DE10031349A1 - Elementbauweise bei TFM - Google Patents
Elementbauweise bei TFMInfo
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Abstract
Es wird eine verbesserte Bauform für Transversalflußmaschinen mit Rotorsammler beschrieben, die erhöhte Kompaktheit mit günstiger Herstellung verbindet. Die Kompaktheit wird durch gesteigerte Ausnützung des Magnetkreisvolumens erreicht, während sich die Herstellung durch Anwendung z. B. gestanzter ebener Bleche verbessert. Fig. 1 zeigt den Maschinen-Axialschnitt.
Description
Die der hohen Kraftdichte angepaßte Form des Magnetkreises für zwei- und mehrsträngige
Transversalflußmaschinen weist das Merkmal auf, daß innerhalb des magnetflußführenden
Teils außer der Wicklung nur ein Minimum an Raum für konstruktionsbedingte Elemente
eingesetzt wird. In diesem Sinne ist z. B. die Auflösung des Rotors in mehrere Einheiten vor
gesehen, so, daß die mechanischen Beanspruchungen der Magnetkreiselemente möglichst
unmittelbar von den Rotorscheiben aufgenommen bzw. auf die Welle übertragen werden
können. Eine flüssigkeitsgekühlte Verbindung zwischen äußeren und inneren Magnet
kreisteilen ist als weiterer Schritt auf dem Wege zu einer sehr kompakten Anordnung zu se
hen. Für die möglichst vollkommene Nutzung des Magnetkreisvolumens zur Strom- und
Flußführung ist die Frage von Bedeutung, welches Teilvolumen den einzelnen Magnetkrei
selementen zuzuordnen ist und welche Möglichkeit besteht, die vollständige Nutzung durch
eine Aufteilung in gut herstellbare Einzelteile mit zweckmäßiger Montierbarkeit zu verbes
sern. Es ist dabei zu beachten, daß die einfacheren Herstellungsverfahren zur Lamellierung
der Bauelemente z. B. durch Stanzen verlangen, daß die Lamellierung auf ebene Bleche be
schränkt wird. Dementsprechend ist weiter zu beachten, daß die Strukturierung der Bauele
mente dem Verlauf des magnetischen Flusses entsprechend erfolgt und Abmessungen so ge
wählt werden, daß in Anbetracht der Verwendung ebener Bleche ein Minimum an zusätzli
chen Eisenverlusten entsteht.
Die bislang bekannt gewordenen Vorschläge für die Formgebung der Bauelemente des Ma
gnetkreises entsprechen nur zum Teil der Bedingung einer hochkompakten Ausführung bei
gleichzeitig günstiger fertigungstechnischer Voraussetzung.
Es besteht hiernach die erfindungsgemäß zu stellende Aufgabe, für hochkompakte Magnet
kreise mit im Zentrum angeordneter Wicklung und im Rotor befestigten Permanentmagneten
in Sammlerbauweise die flußführenden Magnetkreisteile des Stators so zu formen und auszu
führen, daß sich die Elemente zur mechanischen Verbindung von Baugruppen auf einen
möglichst kleinen Bruchteil des Querschnitts reduzieren lassen und die Flußführung in Bau
teilen erfolgt, die aus ebenen Blechen hergestellt und so zusammengesetzt sind, daß sie sehr
weitgehend in der Richtung des idealen Flußverlaufs liegen. Hierbei ist auch dem Gesichts
punkt einer Montage in zweckmäßigen Schritten zu entsprechen, wobei möglichst vorgefer
tigte Teile z. B. für die Wicklung einzusetzen sind. Erwünscht ist weiterhin die Eignung der
Bauweise für Magnetkreise mit mehr als zwei Sammleranordnungen.
Der Erfindungsgedanke wird in einer ausführlichen Beschreibung mit Hinweisen auf die kon
struktive Gestaltung und insgesamt sieben zeichnerischen Darstellungen erläutert:
Fig. 1 Axialschnitt einer Transversalflußmaschine mit zwei Sammlern je Magnetkreis,
Fig. 2 Ausschnitte aus der Querschnittsdarstellung zu Fig. 1; A1 Schnittebene im Bereich
Sammler; A2 Schnittebene neben dem Sammler,
Fig. 3 Ein lamelliertes Paket entsprechend E1',
Fig. 3b ein Teil des ringförmigen gezahnten Pakets Z1',
Fig. 3c ein Teil des ringförmigen gezahnten Paketes Z1",
Fig. 3d ein Lamellenpaket entsprechend E1",
Fig. 4 Axialschnitt einer Transversalflußmaschine mit vier Sammlern je Magnetkreis und
Außenrotor.
