DE10041614A1 - Verfahren zur verlustfreien Bearbeitung und Aktualisierung von in einem CAD-System erstellten Original-Dateien in beliebigen 2D- und 3D-CAD-Systemen unter Verwendung von Informationen und Daten dieser Systeme - Google Patents
Verfahren zur verlustfreien Bearbeitung und Aktualisierung von in einem CAD-System erstellten Original-Dateien in beliebigen 2D- und 3D-CAD-Systemen unter Verwendung von Informationen und Daten dieser SystemeInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bearbeitung und Aktualisierung von in einem CAD-System erstellten Originaldateien in beliebigen 2-D- und 3-D-CAD-Systemen unter Verwendung von Informationen und Daten dieser Systeme mit Hilfe von Entwurfssystemen, bestehend aus herkömmlichen Computern für CAD-Zwecke und findet insbesondere Anwendung beim rechnergestützten Entwurf (CAD) von Fabrik- und Anlagenausrüstungen. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem bei Minimierung möglicher Fehlerquellen und Verringerung der erforderlichen Datenmengen und des zu ihrer Erstellung erforderlichen Aufwandes im jeweiligen CAD-System sowie geringem technischen Aufwand einmal erstellte Originaldateien unter Verwendung von Informationen und Daten aus anderen CAD-Systemen bearbeitet und aktualisiert werden können, wird gelöst, indem bereits während der Bearbeitung der Planungsstände in einem für diese Zwecke ausreichenden zweidimensionalen CAD-System den Objekten Bezugselemente zugeordnet und jeweils mit einer eindeutigen Identität (ID) gekennzeichnet werden, welche zusammen mit den Hauptmaßen der Anlage und Koordinaten von Anlagenprämissen (z. B. feste Störkanten) in einer separaten Datei abgelegt und gespeichert werden, welche zur weiteren Bearbeitung und Komplettierung in einem dreidimensionalen CAD-System in dieses System konvertiert und in diesem System weiterbearbeitet wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur verlustfreien Bearbeitung und
Aktualisierung von in einem CAD-System erstellten Originaldateien in beliebigen 2D-
und 3D-CAD-Systemen unter Verwendung von Informationen und Daten dieser
Systeme mit Hilfe von Entwurfssystemen, bestehend aus herkömmlichen Computern
für CAD-Zwecke mit einer gewöhnlichen CPU, Speicher, Eingabeperipherie, wie
Tastatur, Maus, Digitalisierer usw., Ausgabeperipherie in der Form einer graphischen
Anzeige wie einem Bildschirm, Drucker, Plotter und desgleichen, und Software
einschließlich der gewöhnlichen Betriebssystem-Software sowie der jeweiligen CAD-
Anwendungs-Software, welche, wenn sie aufgerufen wird, den Computer als CAD-
System betreibt.
Die Erfindung findet Anwendung beim rechnergestützten Entwurf (CAD) von
Anwendungen für technisches und architektonisches Zeichnen oder Gestalten
ebenso wie für andere Anwendungen, insbesondere jedoch für den
rechnergestützten Entwurf von Fabrik- und Anlagenausrüstungen.
Beim Entwurf von Fabrik- und Anlagenausrüstungen bestimmt der Auftraggeber das
vom Auftragnehmer zu verwendende CAD-System. Deshalb ist es erforderlich, daß
der Auftragnehmer mit einer Vielzahl von 2D und 3D-CAD-Systemen arbeitet.
Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, ist die Übergabe der Planungsstände
und Entwürfe, die zunächst in 2D bearbeitet und in Dateien gespeichert werden, an
ein CAD-System, bei dem in 3D die Einfügung der in Bibliotheken enthaltenen
Anlagenkomponenten und deren Optimierung in Hinblick auf die entsprechenden
dynamischen Abläufe erfolgt, üblich.
