DE10034406A1 - Verfahren zur Herstellung eines verformten, metallischen Verbundwerkstoffes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines verformten, metallischen VerbundwerkstoffesInfo
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- B22F7/00—Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
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- B22F2999/00—Aspects linked to processes or compositions used in powder metallurgy
Abstract
Verfahren zur Herstellung eines verformten, metallischen Verbundwerkstoffes, welcher aus mindestens drei Schichten aufgebaut ist, welche mindestens eine aufschäumbare Kernschicht und mindestens zwei metallische Deckschichten beinhaltet, wobei das Verfahren folgende Schritte beinhaltet: Oberes und unteres Bedecken der aufschäumbaren Kernschicht mit mindestens je einem Deckblech, wodurch ein Roh-Verbundwerkstoff entsteht; Einlegen des Roh-Verbundwerkstoffes zwischen einen Stempel und einem Werkzeug einer Presse; Schließen der Presse bis der Roh-Verbundwerkstoff eingeklemmt ist durch Absenken des Stempels auf das Werkzeug, so daß zwischen diesen eine Kavität entsteht; Plastisches Verformen des Roh-Verbundwerkstoffes durch Einblasen von Luft aus dem als Lufteinlaßplatte ausgebildeten Stempel in die Kavität und gleichzeitiges Erwärmen, so daß die aufschäumbare Kernschicht während des Verformens aufschäumt und mit den Deckschichten eine innige Verbindung eingeht; Entnehmen des verformten, aufgeschäumten und untereinander verbundenen, metallischen Fertig-Verbundwerkstoffes aus der geöffneten Presse.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung verformter, metallischer
Verbundwerkstoffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren zur Herstellung von metallischen Verbundwerkstoffen ist bspw. mit
dem Gegenstand der DE 44 26 627 C2 bekannt geworden.
Bei diesem bekannten Verfahren besteht der metallische Verbundwerkstoff aus
einer oberen, metallischen Deckschicht, einem mittlerem, aufschäumbaren Kern
und aus einer unteren, metallischen Deckschicht.
Zur Herstellung dieses Verbundwerkstoffes wird dieses dreischichtige Material in
den Walzenspalt einer Rollenpresse eingeführt, wodurch die Deckschichten als
auch der aufschäumbare Kern durch Kalt- oder Warmwalzen verdichtet werden
und ein fester Verbund zwischen oberer und unterer metallischer Deckschichten
und dem aufschäumbaren Kern eingegangen wird, wobei dieser Verbund nicht
sehr lastübertragend ist, es wird noch zusätzlich vorgeschlagen, daß neben dem
Kalt- oder Warmwalzen zur Herstellung dieses Verbundes auch ein
Diffusionsschweißen des Paketes erfolgen kann, welches ebenso einen nicht
hoch belastbaren Verbund der Materialien ermöglicht.
Nachdem also dieser dreischichtige Verbundwerkstoff durch Walzen zunächst
verdichtet wurde, so daß der aufschäumbare Kern entsprechend verdichtet
zwischen den Deckschichten vorliegt, erfolgt dann die eigentliche Formgebung
des entstandenen Verbundes durch Pressen, Biegen oder Tiefziehen. Ebenso
erfolgt die Formgebung erst nach dem Verbinden der Materialien der
Verbundwerkstoffe durch die alternative Diffusionsschweißung.
