DE10029013A1 - Stellglied mit Schlupfverhinderungsstruktur - Google Patents
Stellglied mit SchlupfverhinderungsstrukturInfo
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Abstract
Ein Stellglied (20) zum Antreiben einer Last umfasst einen Antriebsmotor (22) zum Antreiben und Betätigen einer Ausgangswelle und eine Schlupfverhinderungseinheit (30) zum Verhindern eines Schlupfs der Ausgangswelle aufgrund einer externen Kraft von einer Lastseite. Die Schlupfverhinderungseinheit umfasst ein Regulationsrad (32), das angeordnet ist für den Eingriff oder das Lösen des Eingriffs mit einem Ritzel (25), das sich mit einer Drehung des Antriebsmotors dreht, und einen Schaltmotor (31), der elektrisch den Betrieb des Regulationsrads schaltet zwischen einem Eingriffszustand und einem eingriffsfreien Zustand. Bei dem Eingriffszustand tritt das Regulationsrad in Eingriff mit dem Ritzel, so dass zumindest eine Seitendrehung des Ritzels verhindert wird. Somit hat das Stellglied und die Schlupfverhinderungseinheit eine einfache Struktur.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Stellglied mit einer Schlupfverhinderungseinheit, die einen
Schlupf einer Ausgangswelle verhindert aufgrund einer
externen Kraft von einer Lastseite. Das Stellglied wird
geeignet verwendet für eine Fahrzeugbremsvorrichtung
beispielsweise.
Bei einer herkömmlichen Bremsvorrichtung, die durch ein
Stellglied unter Verwendung eines Elektromotors betätigt
wird, ist ein elektrisch angetriebener
Feststellbremsenmechanismus vorgesehen. Beispielsweise bei
einer Bremsvorrichtung, die in dem US-Patent 5.219.049
beschrieben ist, wenn die Feststellbremse angezogen wird,
wird ein Schlupf einer Ausgangswelle eines Stellglieds
verhindert, während eine Bremse durch das Stellglied betätigt
wird. Die Struktur eines Feststellbremsenmechanismus ist
jedoch kompliziert und viele Komponenten einschließlich
beider Reibungsplatten sind notwendig für den
Feststellbremsenmechanismus.
Angesichts der vorangegangenen Probleme besteht die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines
Stellglieds mit einer Schlupfverhinderungseinheit, die
aufgebaut ist mit einer einfachen Struktur und einen Schlupf
einer Ausgangswelle verhindert aufgrund einer externen Kraft
von einer Lastseite.
Erfindungsgemäß hat ein Stellglied eine Ausgangswelle
zum Antreiben einer Last einschließlich eines Antriebsmotors
zum Antreiben und Betreiben der Ausgangswelle und eine
Schlupfverhinderungseinheit, die einen Schlupf der
Ausgangswelle verhindert aufgrund einer externen Kraft von
einer Lastseite. Die Schlupfverhinderungseinheit umfasst eine
Drehreguliereinheit mit einem Eingriffsabschnitt, der in
Eingriff sich befindet mit einem Drehelement, und eine
Schalteinheit, die elektrisch den Betrieb der
Drehreguliereinheit schaltet zwischen einem Eingriffszustand,
wobei der Eingriffsabschnitt der Drehreguliereinheit sich in
Eingriff mit dem Drehelement befindet, und einem
eingriffsfreien Zustand, wobei der Eingriffsabschnitt von dem
Eingriff mit dem Drehelement gelöst ist. Der
Eingriffsabschnitt hat eine Kontaktfläche in einer
Drehrichtung zum in Kontakt treten mit dem Drehelement, und
die Drehreguliereinheit ist so angeordnet, dass zumindest
eine Seitendrehung des Drehelements verhindert wird bei dem
Eingriffszustand. Wenn der Eingriffsabschnitt in Eingriff
tritt mit dem Drehelement durch die Schalteinheit, wird somit
zumindest eine Seitendrehung des Drehelements unmöglich. In
Folge dessen verhindert das Stellglied einen Schlupf der
Ausgangswelle aufgrund der Lastseite mit einer einfachen
Struktur der Schlupfverhinderungseinheit.
Vorzugsweise tritt bei einem Eingriffszustand eine
Endfläche des Eingriffsabschnitts in der Drehrichtung mit
einer Regulierwand eines Gehäuses in Kontakt zum Unterbringen
der Schlupfverhinderungseinheit. Deshalb ist bei dem
Eingriffszustand eine Drehung der Drehreguliereinheit genau
verhindert und die Drehung des Drehelements ist genau
verhindert.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer
Trommelbremsenvorrichtung gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in
Fig. 1 zeigt, wobei ein Stellglied der Bremsvorrichtung
gezeigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer
Schlupfverhinderungseinheit gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in
Fig. 2 zeigt, wobei die Schlupfverhinderungseinheit bei einer
eingriffsfreien Position gezeigt ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht der
Schlupfverhinderungseinheit bei einer Eingriffsposition gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Bremsreglers zum
elektrischen Regeln der Bremsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Stellglieds gemäß
einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils des
Stellglieds gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer
Schlupfverhinderungseinheit gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 10 eine schematische Ansicht der
Schlupfverhinderungseinheit gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 11 eine Schnittansicht eines Hauptteils des
Stellglieds bei einer ersten Verbindungsposition eines ersten
Reduktionsrads gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 12 eine Schnittansicht des Hauptteils des
Stellglieds bei einer zweiten Verbindungsposition des ersten
Reduktionsrads gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 13A eine Schnittansicht eines Stellglieds gemäß
einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 13B zeigt eine vergrößerte Ansicht eines
Hauptteils, der angedeutet ist durch XIIIB in Fig. 13A gemäß
der Abwandlung;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer
Schlupfverhinderungseinheit und einer Halteeinheit gemäß der
Abwandlung zeigt;
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang einer Linie XV-XV
in Fig. 13 zeigt, wobei die Schlupfverhinderungseinheit und
die Halteeinheit bei einer eingriffsfreien Position gezeigt
sind;
Fig. 16 eine Schnittansicht der
Schlupfverhinderungseinheit und der Halteeinheit bei einer
Eingriffsposition gemäß der Abwandlung zeigt;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer Halteeinheit
gemäß einer anderen Abwandlung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Halteeinheit
gemäß einer anderen Abwandlung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 19 eine Schnittansicht einer
Schlupfverhinderungseinheit und einer Halteeinheit bei einer
eingriffsfreien Position gemäß einer weiteren anderen
Abwandlung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht der
Schlupfverhinderungseinheit und der Halteeinheit bei einer
Eingriffsposition gemäß der weiteren anderen Abwandlung in
Fig. 19.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben unter Bezugnahme
auf Fig. 1 bis 6. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird eine
Trommelbremsenvorrichtung 1 durch ein Stellglied betätigt
unter Verwendung eines Elektromotors als eine Antriebsquelle.
Die Trommelbremsvorrichtung 1 ist eine Duoservobremse. Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Stellglied 20 auf
typische Weise auf die Trommelbremsenvorrichtung 1 für ein
Fahrzeug angewandt.
Eine in einer zylindrischen Form ausgebildete Trommel 2
mit einer Bodenfläche ist an einer (nicht gezeigten)
Fahrzeugwelle befestigt, und eine kreisförmige Rückplatte 3,
die an einer Öffnungsseite der Trommel 2 angeordnet ist, ist
an einem (nicht gezeigten) Träger fixiert zum drehbaren
Stützen der Fahrzeugwelle. Bremsbacken 4, 5 sind innerhalb
der Trommel 2 angeordnet. Jeder der Bremsbacken 4, 5 ist in
einer Kreisbogenform ausgebildet und in der Rückplatte 3
gehalten, um mit einer inneren Umfangsfläche 2a der Trommel 2
in Kontakt zu treten und davon getrennt zu werden.
Ein Seitenende beider Bremsbacken 4, 5 ist miteinander
gekoppelt über eine Einstelleinrichtung 6 und die anderen
Seitenenden beider Bremsbacken 4, 5 sind mit einem stabilen
Stift 9 verbunden jeweils über Rückholfedern 7, 8. Der
stabile Stift 9 ist an einem äußeren Umfangsabschnitt der
Rückplatte 3 fixiert. Durch die Federkräfte der Rückholfedern
7, 8 kontaktieren die anderen Seitenenden der Bremsbacken 4,
5 den stabilen Stift 9, so dass die Bremsbacken 4, 5 bei den
Positionen angehalten werden. Dabei sind die Bremsbacken 4, 5
positioniert, um etwas von der inneren Umfangsfläche 2a der
Trommel 2 entfernt zu sein.
