DE10032728A1 - Verfahren zum Entsorgen von Abfällen - Google Patents

Verfahren zum Entsorgen von Abfällen

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entsorgen von Abfällen, bei dem in einem Verpackungsgerät Abfälle in wenigstens einem Abfallbehältnis gesammelt und das befüllte Abfallbehältnis mittels einer Verschlußeinrichtung verschlossen wird und anschließend die Abfallbehältnisse durch Müllfahrzeuge abtransportiert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Verschlußeinrichtung von einem Signalgeber ein Signal erzeugt und an einen lokalen Signalempfänger und von dort zusammen mit einer Benutzeridentifikation an eine Datensammelstelle übertragen wird, und daß aufgrund der an der Datensammelstelle ankommenden Daten ein Tourenplan für die Müllfahrzeuge erstellt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ent­ sorgen von Abfällen, bei dem in einem Verpackungsgerät Abfälle in wenigstens einem Abfallbehältnis gesammelt und das befüllte Abfallbehältnis mittels einer Verschlußein­ richtung verschlossen wird und anschließend die Abfallbe­ hältnisse durch Müllfahrzeuge abtransportiert werden.
Ein Verfahren zum Entsorgen von Abfällen dieser Art ist aus der Druckschrift Patent Abstracts of Japan, Band 18, Nr. 483 (N-1670), 08. September 1994 bekannt. Bei diesem Verfahren werden Müllbeutel aus einer Schlauchfolie her­ gestellt, die in geraffter Form oberhalb einer Schweißeinrichtung an der Außenseite von einem zylindri­ schen Einfüllstutzen gehalten ist. Von diesem Einfüll­ stutzen kann die Folie nach unten abgezogen werden, um aus ihr durch Verschweißen der offenen Unterseite einen Beutel zu bilden, der dann durch den Einfüllstutzen mit Abfall befüllt wird. Nach dem Einfüllen des Abfalls wird durch den Einfüllstutzen in dem Deckel ein Vakuum gezogen und der Beutel dann durch die Schweißeinrichtung ver­ schlossen.
Alternativ sind Verfahren bekannt, bei denen in ähnlicher Weise Müllbeutel aus einer Schlauchfolie hergestellt wer­ den, wobei die Müllbeutel nach dem Befüllen ohne einen Vakuumiervorgang durch Heißsiegeln oder Schweißen ver­ schlossen werden.
Durch die bekannten Verfahren ist es möglich, Müll auf hygienische Weise unter Vermeidung von unangenehmen Ge­ ruchsbildungen zu verpacken. Die Müllbeutel werden dann in Mülltonnen oder Müllcontainern zwischengelagert und zu Deponien durch die Müllfahrzeuge abtransportiert. Das Ab­ transportieren durch Müllfahrzeuge erfolgt dabei in re­ gelmäßigen Abständen wöchentlich oder alle 14 Tage. Die­ ser regelmäßige Abtransport wird allerdings dem tatsäch­ lichen Bedarf oftmals nicht gerecht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Entsorgen von Abfällen anzugeben, das einen bedarfsorien­ tierten Müllabtransport ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Betätigung der Verschlußeinrichtung von einem Signalgeber ein Signal erzeugt und an einen lokalen Signalempfänger und von dort zusammen mit einer Benutzeridentifikation an eine Datensammelstelle übertragen wird, und daß aufgrund der an der Datensammelstelle ankommenden Daten ein Tou­ renplan für die Müllfahrzeuge erstellt wird.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt damit der Gedanke zu­ grunde, den Müllabtransport bedarfsorientiert durchzufüh­ ren. Hierzu wird die Anzahl von Abfallbehältnissen, die von einem Müllverpackungsgerät, das in einem Haushalt, Lokal oder dergleichen aufgestellt sein kann, jeweils verschlossen werden, erfaßt. Die Erfassung erfolgt kon­ kret dadurch, daß bei jeder Betätigung der Verschlußein­ richtung des Verpackungsgeräts, die zum Verschließen von Müllbeuteln beispielsweise als Heißsiegel- oder Schweißeinrichtung ausgebildet sein kann, ein entspre­ chendes Signal erzeugt und an eine zentrale Datensammel­ stelle übertragen wird. Die zentrale Datensammelstelle ist dann in der Lage, aufgrund der Daten, die sie erhält, zu ermitteln, wann bei einem Haushalt oder einer sonsti­ gen Entsorgungsstelle Müll abgeholt werden muß. Auf der Grundlage der Daten von einer Vielzahl von Haushalten bzw. Entsorgungsstellen kann sie so einen Tourenplan für die Müllfahrzeuge erstellen, die dann jeweils bedarfsori­ entiert diejenigen Haushalte oder sonstigen Entsorgungs­ stellen anfahren, bei denen eine gewisse Müllmenge ange­ fallen ist.
Um einen Tourenplan erstellen zu können, ist es erforder­ lich, daß den an die Datensammelstelle übertragenen Daten jeweils ein Benutzeridentifikationscode zugeordnet ist. Als Benutzeridentifikation kann bei ISDN-Anschlüssen zum Beispiel eine Telefonnummer verwendet werden.
Das Signal, das von der Verschlußeinrichtung erzeugt wird, kann vom Signalgeber an den Signalempfänger mittels Funk oder über eine fest installierte Datenleitung über­ tragen werden, wobei als Signalempfänger zweckmäßigerwei­ se eine Telekommunikationseinrichtung, insbesondere ein Telefon mit Speichereinrichtung, oder ein Computer ver­ wendet wird, die geeignet ist, Daten an die zentrale Da­ tensammelstelle weiterzusenden. Die Datenübertragung vom Signalempfänger an die Datensammelstelle kann ebenfalls über ein mobiles Datennetz oder ein Festnetz erfolgen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die vom Signalgeber kommenden Signale vom Signalemp­ fänger oder von einer daran angeschlossenen Speicherein­ heit zunächst gespeichert werden und - beispielsweise in vorgegebenen zeitlichen Intervallen - gemeinsam an die Datensammelstelle übertragen werden. Alternativ oder zu­ sätzlich besteht die Möglichkeit, daß der Signalempfänger auf Anfrage von der Datensammelstelle die gespeicherten Daten an die Datensammelstelle überträgt.
In weitere Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Datensammelstelle die an sie übertragenen Daten speichert, um auf deren Grundlage Rechnungen an die Be­ nutzer zu erstellen. Diese Rechnungen können auf der An­ zahl von entsorgten Abfallbehältnissen beruhen. Es können auch zusätzliche Daten wie beispielsweise das Gewicht der verschlossenen Abfallbehältnisse berücksichtigt werden. In diesem Fall ist es dann erforderlich, an dem Verpac­ kungsgerät eine Waage vorzusehen und die durch diese Waa­ ge ermittelten Werte ebenfalls an die Datensammelstelle zu übermitteln.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß als Abfallbehält­ nisse Beutel verwendet werden, die in dem Verpackungsge­ rät aus einer Schlauchfolie hergestellt werden, wie dies beispielsweise aus der EP 0 874 770 B1 bekannt ist. Als Verschlußeinrichtung wird dann eine Siegeleinrichtung, insbesondere eine Schweißvorrichtung, verwendet.

