DE10044741A1 - Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der momentanen Drehstellung einer Welle - Google Patents
Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der momentanen Drehstellung einer WelleInfo
- Publication number
- DE10044741A1 DE10044741A1 DE2000144741 DE10044741A DE10044741A1 DE 10044741 A1 DE10044741 A1 DE 10044741A1 DE 2000144741 DE2000144741 DE 2000144741 DE 10044741 A DE10044741 A DE 10044741A DE 10044741 A1 DE10044741 A1 DE 10044741A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic field
- measuring device
- shaft
- rotational position
- sensitive element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/142—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices
- G01D5/147—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices influenced by the movement of a third element, the position of Hall device and the source of magnetic field being fixed in respect to each other
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung (1) zur berührungslosen Erfassung der momentanen Drehstellung einer Welle, umfassend einen Permanentmagneten (2) und ein magnetfeldempfindliches Element (3). Die Welle weist ein ferromagnetisches Geberrad (4) auf. Dem ferromagnetischen Geberrad (4) gegenüberliegend ist das magnetfeldempfindliche Element (3) positioniert. Schließlich ist der Permanentmagnet (2) auf der Rückseite des magnetfeldempfindlichen Elements (3) angeordnet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zur
berührungslosen Erfassung der momentanen Drehstellung einer
Welle. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Phasengeber mit True-Power-On.
Messvorrichtungen sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen
bekannt. Zur berührungslosen Erfassung sind beispielsweise
magnetische Sensoren offenbart. Die DE-199 17 939.5 be
schreibt etwa eine Messvorrichtung zur berührungslosen Er
fassung eines Drehwinkels, welcher aus einer, aus magnetisch
nicht leitendem Material bestehender Trägerplatte besteht,
die als Rotor dient. Auf der Trägerplatte ist ein Permanent
magnet angeordnet, der planar ausgebildet und dessen Polari
sationsrichtung diametral zur Achse ausgerichtet ist. Weiter
ist ein Hallelement unsymmetrisch positioniert, sodass eine
elliptische Drehbewegung des Hallelementes relativ zum Per
manentmagneten erfolgt. Dadurch ergibt sich bei der Kurve
des Ausgangssignals ein steil abfallender und ein flacher
Bereich, welche für die Lageorientierung herangezogen werden
können.
Derartige Messvorrichtungen werden etwa zur genauen Bestim
mung der Nockenwelleneinstellung verwendet, um daraus resul
tierend die Stellung der Ventile eines Motors zu ermitteln.
Der technische Hintergrund besteht in der Senkung der Fahr
zeugemission beim Anlassen (Schnellstart) eines Motors.
Bei den bekannten Messvorrichtungen hat es sich jedoch als
problematisch herauskristallisiert, dass erst nach dem An
lassen des Motors die genauen Nockenwellenstellungen und da
mit die der Ventile erkennbar sind. Hierdurch ist keine Op
timierung der Fahrzeugemission möglich. Es wäre jedoch wün
schenswert, die Stellung der Nockenwelle schon beim Ein
schalten der Motorelektrik zu erfassen.
Die erfindungsgemäße Messvorrichtung zur berührungslosen Er
fassung der momentanen Drehstellung einer Welle mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 hat dem gegenüber den Vor
teil; dass bereits beim Einschalten der Zündung ohne Drehung
der Nockenwelle die Stellung von Sensoren erfasst wird. Dies
wird auch als True-Power-On bezeichnet. Hierbei wird durch
die erfindungsgemäße Messvorrichtung beim Anschalten der
Elektrik zwischen Zahn und Lücke eines an einer Welle ange
ordneten magnetischen Geberrades unterschieden und somit die
momentane Drehstellung einer Welle ermittelt. Diese Unter
scheidung beruht darauf, dass ein zwischen einem Magneten
und dem Geberrad angeordnetes magnetfeldempfindliches Ele
ment die Veränderung bzw. Verzerrung des Magnetfeldes durch
das vorbeibewegende Geberrad bzw. dessen Zähne und Lücken
erfasst.
