DE10032329A1 - Oberflächenbeschichtung auf einer Flüssig-/Fest-Grenzfläche - Google Patents
Oberflächenbeschichtung auf einer Flüssig-/Fest-GrenzflächeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Oberflächenbeschichtung auf einer Grenzfläche zwischen einer Flüssigkeit und einem Festkörper, mit der es möglich ist, in wässriger Lösung geladene Oberflächen zu neutralisieren oder genau defizierte Oberflächenladungen zu erzeugen. Hierfür wird die Oberfläche mit neutralen und/oder geladenen Makromolekülen, wie z. B. mit amphiphilen Molekülen oder Polymeren, beschichtet. Bei einer Beschichtung mit neutralen Makromolekülen werden dadurch unerwünschte Effekte der Elektroosmose verhindert, bei geladenen Makromolekülen kann eine genau definierte Oberflächenladung eingestellt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Oberflächenbeschichtung,
insbesondere eine Oberflächenbeschichtung auf einer
Grenzfläche zwischen einer Flüssigkeit und einem Festkörper.
Verschiedenen wissenschaftlichen, insbesondere elektrokine
tischen Experimenten und Verfahren liegt beispielsweise der
Effekt der Elektroosmose zugrunde, bei dem durch das Anlegen
eines elektrischen Feldes an eine wässrige Lösung die dadurch
entstehende Ionenbewegung ausgenützt wird. Hierdurch können
beispielsweise Makromoleküle, wie z. B. DNA, Proteine, Enzyme,
Bakterin, Viren, etc. auf einem Objekträger verschoben oder
plaziert werden. Ferner ist es möglich das Oberflächenpoten
tial, das sog. Zetapotential, verschiedener Oberflächen zu
bestimmen.
Die Oberflächen aller bekannten Materialien besitzen jedoch an
einer Grenzfläche zu einer wässerigen Lösung eine eigene
Oberflächenladung und somit ein Oberflächenpotential. Um
dieses Oberflächenpotential zu neutralisieren, lagern sich an
der geladenen Oberfläche entgegengesetzt geladene Ionen
(Gegenionen) an, d. h. es bildet sich an der Phasengrenzfläche
zwischen der Flüssigkeit und dem Festkörper eine elektrische
Doppelschicht. Diese Doppelschicht existiert auch, wenn die
wässrige Lösung keine Ionen enthält. Sie resultiert dann aus
der Orientierung der dipolaren Wassermoleküle und der Bildung
von OH- und H3O+-Molekülen.
Wird, wie bei den erwähnten elektrokinetischen Experimenten
und Verfahren, ein elektrisches Feld parallel zur Grenzfläche
zwischen der Flüssigkeit und dem Festkörper angelegt, kommt es
durch Elektroosmose zu einer Wanderung dieser
"Gegenladungsschicht" in der Flüssigkeit relativ zur
Festkörperoberfläche.
Bei Messungen beispielsweise des Zetapotentials oder dem
Bewegen von Molekülverbänden entsteht dadurch eine große
Ungenauigkeit bei den zu messenden oder einzustellenden
Parametern. Diese negativen Folgen zeigen sich besonders bei
der Verwendung von kleinen geschlossenen Kanälen (Durchmesser
1 cm-1 µm). Werden geladene Moleküle oder dipolare Moleküle
in Flüssigkeit in einen solchen Kanal eingefüllt, und sollen
diese Moleküle durch das Anlegen eines elektrischen Feldes
verschoben werden, bewegen sich die Moleküle, je nach Abstand
zur Wand verschieden schnell, oder sogar in verschiedene
Richtungen. Die Ursache liegt in der Tatsache, daß in
geschlossenen Kanälen ein Gegenfluss zu den sich an der
geladenen Wand bewegenden Ionen und somit zu der mitgeführten
Flüssigkeit oder den molekularen Dipolen existiert. Dadurch
wird die sonst nur durch die Diffusion der Moleküle
verursachte Unschärfe der Molekülverteilung stark vergrößert.
In offenen Kanälen oder Systemen führt die Elektroosmose zu
einem Aufbau von hydrodynamischen Drücken. Wird das elek
trische Feld ausgeschaltet, kommt es zu Schwingungen oder
ungeordneten Bewegungen im System. Dies alles hat zur Folge
das kleinste Mengen von räumlich klar definierten Molekül
verteilungen (je nach Kanalgröße Mengen von 1 µl bis 1 nl)
nicht mittels elektrischer Felder bei gleichzeitiger
Beibehaltung der räumlichen Verteilung definiert bewegt werden
können.