Ein Ende eines Betätigungshebels 10 ist mit der
Bremsbacke 4 bei einer Seite des stabilen Stifts 9 über einen
Verbindungsstift 11 gekoppelt. Ein Endabschnitt 12a der
Verbindungsstange 12 ist mit einem Abschnitt des
Betätigungshebels 10 nahe des stabilen Stifts 9 verbunden.
Ein anderer Endabschnitt 12b der Verbindungsstange 12 ist mit
einem Abschnitt der Bremsbacke 5 nahe des stabilen Stifts 9
verbunden.
Das andere Ende des Betätigungshebels 10 ist mit einer
Betätigungsspindel 21 verbunden, die durch das Stellglied 20
betätigt wird. Das Stellglied 20 ist an der Rückplatte 3
angebracht unter Verwendung von mehreren Bolzen 13
(beispielsweise drei Bolzen in Fig. 1). Die Position der
Betätigungsspindel 21, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist die am
meisten vorstehende Position (das heißt Ruheposition), wenn
ein Bremsvorgang nicht durchgeführt ist.
Wenn ein Bremsvorgang durchgeführt wird, wird das
Stellglied 20 betätigt, die Betätigungsspindel 21 bewegt sich
von der Ruheposition zu der rechten Seite in Fig. 1, um
versteckt zu sein. Dabei wird der Betätigungshebel 10 um den
Verbindungsstift 11 herum in einer Richtung im Uhrzeigersinn
in Fig. 1 gedreht und um den Endabschnitt 12a der
Verbindungsstange 12 in derselben Drehrichtung gedreht.
Deshalb werden die Bremsbacken 4, 5 expandiert, während die
Federkräfte der Rückholfedern 7, 8 bei der Seite des stabilen
Stifts 9 entgegengesetzt sind. Somit treten die Bremsbacken
4, 5 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 2a der Trommel
2, so dass eine Reibungskraft erzeugt wird zwischen den
Bremsbacken 4, 5 und der Trommel 2. Aufgrund der
Reibungskraft werden die Bremsbacken 4, 5 in derselben
Drehrichtung wie die Trommel 2 gedreht. Wenn beispielsweise
die Trommel 2 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht, tritt der Endabschnitt des Bremsbacken 4 in Kontakt
mit dem stabilen Stift 9. Das heißt, der Endabschnitt des
Bremsbacken 4 wird ein fixes Ende und beide Bremsbacken 4, 5
werden verwendet als ein Auflaufbacke. In Folge dessen wird
eine große Bremskraft bei der Bremsvorrichtung 1 erhalten.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfasst das Stellglied 20
einen Antriebsmotor 22 und einen Bremsantriebsabschnitt 23,
der den Drehvorgang des Antriebsmotors 22 in einen hin- und
hergehenden linearen Vorgang der Betriebswelle 21 umwandelt.
Der Antriebsmotor 22 ist einstückig an einem Gehäuse 24 des
Bremsantriebsabschnitts 23 eingebaut, und das Gehäuse 24 und
der Antriebsmotor 22 sind an der Rückplatte 3 fixiert. Ein
Ritzel 25 ist an einer Drehwelle 22a des Antriebsmotors 22
angebracht und befindet sich in Eingriff mit einem ersten
Reduktionsrads 26. Das erste Reduktionsrad 26 befindet sich
in Eingriff mit einem zweiten Reduktionsrad 27 mit einem
Ausgangswellenabschnitt 27a, in dem eine (nicht gezeigte)
Schraubenöffnung in der axialen Richtung vorgesehen ist.
Andererseits ist die Betätigungsspindel 21 gehalten, um
in der axialen Richtung beweglich zu sein, während sie nicht
drehbar ist. Die Betätigungsspindel 21 umfasst einen
Verbindungsabschnitt 21a, der mit dem Betätigungshebel 10 bei
einer Endseite verbunden ist, und einen Schneckenabschnitt
21b an der anderen Endseite. Der Schneckenabschnitt 21b ist
in die Schraubenöffnung des Ausgangswellenabschnitts 27a
eingeschraubt. Ein Balg 28 zum Verhindern des Einführens von
Fremdstoffen ist zwischen der Betätigungsspindel 21 und einem
Öffnungsabschnitt des Gehäuses 24 angebracht.
Wie in Fig. 2, 3 gezeigt ist, ist eine
Schlupfverhinderungseinheit 30 innerhalb dem Gehäuse 24
angeordnet. Die Schlupfverhinderungseinheit 30 schaltet den
Betrieb des Ritzels 25 von einem drehbaren Zustand zu einem
drehfreien Zustand, so dass ein Schlupf des
Ausgangswellenabschnitts 27a aufgrund einer externen
Krafteinleitung von einer Seite (Lastseite) des
Ausgangswellenabschnitts 27a verhindert wird.
Die Schlupfverhinderungseinheit 30 umfasst einen
Schaltmotor 31 und ein Regulierrad 32. Der Schaltmotor 31 ist
an dem Gehäuse 24 angebracht und ein Ritzel 31a ist in einer
Drehwelle des Schaltmotors 31 vorgesehen. Das Regulierrad 32
wird in einer Welle 26a gehalten, die das erste Reduktionsrad
26 stützt. Das Regulierrad 32 wird jedoch nicht einstückig
mit dem ersten Reduktionsrad 26 gedreht.
Das Regulierrad 32 umfasst einen ersten
Eingriffsabschnitt 32a, der sich in Eingriff mit dem Ritzel
31a des Schaltmotors 31 befindet, und einen zweiten
Eingriffsabschnitt 32b, der sich in Eingriff mit dem Ritzel
25 des Antriebsmotors 22 befindet. Der zweite
Eingriffsabschnitt 32b steht von dem ersten
Eingriffsabschnitt 32a nach außen vor, um eine Kreisbogenform
zu haben. Das Regulierrad 32 wird durch den Betrieb des
Schaltmotors 31 gedreht und die Drehung des Regulierrads 32
wird reguliert bei einem vorgegebenen Winkel durch eine
Regulierwand 24a, die in dem Gehäuse 24 ausgebildet ist. Des
weiteren wird das Regulierrad 32 durch den Schaltmotor 31
betrieben, um geschaltet zu werden zwischen einer
Eingriffsposition, die in Fig. 5 gezeigt ist, wobei der
zweite Eingriffsabschnitt 32b in das Ritzel 25 des
Antriebsmotors 22 eingreift, und einer eingriffsfreien
Position, die in Fig. 4 gezeigt ist, wobei der zweite
Eingriffsabschnitt 32b nicht in das Ritzel 25 des
Antriebsmotors 22 eingreift.
Wenn das Regulierrad 32 zu der in Fig. 5 gezeigten
Eingriffsposition betätigt wird, selbst wenn eine Drehkraft
auf das Ritzel 25 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
aufgebracht wird (der in Fig. 5 durch B gezeigten Richtung),
tritt eine Endfläche des zweiten Eingriffsabschnitts 32b in
einer Umfangsrichtung in Kontakt mit der Regulierwand 24a, so
dass das Regulierrad 32 davon abgehalten wird, weiter gedreht
zu werden in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Deshalb
wird die Drehung des Ritzels 25 in der Richtung im
Uhrzeigersinn (B Richtung) verhindert.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Regulierrad
32 so angeordnet, dass die eingriffsfreie Position des
Regulierrads 32 durch das Eigengewicht gehalten wird. Eine
Sechskantwerkzeugverbindungsöffnung 32c, in die ein Werkzeug
wie beispielsweise ein Sechskantschraubenschlüssel eingesetzt
wird, ist in dem Regulierrad 32 bei einer Seite ausgebildet,
die entgegengesetzt zu dem ersten Reduktionsrad 26 ist. Wie
in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Einsetzöffnung 24b in dem
Gehäuse 24 bei einer Position in Übereinstimmung mit der
Werkzeugverbindungsöffnung 32c ausgebildet, um einzudringen
über eine Außenseite des Gehäuses 24 bis zu dem Regulierrad
32. Die Einsetzöffnung 24b ist eine Schraubenöffnung, in die
ein Bolzen 33 eingeschraubt wird. Ein Spitzenende des Bolzens
33 befindet sich nahezu in Kontakt mit dem Regulierrad 32, so
dass eine Schublast des Regulierrads 32 aufgenommen wird. In
Fig. 2 deutet der Pfeil X eine Seite der Trommel 2 an und der
Pfeil Y deutet eine Seite entgegengesetzt zu der Trommel 2
an.