Vorzugsweise ist das magnetfeldempfindliche Element ein ma
gnetoresistives Sensorelement. Durch diese Ausgestaltung des
magnetfeldempfindlichen Elementes kann auf einfache und ko
stengünstige Sensoren zurückgegriffen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung ist das magnetfeldempfindliche Element als Wheatsto
ne'sche Brücke verschaltet. Hierdurch kann in einfacher Form
durch eine Art Differenzschaltung des magnetfeld
empfindlichen Elementes eine Verzerrung des Magnetfeldes am
magnetfeldempfindlichen Element bereits beim Einschalten der
Zündung ohne Drehung der Welle festgestellt werden.
Um die Erfassung der momentanen Drehstellung einer Welle zu
verbessern, werden die Halbbrückensignale bei der erfin
dungsgemäßen Messvorrichtung einzeln gegenüber zwei Referen
zwiderständen abgegriffen. Hierbei hat es sich als vorteil
haft herausgestellt, wenn die Halbbrücken symmetrisch an den
beiden Enden des Magneten angebracht sind.
Alternativ kann die Wheatstone'sche Brücke aus sechs Elemen
ten bestehen, wobei die mittleren beiden Elemente entweder
durch eine Zusatzschicht vom Magnetfeld abgeschirmt oder
mittig unterhalb des Magneten angeordnet sind. Diese Brücke
aus sechs Elementen ermöglicht gegenüber einer normalen
Wheatstone'schen Brücke aus vier Elementen eine bessere
Störfeldfestigkeit, da wiederum nur Feldänderungen detek
tiert werden. Des Weiteren birgt diese sechselementrige An
ordnung den Vorteil eines geringeren Offsets und Temperatur
drifts, insbesondere wenn alle Brückenelemente aus dem glei
chen Material gefertigt sind und örtlich nah beieinander
liegen.
Um noch einen geringeren Offset und noch einen geringeren
Temperaturdrift zu erzeugen, kann die Wheatstone'sche Brücke
auch aus zwei Vollbrücken mit jeweils Halbbrücken in der
Mitte des Magneten bestehen.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn
das magnetfeldempfindliche Element aus AMR- oder GMR-
Material besteht. Hierbei steht die Abkürzung AMR für "Ani
sotropic Magnetoresistance" sowie die Abkürzung GMR für
"Giant Magnetoresistance".
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der folgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen
Messvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2A grafisch den Magnetfeldverlauf zwischen Magnet und
magnetfeldempfindlichem Element einerseits sowie
einer Lücke, einer Flanke bzw. eines Zahnes eines
Geberrades andererseits nebst anliegender Spannung
an Voll- und Halbbrücke einer Wheatstone'schen
Brückenschaltung,
Fig. 2B schematisch einen Signalhub, welcher bei der Auf
nahme der Magnetfeldverzerrung durch das magnet
feldempfindliche Element umgesetzt wird,
Fig. 3 Ergebnisse einer Magnetkreisberechnung bei zweidi
mensionaler FEM-Simulation und
Fig. 4 eine Wheatstone'sche Brückenschaltung aus vier
Elementen mit zwei externen Widerständen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Messvorrichtung 1 gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darge
stellt. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst die Messvorrichtung
1 einen Permanentmagneten 2 und ein an einer nicht darge
stellten Welle angeordnetes ferromagnetisches Geberrad 4.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen dem ferromagneti
schen Geberrad 4 und dem Permanentmagneten 2 ein magnetfel
dempfindliches Element 3 positioniert, sodass sich der Per
manentmagnet 2 auf der Rückseite des magnetfeldempfindlichen
Elementes 3 sowie des ferromagnetischen Geberrades 4 dem ma
gnetfeldempfindlichen Element 3 gegenüberliegend befindet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungegemäßen
Messvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 besteht das magnetfeldemp
findliche Element 3 aus magnetresistiven Sensor-elementen 5
in Form von Halbbrücken. Mit anderen Worten, das magnetfel
dempfindliche Element 3 ist als Wheatstone'sche Brücke, wie
in Fig. 4 dargestellt, aufgebaut, wobei die Brücke aus vier
Elementen 8 mit zwei externen Widerständen 7 besteht. In
Fig. 1 stellen das linke und rechte magnetoresistive Senso
relement 5 jeweils ein Elementenpaar der Brückenschaltung
sowie das mittlere magnetoresistive Sensorelement 5 die bei
den externen Widerstände dar.
