DE10045941A1 - Radialgebläse - Google Patents

Radialgebläse

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KARL KLEIN VENTILATORENBAU GMB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Es wird ein Radialgebläse mit einem topfartigen Laufrad (10) mit einem Schaufelkranz (15) vorgeschlagen. Ein das Laufrad (10) aufnehmendes Gehäuse erweitert sich, ausgehend von einem direkt entlang des Schaufelkranzes (15) verlaufenden Umfangsbereich (19), schneckenartig in Drehrichtung radial zu einem Auslaß (21) und besitzt zwei die axialen Stirnseiten des Laufrads (10) abdeckende Seitenwandungen (23, 24), wobei eine an einer der Seitenwandungen angeordnete Trennwand (27) in das topfartige Laufrad (10) eingreift und dessen Innenraum in einen ersten und einen zweiten Saugraum (V1, V2) unterteilt. Dem ersten Saugraum (V1) ist eine Ansaugöffnung (28) zugeordnet, die mit einer sich in den ersten Saugraum (V1) erstreckenden, nach Art eines Förderinjektors als Ringwandung, Teilringwandung oder Spoilerwandung ausgebildeten Injektorwandung (20) versehen ist. Der dem Schaufelkranz (15) zugewandte Bereich der Injektorwandung (20) ist als in axialer Richtung des Laufrads (10) verlängerter und den Schaufelkranz (15) in diesem Bereich innen im wesentlichen abdeckender Wandbereich (35) ausgebildet, der Wirbel verhindert, für bessere Strömungseigenschaften sorgt und dadurch geringere Drehzahlen, kleinere Baugrößen und kleinere Antriebsleistungen bzw. einen größeren Arbeitsdruck möglich macht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Radialgebläse mit einem topf­ artigen Laufrad, das an seinem Umfang mit einem Schaufelkranz versehen ist, mit einem das Laufrad aufnehmenden Gehäuse, das sich ausgehend von einem teilkreisartig gekrümmten, direkt entlang des Schaufelkranzes verlaufenden Umfangswandbereich schneckenartig in Drehrichtung des Laufrads radial zu einem Auslaß erweitert und zwei die axialen Stirnseiten des Lauf­ rads abdeckende Seitenwandungen besitzt, wobei eine an einer der Seitenwandungen angeordnete Trennwand in das topfartige Laufrad eingreift und dessen Innenraum in einen ersten und einen zweiten Saugraum unterteilt, wobei dem ersten Saugraum eine Ansaugöffnung zugeordnet ist und der zweite Saugraum dem direkt entlang des Schaufelkranzes verlaufenden Umfangswand­ bereich zugewandt ist, und wobei die Ansaugöffnung mit einer sich in den ersten Saugraum erstreckenden, nach Art eines Förderinjektors als Ringwandung, Teilringwandung oder Spoilerwandung ausgebildeten Injektorwandung versehen ist.
Bei derartigen Radialgebläsen ist es bei vielen Anwendungen das erklärte Ziel, einen möglichst hohen Gebläsedruck bei möglichst geringer Drehzahl, kleiner Baugröße und kleiner Antriebsleistung zu erreichen. Aus der EP 1022470 A1 ist ein Radialgebläse der eingangs genannten Gattung bekannt, bei dem zur Verbesserung der Gebläseeigenschaften Strömungsleit­ elemente außerhalb des Laufrads zwischen den Seitenwandungen angeordnet sind. Insbesondere ist ein solches Strömungsleit­ element im Bereich der Ansaugöffnung am radialen Außenbereich des Laufrads angeordnet. Derartige Strömungsleitelemente sind jedoch konstruktiv und kostenmäßig relativ aufwendig.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Radialgebläse der eingangs genannten Gattung bei kosten­ günstigerer Ausführung hinsichtlich der genannten Gebläse­ parameter zu verbessern, das heißt, bei geringer Drehzahl, kleiner Baugröße und kleiner Antriebsleistung einen möglichst großen Druck zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der dem Schaufelkranz zugewandte Bereich der Injektorwandung als in axialer Richtung des Laufrads verlängerter und den Schaufelkranz in diesem Bereich innen im wesentlichen ab­ deckender Wandbereich ausgebildet ist.
