DE10034267A1

DE10034267A1 - Data transmission method for e-commerce applications, involves providing product data to mobile telephone after receiving its identification data, when mobile telephone is connected to local station

Info

Publication number: DE10034267A1
Application number: DE2000134267
Authority: DE
Inventors: Elmar Thomassek
Original assignee: I2s Interactive & Intelligent
Current assignee: I2s Interactive & Intelligent
Priority date: 2000-07-14
Filing date: 2000-07-14
Publication date: 2002-01-31

Abstract

A local station (30) transmits product data and supplementary information of product to a mobile telephone (10) after receiving its identification data. The order details can also be supplied to the customer. Independent claims are also included for the following: (a) Mobile telephone; (b) Data transmission system; (c) Data transmission system usage method for automating selling of products; (d) Local station

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Datenübertragung, insbe sondere ein Verfahren zur Übertragung von Daten mit Identifi zierungs-, Bestell- und Produktinformationen, und Datenüber tragungssysteme sowie Sender bzw. Empfänger zur Umsetzung derartiger Verfahren.The invention relates to methods for data transmission, in particular special a procedure for the transmission of data with Identifi ornamentation, ordering and product information, and data about support systems as well as transmitters and receivers for implementation such procedures.

Es sind zahlreiche Verfahren zur Datenübertragung bekannt, die darauf gerichtet sind, Informationen über Waren oder Produkte von einem Anbieter an einen Verbraucher bzw. Bestellinformati onen vom Verbraucher an den Anbieter zu senden. Je nach dem technischen Standard erfolgt beispielsweise die Datenübertra gung zum Verbraucher in gedruckter Form (Katalog), während in umgekehrter Richtung beispielsweise eine Telefonverbindung zur Datenübertragung verwendet wird. Bei modernen Vertriebssyste men ist die Datenübertragung über Datennetze, z. B. unter Ver wendung des Internets vorgesehen. Der Anbieter betreibt eine Warenpräsentation im Datennetz, über das der Verbraucher sich informiert und seine Bestellungen abgibt.Numerous data transmission methods are known which are aimed at information about goods or products from a provider to a consumer or order information send onen from the consumer to the provider. Depending on The technical standard is, for example, data transfer to the consumer in printed form (catalog), while in reverse direction, for example a telephone connection to Data transmission is used. With modern sales systems men is the data transmission over data networks, for. B. under Ver use of the Internet. The provider operates one Presentation of goods in the data network, about which the consumer informs and places its orders.

Die herkömmlichen Vertriebssysteme in gedruckter oder elektro nischer Form sind wegen der beschränkten Qualität der Waren präsentation und wegen des aufwendigen Bestellverfahrens nachteilig. So erfolgt weder im Katalog noch in einer graphi schen Repräsentation im Datennetz in der Regel eine Abbildung der Ware in Originalgröße. Der Verbraucher kann sich nur be grenzt eine Vorstellung über die dreidimensionale Form und Gebrauchseigenschaften machen. Die Bestellung ist zeitaufwen dig und umständlich. Falls der Verbraucher zusätzliche Infor mationen über die Waren wünscht, muß er beispielsweise bei der Katalogbestellung zum Telefon greifen und eine Service- Telefonnummer anrufen oder im Datennetz verzweigte Dateistruk turen durchsuchen, um zu den gewünschten Informationen zu kom men. Im Ergebnis kommt es oft zu Fehlbestellungen, der Verbraucher ist gegebenenfalls unzufrieden, ein Kauf muß rück abgewickelt und ein Produkt zurückgesendet werden. Dadurch entstehen den Anbietern laufend große Verluste.The traditional distribution systems in printed or electro are due to the limited quality of the goods presentation and because of the complex ordering process disadvantageous. So neither in the catalog nor in a graphi representation in the data network is usually an illustration the goods in original size. The consumer can only be limits an idea about the three-dimensional shape and Make usage properties. The order is time consuming dig and cumbersome. If the consumer has additional information desires about the goods, he must, for example, at Pick up a catalog order and get a service Call phone number or file structure branched in the data network Search doors to get the information you want men. As a result, incorrect orders are often placed The consumer may be unsatisfied, a purchase must be returned processed and a product returned. Thereby the providers incur large losses on an ongoing basis.

