbauelement

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DE10050801C1 DE2000150801 DE10050801A DE10050801C1 DE 10050801 C1 DE10050801 C1 DE 10050801C1 DE 2000150801 DE2000150801 DE 2000150801 DE 10050801 A DE10050801 A DE 10050801A DE 10050801 C1 DE10050801 C1 DE 10050801C1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts

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Abstract

Bei einem aus einem einstückigen Zuschnitt (8) gebildeten Kartonbauelement (1) sind aus mehreren Stegabschnitten (21 bis 25) gebildete umlegbare Stegflügel (17 bis 20) vorgesehen, die in umgelegter Stellung eine stabilisierende Unterfütterung für verhältnismäßig großflächige Deckabschnitte (9, 10) bilden. Dadurch sind bei einem sehr geringen Gewicht sehr stabile Kartonbauelemente (1) auch verschiedener Dimensionen und geometrischen Gestaltungen herstellbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kartonbauelement aus einem ein­ stückigen Zuschnitt mit Wandabschnitten, die in umgelegter Stellung einen Hohlraum umschließen.
Ein derartiges Kartonbauelement ist aus DE 90 10 373 U1 bekannt. Das vorbekannte Kartonbauelement ist aus einem einstückigen Zuschnitt durch Umlegen von Wandabschnitten gebildet. Zwar sind mit derartigen Kartonbauelementen verhält­ nismäßig einfach beispielsweise Leichtbauwände herstellbar, allerdings sind die einzelnen Kartonbauelemente gegen Belastungen nicht sehr widerstandsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kartonbauele­ ment der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch eine sehr hohe Stabilität bei geringem Gesamtgewicht auszeich­ net.
Diese Aufgabe wird bei einem Kartonbauelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Stegflügel vorgesehen sind, die einstückig mit Wandabschnitten ausge­ bildet sind, und dass die Stegflügel Stegabschnitte aufweisen, die sich in umgelegter Stellung zwischen Wandabschnitten in den Hohlraum erstrecken.
Durch das Ausbilden von versteifende Stegabschnitte aufwei­ senden Stegflügeln ergibt sich eine sehr hohe Stabilität ins­ besondere gegenüber Druckbelastungen, ohne dass das Ge­ samtgewicht wesentlich erhöht wird.
Aus Stabilitätsgründen ist zweckmäßig, dass in umgelegter Stellung Stegabschnitte verschiedener Stegflügel mit ihren Flachseiten aneinander anliegen und dass für eine weitere Erhöhung der Stabilität weiterhin zusätzlich in umgelegter Stel­ lung aneinander anliegende Stegabschnitte miteinander verbun­ den sind.
Zur Verstärkung des Kartonbauelement im Bereich von Wand­ abschnitten ist zweckmäßig, dass in umgelegter Stellung Steg­ abschnitte von Stegflügeln mit einer Flachseite an Wandab­ schnitten anliegen und dass für eine weitere Erhöhung der Stabilität weiterhin zusätzlich in umgelegter Stellung mit Flach­ seiten aneinander anliegende Stegabschnitte und Wandab­ schnitte miteinander verbunden sind.
Zur Befestigung von Kartonbauelementen untereinander und beispielsweise mit feststehenden Wänden ist zweckmäßiger­ weise vorgesehen, dass an Seitenkanten von Wandabschnitten und Stegflügeln Ausnehmungen vorgesehen sind, in die in umgelegter Stellung Einsteckschenkel von Klammern einsteck­ bar sind.
Eine besonders gute Unterfütterung wird bei Kartonbauelemen­ ten erzielt, bei denen innenliegende Stegabschnitte verschiede­ ner Stegflügel in umgelegter Stellung einen mittigen Stützring bilden und/oder bei denen innenliegende Stegabschnitte vorhan­ den sind, die in umgelegter Stellung schräg zu Wandabschnitten ausgerichtet sind.
Zur Ausbildung eines Verbundes von Kartonbauelementen mittels in die betreffenden Kartonbauelemente einfügbaren Verbindungsstücken ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass Wandabschnitte und innenliegende, zu Wandabschnitten parallele Stegabschnitte gleich dimensionierte Ausnehmungen aufweisen, die in umgelegter Stellung miteinander fluchten.