Eine gleichzeitig kompakte und herstellungstechnisch günstige Variante der Magnetkreiskon
figuration kann auf Merkmale aufbauen, die in vorausgehenden Veröffentlichungen beschrie
ben wurden. Es konnte für Transversalflußmaschinen mit Sammleranordnung der Perma
nentmagnete im Rotor und für Anwendung bei kleiner und mittlerer Umfangsgeschwindigkeit
der Weg gezeigt werden, wie innerhalb des Magnetkreises nur ganz wenig Raum für Kon
struktionselemente angewendet wird. Mit einer Formgebung entsprechend Fig. 2b aus
DE 198 48 123 C1 ist es möglich, fast das gesamte Innenvolumen zur Unterbringung der
Wicklung zu nutzen und die äußeren Abmessungen damit zu beschränken. Von Bedeutung ist
auch, die notwendigen Verbindungselemente V1 so auszuführen, daß die geforderte Festigkeit
gesichert und mit einem Minimum an Volumen auch Kühlkanäle in enger Nachbarschaft zur
Wicklung angeordnet werden können. Die Wicklungsteile W' und W" grenzen unmittelbar an
das Verbindungselement V1, wobei letzteres mit rippenförmigen Ansätzen versehen die ge
naue Justierung der Weicheisenelemente E1' und E1" ermöglicht. Diese sind im allgemeinen
aus Schnittbandkernen hergestellt. Ihre Lamellierung entspricht damit der Regel, daß zur
höchstmöglichen Vermeidung von Wirbelströmen (und Wirbelstromverlusten) die Blech
ebene so zu wählen ist, daß die quer dazu verlaufenden Feldkomponenten verschwindend
klein sind. Neben dem Verbindungselement V1 sind im Feld des Magnetkreisinnenraums nur
noch die zur Sicherung der umlaufenden Permanentmagnete notwendigen Abschlußringe RS',
die in axialer Richtung eine mechanische Vorspannung ermöglichen, welche über einzelne
Spannelemente aufgebracht wird. Durch diese Verbindung gelingt es, Permanentmagnete und
ferromagnetische Sammlerteile auch bei Bewegung gegen die auftretenden Kräfte zu sichern.
Fig. 1 zeigt eine Hälfte einer zweisträngigen Transversalflußmaschine im Axialschnitt. Der
erfindungsbezogene Aufbau des magnetischen Kreises kann anhand dieser Figur mit seinen
besonderen Merkmalen erläutert werden. Zur weiteren Erhöhung der Kompaktheit und der
günstigen Herstellbarkeit bei gleichzeitig zweckmäßiger Montagefolge sind gegenüber der
obenerwähnten Fig. 2b aus. DE 198 48 123 C1 verschiedene Veränderungen vorgesehen.
Ähnlich wie oben finden sich die beiden Rotorsammler P1ℓ und P1r jeweils den Wicklungen
W1' und W1" gegenüber, die ihrerseits an das Verbindungsteil V mit den Kühlkanälen Ku
anschließen. Die Abschlußringe RS1' und RSm' ermöglichen die axiale Vorspannung der
Sammlerelemente gegenüber den Rotorscheiben RS1 und RSm. Die Umfangskräfte werden
auf die Welle W übertragen, die über die Lager L gegenüber dem inneren Gehäuseteil Hi fi
xiert wird. Nach außen werden die Kräfte von den Magnetkreiselementen E1", die Verbin
dung V und die äußeren Magnetkreiselemente E1' auf das Gehäuse Ha weitergeleitet. Die
tangentiale Übertragbarkeit der Kraft wird durch eine Unterteilung der Elemente entsprechend
der Polteilung sowie durch Rippen, die in den Zwischenraum der Elemente E hineinragen,
gesichert. Ähnliche kleine Rippen befinden sich auch an dem Gehäuseteil Hi sowie am äuße
ren Gehäuse Ha und am Verbindungselement V (gestrichelt gezeichnet).
Anstelle einer Klebeverbindung der Lamellenpakete E1', E1" gegenüber den Teilen Hi und V
ist, wie gezeichnet, eine Verbindung durch radiale Vorspannung über Aufbringen von Banda
gen B in entsprechenden Einschnitten von E1' zu erreichen. Sie sichern damit den Zusam
menhalt der Statorteile des magnetischen Kreises und deren Verbindung zum Gehäuseteil.