Es sind auch sogenannte "Schaufenster-Shopping"-Systeme be kannt, bei denen der Verbraucher die Ware bei Betrachtung in einem speziell ausgerüsteten Schaufenster bestellt. Der Verbraucher richtet einen Lasersender auf einen bei der jewei ligen Ware angebrachten Empfänger und überträgt mit kodierten Lichtsignalen Informationen über seine Identität. Daraufhin wird von einem ebenfalls an der entsprechenden Ware angebrach ten Infrarot-Sender eine Produktinformation an den mit einem entsprechend ausgerüsteten Empfänger geschickt. Dieses Verfah ren hat zwar den Vorteil einer verbesserten Warenpräsentation, ist aber aus den folgenden Gründen nachteilig. Erstens benö tigt der Verbraucher ein Zusatzgerät, in dem der Lasersender und der Infrarot-Empfänger integriert sind. Zweitens ist die an den Verbraucher übertragbare Information begrenzt. Um wei tergehende Beratungsinformationen zu erhalten, muß der Verbraucher zu einem gesonderten Telefongerät greifen und beim Anbieter anrufen. Drittens ist die Bedienung des Lasersenders problematisch. Der Verbraucher muß den Ort des Empfängers an der Ware genau erkennen und den Lasersender darauf richten. Schließlich kann es auch zu Sicherheitsproblemen mit den von den Lasersendern ausgehenden Strahlungen kommen.There are also so-called "shop window shopping" systems knows where the consumer is looking at the goods in ordered in a specially equipped shop window. The Consumers point a laser transmitter at one at each current goods attached receiver and transmits with coded Light signals information about his identity. thereupon is also attached to the corresponding goods by one Infrared transmitter provides product information to those with a appropriately equipped recipient sent. This procedure ren has the advantage of an improved product presentation, but is disadvantageous for the following reasons. First, the consumer creates an additional device in which the laser transmitter and the infrared receiver are integrated. Second is that limited information transferable to the consumer. To white To receive ongoing advice, the Consumers pick up a separate telephone device and at Call provider. Third is the operation of the laser transmitter problematic. The consumer must indicate the location of the recipient recognize the goods precisely and point the laser transmitter at them. Finally, there may also be security issues with the radiation emanating from the laser transmitters.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Datenübertragung anzugeben, mit dem die Probleme der her kömmlichen Informations- und Ordersysteme überwunden werden können. Das neue Verfahren soll insbesondere dazu ausgelegt sein, dass der Verbraucher schnell und effektiv alle gewünschten Informationen über die jeweils präsentierten Produkte er langen kann. Das Verfahren soll kostengünstig sein und dem Verbraucher ein möglichst gutes Bild von den Waren vermitteln, um Fehlbestellungen zu vermeiden. Die Aufgabe der Erfindung ist es auch, Datenübertragungssysteme, Sender und Empfänger zur Umsetzung des neuartigen Datenübertragungsverfahrens be reitzustellen.It is the object of the invention to provide an improved method to specify the data transmission with which the problems of ago conventional information and order systems can be overcome can. The new process is designed in particular to do this be that the consumer can quickly and effectively do whatever they want Information about the products presented in each case can be long. The process should be inexpensive and that Give consumers the best possible picture of the goods, to avoid wrong orders. The object of the invention it is also data transmission systems, transmitters and receivers to implement the new data transmission method Semi note.