Dieser verlängerte Wandbereich ist in konstruktiv einfacher Weise praktisch ohne zusätzliche Kosten realisierbar und ersetzt in vorteilhafter Weise nicht nur eine Strömungsleit­ elementanordnung, sondern verbessert in überraschender Weise noch die angestrebten Gebläseeigenschaften. Beispielsweise kann gegenüber einem herkömmlichen Radialgebläse bei gleichem Gebläsedruck mit geringerer Drehzahl gearbeitet werden, wodurch die Laufgeräusche verringert werden, und/oder es können kleinere Baugrößen erzielt werden, und/oder die Antriebsleistung verringert sich, was ebenfalls zu Kosten­ einsparungen führt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Radialgebläses möglich.
Eine besonders deutliche Verbesserung der Gebläseeigen­ schaften wird dadurch erreicht, daß der verlängerte Bereich der Injektorwandung im wesentlichen bis zu einer der Ansaug­ öffnung gegenüberliegenden Bodenplatte des Laufrads reicht, wobei vorzugsweise der übrige Bereich der Injektorwandung eine radiale Länge besitzt, die kleiner als die halbe Länge des verlängerten Bereichs ist. Dabei ist die Injektorwandung zweckmäßigerweise im wesentlichen als Halbringwandung ausgebildet.
Zur Verbesserung der angestrebten Gebläseeigenschaften trägt auch eine schräg zur Strömungsrichtung im Inneren des ersten Saugraums hin gerichtete Injektorwandung bei. Dabei erstreckt sich die spoilerartige Injektorwandung nur im in Strömungs­ richtung gesehen hinteren Bereich der Ansaugöffnung entlang derselben.
Die Injektorwandung ist in vorteilhafter Weise an der Innen­ seite der entsprechenden Seitenwandung des Gehäuses direkt oder über eine Zwischenplatte angebracht oder angeformt oder einstückig mit der Seitenwandung verbunden. Falls eine Zwischenplatte vorgesehen ist, kann die Injektorwandung in einfacher Weise zusammen mit dieser ausgetauscht werden, um eine einfache Anpassung an unterschiedliche Gehäusebreiten bzw. Laufradbreiten vornehmen zu können.
Durch Verengung der Ansaugöffnung zum Innenraum hin mittels der Injektorwandung wird der Luftstrom zusätzlich verdichtet und beschleunigt.
Dreieckartige, tropfenförmige oder nierenförmige Ansaug­ öffnungen haben sich als besonders günstig erwiesen und erstrecken sich dann vorzugsweise bis an den Eckbereich des ersten Saugraums, der in Strömungsrichtung durch den Schaufelkranz und die Trennwand gebildet wird.
Die Trennwand ist an der einen Seitenwandung direkt oder über eine Zwischenplatte fixiert und ist dabei in vorteilhafter Weise an dieser Seitenwandung oder Zwischenplatte mittels Rastgliedern anrastbar, die vorzugsweise einstückig an einem abgewinkelten Haltebereich angeformt sind. Hierdurch läßt sich die Zwischenplatte leicht auswechseln, so daß eine einfache Anpassung auch hinsichtlich der Zwischenplatte an unterschiedliche Gehäusebreiten bzw. Laufradbreiten möglich wird.
