DE10042563A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Heizung eines Außenspiegels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Heizung eines AußenspiegelsInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Heizung eines Außenspiegels an einem Fahrzeug sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bei dem die Heizleistung (P) der Heizung (2) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit (v) und der Außentemperatur (Ta) gesteuert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Steuern der Heizung eines Außenspiegels an einem Fahrzeug.
Die Heizung eines Außenspiegels an einem Fahrzeug soll gewährleisten,
daß Regentropfen, ein Feuchtigkeitsbeschlag oder eine Eisschicht, die sich
auf dem Außenspiegel befinden bzw. gebildet haben, nach dem Besteigen
des Fahrzeugs, also möglichst bald nach Fahrtantritt, durch Verdunstung
entfernt werden und somit eine gute Sicht nach hinten möglich ist. Eine
herkömmliche Außenspiegelheizung hat hierfür eine
Widerstandsheizeinrichtung, die über einen Schalter, der vom Fahrer bei
Bedarf betätigt wird, ein- und ausschaltbar ist.
Problematisch bei dieser Art der Außenspiegelheizung ist, daß es bei hohem
Fahrtwind und niedrigen Außentemperaturen trotz der Heizung zu einem
Vereisen des Außenspiegels kommen kann. Um auch diesen hohen
Anforderungen gerecht zu werden, muß die Leistung der Spiegelheizung
sehr hoch ausgelegt werden, was einerseits, insbesondere bei Heizung von
üblicherweise zwei Außenspiegeln, zu einem hohen Energieverbrauch führt.
Andererseits wird der Spiegelaufbau mit seinen unterschiedlichen Schichten
(durchsichtige Glasschicht, rückseitige Reflexionsschicht,
Widerstandsheizschicht, usw.) übermäßig thermisch belastet, was infolge der
sich abwechselnden Ausdehnung und Schrumpfung der Materialien zu
einem Ablösen und damit zu einer Verkürzung der Lebensdauer des
Außenspiegels führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Heizung eines Außenspiegels an einem Fahrzeug zur Verfügung zu
stellen, bei dem der Energieverbrauch minimiert ist und das bei hoher
Zuverlässigkeit eine lange Lebensdauer der Außenspiegelanordnung
gewährleistet. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine
Vorrichtung zum Umsetzen des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Steuerung der Heizung
eines Außenspiegels an einem Fahrzeug mit den Merkmalen von
Patentanspruch 1 und durch eine Vorrichtung zur Durchführung des
vorstehenden Verfahrens mit den Merkmalen von Patentanspruch 9.
Indem die Heizleistung der Heizung eines Außenspiegels an einem
Fahrzeug in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und der
Außentemperatur gesteuert wird, wobei bevorzugt die Heizleistung mit
zunehmender Fahrgeschwindigkeit und mit abnehmender Außentemperatur
zunimmt, kann der Spiegelheizung genau die Heizleistung zugeführt werden,
die im Hinblick auf die momentanen Umgebungsbedingungen erforderlich ist,
um den Außenspiegel beschlag- und eisfrei bzw. trocken zu halten.
Es wird demnach dem Spiegel immer soviel Energie zugeführt, wie für die
Aufrechterhaltung einer optimalen Sicht nötig ist. Dies führt über einen
längeren Zeitraum betrachtet zu einer beträchtlichen Energieeinsparung.
Weiterhin wird durch diese Maßnahme die thermische Belastung des
Außenspiegels deutlich verringert, da er lediglich dann beheizt wird, wenn es
erforderlich ist. Außerdem wird nur soviel Energie zugeführt, wie aufgrund
der Umgebungsbedingungen benötigt wird, wobei diese zugeführte Energie
meist unter der maximalen Heizenergie liegt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Heizleistung
derart gesteuert, daß die Temperatur des Spiegels auf einer Solltemperatur
Ts gehalten wird, wobei die Wärmeabfuhr vom Außenspiegel bedingt durch
die momentane Außentemperatur und die momentane Fahrgeschwindigkeit
berücksichtigt wird.
Diese Haupteinflußgrößen, vorliegend insbesondere Außentemperatur und
Fahrgeschwindigkeit, sind in einer parametrisierten, empirisch im Versuch
ermittelten Formel in einem Speicher der Steuerung hinterlegt, um gemäß
dieser Formel die Heizleistung zu steuern.
Mit diesem Verfahren kann die Spiegelheizung auf einfache Weise gesteuert
werden, da Signale aus einem Außentemperaturfühler und einem
Geschwindigkeitsmesser verwendet werden, die bereits standardmäßig in
einem Fahrzeug vorliegen. Es muß also keine zusätzliche Sensorik
vorgesehen werden, um die Heizleistung optimal zu steuern.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird zusammen mit dem Einschalten
der Zündung die Spiegelheizung aktiviert, wobei die Heizleistung für eine
vorbestimmte Zeit, bevorzugt 2 Minuten, auf den maximalen Wert gesteuert
wird, so daß möglichst schnell nach Fahrtantritt eine gute Sicht nach hinten
ermöglich wird.