Diese Aufgaben werden mit einem Verfahren, einem Datenübertra gungssystem, einem Sender und einem Empfänger mit den Merkma len gemäß den Patentansprüchen 1, 11, 14 bzw. 17 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Anwendungen der Erfindung ergeben aus den abhängigen Ansprüchen.These tasks are carried out with a procedure, a data transfer system, a transmitter and a receiver with the characteristics len solved according to claims 1, 11, 14 and 17 respectively. Advantageous embodiments and applications of the invention result from the dependent claims.

Die Grundidee der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Daten übertragung zwischen mindestens einer Mobilstation und mindes tens einer Lokalstation bereitzustellen, bei dem Identifikati onsdaten von der Mobilstation zur Lokalstation übertragen und die Mobilstation an der Lokalstation identifiziert wird, von der Lokalstation an die Mobilstation Produktdaten übertragen werden, eine akustische und/oder visuelle Präsentation der Produktdaten auf der Mobilstation erfolgt und eine Freigabe der Mobilstation zur Bereitstellung ergänzender Informationen zu einem bestimmten Produkt, einer Lokalverbindung zur Über tragung von Bestelldaten an die Lokalstation und/oder einer Fernverbindung mit einer Fernstation erfolgt. Unter Identifi kationsdaten des Verbrauchers werden allgemein alle Daten ver standen, die Informationen zur Identifikation des Verbrauchers und/oder zu weiteren personenbezogenen Eigenschaften enthal ten. Die Identifikationsdaten bestehen beispielsweise aus ei ner eindeutigen Personenidentifizierungsnummer oder einer Kun dennummer, die in der Mobilstation gespeichert ist. Es kann sich dabei auch um die Identifizierungsnummer des jeweiligen Nutzers des Mobiltelefons handeln, das als Mobilstation ver wendet wird. Die Produktdaten enthalten Informationen über das präsentierte Produkt, wie z. B. Gebrauchseigenschaften, Preis angaben und dgl. Die Bestelldaten können durch einen einfachen Bestellbefehl oder auch komplexere Informationen zum Lieferort oder -tag gebildet werden. Unter Freigabe der Mobilstation wird allgemein verstanden, dass die Mobilstation in einen Be triebszustand geschaltet wird, in dem die genannten Aktivitä ten durch den Nutzer ausgelöst werden können. Die Aktivitäten werden dem Verbraucher akustisch oder visuell präsentiert, so dass im weiteren Verfahren eine Auswahl getroffen werden kann.The basic idea of the invention is a method for data transmission between at least one mobile station and at least one to provide at least one local station with the identificati ons data from the mobile station to the local station and the mobile station is identified at the local station by transfer product data from the local station to the mobile station be an acoustic and / or visual presentation of the Product data is done on the mobile station and released the mobile station to provide additional information to a specific product, a local connection to the Über transfer of order data to the local station and / or one Remote connection to a remote station. Under Identifi cation data of the consumer, all data are generally ver stood, the information to identify the consumer and / or contain further personal characteristics The identification data consist, for example, of egg a unique personal identification number or a customer number stored in the mobile station. It can also the identification number of the respective Act users of the mobile phone that ver as a mobile station is applied. The product data contains information about the presented product, such as B. Features, price information and the like. The order data can be obtained by a simple Order command or more complex information about the delivery location or day are formed. With the approval of the mobile station it is generally understood that the mobile station is in a loading drive state is switched in which the activities mentioned ten can be triggered by the user. The Activities are presented to the consumer acoustically or visually, so that a selection can be made in the further procedure.

Das erfindungsgemäße Datenübertragungsverfahren besitzt den Vorteil, dass von einem Verbraucher an der Mobilstation mit einer einzigen Aktion (Betätigung einer Taste) die Präsentati on der Produktdaten auf der Mobilstation ausgelöst wird und diese für die jeweils folgenden Aktionen zur Gewinnung ergän zender Informationen, einer umfangreichen Beratungsinformation oder zur Auslösung einer Bestellung freigeschaltet wird. Die ser Ablauf ist vollständig automatisierbar, mit einem geringen Geräteaufwand umsetzbar und vorteilhafterweise mit an sich verfügbarer Kommunikationstechnologie kompatibel.The data transmission method according to the invention has the Advantage of having a consumer at the mobile station a single action (pressing a button) the presentati on the product data is triggered on the mobile station and complete these for the following extraction campaigns information, extensive advice or activated to trigger an order. the This process can be fully automated, with a small Device effort can be implemented and advantageously with itself available communication technology compatible.

Mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Mobilstation ein Mobiltelefon verwendet, dass sowohl zur Her stellung von Verbindungen in einem digitalen Telefonnetz als auch zur Herstellung einer Lokalverbindung, z. B. entsprechend der Bluetooth-Technologie, eingerichtet ist. Das Mobiltelefon ist vorzugsweise ein für die WAP-Technologie ausgelegtes End gerät, mit dem eine Direktverbindung in das Internet möglich ist.With a preferred embodiment of the invention is as Mobile station uses a mobile phone that is used for both provision of connections in a digital telephone network as also for establishing a local connection, e.g. B. accordingly Bluetooth technology. The mobile phone is preferably an end designed for WAP technology device with which a direct connection to the Internet is possible is.

Bevorzugte Anwendungen des Datenübertragungsverfahrens ergeben sich im Bereich des Schaufenster-Shopping, bei dem Produkte durch ein Schaufenster betrachtet und nach dem erfindungsgemä ßen Datenübertragungsverfahren vom Verbraucher bestellt wer den. Preferred applications of the data transmission method result in the area of shop window shopping where products viewed through a shop window and according to the invention Data transmission procedures ordered by the consumer the.

Gegenstand der Erfindung ist auch ein Datenübertragungssystem bestehend aus mindestens einer Mobilstation und mindestens ei ner Lokalstation, wobei die Mobilstation zur Herstellung einer Lokalverbindung mit der Lokalstation und zur Herstellung einer Fernverbindung über ein digitales Telefonnetz mit einer Fern station eingerichtet ist. Die Lokalstation ist zur Herstellung einer Lokalverbindung, z. B. entsprechend der Bluetooth- Technologie, mit der Mobilstation und einer Datennetz- Verbindung mit einem Vertriebssteuersystem ausgelegt.The invention also relates to a data transmission system consisting of at least one mobile station and at least one egg ner local station, the mobile station for producing a Local connection with the local station and to establish a Remote connection over a digital telephone network with a remote station is set up. The local station is being built a local connection, e.g. B. according to the Bluetooth Technology, with the mobile station and a data network Designed with a sales control system in mind.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zei gen:Further advantages and details of the invention will become apparent from the Description of the accompanying drawings can be seen. It shows gene:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsge mäßen Datenübertragungssystems, Fig. 1 shows a first embodiment of a erfindungsge MAESSEN data transmission system,

Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsge mäßen Datenübertragungssystems, Fig. 2 shows another embodiment of a erfindungsge MAESSEN data transmission system,

Fig. 3 eine Illustration des Schaufenster-Shopping, und Fig. 3 is an illustration of shop window shopping, and

Fig. 4 ein Flussdiagramm zur Illustration des erfin dungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens. Fig. 4 is a flowchart to illustrate the inventive data transmission method.

Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Datenübertra gungssystem 100, das vorzugsweise ein Informations- und Order system zum automatisierten Vertrieb von Waren an Verbraucher bildet. Das Datenübertragungssystem umfasst mindestens eine Mobilstation 10, eine Produktpräsentation 20, mindestens eine Lokalstation 30, wobei die Mobil- und Lokalstationen 10, 30 zur Ausbildung einer Lokalverbindung 40 ausgelegt sind, ein Vertriebssteuersystem 50 und eine Fernstation 60, die zur Ausbildung einer Fernverbindung 70 mit der Mobilstation 10 einge richtet ist. Fig. 1 shows schematically an inventive data transmission system 100 , which preferably forms an information and order system for the automated sale of goods to consumers. The data transmission system comprises at least one mobile station 10 , a product presentation 20 , at least one local station 30 , the mobile and local stations 10 , 30 being designed to form a local connection 40 , a sales control system 50 and a remote station 60 which is used to form a remote connection 70 with the Mobile station 10 is set up.

