DE10041340A1 - Einrichtung zur Einspeisung elektrischer Energie aus einer Photovoltaikeinrichtung in ein elektrisches Energieversorgungsnetz - Google Patents

Einrichtung zur Einspeisung elektrischer Energie aus einer Photovoltaikeinrichtung in ein elektrisches Energieversorgungsnetz

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Abstract

Einrichtung zur Einspeisung der in einer Photovoltaikeinrichtung (1) erzeugten elektrischen Gleichspannungsenergie (E¶DC¶) in ein Wechselstrom-Energieversorgungsnetz (3), wobei die Gleichspannungsenergie (E¶DC¶) einem elektrischen Umrichter (2) zugeführt ist, der diese Energie (E¶DC¶) in Wechselstromenergie (EAC) umwandelt und dem Energieversorgungsnetz (3) zuführt. Erfindungsgemäß ist zwischen die Photovoltaikeinrichtung (1) und den Umrichter (2) ein kapazitiver elektrischer Energiespeicher (4) zur Zwischenspeicherung der von der Photovoltaikeinrichtung (1) erzeugten Gleichspannungsenergie (E¶DC¶) geschaltet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einspeisung von in einer Photovoltaikeinrichtung erzeugter elektrischer Gleichspannungsenergie in ein elektrisches Wechselstrom- Energieversorgungsnetz, wobei die Gleichspannungsenergie aus der Photovoltaikeinrichtung einem elektrischen Umrichter zu­ geführt ist, der die Gleichspannungsenergie in Wechselstrom­ energie umwandelt, die dem Wechselstrom- Energieversorgungsnetz zugeführt ist.
Bei einer bereits vorgeschlagenen Einrichtung der genannten Art ist die in der Photovoltaikeinrichtung erzeugte Gleich­ spannungsenergie direkt dem Umrichter zugeführt.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung stellt eine Einrich­ tung der genannten Art bereit, bei der zwischen die Photovol­ taikeinrichtung und den Umrichter ein kapazitiver elektri­ scher Energiespeicher zur Zwischenspeicherung der in der Pho­ tovoltaikeinrichtung erzeugten Gleichspannungsenergie ge­ schaltet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist den Vorteil auf, dass die in der Photovoltaikeinrichtung erzeugte Gleichspannungs­ energie im wesentlichen leistungsschwankungsfrei ins Wechsel­ strom-Energieversorgungsnetz eingespeist wird.
Die in einer Photovoltaikeinrichtung erzeugte Gleichspan­ nungsenergie weist naturgemäß im Tagesverlauf große Leis­ tungsschwankungen auf. Diese Leistungsschwankungen können bei der erfindungsgemäßen Einrichtung durch den elektrischen E­ nergiespeicher vorteilhafterweise ganz oder zumindest weitge­ hend ausgeglichen werden, so dass zu jedem Zeitpunkt dem Umrichter eine im wesentlichen konstante Gleichspannungsleis­ tung und folglich dem Wechselstrom-Energieversorgungsnetz eine im wesentlichen konstante Wechselstromleistung zugeführt wird.
Vorteilhafterweise ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der Umrichter nur auf die im wesentlichen konstante Gleich­ spannungsleistung und nicht auf einen etwaig auftretenden Ma­ ximalwert dieser Leistung auszulegen.
Insbesondere gleicht die erfindungsgemäße Einrichtung vor­ teilhafterweise Lastspitzen aus, die an der Photovoltaikein­ richtung auftreten können.
Bei der bereits vorgeschlagenen Einrichtung wird dagegen die von der Photovoltaikeinrichtung erzeugte und den großen Leis­ tungsschwankungen im Tagesablauf unterworfene Gleichspan­ nungsenergie zu jedem Zeitpunkt sofort dem Umrichter zuge­ führt, so dass auch in das Wechselstrom-Energieversorgungs­ netz eine entsprechend schwankende Wechselstromenergie einge­ speist wird. Entsprechend ist bei der vorgeschlagenen Ein­ richtung der Umrichter auf einen auftretenden Maximalwert der von der Photovoltaikeinrichtung erzeugten schwankenden Gleichspannungsenergie auszulegen.