Zur Vereinfachung der Umlegung ist zweckmäßigerweise vor­ gesehen, dass zwischen aneinandergrenzenden Stegabschnitten und Wandabschnitten durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien vorhanden sind.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfin­ dung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Figuren der Zeich­ nung.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein quaderförmi­ ges Kartonbauelement als erstes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 2 in einer Draufsicht den Zuschnitt des Kartonbau­ elementes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht den Zuschnitt gemäß Fig. 2 beim Umlegen zu dem Kartonbau­ element gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Kartonbauelement gemäß Fig. 1,
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht ein gleichseitig quaderförmiges Kartonbauelement mit einem mitti­ gen Durchbruch als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 in einer Draufsicht den Zuschnitt des Kartonbau­ elementes gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Kartonbauelement gemäß Fig. 5,
Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht ein Kartonbau­ element mit dreieckigen Deckflächen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9 in einer Draufsicht den Zuschnitt des Kartonbau­ elementes gemäß Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch das Kartonbauelement gemäß Fig. 8,
Fig. 11 in einer perspektivischen Ansicht zwei aneinander­ gefügte gleichseitig quaderförmige Kartonbauele­ mente gemäß der Erfindung mit Klammern zur Be­ festigung beziehungsweise Verbindung,
Fig. 12 im Ausschnitt einen Schnitt durch die Kartonbau­ elemente gemäß Fig. 11 im Bereich einer Verbin­ dungsklammer,
Fig. 13 im Ausschnitt einen Schnitt durch die Kartonbau­ elemente gemäß Fig. 11 im Bereich einer Befesti­ gungsklammer,
Fig. 14 in einer perspektivischen Ansicht ein Kartonbau­ element mit winklig zueinander ausgerichteten Sei­ tenflächen sowie Ausnehmungen in den Seitenflä­ chen und Deckflächen als weiteres Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 15 in einer Draufsicht den Zuschnitt des Kartonbau­ elementes gemäß Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt durch das Kartonbauelement gemäß Fig. 14 und
Fig. 17 in einer perspektivischen Ansicht ein gleichseitig quaderförmiges Kartonbauelement mit einer Aus­ nehmung in einer Deckfläche zur Aufnahme eines Verbindungsstückes als weiteres Ausführungsbei­ spiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein quaderförmiges Kartonbauelement 1 als erstes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung. Das Kartonbauelement 1 weist eine erste Deckfläche 2 mit rechteckiger Grundfläche, eine der ersten Deckfläche 2 gegenüberliegende zweite Deckfläche 3 mit rechteckiger Grund­ fläche sowie eine erste Seitenfläche 4, eine zweite Seitenfläche 5, eine dritte Seitenfläche 6 sowie eine vierte Seitenfläche 7 auf, die sich randseitig zwischen den Deckflächen 2, 3 erstrecken. Einander gegenüberliegende Seitenflächen 4, 6; 5, 7 sind paar­ weise parallel zueinander ausgerichtet, während aneinander angrenzende Seitenflächen 4, 5, 6, 7 rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht einen einstückigen Zuschnitt 8 des Kartonbauelementes 1 gemäß Fig. 1. Der Zuschnitt 8 des Kartonbauelementes 1 weist als Wandabschnitte zur Ausbildung der Deckflächen 2, 3 einen ersten Deckabschnitt 9 und einen zweiten Deckabschnitt 10 mit rechteckiger Grundfläche auf. Zwischen den Deckabschnitten 9, 10 liegt ein erster Außen­ seitenvollabschnitt 11, der über durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien mit seinen Langseiten mit den Deckabschnitten 9, 10 verbunden ist. Auf der dem ersten Außenseitenvollabschnitt 11 gegenüberliegenden Seite des zweiten Deckabschnittes 10 befindet sich ein zweiter Außen­ seitenvollabschnitt 12, der über eine durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinie mit einer Langseite mit dem zweiten Deckabschnitt 10 verbunden ist. Die Außenseitenvollabschnitte 10, 11 bilden als Wandabschnitte die erste Seitenfläche 4 bezie­ hungsweise die dritte Seitenfläche 6.
An dem ersten Außenseitenvollabschnitt 11 sind an einer Schmalseite weiterhin ein erster Außenseitenteilabschnitt 13 sowie an der gegenüberliegenden Schmalseite ein zweiter Außenseitenteilabschnitt 14 vorgesehen. Entsprechend sind an dem zweiten Außenseitenvollabschnitt 12 an einer Schmalseite ein erster Außenseitenteilabschnitt 15 und an der gegenüberlie­ genden Schmalseite ein zweiter Außenseitenteilabschnitt 16 vorhanden, die jeweils über durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien mit den Außenseitenvollabschnitten 11, 12 ver­ bunden sind. Die Außenseitenteilabschnitte 13, 14, 15, 16 bilden als Wandabschnitte die zweite Seitenfläche 5 beziehungsweise die vierte Seitenfläche 7.