Als nächstes wird eine elektrische Steuerstruktur zum
Antreiben der Bremsvorrichtung 1 nun beschrieben. Die
Bremsvorrichtung 1 wird gesteuert durch einen Bremsregler 40,
der an einem Fahrzeug montiert ist, und elektrische Energie
von einer Fahrzeugbatterie 41 wird zu dem Bremsregler 40
zugeführt. Eine Schrittbetragserfassungseinrichtung 42 zum
Erfassen eines Schrittbetrags eines Bremspedals aufgrund
eines Fahrers ist mit dem Regler 40 verbunden, so dass ein
Schrittsignal in Übereinstimmung mit dem Schrittbetrag des
Bremspedals eingespeist wird in den Regler 40 von der
Schrittbetragserfassungseinrichtung 42. Ein
Feststellbremsenbetätigungsschalter 43, der an dem Fahrzeug
montiert ist, ist auch mit dem Regler 40 verbunden, so dass
ein Feststellbremsenbetätigungssignal von dem
Feststellbremsenbetätigungsschalter 43 in den Regler 40
eingegeben wird. Wenn das Feststellbremsenbetätigungssignal
eingegeben wird von dem Feststellbremsenbetätigungsschalter
43 in den Regler 40, wird eine Feststellbremsenbetriebsart
ausgewählt von einer normalen Bremsbetriebsart, und der
Antriebsmotor 22 und der Schaltmotor 31 werden gesteuert in
Übereinstimmung mit der gewählten Betriebsart.
Zuerst wird die normale Bremsbetriebsart nun
beschrieben. Während der normalen Bremsbetriebsart steuert
der Regler 40 den Schaltmotor 31, so dass das Regulierrad 32
angeordnet ist in der in Fig. 4 gezeigten eingriffsfreien
Position und der Antriebsmotor 22 frei betätigt ist. Da das
Regulierrad 32 dabei bei der eingriffsfreien Position
gehalten wird durch das Eigengewicht, hält der Regler 40 eine
elektrische Zufuhr zu dem Schaltmotor 31 an.
Wenn sich der Schrittbetrag erhöht, wird der
Antriebsmotor 22 in der in Fig. 4 gezeigten Drehrichtung A
gedreht durch den Regler 40. Deshalb wird der
Ausgangswellenabschnitt 27a durch den Antriebsmotor 22 über
das Ritzel 25, das erste Reduktionsrad 26 und das zweite
Reduktionsrad 27 gedreht und die Betätigungsspindel 21 ist
versteckt. In Folge dessen werden die Bremsbacken 4, 5
expandiert durch den Betätigungshebel 10, während den
Federkräften der Federn 7, 8 entgegengewirkt wird und beide
Bremsen 4, 5 in Druckkontakt mit der inneren Umfangsfläche 2a
der Trommel 2 treten. Das heißt, die Bremskraft der
Bremsvorrichtung 1 wird dabei erhöht.
Wenn andererseits der Schrittbetrag des Bremspedals
reduziert wird während der normalen Bremsbetriebsart, wird
der Antriebsmotor 22 gesteuert durch den Regler 4, um in der
in Fig. 4 gezeigten Richtung B gedreht zu werden. Deshalb
wird der Ausgangswellenabschnitt 27a auch durch den
Antriebsmotor 22 gedreht, so dass die Betätigungsspindel 21
vorsteht. Dabei wird der Betätigungshebel 10 gedreht, so dass
die Bremsbacken 4, 5 durch die Federkräfte der Federn 7, 8
zurückgebracht werden und die Bremsbacken 4, 5 sich in einer
Richtung bewegen, um von der inneren Umfangsfläche 2a der
Trommel 2 entfernt zu sein. Somit wird die Bremskraft der
Bremsvorrichtung 1 reduziert.
Während der normalen Bremsbetriebsart steuert der
Regler 40 den Antriebsmotor 22 auf der Grundlage des
Schrittbetragsignals in Übereinstimmung mit dem Schrittbetrag
des Bremspedals, und ein Kontaktzustand der Bremsbacken 4, 5
relativ zu der Bremstrommel 2 wird geändert. Deshalb wird die
Druckkraft der Bremsbacken 4, 5 relativ zu der Bremstrommel 2
geändert und die Bremskraft der Bremsvorrichtung 1 wird
gesteuert.
Als nächstes wird die Feststellbremsenbetriebsart nun
beschrieben. Während der Feststellbremsenbetriebsart wird
zuerst der Antriebsmotor 22 durch den Regler 40 gesteuert, um
in der Drehrichtung A gedreht zu werden, so dass eine
Bremskraft (Kontaktdruck) der Bremsbacken 4, 5 relativ zu der
Bremstrommel 2 größer wird als ein vorgegebener Wert. Das
heißt, der Antriebsmotor 22 wird in die Drehrichtung A
gedreht bis eine Bremskraft erhalten wird, die für ein Parken
des Fahrzeugs notwendig ist. Als nächstes steuert der Regler
40 den Schaltmotor 31, so dass das Regulierrad 32 in der
Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird von der in Fig. 4
gezeigten eingriffsfreien Position zu der Eingriffsposition,
wobei das Regulierrad 32 in Eingriff tritt mit dem in Fig. 5
gezeigten Ritzel 25. Dabei tritt die Endfläche des zweiten
Eingriffsabschnitts 32b in der Drehrichtung in Kontakt mit
der Regulierwand 24a des Gehäuses 24. Deshalb wird die
Drehung des Ritzels 25 des Antriebsmotors 22 in der
Drehrichtung B verhindert. Dabei wird eine elektrische
Energiezufuhr zu dem Schaltmotor 31 durch den Regler 40
angehalten.
Während der Feststellbremsenbetriebsart wird eine
entgegengesetzte Kraft zum Trennen der Bremsbacken 4, 5 von
der Bremstrommel 2 immer aufgebracht in der vorstehenden
Richtung der Betätigungsspindel 21 (das heißt Richtung nach
links in Fig. 1) über den Betätigungshebel 10. Die
entgegengesetzte Kraft ist eine Kraft zum Drehen des Ritzels
25 des Antriebsmotors 22 in der Drehrichtung B über den
Ausgangswellenabschnitt 27a und die Räder 27 und 26. Da
jedoch bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die Drehung des Ritzels 25 des Antriebsmotors 22 in
der Drehrichtung B verhindert ist durch die
Schlupfverhinderungseinheit, wird ein Schlupf des
Ausgangswellenabschnitts 27a verhindert. In Folge dessen wird
während der Feststellbremsenbetriebsart die
Betätigungsspindel 21 nicht bewegt in der vorstehenden
Richtung (das heißt die Richtung nach links in Fig. 1) und
die Bremskraft der Bremsvorrichtung 1 wird aufrechterhalten,
die für ein Parken des Fahrzeugs notwendig ist. Da während
der Feststellbremsenbetriebsart des weiteren die Drehkraft in
der Drehrichtung B immer auf den Antriebsmotor 22 aufgebracht
wird, steht die Endfläche des zweiten Eingriffabschnitts 32b
des Regulierrads 32 immer in Druckkontakt mit der
Regulierwand 24a. Selbst wenn die elektrische Energiezufuhr
zu dem Schaltmotor 31 angehalten wird, wird somit die
Eingriffsposition zwischen dem Regulierrad 32 und dem Ritzel
25 aufrechterhalten.
Wenn andererseits ein Feststellbremsenfreigabesignal
abgegeben wird von dem Feststellbremsenbetätigungsschalter 43
steuert der Regler 40 den Antriebsmotor 22 so, dass der
Antriebsmotor 22 in der Drehrichtung A gedreht wird und die
Druckkraft der Bremsbacken 4, 5 erhöht wird. Danach steuert
der Regler 40 den Schaltmotor 31 so, dass das Regulierrad 32
in die in Fig. 4 gezeigte eingriffsfreie Position bewegt
wird, wobei sich das Regulationsrad 32 nicht im Eingriff mit
dem Ritzel 25 befindet. Dann wird eine elektrische
Energiezufuhr zu dem Schaltmotor 31 angehalten. Wenn dabei
das Bremspedal nicht getreten wird, wird der Antriebsmotor 22
in der Drehrichtung B gedreht durch den Regler 40 und die
Bremsbacken 4, 5 werden von der Bremstrommel 2 wegbewegt.
Somit ist es bei der Bremsvorrichtung 1 möglich, den normalen
Bremsvorgang durchzuführen.
