DE10043593A1 - Getriebe für Windgeneratoren - Google Patents
Getriebe für WindgeneratorenInfo
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Abstract
Getriebe (1) für Windgeneratoren mit einem Rotor (10), der über eine mehrstufige Planetengetriebeanordnung (6, 5, 2, 16) und eine Stirnradstufe (17, 19) mit einem Generator in Antriebsverbindung steht, wobei der Rotor (10) im Gehäuse (3, 8, 8') des Getriebes (1) gelagert ist und direkt am Rotor (10) ein Hohlradträger (7, 7') mit einem Hohlrad (6) angeordnet ist. DOLLAR A Das Getriebe (1) stellt einen kompakten Antrieb mit hoher Übersetzung für den Antrieb von Generatoren durch Windkraft dar und ermöglicht eine einfache Montage.
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Windgeneratoren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung geht von der älteren Anmeldung DE 199 17 605.1-12 aus, die ein
Aufsteckgetriebe für Windgeneratoren zeigt. Dieses Getriebe ist auf eine, im Turm
einer Windanlage gelagerte, Rotorwelle aufgesteckt und stützt sich an dieser über
zwei Lager ab. Mit Drehmomentstützen ist das Getriebegehäuse an den Turm der
Anlage angebunden.
Die Rotorwelle wird am getriebefernen Ende von einem Rotorkopf mit Windflügeln
angetrieben und leitet das Antriebsdrehmoment über ein Hohlrad in das Getriebe
ein. Das Hohlrad ist mit einem Hohlradträger auf der Rotorwelle befestigt und
treibt die Planetenräder einer ersten Planetenstufe an. Die gehäusefest gelagerten
Wellen tragen jeweils ein weiteres Planetenrad einer zweiten Planetengetriebe
stufe, die über ein Sonnenrad die Welle eines Stirnrades antreibt. Ein, mit diesem
Stirnrad kämmendes, Ritzel treibt über eine weitere Welle den Generator an.
Solche Anlagen sind aus vielen Bauteilen aufwendig montiert und ergeben eine
große Baulänge.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung eine kompaktere Anlage zu
schaffen, die kürzer und leichter baut sowie sich einfacher montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanpruchs 1 gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen Entfall der Rotorwelle samt ihrer Lagerung im
Turm ergibt sich ein besonders vorteilhafter kürzerer Aufbau der Anlage.
Dies bewirkt weiterhin die vorteilhafte Möglichkeit das Maschinenhaus zu verkür
zen und durch die verminderte Anzahl der Bauteile ergibt sich ein geringeres
Turmkopfgewicht, wodurch die Tragkonstruktion kleiner dimensioniert werden
kann.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau und den Wegfall einer Fügestelle zwischen
Getriebe und Rotorwelle vereinfacht sich die Montage wesentlich, wodurch die
Montagezeit vorteilhaft verkürzt wird.
Durch unkomplizierte Verlängerung des Rotors, des Getriebegehäuses sowie des
Hohlradträgers läßt sich der Stützabstand der Rotorlagerung verlängern und somit
vorteilhaft einfach optimal an die äußeren Kräfteverhältnisse angepaßt werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Gleitlager können beim Anlauf des Rotors in
vorteilhafter Weise hydrostatisch angehoben und durch eine einfache Regelung
mit steigender Drehzahl in hydrodynamischen Betrieb übergeführt werden.
Eine ballige Zahnkupplung zwischen dem Hohlradträger und dem Hohlrad selbst
ermöglicht der Hohlradverzahnung eine Selbstzentrierung auf den Planetenrädern.
Durch die vorteilhafte Integration des Rotors mit seiner Lagerung in das Getriebe
trägt das Getriebegehäuse auch den Rotorkopf mit den Flügeln, so daß auf
zusätzliche Trag- bzw. Lagerkonstruktionen verzichtet werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Die einzige Figur zeigt in abgebrochener Darstellung das Kopfende des Turmes
(13) einer Windkraftanlage mit einer drehbaren Plattform (14). Auf der Plattform
(14) ist das Gehäuse (3) des Getriebes (1) und ein Generator (nicht dargestellt)
befestigt. Es ist jedoch auch möglich den Generator direkt an das Getriebe (1)
anzuflanschen.
