DE10033540C2 - Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzstromes - Google Patents
Einrichtung zum Erzeugen eines ReferenzstromesInfo
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Abstract
Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzstromes in einem applikationsspezifischen integrierten Schaltkreis - ASIC - mit einem ersten Stromspiegel (T1, T3, T4), der einen genauen Referenzstrom Iref mittels eines externen Widerstandes Rref erzeugt, und mit einem zweiten Stromspiegel (T5, T3), der bei Leitungsbruch oder Abriß des externen Widerstandes Rref einen ausreichend genauen Referenzstrom Iref' für einen Notbetrieb bereitstellt, der über eine Lampe L anzeigbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erzeugen eines
Referenzstromes in einem applikationsspezifischen integrier
ten Schaltkreis (ASIC). In vielen derartigen Schaltkreisen
werden genaue Referenzströme als Vergleichswerte benötigt,
die über den gesamten Betriebsbereich von Versorgungsspan
nung, Temperatur und Lebensdauer des Schaltkreises stabil
bleiben sollen.
Zur Erzeugung dieser Referenzströme werden Referenzspannun
gen, die auf dem ASIC selbst erzeugt werden, mittels eines
Referenzwiderstandes in einen Referenzstrom gewandelt. Dieser
Referenzwiderstand wird in der Regel als engtoleriertes, dis
kretes Bauteil an einen Anschlußpin des ASICs angeschlossen,
da integrierte Widerstände große Toleranzen und Temperaturab
hängigkeiten aufweisen.
Eine derartige Schaltung ist aus JP 10132601 A bekannt.
Die Funktion einer Referenzstromerzeugung ist nur solange ge
währleistet, solange dieser externe Referenzwiderstand ange
schlossen ist. Ändert sich der Widerstandswert beispielsweise
durch Bruch der Zuleitungen oder der Lötverbindungen (Abriß
des Referenzwiderstandes), so kann es zu Fehlfunktionen des
ASICs kommen.
Aus DE 44 22 264 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum Überwa
chen eines Schaltungspunktes auf einen Leckwiderstand be
kannt, bei der in den Schaltungspunkt wenigstens ein Prüf
strom eingespeist wird und die Spannung am Schaltungspunkt
durch einen Komparator überwacht wird.
Bei bisherigen Schaltkreisen wird das Vorhandensein eines ex
ternen Referenzwiderstandes nur bei der Bestückung einer Pla
tine mit dem ASIC überwacht. Ein Abriß des Referenzwiderstan
des während des Betriebes kann damit jedoch nicht erkannt
werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum
Erzeugen eines Referenzstromes in einem applikationsspezifi
schen integrierten Schaltkreis (ASIC) dahingehend zu erwei
tern, daß ein Bruch der Zuleitungen oder der Lötverbindungen
(Abriß) des Referenzwiderstandes im Betrieb während der ge
samten Lebensdauer des Schaltkreis erkannt und Fehlfunktionen
des ASICs verhindert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen bekannten Schaltkreis zum Erzeugen eines Re
ferenzstromes,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schaltkreises.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Schaltkreis zum Erzeugen
eines Referenzstromes eines applikationsspezifischen integ
rierten Schaltkreises ASIC. Diese integrierte Schaltkreis ist
durch einen punktierten Rahmen angedeutet. Die Schaltung zur
Erfüllung der Funktion dieses integrierten Schaltkreises ist
jedoch nicht dargestellt. Der Schaltkreis ist über Anschluß
pins mit den Polen Vcc und GND einer Versorgungsspannung ver
bunden.
Zwischen Pluspol Vcc und Minuspol GND der Versorgungsspannung
ist eine Reihenschaltung eines ersten Transistors T1, eines
zweiten Transistors T2 und eines extern angeschlossenen Refe
renzwiderstandes Rref angeordnet. Der erste Transistor T1 ist
als pnp-Transistor ausgebildet, dessen Emitter mit dem Pluspol
Vcc verbunden ist, während der zweite Transistor T2 als
npn-Transistor ausgebildet ist, dessen Emitter mit dem Refe
renzwiderstand Rref verbunden ist. Die Kollektoren beider
Transistoren sind miteinander verbunden.
Die Basis des zweiten Transistors T2 ist mit dem Ausgang ei
nes Differenzverstärkers K verbunden, an dessen nichtinver
tierenden Eingang eine im integrierten Schaltkreis erzeugte
Referenzspannung Vref angelegt ist. Der invertierende Eingang
des Differenzverstärkers K ist mit dem Emitter des zweiten
Transistors T2 verbunden.