An die Außenseitenteilabschnitte 13, 14, 15, 16 sind jeweils außenseitig ein erster Stegflügel 17, ein zweiter Stegflügel 18, ein dritter Stegflügel 19 beziehungsweise ein vierter Stegflügel 20 einstückig angesetzt. Die länglichen, nach außen abstehen­ den Stegflügel 17, 18, 19, 20 weisen jeweils ausgehend von dem jeweiligen Außenseitenteilabschnitt 13, 14, 15, 16 von einer durch Material Schwächung gebildeten Sollknicklinie getrennt als Stegabschnitte einen ersten Querstegabschnitt 21, einen Diagonalstegabschnitt 22 und einen zweiten Querstegabschnitt 23 sowie weiterhin einen ersten Innenseitenteilabschnitt 24 und einen zweiten Innenseitenteilabschnitt 25 auf.
Zwischen den Außenseitenteilabschnitten 13, 14, 15, 16 sowie dem jeweiligen ersten Querstegabschnitt 21 und in die äußeren Eckbereiche der zweiten Innenseitenteilabschnitte 25 sind in den Zuschnitt 8 verhältnismäßig tiefe Klammeranschlagsnuten 26 eingebracht. Mittig zwischen den ersten Innenseitenteilab­ schnitten 24 und den zweiten Innenseitenteilabschnitten 25 sind quadratische Klammeranschlagsaussparungen 27 vorgesehen. In zu den Stegflügeln 17, 18, 19, 20 weisenden Seitenkanten der Deckabschnitte 9, 10 sowie in die Eckbereiche der ersten Außenseitenteilabschnitte 13, 14, 15, 16 sind weiterhin verhältnismäßig flache Klammereinstecknuten 28 eingebracht. Schließ­ lich sind mittig zwischen den Außenseitenvollabschnitten 11, 12 und den Außenseitenteilabschnitten 13, 14, 15, 16 rechteckige Klammereinsteckaussparungen 29 eingebracht, die in Längs­ richtung auf den Sollknicklinien zwischen den Außenseitenvoll­ abschnitten 11, 12 und den Außenseitenteilabschnitten 13, 14, 15, 16 liegen.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Zuschnitt 8 gemäß Fig. 2 beim Umlegen zu dem Kartonbauelement 1 ge­ mäß Fig. 1. In der Darstellung gemäß Fig. 3 sind der erste Stegflügel 17, der zweite Stegflügel 18 sowie die jeweiligen Außenseitenteilabschnitte 13, 14 bereits vollständig umgelegt, wobei in dieser Stellung die zweiten Querstegabschnitte 23 jeweils aneinander, die ersten Innenseitenteilabschnitte 24 an dem ersten Außenseitenvollabschnitt 11 und die zweiten Innen­ seitenteilabschnitten 25 an den jeweiligen Außenseitenteilab­ schnitten 15, 16 anliegen. Der dritte Stegflügel 19 ist umgelegt, so dass der zweite Innenseitenteilabschnitt 25 an dem dritten Außenseitenteilabschnitt 15 anliegt, während der dritte Außen­ seitenteilabschnitt 15 noch umgelegt werden muß. Der vierte Stegflügel 20 schließlich ist noch vollständig flach ausgerichtet. Fig. 3 ist weiterhin zu entnehmen, dass die Klammeranschlags­ nuten 26 und die Klammereinstecknuten 28 sowie die Klammer­ anschlagsaussparungen 27 und die Klammereinsteckausspa­ rungen 29 jeweils miteinander überlappend ausgebildet sind.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Kartonbauelement 1 gemäß Fig. 1 in vollständig umgelegter Stellung des Zuschnitts 8 ge­ mäß Fig. 2 und Fig. 3. Wie Fig. 4 besonders deutlich zu entneh­ men ist, sind die Außenseitenteilabschnitte 15, 16, die ersten Querstegabschnitte 21, die Diagonalstegabschnitte 22, die zweiten Querstegabschnitte 23, die ersten Innenseitenteilab­ schnitte 24 sowie die zweiten Innenseitenteilabschnitte 25 so dimensioniert, dass die Stegflügel 17, 18, 19, 20 in umgelegter Stellung jeweils einen geschlossenen Randring bilden. Die Diagonalstegabschnitte 22 wiederum bilden einen mittigen Stützring. Dadurch ist eine gegen Druckbelastung mechanisch sehr stabile Unterfütterung der Deckabschnitte 9, 10 erzielt. Um eine möglichst hohe mechanische Stabilität gegenüber Scherbe­ lastungen zu erzielen, sind die Deckabschnitte 9, 10, die Außen­ seitenvollabschnitte 11, 12, die Außenseitenteilabschnitte 13, 14, 15, 16, die Querstegabschnitte 21, 23 und die Innenseiten­ teilabschnitte 24, 25 zusätzlich zu den aneinanderstoßenden Stirnseiten auch an ihren jeweils aneinanderliegenden Flach­ seiten miteinander verklebt.