Die vom Wind erzeugte Drehbewegung wird vom Rotorkopf (11), der die Flügel
(12) trägt, auf einen Rotor (10) übertragen. Der Rotorkopf (11) ist vorzugsweise
mit dem Rotor (10) verschraubt - es ist jedoch auch möglich beide Teile in einem
Stück herzustellen. Der Rotor (10) ist drehbar im Gehäuse (3, 8) gelagert und mit
einem Hohlradträger (7) versehen.
Der Hohlradträger (7) nimmt das Hohlrad (6) auf, das die Kraft in ein bzw. mehrere
Planetenräder (5) eintreibt. Auf deren im Gehäuse (3) drehbar gelagerten Wellen
sind axial versetzt jeweils ein weiteres Planetenrad (2) angeordnet, die mit einem
Sonnenrad (16) kämmen. Vom fliegend zwischen den Planetenrädern (2) zent
rierten Sonnenrad (16) wird die Kraft über eine hohlgebohrte Sonnenradwelle (17)
zu einer - vorzugsweise innenverzahnten - Nabe (19) geführt, die mit einer
Außenverzahnung an der Sonnenradwelle (17) einen winkelbeweglichen
Formschluß bildet. Die Nabe (19) trägt ein Stirnrad (20), das mit einem Ritzel (22),
das vorzugsweise direkt auf die Abtriebswelle (21) angefräst ist, kämmt. Von der
Abtriebswelle (21) wird die Antriebsleistung direkt oder indirekt in den Generator
geleitet.
Durch das zylindrische Flanschgehäuse (23), das konzentrisch um das Stirnrad
(20) herum angeordnet ist, können am Umfang des Stirnrades (20) in besonders
vorteilhafter Weise mehrere Abtriebswellen (21) vorgesehen werden. Die Ab
triebswellen (21) sind vorzugsweise wie oben bereits beschrieben mit Ritzeln (22)
versehen und treiben jeweils einen Generator an. Es können beispielsweise zwei
Abtriebswellen (21) in der vertikalen Symmetrieachse ober- bzw. unterhalb des
Stirnrades (20) und/oder zwei Abtriebswellen (21) seitlich links und rechts in der
horizontalen Symmetrieachse des Stirnrades (20) am Flanschgehäuse (23)
angeordnet werden. Durch diese vorteilhafte Anordnung ist es auf einfache,
kostengünstige Weise möglich mit einem Getriebe (1) mehrere Generatoren
anzutreiben.
Der Rotor (10) ist, für die Aufnähme von Steuereinrichtungen zur Beeinflussung
der Flügelstellungen, hohl. An den Rotor (10) schließt sich ein Rohr an, das durch
das Flanschgehäuse (23) hindurch zur vom Rotorkopf (11) abgewendeten Seite
des Getriebes (1) führt und die Montage von Stelleinrichtungen für die Steuerein
richtungen zuläßt.
Ein wesentlicher Kern der vorliegenden Erfindung liegt in der Integration des
Rotors (10) in das Getriebe (1), wodurch das Getriebe (1) zusätzlich die Aufgabe
übernimmt, die Gewichtskraft und die Betriebskräfte des Rotorkopfes (11) mit den
Flügeln (12) zu tragen. Der erfindungsgemäße Rotor (10) überträgt die Antriebs
leistung dabei über den Hohlradträger (7, 7') direkt in das Getriebe (1), wobei er
die Aufgabe einer Antriebswelle übernimmt und damit das Prinzip der direkten
Kraftleitung verwirklicht ist. Durch diese erfindungswesentlichen Neuerungen
entfällt sowohl eine Rotorwelle sowie auch mindestens eine aufwendig zu montie
rende Fügestelle zur Übertragung der Antriebskraft.
Der Rotor (10) wird vorzugsweise durch zwei Gleitlager (9, 15) geführt, wobei ein
Lager (15) sich an seinem - im Getriebeinneren liegenden - Ende befindet und
am Grundkörper des Gehäuses (3) befestigt ist. Das andere Lager (9) trägt den
Rotor (10) auf der dem Rotorkopf (11) zugewendeten Seite und ist an einem
Getriebedeckel (8, 8') befestigt. An dieser Stelle, an welcher der Rotor (10) aus
dem Getriebe (1) austritt ist ein nicht näher bezifferter Dichtring vorgesehen.
An dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das äußere Lager (15) als Bundla
ger ausgeführt und kann auch Axialkräfte aufnehmen. Das innen liegende Lager
(15) ist als Loslager vorgesehen. Andere konstruktive Ausführungen zur Aufnah
me der Axialkräfte sind auch möglich. Die Lager (9, 15) können beispielsweise
auch als Wälzlager ausgeführt werden.
Durch die vorteilhafte kegelige Form des Rotors (10), dessen Durchmesser sich
zum Rotorkopf (11) hin vergrößert, ergibt sich am äußeren Lager (9) durch den
großen Lagerdurchmesser eine hohe Tragfähigkeit. Aufgrund der Anordnung des
Rotors (10) kann die Lagerung (9) ganz nach außen in den Getriebedeckel (8, 8')
gelegt werden, wodurch sich eine große Stützbreite zwischen den Rotor-Lagern
(9, 15) ergibt. Ohne konstruktiven Aufwand kann diese Stützbreite noch verlängert
werden, indem lediglich der Rotor (10) und das Gehäuse (3) breiter gebaut
werden.
Beide Lager (9, 15) sind als hydrostatische Gleitlager ausgeführt, die von einer
nicht dargestellten Pumpe mit Öl versorgt werden können und somit eine Anfahr
hydrostatik besitzen. Zum Anfahren der Anlage werden die Lager (9, 15) hydro
statisch angehoben, indem die elektrische Pumpe mit Strom aus dem angeschlos
senen Netz betrieben wird. Mit steigender Drehzahl des Rotors (10) kann durch
eine Steuerungs- und Regelungseinheit die Ölpumpe angesteuert werden und der
Ölförderdruck gezielt reduziert bzw. abgestellt werden. Dadurch können die Lager
(9, 15) gezielt einzeln mit der erforderlichen Schmierölmenge bzw. dem erforderli
chen Öldruck versorgt werden. Es lassen sich somit Betriebszustände einstellen,
bei denen der Öldruck im Schmierspalt teils hydrodynamisch und teils hydrosta
tisch oder rein hydrodynamisch aufgebaut wird.
In der oberen Hälfte der Figur ist der Hohlradträger (7) als einteiliges Stück zu
sammen mit dem Rotor (10) hergestellt, wodurch eine weitere kraftübertragende
Fügestelle entfällt. Bei dieser Ausführung ist der Gehäusedeckel (8) mit einer
Teilfuge versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vertikal verläuft.
Die vorzugsweise zwei Hälften des Gehäusedeckels (8) werden bei der Montage
miteinander verschraubt.
Eine weitere Ausführung ist in der unteren Bildhälfte dargestellt. In dieser Variante
ist der Hohlradträger (7') als separates Teil an den Rotor (10) angebaut. Dabei
kann die Fügestelle formschlüssig, beispielsweise mittels Vielnut- oder Kerbzahn
profil oder auch kraftschlüssig, beispielsweise mittels Preß-/Schrumpfsitz,
Schrumpfscheibe oder Kegelsitz ausgeführt werden. Kombinationen aus Form-
und Kraftschluß, beispielsweise Paßfedern mit Schrumpfsitz der zylindrischen
Wellen-/Nabenflächen sind auch denkbar. Im Falle eines Zusammenbaus des
Hohlradträgers (7') mit dem Rotor (10) kann der Gehäusedeckel (8') einteilig
ausgeführt werden.
In beiden Ausführungsbeispielen (Hohlradträger und Rotor ein- oder mehrteilig) ist
das Hohlrad (6) an seiner Außenumfangsfläche über eine ballige Zahnkupplung
(4) mit dem Hohlradträger (7, 7') verbunden. Diese ermöglicht dem Hohlrad (6)
gegenüber dem Hohlradträger (7, 7') eine Winkelbeweglichkeit und eine axiale
Verschiebbarkeit. Dadurch kann sich die Verzahnung des Hohlrads (6) auf den
Planetenrädern (5) selbst zentrieren. Vorzugsweise besteht diese Zahnkupplung
(4) aus einer balligen Außenverzahnung am Hohlrad (6), die mit einer geraden
Innenverzahnung am Hohlradträger (7, 7') zusammenwirkt.