Auch ist es bei der erfindungsgemäßen Einrichtung vorteil­ hafterweise nicht erforderlich, die Photovoltaikeinrichtung für Dunkelphasen, beispielsweise für die Nacht, mit einer e­ lektrischen Batterie zu kombinieren. Eine solche Batterie, die beispielsweise aus der Photovoltaikeinrichtung und einer diese Einrichtung beleuchtenden Solarlampe bestehen kann, er­ höht das Gewicht der Photovoltaikeinrichtung und weist eine geringe Leistungsdichte und eine geringe Zahl an Lade- und Entladezyklen auf.
Vorzugs- und vorteilhafterweise weist der Energiespeicher ei­ ne Kondensatorbank auf.
Allerdings besteht bei großen Gleichspannungskondensatorbän­ ken das Problem, dass im Falle eines Fehlers mit einer schlagartigen Entladung und damit verbunden mit einer Zerstö­ rung der Photovoltaikeinrichtung zu rechnen ist.
Dieses Problem wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung durch eine Schalteinrichtung zur Trennung der Photovoltaik­ einrichtung vom Energiespeicher gelöst. Diese Schalteinrich­ tung sollte so ausgebildet sein, dass in einem Fehlerfall die Photovoltaikeinrichtung in kürzester Zeit vom Energiespeicher getrennt wird. Je kürzer diese Zeit ist, desto besser.
Vorteilhaft ist in diesem Fall eine Schalteinrichtung zur Verbindung des von der Photovoltaikeinrichtung getrennten E­ nergiespeichers mit einem Entladewiderstand zur Entladung des Energiespeichers. Günstig ist ein großer Entladewiderstand, da dann der Entladestrom klein ist und der Energiespeicher geschont wird.
Vorteilhafterweise sind die Schalteinrichtung zur Trennung der Photovoltaikeinrichtung vom Energiespeicher und die Schalteinrichtung zur Verbindung des von der Photovoltaikein­ richtung getrennten Energiespeichers mit dem Entladewider­ stand derart zu steuern, dass die Trennung der Photovoltaik­ einrichtung vom Energiespeicher und die Verbindung des von der Photovoltaikeinrichtung getrennten Energiespeichers mit dem Entladewiderstand im wesentlichen gleichzeitig erfolgen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorteilhaft bei einer Photovoltaikeinrichtung in Form einer insbesondere größeren Photovoltaikanlage anwendbar.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbei­ spiels der erfindungsgemäßen Einrichtung, und
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen kapazitiven Ener­ giespeicher in Form einer Kondensatorbank des Bei­ spiels nach Fig. 1.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Photovoltaikeinrichtung 1 zwei ausgangsseitige elektrische Anschlüsse 10 und 11 auf, an denen die von der Photovoltaikeinrichtung 1 erzeugte Gleichspannungsenergie EDC entnehmbar ist, die im Tagesverlauf schwankt und deren Gleichspannung UDC zwischen den beiden ausgangsseitigen An­ schlüssen 10 und 11 anliegt.
Der ausgangsseitige Anschluss 10 der Photovoltaikeinrichtung 1 ist durch eine elektrische Leitung 12 mit einem eingangs­ seitigen elektrischen Anschluss 20 des elektrischen Umrich­ ters 2 und der andere ausgangsseitige Anschluss 11 der Photo­ voltaikeinrichtung 1 ist durch eine elektrische Leitung 22 mit einem anderen eingangsseitigen Anschluss 21 des Umrichter 2 verbunden. Durch diese Leitungen 12 und 22 ist dem Umrich­ ter 2 die von der Photovoltaikeinrichtung 1 erzeugte Gleich­ spannungsenergie EDC über die eingangsseitigen Anschlüssen 20 und 21 des Umrichters 2 zugeführt, wobei Gleichspannung UDC der zugeführten Gleichspannungsenergie EDC zwischen diesen beiden eingangsseitigen Anschlüssen 20 und 21 anliegt.
Der Umrichter 2 wandelt die Gleichspannungsenergie EDC in Wechselstromenergie EAC um, die an zwei ausgangsseitigen An­ schlüssen 24 und 25 des Umrichters 2 entnehmbar ist und deren Wechselspannung UAC zwischen diesen ausgangsseitigen An­ schlüssen 24 und 25 anliegt.
