DE10038400C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Codieren von Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Decodieren von codierten Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Codieren von Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Decodieren von codierten Wavelet-transformierten Video- und BilddatenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Bild- und Video
kompression beispielsweise zur Archivierung oder Übertragung
von Videodaten.
Die zunehmende Digitalisierung von Bilddaten erzeugt bei vielen
Anwendungsgebieten, wie zum Beispiel bei Kameras und Videocam
cordern, immer größer werdende Mengen an Bilddaten, zu deren
Archivierung und Übertragung Codierverfahren notwendig sind, um
die großen Datenmengen verarbeiten zu können. Bildagenturen,
radiologische Abteilungen, Produktionsstudios und Fernsehan
stalten bilden mögliche Benutzer für Kompressions- bzw. Codier
verfahren, da bei denselben der Aufwand zur Archivierung und
Übertragung von Bilddaten wie zum Beispiel bei einem Zugriff
auf digitale Bildbibliotheken, hoch ist. Weitere Beispiele da
für, wo Codierverfahren bzw. Codierer zur Komprimierung von
Bilddaten vorteilhaft eingesetzt werden können, umfassen Rund
funksysteme, digitale Bildaufzeichnungs- und Bearbeitungssyste
me, Faxgeräte, Drucker, Scanner, digitale Kameras, Fernabta
stungs- und Radar-Systeme, die mobile Telekommunikation, die
Medizintechnik und digitale Bibliotheken.
Die Effektivität von Videokompressionsalgorithmen wird sehr
häufig durch sogenannte Motion-Estimation-Verfahren (Bewegungs
einschätzungsverfahren) verbessert. Bei diesen Verfahren wird
ein einzelnes Bild einer Videosequenz, ein sogenanntes Frame
codiert, wobei eine gewisse Anzahl von Folgebildern, die diesem
Ausgangsbild folgen, als Folge von Differenzen zu diesem Aus
gangsbild dargestellt.
Der Umstand, daß bei den Motion-Estimation-Verfahren Blöcke von
aufeinander folgenden Frames gebildet werden, macht dieselben
für eine Reihe von Anwendungsgebieten unvorteilhaft, da auf die
Folgebilder, die dem Ausgangsbild folgen, nicht direkt, sondern
lediglich durch Decodieren aller Bilder vor diesem Folgebild
zugegriffen werden kann. Ein Beispiel für ein solches Anwen
dungsgebiet bildet der Fernsehrundfunkbereich, da dort die
Bildschneidevorrichtungen der Produktionsanstalten direkten Zu
griff auf jedes einzelne Frame benötigen. In diesen Fällen ist
folglich lediglich eine Intraframecodierung möglich, d. h. eine
Codierung, bei der die Bilder einer Folge von Bildern einzeln
für sich codiert werden. Zu der Einschränkung auf eine In
traframecodierung kommen bei einigen Anwendungsgebieten sehr
hohe Anforderungen an die Bildqualität hinzu, wie z. B. On-Air-
Qualität, so daß hier besonders niedrige und mittlere Bitraten
von Interesse sind.
Der Trend in der Videokompressionstechnik geht dazu über, Wave
lettechniken zur Komprimierung zu verwenden. Anhand von Fig. 8
wird ein herkömmliches Verfahren zur Durchführung einer einzel
nen zweidimensionalen Wavelet-Transformation eines Bildes er
klärt, die durch zwei getrennte eindimensionale Transformatio
nen erzielt wird. Fig. 8 zeigt hierzu eine schematische Dar
stellung des Verfahrens. Ein Bild 10 liegt als ein Array von x
Werten entlang der x-Achse und y Werten entlang der y-Achse
vor, wobei das Bild als eine Funktion f(x, y) dargestellt werden
kann, und die x- und y-Achse mit den Bezugszeichen 20 und 30
angezeigt sind. Das Bild 10 wird bei einem Schritt 40 einer
Tiefpaßfilterung entlang der x-Achse unterzogen, woraus sich
ein tiefpaßgefiltertes Bild fL(x, y) 50 ergibt. Entsprechend
wird das Bild 10 bei einem Schritt 60 einer Hochpaß-Filterung
entlang der x-Achse unterzogen, wobei sich ein hochpaßgefilter
tes Bild fH(x, y) 70 ergibt. Da die Breite der gefilterten Bil
der fL und fH 50 und 70 entlang der x-Richtung lediglich die
Hälfte derjenigen des Eingangsbildes f 10 beträgt, werden die
gefilterten Bilder bei den Schritten 40 und 60 zusätzlich einer
Unterabtastung um den Faktor 2 entlang der x-Achse unterzogen,
wobei kein Informationsverlust auftritt. Die Unterabtastung
wird durch Weglassen jedes zweiten gefilterten Wertes durchge
führt. Die so erzeugten Bilder fL(x, y) und fH(x, y) bestehen
folglich aus Feldern mit (x/2).y Waveletkoeffizienten. Bei der
weiteren Verarbeitung wird das Bild fL(x, y) 50 bei einem
Schritt 80 einer Tiefpaßfilterung entlang der y-Achse und einer
anschließenden Unterabtastung um den Faktor zwei entlang der y-
Achse und bei einem Schritt 90 einer Hochpaßfilterung entlang
der y-Achse und einer anschließenden Unterabtastung um den Fak
tor zwei entlang der y-Achse zugeführt. Dementsprechend wird
das Bild fH(x, y) 70 bei einem Schritt 100 einer Tiefpaßfilte
rung entlang der y-Achse und einer anschließenden Unterabta
stung um den Faktor zwei entlang der y-Achse und bei einem
Schritt 110 einer Hochpaßfilterung entlang der y-Achse und ei
ner anschließenden Unterabtastung um den Faktor zwei entlang
der y-Achse unterzogen.
Als Ergebnis der Schritte 80, 90, 100 und 110 ergeben sich
folglich vier Teilbilder 120, 130, 140 und 150, die mit
fLL(x, y), fLH(x, y), fHL(x, y) und fHH(x, y) angezeigt werden, wobei
L eine Tiefpaßfilterung und H eine Hochpaßfilterung anzeigt,
und wobei der jeweils erste Index die entsprechende Filterung
entlang der x-Achse und der jeweils zweite Index die Filterung
entlang der y-Achse anzeigt.
Das Teilbild 120 ist entlang beider Achsen tiefpaßgefiltert und
entspricht folglich einem Durchschnittssignal, d. h. ein geglät
tetes Bild. Die Teilbilder 130, 140 und 150 sind mindestens
entlang einer von beiden Achsen hochpaßgefiltert und sind folg
lich richtungssensitive Detailsignale. Insbesondere betont das
Teilbild 130 horizontale Bildmerkmale, das Bildmerkmal 140 ver
tikale Bildmerkmale und das Teilbild 150 diagonale Bildmerkma
le. Folglich ergibt die Wavelet-Transformation des Bildes 10
vier Teilbilder 120, 130, 140 und 150, bei denen jedes aufgrund
der Unterabtastung entlang beider Achsen die Anzahl von Wave
letkoeffizienten lediglich ein Viertel der Anzahl von Bildwer
ten des Eingangsbilds 10 beträgt.
Herkömmliche Codierer, die das im vorhergehenden beschriebene
Verfahren verwenden, unterziehen das Durchschnittssignal 120
rekursiv weiteren Wavelet-Transformationen, so daß sich aus dem
Eingangssignal 120 in einem weiteren Durchlauf drei weitere De
tailsignale und ein neues Durchschnittssignal ergeben, die wie
derum ein Viertel der Größe des Teilbilds 120 aufweisen. Auf
grund einer inhärenten Eigenschaft der Wavelet-Transformation
weisen die Teilbilder ähnlich wie die Fourier-Transformierte
eines Signals dieselbe Intensität bzw. Leistung wie das Ein
gangsbild auf. Zusätzlich ist aber bei den Wavelet-Teilbildern
die Leistung auf weniger Pixel konzentriert, so daß die Entro
pie erster Ordnung der Wavelet-Transformierten eines Bildes
kleiner als diejenige des ursprünglichen Bildes ist, wobei diese
Entropiereduzierung eine Codierung mit einer höheren Kompri
mierungsrate ermöglicht.
Bei herkömmlichen Codierungstechniken, wie sie in "Multimedia
Systems" von Hilton, Jawerth und Sengupta, Springer Vlg., 1994,
2. Bd., S. 218-227, beschrieben sind, was hiermit unter Be
zugnahme aufgenommen wird, werden die einzelnen Teilbilder in
eine Folge von Waveletkoeffizienten sequentialisiert, woraufhin
die Waveletkoeffizienten einer Quantisierung unterzogen werden.
Die Quantisierung wird mit Hilfe einer Stufenfunktion durchge
führt, die die Schwellenwerte darstellt, wobei ein Wavelet
koeffizient unberücksichtigt bleibt, falls der Betrag desselben
den relevanten Schwellenwert nicht überschreitet. Die so er
zeugte Folge von quantisierten Waveletkoeffizienten wird einer
Entropiecodierung unterzogen, bei der den unterschiedlichen
Quantisierungswerten je nach der Häufigkeit ihres Auftretens
Codewörter unterschiedlicher Länge zugeordnet werden, um eine
möglichst hohe Komprimierungsrate zu erzielen.
Ein Problem, das bei den im vorhergehenden erwähnten Wavelet
basierten Codierverfahren auftritt, besteht darin, daß bei dem
Decodieren und Abspielen einer Folge von durch diese Verfahren
codierten Bildern sogenannte "Mosquitoartefakte" auftreten, die
sich durch ein Flimmern in gleichmäßigen Bildregionen sogar bei
hohen und mittleren Bildraten bemerkbar machen. Der Grund da
für, daß herkömmliche, Wavelet-basierte Verfahren Mosquitoarte
fakte erzeugen, besteht darin, daß der Wert eines Wavelet
koeffizienten an einer festen Position innerhalb eines Teilbil
des während aufeinanderfolgenden Frames einer Videosequenz
stark oszilliert. Bei einem Waveletkoeffizient kann dies dazu
führen, daß derselbe in einem bestimmten Frame den Schwellenwert
zur Quantisierung überschreitet und codiert wird, aber be
reits im Folgeframe den Schwellenwert nicht überschreitet und
vernachlässigt wird, da der Betrag zu klein ist. Auf diese Wei
se entstehen an der diesem Waveletkoeffizienten entsprechenden
Bildposition Mosquitoartefakte. Verschärft wird die Problematik
der Mosquitoartefakte dadurch, daß bei vielen im vorhergehenden
erwähnten Anwendungsgebieten keine Bewegungskompensation statt
finden darf, so daß die Mosquitoartefakte nicht im Zeitbereich,
d. h. zwischen aufeinanderfolgenden Frames, gefiltert werden
können. Ein räumliches Filtern andererseits würde die Bildqua
lität mehr verschlechtern, als es die Mosquitoartefakte ohnehin
tun.
In IEEE Transactions on Consumer Electronics, Bd. 45, 1, 1999,
S. 13 bis 20 wird eine hierarchisch fortschreitende Bildcodie
rung beschrieben, die dazu gedacht ist, bei der Bildübertragung
möglichst schnell einen erkennbaren visuellen Eindruck eines
Bildes zu vermitteln. Dies wird dadurch erzielt, daß das zu co
dierende Bild zunächst einem modifizierten Regionenwachstumsal
gorithmus unterzogen wird, der das Bild in geschlossene Regio
nen unterteilt, innerhalb denen das Bild nahezu konstant ist.
Aus diesem in Regionen eingeteilten Bild s0 wird ein Differenz
bild r0 erzeugt, indem von dem Bild s0 ein bilinear interpolier
tes Bild s'0 abgezogen wird, wie es auf Seite 15, erste Spalte,
dritter Absatz, beschrieben wird. Das Differenzbild r0 wird
daraufhin einer Wavelet-Transformation unterzogen, wobei die
Auswahl, welche der Waveletkoeffizienten codiert und welche
nicht codiert werden, in eine Vorauswahl (preliminary selecti
on) und eine Zerotree- bzw. Nullbaum-Codierung eingeteilt wird.
Bei der Vorauswahl werden diejenigen Waveletkoeffizienten von
einer weiteren Verarbeitung ausgeschlossen, die erstens zu den
Detailbildern, d. h. nicht zu dem Gleichanteilsubband gehören,
und bei denen zweitens keine signifikante Änderung durch die
Interpolation des Bildes s0 aufgetreten ist. Bei der Zerotree-
Codierung werden unter den verbleibenden Waveletkoeffizienten
nur diejenigen codiert, die einen bestimmten Signifikanzwert
übersteigen, wobei untern denjenigen Waveletkoeffizienten, die
den Signifikanzwert nicht übersteigen, zwischen solchen einer
isolierten Null (isolated zero) und solchen einer Nullbaumwur
zel (zerotree root) unterschieden wird, wobei sich letztere da
durch auszeichnen, daß auch ihre Kind-Waveletkoeffizienten
(descendants) der nachfolgenden höheren Ebene nicht signifikant
sind. Sowohl die Isoliert-Null- als auch die Nullbaumwurzel-
Koeffizienten werden nicht codiert. Zusätzlich werden die Kind-
Waveletkoeffizienten der Nullbaumwurzel-Koeffizienten in den
nachfolgenden Ebenen bei der weiteren Codierung bzw. Quantisie
rung nicht berücksichtigt, während die Kind-
Waveletkoeffizienten der Isoliert-Null-Koeffizienten erneut
einzeln einem Signifikanztest unterzogen werden.