In Fig. 2A ist schematisch der Magnetfeldverlauf des Perma
nentmagneten 2 in Verbindung mit dem ferromagnetischen Ge
berrad in drei Stellungen a, b und c dargestellt. Zwischen
dem Permanentmagneten 2 sind magnetoresistive Sensor
elemente 5 dargestellt, welche jeweils eine Halbbrücke einer
Wheatstone'sche Brückenschaltung 6 aus vier Elementen reprä
sentieren. Wie sich aus Fig. 2A ergibt, findet im Falle des
Gegenüberliegens einer Lücke des ferromagnetischen Geberra
des 4 zum Permanentmagneten 2 - Position a - eine symmetri
sche Feldverzerrung statt, sodass, wie in Fig. 2A, Position
a, angegeben, die Halbbrückenspannung (UHB) an dem linken
und rechten magnetoresistiven Sensorelementen 5, 5 zwar un
gleich Null sind, jedoch die resultierende Spannung der
Vollbrücke (UVB) gleich Null ist. Das heißt, die an der je
weiligen Halbbrücke anliegenden Spannungen sind gleich groß,
weisen jedoch ein unterschiedliches Vorzeichen auf.
Dem gegenüber zeigt sich in Position b von Fig. 2A, d. h.
bei der Zuordnung einer Zahnflanke zum Permanentmagneten 2
eine Magnetfeldverzerrung im dargestellten Ausführungsbei
spiel in Fig. 2A hin zum rechten magnetoresistiven Sensor
element 5, sodass sowohl die beiden Halbbrückenspannungen
UHB als auch die resultierende Vollbrückenspannung UVB un
gleich Null sind. Dies wird in Fig. 2A Position b durch die
unterschiedlichen Längen der zugeordneten beiden Pfeile be
zeichnet, welche die jeweilige Feldstärke bezeichnen.
Schließlich zeigt Position c von Fig. 2A, dass über einem
Zahn das ferromagnetische Material des Geberrades 4 wie über
der Lücke - Position a - symmetrisch um den Permanentmagne
tat 2 verteilt ist und beide Halbbrücken UHB liefern ein
gleich großes Signal, jedoch mit unterschiedlichem Vorzei
chen. Entsprechend ist auch das Vollbrückensignal und UVB
gleich Null. Da sich aber der Abstand zum ferromagnetischen
Geberrad 4 in dieser Position um die Höhe des Zahnes verrin
gert hat, werden die Feldlinien stärker zum Zahn hin ver
zerrt. Entsprechend verringert sich die Feldkomponente in
Richtung der empfindlichen Sensorelementachse.
In der nachfolgenden Tabelle sind die einzelnen Signale, die
man an den drei Positionen erhält, zusammengefasst:
In Fig. 2B ist lediglich schematisch ein Signalhub darge
stellt, welcher bei Aufnahme einer Verzerrung durch die ma
gnetoresistiven Sensorelemente 5 umgesetzt wird. Die magne
toresistiven Sensorelemente 5 detektieren typischerweise die
Feldkomponente in der Ebene parallel zum Permanentmagneten 2
(tangential zum ferromagnetischen Geberrad 4).
Die Fig. 3 zeigt nunmehr Ergebnisse einer Magnetkreisbe
rechnung bei zweidimensionaler FEM-Simulation. Wie Fig. 3
entnehmbar, wurde in 35 Schritten ein Permanentmagnet über
die Lücke und den Zahn eines ferromagnetischen Geberrades,
wie Fig. 2 zeigt, geführt. In jedem Schritt wurde der ma
gnetische Fluss an den Stellen der beiden Halbbrücken (Qua
drate: links, Dreiecke: rechts) berechnet, deren Signal pro
portional zum Magnetfluss ist. Es sind deutlich zwei Schwel
len zu erkennen, die die beiden Positionen Lücke und Zahn
repräsentieren. Die untere Kurve in Fig. 3 zeigt den Ver
lauf des entsprechenden Vollbrückensignals (Vollkreis). Bei
de Signale zusammen, also Vollbrücken und Halbbrückensigna
le, erlauben also die Flankendetektion sowie die Diskrimi
nierung der Zahn-/Lücke-Stellung. Die Überschwinger in den
Simulationsergebnissen rühren von Induktionserhöhungen an
kleinen Radien, also den Zahnkanten.