Die Wechselstromenergie EAC aus dem Umrichter 2 wird in das Wechselstrom-Energieversorgungsnetz 3 eingespeist. Dazu ist der ausgangsseitige Anschluss 24 des Umrichters 2 mit einem Netzanschluss 30 und der andere ausgangsseitige Anschluss 25 des Umrichters 2 mit dem anderen Netzanschluss 31 eines Netz­ anschlusspaares des Wechselstrom-Energieversorgungsnetzes 3 verbunden.
Ein Netzanschluss 30 oder 31 des Netzanschlusspaares Wechsel­ strom-Energieversorgungsnetz 3, beispielsweise der Netzan­ schluss 31, liegt auf einem festen elektrischen Bezugspoten­ zial Uref, vorzugsweise Masse, gegenüber dem die Wechselspan­ nung UAC variiert. Ebenso ist ein ausgangsseitiger Anschluss 10 oder 11 der Photovoltaikeinrichtung 1, beispielsweise der Anschluss 11, auf festes elektrisches Bezugspotenzial, vor­ zugsweise das Potenzial Uref, gelegt, gegenüber dem die Gleichspannung UDC gemessen ist. Da der eingangsseitige An­ schluss 21 des Umrichters 2 durch die Leitung 22 mit dem auf dem festen Bezugspotenzial liegenden Anschluss 11 der Photo­ voltaikeinrichtung 1 verbunden ist, liegt dieser eingangssei­ tige Anschluss 21 des Umrichters 2 ebenfalls auf diesem Be­ zugspotenzial Uref.
Erfindungsgemäß ist zwischen die Photovoltaikeinrichtung 1 und den Umrichter 2 ein kapazitiver elektrischer Energiespei­ cher 4 zur Zwischenspeicherung der von der Photovoltaikein­ richtung 1 erzeugten Gleichspannungsenergie EDC geschaltet.
Der kapazitive Energiespeicher 4 ermöglicht vorteilhafterwei­ se eine konstante elektrische Leistungsabgabe durch den Um­ richter 2 an das Netz 3.
In der Fig. 1 ist der kapazitive Energiespeicher 4 symbo­ lisch durch einen einzigen Kondensator 40 dargestellt, der eine bestimmte Kapazität C aufweist und zwischen die beiden Leitungen 12 und 22 geschaltet ist. In der Praxis besteht der kapazitive Energiespeicher 4 jedoch aus mehreren parallel und/oder seriell zueinander geschalteten einzelnen Kondensa­ toren 40, die gemeinsam eine vorzugsweise große Kapazität C definieren und zwischen die Leitungen 12 und 22 geschaltet sind.
Ein bevorzugt verwendeter kapazitiver Energiespeicher 4 weist eine Kondensatorbank auf, bei der eine Vielzahl von jeweils eine Kapazität C0 aufweisenden Kondensatoren 40 zueinander parallel geschaltet sind, um eine möglichst große Kapazität C des kapazitiven Energiespeicher 4 zu erhalten. In der Fig. 2 ist eine solche Kondensatorbank schematisch angedeutet. Die Kapazität C0 kann von Kondensator 40 zu Kondensator 40 gleich oder verschieden sein.
Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel weist der Umrichter 2 einer COOLMOS-Wechselrichter und die Kondensatorbank ULTRA- CAP auf.
Da bei großen Gleichspannungskondensatorbänken im Falle eines Fehlers mit einer schlagartigen und somit mit einer Zerstö­ rung der Photovoltaikeinrichtung 1 zu rechnen ist, ist eine Schalteinrichtung 5 zur Trennung der Photovoltaikeinrichtung 1 vom Energiespeicher 4 vorhanden, die es ermöglicht, die Photovoltaikeinrichtung 1 in kürzester Zeit vom Energiespei­ cher 4 zu trennen und damit die Photovoltaikeinrichtung 1 zu schützen. Die Schalteinrichtung 5 weist vorzugsweise einen schnellen elektronischen Gleichspannungsschalter 50 auf, der die Photovoltaikeinrichtung 1 elektrisch mit dem Energiespei­ cher 4 verbindet und bei Bedarf die Photovoltaikeinrichtung 1 schnellstens vom Energiespeicher 4 trennt.
