DE10045279A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von benutzerspezifischen Informationen in Datennetzen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von benutzerspezifischen Informationen in DatennetzenInfo
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- G06Q30/00—Commerce
- G06Q30/02—Marketing; Price estimation or determination; Fundraising
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Zusammenstellung von individualisierten Informationen (17) in einem Datennetz (26), mit einem ersten Anfragecontroller (29), der Anfragen für Zusatzinformationen empfängt, wobei diese Anfragen Benutzeridentifikationsdaten (30) umfassen, mit einem zweiten Anfragecontroller (29), der in Abhängigkeit von den Benutzeridentifikationsdaten (30) von einer Vorrichtung zur Benutzerprofildatenspeicherung (10) Benutzerprofildaten (12) anfordert, wobei die Benutzerprofildaten (12) das dynamische Benutzerverhalten in einem Datennetz widerspiegeln, indem vorzugsweise die Adressen der Informationen (17) im Datennetz (26), der Inhalt der Information (17) im Datennetz, die interaktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Verweildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informationen (17), die aus dem Datennetz geladen und/oder in das Datennetz gesandt werden, kontinuierlich gespeichert werden, mit einem Zusatzinformationenzugriffscontroller (28), der Zugriff auf einen Speicherbereich (14) hat, in dem eine Menge von Zusatzinformationen (18) abgelegt sind, die entsprechend den Benutzerprofildaten (12) klassifizierbar, auswählbar und mit den anderen Informationen (17) verbindbar sind, mit einer Bearbeitungseinheit (31), die anhand der Benutzerprofildaten (12) Zusatzinformationen (18) aus dem Speicherbereich (14) auswählt, wobei die Zusatzinformationen den Kriterien, die in den Benutzerprofildaten (12) ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Zusammenstellen von individualisierten Informationen in einem
Datennetz, weiterhin umfasst die Erfindung eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum automatischen Zusammenstellen von Benutzer
profildaten durch Analyse des bisherigen Benutzerverhaltens in
einem Datennetz, ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ei
ne Vorrichtung und ein Verfahren zur automatischen Zusammen
stellung von individualisierten Informationen in einem Daten
netz.
Das Internet ist ein Bereich, der einem starken Wachstum unter
liegt. Diesen Trend hat die Werbeindustrie erkannt. So soll in
den nächsten fünf Jahren ca. 10-20% aller Werbeausgaben in das
Umfeld des Internets fließen. Hierbei handelt es sich um
mehrstellige Milliardensummen. Um in diesem Umfeld Werbekunden
anzuziehen, bedarf es ausgefallener Konzepte.
Mitte der neunziger Jahre wurde eine Technik etabliert, die
personalisierte Inhalte und Werbung dem Nutzer direkt übermit
telte. Diese Channel-Technologie verzeichnete riesige Wachs
tumsraten. Eine große Zahl von Benutzern registrierte sich bei
den Betreibern. So übertrug das Netzwerk Pointcast mehr als 40%
der Internet-Inhalte. Über einen kurzen Zeitraum wurde bewie
sen, dass Werbung von den Benutzern als Information aufgefasst
wird, solang sie sich dem aktuellen Interessenprofil anpasst.
Problematisch ist jedoch, dass Werbung die statisch ist, nicht
mehr als Information sondern als Belästigung aufgefasst wird.
In diesem Fall schwinden die Nutzerzahlen, was zur Unzufrieden
heit bei den Werbekunden führt.
Der Nutzerschwund bei Pointcast lag darin begründet, dass die
Pflege der Daten, die die Benutzerinteressen widerspiegeln,
nicht automatisch erfolgte. Veränderte sich der Interessen
schwerpunkt des Benutzers, wurde dies bei der Werbeeinblendung
bzw. Banner-Einblendung nicht berücksichtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und
ein Verfahren bereitzustellen, das Benutzerinteressen heraus
kristallisiert und klassifiziert, um aufgrund dieser Kriterien
Zusatzinformationen, insbesondere Werbung, zu schalten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche.
Aus Anspruch 1 ist eine Vorrichtung bekannt, die einen ersten
Anfragecontroller umfasst, der Anfragen für Zusatzinformationen
empfängt, wobei diese Anfragen Benutzeridentifikationsdaten
enthalten. Diese Benutzeridentifikationsdaten sind vorzugsweise
eindeutige Netzwerkadressen, insbesondere IP-Adressen. Die Zu
satzinformationen sind vorzugsweise Werbe-Banner, die in Web-
Sites eingefügt werden. Die Anfragen werden, soweit es sich
beim Datennetz um das Internet handelt, von bekannten Web-
Servern abgesandt.
Weiterhin umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung einen zwei
ten Anfragecontroller, der in Abhängigkeit von den Benutzer
identifikationsdaten von einer Vorrichtung zur Benutzerprofil
datenspeicherung Benutzerprofildaten anfordert. Die Benutzer
profildaten spiegeln das dynamische Benutzerverhalten in einem
Datennetz wider. Die Dynamik wird erreicht, indem bei jeder An
frage des Benutzers vorzugsweise die Adressen der Informationen
im Datennetz, der Inhalt der Information im Datennetz, die in
teraktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die
Verweildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informationen,
die aus dem Datennetz vom Benutzer geladen und/oder in
das Datennetz gesandt werden, kontinuierlich gespeichert wer
den. Um diese Daten zu erhalten, muss der Verkehr, den der Be
nutzer erzeugt, gefiltert werden. Eine Vorrichtung zur Filte
rung des Datenverkehrs wird weiter unten beschrieben.
Weiterhin umfasst die Erfindung einen Zusatzinformationen
zugriffscontroller, der Zugriff auf einen Speicherbereich hat,
in dem eine Menge von Zusatzinformationen abgelegt sind. Die
Zusatzinformationen sind in der Regel Zusatzinformationen, die
entsprechend den Benutzerprofildaten klassifiziert sind, damit
sie ausgewählt und mit den anderen Informationen, d. h. den Web-
Sites, verbunden werden können. Eine mögliche Ausgestaltungs
form stellt eine Datenbank dar, in der nach unterschiedlichen
Kriterien die Banner abgelegt sind.
Eine Bearbeitungseinheit wählt anhand der Benutzerprofildaten
Zusatzinformationen aus dem Speicherbereich aus. Die Auswahl
erfolgt anhand der Kriterien, die in den Benutzerprofildaten
abgelegt sind. Die so ermittelten Zusatzinformationen werden
über den ersten Anfragecontroller bereitgestellt. Die Zusatz
informationen sind so ausgebildet, dass sie mit weiteren Infor
mationen, idR. Web-Sites, verbunden werden können, bevor sie an
ein Benutzergerät weitergeleitet werden.
Einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden die Benutzerpro
fildaten zum zugehörigen Benutzergerät gesandt, so dass ein
Zugriff durch einen Informationsserver möglich ist. Diese Tech
nik verwendete vorzugsweise Internet-Cookies.
Damit die Benutzerprofildaten eine zeitliche Dynamik aufweisen,
bedarf es einer weiteren Vorrichtung, die die Benutzerdaten
kontinuierlich filtert, um anhand dieser Daten das neue Benut
zerprofil festzulegen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen nach An
spruch 3 erfüllt diese filternde Voraussetzung. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung weist einen Anfragecontroller auf, der einen
Datenaustausch im Datennetz ermöglicht. Über diesen Anfragecontroller
wird der gesamte Datenverkehr des Benutzergeräts mit
dem Datennetz abgewickelt. Im Internet kann dies in Verbindung
mit einem Proxy, oder einem transparenten Proxy erfolgen.
Bei einem transparenten Proxy erfolgt keine explizite Anmeldung
an einem Socket des Proxy. Vielmehr wird der Datenverkehr "be
lauscht", um die notwendigen Informationen zu erhalten. Bei ei
nem nicht transparenten Proxy erfolgt nach der Anmeldung in der
Regel eine Adressübersetzung (NAT).