Ohne konstruktiven Mehraufwand lassen sich die Planetengetriebestufen (6, 5, 2,
16) mit Schrägverzahnungen ausführen, wobei sich die Axialkräfte der Planeten
räder (5, 2) ausgleichen und die Vorteile wie ruhigere Laufeigenschaften oder
höhere Tragfähigkeit von Schrägverzahnungen nutzbar sind. Die auf das Hohlrad
(6) wirkenden Axialkräfte müssen in diesem Fall entweder in das Gehäuse (3)
oder in den Rotor (10) eingeleitet werden.
Durch eine elastische Befestigung, die eine begrenzte axiale Beweglichkeit der
Sonnenradwelle (17) zuläßt, können Antriebsschwankungen, die auf ungleichmä
ßigen Windverhältnissen oder sonstigen Einflüssen beruhen, gemildert oder
kompensiert werden.
Weiterhin ist es durch Mesung der - an der Sonnenradwelle (17) - auftretenden
Axialkräfte möglich, Aussagen über die aktuellen Betriebsdaten der Anlage, wie
Drehmoment, Leistung usw. zu erhalten. Mit Kenntnis dieser Daten kann dann
entsprechend regelnd bzw. steuernd in den Betriebsablauf eingegriffen werden - z. B.
Verstellung des Anstellwinkels der Flügel (12) oder Abschaltung bei Überlast
und Gefahr der Zerstörung des Getriebes. Dazu ist vorzugsweise an der axial fest
gelagerten Nabe (19) ein Sensor (18) angebracht, der die Kraft aufnimmt mit der
die - axial elastisch an der Nabe (19) befestigte - Sonnenradwelle (17) auf die
Nabe (19) drückt. Als Sensor (18) ist dafür z. B. eine Kraftmeßdose (auf piezo
elektrischen, induktiven o. ä. Prinzipien beruhend) geeignet oder ein Wegaufneh
mer, der die Relativbewegungen zwischen der Sonnenradwelle (17) und der Nabe
(19) aufnimmt und mittelbar, über die Federkonstante des elastischen Verbin
dungsgliedes, Aufschluß über die auftretende Kraft gibt.
Die Planetenradwellen sind auf beiden Seiten der ersten Planetenräder (5) im - mit
dem Gehäuse (3) eine integrative Einheit bildenden - Planetenträger gelagert. Auf
dem freien Wellenende ist jeweils ein zweites Planetenrad (2) angebracht.
Das Gehäuse (3) wird hinter dem zweiten Planetengetriebesatz (2, 16) durch
einen - mit entsprechenden Durchbrüchen versehenen - Lagerdeckel (24)
abgeschlossen, der verdrehgesichert im Gehäuse (3) zentriert ist.
Das Flanschgehäuse (23) umschließt die Stirnradstufe (20, 22) und zentriert sich
seinerseits verdrehgesichert an einem umlaufenden Absatz des Lagerdeckels
(24). Die zum Gehäuse (3) hingerichteten Seiten der Abtriebswelle (21) und der
Nabe (19) sind im Lagerdeckel (24) gelagert. Die jeweils zweiten Lagerungen von
Abtriebswelle (21) bzw. Nabe (19) sind in die Außenwand des Flanschgehäuses
(23) eingebracht. Durch den Einsatz des Lagerdeckels (24) kann beim Flanschge
häuse (23) auf eine horizontale Teilung, die ein Abdichtungsproblem mit sich
brächte, verzichtet werden.
Das Getriebe (1) läßt sich je nach Ausführungsvariante entweder als komplett
vormontierte Einheit auf die Plattform (14) aufbauen oder in Stufen montieren.
Für Wartungszwecke läßt sich nach Demontage des zentralen Gehäusedeckels
auf der Außenseite des Flanschgehäuses (23) das Sonnenrad (16) mitsamt der
Sonnenradwelle (17) aus dem Getriebe (1) herausziehen.
Weiterhin ist es möglich die Funktion, der leicht zugänglichen Lager der nicht
umlaufenden Planetenradwellen z. B. über Körperschallmessungen zu überwa
chen.