Der Artikel IEEE Journal on Selected Areas in Communications,
Bd. 18, Nr. 6, Juni 2000, Seiten 1099 bis 1110 bezieht sich auf
die Nullbaum-Mustercodierung von Bewegungsbildrestbildern für
eine fehlerunempfindliche Übertragung von Videosequenzen. Ein
wesentlicher Gedanke, der der Entgegenhaltung 2 zugrundeliegt,
besteht darin, daß die Waveletcodierung bei der Übertragung von
Videosequenzen problematisch ist, da sie die fehlerhafte Über
tragung eines Waveletkoeffizienten auf eine große Anzahl von
Pixeln des aus den übertragenden Daten rekonstruierten Bildes
beeinträchtigt, wenn eine Zerotree-Codierung verwendet wird.
Deshalb ist zur Codierung von Differenzbildern bei aufeinander
folgenden Bildern keine Wavelettransformation vorgesehen, sondern
die Pixel jedes Differenzbildes selbst werden auf geeigne
te Weise in Baumstrukturen eingeteilt.
Die IEEE Transaction on Circuit and Systems for Videotechnolo
gy, Bd. 2, Nr. 3, 1992, S. 285 bis 286 beschreibt eine bewe
gungskompensierte Wavelettransformationscodierung für eine
Farbvideokompression. Zur Bewegungskompensation wird vorge
schlagen, zur Bewegungseinschätzung die Bestimmung der Bewe
gungsvektoren von der Waveletebene niedrigster Auflösung her
Ebene für Ebene zu verfeinern, wobei bei jeder Waveletebene die
Bewegungsvektorberechnung bezüglich Blockgrößen durchgeführt
wird, die für Waveletebenen höherer Auflösung größer ist. Zur
Auswahl bzw. Aussonderung von Waveletkoeffizienten für bzw. von
der Codierung und Quantisierung werden bei der Entgegenhaltung
3 zunächst alle Waveletkoeffizienten verworfen, die unterhalb
eines bestimmten Schwellenwertes liegen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zum Codieren von Wavelet-
transformierten Video- und Bilddaten zu schaffen, so daß beim
Abspielen einer Bildsequenz weniger Mosquitoartefakte erzeugt
werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ei
ner Vorrichtung gemäß Anspruch 12 gelöst.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Vorrichtung besteht dar
in, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Decodieren von co
dierten Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten zu schaf
fen, so daß beim Abspielen einer Bildsequenz weniger Mosquito
artefakte erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 23 und
eine Vorrichtung gemäß Anspruch 28 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Codieren von Wavelet-
transformierten Video- und Bilddaten, wobei die Video- und
Bilddaten Waveletkoeffizienten einer Mehrzahl von Subbändern
umfassen, umfaßt das Zusammenfassen von mindestens zwei Wave
letkoeffizienten zu einer Gruppe von Waveletkoeffizienten, wo
bei die Gruppe von Waveletkoeffizienten Waveletkoeffizienten
aus zumindest zwei unterschiedlichen Subbändern aufweist. Das
Verfahren weist ferner das Vergleichen der Waveletkoeffizienten
der Gruppe mit einem vorbestimmten Schwellenwert auf, um eine
tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten zu dem vorbe
stimmten Schwellenwert zu erhalten. Falls die tatsächliche Be
ziehung zumindest eines Waveletkoeffizienten gleich einer vor
bestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist,
ist das Speichern der tatsächlichen Beziehung jedes Wavelet
koeffizienten der Gruppe zu dem Schwellenwert, um ein Signifi
kanzwort für die Gruppe von Waveletkoeffizienten zu erhalten,
vorgesehen, wobei, falls die tatsächliche Beziehung jedes Wave
letkoeffizienten ungleich der vorbestimmten Beziehung ist, das
Übergehen der Gruppe vorgesehen ist.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Codieren von Wavelet-
transformierten Video- und Bilddaten, wobei die Video- und
Bilddaten Waveletkoeffizienten einer Mehrzahl von Subbändern
umfassen, umfaßt eine Einrichtung zum Zusammenfassen von zumin
dest zwei Waveletkoeffizienten zu einer Gruppe von Wavelet
koeffizienten, wobei die Gruppe von Waveletkoeffizienten Wave
letkoeffizienten aus zumindest zwei unterschiedlichen Subbän
dern aufweist. Es ist ferner eine Einrichtung zum Vergleichen
der Waveletkoeffizienten der Gruppe mit einem vorbestimmten
Schwellenwert vorgesehen, um eine tatsächliche Beziehung jedes
Waveletkoeffizienten zu dem vorbestimmten Schwellenwert zu erhalten.
Es sind ferner eine Einrichtung zum Speichern der tat
sächlichen Beziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe zu
dem Schwellenwert, falls die tatsächliche Beziehung zumindest
eines Waveletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung
zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, um ein Signifikanzwort
für die Gruppe von Waveletkoeffizienten zu erhalten, und eine
Einrichtung zum Übergehen der Gruppe, falls die tatsächliche
Beziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe ungleich der
vorbestimmten Gruppe ist, vorgesehen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Decodieren von codierten
Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten, wobei die codier
ten Video- und Bilddaten zumindest ein Signifikanzwort aufwei
sen, dem ein vorbestimmter Schwellenwert zugeordnet ist, wobei
das Signifikanzwort die tatsächlichen Beziehungen einer Gruppe
von zumindest zwei ursprünglichen Waveletkoeffizienten zu dem
vorbestimmten Schwellenwert enthält, und wobei die tatsächliche
Beziehung zumindest eines der zumindest zwei ursprünglichen Wa
veletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem
Schwellenwert ist, und wobei zumindest zwei der ursprünglichen
Waveletkoeffizienten zu unterschiedlichen einer Mehrzahl von
Subbändern des Wavelet-transformierten Videobildes gehören, um
faßt das Ermitteln des ursprünglichen Waveletkoeffizienten der
zumindest zwei ursprünglichen Waveletkoeffizienten der Gruppe,
dessen tatsächliche Beziehung gleich der vorbestimmten Bezie
hung ist, unter Verwendung des Schwellenwertes, um einen ermit
telten Waveletkoeffizienten zu erhalten, wobei der ermittelte
Waveletkoeffizient innerhalb einer durch den vorbestimmten
Schwellenwert festgelegten Genauigkeit dem ursprünglichen Wave
letkoeffizienten entspricht.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Decodieren von codierten
Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten, wobei die codier
ten Video- und Bilddaten zumindest ein Signifikanzwort aufwei
sen, dem ein vorbestimmter Schwellenwert zugeordnet ist, wobei
das Signifikanzwort die tatsächlichen Beziehungen einer Gruppe
von zumindest zwei ursprünglichen Waveletkoeffizienten zu dem
vorbestimmten Schwellenwert enthält, und wobei die tatsächliche
Beziehung von zumindest einem der zumindest zwei ursprünglichen
Waveletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu
dem Schwellenwert ist, und wobei zumindest zwei der ursprüngli
chen Waveletkoeffizienten zu unterschiedlichen einer Mehrzahl
von Subbändern des Wavelet-transformierten Videobildes gehören,
umfaßt eine Einrichtung zum Ermitteln des ursprünglichen Wave
letkoeffizienten der zumindest zwei ursprünglichen Wavelet
koeffizienten der Gruppe, dessen tatsächliche Beziehung gleich
der vorbestimmten Beziehung ist, unter Verwendung des Schwel
lenwertes, um einen ermittelten Waveletkoeffizienten zu erhal
ten, wobei der ermittelte Waveletkoeffizient innerhalb einer
durch den vorbestimmten Schwellenwert festgelegten Genauigkeit
dem ursprünglichen Waveletkoeffizienten entspricht.
Gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung werden die richtungssensitiven Wavelet-Teilbilder ent
lang ihrer jeweiligen Empfindlichkeitsrichtung abgetastet und
in eindimensionale Arrays abgespeichert. Innerhalb einer Ebene
werden die jeweils ersten Waveletkoeffizienten der Richtungs
sensitiven Subbänder zu einer ersten Gruppe zusammengefaßt, die
jeweils zweiten Waveletkoeffizienten dieser Subbänder zu einer
zweiten Gruppe zusammengefaßt usw. Die so erzeugten Gruppen von
Waveletkoeffizienten werden einem Signifikanztest unterzogen,
bei dem die Beträge der Waveletkoeffizienten mit einem Schwellenwert
verglichen werden, und, falls ein fester Betrag eines
Waveletkoeffizienten den Schwellenwert überschreitet, d. h. ein
Waveletkoeffizient signifikant ist, überprüft wird, ob dieser
Waveletkoeffizient positiv oder negativ ist, d. h. positiv-
signifikant oder negativ-signifikant ist. Als Ergebnis des Si
gnifikanztest wird ein Signifikanzwort erzeugt. Falls keiner
der Waveletkoeffizienten der Gruppe signifikant ist, wird die
Gruppe übergegangen und ein Lauflängenzählerwert erhöht. An
dernfalls wird das Signifikanzwort abgespeichert und codiert.
Nachdem alle Gruppen dem Signifikanztest unterzogen worden
sind, wird der Signifikanztest für die Gruppen unter Verwendung
eines halbierten Schwellenwerts wiederholt. Auf diese Weise
wird die Quantisierung und Codierung der Waveletkoeffizienten
durchgeführt.
Die so codierten Video- und Bilddaten enthalten Lauflängen
zählerwerte sowie Signifikanzworte, denen jeweils ein Schwel
lenwert zugeordnet ist. Beim Decodieren kann unter Verwendung
der Lauflängenzählerwerte die Anzahl der beim Codieren übergan
genen bzw. übersprungenen Gruppen ermittelt werden, wodurch
beim Decodieren die Signifikanzworte den richtigen Gruppen von
ursprünglichen Waveletkoeffizienten zugeordnet werden können.
Wird beim Decodieren ein Signifikanzwort empfangen, so wird ein
ermittelter Waveletkoeffizient an den ursprünglichen Wavelet
koeffizienten unter Verwendung des dem Signifikanzwort zugeord
neten Schwellenwertes herangeführt, so daß jeder ermittelte Wa
veletkoeffizient nach der Decodierung um höchstens das Doppelte
des kleinsten Schwellenwertes von dem ursprünglichen Wavelet
koeffizient abweicht.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen
weniger Mosquitoartefakte erzeugt werden. Wie es im vorherge
hendem beschrieben wurde, entstehen die Mosquitoartefakte bei
herkömmlichen Codierverfahren dadurch, daß der Absolutbetrag
eines Waveletkoeffizienten während aufeinanderfolgender Frames
einer Videosequenz einen Quantisierungsschwellenwert über
schreitet und nicht überschreitet, und somit unregelmäßig ab
wechselnd codiert und nicht codiert wird. Gemäß der vorliegen
den Erfindung werden zumindest zwei Waveletkoeffizienten zu ei
ner Gruppe zusammengefaßt, wobei einer dieser Waveletkoeffizi
enten nur in dem Fall nicht codiert wird, daß kein Wavelet
koeffizient der Gruppe signifikant ist, bzw. der Betrag keines
der Waveletkoeffizienten der Gruppe den vorbestimmten Schwel
lenwert überschreitet. Die Wahrscheinlichkeit dafür jedoch, daß
keiner der Waveletkoeffizienten einer Gruppe signifikant ist,
ist erheblich kleiner, als die Wahrscheinlichkeit dafür, daß
ein einzelner der Waveletkoeffizienten nicht signifikant ist.