Die Mobilstation 10 ist vorzugsweise ein tragbares Telefon mit einer Anzeige 11, Bedienelementen 13 und einer Antenne 12. Das Mobiltelefon 10 ermöglicht dem Benutzer die Herstellung sowohl einer Lokalverbindung 40 als auch einer Fernverbindung 70. Die Lokalverbindung 40 ist eine kurzreichweitige Funkverbindung über einen Abstand von wenigen Metern, die unabhängig von ei nem Funknetzbetreiber oder dgl. und damit kostenlos aufgebaut werden kann. Die Fernverbindung 70 ist ein Digitalfunkkanal entsprechend einem der an sich bekannten digitalen Funkproto kolle. Das Mobiltelefon 10 ist bei beiden Verbindungstypen so wohl zum Empfang als auch zum Senden ausgelegt.The mobile station 10 is preferably a portable telephone with a display 11 , control elements 13 and an antenna 12 . The mobile phone 10 enables the user to establish both a local connection 40 and a remote connection 70 . The local connection 40 is a short-range radio connection over a distance of a few meters, which can be set up free of charge independently of a radio network operator or the like. The remote connection 70 is a digital radio channel according to one of the known digital radio protocol. In both connection types, the mobile telephone 10 is designed for both reception and transmission.

Die Produktpräsentation 20 umfaßt jede mögliche Form der Dar bietung oder Darstellung von Waren 21 in körperlicher Form wie in einem Schaufenster oder auch als Darstellung auf einer Ta fel 22 (siehe Fig. 2). Der Nutzer mit der Mobilstation 10 kann von der Produktpräsentation 20 durch die Schaufensterscheibe 23 (siehe Fig. 3) getrennt sein. Es ist aber auch möglich, ei nen direkten manuellen Kontakt des Verbrauchers mit den Pro dukten zuzulassen, so dass dieser die Beschaffenheit der zu bestellenden Waren prüfen kann.The product presentation 20 includes any possible form of presentation or presentation of goods 21 in physical form such as in a shop window or as a display on a table 22 (see Fig. 2). The user with the mobile station 10 can be separated from the product presentation 20 by the window pane 23 (see FIG. 3). However, it is also possible to allow direct manual contact of the consumer with the products so that the consumer can check the nature of the goods to be ordered.

Die Lokalstation ist eine Sender-Empfänger-Einheit mit einer Antenne 31, die zur kurzreichweitigen Funkkommunikation mit der Mobilstation 10 ausgelegt ist. Die Lokalstation 30 enthält auch eine Steuereinheit, die einen Speicher mit Produktdaten, einen Speicher mit Verbraucherdaten und eine Schnittstelle mit dem Vertriebssteuersystem 50 bildet. Wie in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet, können mehrere Lokalstationen 30 jeweils für einzelne Produkte oder für Gruppen von Produkten 21 vorgesehen sein. Die Lokalstation 30 kann zum Versenden von Stationsidentifikationsdaten ausgelegt sein, um eine Überlagerung mit be nachbarten Schaufenstern zu vermeiden.The local station is a transmitter-receiver unit with an antenna 31 , which is designed for short-range radio communication with the mobile station 10 . The local station 30 also includes a control unit which forms a memory with product data, a memory with consumer data and an interface with the sales control system 50 . As shown in dashed lines in FIG. 1, a plurality of local stations 30 can each be provided for individual products or for groups of products 21 . The local station 30 can be designed to send station identification data in order to avoid overlapping with neighboring shop windows.