Es versteht sich, dass die anhand des ersten Ausführungsbei­ spiels gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 detailliert erläuterte Grundform in dickere oder dünnere Quader, in verschieden dimensionierte Kuben, mit Einbuchtungen oder Vorsprüngen in aus Außen­ seitenteilabschnitten 13, 14, 15, 16 gebildeten Seitenflächen 5, 7 oder mit schiefwinklig zueinander ausgerichteten Seitenflächen 4, 5, 6, 7 unter entsprechender Anpassung der Dimensionen des Zuschnitts 8 abgewandelt werden kann, insbesondere um ein variables Baukastensystem zur Ausbildung eines Verbundes zu bilden.
Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein gleichseitig quaderförmiges Kartonbauelement 30 mit einem mittigen Durch­ bruch 31 in einer ersten Deckfläche 32 und einer zweiten Deck­ fläche 33 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ent­ sprechend dem anhand Fig. 1 bis Fig. 4 erläuterten Ausfüh­ rungsbeispiel sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel paar­ weise parallel zueinander ausgerichtete Seitenflächen 34, 35, 36, 37 vorhanden.
Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht einen Zuschnitt 38 des Karton­ bauelementes 30 gemäß Fig. 5, wobei dem Zuschnitt 8 gemäß Fig. 3 für das Kartonbauelement 1 gemäß Fig. 1 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und unter Bezugnahme auf die entsprechenden Ausführungen im weiteren nicht näher erläutert sind. Bei dem Zuschnitt 38 gemäß Fig. 6 für das Kartonbauelement 30 gemäß Fig. 5 schließt sich der zweite Querstegabschnitt 23 unter Wegfall des Diagonalstegabschnitts 22 unmittelbar an den ersten Querstegabschnitt 21 an. Der zur Ausbildung der ersten Deckfläche 32 vorgesehene erste Deckabschnitt 9 weist im Bereich des Durchbruchs 31 einen ersten Klappabschnitt 39 und einen zweiten Klappabschnitt 40 auf, die durch Schlitze in einander gegenüberliegenden Längs­ seiten sowie einem mittigen, rechtwinklig zu den längsseitigen Schlitzen verlaufenden Trennschlitz und durch durch Material­ schwächung ausgebildete randseitige, parallel zu dem Trenn­ schlitz verlaufende Sollknicklinien gebildet sind. Der zur Aus­ bildung der zweiten Deckfläche 33 vorgesehene zweite Deckab­ schnittes 10 weist im Bereich des Durchbruchs 31 eine an die Randdimensionen der Klappabschnitte 39, 40 angepaßte Durch­ bruchsaussparung 41 auf.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch das Kartonbauelement 30 ge­ mäß Fig. 5 nach vollständigem Umlegen des Zuschnitts 38 gemäß Fig. 6. Fig. 7 ist zu entnehmen, dass das Kartonbau­ element 30 gemäß Fig. 5 eine umlaufende randseitige Ver­ steifung des Durchbruchs 31 sowie über die ersten Quersteg­ abschnitte 21 und die Bereiche der zweiten Querstegabschnitte 23 eine Unterfütterung der Deckabschnitte 9, 10 erhält.
Fig. 8 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Kartonbau­ element 42 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das über eine dreieckige erste Deckfläche 43 sowie eine dreieckige zweite Deckfläche 44 verfügt, die parallel zueinander ausge­ richtet sind. Zwischen den Deckflächen 43, 44 erstrecken sich randseitig eine erste Seitenfläche 45, eine zweite Seitenfläche 46 und eine dritte Seitenfläche 47, die winklig zueinander ausge­ richtet sind.