Weiterhin muss die Vorrichtung nach Anspruch 3 eine Bearbei
tungseinheit aufweisen, die als Filter ausgebildet ist und die
den Datenverkehr zwischen dem Benutzergerät und dem Datennetz
nach Informationen für die Benutzerprofildaten filtert. Hierbei
wird vorzugsweise die Adresse der Informationen im Datennetz,
der Inhalt der Information im Datennetz, die interaktive Einga
ben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Verweildauer, die
örtliche Region und/oder der Typ der Informationen, die aus dem
Datennetz geladen und/oder in das Datennetz gesandt werden, a
nalysiert, um dann diese gesammelten Benutzerprofildaten zu
speichern. Ein zweiter Anfragecontroller, der mit einer Vor
richtung zur Benutzerprofildatenspeicherung kommuniziert, sen
det diese gesammelten Benutzerprofildaten an einen Profil-
Server, der die Speicherung auf einer Profil-Datenbank über
nimmt. Die so gesammelten Benutzerprofildaten werden in Relati
on zu den Benutzeridentifikationsdaten gespeichert.
Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist eine Vorrichtung
nach Anspruch 7. Diese Vorrichtung, die vorzugsweise als Proxy
ausgebildet ist, dient zum Einfügen von Benutzerprofildaten in
Anfragen eines Benutzergerätes in einem Datennetz.
Diese Vorrichtung weist einem Anfragecontroller auf, der einen
Datenaustausch im Datennetz ermöglicht, wobei der Anfragecont
roller Zugriff auf den Datenaustausch eines Benutzergerätes mit
dem Datennetz hat. Dieses Lauschen am Datenverkehr dient zum
Bestimmen von Anfragen, die durch das Benutzergerät gestellt
wurden.
Eine Bearbeitungseinheit, hat Zugriff auf die Benutzerprofilda
ten und überwacht den Datenverkehr zwischen dem Benutzergerät
und dem Datennetz überwacht. Anhand von Benutzeridentifikati
onsdaten werden die zugehörigen Benutzerprofildaten in eine An
frage eines Benutzergerätes eingefügt, bevor die Anfrage wei
tergeleitet wird.
Das Bereitstellen und Analysieren von Benutzerprofildaten ist
eine Dienstleistung, die im Internet entgeltlich zur Verfügung
gestellt wird. Damit nicht jeder Zugriff auf dieser Benutzer
profildaten hat, werden die Daten verschlüsselt. Nur Kunden die
einen entsprechenden Schlüssel haben und für diesen Abgaben
entrichtet haben, können auf die Benutzerprofildaten zugreifen.
Um eine möglichst große Kompatibilität bereitstellen zu können,
sind die Benutzerprofildaten im Cookie-Format abgelegt und wer
den in diesem Format einem Informationsserver (Web-Server) ü
bersandt.
Um die so übermittelten Banner in die Web-Sites, die vom Benut
zer angefragt wurde, einzufügen, bedarf es einer weiteren Vor
richtung, die die Merkmale des Anspruchs 9 aufweist. Diese Vor
richtung umfasst einen bekannten Web-Server, der einen weiteren
Anfragecontroller aufweist, durch den die Banner angefordert
werden.
Die Vorrichtung weist einen Anfragecontroller auf, der Informa
tionsanfragen eines Benutzers entgegennimmt. Hierbei handelt es
sich in der Regel um Get-Requests, wie sie zur Kommunikation im
Internet Verwendung finden. Weiterhin umfasst die Erfindung ei
nem Informationszugriffscontroller, der Zugriff auf einen Spei
cherbereich hat, in dem die angefragten Informationen abgelegt
sind. Diese Komponente spiegelt in der Regel einen Web-Server
wider, der aus einem Speicherbereich Web-Sites lädt, die jedoch
im Folgenden mit individuellen Bannern versehen werden.
Ein zweiter Anfragecontroller dient dazu, die Benutzerprofilda
ten, an eine Vorrichtung nach Anspruch 1 weiterzuleiten. Dieser
Ad-Server sendet als Antwort Zusatzinformationen. Wie bereits
oben ausgeführt wurde, handelt es sich bei diesen Zusatzinfor
mationen vorzugsweise um Banner.
Eine Bearbeitungseinheit verbindet die Zusatzinformationen mit
den angefragten Informationen, um diese dann durch den ersten
Anfragecontroller dem Benutzergerät zu senden. Eine Verbindung
kann entweder durch Einfügen des Banners in die Web-Site oder
durch Einfügen eines Links erfolgen. Ein weitere Möglichkeit
besteht in der separaten Darstellung in einem Fenster eines In
ternet-Browsers. Andere Darstellungen sind jedoch denkbar.
Eine weitere mögliche Ausgestaltungsform des Informationsser
vers fragt beim Benutzergerät die Benutzerprofildaten an. So
weit diese lokal auf dem Benutzergerät abgespeichert sind, wer
den sie an den Informationsserver übertragen. Diese Ausgestal
tungsform ist nur funktionsfähig, wenn entsprechende Cookies
auf dem Benutzer gerät abgelegt sind.
In einer weiteren Ausgestaltungsform, kann der Web-Server so
ausgebildet sein, dass er zusätzlich als Filter fungiert. In
dieser Ausführungsform kann der Filter, wie er oben beschrieben
wurde, entweder eingespart oder als zusätzlicher Filter einge
setzt werden. Die Filterung erfolgt auf der Basis der Anfragen.
Die angefragten Informationen können grundsätzlich klassifi
ziert sein, ohne dass erst der Datenverkehr untersucht werden
muss. Dies hat den Vorteil, dass eine Klassifikation für jede
Web-Site sehr exakt und in der Regel statisch im Vorfeld erfol
gen kann. Bei dem Abruf einer Web-Site werden dann nur diese
Daten übertragen, ohne zusätzlich den Verkehr zu filtern.
Es kann jedoch auch zusätzlich oder ausschließlich der Daten
verkehr zwischen dem Benutzergerät und dem Internet nach Infor
mationen für die Benutzerprofildaten gefiltert werden, wobei
vorzugsweise die Informationen herausgefiltert werden, die be
reits oben beschrieben wurden. Der dritte Anfragecontroller,
der mit einer Vorrichtung zur Benutzerprofildatenspeicherung
kommuniziert, ordnet die gesammelten Benutzerprofildaten den
Benutzeridentifikationsdaten eindeutig zu, um sie dann zur
Speicherung zu versenden.
Weiterhin bedarf es einer Vorrichtung zur Speicherung und Be
reitstellung von Benutzerprofildaten. Diese umfasst einen Profildatenzugriffscontroller,
der Zugriff auf einen Speicherbe
reich hat, in dem die Benutzerprofildaten abgelegt sind. In der.
Regel handelt es sich hierbei um ein relationales Datenbanksys
tem. Andere Datenbanksysteme könnten jedoch auch Anwendung fin
den. Auf die Benutzerprofildaten kann über eindeutige Benutzer
identifikationsdaten zugegriffen werden. Der Aufbau der Struk
tur der Datensätze wurde oben beschrieben. Weiterhin umfasst
die Vorrichtung einen ersten Anfragecontroller, der Anfragen
des Filter-Proxys behandelt.
Der Filter-Proxy sendet neu ermittelte Benutzerprofildaten an
den zweiten Anfragecontroller, der diese Informationen im Fol
genden mit Hilfe der Bearbeitungseinheit speichert.
Erfolgt die Ermittlung der Benutzerprofildaten durch den Web-
Server werden Daten in der gleichen Weise gespeichert.
Die beschriebenen Vorrichtungen werden vorzugsweise durch be
kannte Server realisiert, die unter UNIX, VMS, LINUX oder WIN-
DOWS NT arbeiten, wobei die notwendige Funktionalität durch
entsprechende Programme realisiert wird. Diese Server weisen
das von Neumann Prinzip auf. Hieraus ergibt sich, dass die Be
arbeitungseinheiten Prozessoren sind. Aus diesem Ansatz ergibt
sich, dass ein Server auch mehrere Aufgaben übernehmen kann. So
kann eine Vorrichtung z. B. die Funktion des Web-Servers
und/oder Ad-Servers und/oder Profil-Servers und/oder Filter-
Proxys übernehmen. Je nach Ansatz kann dies durch einzelne Pro
zesse realisiert sein, die miteinander vorzugsweise über So
ckets kommunizieren, oder die Produkte werden gleich so entwi
ckelt, dass sie ein einheitlicher Prozess sind, der die genann
ten Funktionen realisiert.