Die Komplettierung erfährt das Statorteil dadurch, daß nach dem Einbringen der vorgefertig
ten ringförmigen Spulen W1', W1" die gezahnten ringförmigen Blechpakete Z1' und Z1" der
linken und rechten Seite eingeschoben und seitlich gesichert werden.
Dem Gedanken der eisenverlustarmen Bemessung folgend sind die Paketeinheiten E1',
E1" mit kleiner Umfangsausdehnung festzulegen. Sie ist hier kleiner als die Polteilung, wie
Fig. 2 zu entnehmen ist. Damit wird sichergestellt, daß quer zur Blechebene nur eine sehr
kleine Flußdichte wirksam ist. Günstig ist, daß die einzelnen Pakete durch ebene Bleche
gleichartiger Form hergestellt werden können. Die Größe des Zwischenraums zwischen den
Paketen ergibt sich aus der Notwendigkeit, die für die Positionierung und Kraftübertragung
notwendige Rippe an den Paketkörpern Z1 mit minimaler Abmessung festzulegen. Im übrigen
ist die Formgebung bei den Paketkörpern Z1' und Z1" ähnlich. Der Durchmesserverringerung
beim inneren Paketteil entsprechend werden die Abmessungen der Lamellenpakete E1" ange
paßt. Dem Grundsatz eines näherungsweise gleichgroßen Querschnitts kann durch die Er
weiterung der radialen Abmessung bei E1" entsprochen werden. Die Querschnitte der einzel
nen Elemente sind in beiden Darstellungen in den verschiedenen Schnittebenen, der Ebene
A1 und A2 (nach Fig. 1) in der Darstellung von Fig. 2 zu entnehmen. Dem Schnittbild nach
A2 von Fig. 2 kann auch entnommen werden, daß die radiale Abmessung der ringförmigen
Blechteile von Z1' und Z1" verhältnismäßig klein gewählt wurde. Ihre Länge ist geringer als
die Radialabmessung der Zähne Ze am Luftspalt und geringer als die Polteilung. Bei Wahl
einer größeren Abmessung würden sich größere axial gerichtete Feldkomponenten ergeben,
die dem Prinzip minimaler Wirbelstromverluste widersprechen.
Erwähnt sei, daß die jeweils auf der Innenseite der Körper Z1' und Z1" angeordneten Zähne
Ze sich wie bei Transversalflußmaschinen geboten im Abstand der doppelten Polteilung be
finden und die Zahnhöhe dabei etwa der halben Polteilung entspricht, so daß eine sehr wirk
same Bildung von Umfangskräften erfolgt.
Zu erkennen ist weiter, daß die äußeren Lamellenpakete E1' eine kleinere radiale Höhe auf
weisen, als die inneren Pakete E1". Der außerhalb des Spulenraums angeordnete Teil des ma
gnetischen Kreises beansprucht durch die verhältnismäßig dichte Packung in Umfangsrich
tung nur eine minimale Ausdehnung. Bei gleichem äußeren Durchmesser kann so ein verhält
nismäßig großer mittlerer Rotordurchmesser und ein großes Drehmoment erzeugt werden.
Gleichzeitig kann auch der im inneren Volumen der Maschine verfügbare Raum zur Flußfüh
rung zweckmäßig genutzt werden. Es liegen somit günstigere Bedingungen für die Volumen
nutzung und die kompakte Ausführung als bei der eingangs erwähnten Patentschrift vor.
Die für die Herstellung der Magnetkreiselemente des Stators relevante Blechung ist Fig. 3 zu
entnehmen. Von oben nach unten werden dargestellt:
Ein lamelliertes Paket entsprechend E1' in Fig. 3a,
ein Teil des ringförmigen gezahnten Pakets Z1' in Fig. 3b,
ein Teil des ringförmigen gezahnten Paketes Z1" in Fig. 3c,
ein Lamellenpaket entsprechend E1" in Fig. 3d.
Ein lamelliertes Paket entsprechend E1' in Fig. 3a,
ein Teil des ringförmigen gezahnten Pakets Z1' in Fig. 3b,
ein Teil des ringförmigen gezahnten Paketes Z1" in Fig. 3c,
ein Lamellenpaket entsprechend E1" in Fig. 3d.