Die Übergabe der Dateien erfolgt über Schnittstellen in den CAD-Systemen, wobei
die Datenformate in das dem jeweiligen CAD-System entsprechende Format
konvertiert werden. Bei dieser Konvertierung gehen in der Regel wichtige
Informationen, insbesondere Bezugspunkte für die Anordnung und die Lage der
Anlagenkomponenten zueinander, verloren, so daß bisher eine mühevolle manuelle
Neuerstellung der in einem CAD-System erarbeiteten Planungsstände für die
Weiterbearbeitung in einem anderen CAD-System vorgenommen wurde, was hohen
zusätzlichen zeitlichen Aufwand und die Erhöhung der zu verarbeitenden
Datenmengen zur Folge hat. Dies wurde insbesondere auch erforderlich, wenn sich
durch Anpassungen und Aktualisierungen Änderungen ergaben, die ebenfalls in
jedes CAD-System zur weiteren Bearbeitung übernommen werden sollen. Dabei
ergibt sich zwangsläufig auch die Gefahr der Zunahme von Fehlerquellen, die bei der
weiteren Bearbeitung mühevoll eliminert werden müssen.
In WO 9850870 wird zwar eine Lösung vorgestellt, die sich auf ein Grafikanzeige-
Erzeugungssystem und ein Verfahren zum Erzeugen einer graphischen Anzeige für
das Gestalten maßstabgetreuer dreidimensionaler Objekte auf einer
zweidimensionalen graphischen Anzeige bezieht und besonders nützlich sein soll
beim rechnergestützter Entwurf (CAD) von Anwendungen für technisches und
architektonisches Zeichnen oder Gestalten ebenso wie für andere Anwendungen, wo
die Eingabe von 3D-Daten schnell und interaktiv erforderlich ist.
Dabei soll das Zeichenverfahren vereinfacht werden, die Informationen, die direkt in
dreidimensionaler Form durch die Verwendung eines Cursors/Zeigers und
Bildschirmzustandes eingegeben werden, sollen echt gemessene
Zeichnungen/Daten enthalten, der Bediener soll wissen wo er zu jeder Zeit ist und
die Entfernung von einem Objekt zu einem anderen, ohne Bezug zu
zweidimensionalen Plänen, Abschnitten oder Höhen kennen. Weiterhin soll die
erforderliche Zeit zur Eingabe der Meßdaten und der Erstellung einer
maßstabgetreuen dreidimensionalen Abbildung auf einem zweidimensionalen
Bildschirm wesentlich verringert werden.
Erreicht soll das werden, indem Daten, die einzelne dreidimensionale Punkte von
schon erwähnten Objekt darstellen, eingegeben werden, welche mit einem ersten
mathematischen Algorithmus umgestellt werden in einzelne Punkte in einem
dreidimensionalen räumlichen Feld, um anschließend mit einem zweiten Algorithmus
in einzelne Punkte in einem zweidimensionalen Anzeigenfeld umgewandelt zu
werden.
Hierbei soll der zweite mathematische Algorithmus eine Umwandlung von Daten aus
dreidimensionalen kartesianischen Koordinaten zu zweidimensionalen indirekten
Koordinaten beinhalten unter Nutzung der Formeln:
Anzeige X = weiterverarbeitetes X + (weiterverarbeitetes Z × (a/m))
Anzeige Y = weiterverarbeitetes Y + (weiterverarbeitetes Z × (b/m));
wobei:
Anzeige X die Abszisse und Anzeige Y ist die Ordinate der Anzeigedaten ist, weiterverarbeitetes X, weiterverarbeitetes Y und weiterverarbeitetes Z die korrespondierenden Abszissen-, Ordinaten- und Z-Achsen-Bestandteile der weiterverarbeiteten Daten, und m, a und b die Projektionsparameter für die Anzeigedaten sind, wobei m die Skalierung für die X- und Y-Koordinaten der Anzeigedaten ist, a der Abszissenbestandteil der Z-Achsenprojektion der Anzeigedaten ist, und b der Ordinatenbestandteil der Z-Achsenprojektion der Anzeigedaten ist.
Anzeige X die Abszisse und Anzeige Y ist die Ordinate der Anzeigedaten ist, weiterverarbeitetes X, weiterverarbeitetes Y und weiterverarbeitetes Z die korrespondierenden Abszissen-, Ordinaten- und Z-Achsen-Bestandteile der weiterverarbeiteten Daten, und m, a und b die Projektionsparameter für die Anzeigedaten sind, wobei m die Skalierung für die X- und Y-Koordinaten der Anzeigedaten ist, a der Abszissenbestandteil der Z-Achsenprojektion der Anzeigedaten ist, und b der Ordinatenbestandteil der Z-Achsenprojektion der Anzeigedaten ist.