Ein besonders kostengünstiger und variabler Aufbau wird dadurch erreicht, daß die beiden Seitenwandungen als Abschlußplatten ausgebildet sind, zwischen denen eine als gebogener Blechstreifen ausgebildete Umfangswandung fixiert ist. Dabei können Blechstreifen unterschiedlicher Breite zur Bildung von Gehäusen unterschiedlicher Breite alternativ zwischen den Seitenwandungen eingesetzt werden. Da für alle Gehäusebreiten dieselben Seitenwandungen bzw. Abschlußplatten verwendet werden können, ist eine rationelle Fertigung bei geringstmöglichen Kosten möglich, da die unterschiedlichen Breiten lediglich durch die Breiten der Blechstreifen bestimmt werden, die nahezu keinen Kostenfaktor darstellen.
Besonders formstabile Gehäuse können dabei durch Seiten­ wandungen erreicht werden, die jeweils an ihrer Innenseite entlang des Umfangsrandes mit Ausnahme des Auslaßbereichs mit Nuten zur Aufnahme von Blechstreifen-Randbereichen versehen sind. Zur Fixierung der Gehäuse sind die Seitenwandung um­ fangsseitig zweckmäßigerweise mit Halteösen zur Aufnahme von die als Blechtstreifen ausgebildete Umfangswandung zwischen den Seitenwandungen einspannenden Spannbolzen versehen. Die Gehäuse sind dadurch nicht nur sehr variabel, sondern auch bei großer Formsteifigkeit sehr leicht montierbar. Eine schnelle und einfache Anpassung an unterschiedliche Laufrad­ breiten, auch Zwischengrößen, ist problemlos möglich.
Die Seitenwandungen sind vorzugsweise im Auslaßbereich mit abgewinkelten Haltebereichen versehen, um das fertige Gehäuse am Einsatzort fixieren zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gehäuses eines Radial­ gebläses mit angeflanschtem Antriebsmotor,
Fig. 2 die Innenseite der mit dem motorisch angetriebenen Laufrad versehenen Abschlußplatte des Gehäuses,
Fig. 3 die Außenseite der in Fig. 2 dargestellten Abschlußplatte,
Fig. 4 die Außenansicht der gegenüberliegenden, mit der Ansaugöffnung versehenen Abschlußplatte des Gehäuses,
Fig. 5 die Innenseite der in Fig. 4 dargestellten Abschlußplatte,
Fig. 6 eine Vertikalschnittdarstellung der in Fig. 5 dargestellten Abschlußplatte gemäß der Schnittlinie A-A,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Zwischen­ platte mit daran angebrachter Injektorwandung und Trennwand und
Fig. 8 eine Seitenansicht der anrastbaren Trennwand.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel eines Radialgebläses ist ein topfartiges Laufrad 10, das nur in Fig. 2 erkennbar ist, drehbar in einem schneckenartigen Gehäuse 11 gelagert, das in Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellt ist. Das Laufrad 10 besteht aus einem kreis­ scheibenartigen Boden 12, der mittig eine Nabe 13 zur Verbindung mit der Antriebsachse eines außen am Gehäuse 11 angeflanschten Antriebsmotors 9 besitzt. Am radial äußeren Umfangsbereich des Bodens 12 erhebt sich senkrecht zur Ebene des Bodens 12 eine Vielzahl von Schaufeln 14, die einen Schaufelkranz 15 bilden. Die Anordnung und Ausbildung der Schaufeln ist im eingangs angegebenen Stand der Technik näher beschrieben, so daß hier auf eine detailliertere Erläuterung verzichtet wird.
Das Gehäuse 11 besteht aus einer schneckenartig aus einem Blechstreifen geformten Umfangswandung 18, die mit ihren beiden entgegengesetzten Randbereichen in entsprechend geformte Nuten 16, 17 an den Innenseiten von zwei als Abschlußplatten ausgebildeten Seitenwandungen 23, 24 eingesetzt werden bzw. eingesetzt sind. Diese Nuten 16, 17 erstrecken sich entlang des Umfangsrandes an den Innenseiten der ebenfalls entsprechend geformten Seitenwandungen 23, 24, wie dies in den Fig. 2 und 5 erkennbar ist. Die Breite der Umfangswandung 18 bestimmt somit die Breite des Gehäuses 11, wobei unterschiedlich breite Umfangswandungen 18 jeweils unter Verwendung derselben Seitenwandungen 23, 24 unter­ schiedlich breite Gehäuse bilden können.