Die Fernverbindung 70 umfaßt die an sich bekannten Übertra gungskanäle für digital kodierte Daten, die Sprachdaten und/oder Textdaten umfassen. Die Fernstation 60 enthält einen maschinell oder mit Personal betriebenen Informationsspeicher des Produktanbieters, bei dem eine tiefergehende Beratung über die Produkte 21 abgerufen kann.The long-distance connection 70 comprises the transmission channels for digitally coded data which are known per se and which comprise voice data and / or text data. The remote station 60 contains a machine or personnel operated information store of the product provider, from which more detailed advice on the products 21 can be called up.

Fig. 2 illustriert ein entsprechendes Datenübertragungssystem 100, bei dem die Produkte nicht körperlich dem Verbraucher an geboten, sondern in Bildform auf einer Karte 22 präsentiert werden. Im übrigen enthält auch das Datenübertragungssystem 200 mindestens eine Mobilstation 10, mindestens eine Lokalsta tion 30 und eine Fernstation 60, die über die genannten Lokal- bzw. Fernverbindungen miteinander verbunden sind. FIG. 2 illustrates a corresponding data transmission system 100 , in which the products are not physically offered to the consumer, but are presented in an image form on a card 22 . Otherwise, the data transmission system 200 also contains at least one mobile station 10 , at least one local station 30 and one remote station 60 , which are connected to one another via the above-mentioned local or long-distance connections.

Fig. 3 illustriert einen besonderen Vorteil der Erfindung. Beim Schaufenster-Shopping ermöglicht das erfindungsgemäße Da tenübertragungsverfahren, dass die Produktpräsentation 20 durch das Schaufenster 23 von einer Vielzahl von Verbrauchern betrachtet wird, die sämtlich mit Mobilstationen 14-19 ausge stattet sind und Produktdaten über die Produkte 21 abrufen. Jede Mobilstation 14-19 baut eine eigene Lokalverbindung mit der mindestens einen Lokalstation 30 auf, wird an dieser ein deutig identifiziert und erhält von dieser die Produktdaten. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich die verschiedenen Mobilstationen aufgrund ihrer eindeutigen Identifizierung, die durch die benutzerbezogene Betätigung von Mobiltelefonen automatisch gegeben ist, nicht gegenseitig stö ren. Es können eine Vielzahl von Informations- und Bestellvor gängen simultan durchgeführt werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass die Anmeldung der Verbraucher bei der Lokalstation 30 automatisch erfolgt. Der Verbraucher muß nicht mit einem Spezialgerät einen Leuchtpunkt auf einen Emp fänger richten, sondern kann sich voll der Betrachtung der Produkte widmen. Fig. 3 illustrates a particular advantage of the invention. When shop window shopping, the data transmission method according to the invention enables the product presentation 20 to be viewed through the shop window 23 by a large number of consumers, who are all equipped with mobile stations 14-19 and call up product data about the products 21 . Each mobile station 14-19 establishes its own local connection with the at least one local station 30 , is clearly identified at this and receives the product data from it. A particular advantage of the invention is that the various mobile stations do not interfere with one another due to their unique identification, which is automatically provided by the user-related actuation of mobile telephones. A large number of information and order processes can be carried out simultaneously. Another important advantage is that the registration of the consumers at the local station 30 takes place automatically. The consumer does not have to point a red dot at a receiver with a special device, but can devote himself fully to the consideration of the products.

Wird als Mobilstation ein Mobiltelefon verwendet, so ist die ses vorzugsweise mit einer Starttaste (sogenannte Shopping- Taste) zur Auslösung des Datenübertragungsverfahrens ausge stattet. Es ist eine gesonderte Starttaste vorgesehen oder ei ne standardmäßig vorhandene Taste der Bedienelemente 13 so be legt, dass beispielsweise bei Mehrfachbetätigung oder Dauerbe tätigung das erfindungsgemäße Datenübertragungsverfahren be gonnen wird.If a mobile phone is used as the mobile station, it is preferably equipped with a start button (so-called shopping button) for triggering the data transmission method. A separate start button is provided or a standard button on the control elements 13 is placed so that, for example, the data transmission method according to the invention is started with multiple operation or continuous operation.