Weiterhin wird bei einer Außentemperatur von größer oder gleich der
Solltemperatur Ts die Heizleistung bevorzugt auf Null gesteuert. Ebenso wird
die Heizung des Außenspiegels bei einer Überspannung oder bei einer
Unterspannung bevorzugt abgeschaltet, um das Bordnetz in diesen
extremen Situationen nicht zusätzlich zu belasten.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, wobei Fig. 1 eine Vorrichtung
zum Steuern der Heizung eines Außenspiegels nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
In Fig. 1 ist eine Steuerung 1 zum Steuern der Heizung 2 eines Außen
spiegels (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) gezeigt, wobei
der Steuerung 1 Signale eines Außentemperatursensors 3 und eines
Fahrgeschwindigkeitssensors 4 zugeführt werden. In der Steuerung 1
werden die Eingangssignale auf eine weiter unten näher beschriebene
Weise verarbeitet, und Signale zum Steuern der Heizleistung P der Heizung
2 ausgegeben. Die Heizung 2 ist als elektrische Widerstandsheizung
ausgebildet, wobei die Heizleistung P über eine Pulsweitenmodulation
(PWM) gesteuert wird.
Die Steuerung hat einen Speicher, in dem eine Formel (a) abgelegt ist,
anhand welcher die Heizleistung P in Abhängigkeit von der Außentemperatur
Ta und der Fahrgeschwindigkeit v des Fahrzeugs gesteuert wird.
Die Steuerung 1 der Heizung 2 wird aktiviert nach Einschalten der Zündung
oder bei einem entsprechenden Signal "Signalheizung EIN" auf einem Bus
des Bordnetzes an die Steuerung 1 der Heizung 2.
Mit der vorstehend dargestellten Steuerung 1 für die Außenspiegelheizung 2
sind nachstehend beschriebene Steuerungsabläufe bzw.
Steuerungsverfahren möglich.
Die Formel (a) für die Heizleistung P ist eine Funktion der Außentemperatur
Ta und der Fahrgeschwindigkeit v (ohne Berücksichtigung einer
Zeitsteuerung):
P = PWM in % = f(Außentemperatur ta, Fahrgeschwindigkeit v) (a)
Gemäß dieser Formel (a) wird die Heizleistung P in Abhängigkeit von der
Außentemperatur Ta und Fahrgeschwindigkeit v derart gesteuert, daß die
Heizleistung P mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit v und mit
abnehmender Außentemperatur Ta zunimmt. Ziel ist es dabei, den
Außenspiegel auf einer Solltemperatur Ts zu halten. Bevorzugt liegt die
Solltemperatur Ts in einem Bereich von 15°C bis 25°C. Besonders bevorzugt
beträgt die Solltemperatur Ts = 20°C.
Liegt die Außentemperatur Ta unter der Solltemperatur Ts, so nimmt die
Wärmeübertragung vom Außenspiegel an die Umgebung mit größer
werdender Temperaturdifferenz zwischen Ts und der Außentemperatur Ta
zu. Weiterhin nimmt die Wärmeübertragung vom Außenspiegel an die
Umgebung mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit v und dem damit
zunehmenden Fahrtwind zu, sofern die Außentemperatur Ta unterhalb der
Solltemperatur Ts liegt.
Zur Ermittlung der Details der Formel (a) wurde im Versuch die
Wärmeabgaberate vom Außenspiegel an die Umgebung bei
unterschiedlichen Außentemperaturen Ta und bei unterschiedlichen
Fahrgeschwindigkeiten v für einen bestimmen Außenspiegel ermittelt. Diese
Wärmeabgaberate entspricht rein theoretisch der jeweils benötigten
Heizleistung. Aus diesen Daten für die Wärmeabgaberate wurde durch
Interpolation zwischen den verschiedenen Meßpunkten die Formel (a) derart
ermittelt, daß die Solltemperatur Ts am Außenspiegel durch Variation der
Heizleistung bis zu einer vorbestimmten minimalen Außentemperatur,
beispielsweise -40°C, und bis zu einer vorbestimmten, maximalen
Fahrgeschwindigkeit v, beispielsweise 10 mls, eingestellt werden kann. In
diesem Steuerungsbereich wird die Heizleistung P = f(ta, v) über die
Steuerung 1 zwischen der maximalen Heizleistung Pmax = PWMmax =
100% und der minimalen Heizleistung Pmin = PWMmin = 0% gesteuert.
Die Formel (a) umfasst neben den variablen Einflußgrößen Außentemperatur
Ta und Fahrgeschwindigkeit v Parameter, mit denen spezifische
Außenspiegeleigenschaften, wie z. B. Spiegelgröße oder Anbringungsart des
Außenspiegels am Fahrzeug, berücksichtigt werden können, sowie
geeignete Konstanten. Die Parameter können an die spezifischen
Außenspiegeleigenschaften angepaßt werden.