Claims (11)

1. Verfahren zum Entsorgen von Abfällen, bei dem in ei­ nem Verpackungsgerät Abfälle in wenigstens einem Ab­ fallbehältnis gesammelt und das befüllte Abfallbe­ hältnis mittels einer Verschlußeinrichtung verschlos­ sen wird und anschließend die Abfallbehältnisse durch Müllfahrzeuge abtransportiert werden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Betätigung der Verschlußein­ richtung von einem Signalgeber ein Signal erzeugt und an einen lokalen Signalempfänger und von dort zusam­ men mit einer Benutzeridentifikation an eine Daten­ sammelstelle übertragen wird, und daß aufgrund der an der Datensammelstelle ankommenden Daten ein Touren­ plan für die Müllfahrzeuge erstellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal vom Signalgeber an den Signalempfänger mittels Funk oder über eine fest installierte Daten­ leitung übertragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Signalempfänger eine Telekommunikationseinrichtung, insbesondere ein Telefon mit Speichereinrichtung verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Signalempfänger ein Computer ver­ wendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung vom Signalempfänger an die Datensammelstelle über ein mo­ biles Datennetz oder ein Festnetz erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datensammelstelle als Benutzeridentifikation eine Telefonnummer verwen­ det.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß vom Signalempfänger oder einer daran angeschlossenen Speichereinheit die vom Signalgeber kommenden Signale gespeichert werden und gemeinsam an die Datensammelstelle übertragen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalempfänger erst auf Anfrage von der Da­ tensammelstelle die gespeicherten Daten an die Daten­ sammelstelle überträgt.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datensammelstelle die an sie übertragene Daten speichert, um auf deren Grundlage Rechnungen an die Benutzer zu erstellen.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Abfallbehältnisse in dem Verpackungsgerät Beutel aus einer Schlauchfolie hergestellt werden.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Verschlußeinrichtung eine Siegeleinrichtung, insbesondere eine Schweißvor­ richtung verwendet wird.
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