Des weiteren ist ein dritter Transistor T3 vorgesehen, dessen
Emitter mit dem Pluspol Vcc verbunden ist und dessen Basis
mit der Basis und dem Kollektor des ersten Transistors T1
verbunden ist. Der erste und der dritte Transistor T1 und T3
bilden eine Stromspiegelschaltung, wobei der durch den ersten
Transistor T1 fließende Strom I1 einen gleich großen (oder zu
ihm proportionalen), durch den dritten Transistor T3 zu nicht
dargestellten Schaltungsteilen des integrierten Schaltkreises
fließenden Strom Iref bewirkt.
Der Strom I1, der durch den Referenzwiderstand Rref fließt,
bewirkt an diesem eine Spannung, welche im Differenzverstär
ker K mit der Referenzspannung Vref verglichen wird. Der Dif
ferenzverstärker K steuert den zweiten Transistor T2 so, daß
durch den Referenzwiderstand Rref ein der Referenzspannung
Vref zugeordneter Strom I1 fließt. Der durch den dritten
Transistor T3 fließende Referenzstrom Iref entspricht diesem
Strom I1 (oder ist proportional zu ihm).
Die Funktion dieser Referenzstromerzeugung ist nur solange
gewährleistet, solange der externe Referenzwiderstand vorhanden
ist. Bei Abriß des Referenzwiderstandes (Rref → ∞) kann
es zu Fehlfunktionen des Schaltkreises kommen.
Um solche Fehlfunktionen des integrierten Schaltkreises zu
verhindern, ist diese Schaltung durch weitere Schaltungsteile
erweitert, wie in Fig. 2 dargestellt und anschließend erläu
tert.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schaltkreises. Zwischen Pluspol Vcc und Minuspol GND der Ver
sorgungsspannung ist eine Reihenschaltung eines ersten Tran
sistors T1, eines zweiten Transistors T2 und eines extern an
geschlossenen Referenzwiderstandes Rref angeordnet. Der erste
Transistor T1 ist als pnp-Transistor ausgebildet, dessen E
mitter mit dem Pluspol Vcc verbunden ist, während der zweite
Transistor T2 als npn-Transistor ausgebildet ist, dessen E
mitter mit dem Referenzwiderstand verbunden ist. Die Kollek
toren beider Transistoren T1 und T2 sind miteinander verbun
den.
Die Basis des zweiten Transistors T2 ist mit dem Ausgang ei
nes Differenzverstärkers K verbunden, an dessen nichtinver
tierenden Eingang eine im integrierten Schaltkreis erzeugte
Referenzspannung Vref angelegt ist. Der invertierende Eingang
des Differenzverstärkers K ist mit dem Emitter des zweiten
Transistors T2 verbunden.
Des weiteren ist ein dritter (pnp-)Transistor T3 vorgesehen,
dessen Emitter mit dem Pluspol Vcc verbunden ist und dessen
Basis über einen ersten Schalter S1 mit der Basis und dem
Kollektor des ersten Transistors T1 verbunden ist. Der
Schaltkreis weist auch einen vierten, als pnp-Transistor aus
gebildeten Transistor T4 auf, dessen Emitter mit dem Pluspol
Vcc verbunden ist und dessen Basis mit den Basen der Transis
toren T1 und T3 verbunden ist. Sein Kollektor ist über einen
ersten, integrierten Widerstand R1 mit dem Minuspol GND der
Versorgungsspannung verbunden. Er ist auch mit dem Eingang
eines ersten von zwei in Reihe geschalteten Invertern V1 und
V2 verbunden, wobei der erste Schalter S1 vom Ausgangssignal
des zweiten Inverters V2 gesteuert wird.
Der Schaltkreis weist zusätzlich einen fünften, als pnp-
Transistor ausgebildeten Transistor T5 auf, dessen Emitter
mit dem Pluspol Vcc der Versorgungsspannung verbunden ist.
Sein Kollektor ist mit seiner Basis und über einen zweiten,
integrierten Widerstand R2 mit dem Minuspol GND verbunden.
Die Basis des fünften Transistors T5 ist mit der Basis des
dritten Transistors T3 über einen zweiten Schalter S2 verbun
den, der vom Ausgangssignal des ersten Inverters V1 gesteuert
wird.