Folglich wird durch das Zusammenfassen von zumindest zwei Wave
letkoeffizienten zu einer Gruppe und durch das Übergehen einer
Gruppe nur in dem Fall, daß keiner der Waveletkoeffizienten si
gnifikant ist, die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein Wavelet
koeffizienten während aufeinanderfolgender Frames abwechselnd
codiert und nicht codiert wird, und dadurch das Auftreten von
Mosquitoartefakten deutlich verringert.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß, obwohl durch das Zusammenfassen von zumindest zwei Wave
letkoeffizienten zu einer Gruppe und das Übergehen einer Gruppe
lediglich in dem Fall, daß keiner der Waveletkoeffizienten si
gnifikant ist, wie es im vorhergehendem beschrieben wurde, die
Anzahl von zu codierenden Waveletkoeffizienten erhöht wird, die
Komprimierungsrate dennoch niedrig gehalten werden kann. Der
Grund hierfür besteht darin, daß durch das Quantisieren der Wa
veletkoeffizienten mittels der Signifikanzworte ein Codierer
ausgangssignal mit einem begrenzten Satz von Ausgangscodewör
tern entsteht. Hierdurch kann der Effekt einer anschließenden
Entropiecodierung gesteigert werden, da die häufig auftretenden
Signifikanzworte mit Codewörtern kleinerer Länge codiert werden
können.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wer
den nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Codieren von Wavelet-transformierten Video- und
Bilddaten;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm zur Veranschaulichung des
Aufbaus eines Wavelet-transformierten Videobildes;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm zur Veranschaulichung der
Sequenzialisierung von Subbändern und des Zusammmen
fassens von Waveletkoeffizienten zu Gruppen gemäß ei
nem speziellen Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm zur Veranschaulichung des
Aufbaus eins Signifikanzwortes gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Codieren von Vi
deo- und Bilddaten gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines erfindungsge
mäßen Verfahrens zum Decodieren von codierten Wavelet-
transformierten Video- und Bilddaten;
Fig. 7 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Decodieren von co
dierten Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten
gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung ei
ner Wavelet-Transformation eines Videobildes gemäß dem
Stand der Technik.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird zunächst ein erfindungsgemäßes
Verfahren zum Codieren von Wavelet-transformierten Video- und
Bilddaten beschrieben, wobei jedoch darauf hingewiesen wird,
daß das Flußdiagramm von Fig. 1 ebenfalls als ein Blockschalt
bild einer Vorrichtung zum Codieren von Wavelet-transformierten
Video- und Bilddaten dienen kann, indem jeder Schritt des Fluß
diagramms von Fig. 1 durch eine entsprechende Einrichtung zum
Durchführen des Schrittes ersetzt wird. Eine solche Vorrichtung
könnte beispielsweise in einer ASIC (anwendungsspezifischen in
tegrierten Schaltung), einer programmierbaren Logik, einer
Software oder Firmware oder einer sonstigen Hardware implemen
tiert sein.
In einem Schritt 200 wird zunächst das zu codierende Videobild
bereitgestellt. Das Videobild liegt in digitaler Form vor und
besteht aus einem Array von Bildwerten. Das Videobild kann beispielsweise
ein Schwarz/Weiß-Bild, ein Graustufenbild oder ein
Farbbild sein. Das Videobild kann durch eine Vielzahl von Gerä
ten erzeugt worden sein, wie zum Beispiel eine digitale Kamera,
eine digitale Bibliothek, einen digitalen Camcorder oder der
gleichen.
In einem Schritt 210 wird das Videobild einer Wavelet-
Transformation unterzogen, wie sie beispielsweise in Fig. 8
gezeigt ist. Die Wavelet-Transformation kann einmal oder rekur
siv mehrmals durchgeführt werden, wobei eine Mehrzahl von Wave
let-Teilbildern erzeugt werden, wie es bezugnehmend auf Fig. 8
beschrieben wurde. Die in den Wavelet-Teilbildern enthaltenen
und in dem Schritt 210 erzeugten Waveletkoeffizienten werden in
einem Schritte 220 derart zusammengefaßt, daß zumindest zwei
Waveletkoeffizienten eine Gruppe von Waveletkoeffizienten bil
den. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Gruppen von Wa
veletkoeffizienten gebildet, wobei jede Gruppe von Wavelet
koeffizienten Waveletkoeffizienten aus zumindest zwei unter
schiedlichen Subbändern aufweist. Es wird bevorzugt, daß jeder
Waveletkoeffizient in höchstens einer Gruppe enthalten ist,
aber es ist jedoch ferner möglich, daß ein bzw. mehrere Wave
letkoeffizienten zu mehreren Gruppen gehören.
In einem nächsten Schritt 230 werden die aufeinanderfolgenden
Gruppen von Waveletkoeffizienten einem Vergleich unterzogen.
Bei diesem Vergleich werden die Waveletkoeffizienten jeder
Gruppe mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen. Der
Vergleich eines Waveletkoeffizienten mit einem vorbestimmten
Schwellenwert kann beispielsweise das Vergleichen des Betrages
des Waveletkoeffizienten mit dem vorbestimmten Schwellenwert
aufweisen. Es kann jedoch ferner das Bestimmen vorgesehen sein,
ob der Waveletkoeffizient größer oder kleiner dem vorbestimmten
Schwellenwert ist, und/oder ob der Waveletkoeffizient größer
oder kleiner dem Negativen des vorbestimmten Schwellenwertes
ist.
Durch den Schritt 230 wird eine tatsächliche Beziehung jedes
Waveletkoeffizienten einer Gruppe zu dem vorbestimmten Schwel
lenwert erhalten. Falls die tatsächliche Beziehung von zumin
dest eines Waveletkoeffizienten einer Gruppe gleich einer vor
bestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist,
wird die durch den Vergleich erhaltene Beziehung jedes Wavelet
koeffizienten dieser Gruppe zu dem Schwellenwert in einem
Schritt 240 als ein Signifikanzwort gespeichert, wodurch die
Waveletkoeffizienten dieser Gruppe quantisiert werden. Andern
falls, d. h. falls die tatsächliche Beziehung jedes Wavelet
koeffizienten einer Gruppe ungleich der vorbestimmten Beziehung
ist, wird die Gruppe in einem Schritt 250 übergangen. Die vor
bestimmte Beziehung kann beispielsweise derart definiert sein,
daß die tatsächliche Beziehung eines Waveletkoeffizienten
gleich der vorbestimmten Beziehung ist, falls sein Betrag den
vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
Die durch den Schritt 240 erzeugten Signifikanzworte werden in
einem Schritt 260 entropiecodiert. Alternativ könnte jedoch
auch eine andere Codierung der Signifikanzworte verwendet wer
den, wie zum Beispiel eine Codierung mit Codewörtern fester
Länge oder einer Baumcodierung. Die in dem Schritt 260 erzeug
ten Codewörter werden in einem Schritt 270 zu einem Bitstrom
formatiert, wodurch ein codiertes Videosignal erzeugt wird. Bei
dem Formatieren des Bitstroms in dem Schritt 270 kann bei
spielsweise die Berücksichtigung eines Byte Budget (eines Guthabenkonto-Bytes)
vorgesehen sein, daß angibt, welche Codier
länge dem codierten Videosignal für ein Videobild zur Verfügung
steht.
Bezugnehmend auf den Schritt 230 wird auf folgendes hingewie
sen. Es kann sein, daß der Schritt 230 neben dem Bestimmen, ob
die Beträge der Waveletkoeffizienten einer Gruppe den vorbe
stimmten Schwellenwert überschreiten, ferner das Bestimmen des
Vorzeichens derjenigen Waveletkoeffizienten der Gruppe auf
weist, deren Betrag den vorbestimmten Schwellenwert überschrit
ten hat. Das bestimmte Vorzeichen wird bei dem Schritt 240 in
dem Signifikanzwort gespeichert, so daß beim Decodieren des co
dierten Videosignals bestimmt werden kann, ob der ursprüngliche
Waveletkoeffizienten größer dem Positiven des vorbestimmten
Schwellenwertes oder kleiner dem Negativen des Schwellenwertes
war, d. h. ob der ursprüngliche Waveletkoeffizient positiv-
signifikant oder negativ-signifikant bezüglich des vorbestimm
ten Schwellenwertes war. In manchen industriellen Anwendungen
kann es jedoch ausreichend sein, in dem Schritt 230 lediglich
zu bestimmen, ob der Betrag des Waveletkoeffizienten einer
Gruppe den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Solche
Anwendungen umfassen beispielsweise Videoüberwachungen, bei de
nen lediglich bestimmt wird, ob sich Änderungen in aufeinander
folgenden Videobildern ergeben, wie z. B. zur Einbruchssiche
rung. Bei solchen Anwendungen könnten ferner andere Vergleiche
in dem Schritt 230 verwendet werden, wie zum Beispiel das Be
stimmen, ob die Waveletkoeffizienten einer Gruppe größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert sind, wobei negative Wavelet
koeffizienten unberücksichtigt bleiben.
Bezugnehmend auf den Schritt 250 wird auf folgendes hingewiesen.
Um beim Decodieren des codierten Videosignals zu erkennen,
für welche der Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Gruppen von
Waveletkoeffizienten bei dem Schritt 240 ein Signifikanzwort
gespeichert und bei dem Schritt 260 ein Codewort erstellt wor
den ist, kann es beispielsweise vorgesehen sein, bei dem
Schritt 250 ferner einen Lauflängenzählerwert zu Inkrementie
ren, dessen Momentanwert anzeigt, wie viele Gruppen von Wave
letkoeffizienten übergangen worden sind, seitdem das letzte Mal
ein Signifikanzwort gespeichert worden ist. In diesem Fall wür
de der Lauflängenzählerwert bei dem nächsten Mal, da der
Schritt 240 ausgeführt wird, abgespeichert werden. Auf diese
Weise enthält das codierte Videosignal Informationen darüber,
wie viele übergangene Gruppen sich zwischen aufeinanderfolgen
den Signifikanzworten befinden. Es könnte jedoch ferner vorge
sehen sein, daß zusätzlich zu dem Signifikanzwort eine Signifi
kanzwort-Identifikation abgespeichert wird, so daß beim Deco
dieren das Signifikanzwort anhand der Signifikanzwort-ID iden
tifiziert werden kann.
Bevor bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 5 spezielle Ausführungs
beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird
darauf hingewiesen, daß die Schritte 230, 240 und 250 in mehre
ren Durchläufen durchgeführt werden können, wobei bei jedem
Durchlauf der vorbestimmte Schwellenwert verändert wird. Es
kann beispielsweise sein, daß der vorbestimmte Schwellenwert
vor jedem Durchgang halbiert wird, so daß die Waveletkoeffizi
enten bei jedem Durchgang genauer abgetastet bzw. quantisiert
werden, wie es im folgenden genauer beschrieben wird. Es wird
darauf hingewiesen, daß, obwohl die im vorhergehenden beschrie
bene Quantisierung der Waveletkoeffizienten durch Bilden von
Signifikanzworten in dem Schritt 240 in lediglich einem Durchgang
grob ist, das Durchlaufen lediglich eines Durchgangs bei
verschiedenen Anwendungen, wie z. B. der Videoüberwachung, der
Bewegungsmeldung oder sonstigen Anwendungen, bei den eine ge
naue Bildwiedergabe nicht notwendig ist, wie zum Beispiel bei
industriellen Anwendungen, vorteilhaft sein kann.
Bezugnehmend auf die Fig. 2-5 werden im Folgenden spezielle
Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung beschrie
ben. Fig. 2 veranschaulicht den Aufbau eines Wavelet-
Transformierten Videobildes während Fig. 3 die Zusammenfassung
von Waveletkoeffizienten zu einer Gruppe von Waveletkoeffizien
ten und Fig. 4 den Aufbau des Signifikanzwortes gemäß einem
speziellem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ver
anschaulicht. Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens
gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Wavelet-transformierten Videobil
des, das durch dreimaliges, rekursives Anwenden einer Wavelet-
Transformation auf ein Videobild erzeugt worden ist. Die durch
die rekursive Wavelet-Transformation entstandenen Teilbilder
sind durch zehn Quadrate dargestellt, die mit römischen Ziffern
von I-IX bzw. mit 0 numeriert sind. Die Teilbilder VII-IX
entsprechen den richtungssensitiven Teilbildern, wie sie nach
einem erstmaligen Anwenden einer Wavelet-Transformation, wie
sie beispielsweise bezugnehmend auf Fig. 8 beschrieben worden
ist, entstehen. Jedes Teilbild VII-IX ist halb so lang und
halb so breit wie das ursprüngliche, nicht Wavelet-
transformierte Videobild. Insbesondere verstärkt das Teilbild
VII horizontale Bildmerkmale, das Teilbild VIII vertikale Bild
merkmale und das Teilbild IX diagonale Bildmerkmale. Das Durchschnittsteilbild,
daß bei erstmaliger Anwendung der Wavelet-
Transformation entstanden ist, ist einer weiteren Wavelet-
Transformation unterzogen worden, bei der die Teilbilder IV, V
und VI entstanden sind, deren Größe wiederum einem Viertel der
Größe der Teilbilder VII-IX entspricht. Das bei der zweiten
Wavelet-Transformation entstandene Durchschnittsteilbild ist
wiederum einer Wavelet-Transformation unterzogen worden, wobei
die Teilbilder 0, I, II, III, entstanden sind, deren Größen
ebenfalls ein Viertel der Größe der Teilbilder IV-VI beträgt.
Aufgrund der Tatsache, daß bei einer Wavelet-Transformation
Teilbilder mit der Größe eines Viertels des Eingangsbildes er
zeugt werden, können die Teilbilder derart aneinanderliegend
angeordnet dargestellt werden, daß dieselben zusammengelegt die
Größe des ursprünglichen Videobildes ergeben, wie es in Fig. 2
gezeigt ist.
Entsprechend den rekursiv angewendeten Wavelet-Transformationen
können die Teilbilder 0-IX in Ebenen eingeteilt werden, wie
es in Fig. 2 durch geschweifte Klammern angezeigt ist. Insbe
sondere gehören die Teilbilder 0, I, II und III zur ersten Ebe
ne, die Teilbilder IV, V und VI zur zweiten Ebene, und die
Teilbilder VII, VIII und IX zur dritten Ebene. Die jeweils un
terste bzw. erste Ebene enthält folglich als einzige Ebene ein
Durchschnittsteilbild, nämlich das Teilbild 0, und weist folg
lich als einzige Ebene vier Teilbilder auf. Bei den Ebenen zwei
und drei ist das jeweilige Durchnittsteilbild einer weiteren
Wavelet-Transformation unterzogen worden.