Durch die vorteilhafte Krafteinleitung über ein Hohlrad (6) in die erste Planetenge
triebestufe (6, 5), die ohne ein - die Belastbarkeit begrenzendes - Sonnenrad
auskommt, ergeben sich günstige Voraussetzungen für die Auslegung, so daß
sehr kompakt gebaut werden kann. Die somit nach außen verlagerte Belastungs
grenze und die dadurch optimale Ausnutzung der Werkstoffkennwerte kann durch
Einsatzhärten der Zähne des Hohlrades weiter erhöht werden. Bei gleichbleiben
der Leistungsübertragung und gleicher Übersetzung, ist es durch diese besonders
vorteilhafte Maßnahme möglich, die Zahnbreite schmaler auszulegen oder den
Durchmesser des Hohlrades (6) zu verkleinern. Dadurch kann das Bauvolumen
und das Gewicht des Getriebes weiter verringert werden oder bei gleichen
Abmessungen der Bauteile kann mit dem gleichen Getriebe eine größere Leistung
übertragen werden.
Zur Erhöhung der Belastbarkeitsgrenze der Hohlradzähne können auch andere
Verfahren der Oberflächenhärtung, wie beispielsweise Induktionshärten, Flamm
härten oder kombinierte Verfahren wie das Carbonitrieren bzw. Nitrocarborieren,
angewendet werden.
1
Getriebe
2
Planetenrad
3
Gehäuse
4
Zahnkupplung
5
Planetenrad
6
Hohlrad
7
Hohlradträger
7
' Hohlradträger (angebaut)
8
Gehäusedeckel (mit Teilfuge)
8
' Gehäusedeckel (einteilig)
9
Lager
10
Rotor
11
Rotorkopf
12
Flügel
13
Turm
14
Plattform
15
Lager
16
Sonnenrad
17
Sonnenradwelle
18
Sensor
19
Nabe
20
Stirnrad
21
Abtriebswelle
22
Ritzel
23
Flanschgehäuse
24
Lagerdeckel
Claims (12)
1. Getriebe (1) für Windgeneratoren mit einem Rotor (10), der über eine
mehrstufige Planetengetriebeanordnung (6, 5, 2, 16) und mindestens eine
Stirnradstufe (17, 19) mit mindestens einem Generator in Antriebsverbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (10) im Gehäuse (3, 8, 8') des
Getriebes (1) gelagert ist und direkt am Rotor (10) ein Hohlradträger (7, 7')
mit einem Hohlrad (6) angeordnet ist.
2. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (10) in Gleitlagern (9, 15) geführt ist, und mindestens ein La
ger (9, 15) auch Axialkräfte aufnehmen kann, wobei die Lager (9, 15) hydro
statisch anhebbbar sind und durch gezielte Ansteuerung einer Ölpumpe in
einen Betrieb mit teil- oder voll-hydrodynamischer Schmierung schaltbar
sind.
3. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (10) und der Hohlradträger (7) aus einem einteiligen Stück be
stehen.
4. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlradträger (7) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Rotor (10)
verbunden ist.
5. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (6) durch eine Zahnkupplung (4) mit dem Hohlradträger (7,
7') verbunden ist.
6. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (10) und der Rotorkopf (11), der die Flügel (12) aufnimmt, aus
einem einteiligen Stück bestehen.
7. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die - auf der zur Planetengetriebestufe (2, 16) hingerichteten Seite an
geordneten - Lagerungen der Stirnradstufe (20, 22) in einem Lagerdeckel
(24), der am Gehäuse (3) befestigt ist, aufgenommen sind.
8. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnungen der Planetengetriebestufen (6, 5, 2, 16) schrägver
zahnt sind.
9. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die - das Sonnenrad (16) tragende - Sonnenradwelle (17) in Axialrich
tung federnd beweglich angebunden ist.
10. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Sensor (18) vorgesehen ist, der die Axialkraft der Sonnen
radwelle (17) aufnimmt.
11. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Hohlrades (6) oberflä
chengehärtet sind.
12. Getriebe (1) für Windgeneratoren nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Stirnrades (20) zwei oder
mehr Abtriebswellen (21) im Flanschgehäuse (23) angeordnet sind, deren
Ritzel (22) mit dem Stirnrad (20) kämmen und jeweils einen Generator an
treiben.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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