Fig. 4 illustriert eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens. Nach Verfahrensbeginn löst der Verbraucher (Nutzer des Mobiltelefons 10) an der Starttaste der Bedienelemente 13 (siehe Fig. 1) den folgenden Verfahrens ablauf aus. Nach Betätigung der Starttaste werden über die Lo kalverbindung 40 die Identifikationsdaten 41 an die Lokalsta tion 30 geschickt (Schritt 402). Daraufhin sendet die Lokal station 30 die Produktdaten über die Produkte 21 an das Mobil telefon 10 (Schritt 403). Das Mobiltelefon 10 wird bei Schritt 404 für eine oder mehrere der folgenden Aktivitäten freigege ben. Eine erste Freigabe erfolgt zum Aufbau der Fernverbindung 70 (Schritt 405). Nach einer Übermittlung von Zusatzinformati onen 406 erfolgt ein Rücksprung zum Freigabeschritt 404. Al ternativ oder ergänzend erfolgt eine Freigabe zum Abruf von weiteren zusätzlichen Informationen über die Produkte (Schritt 407). Die Zusatzinformationen können mit den Produktdaten 42 bereits auf die Mobilstation 10 übertragen worden sein oder über die Lokalverbindung 40 bei der Lokalstation 30 abgefragt werden. Wiederum erfolgt ein Rücksprung zum Freigabeschritt 404. Es erfolgt auch eine Freigabe zum Aufbau einer WAP- Verbindung (Schritt 408) mit der Internetpräsentation des An bieters, die wiederum zur Gewinnung weiterer Informationen über das Internet eingerichtet ist und an die sich ein Rück sprung zum Freigabeschritt 404 anschließt. Hat der Verbraucher genügend Informationen über das Produkt gewonnen, kann er schließlich die Freigabe zur Sendung von Orderdaten über die Lokalverbindung 40 an die Lokalstation 30 verwenden (Schritt 409). Anschließend erfolgt eine Aktivierung 410 des Vertriebs steuersystems 50 und das Verfahrensende. Vom Betriebssteuer system 50 wird der Vertriebsablauf zur Versendung des bestell ten Produkts an den Verbraucher ausgelöst. Alternativ kann das Verfahren auch unmittelbar nach der Freigabe 404 enden. Fig. 4 illustrates an embodiment of the data transmission method of the invention. After the start of the procedure, the consumer (user of the mobile telephone 10 ) triggers the following procedure at the start button of the control elements 13 (see FIG. 1). After pressing the start button, the identification data 41 are sent to the local station 30 via the local connection 40 (step 402 ). The local station 30 then sends the product data about the products 21 to the mobile telephone 10 (step 403 ). Mobile phone 10 is enabled at step 404 for one or more of the following activities. A first release takes place for establishing the remote connection 70 (step 405 ). After additional information 406 has been transmitted, the process returns to release step 404 . As an alternative or in addition, there is a release for calling up further additional information about the products (step 407 ). The additional information can already have been transmitted to the mobile station 10 with the product data 42 or can be queried at the local station 30 via the local connection 40 . A return is made to the approval step 404 . There is also a release for establishing a WAP connection (step 408 ) with the Internet presentation of the provider, which in turn is set up to obtain further information via the Internet and which is followed by a return to the release step 404 . If the consumer has obtained enough information about the product, he can finally use the release to send order data via the local connection 40 to the local station 30 (step 409 ). The sales control system 50 is then activated 410 and the process ends. The sales process for sending the ordered product to the consumer is triggered by the operating control system 50 . Alternatively, the method can also end immediately after the release 404 .