Jedes Teilbild 0-IX besteht aus einem Array von Wavelet
koeffizienten, wobei in den Teilbildern VII-IV jeweils ein
Feld aus 4 × 4 Waveletkoeffizienten des Arrays dargestellt und
mit 300, 310 und 320 angezeigt ist. Die Felder 300-320 liegen
innerhalb der Teilbilder VII-IX an den gleichen Koordinatenpo
sitionen. Die 4 × 4-Felder 300-320 entsprechen einem Feld von
8 × 8 Pixeln des ursprünglichen Videobildes und verstärken, wie
bereits beschrieben, jeweils die horizontalen, vertikalen bzw.
diagonalen Merkmale dieses 8 × 8-Feldes. Die Reduzierung der ur
sprünglich 64 Pixelwerte auf jeweils 16 Werte innerhalb jedes
Teilbildes VII-IV kommt durch die in Fig. 8 beschriebene Un
terabtastung zustande. Dementsprechend enthalten die Teilbilder
IV-VI Array-Teilfelder 330, 340 und 350, die durch Wavelet-
Transformation des Durchschnittsteilbildes der dritten Ebene
entstanden sind und ebenfalls mit dem 8 × 8-Feld des Videobildes
korreliert sind. Die Felder 330-350 sind 2 × 2-Felder, wobei
die Positionskoordinaten des jeweils linken oberen Feldpunktes
beispielsweise der Hälfte der Positionskoordinaten des linken
oberen Feldpunktes der Felder 300-320 entsprechen. Die erste
Ebene enthält in ihren Teilbildern 0-III jeweils einen Wave
letkoeffizienten 360, 370, 380 und 390, die mit dem 8 × 8-Feld
des Videobildes korreliert sind. Aus dem im vorhergehenden be
schriebenen wird deutlich, daß die Waveletkoeffizienten 360-
390 und die Waveletkoeffizienten der Felder 300-350 miteinan
der korreliert sind und auf den selben Teil des ursprünglichen
Videobildes bezogen sind. Die Korrelation wird durch Pfeile 400
und 410 dargestellt.
Nachdem bezugnehmend auf Fig. 2 der Aufbau eines Wavelet-
transformierten Videobildes erklärt worden ist, wird bezugneh
mend auf Fig. 3 die Sequentialisierung der Teilbilder in Sub
bänder und die Zusammenfassung von Waveletkoeffizienten in
Gruppen gemäß einem speziellem Ausführungsbeispiel beschrieben.
In Fig. 3 sind durch einzelne Kästchen jeweils einzelne Wave
letkoeffizienten eines Wavelet-transformierten Videobildes dar
gestellt. Die mit 500 angezeigten Waveletkoeffizienten sind
beispielsweise die Waveletkoeffizienten eines Subbands 0 der
ersten Ebene. Die mit 510, 520 und 530 angezeigten Wavelet
koeffizienten sind beispielsweise die Waveletkoeffizienten der
Subbänder I, II und III der ersten Ebene. Mit 540, 550 und 560
sind jeweils die Waveletkoeffizienten der Subbänder IV, V und
VI der zweiten Ebene angezeigt. Wie es zu sehen ist, bestehen
die Subbänder 0-III zu Beispielszwecken aus jeweils 16 Wave
letkoeffizienten. Obwohl die Subbänder IV-VI dementsprechend
4 × 16 = 64 Waveletkoeffizienten umfassen müßten, sind in Fig. 3
lediglich ein Teil der Waveletkoeffizienten dargestellt.
Zur Sequentialisierung der Teilbilder einer Wavelet-
Transformierten eines Bildes wird zunächst eine Reihenfolge un
ter den Waveletkoeffizienten der Teilbilder definiert, um für
jedes Teilbild ein Subband zu erhalten. Die Waveletkoeffizien
ten der Subbänder 0-VI werden bei einem Ausführungsbeispiel
jeweils in einem eindimensionalen Array abgespeichert. Dabei
wird das Teilbild 0 von Fig. 2 von der oberen, linken Ecke aus
zeilenweise, d. h. horizontal, abgetastet und sequentiell in ein
eindimensionales Array abgespeichert, wobei der erste Wavelet
koeffizient des Subbandes 0 dem linken oberen Waveletkoeffizi
enten des Teilbildes 0 von Fig. 2 und der letzte Wavelet
koeffizient des Subbands 0 dem rechten unteren Waveletkoeffizi
enten des Teilbildes 0 entspricht. Die Waveletkoeffizienten der
Teilbilder I und IV werden ebenfalls horizontal, d. h. zeilen
weise, von der linken oberen Ecke aus abgetastet und sequenti
ell in eindimensionale Arrays abgespeichert, so daß der jeweils
letzte Waveletkoeffizient der Subbänder I und IV jeweils dem
linken unteren Waveletkoeffizienten der Teilbilder I und IV
entspricht. Die Waveletkoeffizienten der Teilbilder 2 und 5
werden diagonal abgetastet und sequentiell in Arrays abgespei
chert, wobei die Waveletkoeffizienten beispielsweise von der
rechten oberen Ecke bis zu der linken unteren Ecke abgetastet
werden, und die Teilbilder 3 und 6 werden in vertikaler Rich
tung abgetastet und sequentiell in Arrays abgespeichert, wobei
die Sequentialisierung beispielsweise bei dem linken unteren
Waveletkoeffizienten beginnt und bei dem rechten oberen Wave
letkoeffizienten des Teilbildes 3 bzw. 6 endet.
Im folgenden werden die in Subbänder sequentialisierten Wave
letkoeffizienten mit a(i, k) bezeichnet, wobei i die Position
des Waveletkoeffizienten innerhalb des eindimensionalen Arrays
und k das Subband anzeigt, zudem der Waveletkoeffizienten ge
hört.
Im folgendem wird bezugnehmend auf Fig. 3 beschrieben, wie die
Waveletkoeffizienten zu Gruppen zusammengefaßt werden, und in
welcher Reihenfolge die Waveletkoeffizienten der Quantisierung
zugeführt werden. Wie es durch einen Pfeil 570 angezeigt ist,
werden die Waveletkoeffizienten des Subbandes 0 wie bei den
herkömmlichen, Waveletbasierten Codierungstechniken einzeln,
nacheinander der Quantisierung zugeführt. Daraufhin werden je
weils die ersten Waveletkoeffizienten der Subbänder I-III als
eine Gruppe 580 nacheinander der Quantisierung zugeführt, wie
es durch einen Pfeil 581 angezeigt ist. Hierauf werden die je
weils zweiten Waveletkoeffizienten der Subbänder I-III, die
jeweils dritten Waveletkoeffizienten der Subbänder I-III und
wiederum danach die jeweils vierten Waveletkoeffizienten der
Subbänder I-III der Quantisierung zugeführt, wie es durch
Pfeile 582, 583 und 584 angezeigt ist. Auf ähnliche Weise wer
den die restlichen Waveletkoeffizienten der Subbänder I-III
gruppenweise der Quantisierung zugeführt. Nachdem die jeweils
letzten Waveletkoeffizienten der Subbänder I-III der Quanti
sierung zugeführt worden sind, werden die jeweils ersten Wave
letkoeffizienten der Subbänder IV-VI als eine Gruppe 590 der
Quantisierung zugeführt, wie es durch einen Pfeil 591 gezeigt
ist, woraufhin wiederum die jeweils zweiten Waveletkoeffizien
ten der Subbänder IV-VI der Quantisierung zugeführt werden,
wie es durch einen Pfeil 592 gezeigt ist, usw.
Bezugnehmend auf die Beschreibung von Fig. 3 wird auf folgen
des hingewiesen. Bezugnehmend auf Fig. 3 ist beschrieben wor
den, daß die Wavelet-Teilbilder zunächst sequentialisiert und
daraufhin gruppenweise der Quantisierung zugeführt werden. In
dem Fall, daß die Waveletkoeffizienten des Wavelet-
transformierten Videobildes in einem Direktzugriffspeicher ge
speichert sind, ist es jedoch ferner möglich, die Zuführung der
Waveletkoeffizienten zu der Quantisierung auf die im vorherge
henden beschriebene Reihenfolge direkt auszuführen, indem auf
die einzelnen Waveletkoeffizienten direkt zugegriffen wird. In
dem Fall, daß die Waveletkoeffizienten subbandweise auf ver
schiedenen Leitungen mit einer sequentiellen Leitung pro Sub
band übertragen werden, könnte zur Gruppenbildung ein Multiple
xer verwendet werden, der zunächst die Waveletkoeffizienten des
Subbands 0 weiterleitet und daraufhin nacheinander den jeweils
ersten Waveletkoeffizienten der Subbänder III, II und dann I,
den jeweils zweiten Waveletkoeffizienten der Subbänder I-III
usw. weiterleitet. In dem Fall, daß die Waveletkoeffizienten
auf einer sequentiellen Leitung Subbandweise bereitgestellt
werden, kann eine Zwischenspeicherung dieser Daten in einem Direktzugriffspeicher
vorgesehen werden, um daraufhin die Wave
letkoeffizienten wie bezugnehmend auf Fig. 3 beschrieben der
Quantisierung in einer geeigneten Reihenfolge zuzuführen.
Bezugnehmend auf die Beschreibung auf Fig. 3 wird ferner auf
folgendes aufmerksam gemacht. Durch die Abtastung der rich
tungssensitiven Teilbilder des Wavelet-transformierten Video
bildes entlang verschiedener Richtungen, d. h. horizontal, ver
tikal und diagonal, wie es im vorhergehendem bezugnehmend auf
ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sind die
Waveletkoeffizienten einer Gruppe {a(k, i), a(k + 1, i), a(k + 2, i)}
(mit k = 1, 4, 7, . . .) zueinander unkorreliert, d. h. weisen in
nerhalb der Teilbilder der Ebene unterschiedliche Koordinaten
positionen auf. Da jedoch in den Gruppen lediglich Koeffizien
ten zusammengefaßt sind, die nicht durch ihre Position inner
halb eines Frames miteinander korreliert sind, bleibt in dem
Fall, daß die Gruppe übergangen wird, lediglich ein Wavelet
koeffizient von drei Waveletkoeffizienten, die zu einem be
stimmten Bildbereich des Videobildes gehören, unberücksichtigt
und uncodiert. Durch diese Unkorreliertheit kann folglich die
Mosquitoartefaktunterdrückung gemäß der vorliegenden Erfindung
weiter verstärkt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Unkorreliertheit von Waveletkoeffizienten innerhalb einer Grup
pe auch auf andere Weise, als auf die im vorhergehendem be
schriebene Weise erzielt werden kann. Die Teilbilder könnten in
einer anderen Reihenfolge abgetastet und sequentialisiert wer
den. Zudem könnten jeweils Zweiergruppen aus Waveletkoeffizien
ten des Subbandes I und III sowie der Subbänder II und III oder
entsprechender Kombinationen von Subbändern gebildet werden. Es
ist zudem möglich, das 0. Subband in die Gruppenbildung mitein
zubeziehen.
Nachdem die Waveletkoeffizienten 500-560 in eine Reihenfolge,
wie sie durch die Pfeile 570, 581-584 und 591-592 angezeigt
ist, gebracht worden sind, können dieselben einer Einrichtung
zum Vergleichen jeweils dreier aufeinanderfolgender Wavelet
koeffizienten mit einem vorbestimmten Schwellenwert zugeführt
werden, wie sie sich aus dem entsprechendem Schritt 230 von
Fig. 1 ergibt, wonach dieselben durch das Bilden von Signifi
kanzwörtern quantisiert werden. Im folgenden wird die Quanti
sierung gemäß einem speziellem Ausführungsbeispiel beschrieben,
bei dem die Waveletkoeffizienten gemäß Fig. 3 gruppiert sind
und zugeführt werden, und für die Schritte 230, 240 und 250 von
Fig. 1 verwendet werden kann.
Der Aufbau der Signifikanzworte, die durch diese Quantisierung
erzeugt werden, ist in Fig. 4 gezeigt. Wie es in Fig. 4 ge
zeigt ist, umfaßt ein Signifikanzwort 600 sechs Bits 601, 602,
603, 604, 605 und 606, die durch Quadrate dargestellt sind. Zu
nächst wird bei der Quantisierung jeder Waveletkoeffizient der
Gruppe bzw. des Tripels {a(i, k), a(i, k + 1), a(i, k + 2)} daraufhin
überprüft, ob derselbe signifikant ist bzw. ob der Betrag des
selben einem vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Falls
der Waveletkoeffizienten a(i, k + 2) des höchstens Subbandes in
nerhalb des Tripels signifikant ist, wird das höchstwertige Bit
601 des Signifikanzwortes 600 auf 1 gesetzt, andernfalls auf 0.
Dementsprechend werden die Bits 603 und 605 entsprechend der
Signifikanz der Waveletkoeffizienten a(i, k + 1) bzw. a(i, k) ein
gestellt. Falls der Waveletkoeffizient a(i, k + 2) signifikant
ist, wird überprüft, ob derselbe positiv oder negativ ist. In
dem Fall, daß derselbe positiv ist, wird das Bit 602 auf 1 ge
setzt und andernfalls auf 0. In dem Fall, daß der Waveletkoeffizient
a(i, k + 2) nicht signifikant ist, ist der Wert des
Bit 602 beliebig. Dementsprechend werden die Bits 604 und 606
des Signifikanzwortes 600 entsprechend dem Vorzeichen der
Koeffizienten a(i, k + 1) bzw. a(i, k) eingestellt. Wie es in Fig.
4 durch geschweifte Klammern dargestellt ist, sind folglich je
dem Waveletkoeffizienten des Tripels zwei Bits zugeordnet, ein
erstes Bit zum Speichern, ob der Betrag des entsprechenden Wa
veletkoeffizienten den Schwellenwert überschreitet, und ein
zweites Bit zum Speichern, ob der entsprechende Waveletkoeffi
zient positiv-signifikant oder negativ-signifikant ist.
Bezugnehmend auf Fig. 4 wird darauf hingewiesen, daß ferner
andere Speicherungsmöglichkeiten zum Speichern der selben In
formationen über die tatsächlichen Beziehungen der Wavelet
koeffizienten zu dem Schwellenwert, d. h. der Signifikanz und
der Vorzeicheninformationen, vorgesehen sein können. Das Signi
fikanzwort 600 kann beispielsweise mehr Bits aufweisen, wobei
in den weiteren Bits beispielsweise eine Signifikanzwort-ID ge
speichert wird. Es kann ferner vorgesehen sein, daß keine feste
Zuordnung von jeweils zwei Bits des Signifikanzwortes zu einem
Waveletkoeffizienten der Gruppe besteht, und daß statt dessen
jeder Kombinationsmöglichkeit der tatsächlichen Beziehungen der
Waveletkoeffizienten zu dem Schwellenwert ein unterschiedliches
Signifikanzwort gleicher Länge zugeordnet ist. In dem vorlie
gendem Fall dreier Waveletkoeffizienten pro Gruppe würden bei
spielsweise fünf Bits ausreichen, um die 27 Kombinationsmög
lichkeiten in unterschiedliche Signifikanzworte codieren.
Bezugnehmend auf Fig. 5 wird nun eine Prozedur zum Codieren
von Wavelet-Transformierten Video- und Bilddaten gemäß einem
speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben,
wobei diese Prozedur den Schritten 200-250 von
Fig. 1 entspricht, und wobei angenommen wird, daß die Gruppen
als eine Sequenz, wie es bezugnehmend auf Fig. 3 exemplarisch
beschrieben wurde, vorliegen, wobei {a1, a2, a3}gr die gr-te
Gruppe von Waveletkoeffizienten a1, a2 und a3 darstellt.
Bei einem Schritt 610 werden zunächst ein Schwellenwert S und
ein Lauflängenzählerwert Z initialisiert. Der Schwellenwert S
wird beispielsweise auf die Hälfte der oberen Grenze des Werte
bereichs der Waveletkoeffizienten eingestellt. Der Lauflängen
zählerwert Z wird auf 0 initialisiert. In einem Schritt 620
wird ein Gruppenzählerwert auf 0 initialisiert. In einem
Schritt 630 wird daraufhin überprüft, ob mindestens ein Wave
letkoeffizient ai mit i = 1, 2 oder 3 aus der Gruppe {a1, a2, a3}gr
existiert, so daß der Betrag des Waveletkoeffizienten ai größer
S ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird in einem Schritt 640
Z und in einem Schritt 650 gr inkrementiert. Von dem Schritt
650 springt die Prozedur zu dem Schritt 630 zurück. Falls das
Ergebnis der Abfrage von 630 jedoch positiv ist, wird für jeden
Waveletkoeffizienten, dessen Betrag größer S ist, bei einem
Schritt 660 überprüft, ob der Waveletkoeffizient ai positiv
ist. Falls dies der Fall ist, wird der Wert des Waveletkoeffi
zienten ai in einem Schritt 670 um den Wert des Schwellenwertes
S reduziert. Ist der Waveletkoeffizient ai jedoch negativ, wird
in einem Schritt 680 der Wert des Schwellenwertes S zu dem Wa
veletkoeffizienten ai addiert. In einem Schritt 690 wird dar
aufhin überprüft, ob der Lauflängenzählerwert Z Null ist. Falls
dies nicht der Fall ist, bedeutet dies, daß bereits Gruppen
übergangen worden sind, und in einem Schritt 700 wird der Wert
von Z gespeichert. Hierauf wird der Wert von Z in einem Schritt
710 auf 0 eingestellt. Von dem Schritt 710 aus und dann, falls
der Wert von Z bei der Abfrage von 690 positiv war, springt die
Prozedur zu einem Schritt 720, bei dem ein die durch die Abfra
gen 630 und 660 gewonnenen Informationen enthaltendes Signifi
kanzwort gespeichert wird. Bei einem nachfolgenden Schritt 730
wird überprüft, ob der Gruppenzählerwert gr die Anzahl von
Gruppen in der Sequenz von Gruppen innerhalb des Wavelet-
transformierten Videobildes überschreitet. Falls dies nicht der
Fall ist, wird der Gruppenzählerwert bei einem Schritt 740 in
krementiert und die Prozedur springt zu der Abfrage 630 zurück.
Falls jedoch der Gruppenzählerwert bei der Abfrage 730 die Men
ge an Gruppen überschreitet, springt die Prozedur zu einer Ab
frage 750, bei der überprüft wird, ob die Prozedur beendet wer
den soll. Die Überprüfung bei dem Schritt 750 könnte beispiels
weise eine Abfrage vorsehen, ob das Byte Budget bereits aufge
braucht ist. Die Überprüfung könnte jedoch ferner eine Abfrage
vorsehen, ob der Schwellenwert bereits eine vorbestimmte Quan
tisierungsstufe erzielt hat, d. h. ob der Schwellenwert S einen
vorbestimmten Wert unterschritten hat. Falls bei dem Schritt
750 festgestellt wird, daß die Prozedur fortgeführt werden
soll, wird bei einem Schritt 760 der Schwellenwert halbiert,
und die Prozedur springt zu dem Schritt 620 zurück. Andernfalls
endet die Prozedur. Variationen zu dieser Prozedur ergeben sich
aus der Beschreibung der vorhergehenden Figuren.
Nachdem im vorhergehendem der Ablauf der Prozedur von Fig. 5
beschrieben worden ist, werden im folgendem die wesentlichen
Aspekte derselben beschrieben. Anders als zu dem erfindungsge
mäßen Verfahren, wie es bezugnehmend auf Fig. 1 beschrieben
worden ist, werden bei der Prozedur von Fig. 5 mehrere Durch
läufe verwendet, wobei bei jedem Durchlauf der Schwellenwert S
halbiert wird. Die Signifikanzworte, die während des ersten
Durchlaufs erzeugt werden, betreffen folglich nur diejenigen
Gruppen, bei denen mindestens ein Waveletkoeffizient den
Schwellenwert S betragsmäßig überschreitet. Für alle Wavelet
koeffizienten, bei denen dies der Fall ist, wird der Schwellen
wert von dem Waveletkoeffizienten subtrahiert bzw. zu dem sel
ben addiert, so daß sich nach dem ersten Durchlauf alle Wave
letkoeffizienten in einem Wertebereich befinden, der betragsmä
ßig kleiner als der Schwellenwert ist. Nach dem ersten Durch
gang wird der Schwellenwert S halbiert, so daß in dem zweiten
Durchgang nur für diejenigen Gruppen Signifikanzworte gespei
chert werden, bei denen mindestens ein Signifikanzwort aus der
Gruppe den nun halbierten Schwellenwert überschreitet. Folglich
werden bei dieser Prozedur für jeden Waveletkoeffizienten gege
benenfalls mehrere Signifikanzworte erstellt, die unterschied
lichen Schwellenwerten zugeordnet sind. Beim Decodieren kann
der Wert des Waveletkoeffizienten aus diesen Signifikanzworten
mit der Genauigkeit des kleinsten Schwellenwertes ermittelt
werden.
Zudem wird bei der Prozedur von Fig. 5 eine Lauflängencodie
rung vorgenommen. Hierzu wird der Lauflängenzählerwert auf den
Wert 0 vorinitialisiert und in dem Fall, daß Gruppen übergangen
werden, solange inkrementiert, bis wieder ein Signifikanzwort
geschrieben wird. Hieraus kann beim Decodieren rückgeschlossen
werden, wie viele Signifikanzworte beim Codieren übergangen
worden sind, bzw. auf welche Gruppe in der Sequenz von Gruppen
sich das jeweilige Signifikanzwort bezieht.
Bezugnehmend auf die Prozedur von Fig. 5 wird darauf hingewie
sen, daß ferner zusätzliche Abfragen während des Prozedurab
laufs vorgesehen sein können. Es kann beispielsweise vorgesehen
sein, daß die Prozedur solange durchgeführt wird, bis das Byte
Budget aufgebraucht ist, bzw. bis die Datenmenge zur Codierung
des Videobildes durch die bisher geschriebenen Signifikanzworte
und Lauflängenzählerwerte erreicht ist. Hierzu werden bei
spielsweise die zur Speicherung der Signifikanzworte und Lauf
längenzählerwerte benötigten Bits von dem Byte Budget sofort
bei Speicherung abgezogen, und dasselbe daraufhin überprüft, ob
das noch verfügbare Byte Budget aufgebraucht ist.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß der Schwellenwert bei
jedem Durchgang bei dem Schritt 760 auch auf andere Weise ver
ändert werden kann. Es können beispielsweise eine Folge von
Schwellenwerten in einer Nachschlagtabelle abgespeichert sein,
die sich bei jedem Durchgang exponentiell verringern.
Bezugnehmend auf Fig. 6 wird ein erfindungsgemäßes Verfahren
zum Decodieren von codierten Wavelet-transformierten Video- und
Bilddaten beschrieben. Wie es bezugnehmend auf Fig. 1 be
schrieben worden ist, enthalten die codierten Video- und Bild
daten eine Mehrzahl von Signifikanzworten, von denen jedem ein
vorbestimmter Schwellenwert zugeordnet ist. Jedes Signifi
kanzwort enthält die tatsächlichen Beziehungen einer Gruppe von
zumindest zwei ursprünglichen Waveletkoeffizienten zu dem vor
bestimmten Schwellenwert, wobei insbesondere die tatsächliche
Beziehung zumindest eines der zumindest zwei ursprünglichen Wa
veletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem
Schwellenwert ist. Zudem gehören zumindest zwei der ursprüngli
chen Waveletkoeffizienten zu unterschiedlichen einer Mehrzahl
von Subbändern des Wavelet-transformierten Videobildes. Bei ei
nem Schritt 800 werden die ursprünglichen Waveletkoeffizienten
der zumindest zwei ursprünglichen Waveletkoeffizienten ermittelt,
deren tatsächliche Beziehung gleich der vorbestimmten Be
ziehung ist. Hierzu wird der Schwellenwert verwendet, der dem
Signifikanzwort zugeordnet ist. Die ermittelten Waveletkoeffi
zienten, die durch den Schwellenwert in dem Schritt 800 ermit
telt worden sind, entsprechen den ursprünglichen Waveletkoeffi
zienten innerhalb einer durch den vorbestimmten Schwellenwert
festgelegten Genauigkeit.
Wie es im vorhergehendem beschrieben worden ist, können die ur
sprünglichen Waveletkoeffizienten, auf die sich ein bestimmtes
Signifikanzwort der codierten Videodaten bezieht, beispielswei
se durch ebenfalls in den codierten Videodaten befindliche
Lauflängenzählerwerte oder durch Signifikanzwort-IDs ermittelt
werden. Hierbei wird vorausgesetzt, daß beim Decodieren die
Reihenfolge bekannt ist, in der die ursprünglichen Wavelet
koeffizienten der Quantisierung zugeführt worden sind, wie es
beispielsweise bezugnehmend auf Fig. 3 beschrieben worden ist,
bzw. in welcher Reihenfolge sich die Signifikanzworte befinden.
Aus den Lauflängenzählerwerten kann dann die Anzahl der in Rei
henfolge übersprungenen Signifikanzworte ermittelt werden. Bei
der Verwendung von Signifikanzwort-IDs ist beim Decodieren le
diglich die Kenntnis der Zuordnung zwischen den Signifikanzwor
ten und den Signifikanzwort-IDs erforderlich, die beim Quanti
sieren der Signifikanzworte und dem Speichern der Signifi
kanzworte verwendet worden ist.