Für den letzten Fall sei darauf hingewiesen, das die genannten
Controller nicht ausschließlich physisch Natur sein müssen,
d. h. sie müssen nicht unbedingt in Hardware realisiert sein,
sondern können auch logische Konstrukte, d. h. Software, sein.
Das gerade im Falle der Realisierung durch Software exakte
Schnittstellen nicht immer erkennbar sein müssen, versteht sich
von selber. Vielmehr kann der Datenaustausch in solchen Fällen
durch Strukturen und Objekte erfolgen.
Die Benutzerprofildaten werden vorzugsweise unmittelbar aus dem
Inhalt der Web-Site ermittelt. So kann die Adresse der Site,
der Titel, die Meta-Angaben und/oder deren Inhalt klassifiziert
werden, um dann in die Benutzerprofildaten eingetragen zu wer
den.
Weiterhin werden Eingaben, wie in Formularfelder, Textboxen
und/oder Auswahllisten, berücksichtigt, die vom Benutzer wäh
rend des Aufenthalts im Internet vorgenommen werden.
Aus Systemspezifika, wie Browsertyp, Betriebssystem und Zu
gangsart sind ebenfalls Informationen für die Vorlieben des Be
nutzers zu ermitteln.
Downloads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße, Plug-Ins ge
ben ebenfalls genügend Informationen über die Art der Interes
sen.
Uploads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße dienen genauso
wie demographischen Daten in Form von Alter, Geschlecht und Re
gion zur Bestimmung der Benutzerprofildaten. Weitere Klassifi
kationen und deren Inhalte sind denkbar.
Da die Banner vorzugsweise in der gleichen Form klassifiziert
sind, kann anhand von logischen Verknüpfungen der Benutzerpro
fildaten bestimmt werden, welche Zusatzinformationen auszuwäh
len sind.
Sollten mehrere voneinander unabhängige Vorrichtung verwendet
werden, so sollte jede der Vorrichtungen einen Profil-Cache
und/oder Banner-Cache aufweisen, um die Systemlast und die
Netzlast zu verringern. Die Caches können nach bekannten Algo
rithmen betrieben werden, wie most-frequently-used.
Als Benutzeridentifikationsdaten anhand derer die Benutzerpro
fildaten und somit die Banner bestimmt werden, wird vorzugswei
se eine eindeutige Adresse im Datennetz verwendet. Im Internet
ist dies die IP-Adresse. Es kann sich hierbei jedoch auch um
die MAC-Adresse eines Netzwerkadapters handelt. Es ist eben
falls möglich jede Anfrage mit eindeutigen Benutzeridentifika
tionsdaten zu versehen, bevor sie an den Informationsserver
bzw. Web-Server gesandt werden.
Ein Problem, dass vorzugsweise bei der Vergabe von dynamischen
IP-Adressen entsteht, wird dadurch gelöst, dass die Benutzer
profildaten dynamisch dieser IP-Adressen zugeordnet werden. Bei
jedem Einwählen in das Internet wird dem Profil-Server anhand
von Login-Informationen mitgeteilt, welche Benutzerprofildaten
der IP-Adresse zugeordnet werden.
Weiterhin umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenstel
len von Benutzerprofildaten durch Analyse des bisherigen Benut
zerverhaltens in einem Datennetz. In einem ersten Schritt wird
der Datenverkehr zwischen Benutzergerät und dem Datennetz für
jedes Benutzergerät anhand der Benutzeridentifikationsdaten ge
filtert, wobei vorzugsweise die Adresse der Informationen im
Datennetz, der Inhalt der Information im Datennetz, die inter
aktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Ver
weildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informatio
nen, die aus dem Datennetz geladen und/oder in das Datennetz
gesandt werden, gesammelt werden.
In einem zweiten Schritt werden die im ersten Schritt gesammel
ten Benutzerprofildaten in Relation zu den Benutzeridentifika
tionsdaten gespeichert.
Durch dieses Verfahren wird es ermöglicht, Benutzeridentifika
tionsdaten zu ermitteln. Wird das Verfahren im Internet ange
wandt, so werden die Benutzeridentifikationsdaten IP-Adressen
oder den Login-Daten zugeordnet.
Bei der Analyse des Datenverkehrs im Internet bestehen die Be
nutzerprofildaten aus dem Inhalt von Internet-Seiten, wie Ad
ressen, Titel, Meta-Angaben.
Weiterhin werden Eingaben, wie Formularfelder, Textboxen
und/oder Auswahllisten berücksichtigt.
Es fließen in die Benutzerprofildaten Systemspezifika, wie
Browsertyp, Betriebssystem, Zugangsart ein.
Downloads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße, Plug-Ins
und Uploads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße ermöglichen
es ebenfalls, die Benutzerprofildaten zu ermitteln.
Demographischen Daten, soweit sie ermittelbar sind, wie Alter,
Geschlecht und Region sind für die Ermittlung von Benutzerpro
fildaten von besonderem Interesse.
Wie bereits bei der Vorrichtung beschrieben, kann die Filterung
in Kombination mit einem Proxy-Verfahren erfolgen, wobei eine
IP-Adressen-Umsetzung (NAT) erfolgen kann.
Um die so ermittelten Benutzerprofildaten bereitzustellen wird
in einem ersten Schritt, der Datenverkehr zwischen dem Daten
netz und dem Benutzergerät analysiert, um Anfragen zu ermit
teln. In einem zweiten Schritt werden für die Benutzerprofilda
ten ermittelt, wobei vorzugsweise auf einen Profil-Server zuge
griffen wird.
In einem dritten Schritt werden die ermittelten Benutzerprofil
daten direkt in die Anfrage integriert oder als separate Infor
mation an einen Informationsserver gesandt.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren beschreibt vorzugswei
se den Prozess eines modifizierten Web-Servers, soweit das Ver
fahren im Internet Anwendung findet.
Hierbei wird in einem ersten Schritt, die Anfrage eines Benut
zergeräts analysiert, um die Benutzerprofildaten zu ermitteln.
Diese sind entweder direkt in der Anfrage integriert, oder sie
werden separat übermittelt, oder sie werden vom Benutzerrechner
geladen. In einem zweiten Schritt werden aus einem Banner-Pool
durch Verknüpfungsoperationen mit den Benutzerprofildaten Ban
ner ausgewählt. Auch dies kann in Form einer Client-
Serverlösung, wie dies bereits oben beschrieben wurde, erfol
gen.
In einem dritten Schritt werden die Banner in die Informationen
eingebunden, die durch das Benutzergerät angefordert wurden.
Die Form des Einbindens wurde bereits oben beschrieben.
Im letzten Schritt werden die so angereicherten Informationen
an das Benutzer gerät zurückgesandt.
In einer weiteren Ausgestaltung wird die Anfrage des Benutzer
geräts analysiert, um aufgrund der Anfrage zusätzlich Benutzer
profildaten zu ermitteln. Diese Form des Filters wird in den
Web-Server integriert. Das Filtern kann entweder in der bereits
beschriebenen Form erfolgen, oder es werden Daten, die zusätz
lich zu der Web-Site abgelegt wurde, als Benutzerprofildaten
berücksichtigt. Die so bestimmten Daten werden entweder unmit
telbar oder durch eine Client-Server-Lösung auf die Profil-
Datenbank unter Bezugnahme der Benutzeridentifikationsdaten ge
schrieben.
Ein weiteres Verfahren beschreibt die Funktionsweise des Ad-
Servers. Dieser stellt eine Auswahl von Bannern zusammen, die
in die Web-Sites einfließen.
In einem erstem Schritt werden dann aus einem Banner-Pool durch
Auswahloperationen, die vorzugsweise logische Verknüpfungsope
rationen sind, die Banner ausgewählt, die den übermittelten Be
nutzerprofildaten entsprechen.
Schließlich werden in einem letzten Schritt, die im ersten
Schritt ermittelten Banner an den Anfragenden zurückgesendet.
Um eine hohe Effizienz zu erreichen, stimmt die Klassifikation
der Bannerseiten mit der Klassifikation der Benutzerprofildaten
überein, wodurch eine boolesche Verknüpfung über den Inhalt er
folgen kann.