Es hat sich nun gezeigt, daß das bekannte Verfahren verbesserungsfähig ist,
denn zum einen fehlt es an einem hochbelastbaren Verbund entsprechender
Schichten des Verbundwerkstoffes und zum anderen ist die Formgebung durch
das spätere Pressen, Biegen oder Tiefziehen eines bereits verdichteten
Verbundwerkstoffes nur sehr schwierig möglich, da hierdurch eine Erhöhung der
Festigkeit der einzelnen Schichtmaterialien erfolgt, wodurch demzufolge nur
geringe weitere Umformgrade möglich sind. D. h., beim nachfolgenden Umformen
können nur relativ große Radien geformt werden, was in vielen Fällen nicht
ausreicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß bei wesentlich besserer Verbundkraft der
einzelnen Schichten des Verbundwerkstoffes untereinander ein höherer
Umformgrad des gesamten hergestellten Verbundwerkstoffes möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre
des unabhängigen Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß in einem ersten Verfahrensschritt ein
mindestens aus drei Schichten bestehender Verbundkörper dadurch hergestellt
wird, daß ein aufschäumbarer Kern mit einem oberen Deckblech und einem
unteren Deckblech bedeckt wird.
Daß im zweiten Verfahrensschritt der Roh-Verbundkörper in eine Presse zwecks
superplastischer Verformung eingelegt wird
und daß in einem dritten Verfahrensschritt die superplastische Verformungspresse (nachfolgend SPF-Presse genannt) geschlossen wird
daß in einem weiteren Verfahrensschritt während des Umformprozesses in der SPF-Presse Wärme dem Verbundwerkstoff dergestalt zugeführt wird, daß die aufschäumbare Kernschicht während dem Umformen aufschäumt und während des Aufschäumens eine Verbindung über Diffusion mit den äußeren Deckblechen eingeht, d. h. sein Volumen stark vergrößert und daß in diesem Verfahrenszustand die endgültige Schließstellung der SPF-Presse erreicht ist, und daß schließlich im letzten Verfahrensschritt der so hergestellte aufgeschäumte Verbundkörper aus der Presse entnommen wird.
und daß in einem dritten Verfahrensschritt die superplastische Verformungspresse (nachfolgend SPF-Presse genannt) geschlossen wird
daß in einem weiteren Verfahrensschritt während des Umformprozesses in der SPF-Presse Wärme dem Verbundwerkstoff dergestalt zugeführt wird, daß die aufschäumbare Kernschicht während dem Umformen aufschäumt und während des Aufschäumens eine Verbindung über Diffusion mit den äußeren Deckblechen eingeht, d. h. sein Volumen stark vergrößert und daß in diesem Verfahrenszustand die endgültige Schließstellung der SPF-Presse erreicht ist, und daß schließlich im letzten Verfahrensschritt der so hergestellte aufgeschäumte Verbundkörper aus der Presse entnommen wird.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß
durch Verarbeiten eines mehrschichtigen Verbundwerkstoffs in einer
superplastischen Verformungspresse nun der Vorteil besteht, daß während des
Verformungsvorganges gleichzeitig Wärme zugeführt wird und daß also während
des Verformungsvorganges der aufschäumbare Kern aufgrund der Wärmezufuhr
aufschäumt und hierdurch ein ausgezeichneter und hochlastübertragender
Verbund zwischen dem aufschäumbaren Kern und den oberen und unteren
Deckblechen hergestellt wird. Dies war nach dem Verfahren nach dem Stand der
Technik nicht möglich, weil dort der aufgeschäumte Kern durch den Walzenspalt
einer Walzenpresse hindurchgeführt wurde, wodurch der Kern wiederum
verdichtet wurde. Hierdurch sollte also der Verbund zwischen den Deckblechen
hergestellt werden, was nur ungenügend gelang.
Bei der vorliegenden Erfindung wird hingegen während der Einwirkung von
Presskraft (durch Zuführung von Druckluft) zunächst einmal von vornherein ein
guter Pressverbund zwischen den Deckblechen und dem Kern hergestellt. Wenn
während des Pressens und Verformens aber gleichzeitig noch Wärme zugeführt
wird, schäumt der Kern auf und aufgrund dieser Aufschäumung kommt es zu
einer Diffusion des Kernmaterials in die Innenseiten der anliegenden oberen und
unteren Deckbleche, wodurch der Verbund zu den Deckblechen nochmals
verbessert und erhöht wird.