Schließlich ist in Fig. 4 eine Wheatstone'sche Brücken
schaltung 6 aus vier Elementen 8 mit zwei externen Wider
ständen 7 dargestellt. Hierbei sind die Halbbrücken symme
trisch an den beiden Enden des Permanentmagneten, wie auch
schon in Fig. 1 dargestellt, angeordnet.
Obgleich nicht dargestellt, kann die Brückenschaltung natür
lich aus sechs Elementen bestehen, wobei die mittleren bei
den Elemente entweder durch eine Zusatzschicht vom Magnet
feld abgeschirmt oder mittig unterhalb des Permanentmagneten
angebracht werden. Natürlich kann die Brücke auch aus acht
Elementen, also zwei Vollbrücken mit jeweils zwei Halbbrüc
ken in der Mitte des Permanentmagneten, zusammengesetzt
sein.
Grundsätzlich bietet die Brückenschaltung den Vorteil der
Störfeldfestigkeit, da nur Feldänderungen detektiert werden.
Die Brückenschaltungen mit sechs oder acht Elementen bieten
darüberhinaus den Vorteil, geringen Offset und Temperatur
drift zu zeigen, insbesondere wenn alle Brückenelemente aus
dem gleichen Material gefertigt sind und örtlich nah beiein
ander liegen.
Schließlich können die magnetoresistiven Sensorelemente 5
entweder aus AMR- oder GMR-Material sein, wobei die Abkür
zung AMR für "Anisotropic Magnetoresistance" sowie die Ab
kürzung GMR für "Giant Magnetosresistance" stehen.
Die vorhergehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels ge
mäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen
Zwecken und nicht zum Zweck der Beschränkung der Erfindung
und im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und
Modifikationen möglich, ohne den Schutzumfang der Erfindung
sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
Claims (8)
1. Messvorrichtung (1) zur berührungslosen Erfassung der mo
mentanen Drehstellung einer Welle, umfassend einen Perma
nentmagneten (2) und ein magnetfeldempfindliches Element
(3), dadurch gekennzeichnet, dass die Welle ein ferroma
gnetisches Geberrad (4) aufweist, dass das ferromagneti
schen Geberrad (4) gegenüber liegend dem magnetfeldemp
findlichen Element (3) positioniert ist und dass der Per
manentmagnet (2) auf der Rückseite des magnetfeldempfind
lichen Elementes (3) angeordnet ist.
2. Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der momen
tanen Drehstellung einer Welle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das magnetfeldempfindliche Element
(3) magnetoresistive Sensorelemente (5) aufweist.
3. Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der moment
anten Drehstellung einer Welle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das magnetfeldempfindliche
Element (3) als Wheatstone'sche Brücke verschaltet ist.
4. Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der moment
anten Drehstellung einer Welle nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halbbrückensignale einzeln ge
genüber zwei Referenzwiderständen (7) abgreifbar sind.
5. Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der moment
anten Drehstellung einer Welle nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halbbrücken symmetrisch
an beiden Enden des Permanentmagneten (2) angebracht
sind.
6. Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der moment
anten Drehstellung einer Welle nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wheatstone'sche Brücke (6) aus
sechs Elementen besteht, wobei die mittleren beiden Ele
mente entweder durch eine Zusatzschicht vom Magnetfeld
abgeschirmt oder mittig unterhalb des Permanentmagneten
(2) angeordnet sind.
7. Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der moment
anten Drehstellung einer Welle nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wheatstone'sche Brücke (6) aus
zwei Vollbrücken mit jeweils zwei Halbbrücken in der Mit
te des Permanentmagneten (2) besteht.
8. Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der moment
anten Drehstellung einer Welle nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetfeldemp
findliche Element (3) aus AMR- oder GMR-Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000144741 DE10044741A1 (de) | 2000-09-09 | 2000-09-09 | Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der momentanen Drehstellung einer Welle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000144741 DE10044741A1 (de) | 2000-09-09 | 2000-09-09 | Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der momentanen Drehstellung einer Welle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10044741A1 true DE10044741A1 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7655715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000144741 Ceased DE10044741A1 (de) | 2000-09-09 | 2000-09-09 | Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der momentanen Drehstellung einer Welle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10044741A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222467A1 (de) * | 2002-05-22 | 2003-12-11 | A B Elektronik Gmbh | GMR-Drehwinkelsensor |
EP1510787A2 (de) * | 2003-08-28 | 2005-03-02 | Lenord, Bauer & Co. GmbH | Verfahren und Winkelgeber zur Messung der absoluten Winkelposition |
WO2005068828A1 (de) | 2004-01-13 | 2005-07-28 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4039936A (en) * | 1976-04-05 | 1977-08-02 | International Business Machines Corporation | Interleaved magnetoresistive displacement transducers |
DE3426784A1 (de) * | 1984-07-20 | 1986-01-30 | Bosch Gmbh Robert | Magnetoresistiver sensor zur abgabe von elektrischen signalen |
-
2000
- 2000-09-09 DE DE2000144741 patent/DE10044741A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4039936A (en) * | 1976-04-05 | 1977-08-02 | International Business Machines Corporation | Interleaved magnetoresistive displacement transducers |
DE3426784A1 (de) * | 1984-07-20 | 1986-01-30 | Bosch Gmbh Robert | Magnetoresistiver sensor zur abgabe von elektrischen signalen |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222467A1 (de) * | 2002-05-22 | 2003-12-11 | A B Elektronik Gmbh | GMR-Drehwinkelsensor |
EP1510787A2 (de) * | 2003-08-28 | 2005-03-02 | Lenord, Bauer & Co. GmbH | Verfahren und Winkelgeber zur Messung der absoluten Winkelposition |
EP1510787A3 (de) * | 2003-08-28 | 2006-06-07 | Lenord, Bauer & Co. GmbH | Verfahren und Winkelgeber zur Messung der absoluten Winkelposition |
EP1510787B2 (de) † | 2003-08-28 | 2012-11-14 | Lenord, Bauer & Co. GmbH | Verfahren und Winkelgeber zur Messung der absoluten Winkelposition |
WO2005068828A1 (de) | 2004-01-13 | 2005-07-28 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine |
US7360527B2 (en) | 2004-01-13 | 2008-04-22 | Robert Bosch Gmbh | Method for operating an internal combustion engine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0893668B1 (de) | Winkelsensor | |
DE19510579C2 (de) | Drehwinkel- oder Drehzahlgeber | |
DE19818799C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Winkeln | |
DE4413341C2 (de) | Meßeinrichtung mit einem Magnetfeldsensor zum berührungslosen Erfassen des lichten Abstandes zwischen zwei Bauteilen und deren Verwendung | |
DE10158053A1 (de) | Sensoranordnung | |
DE102016113207B4 (de) | Rotationserkennungsvorrichtung | |
DE10158052A1 (de) | Anordnung zum Bestimmen der Position eines Bewegungsgeberelements | |
DE102018200289A1 (de) | Streufeldrobuste, verdrehungsempfindliche magnetische Drehzahlsensoren | |
DE10139154B4 (de) | Winkelstellungssensor | |
DE10009173A1 (de) | Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung eines ferromagnetischen Gegenstandes | |
WO2005088258A1 (de) | Magnetsensoranordnung | |
DE102010028688A1 (de) | System, das einen Magneten und einen ersten und zweiten Konzentrator umfasst | |
DE102017113861A1 (de) | Winkelsensor und Winkelsensorsystem | |
DE102007025965A1 (de) | Magnetfeldsensor | |
EP1324050A2 (de) | Anordnung zum Detektieren der Bewegung eines Encoders | |
DE102004057909A1 (de) | Linearer Positionssensor | |
DE19601242A1 (de) | Versatz-Erfassungseinrichtung | |
DE10138908B4 (de) | Magnetische Erfassungsvorrichtung | |
DE3627976A1 (de) | Anordnung zur erzeugung von steuersignalen | |
DE102004026802B4 (de) | Vorrichtung zum Erfassen einer Drehbewegung eines Gegenstandes | |
DE102004063245B4 (de) | Magnetischer Detektor | |
DE10044741A1 (de) | Messvorrichtung zur berührungslosen Erfassung der momentanen Drehstellung einer Welle | |
DE19630108A1 (de) | Einrichtung zur berührungslosen Erfassung der Geschwindigkeit oder Position eines ferromagnetischen Geberteils | |
DE10042006A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Winkelmessung | |
DE10233080A1 (de) | Sensoreinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |