DE10035152A1 - Elektronische Visitenkarte - Google Patents

Elektronische Visitenkarte

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DE10035152A1 DE2000135152 DE10035152A DE10035152A1 DE 10035152 A1 DE10035152 A1 DE 10035152A1 DE 2000135152 DE2000135152 DE 2000135152 DE 10035152 A DE10035152 A DE 10035152A DE 10035152 A1 DE10035152 A1 DE 10035152A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektronische Visitenkarte zur elektronischen Mitteilung von Benutzerinformationen zwischen zumindest zwei Benutzern, vorzugsweise gemäß Standard RFC 2425/2426, wobei die elektronische Visitenkarte eine Vielzahl von Feldern mit Informationen über einen Karteninhaber aufweist und ein erstes Feld den Beginn, ein letztes Feld das Ende der Visitenkarte definiert, sowie zumindest ein Feld vorgesehen ist, das den Namen des Benutzers und/oder der Firma enthält. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest ein weiteres Feld vorgesehen ist, das die geographischen Koordinaten des Karteninhabers definiert.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Visitenkarte zur elektronischen Mitteilung von Benutzerinformationen zwischen zumindest zwei Benutzern, vorzugsweise gemäß Standard RFC 2425/2426, wobei die elektronische Visitenkarte eine Vielzahl von Feldern mit Informationen über einen Karteninhaber auf­ weist und ein erstes Feld den Beginn, ein letztes Feld das Ende der Visitenkarte definiert, sowie zumindest ein Feld vorgesehen ist, das den Namen des Benutzers und/oder der Firma enthält.
Ein Austausch von persönlichen Daten geschieht immer dann, wenn zwei oder mehr Personen miteinander kommunizieren, ent­ weder auf geschäftlicher oder persönlicher Ebene. Dies kann sowohl im direkten Gespräch, also face-to-face, stattfinden als auch über größere Distanz und Zeitzonen hinweg, bei­ spielsweise auf elektronischem Wege. Solch ein Austausch persönlicher Daten schließt häufig informative Daten mit ein.
Während eines direkten Gespräches werden zum Austausch dieser informativen Daten häufig gedruckte Visitenkarten untereinan­ der ausgetauscht. Die auf der Visitenkarte enthaltenen In­ formationen sollen den Gesprächspartner zum Beispiel nach Funktion, Firmenzugehörigkeit, Adresse und Kontaktmöglichkei­ ten, wie Telefon, Telefax und Email Adresse, identifizieren.
Findet die Kommunikation aber über eine größere Distanz statt, beispielsweise bei einer Videokonferenz, besteht die Möglichkeit, zum Austausch von informativen Daten, elektroni­ sche Visitenkarten, sogenannte vCards, zu verwenden. Die vCard automatisiert den Austausch persönlicher Informationen, die auch auf den traditionellen gedruckten Visitenkarten zu finden sind. Ein besonderer Vorteil der elektronischen ge­ genüber der gedruckten Visitenkarte ist, daß eine Vielzahl von Informationen schnell und zuverlässig ausgetauscht, ge­ speichert, organisiert und vor allem auch schnell wiederge­ funden werden können, wenn diese Informationen benötigt wer­ den. Eine vCard kann also immer dann verwendet werden, wenn zwischen zwei elektronischen Medien Daten ausgetauscht wer­ den. Hierbei können diese Daten beispielsweise als Dateian­ hang eines Emails über das Internet oder ein Intranet zwi­ schen zwei Computern, über öffentliche Telefonnetze, oder kabellos, wie zum Beispiel über ein Mobilfunknetz, ausgetauscht werden.
Um dies zu ermöglichen, existieren Standards, sogenannte vCard Spezifikationen (hierzu: http:/ /www.imc.org/pdi/), die Informationen auf der vCard strukturieren und vereinheitli­ chen, das heißt ein Format für die vCard definieren. Hier­ durch wird es ermöglicht, die Daten der vCard beispielsweise in das persönliche Adreßbuch aufzunehmen, sofern die Software vCards unterstützt.
Möchte man Kenntnis über eine Adresse eines Adressaten bezie­ hungsweise soll ein persönlicher Kontakt zu einem Adressaten hergestellt werden, ist es allerdings von Nachteil, daß die Ortsangabe, also die Straße, die Hausnummer und der Ort mit Postleitzahl, die ja zu den informativen Daten der vCards zählt, beispielsweise anhand von Kartenmaterial ermittelt werden muß. Dies ist unter Umständen sehr aufwendig und läßt auch nur eine sehr ungenaue und schwierige Abschätzung zwi­ schen zwei Entfernungen zu.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektro­ nische Visitenkarte vorzustellen, die eine definierte Orts­ peilung zwischen einer anfragenden Stelle und einem Adressa­ ten ermöglicht, ohne daß umfangreiches Kartenmaterial benö­ tigt wird.
Die Aufgabe zur Entwicklung einer elektronischen Visitenkarte und zur Verwendung der elektronischen Visitenkarte wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Demgemäß schlägt der Erfinder vor, eine elektronische Visi­ tenkarte zur elektronischen Mitteilung von Benutzerinformati­ onen zwischen zumindest zwei Benutzern, vorzugsweise gemäß Standard RFC 2425/2426, wobei die elektronische Visitenkarte eine Vielzahl von Feldern mit Informationen über einen Kar­ teninhaber aufweist und ein erstes Feld den Beginn, ein letz­ tes Feld das Ende der Visitenkarte definiert, sowie zumindest ein Feld vorgesehen ist, das den Namen des Benutzers und/oder der Firma enthält, dahingehend zu entwickeln, daß zumindest ein weiteres Feld vorgesehen ist, das die geographischen Ko­ ordinaten des Karteninhabers definiert.
Weiterhin kann die vCard Felder enthalten, wie zum Beispiel für Adressinformationen des Karteninhabers, seinen Titel, seine Funktion, seine Firmenzugehörigkeit, seine Telefonnum­ mer, seine Telefaxnummer, seine Mobilfunknummer, seine Email Adresse, das Datum, die Zeit, Felder für Abbildungen, für Firmen Logos, für Geräusche und Töne sowie Felder für die Version der elektronischen Visitenkarte.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektronischen Visitenkarte enthalten die geographischen Ko­ ordinaten eine geographische Länge und eine geographische Breite. Eine Messung der geographischen Koordinaten kann auf der Messung astronomischer Werte beruhen und werden deshalb auch astronomische Koordinaten genannt. Hierbei wird die Messung jedes Längenunterschieds auf eine Messung der Orts­ zeitdifferenz zurückgeführt, wobei 15 Grad einer Stunde ent­ sprechen. Die Breite wird aus der Messung der Höhe von Ster­ nen ermittelt.
Vorzugsweise ist jeweils genau ein Feld für die geographische Länge und die geographische Breite vorgesehen. Die Längen- und Breitenkoordinaten können beispielsweise manuell in diese Felder eingegeben werden, so daß zumindest eine Position des Karteninhabers, beispielsweise seine Firmen- oder seine Pri­ vatadresse, über die geographischen Koordinaten definiert wird.
Eine Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Visitenkarte sieht vor, daß die geographischen Koordinaten eine Höhenin­ formation enthalten.
Vorzugsweise ist hierbei genau ein Feld für die Höhe bezie­ hungsweise die Höheninformation vorgesehen.
Neben einer manuellen Eingabe der geographischen Koordinaten in die entsprechenden Felder der vCard können diese auch au­ tomatisch eingetragen werden. Vorteilhaft wird die erfin­ dungsgemäße vCard via GPS-Ortsinformationen aktualisiert, entweder kontinuierlich oder in festgelegten Zeitabständen.
So kann jederzeit eine vCard mit aktualisierten Ortsinforma­ tionen versendet werden. In einer anderen Variante findet das Versenden der erfindungsgemäßen vCard automatisch statt, beispielsweise als SMS in kurzen Intervallen.
In einer bevorzugten Weiterentwicklung wird ein Koordinaten­ system verwendet, das die Erde als Rotationsellipsoid be­ schreibt, auf das sich die geographischen Koordinaten bezie­ hen. Die geographische Breite und die Höhe hängen bei el­ lipsoidalen Bezugskörpern von der Wahl des Körpers ab. Nun existieren eine Vielzahl von Koordinatensystemen, die unter­ schiedliche Körper von Rotationsellipsoiden zur Grundlage ha­ ben. Im folgenden sei eine kleine Auswahl dieser Koordina­ tensysteme genannt: Airy 1830, Australian National, Bessel 1841, Bessel 1841 (Namibia), Clarke 1866, Clarke 1880, Eve­ rest, Fischer 1960 (Mercury), Fischer 1968, GRS 1967, GRS 1980, Helmert 1906, Hough 1960, International 1924, Kras­ sovsky 1940, Modified Airy, Modified Everest, Modified Fi­ scher 1960, South American 1969, WGS 60, WGS 66, WGS 72, WGS 84. Hierbei wird die Gestalt der Erde jeweils durch ein Rotationsellipsoid durch Angabe von Halbachsen a, b oder durch Angabe der großen Halbachse a und der Abplattung f mit f = (a-b)/a beschrieben, wobei die Werte für a, b und f sich bei den einzelnen Koordinatensystemen unterscheiden können.
Vorzugsweise wird das Koordinatensystem WGS 84 (World Geode­ tic System 1984) verwendet, auf das sich die geographischen Koordinaten der erfindungsgemäßen elektronischen Visitenkarte beziehen. Hierbei ist erwähnenswert, daß sich auch das GPS (GPS = Global Positional System) auf das WGS 84 abstützt.
In einer vorteilhafte Weiterentwicklung der elektronischen Visitenkarte ist zumindest ein Feld vorgesehen, das das Koor­ dinatensystem charakterisiert, wodurch das Bezugssystem der geographischen Koordinaten definiert ist. Somit werden Um­ rechnungen auf andere Koordinatensysteme einfacher ermög­ licht.
Darüber hinaus können die geographischen Koordinaten in einem NMEA-Format vorliegen, zum Beispiel in dem NMEA-0183 Stan­ dard. Dieser Standard legt fest, daß die übertragenen Daten ausschließlich aus druckbaren ASCII-Zeichen bestehen. So können auch NMEA-unterstützende Geräte, wie zum Beispiel ein Handheld PC oder ein PDA (Personal Digital Assistant), diese Koordinaten nutzen. Werden geographische Koordinaten eines Startpunktes und eines Zielortes, die über die vCard-Information bekannt sind, als NMEA-Daten an ein Handheld GPS-Gerät, das im Regelfall kein Routenplaner-Modul integriert hat, ausgegeben, kann eine Orientierung anhand der übermit­ telten Positionen stattfinden.
Der Erfinder schlägt weiterhin die Verwendung einer elektro­ nischen Visitenkarte zur elektronischen Mitteilung von Benut­ zerinformationen zwischen zumindest zwei Benutzern vor, wobei die elektronische Visitenkarte eine Vielzahl von Feldern mit Informationen über einen Karteninhaber aufweist und ein ers­ tes Feld den Beginn, ein letztes Feld das Ende der Visiten­ karte definiert, sowie zumindest ein Feld vorgesehen ist, das den Namen des Benutzers und/oder einer Firma enthält. Erfin­ dungsgemäß wird die elektronische Visitenkarte im Rahmen von Werbemaßnahmen, vorzugsweise für ein begrenztes geographi­ sches Gebiet, empfangen, gesendet und weitergeleitet. So ist zum Beispiel die Eröffnung eines Speiselokales, eines Ge­ schäftes oder einer Sportanlage nur für Bewohner in einem ge­ wissen Umkreis von Interesse. Wurde bisher, neben den übli­ chen Werbemaßnahmen wie Wurfpostsendungen, häufig auf Werbe­ maßnahmen wie undifferenziertes Versenden von Emails ("spam­ ming") zurückgegriffen, können nun ganz gezielt diejenigen Personen angesprochen werden, deren elektronische Visitenkarte die geographischen Koordinaten des gewünschten Gebietes enthält.
In einer anderen Verwendung wird die elektronische Visiten­ karte im Rahmen einer Versandbestellung empfangen, gesendet und weitergeleitet. Häufig finden Bestellungen zum Beispiel über das Internet statt. Wird hierbei die erfindungsgemäße elektronische Visitenkarte mit der Angabe der geographischen Koordinaten des Absenders bei der Bestellung elektronisch mitübermittelt, zum Beispiel als Dateianhang, hat das Ver­ sandhaus nun die Möglichkeit, diese Koordinaten direkt an das die gewünschte Ware ausliefernde Fahrzeug weiterzuleiten. Dieses kann nun seinerseits, ohne umständliche Straßen-, Hausnummern-, und Ortseingabe, mittels GPS-Ortung, zu dem Ab­ sender der Bestellung geleitet werden.
Weiterhin schlägt der Erfinder eine Verwendung der elektroni­ schen Visitenkarte im Rahmen eines Flottenmanagements vor, wobei die elektronische Visitenkarte empfangen, gesendet und weitergeleitet wird. So können zum Beispiel die Koordination einer Vielzahl von Taxis anhand der übermittelten geographi­ schen Koordinaten der einzelnen Anrufer beziehungsweise zu transportierenden Personen schnell und einfach durchgeführt werden.
Weiterhin kann die elektronische Visitenkarte in allen Fahr­ zeugen mit einem GPS-System empfangen, gesendet, weitergelei­ tet und ausgewertet werden. Von besonderem Interesse ist die Erfindung beispielsweise für einen Arzt, der einen Notruf er­ hält und über die geographischen Koordinaten, ohne die ent­ sprechende Adresse in Landkarten und Straßenkarten umständ­ lich suchen zu müssen, schnell an Ort und Stelle sein kann.
So können die geographischen Koordinaten zum Beispiel mittels Infrarot oder Kurzreichweitenfunk, wie DECT oder bluetooth, von einem persönlichen Organizer oder einem PDA an einen Na­ vigationscomputer, zum Beispiel im Fahrzeug, übertragen wer­ den.
Es versteht sich, daß standardisierte Datenformate verwendet werden, die eine eindeutige Charakterisierung der Information gemäß ihrer Bedeutung gewährleisten und somit die Felder der elektronischen Visitenkarte in dem standardisierten Datenfor­ mat erzeugt, weitergeleitet und empfangen werden und diese Felder bei der Auswertung automatisch Feldern eines zu erzeu­ genden Datenbankeintrages zugeordnet werden können.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen vCard sind nachfolgend beschrieben.
Ein Internetserver kann zum Beispiel eine Datenbank mit In­ formationen über Geschäfte, Ärzte, Banken, Händler, aktuelle Angebote usw. enthalten. Eine Abfrage beispielsweise von Ärzten, die in der näheren Umgebung ansässig sind, kann durch Übermittlung der erfindungsgemäßen vCard, die mit den geogra­ phischen Koordinaten des Karteninhabers ausgestattet ist, durchgeführt werden. Der Server durchsucht seine Datenbank und liefert anhand der geographischen Koordinaten alle Ärzte in einem, eventuell zuvor definierten Umkreis. Vorzugsweise werden diese, zur besseren Übersichtlichkeit auf einer Karte eingeblendet.
Auch ein Treffen mit einem unbekannten Geschäftspartner läßt sich durch die Verwendung der erfindungsgemäßen vCard einfach durchführen. So kann durch eine Übergabe der vCard mit den geographischen Koordinaten eine komplette Routenplanung durchgeführt werden. Ein Travel-Server errechnet dazu die günstigste Verbindung zu dem gewünschten Ort, beispielsweise mit Streckenführungsauskunft vom Flughafen per Auto zu dem Zielort.
Im folgenden wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der Er­ findung anhand einer vCard, mit einer Vielzahl von Feldern, ohne Veranschaulichung durch Figuren beschrieben:
BEGIN:VCARD
VERSION:3.0
N:
FN:
ORG:
TITLE:
TEL;WORK;VOICE:
TEL;HOME;VOICE:
TEL;CELL;VOICE:
TEL;VOICE:
TEL;PAGER;VOICE:
TEL;WORK;FAX:
ADR;WORK:
URL:
EMAIL;PREF;INTERNET:
GEO;LONGITUDE:
GEO;LATITUDE:
GEO;ALTITUDE:
GEO;SYSTEM: WGS84
END:VCARD
Den Beginn der vCard definiert das Feld "BEGIN:VCARD", das Ende "END:VCARD". Weiterhin steht "VERSION:3.0" für die ent­ sprechende Version der vCard, "N" für den Namen des Absenders der vCard, "FN" für den Vornamen, "ORG" für die Firmenzugehö­ rigkeit, "TITLE" für die Funktion innerhalb der Firma, "TEL;WORK;VOICE" für die Telefonnummer innerhalb der Firma, "TEL;HOME;VOICE" für die private Telefonnummer, "TEL;CELL;VOICER für die Mobilfunknummer, "TEL;VOICE" für ei­ ne Festnetzrufnummer, "TEL;PAGER;VOICE" für die Nummer eines Funkrufempfängers, "TEL;WORK;FAX" für die Faxnummer innerhalb der Firma, "ADR;WORK" für die Firmenadresse, "URL" für die Internetadresse und "EMAIL;PREF;INTERNET" für die Email Ad­ resse des Absenders. Die nachfolgenden Felder "GEO;LONGITUDE", "GEO;LATITUDE" und "GEO;ALTITUDE" definieren nun erfindungsgemäß die geographischen Koordinaten des Absen­ ders der elektronischen Visitenkarte, und zwar die geographi­ sche Länge, die geographische Breite und die Höhe. Weiterhin ist das Feld "GEO;SYSTEM" vorgesehen, das definiert, daß sich die geographischen Koordinaten im vorliegenden Ausführungs­ beispiel auf das Koordinatensystem WGS84 beziehen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Insgesamt wird also durch die Erfindung eine elektronische Visitenkarte vorgestellt, die eine definierte Ortspeilung zwischen einer anfragenden Stelle und einem definierten Ziel ermöglicht.

Claims (8)

1. Elektronische Visitenkarte zur elektronischen Mittei­ lung von Benutzerinformationen zwischen zumindest zwei Benutzern, vorzugsweise gemäß Standard RFC 2425/2426, wobei die elektronische Visitenkarte eine Vielzahl von Feldern mit Informationen über einen Karteninhaber auf­ weist und ein erstes Feld den Beginn, ein letztes Feld das Ende der Visitenkarte definiert, sowie zumindest ein Feld vorgesehen ist, das den Namen des Benutzers und/oder der Firma enthält, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest ein weiteres Feld vorgesehen ist, das die geographischen Koordinaten des Karteninhabers definiert.
2. Elektronische Visitenkarte gemäß dem voranstehenden An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geogra­ phischen Koordinaten eine geographische Länge und eine geographische Breite enthalten.
3. Elektronische Visitenkarte gemäß dem voranstehenden An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils genau ein Feld für die geographische Länge und die geographische Breite vorgesehen ist.
4. Elektronische Visitenkarte gemäß einem der voranstehen­ den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geographischen Koordinaten eine Höheninformation enthalten.
5. Elektronische Visitenkarte gemäß dem voranstehenden An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß genau ein Feld für die Höhe vorgesehen ist.
6. Elektronische Visitenkarte gemäß einem der voranstehen­ den Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koordinatensystem verwendet wird, das die Erde als Rotationsellipsoid beschreibt, vorzugsweise das Koordinatensystem WGS84, auf das sich die geographischen Koordinaten beziehen.
7. Elektronische Visitenkarte gemäß dem voranstehenden An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Feld, das das Koordinatensystem charakterisiert, vorgesehen ist.
8. Elektronische Visitenkarte gemäß einem der voranstehen­ den Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geographischen Koordinaten im NMEA-Format vorliegen.
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