Das erfindungsgemäße Datenübertragungssystem kann wie folgt modifiziert werden. Es kann vorgesehen sein, dass als Mobil stationen nicht Mobiltelefone sondern andere tragbare Sende- Empfangs-Einheiten, z. B. entsprechend ausgestattete tragbare Rechner oder sogenannte "Organizer", verwendet werden. Es ist möglich, bei Schritt 409 die Orderdaten nicht über die Lokal verbindung 40, sondern über die Fernverbindung 70 direkt an die Fernstation 60 zu senden, die in diesem Fall für eine zu sätzliche Verbindung mit dem Vertriebssteuersystem 50 ausge legt ist.The data transmission system according to the invention can be modified as follows. It can be provided that as mobile stations not mobile phones but other portable transceiver units, eg. B. appropriately equipped portable computers or so-called "organizers" can be used. It is possible, at step 409, to send the order data not to the local connection 40 , but rather to the remote station 60 via the remote connection 70 , which in this case is designed for an additional connection to the sales control system 50 .

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.The in the above description, the drawings and the Features of the invention disclosed in claims can be both individually as well as in any combination for the entanglement chung of the invention in its various forms of Be meaningful.

Claims

1. A method for data transmission between at least one mobile station ( 10 ) and at least one local station ( 30 ), comprising the steps:

- transmission of identification data (41) from the Mo Bilstation (10) to the local station (30) and identifica tion of the mobile station (10) to the local station (30),
- Transfer of product data from the local station ( 30 ) to the mobile station ( 10 ) and presentation of the product data on the mobile station ( 10 ), and
- Release of the mobile station ( 10 ) to establish a remote connection ( 70 ) with a remote station ( 60 ), to establish a local connection ( 40 ) with the local station ( 30 ), to transmit order data ( 41 ) and / or to win Additional information about the products ( 21 ).

2. The method according to claim (1), in which the mobile station is formed by a mobile telephone ( 10 ) which is equipped with a key assignment for triggering the data transmission method.

3. The method according to claim 2, in which a mobile phone ( 10 ) set up for implementing the WAP technology is used

4. The method according to any one of the preceding claims, in which a sales control system ( 50 ) is connected to the local station ( 30 ), with which products ( 21 ) are sent to a consumer, from which identification and order data ( 41 ) to the local station ( 30 ) or have been sent to the remote station ( 60 ).

5. The method according to any one of the preceding claims, in which a plurality of local stations ( 30 ) are provided, each of which is assigned to individual products or groups of products ( 21 ).

6. The method according to any one of the preceding claims, wherein a product presentation 20 and the local station 30 are arranged in a shop window.

7. The method according to any one of the preceding claims, in which a product presentation on a board ( 22 ) follows.

8. The method according to any one of the preceding claims, at which a product presentation on a television screen he follows.

9. The method according to any one of the preceding claims, wherein the local connection ( 40 ) is established with the Bluetooth technology and the remote connection ( 70 ) forms ei ne data transmission over a digital telephone channel.

10. The method according to any one of the preceding claims, wherein a plurality of mobile stations ( 10 ) simultaneously transmit data to one or more local stations ( 30 ).

11. Data transmission system which is set up to carry out a method according to one of claims 1 to 10 and comprises at least one mobile station ( 10 ), at least one local station ( 30 ) and one remote station ( 60 ), the mobile station ( 10 ) for training a local connection ( 40 ) with the local station and a remote connection ( 70 ) with the remote station ( 60 ) is set up.

12. Data transmission system according to claim 11, wherein the local connection ( 40 ) is established with the Bluetooth technology.

13. Data transmission system according to claim 11 or 12, wherein the mobile station ( 10 ) is formed by a WAP-capable mobile phone.

14. Mobile station, which is a transceiver unit of a Da transmission system according to one of claims 11 to 14 forms.

15. Mobile station according to claim 14, which by a WAP-enabled Mobile phone is formed.

16. Mobile station according to claim 15, wherein the mobile phone with a start button to initiate a process according to one of claims 1 to 10 is equipped.

17. Local station, which is a transceiver unit in one Data transmission system according to one of claims 11 to 14 forms.

18. Use of a method or a data transmission systems according to one of the preceding claims, for au automated distribution of products to end users.