Fig. 9 zeigt in einer Draufsicht einen Zuschnitt 48 des Karton­ bauelementes 42 gemäß Fig. 8. Der Zuschnitt 48 weist als Wandabschnitte einen dreieckigen ersten Deckabschnitt 49 und einen dreieckigen zweiten Deckabschnitte 50 auf, die jeweils über eine durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinie beidseitig eines die zweite Seitenfläche 46 bildenden recht­ eckigen ersten Außenseitenvollabschnittes 51 als weiteren Wandabschnitt angeordnet sind. An einer Schmalseite des ersten Außenseitenvollabschnittes 51 ist als weiterer Wand­ abschnitt ein zweiter Außenseitenvollabschnitt 52 vorgesehen, der die dritte Seitenfläche 47 bildet. Der Zuschnitt 48 weist einen mit jeweils dem ersten Außenseitenvollabschnitt 51 über eine durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinie verbundenen ersten Außenseitenteilabschnitt 53 sowie einen mit dem zweiten Außenseitenvollabschnitt 52 ebenfalls über eine durch Material­ schwächung gebildete Sollknicklinie verbundenen zweiten Außenseitenteilabschnitt 54 auf, wobei die Länge der Außen­ seitenteilabschnitte 53, 54 jeweils in etwa der halben Kanten­ länge der ersten Seitenfläche 45 des Kartonbauelementes 42 entspricht.
Der Zuschnitt 48 verfügt über einen nach außen abstehenden ersten Stegflügel 55, der mit dem ersten Außenseitenteilab­ schnitt 53 verbunden ist, sowie über einen nach außen ab­ stehenden zweiten Stegflügel 56, der mit der weiteren Schmal­ seite des zweiten Außenseitenteilabschnitt 54 verbunden ist.
Jeder Stegflügel 55, 56 weist einen mit dem jeweiligen Außen­ seitenteilabschnitt 53, 54 über eine durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinie verbundenen Querstegabschnitt 57 als Stegabschnitt auf, dessen Länge in etwa der von der ersten Seitenfläche 45 genommenen geometrischen Höhe der Deckflä­ chen 43, 44 entspricht. Schließlich verfügt jeder Stegflügel 55, 56 über einen mit dem jeweiligen Querstegabschnitt 57 verbun­ denen Innenseitenvollabschnitt 58, dessen Länge der Länge der jeweiligen Seitenfläche 46, 47 entspricht, sowie über einen mit dem jeweiligen Innenseitenvollabschnitt 58 verbundenen Innen­ seitenteilabschnitt 59, dessen Länge in etwa der halben Länge der ersten Seitenfläche 45 entspricht.
Das Kartonbauelement 42 gemäß Fig. 8 und Fig. 9 weist ent­ sprechend dem Kartonbauelement 1 gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 Klammeranschlagsnuten 26, Klammeranschlagsaussparungen 27, Klammereinstecknuten 28 sowie Klammereinsteckaus­ sparungen 29 auf, die in umgelegter Stellung der Stegflügel 55, 56 miteinander fluchtend ausgerichtet sind.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch das Kartonbauelement 42 gemäß Fig. 8 nach vollständigem Umlegen des Zuschnittes 48 gemäß Fig. 9. Fig. 10 ist zu entnehmen, dass innenseitig an jedem Außenseitenvollabschnitt 51, 52 zur Verstärkung Innen­ seitenvollabschnitte 58 und an den Außenseitenteilabschnitten 53, 54 Innenseitenteilabschnitte 59 anliegen.
Fig. 11 zeigt in einer perspektivischen Ansicht zwei aneinander­ gefügte gleichseitig quaderförmige Kartonbauelemente 1 gemäß dem anhand Fig. 1 bis Fig. 4 erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Befestigungsklammer 60 und einer Verbindungsklammer 61. Die Befestigungsklammer 60 weist einen in Klammereinstecknuten 28 beziehungsweise Klammer­ einsteckaussparungen 29 einfügbaren kurzen Eingesteck­ schenkel 62 sowie einen mit Ausnehmungen zur Durchführung von Befestigungsmitteln wie Schrauben ausgestatteten langen Befestigungsschenkel 63 auf, der in etwa die Länge einer der gleich großen Seitenflächen 4, 5, 6, 7 aufweist. Die Verbin­ dungsklammer 60 ist mit zwei verhältnismäßig kurzen Einsteck­ schenkeln 62 ausgebildet, die in einander benachbarte Klam­ mereinstecknuten 28 beziehungsweise Klammereinsteckaus­ sparungen 29 einfügbar sind.