Besonders dramatisch ist dieser Effekt bei Salzkonzentrationen
unter 10 mM, da die Stärke der Elektroosmose umgekehrt
proportional zur Salzkonzentration ist. So ist es nicht
möglich miniaturisierte Kanalsysteme zu schaffen, in denen
verschiedene Sorten von Molekülen mittels elektrischer Felder
genau an bestimmten Orten plaziert werden können.
Desweiteren ist es nur sehr schwer möglich, durch das Anlegen
eines elektrischen Feldes in einer Lösung das Zetapotential
eines mikroskopisch großen Teilchens zu bestimmen, da die
Geschwindigkeit des Teilchens, die zur Messung herangezogen
werden muß, sowohl von der Entfernung des Teilchens zur
Festkörperoberfläche, als auch von der Ladung der Oberfläche
und deren Geometrie (z. B. Form des Kanals) abhängt.
In geschlossenen Kanälen muss daher in der sogenannten statio
nären Ebene des Kanals gemessen werden. Wegen der durch die
Elektroosmose verursachten verschiedenen Flussrichtungen, gibt
es zwischen Wand und Kanalmitte eine Ebene in der es keinen
Fluss gibt, die stationäre Ebene. Durch die Beschränkung auf
diese Ebene entsteht bei entsprechenden Verfahren jedoch ein
zusätzlicher Unsicherheitsfaktor.
Des weiteren entsteht an geladenen Oberflächen, wie den
Grenzflächen zwischen einer Flüssigkeit und einem Festkörper,
beim Anlegen eines hydrodynamischen Flusses ein sogenanntes
strömungsinduziertes Potential (Streaming-Potential) entlang
der Flussrichtung. Dieses Potential führt bei Experimenten zu
einer Störung der räumlichen Anordnung der zu untersuchenden
Moleküle, bzw. des zu bestimmenden elektrischen Feldes und
verfälscht dadurch zusätzlich zu den elektroosmotischen
Effekten die Messungen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ober
flächenbeschichtung zu schaffen, die es ermöglicht, ein
Oberflächenpotential an einer Grenzfläche zwischen einer
Flüssigkeit und einem Festkörper zu neutralisieren oder auf
einen vorbestimmten Wert einzustellen und dadurch unerwünschte
Effekte durch Elektoosmose und ein strömungsinduziertes
Potential zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Demgemäß wird die Oberflächenbeschichtung auf einer Grenz
fläche zwischen einer Flüssigkeit und einem Festkörper durch
geladene und/oder neutrale Makromoleküle, insbesondere
amphiphile Moleküle, Lipide und/oder Polymere gebildet.
Durch das Beschichten von geladenen Oberflächen mit neutralen
bzw. geladenen amphiphilen Makromolekülen wird das
Oberflächenpotential innerhalb der Flüssigkeit neutralisiert
bzw. auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Unerwünschte
Effekte durch Elektroosmose können dadurch vermieden werden.
Als geladene oder neutrale Makromoleküle können bei
Oberflächenbeschichtungen nach der vorliegenden Erfindung
neben Polymeren alle natürlichen und künstlichen Lipide
verwendet werden, beispielsweise Phospholipide, wie
Sphingophospholipide, Sphingolipide, Plasmalogene, Phosphatide
und Lysophospholipide, insbesondere Phosphocholin,
Phosphatidylethanolamine, Phosphatidylserine,
Phosphatidylinositol, Cardioloipin und Phosphatidylglycerol
(DOPC, SOPC, POPC, DOTAP, DMPC, DMTAP, etc.), außerdem
Glykolipide, wie Zerebroside, Sulfatide und Ganglioside,
Wachse, Neutralfette und Cardioloipin.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden für die
Beschichtung Phospholipide eingesetzt, wie nachstehend und in
den Anwendungsbeispielen beschrieben wird.
Phospholipide weisen folgende allgemeine Struktur auf:
Dabei können R1 und R2 gleich oder verschieden sein und eine
gesättigte oder ungesättigte Fettsäure mit 10 bis 30 C-Atomen
sein.
Bei neutralen Phospholipiden ist R3 beispielsweise ein
Aminoalkohol mit 3 bis 10 C-Atomen. Als neutrale Lipide wurden
in den Anwendungsbeispielen solche mit Phosphatidyl-Cholin
(PC) als Kopfgruppe und verschiedenen Ketten, wie z. B: Di-
Oleoyl (DO), Steraoyl-Oleoyl (SO), Palmitoyl-Oleoyl (PO), Di-
Mirystoyl (DM), etc. verwendet.