Im Gegensatz zu den bekannten 3D-GAD-Systemen transformiert dieses
Entwurfssystem den zweidimensionalen Computerbildschirm in einen simulierten
dreidimensionalen Raum und erlaubt dem Bediener, mittels Cursor/Zeiger direkt
Daten in dreidimensionaler Form, ohne Erfordernis irgendwelcher zweidimensionaler
Pläne, Sektionen, Höhenunterschiede oder anderer zweidimensional visuell
unterstützter Programme, Systeme oder Konzepte einzugeben.
Es erlaubt jedoch nicht, wie in der Praxis üblich und erforderlich, Planungsstände
und Entwürfe, die zunächst in 2D bearbeitet und in Dateien gespeichert werden, an
ein CAD-System zu übergeben, bei dem in 3D die Einfügung der in Bibliotheken
enthaltenen Anlagenkomponenten und deren Optimierung in Hinblick auf die
entsprechenden dynamischen Abläufe erfolgt, sowie gegebenenfalls die in 3D
optimierten Anlagenkomponenten zur weiteren Bearbeitung und Anpassung in 2D an
ein entsprechendes CAD-Programm ohne die derzeit auftretenden
Konvertierungsverluste zu übermitteln.
Auch die in WO 0003339 vorgestellte Lösung für die Verwendung zweidimensionaler
hochintegrierter (VLSI) Schaltkreis-Design-Techniken in einem dreidimensionalen
Gerät ist nicht geeignet, die in der Praxis beim Entwurf von Fabrik- und
Anlagenausrüstungen notwendige Flexibilität bei der Nutzung sowohl
zweidimensionaler als auch dreidimensionaler CAD-Systeme mit geringem
technischen Aufwand zu ermöglichen.
Vielmehr ist diese Lösung nur für den speziellen Anwendungsfall der Nutzung
zweidimensionaler konventioneller computerunterstützter Schaltkreis-
Entwurfswerkzeuge für Schaltkreisentwürfe auf dreidimensionalen Oberflächen
vorgesehen und geeignet, indem das Gerät für die Ausführung dreidimensionaler
Entwürfe eine Schablone nutzt, welche aus einem zweidimensionalen Entwurf
generiert ist, und beinhaltet eine Belichtungsquelle, einen optisch an die Lichtquelle
gekoppelten Kreisstrahl-Generator, einen optisch mit dem Kreisstrahlgenerator
gekoppelten Kreisstrahlumformer, und einen optisch mit dem Kreisstrahlumformer
gekoppelten elliptischen Spiegel für das Fokussieren eines Lichtstrahls auf einem
dreidimensionalen Halbleitermuster, wobei der elliptische Spiegel zwei Brennpunkte
hat; einer der Fokuspunkte korrespondiert mit einem Ort des Halbleitermusters. Das
Verfahren zur Erstellung der Maske, welche den Entwurf des Halbleitermusters
ermöglicht, beinhaltet die Stufen der Erstellung eines zweidimensionalen Entwurfes
mit zumindest einem Element, Begründung einer Ortkoordinate für das Element
unter Nutzung eines zweidimensionalen Koordinatensystems, Verwandlung der
Ortkoordinate für das Element in eine grafische Koordinate für das Element unter
Nutzung eines dreidimensional abzubildenden Koordinatensystems, Verwandlung
der räumlichen Koordinate für das Element in eine Positionskoordinate, und
Erzeugung der Maske unter Nutzung der Positionskoordinate.