Zur Montage und Fixierung des Gehäuses 11 besitzen die Seitenwandungen 23, 24 umfangsseitig einstückig angeformte Halteaugen 25 zum Durchstecken von Spannbolzen 26. Nach dem Einsetzen der Umfangswandung 18 in die Nuten 16, 17 der Seitenwandungen 23, 24 werden die Spannbolzen 26 durch jeweils zwei gegenüberliegende Halteaugen 25 gesteckt und so fixiert, daß die Umfangswandung 18 zwischen den Seiten­ wandungen 23, 24 eingespannt wird.
Die schneckenartig geformte Umfangswandung 18 erstreckt sich entlang eines Umfangsbereichs 19 direkt entlang des Schaufel­ kranzes 15 bei einem sehr geringen Spaltabstand von weniger als 1 mm. Zusätzliche Abdichtmittel nach Art einer Labyrinth- Dichtung entlang dieses Umfangsbereichs 19 können zur Erhöhung der Gebläseleistung des Arbeitsdrucks beitragen. Ab dem bezüglich der Drehrichtung A des Laufrads 10 hinteren Ende des Umfangsbereichs 19 erweitert sich die Umfangswandung 18 unter Vergrößerung des radialen Abstands zur Drehachse des Laufrads 10 bis zu einem Gebläseauslaß 21 hin. Die Umfangs­ wandung 18 bildet somit in diesem Bereich einen Spiral­ erweiterungswinkel zum Laufrad 10 hin, wobei die Umfangswandung 18 im Übergangsbereich einen leichten Knick erfährt. Ein entgegen der Krümmungsrichtung des Umfangsbereichs 19 gekrümmter Endbereich 22 der Umfangswandung 18 verbindet den Umfangsbereich 19 mit dem Gebläseauslaß 21.
Zur Abdichtung des Laufrads 10 zu den beiden Seitenwandungen 23, 24 hin dienen nicht näher dargestellte Labyrinth- Dichtungen und Formanpassungen, wie sie im eingangs ange­ gebenen Stand der Technik näher beschrieben sind.
Von der Seitenwandung 24 aus erstreckt sich eine Trennwand 27 ins Innere des topfartigen Laufrads 10 und unterteilt dessen Innenraum in einen ersten Saugraum V1 und einen zweiten Saugraum V2, der dem Umfangsbereich 19 zugewandt ist. Diese Trennwand 27 besitzt einen abgewinkelten Haltebereich 29, der mit drei Rastvorsprüngen 30 versehen ist. Entsprechend besitzt die Seitenwandung 24 drei Rastausnehmungen 31, in die zur Fixierung der Trennwand 29 die Rastvorsprünge 30 eingerastet werden können. Diese Trennwand 27 kann gemäß den Fig. 6 und 8 geneigt zur Ebene der Seitenwandung 24 verlaufen oder auch gemäß Fig. 2 senkrecht zu dieser Ebene.
Die Seitenwandung 24 ist weiterhin mit einer Luftansaug­ öffnung 28 versehen, die im ersten Saugraum V1 mündet. Diese nieren- bzw. tropfenförmige Luftansaugöffnung 28 erstreckt sich vom mittleren Bereich des ersten Saugraums V1 aus mit ihrem verjüngten Ende bis in einen Eckbereich dieses ersten Saugraums V1 hinein, der von der Trennwand 27 und dem Schaufelkranz 15 am ausströmseitigen Endbereich gebildet wird. Eine an der Innenseite der Seitenwandung 24 konzen­ trisch zum Laufrad 10 fixierte runde Zwischenplatte 32 besitzt eine Durchgangsöffnung 33, die in ihrer Gestalt der Luftansaugöffnung 28 entspricht und mit dieser fluchtet. Weiterhin besitzt diese Zwischenplatte 32 eine rechteckige Ausnehmung 34 zur Aufnahme des Haltebereichs 29 der Trennwand 27. Die Trennwand 27 kann selbstverständlich auch an der Zwischenplatte 32 fixiert sein. Weiterhin kann bei einer alternativen Ausführung auch die Zwischenplatte 32 ganz entfallen.