Wenigstens einer der beiden integrierten Widerstände R1, R2
kann auch als integrierte Stromquelle ausgebildet sein.
Die fünf Transistoren T1 bis T5 können, wie in Fig. 2 darge
stellt, als Bipolartransistoren ausgebildet sein, sie können
aber auch MOS-Transistoren sein.
Der erste, der dritte und der vierte Transistor T1, T3 und T4
bilden eine Stromspiegelschaltung, wobei der durch den ersten
Transistor T1 fließende Strom I1 einen gleich großen (oder zu
I1 proportionalen), durch den dritten Transistor T3 zu nicht
dargestellten Schaltungsteilen des integrierten Schaltkreises
fließenden Strom Iref = I1 (Iref ≈ I1) bewirkt.
Der Strom I1, der durch den Referenzwiderstand Rref fließt,
bewirkt an diesem eine Spannung, welche im Differenzverstär
ker K mit der Referenzspannung Vref verglichen wird. Der Dif
ferenzverstärker K steuert den zweiten Transistor T2 so, daß
durch den Referenzwiderstand Rref ein der Referenzspannung
Vref zugeordneter Strom I1 fließt.
Der durch den vierten Transistor T4 fließende Strom I3 ent
spricht diesem Strom I1 oder ist proportional zu ihm. Er er
zeugt am ersten Widerstand R1 einen Spannungsabfall, der am
Ausgang des ersten Inverters V1 ein Lowsignal erzeugt, durch
welches der zweite Schalter S2 nichtleitend gesteuert wird.
Am Ausgang des zweiten Inverters V2 erscheint dementsprechend
ein Highsignal, durch welches der erste Schalter S1 leitend
gesteuert wird. Über diesen ersten Schalter wird auch der
dritte Transistor T3 leitend; durch ihn fließt nun ebenfalls
ein dem Strom I1 entsprechender oder zu ihm proportionaler
Strom Iref, welcher der gewünschte Referenzstrom ist.
Wird der Referenzwiderstand Rref infolge eines Bruchs der Zu
leitungen oder der Lötverbindungen vom Schaltkreis abge
trennt, so verringert sich der Strom I1 oder wird zu null,
wodurch auch der Strom I3 durch den vierten Transistor ab
sinkt oder zu null wird. Dadurch verringert sich die am ers
ten Widerstand R1 abfallende Spannung, wodurch die beiden In
verter V1 und V2 umschalten: am Eingang des ersten und am
Ausgang des zweiten Inverters erscheint nun ein Lowsignal,
während am Ausgang des ersten Inverters V1 ein Highsignal er
scheint. Dadurch wird der erste Schalter S1 nichtleitend und
der zweite Schalter S2 leitend gesteuert: der Schaltkreis
geht in den "Notbetrieb" über.
Im Notbetrieb bilden der fünfte und der dritte Transistor T5
und T3 einen weiteren Stromspiegel. Der fünfte Transistor T5
bildet zusammen mit dem zweiten, integrierten Widerstand R2
einen Pfad zur Erzeugung eines ungenaueren, internen Stromes
I2. Mit der am internen zweiten Widerstand R2 abfallenden
Spannung wird nun die Basis des dritten Transistors T3 ange
steuert, wodurch über diesen Transistor ein für die Dauer des
Notbetriebs bis zur Beseitigung des Fehlers ein Notbetriebs-
Referenzstrom Iref' fließt, durch den ein eingeschränkter Be
trieb des ASICs gewährleistet wird. Daß sich der Schaltkreis
im Notbetrieb befindet, wird daran erkannt, daß am Ausgang
des ersten Inverters V1 ein Highsignal liegt, andernfalls ein
Lowsignal.