Bei kationischen Phospholipiden trägt R3 eine insgesamt
positive Ladung und ist beispielsweise ein Trialkyl-Rest mit 1
bis 5 C-Atomen je Alkylgruppe. Als kationische Lipide wurden
in den Anwendungsbeispielen solche mit einer Kopfgruppe aus
Di-Methyl-Amonium-Propane (DAP), Tri-Methyl-Amonium-Propane
(TAP), etc. und einer Kette aus Di-Oleoyl (DO), Di-Mirystoyl
(DM), etc. verwendet.
Bei anionischen Phospholipiden trägt R3 eine insgesamt
negative Ladung und ist beispielsweise ein Amino- oder
Hydroxyalkylrest mit 1-10 C-Atomen und 1 bis 4 Amino-
und/oder Hydroxygruppen. Als anionische Lipide wurden in den
Anwendungsbeispielen solche mit einer Kopfgruppe aus
Phophatidyl-Glycerol (PG), Phosphatidyl-Serin (PS), etc. und
einer Kette beispielsweise aus Di-Mirystoyl (DM) eingesetzt.
Neben der Neutralisierung durch die vollständige Beschichtung
einer Oberfläche ist es durch das Beschichten von ausgewählten
Regionen auf einer geladenen Oberfläche möglich nur in diesen
Bereichen die negative Wirkung der Elektroosmose zu
unterbinden. Somit können mit Hilfe von elektrischen Feldern,
räumlich angeordnete Molekülverbände über eine Oberfläche,
oder durch einen Kanal bewegt werden, wobei die Veränderung
der räumlichen Struktur der Molekülverteilung nur durch die
Diffusion und die Reibung im Kanal bestimmt ist.
Die Beschichtung kann durch verschiedene Methoden erfolgen,
die in den nachfolgenden Anwendungsbeispielen beschrieben
sind. Insbesondere kann sie in miniaturisierten Kanalsystemen
(Durchmesser 1 nm-10 mm) mit beispielsweise rundem oder
rechteckigem Querschnitt Verwendung finden, um in diesen z. B.
duch elektrische Felder Moleküle bewegen zu können. Diese
Kanalsysteme können beispielsweise in Siliziumdioxid, Quarz,
Glas oder Kunststoff eingebracht sein; es sind jedoch auch
alle anderen strukturierbaren Materialien denkbar.
Durch die Beschichtung einer Kanaloberfläche mit neutralen
Lipiden wird es auch möglich, unabhängig von der stationären
Ebene an jeder beliebigen Stelle des Kanals das Zetapotential
von kleinen geladenen Objekten (100 nm-100 µm) zu messen.
Des weiteren ist es möglich durch geladene Makromoleküle eine
genau definierte Oberflächenladung zu erzeugen. Insbesondere
können verschiedene Regionen innerhalb eines Kanalsystems mit
verschiedenen Makromolekülen beschichtet werden, so dass
Elektroosmose von unterschiedlicher Stärke erzeugt werden
kann.
Zudem kann die auf die Oberfläche aufgebrachte Membran fluide
sein.
Durch das Neutralisieren der Oberfläche mittels der beschrie
benen Methoden wird des weiteren das Streaming-Potential stark
reduziert, bzw. vollständig aufgehoben, so dass keine unge
wollten und störenden elektrischen Felder entlang eines
Messkanals entstehen.
Eine Oberflächenbeschichtung nach der vorliegenden Erfindung
ist bei jeder Art von Objektträgern oder von Probenkammern auf
die wässrige Flüssigkeiten aufgebracht werden können
anwendbar.
- 1. 1.) In einen 100 µm hohen, 1 mm breiten und 5 cm langen Kanal aus Polycarbonat wird Isopropanol gefüllt, welches 100 µg DOPC/ml enthält. Daraufhin wird der Kanal langsam (3 min) mit Wasser gespült, welches 10 mM HEPES Puffer pH 7.0 enthält. An der Wand des Kanals befindet sich nun eine geschlossene Lipidschicht. Werden anschließend neutrale DOPC Vesikel in den Kanal gefüllt, bewegen sich diese bei gleichzeitigem Anlegen eines elektrisches Feld (100 V/5 cm) nicht. Das bedeutet, es entsteht keine Elektroosmose.