Wie bei den Vorrichtungen können die einzelnen Verfahren mit
einander kombiniert werden.
Es ist zu beachten, dass der Zugriff auf die Vorrichtungen oder
die Kommunikation mit den einzelnen Prozessen, die durch die
Verfahren beschrieben werden, vorzugsweise durch eine sichere
Identifikation möglich ist. Ein unerlaubter Zugriff wird somit
vermieden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprü
chen aufgeführt. Es folgt eine detaillierte Beschreibung mögli
cher Ausführungsformen im Internet anhand der Zeichnungen. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im In
ternet, mit einem Web-Server, der Web-Sites bereitstellt
und diese mit Bannern verbindet, mit einem Pro
fil-Server, der Zugriff auf eine Profil-Datenbank hat,
mit einem Filter-Proxy, der die Anfragen der Benutzer
geräte filtert und in das Internet weiterleitet, wobei
die gefilterten Benutzerprofildaten an den Profil-
Server gesandt werden, sowie einem Ad-Server, der
Zugriff auf einen Banner-Pool hat und über einen Pro
fil-Cache verfügt;
Fig. 2 einen Anmeldeprozess, wie er in Fig. 1 durch die
Pfeilbeziehungen dargestellt ist;
Fig. 3 eine Anordnung nach Fig. 1, wobei die Kommunikation
zwischen dem Web-Server, dem Ad-Server und dem Profil-
Server durch Pfeilverbindungen dargestellt ist;
Fig. 4 einen Anmeldeprozess, wie er in Fig. 1 beschrieben
ist, sowie einen Anfrageprozess bei einem Web-Server,
der von einem Ad-Server Banner anfordert,;
Die Fig. 1 zeigt einen PC 20, der sich über einen Provider 23
in das Internet 24 eingewählt hat. Andere Endgeräte, die von
einem Benutzer 22 genutzt werden, sind z. B. ein Web-TV oder ein
WAP-Handy.
Zur Leistungssteigerung des Durchsatzes und für die Verbesse
rung der Antwortzeiten nutzen viele Provider einen Proxy, der
eine Cache-Funktion hat. Ein Proxy kann transparent ausgelegt
sein, so dass der Benutzer 22 keinerlei Kenntnisse von dieser
Vorrichtung erlangen kann. Bei der häufigsten Form eines Proxys
werden jedoch Socketverbindungen aufgebaut, um dann eine Ad
ressabbildung vorzunehmen (NAT).
Beim vorliegenden Proxy in Fig. 1 handelt es sich um einen
Filter-Proxy 19. Dieser Filter-Proxy analysiert den Datenstrom
zwischen dem PC 20 und dem Internet 24. Hierbei wird, wie be
reits oben ausgeführt, nach bestimmten Kriterien gesucht, die
einen Aufschluss darüber geben, welches Interessengebiet der
Benutzer momentan hat. Vorzugsweise wird der Inhalt von Web-
Sites, wie Adressen, Titel, Meta-Angaben und/oder deren Inhalt
analysiert. Eingaben in Formularfelder, Textboxen und/oder Aus
wahllisten werden ebenfalls untersucht. Grundsätzlich wird der
gesamte Datenverkehr, soweit er nicht verschlüsselt ist, gefil
tert.
Die so ermittelten Daten werden klassifiziert bzw. gruppiert
und als Benutzerprofildaten 12 zu einem Profil-Server 10 ge
sandt. Der Profil-Server 10 wird vorzugsweise durch eine be
kannte Datenbank realisiert. In einer Profil-Datenbank 11 wer
den die Benutzerprofildaten 12 abgespeichert. Der Zugriff auf
diese Benutzerprofildaten erfolgt durch einen Profildaten
zugriffscontroller 25. Der Profildatenzugriffscontroller 25 ist
vorzugsweise ein Datenbank-Engine.
Die Zuordnung der Benutzerprofildaten 12 zu einem Benutzer 22
erfolgt vorzugsweise durch Netzwerkadressen, insbesondere IP-
Adressen. Diese Zuordnung ist ausgesprochen einfach solange der
PC 20 eine statische IP-Adresse besitzt. Werden die Adressen
jedoch beim Einwählen in das Internet 24 dynamisch zugeteilt,
so muss die Zuordnung über ein Benutzerlogin erfolgen, mit dem
sich der Benutzer im Internet anmeldet. Der Filter-Proxy 19 ü
berträgt dann die dynamische IP-Adresse an den Profil-Server
10, der diese IP-Adresse dann den Benutzerprofildaten temporär
zuordnet.
Der Filter-Proxy 19 und der Profil-Server 10 kommunizieren über
Anfragecontroller 27 und tauschen Daten 21 aus. Die Anfrage
controller 27 dienen zum Austausch der Benutzerprofildaten 12.
Je nachdem wie das Datennetz aufgebaut ist, handelt es sich um
logische, d. h. softwarebasierte Anfragecontroller 27, oder phy
sische Anfragecontroller, die in der Regel eine Kombination von
Software und Hardware sind. Ein möglicher physischer Anfrage
controller ist eine Netzadapter.
Der Filter-Proxy 19 leitet die Anfragen des Benutzers 24 nach
der Filterung weiter an einen Web-Server 16, der eine Menge von
Web-Sites 17 verwaltet. Auf die Web-Sites 17 wird mit einem Informationenzugriffscontroller
30 zugegriffen. Dieser Informati
onencontroller greift auf einen Web-Site-Speicher 31 zu, auf
dem die Web-Sites 17 abgespeichert sind. Bei dieser Kombination
handelt es sich vorzugsweise um ein Festplattensystem, das ein
bekanntes Filesystem aufweist.
Die Web-Sites sind mit einem Banner 18 versehen. Banner 18 die
nen im Allgemeinen zur Darstellung von Werbung. Sie können je
doch auch über andere Inhalte informieren, wobei sie sich je
doch vom Inhalt der Web-Site 17 unterscheiden. Die grundsätz
lich können Banner jegliche Form von Objekten sein, die im In
ternet vorhanden sind. Banner müssen hierbei nicht statisch mit
der Web-Site 17 verbunden sein. Vielmehr kann es sich um Links
handeln. Auch können separate Fenster zur Banner-Darstellung
verwendet werden.
Die angeforderte Web-Site 17 wird über den Filter-Proxy 19 zum
Benutzer 22 gesandt. Eine Filterung erfolgt auf Basis des Da
tenstroms, wie bereits oben beschrieben wurde. Der Filter kann
hierbei die unterschiedlichen Protokolle (FTP, HTML, etc.) un
terscheiden, um die richtigen Scanner und Parser für die Filte
rung zu verwenden.
Fig. 2 zeigt einen Einwahlprozess. Ein Benutzer wählt sich ü
ber DFÜ-Netzwerk, Kabelmodem, Funkverbindung o. ä beim Provider
ein. Dabei übermittelt er Benutzername und Passwort und kann
vom Provider identifiziert werden.
Der Provider vergibt für den Benutzer eine gültige IP-Adresse.
Diese wird jedem Nutzer dynamisch zugeteilt. Dazu hat der Pro
vider einen IP-Pool zur Verfügung.
Parallel zum Laden der Filterregeln beim Provider wird die IP-
Adresse und der Benutzername dem Profil-Server übermittelt.
Dieser verknüpft IP-Adresse mit den gespeicherten Benutzerpro
fildaten.
Bei jeder Anfrage, die in das Internet gesandt wird, werden In
haltsbestandteile, z. B. Meta-Tags, Keywords oder Seitentitel
für die Aktualisierung der Benutzerprofildaten an den Profil-
Server übermittelt. Zusätzlich erhält der Profil-Server die an
gewählte URL und eventuell eingegebene Suchbegriffe.
Fig. 3 zeigt zusätzlich zu Fig. 1 einen Ad-Server 13, der ei
nen Banner-Pool 14 und einen Profil-Cache 15 aufweist. Der Ban
ner-Pool 14 weist eine Vielzahl von Bannern 18 auf, die klassi
fiziert sind. Die Klassifikation erlaubt eine Zuordnung der
Banner 18 zu Benutzerprofildaten 12.