Das Ausgangssignal des ersten Inverters V1 kann beispielswei
se einem Meßeingang eines nicht dargestellten Mikrocontrol
lers µC zur Weiterverarbeitung zugeführt werden, beispiels
weise zur Durchführung eines "Notbetriebes" des integrierten
Schaltkreises, mit zwar noch sicherer, aber eingeschränkter
Funktion, wenn das Ausgangssignal des ersten Innverters V1
ein Highsignal ist. Über eine Warnlampe L kann dieser Fehler
fall auch optisch angezeigt werden.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzstromes (Iref,
Iref') in einem zwischen Pluspol (Vcc) und Minuspol (GND) ei
ner Versorgungsspannung angeordneten applikationsspezifischen
integrierten Schaltkreises (ASIC),
mit einer Reihenschaltung aus einem ersten Transistor (T1), dessen Emitter mit dem Pluspol (Vcc) verbunden ist, aus einem zweiten Transistor (T2), dessen Kollektor mit dem Kollektor und der Basis des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und aus einem extern am integrierten Schaltkreis (ASIC) ange schlossenen Referenzwiderstand (Rref), dessen einer Anschluß mit dem Minuspol (GND) und dessen anderer Anschluß mit dem E mitter des zweiten Transistors (T2) verbunden ist,
mit einem Differenzverstärker (K), an dessen nichtinvertie renden Eingang eine innerhalb des Schaltkreises erzeugte Re ferenzspannung (Vref) liegt, dessen invertierender Eingang mit dem Emitter des zweiten Transistors (T2) verbunden ist, und dessen Ausgang mit der Basis des zweiten Transistors (T2) verbunden ist, und
mit einem dritten Transistor (T3), dessen Emitter mit dem Pluspol (Vcc) verbunden ist, dessen Basis mit der Basis des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und an dessen Kollek tor der Referenzstrom (Iref) abgreifbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein vierter Transistor (T4) vorgesehen ist, dessen Emit ter mit dem Pluspol (Vcc) verbunden ist, dessen Basis mit der Basis des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und dessen Kollektor über einen ersten, integrierten Widerstand (R1) mit dem Minuspol (GND) verbunden ist,
daß eine Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten In verters (V1, V2) vorgesehen ist, wobei der Eingang des ersten Inverters (V1) mit dem Kollektor des vierten Transistors (T4) verbunden ist, und sein Ausgang mit dem Eingang des zweiten Inverters (V2) verbunden ist,
daß zwischen der Basis des dritten Transistors (T3) und der Basis des vierten Transistors (T4) ein erster Schalter (S1) angeordnet ist, der mittels des Ausgangssignals des zweiten Inverters (V2) schaltbar ist, und
daß ein fünfter Transistor (T5) vorgesehen ist, dessen Emit ter mit dem Pluspol (Vcc) verbunden ist, dessen Kollektor mit seiner Basis und über einen zweiten, integrierten Widerstand (R2) mit dem Minuspol (GND) verbunden ist, und dessen Basis mit der Basis des dritten Transistors (T3) über einen zweiten Schalter (S2) verbunden ist, der mittels des Ausgangssignals des ersten Inverters (V1) schaltbar ist,
wobei der erste Schalter (S1) leitend ist, wenn der externe Referenzwiderstand (Rref) an die integrierte Schaltung (ASIC) angeschlossen ist, und in diesem Fall der erste, vierte und dritte Transistor (T1, T4, T3) eine Stromspiegelschaltung bilden, wobei durch den Kollektor des dritten Transistors (T3) der Referenzstrom (Iref) fließt, und
wobei der zweite Schalter (S2) leitend ist, wenn der externe Referenzwiderstand (Rref) nicht an die integrierte Schaltung (ASIC) angeschlossen ist, und in diesem Fall der fünfte und dritte Transistor (T5, T3) eine Stromspiegelschaltung bilden, wobei durch den Kollektor des dritten Transistors (T3) ein für einen Notbetrieb ausreichend genauer Referenzstrom (Iref') fließt.