Insbesondere die hierbei genutzten optischen Hilfsmittel sind nicht geeignet, um
Planungsstände und Entwürfe, die zunächst in 2D bearbeitet und in Dateien
gespeichert werden, an ein dreidimensionales CAD-System zu übergeben
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem bei
Minimierung möglicher Fehlerquellen und Verringerung der erforderlichen
Datenmengen und des zu ihrer Erstellung erforderlichen Aufwandes im jeweiligen
CAD-System sowie geringem technischen Aufwand einmal erstellte Originaldateien
unter Verwendung von Informationen und Daten aus anderen CAD-Systemen
bearbeitet und aktualisiert werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem bereits während der Bearbeitung
der Entwürfe und Planungsstände in einem für diese Zwecke ausreichenden
zweidimensionalen CAD-System jedem Objekt ein oder mehrere eindeutige
Bezugselemente, jeweils bestehend aus der zugehörigen Abszissen-, Ordinaten- und
Z-Achsenkoordinate, vermaßt zum festgelegten Nullpunkt der Anlage, zugeordnet
werden, jedes Bezugselement mit einer eindeutigen Identität (ID) gekennzeichnet
wird, und sämtliche Bezugselemente einschließlich ihrer zugehörigen Identität (ID)
sowie die Angaben zu den Hauptmaßen der Anlage ebenso wie die Koordinaten von
Anlagenprämissen (z. B. feste Störkanten) in einer separaten Datei abgelegt und
gespeichert werden, diese Datei mit den darin enthaltenen Bezugselementen und
zugehörigen Identitäten (ID) zur weiteren Bearbeitung und Komplettierung des
zweidimensionalen Entwurfes in einem dreidimensionalen CAD-System in dieses
System konvertiert und in diesem System den konvertierten Bezugselementen
Anlagenkomponenten aus einer Bibliothek zugeordnet sowie entsprechend
dynamischer Abläufe die Koordinaten der Bezugselemente optimiert werden, die
optimierten Bezugselemente und ihre jeweiligen Identitäten in einer Datei
gespeichert und bei Bedarf zu Optimierungs- oder Anpassungszwecken in ein
anderes zwei- oder dreidimensionales CAD-System konvertiert werden.
Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren können in einem CAD-System erstellte
Originaldateien in beliebigen 2D- und 3D-CAD-Systemen unter Verwendung von
Informationen und Daten dieser Systeme mittels Nutzung der für die
Lagebestimmung in zweidimensionalen Arrays und im dreidimensionalen Raum
üblichen Koordinaten wie Abszisse, Ordinate und Z-Achse verlustfrei bearbeitet und
aktualisiert werden.
Die Wahl der Bezugselemente bereits in der Planungs- bzw. Entwurfsphase in einem
zweidimensionalen System wird erleichtert durch die Berücksichtigung der an allen
Bauteilen bzw. Elementen vorhandenen physischen Punkte (Bohrungen, Zylinder,
Kanten etc.) mit einem jeweils bestimmten Achskreuz.
Die Konvertierung der die Bezugselemente und ihre jeweiligen Identitäten (ID))
sowie die Angaben zu den Hauptmaßen der Anlage und die Koordinaten von
Anlagenprämissen enthaltenden Datei erfolgt einfach und unkompliziert über die
Standardschnittstelle des jeweiligen CAD-Systems.
Wahlweise kann die Speicherung der optimierten Bezugselemente und ihrer
jeweiligen Identitäten sowie der Angaben zu den Hauptmaßen der Anlage und der
Koordinaten von Anlagenprämissen in der ursprünglichen oder in einer neuen Datei
erfolgen, so daß im ersteren Fall die Originaldaten stets zur Verfügung stehen.
Damit wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ohne Inanspruchnahme
zusätzlicher technischer Hilfsmittel nur die für die Konvertierung der Bezugspunkte
erforderliche Datenmenge erstellt, was einen geringeren Zeitaufwand erfordert. Auf
Grund der geringen Datenmenge wird die Möglichkeit von Fehlerquellen
eingeschränkt und der Aufwand für deren mühevolle Eliminerung bei der weiteren
Bearbeitung bedeutend reduziert. Änderungen und Optimierungen werden bei
Konvertierung der veränderten Bezugspunkte in das jeweilige CAD-System
übernommen.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
werden.
Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Schema des Verfahrensablaufes
Vom Auftraggeber erhält der Auftragnehmer einen in 2D bearbeiteten und in Dateien
gespeicherten Entwurf für eine Anlagenausrüstung. Um das bestmögliche Ergebnis
zu erzielen, ist die Übergabe dieses Entwurfes an ein CAD-System, bei dem in 3D
die Einfügung der in Bibliotheken enthaltenen Anlagenkomponenten und deren
Optimierung in Hinblick auf die entsprechenden dynamischen Abläufe erfolgt,
erforderlich.