Der von der Photovoltaikeinrichtung 1 getrennte Energiespei­ cher 4 wird vorzugsweise mit einem Entladewiderstand 6 zur Entladung des Energiespeichers 4 verbunden, der mit der auf dem Bezugspotential Uref liegenden Leitung 22 verbunden ist. Zu diesem Verbinden des Energiespeichers 4 mit dem Entladewi­ derstand 6 ist eine Schalteinrichtung 7 vorhanden, die den Energiespeicher 4 mit dem Entladewiderstand 6 verbindet und bei Bedarf wieder von diesem Speicher 4 trennt. Die Schalteinrichtung 7 weist vorzugsweise einen schnellen elektroni­ schen Gleichspannungsschalter 70 auf der die Photovoltaikein­ richtung 1 elektrisch mit dem Energiespeicher 4 verbindet und auch wieder vom Entladewiderstand 6 trennt.
In der Fig. 1 ist der Entladewiderstand 6 symbolisch durch einen einzigen Widerstand 60 dargestellt, der einen bestimm­ ten Widerstandswert R aufweist und zwischen die Schaltein­ richtung 7 und die Leitung 22 geschaltet ist. Der Entladewi­ derstand 6 kann auch aus mehreren parallel und/oder seriell zueinander geschalteten einzelnen Widerständen 60 bestehen, die gemeinsam den vorzugsweise großen Widerstandswert R defi­ nieren und zwischen die Schalteinrichtung 7 und die Leitung 22 geschaltet sind.
Die Schalteinrichtung 5 zur Trennung der Photovoltaikeinrich­ tung 1 vom Energiespeicher 4 und die Schalteinrichtung 7 zur Verbindung des von der Photovoltaikeinrichtung 1 getrennten Energiespeichers 4 mit dem Entladewiderstand 4 sind vorzugs­ weise derart gesteuert, dass die Trennung der Photovoltaik­ einrichtung 1 vom Energiespeicher 4 und die Verbindung des von der Photovoltaikeinrichtung 1 getrennten Energiespeichers 4 mit dem Entladewiderstand 4 im wesentlichen gleichzeitig erfolgen. Dies kann auf einfache Weise dadurch erreicht wer­ den, dass der elektronische Gleichspannungsschalter 50 der Schalteinrichtung 5 und der elektronische Gleichspannungs­ schalter 70 der Schalteinrichtung 7 regelungstechnisch gekop­ pelt sind. Der Schalter 50 und der Schalter 70 sind vorzugs­ weise je ein schneller Halbleiterschalter. Die regelungstech­ nische Kopplung der beiden Schalter 50 und 70 ist in der Fig. 1 durch eine punktierte Linie angedeutet, welche die Schalter 50 und 70 miteinander verbindet.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Einspeisung von in einer Photovoltaikein­ richtung (1) erzeugter elektrischer Gleichspannungsenergie (EDC) in ein elektrisches Wechselstrom-Energieversorgungsnetz (3), wobei die von der Photovoltaikeinrichtung (1) erzeugte Gleichspannungsenergie (EDC) einem elektrischen Umrichter (2) zugeführt ist, der die Gleichspannungsenergie (EDC) in Wech­ selstromenergie (EAC) umwandelt, die dem Wechselstrom- Energieversorgungsnetz (3) zugeführt ist, gekennzeichnet durch einen zwischen die Photovoltaikeinrichtung (1) und den Um­ richter (2) geschalteten kapazitiven elektrischen Energie­ speicher (4) zur Zwischenspeicherung der von der Photovol­ taikeinrichtung (1) erzeugten Gleichspannungsenergie (EDC).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der kapazitive Energiespeicher (4) eine Kondensa­ torbank aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (5) zur Trennung der Photovol­ taikeinrichtung (1) vom kapazitiven Energiespeicher (4).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (7) zur Verbindung des von der Photo­ voltaikeinrichtung (1) getrennten kapazitiven Energiespei­ chers (4) mit einem Entladewiderstand (6) zur Entladung des Energiespeichers (4).
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, dass die Schalteinrichtung (5) zur Trennung der Photo­ voltaikeinrichtung (1) vom kapazitiven Energiespeicher (4) und die Schalteinrichtung (7) zur Verbindung des von der Pho­ tovoltaikeinrichtung (1) getrennten kapazitiven Energiespei­ chers (4) mit dem Entladewiderstand (4) derart gesteuert sind, dass die Trennung der Photovoltaikeinrichtung (1) vom Energiespeicher (4) und die Verbindung des von der Photovol­ taikeinrichtung (1) getrennten Energiespeichers (4) mit dem Entladewiderstand (4) im wesentlichen gleichzeitig erfolgen.
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