Bei einem Zustand, wobei die Feststellbremse bremst,
wenn der Antriebsmotor 22 und der Schaltmotor 31 ein Problem
haben oder wenn der Antriebsmotor 22 und der Schaltmotor 31
nicht betätigt sind aufgrund eines Batterieproblems, kann die
Feststellbremse manuell gelöst werden bei dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das heißt,
dass der Bolzen 33 gelöst wird, der in Fig. 2 gezeigt ist,
und ein Werkzeug wie beispielsweise der einstellbare
Sechskantschraubenschlüssel eingesetzt wird in die
Einsetzöffnung 24b und weiter eingesetzt wird in die
Verbindungsöffnung 32c des Regulationsrads 32. Danach wird
das Regulationsrad 32 gedreht durch das Werkzeug von der
Eingriffsposition zu der eingriffsfreien Position. Deshalb
wird das Ritzel 25 des Antriebsmotors 22 frei und gedreht
aufgrund einer entgegengesetzten Kraft zum Trennen der
Bremsbacken 4, 5 von der Bremstrommel 2. In Folge dessen
wird die Feststellbremse gelöst.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfasst die Schlupfverhinderungseinheit 30 das
Regulationsrad 32 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 32b, der
sich im Eingriff mit dem Ritzel 25 befindet, und den
Schaltmotor 31. Das Regulationsrad 32 wird gedreht durch den
Schaltmotor 31, so dass die Eingriffsposition und die
eingriffsfreie Position geschaltet werden. Bei der
Eingriffsposition befinden sich der zweite Eingriffsabschnitt
32b und das Ritzel 25 in Eingriff miteinander und eine
Seitendrehung des Regulationsrads 32 wird reguliert. Bei der
eingriffsfreien Position ist der Eingriff zwischen dem
zweiten Eingriffsabschnitt 32b und dem Ritzel 25 gelöst.
Somit hat die Schlupfverhinderungseinheit 30 eine einfache
Struktur und die Anzahl der Komponenten des Stellglieds 20
ist reduziert.
Da die Drehung des Ritzels 25 reguliert wird durch die
Schlupfverhinderungseinheit 30, um den Schlupf des
Ausgangswellenabschnitts 27a zu verhindern, ist eine
besondere Komponente zum Verhindern des Schlupfs des
Ausgangswellenabschnitts 27a nicht notwendig. Deshalb ist die
Anzahl der Komponenten des Stellglieds 20 weiter reduziert.
Da das Ritzel 25 eine Eingangsstufe einer Verzögerungseinheit
ist, wird der Schlupf des Ausgangswellenabschnitts 27a mit
einem kleinen Drehmoment verhindert. Deshalb ist die Größe
der Schlupfverhinderungseinheit 30 reduziert. Da des weiteren
die Schlupfverhinderungseinheit 30 in der Nachbarschaft des
Ritzels 25 angeordnet ist, wird die Struktur des Stellglieds
20 in der axialen Richtung einfach.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist das
Regulationsrad 32 so angeordnet, dass das bei der
eingriffsfreien Position positionierte Regulationsrad 32
durch das Eigengewicht gehalten wird, selbst wenn die
elektrische Energie nicht zu dem Schaltmotor 31 zugeführt
wird. Deshalb ist ein spezifischer Mechanismus zum
Aufrechterhalten des Regulationsrads 32 bei der
eingriffsfreien Position nicht notwendig und die Struktur des
Stellglieds 20 wird einfach.
Während der Feststellbremsenbetriebsart wird die
Drehkraft immer in die Richtung aufgebracht, in der die
Endfläche des zweiten Eingriffsabschnitts 32b sich in Kontakt
mit der Regulationswand 24a des Gehäuses 24 befindet. Selbst
wenn die elektrische Energiezufuhr des Schaltmotors 31
abgeschaltet wird, wird deshalb der Eingriff zwischen dem
Regulationsrad 32 und dem Ritzel 25 nicht freigegeben während
der Feststellbremsenbetriebsart. Somit wird während der
Feststellbremsenbetriebsart elektrische Energie nicht
verbraucht für den Schaltmotor 31 (Stellglied 20) und die
Batterie 41 kann für eine lange Zeit verwendet werden.
Des weiteren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist die Werkzeugverbindungsöffnung 32c
in dem Regulationsrad 32 vorgesehen und es ist möglich, das
Regulationsrad 32 von der Eingriffsposition in die
eingriffsfreie Position manuell zu drehen. Wenn der
Antriebsmotor 22 und der Schaltmotor 31 ein Problem haben
oder wenn der Antriebsmotor 22 und der Schaltmotor 31 nicht
betätigt werden aufgrund eines Batterieproblems kann somit
die Feststellbremse manuell gelöst werden.
Ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben unter Bezugnahme
auf Fig. 7 bis 12. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist
eine Teilstruktur des Stellglieds im Vergleich zum ersten
Ausführungsbeispiel unterschiedlich. Deshalb wird bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel hauptsächlich ein in Fig. 7
gezeigtes Stellglied 50 beschrieben. Des weiteren sind
ähnliche Komponenten wie jene bei dem ersten
Ausführungsbeispiel mit demselben Bezugszeichen bezeichnet
und ihre Erläuterung wird unterlassen.
Fig. 7 zeigt das Stellglied 50 des zweiten
Ausführungsbeispiels. Das Stellglied 50 umfasst einen
Antriebsmotor 22 und einen Bremsantriebsabschnitt 51, der den
Drehvorgang des Antriebsmotors 22 in einen hin- und
hergehenden Linienvorgang der Antriebswelle 21 umwandelt. Der
Antriebsmotor 22 ist einstückig an einem Gehäuse 52 des
Bremsantriebsabschnitts 51 montiert und das Gehäuse 52 und
der Antriebsmotor 22 sind an der Rückplatte 3 fixiert. Ein
Ritzel 53 ist an der Drehwelle 22a des Antriebsmotors 22
angebracht und befindet sich in Eingriff mit einem ersten
Reduktionsrad 54. Das erste Reduktionsrad 54 befindet sich in
Eingriff mit einem zweiten Reduktionsrad 55 mit einem
Ausgangswellenabschnitt 55a, in dem eine (nicht gezeigte)
Schraubenöffnung in einer axialen Richtung vorgesehen ist.
Der Schneckenabschnitt 21b ist in die Schraubenöffnung des
Ausgangswellenabschnitts 55a eingeschraubt.
Wie in Fig. 9, 11 und 12 gezeigt ist, ist jedes der
Ritzel 53 und des ersten und zweiten Reduktionsrads 54, 55
ein schrägverzahntes Zahnrad. Das Ritzel 53 und das zweite
Reduktionsrad 55 sind Torsionsräder, die in der Richtung im
Uhrzeigersinn zu der Richtung des Pfeils E hin verdreht sind,
und das erste Reduktionsrad 54 ist ein Torsionsrad, das in
der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu der Richtung des
Pfeils E hin verdreht ist. Wenn bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel eine Drehkraft in der Drehrichtung D auf
das erste Reduktionsrad 54 aufgebracht wird, wird deshalb
eine Schubkraft in der Richtung des Pfeils E auf das erste
Reduktionsrad 54 aufgebracht.
Fig. 8 bis 12 zeigen eine Schlupfverhinderungseinheit
60 des zweiten Ausführungsbeispiels. Die
Schlupfverhinderungseinheit 60 schaltet den Vorgang des
ersten Reduktionsrads 54 von einem drehbaren Zustand zu einem
nichtdrehbaren Zustand, so dass ein Schlupf des
Ausgangswellenabschnitts 55a aufgrund einer externen
Krafteinleitung von dem Ausgangswellenabschnitt 55a
(Lastseite) verhindert wird.
Das erste Reduktionsrad 54 umfasst einen vollständigen
Radabschnitt 54a und einen unvollständigen Radabschnitt 54b.
Der vollständige Radabschnitt 54a ist gebildet in einer
vollständigen Radform. Andererseits ist eine Radform des
unvollständigen Radabschnitts 54b nicht vollständig
ausgebildet und eine Radvertiefung des unvollständigen
Radabschnitts 54b wird graduell flacher. Der unvollständige
Radabschnitt 54b ist auf einer Rückseite des vollständigen
Radabschnitts 54a relativ zu der Richtung des Pfeils E
angeordnet.
Das erste Reduktionsrad 54 ist drehbar gehalten in
einer Welle 61. Die Welle 61 wird gehalten durch einen Bolzen
62, der in das Gehäuse 52 eingeschraubt ist von einem Äußeren
des Gehäuses 52. Ein vielseitiger Vorsprung 62a ist bei einem
oberen Ende des Bolzens 62 ausgebildet und in eine
Einsetzöffnung 61a der Welle 61 eingesetzt, wie in Fig. 9
gezeigt ist. Das heißt, dass der Vorsprung 62a des Bolzens 62
in die Einsetzöffnung 61a der Welle 61 so eingesetzt ist,
dass die Welle 61 in der axialen Richtung beweglich ist,
während sie nicht drehbar ist.
Ein Schraubenabschnitt 61b ist an der äußeren
Umfangsfläche der Welle 61 vorgesehen und mit einem
Schneckenrad 63 mit einer Schraubenöffnung 63a in der axialen
Richtung verbunden. Das Schneckenrad 63 ist angeordnet, um
sich in Eingriff zu befinden mit einer Schnecke 64a, die in
einer Drehwelle des Schaltmotors 64 vorgesehen ist. Das
Schneckenrad 63 wird gehalten durch das Gehäuse 52 und einen
Anschlag 65, der an dem Gehäuse 52 angebracht ist, um nicht
beweglich zu sein in der axialen. Richtung. Des weiteren sind
kreisförmige Vorsprünge 63b in Kontakt mit dem Gehäuse 52 und
dem Anschlag 65 bei beiden Endflächen des Schneckenrads 63
ausgebildet. Durch Vorsehen der Kreisvorsprünge 63b ist der
Kontaktbereich des Schneckenrads 63 in Kontakt mit dem
Gehäuse 52 und dem Anschlag 65 kleiner eingerichtet und ein
Gleitwiderstand des Schneckenrads 63 während einer Drehung
ist reduziert.