Damit diese Übergabe ohne Informationsverlust durch die Konvertierung und ohne
zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand bei der Beseitigung von auf Grund der
Konvertierung entstandenen Fehlern erfolgen kann, wird der vorliegende in Dateien
gespeicherte Entwurf in das zu dessen Erstellung verwendete zweidimensionale
CAD-System eingelesen und zunächst der Nullpunkt der Anlage festgelegt.
Danach werden vorhandene Anlagenprämissen wie die Anordnung und den Ablauf
beeinflussende feste Störkanten vermaßt.
Anschließend werden jedem vorgesehenen Objekt (Anlagenstücke, Vorrichtungen
etc.) je nach seiner Art und Funktion ein oder mehrere Bezugselemente zur Fixierung
der Lage des Objektes und seiner Ausrichtung zu anderen Objekten, jeweils
bestehend aus der jeweiligen Abszissen-, Ordinaten- und Z-Achsenkoordinate,
vermaßt zum festgelegten Nullpunkt der Anlage, zugeordnet, wobei außerdem jedes
Bezugselement mit einer eindeutigen Identität (ID) gekennzeichnet wird.
Bei der Wahl der Bezugselemente werden die bekannten, an allen Objekten
vorhandenen physischen Bezugspunkte (Bohrungen, Zylinder, kanten etc.) mit einem
jeweils bestimmten Achskreuz verwendet.
Die Daten sämtlicher Bezugselemente einschließlich ihrer zugehörigen Identität (ID)
sowie die Angaben zu den Hauptmaßen der Anlage ebenso wie die Koordinaten von
Anlagenprämissen (z. B. feste Störkanten) werden in einer separaten Datei abgelegt
und gespeichert.
Diese Datei wird anschließend zur weiteren Bearbeitung und Komplettierung des
zweidimensionalen Entwurfes über die Standardschnittstelle des dreidimensionalen
CAD-Systems in dieses System (z. B. als XDF-Format) konvertiert und die Daten in
das diesem System eigene Datenformat umgewandelt.
Zunächst werden die konvertierten Bezugselemente bezüglich ihrer ursprünglichen
Koordinaten überprüft und eventuell bei der Konvertierung aufgetretene Fehler
korrigiert.
Anschließend werden den konvertierten Bezugselementen Anlagenkomponenten
aus einer Bibliothek zugeordnet sowie entsprechend dynamischer Abläufe die
Koordinaten der Bezugselemente optimiert, die optimierten Bezugselemente und ihre
jeweiligen Identitäten sowie die Angaben zu den Hauptmaßen der Anlage ebenso
wie die Koordinaten von Anlagenprämissen in einer Datei gespeichert und wieder in
das ursprüngliche zweidimensionale CAD-System zur Aktualisierung des
Planungsstandes eingelesen und konvertiert.
Mit dem dreidimensionalen CAD-System wird das Layout für die Realisierung der
geplanten Anlage erstellt.
Claims (5)
1. Verfahren zur verlustfreien Bearbeitung und Aktualisierung von in einem CAD-
System erstellten Originaldateien in beliebigen 2D- und 3D-CAD-Systemen unter
Verwendung von Informationen und Daten dieser Systeme mittels Nutzung der
für die Lagebestimmung in zweidimensionalen Arrays und im dreidimensionalen
Raum üblichen Koordinaten wie Abszisse, Ordinate und Z-Achse, wobei
bereits während der Bearbeitung der Entwürfe und Planungsstände in einem für diese Zwecke ausreichenden zweidimensionalen CAD-System jedem Objekt ein oder mehrere eindeutige Bezugselemente, jeweils bestehend aus der jeweiligen Abszissen-, Ordinaten- und Z-Achsenkoordinate, vermaßt zum festgelegten Nullpunkt der Anlage, zugeordnet werden,
jedes Bezugselement mit einer eindeutigen Identität (ID) gekennzeichnet wird, und
sämtliche Bezugselemente einschließlich ihrer zugehörigen Identität (ID) sowie die Angaben zu den Hauptmaßen der Anlage ebenso wie die Koordinaten von Anlagenprämissen in einer separaten Datei abgelegt und gespeichert werden,
diese Datei mit den darin enthaltenen Bezugselementen und zugehörigen Identitäten (ID) zur weiteren Bearbeitung und Komplettierung des zweidimensionalen Entwurfes in einem dreidimensionalen CAD-System in dieses System konvertiert und
in diesem System den konvertierten Bezugselementen Anlagenkomponenten aus einer Bibliothek zugeordnet sowie
entsprechend dynamischer Abläufe die Koordinaten der Bezugselemente optimiert werden,
die optimierten Bezugselemente und ihre jeweiligen Identitäten in einer Datei gespeichert und
bei Bedarf zu Optimierungs- oder Anpassungszwecken in ein anderes zwei- oder dreidimensionales CAD-System konvertiert werden.