Fig. 12 zeigt im Ausschnitt einen Schnitt durch die Kartonbau­ elemente 1 gemäß Fig. 11 im Bereich von Klammereinsteck­ nuten 28 beziehungsweise Klammereinsteckaussparungen 29 mit einer eingefügten Verbindungsklammer 61. Fig. 12 ist zu entnehmen, dass mit den Verbindungsklammern 61 benachbar­ te Kartonbauelemente 1 miteinander ausgerichtet verhältnis­ mässig fest lösbar miteinander verbindbar sind.
Fig. 13 zeigt im Ausschnitt einen Schnitt durch ein Kartonbau­ element 1 gemäß Fig. 11 im Bereich von Klammereinstecknuten 28 beziehungsweise Klammereinsteckaussparungen 29 mit einer eingefügten Befestigungsklammer 60. Der Befestigungs­ schenkel 63 liegt verhältnismäßig dicht an der zugehörigen Seitenfläche 4, 5, 6, 7 an. Fig. 13 ist zu entnehmen, dass mit Befestigungsklammern 60 einen Verbund seitliche abschließen­ de Kartonbauelemente 1 bündig beispielsweise mit feststehen­ den massiven Wänden verbindbar sind.
Aus Fig. 12 und Fig. 13 ist weiterhin ersichtlich, dass die Dimen­ sionen der Klammereinstecknuten 28 und Klammereinsteckaus­ sparungen 29 so ausgelegt sind, die Einsteckschenkel 62 im wesentlichen spielfrei einfügbar und vollständig versenkbar sind.
Fig. 14 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Kartonbau­ element 64 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Kartonbauelement 64 verfügt über eine erste Deckfläche 65 und eine zweite Deckfläche 66 mit jeweils einer regelmäßig acht­ eckigen Grundfläche sowie über winklig zueinander ausge­ richtete Seitenflächen 67 bis 74. Jede Deckfläche 65, 66 und jede Seitenfläche 67 bis 74 weist eine mittige Verbindungsaus­ nehmung 75 mit in diesem Ausführungsbeispiel rundlichem Querschnitt auf.
Fig. 15 zeigt in einer Draufsicht einen Zuschnitt 76 des Karton­ bauelementes 64 gemäß Fig. 14. Der Zuschnitt 76 weist als die erste Deckfläche 65 beziehungsweise die zweite Deckfläche 66 bildende Wandabschnitte einen ersten Deckabschnitt 77 und einen zweiten Deckabschnitt 78 auf. Zwischen dem ersten Deckabschnitt 77 und dem zweiten Deckabschnitt 78 ist an Seitenkanten über durch Materialschwächung gebildete Soll­ knicklinien anschließend ein erster Außenseitenabschnitt 79 mit rechteckiger Grundfläche angeordnet. Weiterhin steht der zwi­ schen den Deckabschnitten 77, 78 angeordnete erste Außen­ seitenabschnitt 79 über durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien mit einem zweiten Außenseitenabschnitt 80 sowie einem dritten Außenseitenabschnitt 81 als Wandabschnit­ te in Verbindung. Der zweite Außenseitenabschnitt 80 und der dritte Außenseitenabschnitt 81 liegen einander gegenüber. An dem zweiten Außenseitenabschnitt 80 und an dem dritten Außenseitenabschnitt 81 sind jeweils an der von dem ersten Außenseitenabschnitt 79 wegweisenden Seite ein erster Steg­ flügel 82 beziehungsweise ein zweiter Stegflügel 83 vorgesehen, die jeweils einen sich an den jeweiligen Außenseitenabschnitt 80, 81 anschließenden ersten Querstegabschnitt 84, einen mittleren zweiten Querstegabschnitt 85 und einen endseitigen dritten Querstegabschnitt 86 als Stegabschnitte aufweisen.