In allen vier Fällen werden zur Herstellung ebene Bleche verwendet, die z. B. durch Stanzen
geformt werden.
Da die erfindungsgemäße Bauformbeschreibung zu einer erhöhten Vergleichmäßigung des
magnetischen Flusses außerhalb des Luftspaltraumes führt, wird der Raum vorteilhafter ge
nutzt und eine gesteigerte Kompaktheit insbesondere in radialer Richtung erreicht. Darüber
hinaus werden auch Möglichkeiten eröffnet, größere axiale Längen der Magnetkreisabmes
sung bei gegebenem Außendurchmesser zu verwirklichen und damit höhere Drehmoment
dichten zu realisieren.
Es wird davon ausgegangen, daß der Übergang zwischen den Lamellenpaketen E und den
zylindrischen Teilen Z ohne einen größeren zusätzlichen magnetischen Widerstand erfolgen
kann. Dies erfordert einen nur sehr kleinen mechanischen Spalt. Hierbei ist allerdings zu er
wähnten, daß die Begrenzung des Widerstandes durch die gegenüber der Zahnbreite von Ze
am Luftspalt vergrößerte Übertrittsfläche begünstigt wird. Allerdings ist mit Blick auf die
Vermeidung von zusätzlichen Wirbelströmen durch direkte Berührung der Körper E und Z
die Anwendung isolierender Zwischenlagen erwägenswert, mit Blick auf den magnetischen
Widerstand aber kontraproduktiv. Zweckentsprechend sind somit isolierende Oberflächenbe
handlungen und die Realisierung kleinstmöglicher Restspalte anzustreben.
Ein weiterer Punkt der Verlustbegrenzung entsteht im Zusammenhang mit der Vermeidung
von möglichen Umfangsströmen in den Blechpaketen Z. Eine wirksame Maßnahme besteht
darin, die ringförmigen Blechpakete in Teilpakete zu gliedern und diese jeweils mit minde
stens einem Schlitz je Umfang zu versehen. Eine elektrische Isolierung zwischen den Teilpa
keten erscheint geboten.
In Fig. 4 ist eine Modifikation des Erfindungsgedankens wiedergegeben, die zu einer weiteren
Steigerung der resultierenden Kraft- bzw. Drehmomentdichte führt. Der auf vier Sammler
erweiterte Magnetkreis ermöglicht bei Maschinen mit größeren radialen Abmessungen eine
Verdoppelung der Interaktionsflächen am Luftspalt und führt somit zu einer Verdoppelung
der Kräfte, wenn der stromführende Querschnitt verstärkt ausgeführt wird und sich keine grö
ßeren Einschränkungen durch die Magnetkreisgeometrie nach innen ergeben.
Mit der Vierfachvariante der Sammler entsteht die Aufgabe, im mittleren Bereich des Ma
gnetkreises, also zwischen den Zylinderpaketen Z1' und Z1" ein weiteres Statorteil anzuord
nen. Dieses ist in doppelt gezahnter Ausführung als Z1m mit geringen radialen Abmessungen
in Fig. 4 eingeführt. Wie bisher sind die äußeren gezahnten Zylinderpakete mit den entspre
chenden Querverbindungen in Gestalt der Lamellenpakete E1' und E1" verbunden. Im Innern
des Magnetkreises wird wieder ein gekühltes Verbindungsteil V eingesetzt, dessen Verbin
dung zu den mittleren Statorteilen über das Verbindungselement Vm erfolgt. Hierdurch ist
eine gute Wärmeleitung und eine ausreichende Steifigkeit zur Übertragung der Umfangskräfte
möglich.
Die Sammler P1a und P1i sind links mit dem Rotorteil R1 und rechts mit dem Rotorteil Rm
verbunden. Die Befestigung des Stators erfolgt über das Innengehäuseteil Hi, das die Kräfte
z. B. auf der rechten Seite der zweisträngigen Anordnung an Befestigungselemente weiter
führt.
Die Lagerung des gezeichneten Außenrotors erfolgt über die Lager L am inneren Gehäuseteil,
das z. B. noch ausreichend Platz läßt für die Durchführung einer Welle, die ihrerseits über eine
elastische Verbindung gegenüber dem Rotor mit den Umfangskräften beaufschlagt wird.