mit einer Reihenschaltung aus einem ersten Transistor (T1), dessen Emitter mit dem Pluspol (Vcc) verbunden ist, aus einem zweiten Transistor (T2), dessen Kollektor mit dem Kollektor und der Basis des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und aus einem extern am integrierten Schaltkreis (ASIC) ange schlossenen Referenzwiderstand (Rref), dessen einer Anschluß mit dem Minuspol (GND) und dessen anderer Anschluß mit dem E mitter des zweiten Transistors (T2) verbunden ist,
mit einem Differenzverstärker (K), an dessen nichtinvertie renden Eingang eine innerhalb des Schaltkreises erzeugte Re ferenzspannung (Vref) liegt, dessen invertierender Eingang mit dem Emitter des zweiten Transistors (T2) verbunden ist, und dessen Ausgang mit der Basis des zweiten Transistors (T2) verbunden ist, und
mit einem dritten Transistor (T3), dessen Emitter mit dem Pluspol (Vcc) verbunden ist, dessen Basis mit der Basis des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und an dessen Kollek tor der Referenzstrom (Iref) abgreifbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein vierter Transistor (T4) vorgesehen ist, dessen Emit ter mit dem Pluspol (Vcc) verbunden ist, dessen Basis mit der Basis des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und dessen Kollektor über einen ersten, integrierten Widerstand (R1) mit dem Minuspol (GND) verbunden ist,
daß eine Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten In verters (V1, V2) vorgesehen ist, wobei der Eingang des ersten Inverters (V1) mit dem Kollektor des vierten Transistors (T4) verbunden ist, und sein Ausgang mit dem Eingang des zweiten Inverters (V2) verbunden ist,
daß zwischen der Basis des dritten Transistors (T3) und der Basis des vierten Transistors (T4) ein erster Schalter (S1) angeordnet ist, der mittels des Ausgangssignals des zweiten Inverters (V2) schaltbar ist, und
daß ein fünfter Transistor (T5) vorgesehen ist, dessen Emit ter mit dem Pluspol (Vcc) verbunden ist, dessen Kollektor mit seiner Basis und über einen zweiten, integrierten Widerstand (R2) mit dem Minuspol (GND) verbunden ist, und dessen Basis mit der Basis des dritten Transistors (T3) über einen zweiten Schalter (S2) verbunden ist, der mittels des Ausgangssignals des ersten Inverters (V1) schaltbar ist,
wobei der erste Schalter (S1) leitend ist, wenn der externe Referenzwiderstand (Rref) an die integrierte Schaltung (ASIC) angeschlossen ist, und in diesem Fall der erste, vierte und dritte Transistor (T1, T4, T3) eine Stromspiegelschaltung bilden, wobei durch den Kollektor des dritten Transistors (T3) der Referenzstrom (Iref) fließt, und
wobei der zweite Schalter (S2) leitend ist, wenn der externe Referenzwiderstand (Rref) nicht an die integrierte Schaltung (ASIC) angeschlossen ist, und in diesem Fall der fünfte und dritte Transistor (T5, T3) eine Stromspiegelschaltung bilden, wobei durch den Kollektor des dritten Transistors (T3) ein für einen Notbetrieb ausreichend genauer Referenzstrom (Iref') fließt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transistoren (T1 bis T5) MOS-Transistoren sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste oder zweite integrierte Widerstand (R1, R2) eine
Stromquelle ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein externer Mikrocontroller (µC) einen Notbetrieb des integ
rierten Schaltkreises (ASIC) aufrechterhält, solange am Aus
gang des ersten Inverters (V1) ein Highsignal erscheint.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine externe Warnlampe (L) vorgesehen ist, die einen Fehler
des Schaltkreises (ASIC) anzeigt, solange am Ausgang des ers
ten Inverters (V1) ein Highsignal erscheint.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033540A DE10033540C2 (de) | 2000-07-11 | 2000-07-11 | Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzstromes |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033540A DE10033540C2 (de) | 2000-07-11 | 2000-07-11 | Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzstromes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10033540A1 DE10033540A1 (de) | 2002-02-14 |
DE10033540C2 true DE10033540C2 (de) | 2002-05-29 |
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ID=7648460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10033540A Expired - Fee Related DE10033540C2 (de) | 2000-07-11 | 2000-07-11 | Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzstromes |
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---|---|
DE (1) | DE10033540C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005039138A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-02-22 | Infineon Technologies Ag | Mittels eines Widerstandes programmierbare und eine Referenzstromquelle aufweisende Schaltung |
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DE4422264A1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zum Überwachen eines Schaltungspunktes auf einen Leckwiderstand |
JPH10132601A (ja) * | 1996-10-29 | 1998-05-22 | Fuji Koki Corp | 信号電圧−電流変換回路 |
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2000
- 2000-07-11 DE DE10033540A patent/DE10033540C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102005039138A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-02-22 | Infineon Technologies Ag | Mittels eines Widerstandes programmierbare und eine Referenzstromquelle aufweisende Schaltung |
US7489181B2 (en) | 2005-08-18 | 2009-02-10 | Infineon Technologies Ag | Circuit which can be programmed using a resistor and which has a reference current source |
DE102005039138B4 (de) * | 2005-08-18 | 2012-07-12 | Infineon Technologies Ag | Mittels eines Widerstandes programmierbare und eine Referenzstromquelle aufweisende Schaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10033540A1 (de) | 2002-02-14 |
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D2 | Grant after examination | ||
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