Hierdurch wird also die Verbundkraft zwischen den Deckblechen einmal durch
den Pressvorgang selbst und zum anderen durch das Aufschäumen wesentlich
gesteigert, was nach dem Stand der Technik nicht bekannt war.
Die Verwendung einer SPF-Presse mit dem erfindungsgemässen Verfahren hat
den wesentlichen Vorteil, daß nun wesentlich höhere Umformgrade erreicht
werden können, d. h. es können sehr kleine Radien gebogen werden, was nach
dem Stand der Technik überhaupt nicht möglich war. Die superplastische
Umformung erreicht nämlich aufgrund der einwirkenden hohen Umformungskräfte
und aufgrund der Tatsache, daß ein gasförmiges Medium als Umformkraft
verwendet wird, sehr kleine Umformungsradien, was zu einer sehr hochgradigen
Umformung eines mehrschichtigen Verbundkörpers führt. Es können also
Verbundkörper mit hohem Umformgrad und kleinen Biegeradien hergestellt
werden, was nach dem Stand der Technik bisher nicht möglich war.
Bezüglich der Temperaturen, Art und Zusammensetzung der Materialien und der
übrigen Material- und Verfahrensparameter wird auf den Gegenstand der
DE 44 26 627 C1 verwiesen, deren Offenbarungsinhalt vollinhaltlich von der
vorliegenden Offenbarung umfasst sein soll.
Im einzelnen bedeutet dies, daß bei der Verwendung einer Presse mit
superplastischen Verformen es bevorzugt wird, eine Temperatur im Bereich von
300° bis 500°Celsius zuzuführen, um den aufschäumbaren Kern aus einem
Aluminium-Silicium-Material zum Aufschäumen zu bringen.
Es wird also insbesondere der Verbund zwischen Aluminiumblechen und einem
Aluminium-Silicium-Schaum bevorzugt.
Im übrigen wird es bevorzugt, wenn auch noch höhere Temperaturen verwendet
werden, weil beim superplastischen Verformen auch mit Temperaturen bis zu
700° Celsius gearbeitet wird. Es werden dann Aluminiumlegierungen als Material
für die Deckschichten verwendet, die bei diesem Temperaturbereich gerade noch
nicht schmelzen. Bei dem Herantasten an die obere Grenze der möglichen
Temperatur kommt es dann zu besonders qualitativ hochwertigen
Verbundwerkstoffen, weil bei derartig hohen Temperaturen der Kern in günstiger
Weise aufschäumt und gleichzeitig bereits schon die verwendeten Aluminium-
Deckbleche in eine plastische Verformung übergehen, so daß ein
ausgezeichneter Verbund zwischen dem unter hoher Temperatur
aufschäumbaren Kern und den nahe an der plastischen Umformungstemperatur
befindlichen Deckblechen entsteht.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus
dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der
Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie
einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 Schematisiert eine Presse zum superplastischen Verformen von
Verbundwerkstoffen nach der Erfindung;
Fig. 2 Schematisiert die Presse nach Fig. 1 in einem ersten
Verfahrensschritt;
Fig. 3 Schematisiert die Presse in einem zweiten Verfahrensschritt;
Fig. 4 Schematisiert die Presse in einem dritten Verfahrensschritt;
Fig. 5 Ein Querschnitt durch einen dreischichtigen Verbundwerkstoff.
Allgemein wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zunächst darauf
hingewiesen, daß es nicht lösungsnotwendig ist, lediglich einen dreischichtigen
Verbundwerkstoff 8 herzustellen. Es können selbstverständlich auch mehr als drei
Schichten verwendet werden, wobei abwechselnd zwischen den Deckblechen 13
und 15 auch mehr als eine wärmeaufschäumbare Kernschicht 14 enthalten sein
kann.
Der Einfachheit halber wird jedoch von einem dreischichtigen Verbundkörper 8
ausgegangen, der gemäss Fig. 5 aus einem oberen Deckblech 13, einer
mittleren Kernschicht 14 und einem unteren Deckblech 15 besteht. Zwischen den
genannten Schichten wird der oben erwähnte ausgezeichnete Haftverbund
erreicht.
Eine Presse zum superplastischen Verformen besteht gemäss Fig. 1 im
wesentlichen aus einem Pressenkörper, von dem lediglich die vertikalen Wände 6
in Fig. 1 angegeben sind.
Zwischen den Wänden 6 ist hierbei eine tragende Isolation 2 angeordnet, wobei
im Innenraum der tragenden Isolationen 2 jeweils Heizplatten 3 ober- und
unterseitig der Pressenkavität 12 angeordnet sind.
Im Innenraum der Kavität 12 ist oben eine Lufteinlassplatte 4 angeordnet, in der
eine Bohrung angeordnet ist, in der ein Lufteingang 7 angeordnet ist.
Diese Bohrung mündet in der Mitte der Kavität 12, die im wesentlichen gebildet ist
durch ein unteres Werkzeug 5, auf dessen Oberseite der zu verformende
Verbundwerkstoff 8 aufgelegt ist.
Im Werkzeug 5 ist weiter eine Bohrung angeordnet, die einen Luftausgang 9
bildet.
Die Schließkraft wird durch einen nicht näher dargestellten Druckzylinder 1
ausgeübt, der die obere Druckplatte 16 in Pfeilrichtung 10 zusammen mit der
tragenden Isolation 2 und der Heizplatte 3 und der daran befestigten
Lufteinlassplatte 4 gegen den Verbundwerkstoff 8 bewegt. Es ergibt sich dann
etwa der Zustand nach Fig. 2, wo erkennbar ist, daß nun über den Lufteingang 7
die dort mit hohem Druck eingelassene Luft in Pfeilrichtung 11 auf den
mehrschichtigen Verbundwerkstoff 8 wirkt. Als Luftdruck werden etwa 10 bar
verwendet.
Gleichzeitig wird in dem Verfahrenszustand nach Fig. 2 Wärme über die
Heizplatten 3 zugeführt, so daß die mittlere Kernschicht 14 gemäss Fig. 3
aufschäumt und gleichzeitig aufgrund der einwirkenden Luft in Pfeilrichtung 11 der
gesamte Verbundwerkstoff 8 in die Formkavität, in den Bereich des Werkzeuges 5
mit hohem Druck und hoher Umformkraft hineingepresst wird.
Im letzten Verfahrensschritt, bei vollendeter Verformung hat dann der
Verbundwerkstoff 8 eine intensive Anformung an die Kontur des Werkzeuges 5
erreicht, was durch Fig. 4 nur schematisch dargestellt ist.
Es wird dann ein in Fig. 5 lediglich schematisiert dargestellter mit hochgradigem
Umformgrad verformter Verbundwerkstoff 8 erreicht.
Wichtig ist nun, daß eine hohe Verbundkraft zwischen den einzelnen
Verbundschichten 17 erreicht wird, wobei der Verbundwerkstoff 8 insgesamt mit
hohem Umformgrad umgeformt wurde.
Es können relativ großflächige Verbundwerkstoffe 8 mit hohem Umformgrad
umgeformt werden, wie z. B. Karosserieteile für Kraftfahrzeuge insbesondere auch
Motorhauben, oder Türen, die keine eigenen Versteifungsrippen mehr benötigen,
weil der so erhaltenen Verbundwerkstoff 8 derart steif ausgebildet ist, daß auf
weitere Versteifungen - insbesondere im Karosseriebau - verzichtet werden kann.