Der Arbeitsstrom A1, auf den später noch näher eingegangen wird, strömt im Inneren des Saugraums V1 an der Luft­ ansaugöffnung 28 vorbei. Eine Injektorwandung 20 umgreift den in Strömungsrichtung gesehen hinteren Bereich der Luftansaug­ öffnung 28 bzw. der Durchgangsöffnung 33 teilring- oder schaufelartig und erstreckt sich schräg zum Arbeitsstrom A1 hin gerichtet ins Innere des Saugraums V1. Der dem Schaufel­ kranz 15 zugewandte Seitenbereich der Injektorwandung 20 ist als in axialer Richtung des Laufrads 10 verlängerter und den Schaufelkranz 15 in diesem Bereich innen im wesentlichen abdeckender Wandbereich 35 ausgebildet, der sich im wesentlichen bis zum Boden 12 des Laufrads 10 erstreckt. Gegenüber dem verlängerten Wandbereich 35 besitzen die übrigen Wandbereiche eine Länge, die kleiner als die halbe Länge des verlängerten Wandbereichs 35 ist.
Die Injektorwandung 20 ist gemäß Fig. 7 an der Zwischenplatte 32 fixiert, so daß durch Auswechseln dieser Zwischenplatte auch die Injektorwandung 20 ausgetauscht werden kann. Auf diese Weise lassen sich in einfacher Weise die Injektor­ wandung 20 und gegebenenfalls auch die Trennwand 27 durch Austausch der Zwischenplatte 32 an jeweilige Anforderungen oder an die Gestalt und die axiale Länge des Laufrads 10 anpassen. Soll beispielsweise das Gehäuse 11 mittels einer breiteren Umfangswandung 18 verbreitert werden, so muß lediglich die Zwischenplatte 32 durch eine Zwischenplatte ersetzt werden, die eine angepaßte Injektorwandung 20 und eine angepaßte Trennwand 27 besitzt. Selbstverständlich ist es prinzipiell auch möglich, die Injektorwandung 20 direkt an der Seitenwandung 24 fest oder lösbar zu fixieren, bei­ spielsweise durch Verrastung, ähnlich, wie dies in Verbindung mit der Trennwand 27 gemäß Fig. 8 beschrieben ist.
Die Seitenwandung 23 besitzt gemäß Fig. 3 an ihrer Außenseite eine Flanschaufnahme 36 zum Anflanschen des Antriebsmotors 9. Die Antriebsachse zwischen Antriebsmotor 9 und Nabe 13 des Laufrads 10 greift in nicht dargestellter Weise durch diese Flanschaufnahme 36 hindurch. Die in Fig. 2 dargestellte Innenseite der Seitenwandung 23 zeigt das mit dem Antriebs­ motor 9 über die Nabe 13 verbundene Laufrad 10. Die Luft­ ansaugöffnung 28 und die im Schnitt dargestellte Trennwand 27 sind selbstverständlich nicht an dieser Seitenwandung 23, sondern an der gegenüberliegenden Seitenwandung 24 angeordnet und sind lediglich zur Erläuterung der Wirkungsweise in Fig. 2 miteingezeichnet.
Zur Fixierung des Gehäuses 11 am Einsatzort besitzen die beiden Seitenwandungen 23, 24 zu beiden Seiten des Gebläse­ auslasses 21 eine einstückig angeformte, abgewinkelte Halteleiste 37.