Wird die minimale Außentemperatur Tamin unterschritten und/oder die
maximale Fahrgeschwindigkeit vmax überschritten, so wird zwar die
maximale Heizleistung Pmax = PWMmax = 100% über die Steuerung 1
eingestellt, der Außenspiegel kann dann jedoch nicht mehr auf der
Solltemperatur Ts gehalten werden, d. h. die Außenspiegeltemperatur sinkt
unter die Solltemperatur Ts ab.
Liegt die Außentemperatur Ta über der Solltemperatur Ts, so wird die
Heizleistung P auf P = PWM = 0% gesteuert, d. h. die Heizung wird
abgeschaltet.
Nach dem Aktivieren der Steuerung wird die Heizleistung für eine
vorbestimmte Zeit von bevorzugt 2 Minuten auf den maximalen Wert von P =
PWM = 100% gesteuert. Für den Fall, daß die gegenwärtige
Außentemperatur Ta größer als die Solltemperatur Ts ist, kann diese
Funktion außer Kraft gesetzt werden.
Um bei Überspannung oder Unterspannung das Bordnetz nicht zusätzlich zu
belasten wird die Steuerung der Heizung bei einer Überspannung von
bevorzugt ≧ 16 V und bei einer Unterspannung von bevorzugt ≦ 8 V
abgeschaltet.
Nachstehend werden Abwandlungen zu vorstehendem Ausführungsbeispiel
erläutert.
Anstatt die Heizleistung anhand der Formel (a) und der Signale des
Außentemperatursensors und des Fahrgeschwindigkeitssensors zu steuern,
ist es auch möglich, die Wärmeabfuhr bedingt durch die Einflußgrößen
Außentemperatur Ta und Fahrgeschwindigkeit v mittels eines am
Außenspiegel angeordneten Temperaturfühlers (nicht dargestellt) zu
erfassen und die Heizleistung derart zu regeln, daß die Solltemperatur Ts
des Außenspiegels innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um die
Solltemperatur Ts herum aufrecht erhalten wird.
Alternativ zur Formel (a) können die der Formel (a) entsprechenden Daten in
einer Tabelle im Speicher der Steuerung (1) hinterlegt werden. Diese Daten
der Tabelle geben dann in einem Kennfeld die benötigte Heizleistung in
Abhängikeit von den Einflußgrößen Außentemperatur Ta und
Fahrgeschwindigkeit v wieder.
Es können weitere Einflußgrößen bei der Formel (a) berücksichtigt werden,
wie z. B die Signale von einem Regensensor.
Anstatt der elektrischen Widerstandsheizung kann auch eine Heizung mit
geheiztem Fluid, wie z. B. mit warmem Kühlmittel aus der Motorkühlung
verwendet werden.
Claims (11)
1. Verfahren zum Steuern der Heizung eines Außenspiegels an einem
Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung (P) der Heizung
(2) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit (v) und der
Außentemperatur (Ta) gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizleistung (P) mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit (v) und mit
abnehmender Außentemperatur (Ta) zunimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizleistung (P) derart geregelt wird, daß die Temperatur des
Außenspiegels (T) auf einer Solltemperatur (Ts) gehalten wird, wobei die
Wärmeabfuhr vom Außenspiegel bedingt durch die momentane
Außentemperatur (Ta) und die momentane Fahrgeschwindigkeit (v)
berücksichtigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Solltemperatur (Ts) in einem Bereich von 15 bis 25°C, bevorzugt bei
20°C, liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung einer Formel (a) zur Steuerung der Heizleistung (P) in
Abhängigkeit von der Außentemperatur (Ta) und von der
Fahrgeschwindigkeit (v) die vom Außenspiegel abgeführte
Wärememenge pro Zeiteinheit in Abhängigkeit von der Außentemperatur
(Ta) und von der Fahrgeschwindigkeit ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Einschalten der Zündung oder bei einem Signal
"Spiegelheizung EIN" auf einem Bus des Fahrzeugs die Heizleistung (P)
für eine vorbestimmte Zeit, insbesondere von 2 Minuten, auf den
maximalen Wert gesteuert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Außentemperatur (Ta) von größer oder gleich der
Solltemperatur (Ts) die Heizleistung (P) auf Null gesteuert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizung (2) bei einer Überspannung von bevorzugt ≧ 16 V und
bei einer Unterspannung von bevorzugt ≦ 8 V abgeschaltet wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung der vorstehenden Verfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Steuerung (1) für die
Heizung (2) des Außenspiegels, wobei der Steuerung (1) Signale eines
Außentemperatursensors (3) und eines Fahrgeschwindigkeitssensors (4)
zuführbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung (1) einen Speicher umfaßt, in dem eine Formel (a) zur
Steuerung der Heizleistung (P) abgespeichert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung (1) der Heizung (2) eine Pulsweitenmodulationssteuerung
(PWM) ist.
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