Das Ermitteln der ursprünglichen Waveletkoeffizienten der Grup
pe unter Verwendung des Schwellenwertes in dem Schritt 800 wird
abhängig von den Codierungsschritten des Vergleiches der ur
sprünglichen Waveletkoeffizienten mit dem vorbestimmten Schwel
lenwert und des Speicherns der durch den Vergleich erhaltenen
Beziehung jedes Waveletkoeffizienten (z. B. Schritt 230 und 240
von Fig. 1) durchgeführt. In dem Fall beispielsweise, daß beim
Quantisieren lediglich ein Durchlauf verwendet wurde, und daß
bei dem Vergleich der Waveletkoeffizienten einer Gruppe mit dem
vorbestimmten Schwellenwert lediglich der Betrag der Wavelet
koeffizienten mit dem vorbestimmten Schwellenwert verglichen
worden ist, werden die ermittelten Waveletkoeffizienten in dem
Schritt 800 dadurch erhalten, daß für jeden ursprünglichen Wa
veletkoeffizienten, dessen Betrag den Schwellenwert überschrit
ten hat, der ermittelte Waveletkoeffizienten auf den dem Signi
fikanzwort zugeordneten Schwellenwert eingestellt wird. Es kann
jedoch ferner vorgesehen sein, daß der Wert der ermittelten Wa
veletkoeffizienten auf einen anderen Wert als den Schwellenwert
eingestellt wird, um beispielsweise einen Leistungsverlust, der
durch das Codieren und Decodieren der Waveletkoeffizienten auf
tritt, auszugleichen. Hierzu könnte beispielsweise eine Nach
schlagtabelle verwendet werden, in der jedem Schwellenwert ein
Waveletkoeffizient zugeordnet ist.
Bezugnehmend auf Fig. 6 wird darauf hingewiesen, daß diese Fi
gur ebenfalls als das Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Decodieren von codierten Wavelet-
transformierten Video- und Bilddaten angesehen werden kann, in
dem in dem Flußdiagramm von Fig. 6 der Schritt des Ermittelns
durch eine Einrichtung zum Ermitteln ersetzt wird. Eine ent
sprechende Vorrichtung könnte durch eine ASIC, eine program
mierbare Logik, ein Softwareprogramm, ein Farmware oder eine
sonstige Hardware, die die beschriebene Funktionsweise durch
führt, implementiert sein.
Bezugnehmend auf Fig. 7 wird nun eine Prozedur zum Decodieren
gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung beschrieben, die zum Decodieren von Video- und Bildda
ten geeignet ist, die durch die Prozedur durch Fig. 5 erzeugt
werden, wobei angenommen ist, daß die durch die Prozedur er
zeugten Signifikanzworte wie bezugnehmend auf Fig. 4 beschrie
ben aufgebaut sind, und die Gruppen von ursprünglichen Wavelet
koeffizienten der Quantisierung in einer bestimmten Sequenz zu
geführt wurden, wie es bezugnehmend auf Fig. 3 beschrieben wur
de.
Die Prozedur beginnt bei einem Schritt 810 mit dem Initialisie
ren eines Schwellenwertes S und eines Zeigerwertes Z, der ver
wendet wird, um die beim Quantisieren der ursprünglichen Wave
letkoeffizienten verwendete Reihenfolge abzutasten. Der Schwel
lenwert S wird auf den Wert initialisiert, der beim Codieren
des Videobildes zuletzt, d. h. bei dem letzten Durchlauf, ver
wendet wurde. Alternativ können die bei der Codierung verwende
ten Schwellenwerte in den codierten Videodaten enthalten sein
und bei der Decodierung ausgelesen werden. Der Zeigerwert wird
auf Eins initialisiert. In einem Schritt 820 wird überprüft, ob
der Zeigerwert Z eine bestimmte Größe überschritten hat, die
der Anzahl von Gruppen entspricht, zu denen die ursprünglichen
Waveletkoeffizienten zusammengefaßt wurden. Falls der Zähler
wert Z die bestimmte Größe überschreitet, wird in einem Schritt
830 der Zählerwert auf den Wert Eins initialisiert, und in ei
nem Schritt 840 der Schwellenwert S halbiert (bzw. alternativ
aus den codierten Videodaten ausgelesen). Von dem Schritt 840
aus und in dem Fall, daß der Zählerwert Z die bestimmte Größe
nicht überschreitet, schreitet die Prozedur zu einem Schritt
850 fort. In dem Schritt 850 wird das nächste Element der co
dierten Videodaten gelesen. In einem darauffolgendem Schritt
860 wird überprüft, ob das gelesene Element ein Signifikanzwort
oder ein Lauflängenzählerwert ist. Falls das Element ein Signi
fikanzwort ist, wird in einem Schritt 870 ein Schleifenzähler i
auf 1 eingestellt. Bei einer Abfrage 880 wird das erste Bit des
Signifikanzwortes, das dem Waveletkoeffizienten ai der Gruppe z
zugeordnet ist, daraufhin überprüft, ob dasselbe Eins ist, was
bedeutet, daß der zugeordnete ursprüngliche Waveletkoeffizient
signifikant bezüglich des Schwellenwertes S war. Falls dies der
Fall ist, wird in einer Abfrage 890 überprüft, ob das zweite
Bit, das dem Waveletkoeffizienten ai der Gruppe z zugeordnet
ist, des Signifikanzwortes Eins ist, was bedeutet, daß der zu
geordnete ursprüngliche Waveletkoeffizient negativ-signifikant
ist. Ist das zweite Bit des Signifikanzwortes Eins, so wird in
einem Schritt 900 der Wert des entsprechenden Waveletkoeffizi
enten, d. h. der Wert des Waveletkoeffizienten dem die i-ten
zwei Bits zugeordnet ist, um den Schwellenwert S erhöht. Falls
das zweite Bit jedoch Null ist, wird der Wert des Wavelet
koeffizienten {ai}z um den Schwellenwert verringert, wobei {ai}z
den i-ten Waveletkoeffizienten der z-ten Gruppe bedeutet. Von
den Schritten 900 bzw. 910 springt die Prozedur zu einer Abfra
ge 920, bei der überprüft wird, ob der Schleifenzähler i den
Wert 3 erreicht hat. Falls dies nicht der Fall ist, wird in ei
nem Schritt 930 der Schleifenzähler inkrementiert und die Pro
zedur springt zu dem Schritt 880 zurück. War das erste Bit bei
der Abfrage 880 Null, so springt die Prozedur ebenfalls zu dem
Schritt 930. Ergibt die Abfrage 920, daß der Schleifenzähler
den Wert 3 erreicht hat, so wird in einem Schritt 940 der Zei
gerwert Z inkrementiert und die Prozedur springt zu der Abfrage
820 zurück. Falls jedoch das Element, das in dem Schritt 850
gelesen worden ist, ein Lauflängenzählerwert ist, wird bei ei
nem Schritt 950 der Wert von Z um den Lauflängenzählerwert erhöht
und die Prozedur kehrt zu dem Schritt 820 zurück. Die Pro
zedur endet, sobald die gesamten codierten Videodaten verarbei
tet sind. Variationen zu der Prozedur von Fig. 7 ergeben sich
aus der vorhergehenden Beschreibung der Fig. 2-6.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Prozeduren von Fig. 5 und 7
durch eine geeignete Hardware, Firmware oder Software implemen
tiert sein können, wie z. B. einer ASIC oder einer programmier
baren Logik.
Bezugnehmend auf das Zusammenfassen der Waveletkoeffizienten
gemäß der vorliegenden Erfindung wird darauf hingewiesen, daß
es nicht erforderlich ist, daß alle Waveletkoeffizienten zu
Gruppen zusammengefaßt werden. Zudem ist es möglich, daß die
Waveletkoeffizienten einer Gruppe derart zusammengefaßt sind,
daß einige Waveletkoeffizienten zu dem gleichen Subband gehö
ren. Es ist ferner möglich, daß Waveletkoeffizienten unter
schiedlicher Ebenen zusammengefaßt werden, oder daß einige Wa
veletkoeffizienten zu mehreren Gruppen gehören.
Claims (33)
1. Verfahren zum Codieren von Wavelet-transformierten Video-
und Bilddaten, wobei die Video- und Bilddaten Wavelet
koeffizienten einer Mehrzahl von Subbändern umfassen, wobei
das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Zusammenfassen (220) von zumindest zwei Waveletkoeffizien ten zu einer Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizienten, wobei die Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizienten Wave letkoeffizienten aus zumindest zwei unterschiedlichen Sub bändern aufweist;
Vergleichen (230) der Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) mit einem vorbestimmten Schwellenwert, um eine tat sächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten zu dem vor bestimmten Schwellenwert zu erhalten;
falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Wavelet koeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, Speichern (240) der tat sächlichen Beziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) zu dem Schwellenwert, um ein Signifikanzwort (600) für die Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizienten zu erhalten; und
falls die tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) ungleich der vorbestimmten Beziehung ist, Übergehen (250) der Gruppe (580, 590).
Zusammenfassen (220) von zumindest zwei Waveletkoeffizien ten zu einer Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizienten, wobei die Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizienten Wave letkoeffizienten aus zumindest zwei unterschiedlichen Sub bändern aufweist;
Vergleichen (230) der Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) mit einem vorbestimmten Schwellenwert, um eine tat sächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten zu dem vor bestimmten Schwellenwert zu erhalten;
falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Wavelet koeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, Speichern (240) der tat sächlichen Beziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) zu dem Schwellenwert, um ein Signifikanzwort (600) für die Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizienten zu erhalten; und
falls die tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) ungleich der vorbestimmten Beziehung ist, Übergehen (250) der Gruppe (580, 590).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl vom Subbändern
in eine Mehrzahl von Ebenen eingeteilt sind, von
denen jede drei oder vier Subbänder aufweist, und bei dem
bei dem Schritt des Zusammenfassens (230) der zumindest
zwei Waveletkoeffizienten zu der Gruppe (580, 590) von Wa
veletkoeffizienten die Gruppe (580, 590) aus jeweils einem
Waveletkoeffizienten aus den Subbändern einer Ebene zusam
mengefaßt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, das ferner folgenden Schritt
aufweist:
Sequentialisieren, der Waveletkoeffizienten (500, 510, 520, 530, 540, 550 und 560) jedes Subbands, um für jedes Subband eine Sequenz von Waveletkoeffizienten zu erhalten, derart, daß Waveletkoeffizienten, die an der selben Position inner halb der Subbänder einer Ebene angeordnet sind, zu unter schiedlichen Positionen innerhalb des Videobildes gehören, wobei
bei dem Schritt des Zusammenfassens (230) diese Wavelet koeffizienten zu einer Gruppe (580, 590) zusammengefaßt werden.
Sequentialisieren, der Waveletkoeffizienten (500, 510, 520, 530, 540, 550 und 560) jedes Subbands, um für jedes Subband eine Sequenz von Waveletkoeffizienten zu erhalten, derart, daß Waveletkoeffizienten, die an der selben Position inner halb der Subbänder einer Ebene angeordnet sind, zu unter schiedlichen Positionen innerhalb des Videobildes gehören, wobei
bei dem Schritt des Zusammenfassens (230) diese Wavelet koeffizienten zu einer Gruppe (580, 590) zusammengefaßt werden.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
tatsächliche Beziehung des Waveletkoeffizienten zu dem vor
bestimmten Schwellenwert gleich der vorbestimmten Beziehung
ist, falls der Betrag des Waveletkoeffizienten den vorbe
stimmten Schwellenwert überschreitet, und bei dem der
Schritt des Vergleichens (230) der Waveletkoeffizienten der
Gruppe (580, 590) mit dem vorbestimmten Schwellenwert fol
gende Teilschritte aufweist:
Überprüfen 630, ob die Beträge der Waveletkoeffizienten den vorbestimmten Schwellenwert überschreiten; und
falls dies der Fall ist, Bestimmten 660 des Vorzeichens der Waveletkoeffizienten.
Überprüfen 630, ob die Beträge der Waveletkoeffizienten den vorbestimmten Schwellenwert überschreiten; und
falls dies der Fall ist, Bestimmten 660 des Vorzeichens der Waveletkoeffizienten.
5. Verfahren gemäß einer der Ansprüche 1 bis 4, bei dem inner
halb des Signifikanzworts (600) jedem Waveletkoeffizienten
der Gruppe (580, 590) ein erstes (601, 603, 605) und ein
zweites (602, 604, 606) Bit zugeordnet ist, und bei dem der
Schritt des Speicherns (240) der tatsächlichen Beziehung
jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) zu dem
Schwellenwert folgende Teilschritte aufweist:
Einstellen des ersten Bits (601, 603, 605) jedes Wavelet koeffizienten abhängig davon, ob der Betrag desselben den Schwellenwert überschreitet; und
Einstellen des zweiten Bits (602, 604, 606) jedes Wavelet koeffizienten abhängig von dem Vorzeichen desselben.
Einstellen des ersten Bits (601, 603, 605) jedes Wavelet koeffizienten abhängig davon, ob der Betrag desselben den Schwellenwert überschreitet; und
Einstellen des zweiten Bits (602, 604, 606) jedes Wavelet koeffizienten abhängig von dem Vorzeichen desselben.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die
Schritte des Vergleichens (230) der Waveletkoeffizienten
der Gruppe und des Speicherns (240) der tatsächlichen Be
ziehung jedes Waveletkoeffizienten in der Gruppe oder des
Übergehens (250) der Gruppe für eine Mehrzahl von Gruppen
von Waveletkoeffizienten durchgeführt werden, und bei dem
der Schritt des Übergehens (250) folgenden Teilschritt auf
weist:
Inkrementieren eines Zählerwertes, wobei der Momentanwert des Zählerwertes angibt, wie viele Gruppen (580, 590) von Waveletkoeffizienten übergangen worden sind, seitdem das letzte Mal die tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffi zienten einer Gruppe (580, 590) gespeichert worden ist.