Die prinzipielle Wirkungsweise des dargestellten und be­ schriebenen Radialgebläses beruht auf einer gezielten Vereinigung der Funktionen der Radial- und Querstromgebläse­ technik sowie der Seitenkanal-Verdichtertechnik und ist im eingangs angegebenen Stand der Technik näher beschrieben, so daß hier im wesentlichen nur noch in Verbindung mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Injektorwandung 20 darauf eingegangen werden soll.
Bei rotierendem Laufrad 10 in der Drehrichtung A wirkt dieses im Bereich des ersten Saugraums V1 als Radialgebläse. Außenluft wird durch die Luftansaugöffnung 28 in den ersten Saugraum V1 gesaugt und im wesentlichen im Bereich der sich verjüngenden Luftansaugöffnung 28 durch den Schaufelkranz 15 radial nach außen beschleunigt. Dieser beschleunigte Luftstrom teilt sich außen in einen Arbeitsstrom A1 und einen Arbeitsstrom A2 auf. Der Arbeitsstrom A1 gelangt wieder in den ersten Saugraum V1 zurück und wird durch die Radial­ gebläsewirkung erneut nach außen hin beschleunigt. Dieser Arbeitsstrom A1 passiert die Luftansaugöffnung 28 unterhalb des kürzeren Bereichs der Injektorwandung 20, wobei an dieser spoilerartigen Injektorwandung 20 eine Umlenkung und Beschleunigung erfolgt und darüber hinaus eine Ansaugwirkung nach dem Strahlpumpenprinzip entsteht, durch die Luft von außen verstärkt durch die Luftansaugöffnung 28 angesaugt und beschleunigt wird.
Im Bereich des zweiten Saugraums V2 arbeitet das Radial­ gebläse nach Art eines Querstromgebläses, welches den Arbeitsstrom A2 im Bereich des Gebläseauslasses 21 ansaugt, verdichtet und in den durch den Spiralerweiterungswinkel begrenzten Spiralerweiterungsbereich bzw. Diffusor ausbläst. Das Radialgebläse arbeitet somit zum Teil als zweistufiges Gebläse mit einer durch den ersten Saugraum V1 gebildeten, als Radialgebläse arbeitenden Stufe und einer durch den zweiten Saugraum V2 gebildeten, als Querstromgebläse arbeitenden Stufe.
Durch den verlängerten Wandbereich 35 der Injektorwandung 20 wird zum einen verhindert, daß Luft an dieser Stelle durch den Schaufelkranz 15 strömen kann, wodurch Wirbel an dieser Stelle verhindert werden, was zu einer verbesserten Strömung in der beschriebenen Weise führt.
Strömungsleitelemente, beispielsweise zur Beeinflussung des Arbeitsstroms A2, können bei Bedarf gemäß dem eingangs angegebenen Stand der Technik vorgesehen sein.

Claims (17)

1. Radialgebläse mit einem topfartigen Laufrad (10), das an seinem Umfang mit einem Schaufelkranz (15) versehen ist, mit einem das Laufrad (10) aufnehmenden Gehäuse (11), das sich ausgehend von einem teilkreisartig gekrümmten, direkt entlang des Schaufelkranzes (15) verlaufenden Umfangswandbereich (19) schneckenartig in Drehrichtung des Laufrads (10) radial zu einem Auslaß (21) erweitert und zwei die axialen Stirnseiten des Laufrads (10) abdeckende Seitenwandungen (23, 24) besitzt, wobei eine an einer der Seitenwandungen (24) angeordnete Trennwand (27) in das topfartige Laufrad (10) eingreift und dessen Innenraum in einen ersten und einen zweiten Saugraum (V1, V2) unterteilt, wobei dem ersten Saugraum (V1) eine Ansaugöffnung (28) zugeordnet ist und der zweite Saugraum (V2) dem direkt entlang des Schaufelkranzes (15) verlaufenden Umfangswandbereich (19) zugewandt ist, und wobei die Ansaugöffnung (28) mit einer sich in den ersten Saugraum (V1) erstreckenden, nach Art eines Förderinjektors als Ringwandung, Teilringwandung oder Spoilerwandung ausgebildeten Injektorwandung (20) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schaufelkranz (15) zugewandte Bereich der Injektorwandung (20) als in axialer Richtung des Laufrads (10) verlängerter und den Schaufelkranz (15) in diesem Bereich innen im wesentlichen abdeckender Wandbereich (35) ausgebildet ist.
2. Radialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Wandbereich (35) der Injektorwandung (20) im wesentlichen bis zu einer der Ansaugöffnung (28) gegen­ überliegenden Bodenplatte (12) des Laufrads (10)reicht.
3. Radialgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der übrige Bereich der Injektorwandung (20) eine radiale Länge besitzt, die kleiner als die halbe Länge des verlängerten Wandbereichs (35) ist.
4. Radialgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektorwandung (20) im wesentlichen als Halbringwandung ausgebildet ist.
5. Radialgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektorwandung (20) schräg zur Strömungsrichtung im Innern des ersten Saugraums (V1) hin gerichtet ist.
6. Radialgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die spoilerartige Injektorwandung (2) nur im in Strömungsrichtung gesehen hinteren Bereich der Ansaugöffnung (28) entlang dieser erstreckt.
7. Radialgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektorwandung (20) an der Innenseite der entsprechenden Seitenwandung (24) des Gehäuses (11) direkt oder über eine Zwischenplatte (32) fest oder lösbar angebracht oder angeformt oder einstückig verbunden ist.
8. Radialgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansaugöffnung (28) zum Innenraum hin mittels der Injektorwandung (20) verengt oder verjüngt.
9. Radialgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (28) dreieck­ artig, tropfenförmig oder nierenförmig ausgebildet ist.
10. Radialgebläse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dreieckartige, tropfenförmige oder nierenförmige Ansaugöffnung (28) bis an den Eckbereich des ersten Saugraums (V1) erstreckt, der in Strömungsrichtung durch den Schaufel­ kranz (15) und die Trennwand (27) gebildet wird.
11. Radialgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (27) an der einen Seitenwandung (24) direkt oder über eine Zwischenplatte (32) fixiert ist.
12. Radialgebläse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (27) an der Seitenwandung (24) oder der Zwischenplatte (32) mittels Rastgliedern (30) anrastbar ist, die vorzugsweise einstückig an einem abgewinkelten Halte­ bereich (29) angeformt sind.
13. Radialgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwandungen (23, 24) als Abschlußplatten ausgebildet sind, zwischen denen eine als gebogener Blechstreifen ausgebildete Umfangswandung (18) fixiert ist.
14. Radialgebläse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Blechstreifen unterschiedlicher Breite als Umfangs­ wandungen (18) zur Bildung von Gehäusen (11) unterschied­ licher Breite alternativ zwischen den Seitenwandungen (23, 24) einsetzbar sind.
15. Radialgebläse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (23, 24) jeweils an ihrer Innenseite entlang des Umfangsrandes mit Ausnahme des Auslaßbereichs (21) mit Nuten (16, 17) zur Aufnahme von Randbereichen der Umfangswandung (18) versehen sind.
16. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (23, 24) umfangsseitig mit Halteaugen (25) oder Halteösen zur Aufnahme von die als Blechstreifen ausgebildete Umfangswandung (18) zwischen den Seitenwandungen (23, 24) einspannenden Spann­ bolzen (26) versehen sind.
17. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (23, 24) im Auslaßbereich (21) mit abgewinkelten Haltebereichen (37) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1528259A1 (de) * 2003-10-31 2005-05-04 Punker GmbH & Co. Radialgebläse für einen Gasbrenner

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