Wenn der Schaltmotor 64 betätigt wird, bewegt sich die
Welle 61 (erstes Reduktionsrad 54) in der axialen Richtung
über die Schnecke 64a und das Schneckenrad 63. Durch die
Betätigung des Schaltmotors 64 wird das erste Reduktionsrad
64 geschalten zwischen einer ersten Verbindungsposition, die
in Fig. 11 gezeigt ist, und einer zweiten
Verbindungsposition, die in Fig. 12 gezeigt ist. Bei der
ersten Verbindungsposition in Fig. 11 sind das Ritzel 53 und
das zweite Reduktionsrad 55 nur verbunden mit dem
vollständigen Radabschnitt 54a des ersten Reduktionsrads 54.
Andererseits sind bei der in Fig. 12 gezeigten zweiten
Verbindungsposition das Ritzel 53 und der zweite Radabschnitt
55 verbunden sowohl mit dem vollständigen Radabschnitt 54a
als auch dem unvollständigen Radabschnitt 54b des ersten
Reduktionsabschnitts 54.
Wenn das erste Zahnrad 54 bei der in Fig. 12 gezeigten
Verbindungsposition angeordnet ist und wenn die Drehkraft in
der Drehrichtung D auf das erste Reduktionsrad 54 aufgebracht
wird, wird eine Schubkraft in der Richtung des Pfeils E
aufgebracht aufgrund der Radformen des Ritzels 53 und des
ersten und zweiten Reduktionsrads 54, 55. Dabei werden das
zweite Reduktionsrad 55 und das Ritzel 53 tief in den
unvollständigen Radabschnitt 54b des ersten Reduktionsrads 54
eingepresst. Deshalb wird die Drehung des ersten
Reduktionsrads 54 unmöglich. Das heißt bei der zweiten
Verbindungsposition wird die Drehung des ersten
Reduktionsrads 54 in der Drehrichtung D gehemmt, selbst wenn
eine Drehkraft auf den Ausgangswellenabschnitt 55a
aufgebracht wird.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 11, 12
gezeigt ist, befindet sich die Schraubendrehrichtung des
Bolzens 63 entgegengesetzt zu der des Schraubenabschnitts 61b
der Welle 61. Insbesondere wird die Schraubendrehrichtung des
Bolzens 62 in die Richtung des Pfeils E in der Richtung im
Uhrzeigersinn bewegt und die Schraubendrehrichtung des
Schraubenabschnitts 61b der Welle 61 wird in die Richtung des
Pfeils E in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt.
Wenn der Bolzen 62 in der Löserichtung gedreht wird (das
heißt der Drehrichtung C), wird somit die Welle 61 in der
Richtung des Pfeils F bewegt entgegengesetzt zu der Richtung
des Pfeils E über das Schneckenrad 63 und die
Schraubenöffnung 63, und das erste Reduktionsrad 54 (das
heißt die Welle 61) wird in der Richtung des Pfeils F bewegt.
Wenn das Stellglied 50 auf die Bremsvorrichtung 1
angewandt wird, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, wird die Betätigung der Bremsvorrichtung 1
durch den Regler 40 (Fig. 6) gesteuert, um geschaltet zu
werden zwischen der normalen Bremsbetriebsart und der
Feststellbremsenbetriebsart. In Übereinstimmung mit der
gewählten Betriebsart werden der Antriebsmotor 22 und der
Schaltmotor 64 durch den Regler 40 gesteuert.
Während der normalen Bremsbetriebsart steuert der
Regler 40 den Schaltmotor 64 so, dass das erste Reduktionsrad
54 bei der in Fig. 11 gezeigten ersten Verbindungsposition
angeordnet ist. Bei der ersten Verbindungsposition sind das
Ritzel 53 und das zweite Reduktionsrad 55 nur mit dem
vollständigen Radabschnitt 54a des ersten Reduktionsrads 54
verbunden und der Antriebsmotor 22 wird betätigt. Der Regler
40 steuert den Antriebsmotor 22 in Übereinstimmung mit dem
Niederdrückungsbetrag und steuert die Bremskraft der
Bremseinheit 1 auf ähnliche Weise wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Während der Feststellbremsenbetriebsart wird der
Antriebsmotor 22 zunächst durch den Regler 40 gesteuert, um
in der Drehrichtung A so gedreht zu werden, dass die
Bremskraft (Kontaktdruck) der Bremsbacken 4, 5 relativ zu der
Bremstrommel 2 größer wird als ein vorgegebener Wert. Das
heißt, der Antriebsmotor 22 wird in der Drehrichtung A
gedreht bis eine für ein Parken des Fahrzeugs notwendige
Bremskraft erhalten wird. Als nächstes steuert der Regler 40
den Schaltmotor 64 so, dass das erste Reduktionsrad 64
eingerichtet wird bei der zweiten Verbindungsposition, die in
Fig. 12 gezeigt ist. Dabei wird der unvollständige
Radabschnitt 54b des ersten Reduktionsrads 54 in das zweite
Reduktionsrad 55 und das Ritzel 53 eingepresst. Deshalb wird
die Drehung des ersten Reduktionsrads 54 schwierig. Dabei
wird eine Reaktionskraft zum Trennen der Bremsbacken 4, 5 von
der Bremstrommel 2 immer in die Vorsprungsrichtung (Richtung
nach links in Fig. 1) der Betätigungsspindel 21 über den
Betätigungshebel 10 aufgebracht. Die Reaktionskraft dient dem
Drehen des ersten Reduktionsrads 54 in der Drehrichtung D
über den Ausgangswellenabschnitt 55a.
Hier wird eine Schubkraft auf das erste Reduktionsrad
54 in der Richtung des Pfeils E aufgebracht aufgrund des
Ritzels 53 und des ersten und zweiten Reduktionsrads 54, 55.
Dabei wird das zweite Reduktionsrad 55 und das Ritzel 53 tief
in den unvollständigen Radabschnitt 54b des ersten
Reduktionsrads 54 eingepresst. Deshalb wird die Drehung des
ersten Reduktionsrads 54 unmöglich. Das heißt, dass die
Drehung des ersten Reduktionsrads 54 in der Drehrichtung D
bei der zweiten Verbindungsposition gehemmt wird und ein
Schlupf des Ausgangswellenabschnitts 55a verhindert wird,
selbst wenn eine Drehkraft auf den Ausgangswellenabschnitt
55a aufgebracht wird. In Folge dessen wird während der
Feststellbremsenbetriebsart eine notwendige Bremskraft zum
Parken aufrechterhalten in der Bremsvorrichtung 1 ohne
Bewegen der Betätigungsspindel 21 in der Vorsprungsrichtung
(Richtung nach links in Fig. 1).
Während der Feststellbremsenbetriebsart wird die
Drehkraft in der Drehrichtung D immer auf das erste
Reduktionsrad 54 aufgebracht über den Ausgangswellenabschnitt
55a. Deshalb wird die Schubkraft in der Richtung des Pfeils E
immer auf das erste Reduktionsrad 54 aufgebracht und der
unvollständige Radabschnitt 54a des ersten Reduktionsrads 54
wird tief eingepresst in das zweite Reduktionsrad 55 und das
Ritzel 53. Selbst wenn elektrische Energiezufuhr zu dem
Schaltmotor 64 angehalten wird, wird in Folge dessen das
erste Reduktionsrad 54 bei der zweiten Verbindungsposition
gehalten.
Wenn andererseits ein Feststellbremsenfreigabesignal
abgegeben wird von dem Feststellbremsenbetätigungsschalter
43, steuert zunächst der Regler 40 den Antriebsmotor 22 so,
dass der Antriebsmotor 22 in der Drehrichtung A gedreht
wird und die Druckkraft der Bremsbacken 4, 5 erhöht wird.
Aufgrund des Eingriffs des Ritzels 53 und des ersten und
zweiten Reduktionsrads 54, 55 wird dabei eine Schubkraft in
der Richtung des Pfeils F aufgebracht auf das erste
Reduktionsrad 54 und das Einpressen des unvollständigen
Radabschnitts 54b relativ zu dem zweiten Reduktionsrad 55 und
dem Ritzel wird freigegeben.