Inkrementieren eines Zählerwertes, wobei der Momentanwert des Zählerwertes angibt, wie viele Gruppen (580, 590) von Waveletkoeffizienten übergangen worden sind, seitdem das letzte Mal die tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffi zienten einer Gruppe (580, 590) gespeichert worden ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, das ferner folgende Schritte
aufweist:
falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Wavelet koeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, Bestimmen, ob der Mo mentanwert des Zählerwertes ungleich Null ist; und
falls der Momentanwert des Zählerwertes ungleich Null ist, Speichern des Zählerwertes.
falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Wavelet koeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, Bestimmen, ob der Mo mentanwert des Zählerwertes ungleich Null ist; und
falls der Momentanwert des Zählerwertes ungleich Null ist, Speichern des Zählerwertes.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die
Schritte des Vergleichens (230) der Waveletkoeffizienten
der Gruppe und des Speicherns (240) der tatsächlichen Be
ziehung jedes Waveletkoeffizienten oder des Übergehens
(250) der Gruppe für eine Mehrzahl von weiteren unter
schiedlichen, vorbestimmten Schwellenwerten durchgeführt
werden.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem der vorbestimmte
Schwellenwert dem Doppelten des nachfolgenden vorbestimmten
Schwellenwertes entspricht, und das ferner folgenden
Schritt aufweist:
Falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Waveletkoeffizienten der Gruppe gleich einer vorbestimmten Bezie hung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, Subtrahieren (670) oder Addieren (680) des vorbestimmten Schwellenwertes von beziehungsweise zu denjenigen Waveletkoeffizienten der Gruppe, deren tatsächliche Beziehung gleich der vorbestimm ten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, ab hängig (660) von dem Vorzeichen des Waveletkoeffizienten, um einem dem Waveletkoeffizienten entsprechenden, neuen Wa veletkoeffizienten zu erhalten,
wobei bei Anwenden der Schritte des Vergleichens (230) der Waveletkoeffizienten der Gruppe und des Speicherns (240) der tatsächlichen Beziehung jedes Waveletkoeffizienten oder des Übergehens (250) der Gruppe für die unterschiedlichen vorbestimmten Schwellenwerte der neue Waveletkoeffizient anstatt des entsprechenden Waveletkoeffizienten verwendet wird.
Falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Waveletkoeffizienten der Gruppe gleich einer vorbestimmten Bezie hung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, Subtrahieren (670) oder Addieren (680) des vorbestimmten Schwellenwertes von beziehungsweise zu denjenigen Waveletkoeffizienten der Gruppe, deren tatsächliche Beziehung gleich der vorbestimm ten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, ab hängig (660) von dem Vorzeichen des Waveletkoeffizienten, um einem dem Waveletkoeffizienten entsprechenden, neuen Wa veletkoeffizienten zu erhalten,
wobei bei Anwenden der Schritte des Vergleichens (230) der Waveletkoeffizienten der Gruppe und des Speicherns (240) der tatsächlichen Beziehung jedes Waveletkoeffizienten oder des Übergehens (250) der Gruppe für die unterschiedlichen vorbestimmten Schwellenwerte der neue Waveletkoeffizient anstatt des entsprechenden Waveletkoeffizienten verwendet wird.
10. Verfahren gemäß einer der Ansprüche 1-9, das ferner fol
genden Schritt aufweist:
Entropiecodieren (270) der Signifikanzworte (600).
Entropiecodieren (270) der Signifikanzworte (600).
11. Verfahren gemäß einer der Ansprüche 6 bis 9, das ferner
folgenden Schritt aufweist:
Entropiecodieren auch der Zählerwerte.
Entropiecodieren auch der Zählerwerte.
12. Vorrichtung zum Codieren von Wavelet-transformierten Video-
und Bilddaten, wobei die Video- und Bilddaten Wavelet
koeffizienten einer Mehrzahl von Subbändern umfassen, wobei
die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Zusammenfassen von zumindest zwei Wa veletkoeffizienten zu einer Gruppe (580, 590) von Wavelet koeffizienten, wobei die Gruppe (580, 590) von Wavelet koeffizienten Waveletkoeffizienten aus zumindest zwei un terschiedlichen Subbändern aufweist;
eine Einrichtung zum Vergleichen der Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) mit einem vorbestimmten Schwellen wert, um eine tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizi enten zu dem vorbestimmten Schwellenwert zu erhalten;
eine Einrichtung zum Speichern (240) der tatsächlichen Be ziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) zu dem Schwellenwert, um ein Signifikanzwort (600) für die Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizienten zu erhalten, falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Wavelet koeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist; und
eine Einrichtung zum Übergehen der Gruppe, falls die tat sächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) ungleich der vorbestimmten Beziehung ist.
eine Einrichtung zum Zusammenfassen von zumindest zwei Wa veletkoeffizienten zu einer Gruppe (580, 590) von Wavelet koeffizienten, wobei die Gruppe (580, 590) von Wavelet koeffizienten Waveletkoeffizienten aus zumindest zwei un terschiedlichen Subbändern aufweist;
eine Einrichtung zum Vergleichen der Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) mit einem vorbestimmten Schwellen wert, um eine tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizi enten zu dem vorbestimmten Schwellenwert zu erhalten;
eine Einrichtung zum Speichern (240) der tatsächlichen Be ziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) zu dem Schwellenwert, um ein Signifikanzwort (600) für die Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizienten zu erhalten, falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Wavelet koeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist; und
eine Einrichtung zum Übergehen der Gruppe, falls die tat sächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten der Gruppe (580, 590) ungleich der vorbestimmten Beziehung ist.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der die Mehrzahl von
Subbändern in eine Mehrzahl von Ebenen eingeteilt sind, von
denen jede vier Subbänder aufweist, und bei der die Ein
richtung zum Zusammenfassen der zumindest zwei Wavelet
koeffizienten zu der Gruppe (580, 590) von Waveletkoeffizi
enten die Gruppe aus jeweils einem Waveletkoeffizienten aus
den Subbändern einer Ebene zusammenfaßt.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, die ferner folgendes Merkmal
aufweist:
eine Einrichtung zum Sequentialisieren der Waveletkoeffizi enten (500, 510, 520, 530, 540, 550, 560) jedes Subbandes, um für jedes Subband eine Sequenz von Waveletkoeffizienten zu erhalten, derart, daß die Waveletkoeffizienten, die an derselben Position innerhalb der Subbänder einer Ebene an geordnet sind, zu unterschiedlichen Positionen innerhalb des Videobildes gehören,
wobei die Einrichtung zum Zusammenfassen der Waveletkoeffi zienten diese Waveletkoeffizienten zu einer Gruppe (580, 590) zusammenfaßt.
eine Einrichtung zum Sequentialisieren der Waveletkoeffizi enten (500, 510, 520, 530, 540, 550, 560) jedes Subbandes, um für jedes Subband eine Sequenz von Waveletkoeffizienten zu erhalten, derart, daß die Waveletkoeffizienten, die an derselben Position innerhalb der Subbänder einer Ebene an geordnet sind, zu unterschiedlichen Positionen innerhalb des Videobildes gehören,
wobei die Einrichtung zum Zusammenfassen der Waveletkoeffi zienten diese Waveletkoeffizienten zu einer Gruppe (580, 590) zusammenfaßt.
15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der
die tatsächliche Beziehung des Waveletkoeffizienten zu dem
vorbestimmten Schwellenwert gleich der vorbestimmten Bezie
hung ist, falls der Betrag des Waveletkoeffizienten den
vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, und bei der die
Einrichtung zum Vergleichen der Waveletkoeffizienten mit
dem vorbestimmten Schwellenwert folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Überprüfen, ob die Beträge der Wave letkoeffizienten den vorbestimmten Schwellenwert über schreiten; und
eine Einrichtung zum Bestimmen des Vorzeichens der Wavelet koeffizienten.
eine Einrichtung zum Überprüfen, ob die Beträge der Wave letkoeffizienten den vorbestimmten Schwellenwert über schreiten; und
eine Einrichtung zum Bestimmen des Vorzeichens der Wavelet koeffizienten.
16. Vorrichtung gemäß einer der Ansprüche 12-15, bei der in
nerhalb des Signifikanzwortes (600) jedem Waveletkoeffizi
enten der Gruppe ein erstes (601, 603, 605) und ein zweites
(602, 604, 606) Bit zugeordnet ist, und bei der die Ein
richtung zum Speichern der tatsächlichen Beziehung jedes
Waveletkoeffizienten der Gruppe zu dem Schwellenwert fol
gendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung zum Einstellen des ersten Bits (601, 603, 605) jedes Waveletkoeffizienten abhängig davon, ob der Be trag desselben den Schwellenwert überschreitet; und
eine Einrichtung zum Einstellen des zweiten Bits (602, 604, 606) jedes Waveletkoeffizienten abhängig von dem Vorzeichen desselben.
eine Einrichtung zum Einstellen des ersten Bits (601, 603, 605) jedes Waveletkoeffizienten abhängig davon, ob der Be trag desselben den Schwellenwert überschreitet; und
eine Einrichtung zum Einstellen des zweiten Bits (602, 604, 606) jedes Waveletkoeffizienten abhängig von dem Vorzeichen desselben.
17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, bei der
die Einrichtung zum Zusammenfassen von zumindest zwei Wave
letkoeffizienten zu einer Gruppen von Waveletkoeffizienten
mehrere Gruppen erzeugt, und die ferner folgendes Merkmal
aufweist:
eine Einrichtung zum Inkrementieren eines Zählerwertes, wo bei der Momentanwert dieses Zählerwertes angibt, wie viele Gruppen (580, 590) von Waveletkoeffizienten übergangen wor den sind, seitdem das letzte Mal die tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten einer Gruppe (580, 590) gespei chert worden ist.
eine Einrichtung zum Inkrementieren eines Zählerwertes, wo bei der Momentanwert dieses Zählerwertes angibt, wie viele Gruppen (580, 590) von Waveletkoeffizienten übergangen wor den sind, seitdem das letzte Mal die tatsächliche Beziehung jedes Waveletkoeffizienten einer Gruppe (580, 590) gespei chert worden ist.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, die ferner folgende Merkmale
aufweist:
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob der Momentanwert des Zählerwertes ungleich Null ist, falls die tatsächliche Be ziehung zumindest eines Waveletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist; und
eine Einrichtung zum Speichern des Zählerwertes, falls der Momentanwert des Zählerwertes ungleich Null ist.
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob der Momentanwert des Zählerwertes ungleich Null ist, falls die tatsächliche Be ziehung zumindest eines Waveletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist; und
eine Einrichtung zum Speichern des Zählerwertes, falls der Momentanwert des Zählerwertes ungleich Null ist.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, die ferner
folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung zum Verändern des Schwellenwertes.
eine Einrichtung zum Verändern des Schwellenwertes.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, die ferner folgende Merkmale
aufweist:
eine Einrichtung zum Halbieren des vorbestimmten Schwellen wertes, um einen weiteren unterschiedlichen vorbestimmten Schwellenwert zu erhalten; und
eine Einrichtung zum Subtrahieren beziehungsweise Addieren des vorbestimmten Schwellenwertes von beziehungsweise zu denjenigen Waveletkoeffizienten der Gruppe, deren tatsäch liche Beziehung gleich der vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, abhängig von dem Vorzei chen des Waveletkoeffizienten, um einem dem Waveletkoeffi zienten entsprechenden, neuen Waveletkoeffizienten zu er halten, falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Waveletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist,
wobei die Einrichtungen zum Vergleichen, Speichern und Übergehen den neuen Waveletkoeffizienten anstatt des ent sprechenden Waveletkoeffizienten verwenden.
eine Einrichtung zum Halbieren des vorbestimmten Schwellen wertes, um einen weiteren unterschiedlichen vorbestimmten Schwellenwert zu erhalten; und
eine Einrichtung zum Subtrahieren beziehungsweise Addieren des vorbestimmten Schwellenwertes von beziehungsweise zu denjenigen Waveletkoeffizienten der Gruppe, deren tatsäch liche Beziehung gleich der vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist, abhängig von dem Vorzei chen des Waveletkoeffizienten, um einem dem Waveletkoeffi zienten entsprechenden, neuen Waveletkoeffizienten zu er halten, falls die tatsächliche Beziehung zumindest eines Waveletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Schwellenwert ist,
wobei die Einrichtungen zum Vergleichen, Speichern und Übergehen den neuen Waveletkoeffizienten anstatt des ent sprechenden Waveletkoeffizienten verwenden.
21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12-20, die ferner
folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung zum Entropiecodieren der Signifikanzworte.
eine Einrichtung zum Entropiecodieren der Signifikanzworte.