An der dem ersten Außenseitenabschnitt 79 gegenüberliegen­ den Seite des zweiten Deckabschnittes 78 ist ein vierter Außen­ seitenabschnitt 87 vorhanden, der über durch eine durch Materi­ alschwächung gebildete Sollknicklinie mit dem zweiten Deckab­ schnitt 78 verbunden ist und an dessen zu dieser Sollknicklinie rechtwinklig ausgerichteten Seitenkanten ein fünfter Außen­ seitenabschnitt 88 beziehungsweise ein sechster Außenseiten­ abschnitt 89 ebenfalls über durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien verbunden sind. An dem fünften Außenseiten­ abschnitt 88 beziehungsweise an dem sechsten Außenseiten­ abschnitt 89 schließt sich über eine durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinie ein dritter Stegflügel 90 beziehungsweise ein vierter Stegflügel 91 an, die entsprechend den mit dem zweiten Außenseitenabschnitt 80 und dem dritten Außenseiten­ abschnitt 81 verbundenen Stegflügeln 82, 83 jeweils aus einem sich an den jeweiligen Außenseitenabschnitt 88, 89 anschließenden ersten Querstegabschnitt 84, 85, 86 gebildet sind.
An den zwischen dem ersten Außenseitenabschnitt 79 und dem vierten Außenseitenabschnitt 87 gelegenen Seitenkanten des zweiten Deckabschnittes 78 sind schließlich ein fünfter Außen­ seitenabschnitt 92 und ein sechster Außenseitenabschnitt 93 jeweils über durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien angeschlossen, die an den rechtwinklig zu dieser jeweiligen Sollknicklinie ausgerichteten Seitenkanten einander gegen­ überliegende seitliche erste Querstegabschnitte 94 und zweite Querstegabschnitte 95 als Stegabschnitte eines fünften Steg­ flügels 96 beziehungsweise eines sechsten Stegflügels 97 aufweisen.
Weiterhin ist an der der Sollknicklinie zwischen dem zweiten Deckabschnitt 78 und dem vierten Außenseitenabschnitt 87 gegenüberliegend an dem vierten Außenseitenabschnitt 87 ein siebter Stegflügel 98 vorhanden, der von innen nach außen über einen ersten Verstärkungsabschnitt 99, einen ersten Innensteg­ abschnitt 100, einen zweiten Verstärkungsabschnitt 101 sowie einen zweiten Innenstegabschnitt 102 verfügt. An den ersten Verstärkungsabschnitten 99 sind jeweils über durch Material­ schwächung gebildete Sollknicklinien beidseitig der Längsseiten ein erster Deckverstärkungsabschnitt 103 beziehungsweise ein zweiter Deckverstärkungsabschnitt 104 angebracht.
In den Deckabschnitten 77, 78, den Außenseitenabschnitten 79, 80, 81, 87, 88, 89, 92, 93 sowie den Verstärkungsabschnitten 99, 101, den Innenstegabschnitten 100, 102 und den Deckverstärkungsabschnitten 103, 104 sind jeweils eine Verbindungs­ ausnehmung 75 eingebracht.
Weiterhin sind in den Zuschnitt 76 an den Seitenkanten des zweiten Deckabschnittes 78, die frei von Außenseitenabschnit­ ten 79, 87, 92, 93 sind, an in umgelegter Stellung des Zuschnitts 76 an diese Seitenkanten des zweiten Deckabschnittes 78 anliegenden Seitenkanten der weiteren Außenseitenabschnitten 80, 81, 88, 89 sowie in umgelegter Stellung des Zuschnitts 76 an den letztgenannten Außenseitenabschnitten 80, 81, 87, 88 anliegenden Seitenkanten des ersten Deckabschnittes 77 Ein­ stecknuten 105 eingebracht.
Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch das Kartonbauelement 64 gemäß Fig. 14 mit dem Zuschnitt 76 gemäß Fig. 15 in voll­ ständig umgelegter Stellung. Aus Fig. 16 ist ersichtlich, dass durch das Umlegen der Stegflügel 82, 83, 90, 91, 96, 97, 98 des zur Ausbildung des Kartonbauelementes 64 vorgesehenen Zuschnittes 76 eine Vielzahl von Versteifungen ausgebildet werden, die die Deckabschnitte 77, 78 unterfüttern und das Kartonbauelement 64 sowohl gegen Druck- als auch gegen Scherbelastungen stabilisieren. Weiterhin läßt sich Fig. 16 besonders deutlich entnehmen, dass die miteinander ausge­ richteten Verbindungsausnehmungen 75 Führungen bilden, in die Verbindungsrohre 106 einsteckbar sind.