Danach steuert der Regler 40 den Schaltmotor 64 so,
dass das erste Reduktionrad 54 eingerichtet wird bei der in
Fig. 11 gezeigten ersten Verbindungsposition. Wenn dabei das
Bremspedal nicht getreten wird, wird der Antriebsmotor 22 in
der Drehrichtung B gedreht durch den Regler 40 und die
Bremsbacken 4, 5 werden von der Bremstrommel 2 wegbewegt.
Somit ist es bei der Bremsvorrichtung 1 möglich, den normalen
Bremsvorgang durchzuführen.
Bei einem Zustand, wobei die Feststellbremse angezogen
ist, wenn der Antriebsmotor 22 und der Schaltmotor 64 ein
Problem haben oder wenn der Antriebsmotor 22 und der
Schaltmotor 64 nicht betätigt werden aufgrund eines
Batterieproblems, kann die Feststellbremse manuell gelöst
werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Das heißt, wenn der Bolzen 62, der in Fig. 7, 11,
12 gezeigt ist, in einer Löserichtung bewegt wird (die
Drehrichtung C), wird die Welle 61 in der Richtung des Pfeils
F bewegt über das Schneckenrad 63. Wenn hier das erste
Reduktionsrad 54 bewegt wird von der zweiten
Verbindungsposition zu der ersten Verbindungsposition, wird
das Ritzel 53 des Antriebsmotors 22 frei und gedreht aufgrund
der Reaktionskraft zum Trennen der Bremsbacken 4, 5 von der
Bremstrommel 2. In Folge dessen wird die Feststellbremse
gelöst.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfasst die Schlupfverhinderungseinheit 60 das
Regulationsrad 54 und den Schaltmotor 64. Der Schaltmotor 64
schaltet den Vorgang des ersten Reduktionsrads 54 zwischen
der ersten Verbindungsposition und der zweiten
Verbindungsposition über die Welle 61 und das Schneckenrad
63. Somit hat die Schlupfverhinderungseinheit 60 eine
einfache Struktur und die Anzahl der Komponenten des
Stellglieds 50 ist reduziert.
Da die Drehung des zweiten Reduktionsrads 55 reguliert
wird bei dem ersten Reduktionsrad 54 durch die
Schlupfverhinderungseinheit 60, um den Schlupf des
Ausgangswellenabschnitts 55a zu verhindern, ist eine
spezielle Komponente zum Verhindern des Schlupfs des
Ausgangswellenabschnitts 55a nicht notwendig. Deshalb ist die
Anzahl der Komponenten des Stellglieds 50 weiter reduziert.
Da des weiteren die Schlupfverhinderungseinheit 60 bei dem
ersten Reduktionsrad 54 angeordnet ist, wird die Struktur des
Stellglieds 50 in der axialen Richtung einfach.
Während der Feststellbremsenbetriebsart wird die
Schubkraft in der Richtung des Pfeils E immer aufgebracht auf
die erste Reduktionseinheit 54, und das Ritzel 53 und das
erste und zweite Reduktionsrad 54, 55 sind so aufgebaut, dass
der unvollständige Radabschnitt 54b des ersten Reduktionsrads
94 in das zweite Reduktionsrad 55 und das Ritzel 53
eingepresst ist. Selbst wenn die elektrische Energiezufuhr zu
dem Schaltmotor 64 abgeschaltet ist während der
Feststellbremsenbetriebsart, wird deshalb die zweite
Verbindungsposition des ersten Reduktionsrads 54
aufrechterhalten. Somit wird während der
Feststellbremsenbetriebsart elektrische Energie nicht
verbraucht für den Schaltmotor 64 (Stellglied 50) und die
Batterie 41 kann für eine lange Zeit verwendet werden.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wenn des weiteren der Bolzen 62 in der
Löserichtung gedreht wird (das heißt der Drehrichtung C),
wird das erste Reduktionsrad 54 von der zweiten
Verbindungsposition zu der ersten Verbindungsposition bewegt.
Deshalb ist es möglich, die Feststellbremse manuell zu lösen.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig
beschrieben ist im Zusammenhang mit ihren bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, soll beachtet werden, dass verschiedene
Änderungen und Abwandlungen ersichtlich sind für den
Fachmann.
Selbst wenn beispielsweise bei dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die elektrische Energiezufuhr zu dem Schaltmotor 31
angehalten wird, wird das Regulationsrad 32 bei der
eingriffsfreien Position gehalten durch das Eigengewicht, wie
in Fig. 4 gezeigt ist. Es kann jedoch eine elastische
Einheit, wie beispielsweise eine Feder verwendet werden und
das Regulationsrad 32 kann angeordnet sein bei der
eingriffsfreien Position durch Verwendung der Federkraft der
elastischen Einheit, wie beispielsweise in Fig. 13 bis 16
gezeigt ist.
Wie insbesondere in Fig. 13 bis 16 gezeigt ist, ist
eine Eingriffsvertiefung 32d vorgesehen bei einer
Seitenfläche des ersten Eingriffsabschnitts 32a des
Regulationsrads 32 und ist graduell gekrümmt zu einer
Bodenseite hin. Andererseits ist ein
Aufnahmevertiefungsabschnitt 24c vorgesehen in dem Gehäuse 24
und ein Eingriffsstift 34 für den Eingriff mit der
Eingriffsvertiefung 32d des Regulationsrads 32 wird gehalten
in dem Aufnahmevertiefungsabschnitt 24c des Gehäuses 24, um
in der axialen Richtung beweglich zu sein, wenn das
Regulationsrad 32 angeordnet ist bei der in Fig. 15 gezeigten
eingriffsfreien Position. Der Eingriffsstift 34 ist aus einem
Metall hergestellt mit einer hohen Wärmebeständigkeit und ein
oberes Ende des Eingriffsstifts 34, das sich in Eingriff
befindet mit der Eingriffsvertiefung 32d, hat eine runde
Form. Der Eingriffsstift 34 ist vorgespannt bei einer Seite
des Regulationsrads 32 durch eine Feder 35. Das heißt, der
Eingriffsstift 34, die Feder 35 und die Eingriffsvertiefung
32d bilden eine Halteeinheit des Regulationsrads 32 bei der
eingriffsfreien Position.
Wenn das Regulationsrad 32 bei der in Fig. 15 gezeigten
eingriffsfreien Position angeordnet ist, tritt der
Eingriffsstift 34 in Eingriff mit der Eingriffsvertiefung
32d, so dass das Regulationsrad 32 bei der eingriffsfreien
Position gehalten wird. Deshalb wird eine plötzliche Drehung
des Regulationsrads 32 aufgrund einer Vibration und
dergleichen akkurat verhindert und deshalb wird eine
Unterbrechung zwischen dem Ritzel 25 und dem Regulationsrad
32 bei der eingriffsfreien Position verhindert. Somit wird
ein fehlerhafter Betrieb des Stellglieds 20 verhindert. Hier
kann die Halteeinheit zum Halten des Regulationsrads 32 bei
der eingriffsfreien Position gebaut sein durch eine einfache
Struktur, wie beispielsweise die Eingriffsvertiefung 32d und
den Eingriffsstift 34.
Während der Feststellbremsenbetriebsart wird des
weiteren das Regulationsrad 32 in der Richtung im
Uhrzeigersinn in Fig. 15 gedreht durch die Betätigung des
Schaltmotors 31 und der Eingriffsstift 34 wird auf einer
Seitenfläche der Eingriffsvertiefung 32d bewegt, während er
der Federkraft der Feder 35 so entgegenwirkt, dass der
Eingriff zwischen dem Eingriffsstift 34 und der
Eingriffsvertiefung 32d gelöst wird. Dabei wird das
Regulationsrad 32 zu der in Fig. 16 gezeigten
Eingriffsposition gedreht. Da das obere Ende des
Eingriffsstifts 34 die runde Form hat und die Bodenfläche der
Eingriffsvertiefung 32d gekrümmt ist, wird der Eingriffsstift
34 leicht auf der Seitenfläche der Eingriffsvertiefung 32d
bewegt. Somit kann der Schaltmotor 31 sanft betätigt werden,
während er verhindert, dass eine große Last auf den
Schaltmotor 31 aufgebracht wird.
Bei der Abwandlung von Fig. 13 bis 16 ist die
Eingriffsvertiefung 32d vorgesehen bei der Seitenfläche des
ersten Eingriffsabschnitts 32a. Die Eingriffsvertiefung 32d
kann jedoch vorgesehen sein bei einer Seitenfläche des
zweiten Eingriffsabschnitts 32b, wie in Fig. 17 gezeigt ist.
Da dabei die Eingriffsvertiefung 32d bei einer radialen
Außenseite von der in Fig. 13 bis 16 gezeigten positioniert
ist, wird die Haltekraft des Regulationsrads 32 größer.