22. Vorrichtung gemäß einer des Ansprüche 17-20, die ferner
folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung zum Entropiecodieren der Zählerwerte.
eine Einrichtung zum Entropiecodieren der Zählerwerte.
23. Verfahren zum Decodieren von codierten Wavelet-
transformierten Video- und Bilddaten, wobei die codierten
Video- und Bilddaten zumindest ein Signifikanzwort aufwei
sen, dem ein vorbestimmter Schwellenwert zugeordnet ist,
wobei das Signifikanzwort die tatsächlichen Beziehungen ei
ner Gruppe von zumindest zwei ursprünglichen Waveletkoeffi
zienten zu dem vorbestimmten Schwellenwert enthält, und wo
bei die tatsächliche Beziehung zumindest eines der zumin
dest zwei ursprünglichen Waveletkoeffizienten gleich einer
vorbestimmten Beziehung zu dem Schwellenwert ist, und wobei
zumindest zwei der ursprünglichen Waveletkoeffizienten zu
unterschiedlichen einer Mehrzahl von Subbändern des Wave
let-transformierten Videobildes gehören, wobei das Verfah
ren folgenden Schritt aufweist:
Ermitteln (800) des ursprünglichen Waveletkoeffizienten der zumindest zwei ursprünglichen Waveletkoeffizienten der Gruppe, dessen tatsächliche Beziehung gleich der vorbe stimmten Beziehung ist, unter Verwendung des Schwellenwer tes, um einen ermittelten Waveletkoeffizienten zu erhalten, wobei der ermittelte Waveletkoeffizient innerhalb einer durch den vorbestimmten Schwellenwert festgelegten Genauig keit dem ursprünglichen Waveletkoeffizienten entspricht.
Ermitteln (800) des ursprünglichen Waveletkoeffizienten der zumindest zwei ursprünglichen Waveletkoeffizienten der Gruppe, dessen tatsächliche Beziehung gleich der vorbe stimmten Beziehung ist, unter Verwendung des Schwellenwer tes, um einen ermittelten Waveletkoeffizienten zu erhalten, wobei der ermittelte Waveletkoeffizient innerhalb einer durch den vorbestimmten Schwellenwert festgelegten Genauig keit dem ursprünglichen Waveletkoeffizienten entspricht.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem die Mehrzahl von Sub
bänder in eine Mehrzahl von Ebenen eingeteilt sind, von de
nen jede drei oder vier Subbänder aufweist, und bei dem das
Signifikanzwort die tatsächliche Beziehung von ursprüngli
chen Waveletkoeffizienten enthält, die zu unterschiedlichen
Subbändern einer Ebene gehören.
25. Verfahren gemäß Anspruch 23 oder 24, bei dem die tatsächli
che Beziehung des ursprünglichen Waveletkoeffizienten zu
dem vorbestimmten Schwellenwert gleich der vorbestimmten
Beziehung ist, falls der Betrag des Waveletkoeffizienten
den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, und bei dem
der Schritt des Ermittelns des ursprünglichen Wavelet
koeffizienten der zumindest zwei ursprünglichen Wavelet
koeffizienten der Gruppe unter Verwendung des Schwellenwer
tes folgende Teilschritte aufweist:
Bestimmen, ob die tatsächliche Beziehung des ursprünglichen Waveletkoeffizienten gleich der vorbestimmten Beziehung ist;
Bestimmen des Vorzeichens des ursprünglichen Waveletkoeffi zienten aus dem Signifikanzwort; und
abhängig von dem Vorzeichen, Addieren oder Subtrahieren des Schwellenwertes von beziehungsweise zu einem Momentanwert des ermittelten Waveletkoeffizienten.
Bestimmen, ob die tatsächliche Beziehung des ursprünglichen Waveletkoeffizienten gleich der vorbestimmten Beziehung ist;
Bestimmen des Vorzeichens des ursprünglichen Waveletkoeffi zienten aus dem Signifikanzwort; und
abhängig von dem Vorzeichen, Addieren oder Subtrahieren des Schwellenwertes von beziehungsweise zu einem Momentanwert des ermittelten Waveletkoeffizienten.
26. Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem in dem Signifikanzwort
(600) jedem der Gruppe (580, 590) von ursprünglichen Wave
letkoeffizienten ein erstes (601, 603, 605) und ein zweites
(602, 604, 606) Bit zugeordnet ist, und bei dem der Schritt
des Bestimmens, ob die tatsächliche Beziehung des Wavelet
koeffizienten gleich der vorbestimmten Beziehung ist, das
Lesen des ersten Bits (601, 603, 605) und der Schritt des
Bestimmens des Vorzeichens des ursprünglichen Wavelet
koeffizienten das Lesen des zweiten Bits (602, 604, 606)
aufweist.
27. Verfahren gemäß einer der Ansprüche 23-26, bei dem die
codierten Video- und Bilddaten ferner einer Mehrzahl von
Zählerwerten aufweisen, und das ferner folgenden Schritt
aufweist:
Bestimmen aus dem Zählerwert, bei wie vielen aufeinander folgenden Gruppen keine in dem Signifikanzwort enthaltene tatsächliche Beziehung der ursprünglichen Waveletkoeffizi enten gleich der vorbestimmten Beziehung ist.
Bestimmen aus dem Zählerwert, bei wie vielen aufeinander folgenden Gruppen keine in dem Signifikanzwort enthaltene tatsächliche Beziehung der ursprünglichen Waveletkoeffizi enten gleich der vorbestimmten Beziehung ist.
28. Vorrichtung zum Decodieren von codierten Wavelet-
transformierten Video- und Bilddaten, wobei die codierten
Video- und Bilddaten zumindest ein Signifikanzwort aufweisen,
dem ein vorbestimmter Schwellenwert zugeordnet ist,
wobei das Signifikanzwort die tatsächlichen Beziehungen ei
ner Gruppe von zumindest zwei Waveletkoeffizienten zu dem
vorbestimmten Schwellenwert enthält, und wobei die tatsäch
liche Beziehung eines der zumindest zwei ursprünglichen Wa
veletkoeffizienten gleich einer vorbestimmten Beziehung zu
dem Schwellenwert ist, und wobei zumindest zwei der ur
sprünglichen Waveletkoeffizienten zu unterschiedlichen ei
ner Mehrzahl von Subbändern des Wavelet-transformierten Vi
deobildes gehören, wobei die Vorrichtung folgendes Merkmal
aufweist:
eine Einrichtung zum Ermitteln des ursprünglichen Wavelet koeffizienten der zumindest zwei ursprünglichen Wavelet koeffizienten der Gruppe, dessen tatsächliche Beziehung gleich der vorbestimmten Beziehung ist, unter Verwendung des Schwellenwertes, um einen ermittelten Waveletkoeffizi enten zu erhalten, wobei der ermittelte Waveletkoeffizient innerhalb einer der durch den vorbestimmten Schwellenwert festgelegten Genauigkeit dem ursprünglichen Waveletkoeffi zienten entspricht.
eine Einrichtung zum Ermitteln des ursprünglichen Wavelet koeffizienten der zumindest zwei ursprünglichen Wavelet koeffizienten der Gruppe, dessen tatsächliche Beziehung gleich der vorbestimmten Beziehung ist, unter Verwendung des Schwellenwertes, um einen ermittelten Waveletkoeffizi enten zu erhalten, wobei der ermittelte Waveletkoeffizient innerhalb einer der durch den vorbestimmten Schwellenwert festgelegten Genauigkeit dem ursprünglichen Waveletkoeffi zienten entspricht.
29. Vorrichtung gemäß Anspruch 28, bei der die Mehrzahl von
Subbändern in eine Mehrzahl von Ebenen eingeteilt sind, von
denen jede vier Subbänder aufweist, und bei der das Signi
fikanzwort die tatsächliche Beziehung von ursprünglichen
Waveletkoeffizienten enthält, die zu unterschiedlichen Sub
bändern einer Ebene gehören.
30. Vorrichtung gemäß Anspruch 28 oder 29, bei der die tatsäch
liche Beziehung des ursprünglichen Waveletkoeffizienten zu
einem vorbestimmten Schwellenwert gleich der vorbestimmten
Beziehung ist, falls der Betrag des Waveletkoeffizienten
den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, und bei der
die Einrichtung zum Erfassen des ursprünglichen Wavelet
koeffizienten der zumindest zwei ursprünglichen Wavelet
koeffizienten der Gruppe unter Verwendung des Schwellenwer
tes folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob die tatsächliche Bezie hung des ursprünglichen Waveletkoeffizienten gleich der vorbestimmten Beziehung ist;
eine Einrichtung zum Bestimmen des Vorzeichens des ur sprünglichen Waveletkoeffizienten aus dem Signifikanzwort;
und eine Einrichtung zum Addieren oder Subtrahieren des Schwel lenwertes von beziehungsweise zu einem Momentanwert des er mittelten Waveletkoeffizienten abhängig von dem Vorzeichen.
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob die tatsächliche Bezie hung des ursprünglichen Waveletkoeffizienten gleich der vorbestimmten Beziehung ist;
eine Einrichtung zum Bestimmen des Vorzeichens des ur sprünglichen Waveletkoeffizienten aus dem Signifikanzwort;
und eine Einrichtung zum Addieren oder Subtrahieren des Schwel lenwertes von beziehungsweise zu einem Momentanwert des er mittelten Waveletkoeffizienten abhängig von dem Vorzeichen.
31. Vorrichtung gemäß Anspruch 30, bei der in dem Signifi
kanzwort (600) jedem der Gruppe von ursprünglichen Wavelet
koeffizienten ein erstes (601, 603, 605) und ein zweites
(602, 604, 606) Bit zugeordnet ist, und bei der die Ein
richtung zum Bestimmen, ob die tatsächliche Beziehung des
ursprünglichen Waveletkoeffizienten gleich der vorbestimm
ten Beziehung ist, eine Einrichtung zum Lesen des ersten
Bits (601, 603, 605) und die Einrichtung zum Bestimmen des
Vorzeichens des ursprünglichen Waveletkoeffizienten eine
Einrichtung zum Lesen des zweiten Bits (602, 604, 606) auf
weist.
32. Vorrichtung gemäß einer der Ansprüche 28-31, bei der die
codierten Video- und Bilddaten ferner einer Mehrzahl von
Zählerwerten aufweisen, und die ferner folgendes Merkmal
aufweist:
eine Einrichtung zum Bestimmen, bei wie vielen aufeinander folgenden Gruppen keine in dem Signifikanzwort enthaltene tatsächliche Beziehung der ursprünglichen Waveletkoeffizi enten gleich der vorbestimmten Beziehung ist, aus dem Zählerwert.
eine Einrichtung zum Bestimmen, bei wie vielen aufeinander folgenden Gruppen keine in dem Signifikanzwort enthaltene tatsächliche Beziehung der ursprünglichen Waveletkoeffizi enten gleich der vorbestimmten Beziehung ist, aus dem Zählerwert.
33. Speichermedium, auf dem eine computerausführbares Programm
gespeichert ist, das die Schritte des Verfahrens gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 11 oder 23 bis 27 enthält.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10038400A DE10038400C2 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Vorrichtung und Verfahren zum Codieren von Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Decodieren von codierten Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten |
PCT/EP2001/009128 WO2002013537A2 (de) | 2000-08-07 | 2001-08-07 | Vorrichtung und verfahren zum codieren und dekodieren von wavelet-transformierten video- und bilddaten |
AU2001293733A AU2001293733A1 (en) | 2000-08-07 | 2001-08-07 | Device and method for encoding and for decoding wavelet-transformed video and image data |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10038400A DE10038400C2 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Vorrichtung und Verfahren zum Codieren von Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Decodieren von codierten Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10038400A1 DE10038400A1 (de) | 2002-02-21 |
DE10038400C2 true DE10038400C2 (de) | 2002-11-21 |
Family
ID=7651529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10038400A Expired - Fee Related DE10038400C2 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Vorrichtung und Verfahren zum Codieren von Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Decodieren von codierten Wavelet-transformierten Video- und Bilddaten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2001293733A1 (de) |
DE (1) | DE10038400C2 (de) |
WO (1) | WO2002013537A2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5315670A (en) * | 1991-11-12 | 1994-05-24 | General Electric Company | Digital data compression system including zerotree coefficient coding |
-
2000
- 2000-08-07 DE DE10038400A patent/DE10038400C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-08-07 AU AU2001293733A patent/AU2001293733A1/en not_active Withdrawn
- 2001-08-07 WO PCT/EP2001/009128 patent/WO2002013537A2/de not_active Application Discontinuation
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
IEEE Journal on Selected Areas in Communications, Vol. 18, No. 6, June 2000, S. 1099-1110 * |
IEEE Transactions on Circuits and Systems for Video Technology, Vol. 2, No. 3, 1992, S. 285-296 * |
IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. 45, No. 1, 1999, S. 13-20 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002013537A2 (de) | 2002-02-14 |
WO2002013537A3 (de) | 2002-07-18 |
DE10038400A1 (de) | 2002-02-21 |
AU2001293733A1 (en) | 2002-02-18 |
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