Der Profil-Cache 15 speichert die Benutzerprofildaten 12 zwi
schen, um somit die Netzlast zu verringern. Die Verwaltung des
Profil-Caches 15 erfolgt mit den bekannten Cache-Algorithmen.
Der Ad-Server 13 weist weiterhin einen Zusatzinformationscont
roller 26 auf, der den Zugriff auf den Bannerpool 14 und den
Profil-Cache 15 steuert. Diese Baugruppe wird vorzugsweise
durch eine bekannte Datenbank realisiert, wobei der Profil-
Cache 15 z. B. durch ein Zeitfenster gesteuert werden kann. Be
nutzerprofildaten, die ein bestimmtes Zeitlimit überschritten
haben, verlieren ihre Gültigkeit.
Weiterhin weist der Ad-Server 13 einen Anfragecontroller 27
auf, der mit dem Web-Server 16 kommuniziert. Der erste Anfrage
controller 27 erhält vom Web-Server eine Anfrage, aufgrund de
rer, die Banner auszuwählen sind, die zu einem bestimmten Be
nutzer 24 passen. Der Benutzer 24 wird durch eindeutige
Benutzerprofildaten bestimmt. Im weiteren werden vorzugsweise
durch logische Verknüpfungen die Banner 18 aus dem Banner-Pool
14 ausgewählt, die die höchsten Übereinstimmungen aufweisen.
Der Web-Server 16 weist einen zusätzlichen Anfragecontroller 19
und ein zusätzliches Modul auf, das die Kommunikation zum Ad-
Server 13 steuert. Dieses Modul kann z. B. als Plug-In in be
kannte Web-Server, wie Apachee, eingebunden werden. Es ist je
doch auch möglich dieses Modul durch Scripte oder andere ser
verseitige Programme zu realisieren.
Die Benutzerprofildaten, die den Informationsserver übergeben
werden, werden vorzugsweise durch den Filter-Proxy 19 an den
Informationsserver 16 übermittelt. Zwei mögliche Verfahren wer
den im folgenden beschrieben.
Bei dem ersten Verfahren werden die Anfragen des Benutzergeräts
20 durch den Filter-Proxy 19 überprüft, um dann vorzugsweise in
Form eines Cookies die Benutzerprofildaten an die Anfrage anzu
hängen.
Bei dem zweiten Verfahren werden die Benutzerprofildaten sepa
rat übertragen, wenn eine Anfrage vom Informationsserver an das
Benutzergerät gerichtet wird. Hierbei belauschten der Filter-
Proxy den Datenverkehr zwischen Benutzergerät und Informations
server, um dann die Anfrage nach den Benutzerprofildaten abzu
fangen und zu beantworten.
In einer dritten Ausführungsform sind die Benutzerprofildaten
lokal auf dem Benutzergeräte gespeichert, und eine Anfrage des
Informationsserver wird direkt an das Benutzergeräte weiterge
leitet, damit dieses die Benutzerprofildaten bereitstellt. Die
lokal gespeicherten Benutzerprofildaten werden während der Fil
terung durch den Filter-Proxy auf den Benutzer Geräte abgelegt.
Fig. 4 zeigt einen Prozessablauf der Vorrichtung nach Fig. 3.
Im ersten Schritt wählt der Benutzer im Internet Sites an, gibt
Suchbegriffe ein, lädt Dateien. Alle Anfragen und jede Bewegung
werden über den Filter-Proxy geleitet.
Der Filter-Proxy übermittelt dem Profil-Server relevante Daten:
Suchbegriffe, Titel der Seiten, URL, Meta-Tags, Keywords und
die dazugehörige IP-Adresse. Der Profilserver ordnet die Daten
über die IP-Adresse dem Benutzer zu und aktualisiert die Benut
zerprofildaten.
Kommt der Benutzer auf eine Seite mit Bannerwerbung, wird auto
matisch dem Ad-Server die Benutzerprofildaten mitgeteilt. Dies
erfolgt nach einem der oben beschriebenen Möglichkeiten.
Der Ad-Server kann jetzt, wie bisher, eher zufällig ausgewählte
Zusatzinformationen zurückliefern oder speziell auf die Benut
zerprofildaten angepasste Zusatzinformationen.
Die Benutzerprofildaten bestehen z. B. aus drei Hauptkategorien:
Demographische Daten, Langzeit-Interessen, Kurzzeit-Interessen.
Aus dem Banner-Pool wird ein zum Benutzerprofil passendes Ban
ner zur Web-Site übertragen.
In einer alternativen - nicht dargestellten - Ausgestaltung des
Web-Servers 16 weist der Web-Server einen dritten
Anfragecontroller 19 auf, der eine Kommunikation mit dem
Profil-Server 10 zulässt. Der Web-Server ist hierbei um ein
Modul zum Übertragen von Benutzerprofildaten erweitert worden.
Diese zusätzlichen Daten können entweder durch Filterung wie
beim Filter-Proxy ermittelt werden, oder die Daten sind bereits
der Web-Site 17 zugeordnet, so dass diese Daten nur noch mit
der IP-Adresse an den Profil-Server 10 zu übertragen sind.
In diesem Fall wählt der Benutzer im Internet Web-Sites an, und
muss nicht unbedingt über den Filter-Proxy gehen.
Wie bereits oben beschrieben wurde, kann dieses Modul als Plug-
In ausgestaltet sein. Andere Formen der Implementierung sind
jedoch denkbar.
Die angewählte Web-Site übermittelt dem Profil-Server relevante
Daten: Suchbegriffe, Titel der Seiten, URL, Meta-Tags, Keywords
und die dazugehörige IP-Adresse. Der Profil-Server ordnet die
Daten über die IP-Adresse dem Benutzer zu und aktualisiert die
Benutzerprofildaten.
Der Betreiber der Web-Site hat sich beim Profil-Server regist
riert. Alle Web-Sites, die der Benutzer anwählt, werden dem
Profilserver mitgeteilt. Die Benutzerprofildaten werden so ak
tuell gehalten.
Kommt der Benutzer auf eine Web-Site mit Bannerwerbung, so
entspricht der Ablauf dem Prozess in Fig. 4. Der Ad-Server analysiert
die Benutzerprofildaten. Die Benutzerprofildaten wur
det durch eines der oben beschriebenen Verfahren bereitge
stellt.
Durch dieses Vorgehen ist der Benutzer vollständig anonym und
nicht beim Provider registriert.
Durch eine Verschlüsselung der Benutzerprofildaten wird sicher
gestellt, dass nur Berechtigte Zugriffe auf diese Informationen
haben. Jeder der Zugriffe auf diese Benutzerprofildaten haben
möchte, muss von einem bestimmten Betreiber einen Schlüssel er
werben, der es ihm ermöglicht, die Benutzerprofildaten zu le
sen. Durch dieses Modell kann eine gewisse Kostenkontrolle auf
gebaut werden. Die Verschlüsselung der Daten erfolgt vorzugs
weise durch den Filter-Proxy. Das Entschlüssen kann entweder
durch den Informationsserver oder den Ad-Server erfolgen.
In einem weiteren Verfahren werden die Kosten für den Werbenden
ermittelt. Die Berechnung der Kosten erfolgt über die Summe der
klassifizierten und gewichteten Eigenschaften. Eine Abstufung
je nach Relevanz ist vorgesehen. So erhöht sich der Preis spür
bar, wenn der Banner nur bei Männern oder bei einer bestimmten
Altersgruppe angezeigt werden soll. Als weitere Berechnungsgrö
ße fließen die logischen Operatoren ein. Eine ODER-Verknüpfung
wirkt sich günstiger auf den Preis aus als eine UND-
Verknüpfung. Der Werbekunde erhält im Gegenzug für den höheren
Preis eine optimale Affinität zur angestrebten Zielgruppe.