1
Druckzylinder
2
tragende Isolation
3
Heizplatten
4
Lufteinlassplatte
5
Werkzeug
6
Wand
7
Lufteingang
8
Verbundwerkstoff
9
Luftausgang
10
Wirkrichtung der Schließkraft
11
Wirkrichtung der Luft
12
Kavität
13
oberes Deckblech
14
Kernschicht
15
unteres Deckblech
16
Druckplatte
17
Verbundschichten
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines verformten, metallischen Verbundwerkstoffes
(8), welcher aus mindestens drei Schichten (13-15) aufgebaut ist, welche
mindestens eine aufschäumbare Kernschicht (14) und mindestens zwei
metallische Deckschichten (13, 15) beinhaltet, wobei das Verfahren folgende
Schritte beinhaltet:
- a) Oberes und unteres Bedecken der aufschäumbaren Kernschicht (14) mit mindestens je einem Deckblech (13, 15), wodurch ein Roh-Verbundwerkstoff (8) entsteht;
- b) Einlegen des Roh-Verbundwerkstoffes (8) zwischen einen Stempel (4) und einem Werkzeug (5) einer Presse;
- c) Schließen der Presse bis der Roh-Verbundwerkstoff (8) eingeklemmt ist durch Absenken des Stempels (4) auf das Werkzeug (5), so daß zwischen diesen (4, 5) eine Kavität (12) entsteht;
- d) Plastisches Verformen des Roh-Verbundwerkstoffes (8) und gleichzeitiges Erwärmen, so daß die aufschäumbare Kernschicht (14) während des Verformens aufschäumt und mit den Deckschichten (13, 15) eine innige Verbindung eingeht;
- e) Entnehmen des verformten, aufgeschäumten und untereinander verbundenen, metallischen Fertig-Verbundwerkstoffes (8) aus der geöffneten Presse.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plastische
Verformung gemäß Schritt 1d) durch Einblasen insbesondere von Luft aus
dem als Lufteinlaßplatte ausgebildeten Stempel (4) in die Kavität (12) erfolgt,
welche Kavität (12) zwischen Stempel (4) und Werkzeug (5) gebildet ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die plastische Verformung gemäß Schritt 1d) zusätzlich oder
ausschließlich durch Einfahren des Stempels (4) in die Kavität (12) in Richtung
Werkzeug (5) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erwärmung des Roh-Verbundwerkstoffes (8) in Schritt 1d) im Bereich von
300°C bis 700°C liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erwärmung des Roh-Verbundwerkstoffes (8) in Schritt 1d) im Bereich von
300°C bis 500°C liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000134406 DE10034406A1 (de) | 2000-07-14 | 2000-07-14 | Verfahren zur Herstellung eines verformten, metallischen Verbundwerkstoffes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000134406 DE10034406A1 (de) | 2000-07-14 | 2000-07-14 | Verfahren zur Herstellung eines verformten, metallischen Verbundwerkstoffes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10034406A1 true DE10034406A1 (de) | 2002-01-24 |
Family
ID=7649007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000134406 Withdrawn DE10034406A1 (de) | 2000-07-14 | 2000-07-14 | Verfahren zur Herstellung eines verformten, metallischen Verbundwerkstoffes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10034406A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004058436A1 (de) * | 2002-12-21 | 2004-07-15 | Wilhelm Karmann Gmbh | Bauteile und halbzeuge mit metallischer schaumlage |
WO2007095878A1 (de) * | 2006-02-24 | 2007-08-30 | Brandenburgische Technische Universität Cottbus, - | Verfahren zur herstellung dreidimensionaler, einen metallschaum enthaltender schichtkörper |
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WO2000038863A1 (de) * | 1998-12-23 | 2000-07-06 | Magna Investments S.A. | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines aus metallschaum und metallblech bestehenden profilteils |
-
2000
- 2000-07-14 DE DE2000134406 patent/DE10034406A1/de not_active Withdrawn
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WO2007095878A1 (de) * | 2006-02-24 | 2007-08-30 | Brandenburgische Technische Universität Cottbus, - | Verfahren zur herstellung dreidimensionaler, einen metallschaum enthaltender schichtkörper |
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