- 2. 2.) In einen 100 µm hohen, 1 mm breiten und 5 cm langen Kanal aus Glas wird Wasser gefüllt, welches 100 µg/ml SOPC- Vesikel, 60 mM NaCl und 10 mM Tris enthält. Diese Lösung verbleibt zwischen 2 min-3 h in dem Kanal. Danach wird gründlich mit Wasser mit 10 mM HEPES bei einem pH-Wert von 7 gespült. Auch hier stellt sich eine Ladungsneutralität der Wand ein. Werden Glaskugeln mit einer definierten Oberflächenladung und einem Durchmesser von 1 µm in den Kanal gefüllt, kann das von der Salzkonzentration abhängige Zetapotential der Glaskugeln im gesamten Kanal unabhängig von dem Abstand Glaskugel zur Kanalwand gemessen werden, d. h. es ist keine Beschränkung auf die stationäre Ebene nötig. So beträgt das Zetapotential einer sauberen Glaskugel in 1 mM NaCl 10 mM HEPES pH 7.0 etwa 50 (±5)mV.
- 3. 3.) Auf einen 3 × 3 cm großen Glasträger wird Isopropanol gefüllt, welches 100 µg DOPC/ml enthält. Daraufhin wird die Oberfläche solange mit Wasser gespült, welches 10 mM HEPES pH 7.0 enthält, bis kein Isopropanol mehr in der Lösung vorhanden ist. Werden anschließend neutrale DOPC Vesikel in die Lösung über der Oberfläche gegeben, bewegen sich diese bei gleichzeitigem Anlegen eines elektrischen Feldes (100 V/5cm) nicht. Das bedeutet es entsteht keine Elektroosmose.
Claims (12)
1. Oberflächenbeschichtung auf einer Grenzfläche zwischen einer
Flüssigkeit und einem Festkörper dadurch gekennzeichnet,
dass sie geladene und/oder neutrale Makromoleküle,
insbesondere amphiphile Moleküle, Lipide und/oder Polymere
aufweist.
2. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, dass die geladenen und/oder neutralen
Makromoleküle Phospholipide sind.
3. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, dass die neutralen Makromoleküle aus einer
Gruppe ausgewählt sind, die folgende allgemeine Formel I
besitzt:
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und eine gesättigte oder ungesättigte Fettsäure mit 10 bis 30 C- Atomen sind und R3 vorzugsweise ein Aminoalkohol mit 3 bis 10 C-Atomen ist.
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und eine gesättigte oder ungesättigte Fettsäure mit 10 bis 30 C- Atomen sind und R3 vorzugsweise ein Aminoalkohol mit 3 bis 10 C-Atomen ist.
4. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, dass die kationischen Makromoleküle aus
einer Gruppe ausgewählt sind, die die allgemeine Formel I
gemäß Anspruch 3 besitzt, worin R1 und R2 die in Anspruch 3
angegebene Bedeutung besitzen und R3 eine insgesamt positive
Ladung besitzt und vorzugsweise ein Trialkyl-Rest mit 1 bis
5 C-Atomen je Alkylgruppe ist.
5. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, dass die anionischen Makromoleküle aus einer
Gruppe ausgewählt sind, die die allgemeine Formel I gemäß
Anspruch 3 besitzt, worin R1 und R2 die in Anspruch 3
angegebene Bedeutung besitzen und R3 eine insgsamt negative
Ladung besitzt und vorzugsweise ein Amino- oder
Hydroxyalkylrest mit 1-10 C-Atomen und 1 bis 4 Amino-
und/oder Hydroxygruppen ist.
6. Oberflächenbeschichtung nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Zusammensetzung
von neutralen und geladenen Makromoleküle gebildet wird, die
geeignet ist, auf der Grenzfläche eine vorbestimmte
Oberflächenladung einzustellen, bzw. eine gegebene
Oberflächenladung zu neutralisieren.
7. Oberflächenbeschichtung nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung zur
Unterbindung oder zur Kontrolle von Elektroosmose in einer
wässrigen Lösung über der Beschichtung geeignet ist.
8. Oberflächenbeschichtung nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung zur
Unterbindung oder zur Kontrolle eines strömungsinduzierten
Potentials (Streaming-Potential) in einer wässrigen Lösung
über der Beschichtung geeignet ist.
9. Oberflächenbeschichtung nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass sie auf den Oberflächen eines
miniaturisierten Kanalsystems aufgebracht ist.
10. Oberflächenbeschichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Festkörper durch
Glas, Siliziumdioxid oder Kunststoff gebildet wird.
11. Verwendung der Oberflächenbeschichtung nach einem der
vorherigen Ansprüche zur Beschichtung von Analyseflächen von
elektrokinetischen Einrichtungen.
12. Verwendung nach Anspruch 10 bei Elektroosmose-Geräten als
elektrokinetische Einrichtung.
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