Die Möglichkeiten der höheren Volumenausnutzung lassen sich am Beispiel des Vierfach
sammlers besonders gut nachweisen. Die Anwendung ist, wie gezeigt, nicht ausschließlich
auf Maschinen bestimmter Gehäuse- bzw. Läuferformen beschränkt. Sie läßt sich sinngemäß
auf verschiedene Konstruktionsvarianten, Maschinen unterschiedlicher Strangzahlen, Stran
ganordnungen, z. B. auch in konzentrischer Form und Maschinen mit unterschiedlicher Zahl
von Sammlern je Magnetkreis anwenden.
Claims (8)
1. Elektrische Maschine mit im wesentlichen transversalen Magnetkreisen, umfassend
einen Stator mit Ankerspulen (W', W"), deren magnetisierende Wirkung von den in Umfangsrichtung verlaufenden Spulenseiten ausgeht und mit im Abstand der doppel ten Polteilung angeordneten Eisenzähnen (Ze', Ze"),
einem Rotor mit Rotorscheiben (RS), mit dem ringförmige Sammleranordnungen ver bunden sind, die ihrerseits sich aus Permanentmagneten wechselnder Polarität und Ei senelementen zusammensetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das statorseitige Magnetkreisteil aus eben geblechten Bauteilen zusammengesetzt ist, wobei ringförmige Blechpakete Z', Z" mit den zum Luftspalt hin angesetzten Zähnen Ze', Ze" verwendet werden, und ebene Lamellenpakete E', E" den axialen Rückschluß über nehmen.
einen Stator mit Ankerspulen (W', W"), deren magnetisierende Wirkung von den in Umfangsrichtung verlaufenden Spulenseiten ausgeht und mit im Abstand der doppel ten Polteilung angeordneten Eisenzähnen (Ze', Ze"),
einem Rotor mit Rotorscheiben (RS), mit dem ringförmige Sammleranordnungen ver bunden sind, die ihrerseits sich aus Permanentmagneten wechselnder Polarität und Ei senelementen zusammensetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das statorseitige Magnetkreisteil aus eben geblechten Bauteilen zusammengesetzt ist, wobei ringförmige Blechpakete Z', Z" mit den zum Luftspalt hin angesetzten Zähnen Ze', Ze" verwendet werden, und ebene Lamellenpakete E', E" den axialen Rückschluß über nehmen.
2. Elektrische Maschine nach obigem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die geblechten Bauteile Z', Z" mit ihrem ringförmigen Teil eine radiale Abmessung be
sitzen, die nicht größer ist als die radiale Zahnabmessung, die ihrerseits etwa halb so groß
ist wie die Polteilung und auf der den Lamellenpaketen zugewendeten Seite rippenartige
Ansätze geringer Umfangsbreite aufweisen.
3. Elektrische Maschine nach obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lamellenpakete E', E" im Polteilungsabstand zwischen den Rippen der ringförmigen
Elemente Z', Z" positioniert sind und in der Umfangsbreite weitgehend den Raum der
Polteilung einnehmen.
4. Elektrische Maschine nach obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radiale Höhe der Lamellenpakete E" am inneren Magnetkreisteil gegenüber E' in dem
Maße vergrößert ist, wie sich der Durchmesser der inneren gegenüber der äußeren Ele
mentreihe verkleinert.
5. Elektrische Maschine nach obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Montierbarkeit der zylindrischen Paketteile die Spulen der Wicklung vorgefer
tigt werden und nach dem Einsetzen an dem Verbindungsteil V und den Lamellenpaketen
E anliegen.
6. Elektrische Maschine nach obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gezahnten zylindrischen Blechpakete aus gegeneinander isolierten Teilpaketen beste
hen, die einen Schlitz je Umfang aufweisen.
7. Elektrische Maschine nach obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Magnetkreis mehr als zwei Sammler aufweist und durch entsprechende statorseitige
ringförmige gezahnte Blechpakete ergänzt wird.
8. Elektrische Maschine nach obigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotorscheiben RS radial nach außen geführt und axial als Außenläufer verbunden
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131349 DE10031349A1 (de) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Elementbauweise bei TFM |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000131349 DE10031349A1 (de) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Elementbauweise bei TFM |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10031349A1 true DE10031349A1 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7647010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000131349 Withdrawn DE10031349A1 (de) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Elementbauweise bei TFM |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10031349A1 (de) |
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- 2000-06-28 DE DE2000131349 patent/DE10031349A1/de not_active Withdrawn
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