bereits während der Bearbeitung der Entwürfe und Planungsstände in einem für diese Zwecke ausreichenden zweidimensionalen CAD-System jedem Objekt ein oder mehrere eindeutige Bezugselemente, jeweils bestehend aus der jeweiligen Abszissen-, Ordinaten- und Z-Achsenkoordinate, vermaßt zum festgelegten Nullpunkt der Anlage, zugeordnet werden,
jedes Bezugselement mit einer eindeutigen Identität (ID) gekennzeichnet wird, und
sämtliche Bezugselemente einschließlich ihrer zugehörigen Identität (ID) sowie die Angaben zu den Hauptmaßen der Anlage ebenso wie die Koordinaten von Anlagenprämissen in einer separaten Datei abgelegt und gespeichert werden,
diese Datei mit den darin enthaltenen Bezugselementen und zugehörigen Identitäten (ID) zur weiteren Bearbeitung und Komplettierung des zweidimensionalen Entwurfes in einem dreidimensionalen CAD-System in dieses System konvertiert und
in diesem System den konvertierten Bezugselementen Anlagenkomponenten aus einer Bibliothek zugeordnet sowie
entsprechend dynamischer Abläufe die Koordinaten der Bezugselemente optimiert werden,
die optimierten Bezugselemente und ihre jeweiligen Identitäten in einer Datei gespeichert und
bei Bedarf zu Optimierungs- oder Anpassungszwecken in ein anderes zwei- oder dreidimensionales CAD-System konvertiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugselemente
den an allen Bauteilen bzw. Elementen vorhandenen physischen Punkten
(Bohrungen, Zylinder, Kanten etc.) entsprechend mit einem jeweils bestimmten
Achskreuz gewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konvertierung der die Bezugselemente und ihre jeweiligen Identitäten (ID)
enthaltenden Datei über die Standardschnittstelle des jeweiligen CAD-Systems
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicherung der optimierten Bezugselemente und ihre jeweiligen Identitäten in
der ursprünglichen Datei erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicherung der optimierten Bezugselemente und ihre jeweiligen Identitäten in
einer neuen Datei erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10041614A DE10041614A1 (de) | 2000-08-24 | 2000-08-24 | Verfahren zur verlustfreien Bearbeitung und Aktualisierung von in einem CAD-System erstellten Original-Dateien in beliebigen 2D- und 3D-CAD-Systemen unter Verwendung von Informationen und Daten dieser Systeme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10041614A DE10041614A1 (de) | 2000-08-24 | 2000-08-24 | Verfahren zur verlustfreien Bearbeitung und Aktualisierung von in einem CAD-System erstellten Original-Dateien in beliebigen 2D- und 3D-CAD-Systemen unter Verwendung von Informationen und Daten dieser Systeme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10041614A1 true DE10041614A1 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7653651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10041614A Ceased DE10041614A1 (de) | 2000-08-24 | 2000-08-24 | Verfahren zur verlustfreien Bearbeitung und Aktualisierung von in einem CAD-System erstellten Original-Dateien in beliebigen 2D- und 3D-CAD-Systemen unter Verwendung von Informationen und Daten dieser Systeme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10041614A1 (de) |
Cited By (1)
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CN111414701A (zh) * | 2020-03-26 | 2020-07-14 | 广西防城港核电有限公司 | 用于提取cad文件元素并转换相对坐标的方法 |
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2000
- 2000-08-24 DE DE10041614A patent/DE10041614A1/de not_active Ceased
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