Fig. 17 zeigt in einer perspektivischen Ansicht als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ein gleichseitig quaderförmi­ ges Kartonbauelement 107. Das Kartonbauelement 107 gemäß Fig. 17 ist bis auf geänderte Dimensionen im wesentlichen entsprechend dem Kartonbauelement 1 gemäß Fig. 1 aufge­ baut, wobei nachfolgend sich in Fig. 1 bis Fig. 4 und Fig. 17 entsprechende Bauelemente nicht nochmals näher erläutert und gleiche Bezugszeichen verwendet werden. In den eine Deckflä­ che 2, 3 bildenden ersten Deckabschnitt 9 ist mittig eine Verbindungsausnehmung 108 zur Aufnahme eines Verbindungsrohres 106 als Verbindungsstück eingebracht. Das Verbindungsrohr 106 kommt dabei innerhalb des durch die Diagonalstegabschnit­ te 22 gebildeten Stützrings zu liegen und wird dadurch stabili­ siert. Auf diese Weise ist ein stabiler Verbund von mit Verbin­ dungsausnehmungen 75, 108 ausgebildeten Kartonbauelemen­ ten 64, 107 herstellbar, der je nach geometrischer Gestaltung der verwendeten Kartonbauelemente 64, 107 sehr variable Formen von Stützen, Raumteilern bis Wänden mit Durchbrü­ chen wie Durchgänge oder Durchreichen aufweist.

Claims (10)

1. Kartonbauelement aus einem einstückigen Zuschnitt mit Wandabschnitten, die in umgelegter Stellung einen Hohl­ raum umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass Stegflügel (17 bis 20; 57, 56; 82, 83, 90, 91, 96, 97, 98) vorgesehen sind, die einstückig mit Wandabschnitten (11 bis 16; 49 bis 54; 77, 78, 80, 81, 87, 88, 89, 92) ausge­ bildet sind, und dass die Stegflügel (17 bis 20; 55, 56; 82, 83, 90, 91, 96, 97, 98) Stegabschnitte (21 bis 25; 57 bis 59; 84, 85, 94, 95, 99 bis 102) aufweisen, die sich in umgelegter Stellung zwischen Wandabschnitten (11 bis 16; 49 bis 54; 77, 78, 80, 81, 87, 88, 89, 92) in den Hohl­ raum erstrecken.
2. Kartonbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in umgelegter Stellung Stegabschnitte (21, 23; 57) verschiedener Stegflügel (17 bis 20; 55, 56) mit ihren Flachseiten aneinander anliegen.
3. Kartonbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in umgelegter Stellung aneinander anlie­ gende Stegabschnitte (21, 23; 57) miteinander verbun­ den sind.
4. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in umgelegter Stellung Stegabschnitte (24, 25; 58, 59) von Stegflügeln (17 bis 20; 55, 56) mit einer Flachseite an Wandabschnitten (13 bis 16; 51 bis 54) anliegen.
5. Kartonbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in umgelegter Stellung mit Flachseiten aneinander anliegende Stegabschnitte (24, 25; 58, 59) und Wandabschnitte (13 bis 16; 51 bis 54) miteinander verbunden sind.
6. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an Seitenkanten von Wandabschnitten (13 bis 16) und Stegflügeln (17 bis 20) Ausnehmungen (28, 29; 108) vorgesehen sind, in die in umgelegter Stellung Einsteckschenkel (62) von Klam­ mern (60, 61) einsteckbar sind.
7. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innenliegende Stegab­ schnitte (22) verschiedener Stegflügel (17 bis 20) in umgelegter Stellung einen mittigen Stützring bilden.
8. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass innenliegende Stegab­ schnitte (22; 57) vorhanden sind, die in umgelegter Stel­ lung schräg zu Wandabschnitten (11 bis 16; 51 bis 54) ausgerichtet sind.
9. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Wandabschnitte (77, 78, 79, 80, 81, 87, 88, 89, 92, 93) und innenliegende, zu Wandabschnitten (77, 78, 79, 80, 81, 87, 88, 89, 92, 93) parallele Stegabschnitte (85, 99 bis 102) gleich dimen­ sionierte Ausnehmungen (75, 108) aufweisen, die in umgelegter Stellung miteinander fluchten.
10. Kartonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aneinander­ grenzenden Stegabschnitten und Wandabschnitten durch Materialschwächung gebildete Sollknicklinien vorhanden sind.
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DE9010373U1 (de) * 1990-07-09 1990-09-13 Kummer, Sylvia, 2110 Buchholz, De

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