10
Profil-Server
11
Profil-Server-Datenbank
12
Benutzerprofildaten
13
Ad-Server
14
Zusatzinformationspool (Banner-Pool)
15
Profil-Cache
16
Informationsserver (Web-Server)
17
Informationen (Web-Site)
18
Zusatzinformationen (Banner)
19
Filter-Proxy
20
PC
21
Datenaustausch
22
Benutzer
23
Provider
24
Datennetz (Internet)
25
Profildatenzugriffscontroller
26
Zusatzinformationscontroller
27
Anfragecontroller
28
Benutzeridentifikationsdaten
29
Bearbeitungseinheit
30
Informationscontroller
31
Informationsspeicher (Web-Site-Speicher)
Claims (40)
1. Vorrichtung, insbesondere ein Ad-Server (13), zur Zusammen
stellung von individualisierten Informationen (17) in einem Da
tennetz (26),
mit einem ersten Anfragecontroller (29), der Anfragen für Zu satzinformationen empfängt, wobei diese Anfragen Benutzerpro fildaten (12) umfassen, wobei die Benutzerprofildaten (12) das dynamische Benutzerverhalten in einem Datennetz widerspiegeln, indem vorzugsweise die Adressen der Informationen (17) im Da tennetz (26), der Inhalt der Information (17) im Datennetz, die interaktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Verweildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informa tionen (17), die aus dem Datennetz geladen und/oder in das Datennetz gesandt werden, kontinuierlich gespeichert werden,
mit einem Zusatzinformationenzugriffscontroller (28), der Zugriff auf einen Speicherbereich (14) hat, in dem eine Menge von Zusatzinformationen (18), abgelegt sind, die entsprechend den Benutzerprofildaten (12) klassifizierbar, auswählbar und mit den anderen Informationen (17) verbindbar sind,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die anhand der Benutzer profildaten (12) Zusatzinformationen (18) aus dem Speicherbe reich (14) auswählt, wobei die Zusatzinformationen den Krite rien, die in den Benutzerprofildaten (12) abgespeichert sind, entsprechen, um dann diese Zusatzinformationen (18) über den ersten Anfragecontroller (29) bereitzustellen, wobei die Zu satzinformationen (18) mit anderen Informationen (17) verbind bar sind.
mit einem ersten Anfragecontroller (29), der Anfragen für Zu satzinformationen empfängt, wobei diese Anfragen Benutzerpro fildaten (12) umfassen, wobei die Benutzerprofildaten (12) das dynamische Benutzerverhalten in einem Datennetz widerspiegeln, indem vorzugsweise die Adressen der Informationen (17) im Da tennetz (26), der Inhalt der Information (17) im Datennetz, die interaktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Verweildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informa tionen (17), die aus dem Datennetz geladen und/oder in das Datennetz gesandt werden, kontinuierlich gespeichert werden,
mit einem Zusatzinformationenzugriffscontroller (28), der Zugriff auf einen Speicherbereich (14) hat, in dem eine Menge von Zusatzinformationen (18), abgelegt sind, die entsprechend den Benutzerprofildaten (12) klassifizierbar, auswählbar und mit den anderen Informationen (17) verbindbar sind,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die anhand der Benutzer profildaten (12) Zusatzinformationen (18) aus dem Speicherbe reich (14) auswählt, wobei die Zusatzinformationen den Krite rien, die in den Benutzerprofildaten (12) abgespeichert sind, entsprechen, um dann diese Zusatzinformationen (18) über den ersten Anfragecontroller (29) bereitzustellen, wobei die Zu satzinformationen (18) mit anderen Informationen (17) verbind bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Benutzerprofildaten (12) verschlüsselt sind und nur durch
einen entsprechenden Schlüssel entschlüsselt werden können.
3. Vorrichtung, insbesondere ein Filter-Proxy (19), zum Zusam
menstellen von Benutzerprofildaten (12) durch Analyse des bis
herigen Benutzerverhaltens in einem Datennetz (26),
mit einem Anfragecontroller (29), der einen Datenaustausch im Datennetz (26) ermöglicht, wobei der Anfragecontroller (29) Zugriff auf den Datenaustausch eines Benutzergerätes (20) mit dem Datennetz (26) hat,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die als Filter ausgebil det ist, und den Datenverkehr zwischen dem Benutzergerät (20, 21, 22) und dem Datennetz (26) nach Informationen für die Be nutzerprofildaten (12) filtert, wobei vorzugsweise die Adresse der Informationen im Datennetz, der Inhalt der Information im Datennetz, die interaktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Verweildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informationen, die aus dem Datennetz geladen und/oder in das Datennetz gesandt werden, gespeichert werden,
mit einem zweiten Anfragecontroller (29), der mit einer Vor richtung zur Benutzerprofildatenspeicherung (10) kommuniziert, wobei der zweite Anfragecontroller (27) die gesammelten Benut zerprofildaten zur Speicherung überträgt und die Benutzerpro fildaten (12) anhand der Benutzeridentifikationsdaten (30) ein deutig zuordnet.
mit einem Anfragecontroller (29), der einen Datenaustausch im Datennetz (26) ermöglicht, wobei der Anfragecontroller (29) Zugriff auf den Datenaustausch eines Benutzergerätes (20) mit dem Datennetz (26) hat,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die als Filter ausgebil det ist, und den Datenverkehr zwischen dem Benutzergerät (20, 21, 22) und dem Datennetz (26) nach Informationen für die Be nutzerprofildaten (12) filtert, wobei vorzugsweise die Adresse der Informationen im Datennetz, der Inhalt der Information im Datennetz, die interaktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Verweildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informationen, die aus dem Datennetz geladen und/oder in das Datennetz gesandt werden, gespeichert werden,
mit einem zweiten Anfragecontroller (29), der mit einer Vor richtung zur Benutzerprofildatenspeicherung (10) kommuniziert, wobei der zweite Anfragecontroller (27) die gesammelten Benut zerprofildaten zur Speicherung überträgt und die Benutzerpro fildaten (12) anhand der Benutzeridentifikationsdaten (30) ein deutig zuordnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Benutzerprofildaten (12) zum zugehörigen Benutzergerät (20)
gesandt werden und lokal abspeicherbar sind, so dass ein
Zugriff durch einen Informationsserver (16) möglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die
lokal abgespeicherten Benutzerprofildaten (12) Internet-Cookies
sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Filter zusätzlich die Funktio
nalität eines Internet-Proxys hat, der vorzugsweise Adressen
übersetzung (NAT) vornimmt.
7. Vorrichtung, insbesondere ein Proxy (19), zum Einfügen von
Benutzerprofildaten (12) in Anfragen eines Benutzergerätes (20)
in einem Datennetz (26),
mit einem Anfragecontroller (29), der einen Datenaustausch im Datennetz (26) ermöglicht, wobei der Anfragecontroller (29) Zugriff auf den Datenaustausch eines Benutzergerätes (20) mit dem Datennetz (26) hat,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die Zugriff auf Benutzer profildaten (12) hat und die den Datenverkehr zwischen dem Be nutzergerät (20) und dem Datennetz (26) überwacht, wobei anhand von Benutzeridentifikationsdaten (28) die zugehörigen Benutzer profildaten (12) in eine Anfrage eines Benutzergerätes (20) eingefügt werden, bevor die Anfrage weitergeleitet wird, oder separat an den Informationsserver (16) gesandt werden.
mit einem Anfragecontroller (29), der einen Datenaustausch im Datennetz (26) ermöglicht, wobei der Anfragecontroller (29) Zugriff auf den Datenaustausch eines Benutzergerätes (20) mit dem Datennetz (26) hat,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die Zugriff auf Benutzer profildaten (12) hat und die den Datenverkehr zwischen dem Be nutzergerät (20) und dem Datennetz (26) überwacht, wobei anhand von Benutzeridentifikationsdaten (28) die zugehörigen Benutzer profildaten (12) in eine Anfrage eines Benutzergerätes (20) eingefügt werden, bevor die Anfrage weitergeleitet wird, oder separat an den Informationsserver (16) gesandt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Benutzerprofildaten (12) verschlüsselt und/oder im Cookie-
Format sind.