Die Eingriffsvertiefung kann nicht vorgesehen sein, wie
in Fig. 18 gezeigt ist. Das heißt, wie in Fig. 18 gezeigt,
tritt der Eingriffsstift 34 in Eingriff mit einer
Umfangsendfläche des zweiten Eingriffsabschnitts 32b, so dass
das Regulationsrad 32 bei der eingriffsfreien Position
gehalten wird. Da es dabei nicht notwendig ist, die Form des
Regulationsrads 32 zu ändern, hat das Regulationsrad 32 eine
einfache Form.
Der Eingriffsstift 34 kann aus einem Kunstharzmaterial
hergestellt sein mit einer hohen Wärmebeständigkeit. Dabei
wird ein Gleitwiderstand des Eingriffsstifts 34 relativ zu
der Seitenfläche des Regulationsrads 32 und der Seitenfläche
der Bodenfläche der Eingriffsvertiefung 32d kleiner und die
Drehlast des Schaltmotors 31 wird kleiner.
Des weiteren kann die Halteeinheit zum Halten des
Regulationsrads 32 bei der eingriffsfreien Position gebaut
sein durch die andere Struktur. Beispielsweise kann das
Regulationsrad 32 aus Eisen hergestellt sein und der zweite
Eingriffsabschnitt 32b kann bewegt werden durch einen
Permanentmagneten und dergleichen, so dass das Regulationsrad
32 genau angeordnet wird bei der eingriffsfreien Position.
Bei dem vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das
Regulationsrad 32 ausgebildet, wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt
ist. Die Form des Regulationsrads 32 kann jedoch geändert
werden. Wie beispielsweise in Fig. 19, 20 gezeigt ist, kann
der zweite Eingriffsabschnitt 32b ausgebildet sein über
gleich oder mehr als 180° in dem Regulationsrad 32. Dabei ist
es notwendig, die Anordnung des Schaltmotors 31 und der
Regulationswand 24a zu ändern, so dass das Regulationsrad 32,
das bei der in Fig. 19 gezeigten eingriffsfreien Position
angeordnet ist, durch das Eigengewicht gehalten wird.
Alternativ kann die Halteeinheit für das Regulationsrad
vorgesehen sein. Hier zeigt Fig. 19 eine eingriffsfreie
Position des Regulationsrads 32 und Fig. 20 zeigt die
Eingriffsposition des Regulationsrads 32.
Bei dem vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel wird die Drehung des Ritzels 25 durch das
Regulationsrad 32 reguliert. Die Drehung des ersten und
zweiten Reduktionsrads 26, 27 kann jedoch reguliert werden
durch das Regulationsrad 32. Des weiteren kann ein
Drehelement, das sich zusammen mit dem Antriebsmotor 22
dreht, außer das Ritzel 25 und die Räder 26, 27 in Eingriff
gebracht werden mit dem Regulationsrad 32.
Bei dem vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel wird das Regulationsrad 32 gedreht durch
den Schaltmotor 31. Das Regulationsrad 32 kann jedoch gedreht
werden durch eine Magnetkraft unter Verwendung einer
elektromagnetischen Spule.
Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Welle
61 (das erste Reduktionsrad 54) in der axialen Richtung
bewegt durch den Schaltmotor 64. Das erste Reduktionsrad 54
kann jedoch bewegt werden in der axialen Richtung durch die
Magnetkraft unter Verwendung einer elektromagnetischen Spule.
Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten
Ausführungsbeispiel sind das Ritzel 53, das erste und zweite
Reduktionsrad 54, 55 schrägverzahnte Zahnräder; jedoch können
sie durch gerade Zahnräder ausgebildet sein.
Bei jedem der vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele sind die Stellglieder 20, 50 so
angeordnet, dass die Betriebswelle 21 zu der linken Seite in
Fig. 1 vorsteht. Die Betriebswelle 21 kann jedoch zu der
rechten Seite in Fig. 1 vorstehen. Dabei ist es notwendig,
die Anordnung der die Bremsvorrichtung 1 bildenden
Komponenten zu ändern, um der Anordnung der Betriebswelle 21
zu entsprechen.
Bei jedem der vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele kann die vorliegende Erfindung auf die
Stellglieder 20, 50 angewandt werden für die Bremsvorrichtung
1; sie kann jedoch auf ein Stellglied zum Antreiben einer
Last angewandt werden.
Derartige Änderungen und Abwandlungen sind innerhalb
dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, wie er durch
die beigefügten Ansprüche definiert ist.
Das Stellglied 20 zum Antreiben einer Last umfasst den
Antriebsmotor 22 zum Antreiben und Betätigen der
Ausgangswelle und die Schlupfverhinderungseinheit 30 zum
Verhindern eines Schlupfs der Ausgangswelle aufgrund einer
externen Kraft von einer Lastseite. Die
Schlupfverhinderungseinheit umfasst das Regulationsrad 32,
das angeordnet ist für den Eingriff oder das Lösen des
Eingriffs mit dem Ritzel 25, das sich mit einer Drehung des
Antriebsmotors dreht, und den Schaltmotor 31, der elektrisch
den Betrieb des Regulationsrads schaltet zwischen einem
Eingriffszustand und einem eingriffsfreien Zustand. Bei dem
Eingriffszustand tritt das Regulationsrad in Eingriff mit dem
Ritzel, so dass zumindest eine Seitendrehung des Ritzels
verhindert wird. Somit hat das Stellglied und die
Schlupfverhinderungseinheit eine einfache Struktur.
Claims (15)
1. Stellglied (20, 50) mit einer Ausgangswelle (27a,
55a) zum Antreiben einer Last mit:
einem Antriebsmotor (22) zum Antreiben und Betätigen der Ausgangswelle; und
einer Schlupfverhinderungseinheit (30, 60), die einen Schlupf der Ausgangswelle verhindert aufgrund einer externen Kraft von einer Lastseite, wobei:
die Schlupfverhinderungseinheit folgendes umfasst:
ein Drehelement (25-27, 53-55), das sich mit einer Drehung des Antriebsmotors dreht,
eine Drehregulationseinheit (32, 54b) mit einem Eingriffsabschnitt (32b, 54b), der sich in Eingriff befindet mit dem Drehelement, wobei der Eingriffsabschnitt eine Kontaktfläche hat in einer Drehrichtung für in Kontakt treten mit dem Drehelement, und
eine Schalteinheit (31, 64), die elektrisch den Betrieb der Drehregulationseinheit schaltet zwischen einem Eingriffszustand, wobei der Eingriffsabschnitt der Drehregulationseinheit in Eingriff tritt mit dem Drehelement, und einem eingriffsfreien Zustand, wobei der Eingriffsabschnitt von dem Drehelement gelöst ist; und
wobei die Drehregulationseinheit so angeordnet ist, dass zumindest eine Seitendrehung des Drehelements verhindert wird bei dem Eingriffszustand.
einem Antriebsmotor (22) zum Antreiben und Betätigen der Ausgangswelle; und
einer Schlupfverhinderungseinheit (30, 60), die einen Schlupf der Ausgangswelle verhindert aufgrund einer externen Kraft von einer Lastseite, wobei:
die Schlupfverhinderungseinheit folgendes umfasst:
ein Drehelement (25-27, 53-55), das sich mit einer Drehung des Antriebsmotors dreht,
eine Drehregulationseinheit (32, 54b) mit einem Eingriffsabschnitt (32b, 54b), der sich in Eingriff befindet mit dem Drehelement, wobei der Eingriffsabschnitt eine Kontaktfläche hat in einer Drehrichtung für in Kontakt treten mit dem Drehelement, und
eine Schalteinheit (31, 64), die elektrisch den Betrieb der Drehregulationseinheit schaltet zwischen einem Eingriffszustand, wobei der Eingriffsabschnitt der Drehregulationseinheit in Eingriff tritt mit dem Drehelement, und einem eingriffsfreien Zustand, wobei der Eingriffsabschnitt von dem Drehelement gelöst ist; und
wobei die Drehregulationseinheit so angeordnet ist, dass zumindest eine Seitendrehung des Drehelements verhindert wird bei dem Eingriffszustand.
2. Stellglied nach Anspruch 1, das des weiteren
folgendes aufweist:
ein Gehäuse (24) zum Unterbringen der Schlupfverhinderungseinheit,
wobei das Gehäuse eine Regulationswand (24a) hat, die in Kontakt tritt mit einer Endfläche des Eingriffsabschnitts in der Drehrichtung bei dem Eingriffszustand.
ein Gehäuse (24) zum Unterbringen der Schlupfverhinderungseinheit,
wobei das Gehäuse eine Regulationswand (24a) hat, die in Kontakt tritt mit einer Endfläche des Eingriffsabschnitts in der Drehrichtung bei dem Eingriffszustand.
3. Stellglied nach Anspruch 1, wobei:
das Drehelement ein Reduktionsrad (55) ist, durch das
eine Abgabe des Antriebsmotors reduziert wird und auf die
Ausgangswelle übertragen wird.
4. Stellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
die Drehregulationseinheit in einer Drehrichtung gedreht wird
durch die Schalteinheit, um den Eingriffszustand und den
eingriffsfreien Zustand bei vorgegebenen Drehpositionen zu
schalten.
5. Stellglied nach Anspruch 4, wobei der
Eingriffsabschnitt vorgesehen ist bei einem Teil einer
Umfangsfläche der Drehregulationseinheit in einer
Umfangsrichtung.
6. Stellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
die Drehregulationseinheit (54b) in einer axialen Richtung
bewegt wird des Drehelements durch die Schalteinheit, um den
Eingriffszustand und den eingriffsfreien Zustand zu schalten.
7. Stellglied nach Anspruch 6, wobei:
das Drehelement ein erstes Reduktionsrad (54) und ein zweites Reduktionsrad (55) umfasst, durch die eine Abgabe des Motors reduziert wird und übertragen wird auf die Ausgangswelle;
wobei das erste Rad einen vollständigen Radabschnitt (54a) bei einer Endseite in der axialen Richtung hat, wobei der vollständige Radabschnitt sich in Eingriff befindet mit dem zweiten Reduktionsrad (55), um drehbar zu sein mit dem zweiten Reduktionsrad in einer Drehrichtung;
wobei der Eingriffsabschnitt ein unvollständiger Radabschnitt (54b) ist, der bei dem ersten Reduktionsrad bei der anderen Endseite in der axialen Richtung vorgesehen ist; und
wobei bei dem Eingriffszustand der unvollständige Radabschnitt gegen das zweite Reduktionsrad gepresst wird, so dass eine Drehbewegung des Drehelements verhindert wird.
das Drehelement ein erstes Reduktionsrad (54) und ein zweites Reduktionsrad (55) umfasst, durch die eine Abgabe des Motors reduziert wird und übertragen wird auf die Ausgangswelle;
wobei das erste Rad einen vollständigen Radabschnitt (54a) bei einer Endseite in der axialen Richtung hat, wobei der vollständige Radabschnitt sich in Eingriff befindet mit dem zweiten Reduktionsrad (55), um drehbar zu sein mit dem zweiten Reduktionsrad in einer Drehrichtung;
wobei der Eingriffsabschnitt ein unvollständiger Radabschnitt (54b) ist, der bei dem ersten Reduktionsrad bei der anderen Endseite in der axialen Richtung vorgesehen ist; und
wobei bei dem Eingriffszustand der unvollständige Radabschnitt gegen das zweite Reduktionsrad gepresst wird, so dass eine Drehbewegung des Drehelements verhindert wird.
8. Stellglied nach Anspruch 7, wobei:
das erste Reduktionsrad und das zweite Reduktionsrad schrägverzahnte Zahnräder sind; und
wobei die schrägverzahnten Zahnräder so angeordnet sind, dass der unvollständige Radabschnitt des ersten Reduktionsrads gegen das zweite Reduktionsrad gepresst wird, wenn der Eingriffszustand geschaltet ist.
das erste Reduktionsrad und das zweite Reduktionsrad schrägverzahnte Zahnräder sind; und
wobei die schrägverzahnten Zahnräder so angeordnet sind, dass der unvollständige Radabschnitt des ersten Reduktionsrads gegen das zweite Reduktionsrad gepresst wird, wenn der Eingriffszustand geschaltet ist.
9. Stellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei
die Drehregulationseinheit ein manuelles Schaltelement (32c,
33, 61a, 62a) umfasst, das angeordnet ist, um manuell einen
Betrieb von dem Eingriffszustand zu dem eingriffsfreien
Zustand zu schalten.
10. Stellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das
des weiteren folgendes aufweist:
eine Halteeinheit (32d, 34, 35), die eine
eingriffsfreie Position der Drehregulationseinheit
aufrechterhält, wenn sich die Drehregulationseinheit bei dem
eingriffsfreien Zustand befindet.
11. Stellglied nach Anspruch 10, wobei:
die Halteeinheit ein erstes Eingriffselement (32d) umfasst, das bei der Drehregulationseinheit vorgesehen ist, und ein zweites Eingriffselement (34); und
wobei sich das zweite Eingriffselement in Eingriff befindet mit dem ersten Eingriffselement während dem eingriffsfreien Zustand, um eine Bewegung des Drehelements in einer Drehrichtung zu verhindern.
die Halteeinheit ein erstes Eingriffselement (32d) umfasst, das bei der Drehregulationseinheit vorgesehen ist, und ein zweites Eingriffselement (34); und
wobei sich das zweite Eingriffselement in Eingriff befindet mit dem ersten Eingriffselement während dem eingriffsfreien Zustand, um eine Bewegung des Drehelements in einer Drehrichtung zu verhindern.
12. Stellglied (20) mit einer Ausgangswelle (27a) zum
Antreiben einer Last mit:
einem Antriebsmotor (22) zum Antreiben und Betätigen der Ausgangswelle;
einem Drehelement (25), das sich mit einer Drehung des Antriebsmotors dreht; und
einer Schlupfverhinderungseinheit (30), die einen Schlupf der Ausgangswelle verhindert aufgrund einer externen Kraft von einer Lastseite, wobei:
die Schlupfverhinderungseinheit folgendes umfasst:
eine Drehregulationseinheit (32) mit einem Eingriffsabschnitt (32b), der in Eingriff tritt mit dem Drehelement in einer Drehrichtung des Drehelements, und
eine Schalteinheit (31), die elektrisch den Betrieb der Drehregulationseinheit schaltet zwischen einem Eingriffszustand, wobei der Eingriffsabschnitt der Drehregulationseinheit in Eingriff tritt mit dem Drehelement, und einem eingriffsfreien Zustand, wobei der Eingriffsabschnitt gelöst ist von dem Drehelement;
wobei die Drehregulationseinheit gedreht wird durch die Schalteinheit, um den Eingriffszustand und den eingriffsfreien Zustand zu schalten; und
wobei die Drehregulationseinheit so angeordnet ist, dass zumindest eine Seitendrehung des Drehelements bei dem Eingriffszustand verhindert wird.
einem Antriebsmotor (22) zum Antreiben und Betätigen der Ausgangswelle;
einem Drehelement (25), das sich mit einer Drehung des Antriebsmotors dreht; und
einer Schlupfverhinderungseinheit (30), die einen Schlupf der Ausgangswelle verhindert aufgrund einer externen Kraft von einer Lastseite, wobei:
die Schlupfverhinderungseinheit folgendes umfasst:
eine Drehregulationseinheit (32) mit einem Eingriffsabschnitt (32b), der in Eingriff tritt mit dem Drehelement in einer Drehrichtung des Drehelements, und
eine Schalteinheit (31), die elektrisch den Betrieb der Drehregulationseinheit schaltet zwischen einem Eingriffszustand, wobei der Eingriffsabschnitt der Drehregulationseinheit in Eingriff tritt mit dem Drehelement, und einem eingriffsfreien Zustand, wobei der Eingriffsabschnitt gelöst ist von dem Drehelement;
wobei die Drehregulationseinheit gedreht wird durch die Schalteinheit, um den Eingriffszustand und den eingriffsfreien Zustand zu schalten; und
wobei die Drehregulationseinheit so angeordnet ist, dass zumindest eine Seitendrehung des Drehelements bei dem Eingriffszustand verhindert wird.
13. Stellglied nach Anspruch 12, das des weiteren
folgendes aufweist:
ein Gehäuse (24) zum Unterbringen der Schlupfverhinderungseinheit,
wobei das Gehäuse eine Regulationswand (24a) hat, die in Kontakt tritt mit einer Endfläche des Eingriffsabschnitts in der Drehrichtung bei dem Eingriffszustand.
ein Gehäuse (24) zum Unterbringen der Schlupfverhinderungseinheit,
wobei das Gehäuse eine Regulationswand (24a) hat, die in Kontakt tritt mit einer Endfläche des Eingriffsabschnitts in der Drehrichtung bei dem Eingriffszustand.
14. Stellglied nach einem der Ansprüche 12 bis 13,
wobei:
die Drehregulationseinheit einen eingriffsfreien Abschnitt (32a) umfasst, der gelöst ist von dem Drehelement in der Drehrichtung; und
wobei der Eingriffsabschnitt von dem eingriffsfreien Abschnitt zu einer radialen Außenseite vorsteht.
die Drehregulationseinheit einen eingriffsfreien Abschnitt (32a) umfasst, der gelöst ist von dem Drehelement in der Drehrichtung; und
wobei der Eingriffsabschnitt von dem eingriffsfreien Abschnitt zu einer radialen Außenseite vorsteht.
15. Stellglied nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
wobei die Drehregulationseinheit ein Regulationsrad ist, das
angeordnet ist, um nur in einer Drehrichtung beweglich zu
sein.
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