9. Vorrichtung, insbesondere ein Web-Server (16), zur automati
schen Zusammenstellung von individualisierten Informationen in
einem Datennetz (26),
mit einem ersten Anfragecontroller (29), der Informationsan fragen eines Benutzers (24) entgegennimmt,
mit einem Informationszugriffscontroller (34), der Zugriff auf einen Speicherbereich (33) hat, in dem die angefragten In formationen (17), insbesondere Web-Sites, abgelegt sind,
mit einem zweiten Anfragecontroller (29), der die ermittelten Benutzerprofildaten (12), an eine Vorrichtung nach Anspruch 1 weiterleitet, und als Antwort Zusatzinformationen (18) erhält,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die Zusatzinformationen (18) mit den angefragten Informationen (17) verbindet, um diese dann durch den ersten Anfragecontroller (29) dem Benutzergerät (20, 21, 22) zu übermitteln.
mit einem ersten Anfragecontroller (29), der Informationsan fragen eines Benutzers (24) entgegennimmt,
mit einem Informationszugriffscontroller (34), der Zugriff auf einen Speicherbereich (33) hat, in dem die angefragten In formationen (17), insbesondere Web-Sites, abgelegt sind,
mit einem zweiten Anfragecontroller (29), der die ermittelten Benutzerprofildaten (12), an eine Vorrichtung nach Anspruch 1 weiterleitet, und als Antwort Zusatzinformationen (18) erhält,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die Zusatzinformationen (18) mit den angefragten Informationen (17) verbindet, um diese dann durch den ersten Anfragecontroller (29) dem Benutzergerät (20, 21, 22) zu übermitteln.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass
die Benutzerprofildaten (12) in der Informationsanfrage enthal
ten sind und vorzugsweise das Cookie-Format aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass
die Benutzerprofildaten (12) auf Anfrage des Informationsservers
(16) lokal vom Benutzergeräte (20) geladen werden, insbe
sondere in Form eines Cookies.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
11, gekennzeichnet durch einen dritten Anfragecontroller (29),
der mit einer Vorrichtung zur Benutzerprofildatenspeicherung
(10) nach Anspruch 6 kommuniziert, wobei jeder Information (17)
die Benutzerprofildaten (12) zugeordnet sind und infolge der
Anfrage der Information (17) durch ein Benutzergerät (20, 21,
22) ausgewählt werden, um sie dann anhand der Benutzeridentifi
kationsdaten (30) eindeutig zuzuordnen und der Profil-Server-
Datenbank (11) zu zuführen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit (31)
zusätzlich als Filter ausgebildet ist, und den Datenverkehr mit
dem Benutzergerät (20, 21, 22) nach Informationen für die Be
nutzerprofildaten (12) filtert, wobei vorzugsweise die Adresse
der Informationen im Datennetz, der Inhalt der Information im
Datennetz, die interaktive Eingaben des Benutzers, das Datum,
die Zeit, die Verweildauer, die örtliche Region und/oder der
Typ der Informationen, die aus dem Datennetz geladen und/oder
in das Datennetz gesandt werden, gespeichert werden.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Web-
Server (16) umfasst, dessen Informationen (17) Web-Sites sind,
die durch das Benutzergerät (20, 21, 22) dargestellt werden.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
14 dadurch gekennzeichnet, der die Benutzerprofildaten (12),
soweit sie verschlüsselt sind, entschlüsselt werden.
16. Vorrichtung, insbesondere ein Profil-Server (10), zur
Speicherung und Bereitstellung von Benutzerprofildaten (12)
mit einem Profildatenzugriffscontroller (27), der Zugriff auf einen Speicherbereich (11) hat, in dem Benutzerprofildaten (12) abgelegt sind, auf die über eindeutige Benutzeridentifikations daten (30) zugegriffen werden kann, wobei die Benutzerprofildaten (12) das Benutzerverhalten im Datennetz (26) widerspie geln, indem die Adressen der Informationen (17) im Datennetz (26), der Inhalt der Information (17) im Datennetz, die inter aktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Ver weildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informatio nen (17), die aus dem Datennetz geladen und/oder in das Daten netz gesandt werden, gespeichert werden,
mit einem ersten Anfragecontroller (19), der Anfragen entge gennimmt,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die Speicheranfragen auf dem Speicherbereich (11) speichert, und die auf Suchanfragen die entsprechenden Benutzerprofildaten (12) ermittelt, damit diese dann übermittelt werden.
mit einem Profildatenzugriffscontroller (27), der Zugriff auf einen Speicherbereich (11) hat, in dem Benutzerprofildaten (12) abgelegt sind, auf die über eindeutige Benutzeridentifikations daten (30) zugegriffen werden kann, wobei die Benutzerprofildaten (12) das Benutzerverhalten im Datennetz (26) widerspie geln, indem die Adressen der Informationen (17) im Datennetz (26), der Inhalt der Information (17) im Datennetz, die inter aktiven Eingaben des Benutzers, das Datum, die Zeit, die Ver weildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informatio nen (17), die aus dem Datennetz geladen und/oder in das Daten netz gesandt werden, gespeichert werden,
mit einem ersten Anfragecontroller (19), der Anfragen entge gennimmt,
mit einer Bearbeitungseinheit (31), die Speicheranfragen auf dem Speicherbereich (11) speichert, und die auf Suchanfragen die entsprechenden Benutzerprofildaten (12) ermittelt, damit diese dann übermittelt werden.
17. Vorrichtung zur automatischen Zusammenstellung von indivi
dualisierten Informationen in einem Datennetz (26), dadurch ge
kennzeichnet, dass zwei oder mehrere Vorrichtung nach den An
sprüchen 1 bis 16 zu einer Vorrichtung kombiniert sind.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass das Datennetz das Internet
(26) ist und die Informationen (17) Web-Sites sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzinformationen (18)
alle im Internet verfügbaren Objekt sind, insbesondere Werbe-
Banner, Dateien, Texte, Videos, Audiodateien, Animationen aller
Art sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerprofildaten (12)
aus
Internet-Seiten, wie Adressen, Titel, Meta-Angaben und/oder deren Inhalt,
Bildern, wie Art, Größe, Form,
Eingaben, wie in Formularfelder, Textboxen und/oder Auswahl listen,
Systemspezifika, wie Browsertyp, Betriebssystem, Zugangsart,
Downloads, wie Dateiinhalt, Dateitypen, Dateigrößen, Plug-Ins
Uploads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße und/oder aus
demographischen Daten, wie Alter, Geschlecht und Region, bestimmt werden.
Internet-Seiten, wie Adressen, Titel, Meta-Angaben und/oder deren Inhalt,
Bildern, wie Art, Größe, Form,
Eingaben, wie in Formularfelder, Textboxen und/oder Auswahl listen,
Systemspezifika, wie Browsertyp, Betriebssystem, Zugangsart,
Downloads, wie Dateiinhalt, Dateitypen, Dateigrößen, Plug-Ins
Uploads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße und/oder aus
demographischen Daten, wie Alter, Geschlecht und Region, bestimmt werden.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzinformationen (18)
anhand von logischen Verknüpfungen der Benutzerprofildaten (12)
bestimmt werden.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
21, gekennzeichnet durch einen Profil-Cache (15) und/oder Ban
ner-Cache.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzeridentifikationsda
ten (30) eine oder mehrer IP-Adressen sind, die im Internet
Verwendung finden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
bei der Vergabe von dynamischen IP-Adressen den Benutzerprofil
daten dynamisch die IP-Adressen zugeordnet werden.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerprofildaten (12)
durch ein Interface manuell bestimmt werden können.
26. Verfahren zum Zusammenstellen von Benutzerprofildaten
durch Analyse des bisherigen Benutzerverhaltens in einem Daten
netz,
bei dem in einem ersten Schritt der Datenverkehr zwischen Be nutzergerät und dem Datennetz für jedes Benutzergerät anhand der Benutzeridentifikationsdaten gefiltert wird, wobei vorzugs weise die Adresse der Informationen im Datennetz, der Inhalt der Information im Datennetz, die interaktive Eingaben des Be nutzers, das Datum, die Zeit, die Verweildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informationen, die aus dem Daten netz geladen und/oder in das Datennetz gesandt werden, gesam melt werden,
bei dem in einem zweiten Schritt die im ersten Schritt gesam melten Benutzerprofildaten in Relation zu den Benutzeridentifi kationsdaten zentral auf einem Profil-Server und/oder lokal auf einem Benutzergerät gespeichert werden.
bei dem in einem ersten Schritt der Datenverkehr zwischen Be nutzergerät und dem Datennetz für jedes Benutzergerät anhand der Benutzeridentifikationsdaten gefiltert wird, wobei vorzugs weise die Adresse der Informationen im Datennetz, der Inhalt der Information im Datennetz, die interaktive Eingaben des Be nutzers, das Datum, die Zeit, die Verweildauer, die örtliche Region und/oder der Typ der Informationen, die aus dem Daten netz geladen und/oder in das Datennetz gesandt werden, gesam melt werden,
bei dem in einem zweiten Schritt die im ersten Schritt gesam melten Benutzerprofildaten in Relation zu den Benutzeridentifi kationsdaten zentral auf einem Profil-Server und/oder lokal auf einem Benutzergerät gespeichert werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass
das Datennetz das Internet oder Intranet (TCP-IP) ist, und die
Benutzeridentifikationsdaten IP-Adressen sind.
28. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis
27, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerprofildaten aus
jeglichen Objekten bestehen können, die Teil des Internets
sind, insbesondere
Internet-Seiten, wie Adressen, Titel, Meta-Angaben und/oder deren Inhalt bestimmt wird,
Eingaben, wie Formularfelder, Textboxen und/oder Auswahllis ten,
Systemspezifika, wie Browsertyp, Betriebssystem, Zugangsart,
Downloads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße, Plug-Ins
Uploads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße und/oder aus
demographischen Daten, wie Alter, Geschlecht und Region,
Videos, Audios, Animationen.
Internet-Seiten, wie Adressen, Titel, Meta-Angaben und/oder deren Inhalt bestimmt wird,
Eingaben, wie Formularfelder, Textboxen und/oder Auswahllis ten,
Systemspezifika, wie Browsertyp, Betriebssystem, Zugangsart,
Downloads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße, Plug-Ins
Uploads, wie Dateiinhalt, Dateityp, Dateigröße und/oder aus
demographischen Daten, wie Alter, Geschlecht und Region,
Videos, Audios, Animationen.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Filterung in Kombination mit einem Proxy-Verfahren er
folgt, wobei die IP-Adressen-Umsetzung transparent erfolgen
kann.
30. Verfahren zum Bereitstellen von Benutzerprofildaten auf
grund von Anfragen eines Nutzergerätes an einen Informations
server, mit
einem ersten Schritt, bei dem der Datenverkehr zwischen dem Datennetz und dem Benutzergerät analysiert wird, um Anfragen zu ermitteln,
einem zweiten Schritt, bei dem anhand der Benutzeridentifika tionsdaten die zugehörigen Benutzerprofildaten ermittelt werden wobei vorzugsweise auf einen Profil-Server zugegriffen wird,
einem dritten Schritt, bei dem die ermittelten Benutzerprofildaten direkt in die Anfrage integriert werden oder als sepa rate Information an einen Informationsserver gesandt werden.
einem ersten Schritt, bei dem der Datenverkehr zwischen dem Datennetz und dem Benutzergerät analysiert wird, um Anfragen zu ermitteln,
einem zweiten Schritt, bei dem anhand der Benutzeridentifika tionsdaten die zugehörigen Benutzerprofildaten ermittelt werden wobei vorzugsweise auf einen Profil-Server zugegriffen wird,
einem dritten Schritt, bei dem die ermittelten Benutzerprofildaten direkt in die Anfrage integriert werden oder als sepa rate Information an einen Informationsserver gesandt werden.
31. Verfahren zum Zusammenstellen von individualisierten In
formationen in einem Datennetz, mit
einem ersten Schritt, bei dem eine Anfrage eines Benutzerge räts analysiert wird, um Benutzerprofildaten direkt aus der An frage, aus einer separat übermittelten Information oder durch eine Anfrage beim Benutzergerät zu ermitteln,
einem zweiten Schritt, bei dem aus einem Zusatzinformationen- Pool durch Verknüpfungsoperationen mit den Benutzerprofildaten Zusatzinformationen ausgewählt werden,
einem dritten Schritt, bei dem die Zusatzinformationen in die Informationen eingebunden werden, die durch das Benutzergerät angefordert wurden,
einem vierten Schritt, bei dem die im dritten Schritt zusam mengestellten Informationen, an das Benutzergerät gesandt wer den.
einem ersten Schritt, bei dem eine Anfrage eines Benutzerge räts analysiert wird, um Benutzerprofildaten direkt aus der An frage, aus einer separat übermittelten Information oder durch eine Anfrage beim Benutzergerät zu ermitteln,
einem zweiten Schritt, bei dem aus einem Zusatzinformationen- Pool durch Verknüpfungsoperationen mit den Benutzerprofildaten Zusatzinformationen ausgewählt werden,
einem dritten Schritt, bei dem die Zusatzinformationen in die Informationen eingebunden werden, die durch das Benutzergerät angefordert wurden,
einem vierten Schritt, bei dem die im dritten Schritt zusam mengestellten Informationen, an das Benutzergerät gesandt wer den.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass
die Anfrage des Benutzergeräts und/oder die Antwort analysiert
wird, und aufgrund der Anfrage die zusätzlich ermittelten Be
nutzerprofildaten, auf die Profil-Datenbank unter Bezugnahme
der Benutzeridentifikationsdaten geschrieben werden oder auf
dem Benutzergerät abgelegt werden.
33. Verfahren zum Zusammenstellen von Zusatzinformationen, die
in individualisierte Informationen einfließen, in einem Daten
netz, mit
einem ersten Schritt, bei dem aufgrund einer Anfrage anhand der übersandten Benutzerprofildaten aus einem Zusatzinformatio nen-Pool durch Auswahloperationen, die vorzugsweise logische Verknüpfungsoperationen sind, Zusatzinformationen ausgewählt werden,
einem letzten Schritt, bei dem die im zweiten Schritt ermit telten Zusatzinformationen an den Anfragenden zurück gesendet werden.
einem ersten Schritt, bei dem aufgrund einer Anfrage anhand der übersandten Benutzerprofildaten aus einem Zusatzinformatio nen-Pool durch Auswahloperationen, die vorzugsweise logische Verknüpfungsoperationen sind, Zusatzinformationen ausgewählt werden,
einem letzten Schritt, bei dem die im zweiten Schritt ermit telten Zusatzinformationen an den Anfragenden zurück gesendet werden.
34. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis
33, dadurch gekennzeichnet, dass die Klassifikation der Zusatz
informationenseiten mit der Klassifikation der Benutzerprofil
daten übereinstimmt, wodurch eine logische boolsche Verknüpfung
erfolgen kann.
35. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis
34, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerprofildaten in
Form eines Cookies bereitgestellt werden.
36. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis
35, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerprofildaten ver
schlüsselt übertragen werden und nur durch einen entsprechenden
Schlüssel entschlüsselt werden können.
37. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei
Verfahren nach den Ansprüchen 26 bis 36 miteinander kombiniert
werden, wobei vorzugsweise die Kommunikation zwischen den Ver
fahren entfällt.
38. Verfahren zur Berechnung der Kosten für das Einspielen von
Zusatzinformationen, insbesondere Bannern, unter Verwendung ei
nes Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 25
dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung der Kosten über
die Summe der klassifizierten Eigenschaften erfolgt, insbeson
dere stehen die Kosten in einem Verhältnis zu den positiven lo
gischen Verknüpfungen.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zusatzinformationen eine Gewichtung aufweisen, die in die
Berechnung der Kosten einfließt.
40. Software gekennzeichnet, durch mindestens ein Verfahren
nach den Ansprüchen 26 bis 39.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000145279 DE10045279A1 (de) | 2000-09-13 | 2000-09-13 | Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von benutzerspezifischen Informationen in Datennetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000145279 DE10045279A1 (de) | 2000-09-13 | 2000-09-13 | Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von benutzerspezifischen Informationen in Datennetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10045279A1 true DE10045279A1 (de) | 2002-03-28 |
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ID=7656060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000145279 Ceased DE10045279A1 (de) | 2000-09-13 | 2000-09-13 | Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von benutzerspezifischen Informationen in Datennetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10045279A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006034844A1 (de) * | 2004-09-29 | 2006-04-06 | 1&1 Internet Ag | Verfahren zum gezielten steuern von online-werbung und vorrichtung sowie system dafür |
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-
2000
- 2000-09-13 DE DE2000145279 patent/DE10045279A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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