DE10028612A1 - Polfigurmeßverfahren - Google Patents
PolfigurmeßverfahrenInfo
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- G01N23/207—Diffractometry using detectors, e.g. using a probe in a central position and one or more displaceable detectors in circumferential positions
Abstract
Es wird ein Polfigurmeßverfahren zum Messen der Verteilung von kristallographischen Orientierungen in einer Probe (S) vorgeschlagen. Ein Goniometer mit einem Röntgendetektor (1) wird vorbereitet. Ein Einfallswinkel (omega) eines Röntgenstrahles (K¶0¶'), der an die Oberfläche (Sa) der Probe (S) angelegt wird, wird durch Drehen der Probe (S) um eine vorbestimmte Achse (PHI) eingestellt, die sich durch ein Zentrum (O) des Goniometers erstreckt. Der Röntgendetektor (1) wird um einen Winkel (2THETAx) in einer Richtung um die vorbestimmte Achse (PHI) entlang der Ebene senkrecht zu der vorbestimmten Achse (PHI) und um einen Winkel (2THETA) in einer Richtung um das Zentrum (O) des Goniometers entlang einer Ebene gedreht, die sich entlang der vorbestimmten Achse (PHI) und senkrecht zu der Ebene, die senkrecht zu der vorbestimmten Achse steht, erstreckt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Polfigurmeßver
fahren zum Analysieren polykristalliner Proben unter Beznut
zung eines Röntgendiffraktometers.
Ein Verfahren zum Analysieren einer polykristallinen Probe un
ter Benutzung eines Röntgendiffraktometers ist ein Polfigur
meßverfahren zum Analysieren der bevorzugten Orientierung
(Struktur) und ähnliches von Kristallen in der Probe unter Be
nutzung einer Polfigur. Bei der Polfigur wird der Pol in bezug
auf eine spezifische Gitterebene eines Kristalles, der die
Probe darstellt, in einem Polarnetz (eine stereografische Pro
jektion) gezeigt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Pol ist ein
Schnittpunkt der Normalen einer Gitterebene des Kristalles,
der die Probe darstellt, mit der Oberfläche einer Projekti
onssphäre um den Kristall.
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht eines Röntgendiffrakto
meters, der bei einem bekannten Polfigurmeßverfahren benutzt
wird, das ein Reflektionsverfahren verwendet.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, dreht sich die Probe S um die ver
tikale Achse Ω mit dem Winkel ω, und sie ist um die horizon
tale Achse L drehbar, wobei die Achse Ω und Achse L in der
Oberfläche Sa der Probe S vorgesehen ist. Die Probe S dreht
sich um eine Achse Φ senkrecht zu der Oberfläche Sa der Probe
S. Ein einfallender Röntgenstrahl K0 wird an die Oberfläche Sa
in einem vorbestimmten Einfallswinkel ω angelegt. Der Ein
fallswinkel ω wird durch Drehen der Probe im Uhrzeigersinn um
die Ω-Achse eingestellt.
Ein Röntgendetektor 1 ist auf einem Zählarm angebracht, der
auf der Achse Ω schwenkt. Bei dem Polfigurmeßverfahren ist
der Röntgendetektor 1 im allgemeinen in einer Richtung eines
austretenden Röntgenstrahles vorgesehen, der symmetrisch zu
der Richtung des einfallenden Röntgenstrahles K0 ist, das
heißt eine austretende Richtung eines Röntgenstrahles, der den
gleichen Winkel in bezug auf die Oberfläche Sa der Probe S wie
der Einfallswinkel ω aufweist. Der Röntgendetektor 1 wird
durch Drehen des Zählarmes um die Achse Ω mit einem Winkel
von 2ω in bezug auf die Richtung des einfallenden Röntgen
strahles K0 positioniert, der an die Probe S mit dem Einfalls
winkel ω angelegt wird.
Die Probe dreht sich um die Achse L in Schritten eines vorbe
stimmten kleinen Winkels, und sie dreht sich um die Achse Φ
bei jedem Schritt der Drehung um die Achse L um einen kleinen
Winkel, der im folgenden als Neigungswinkel α bezeichnet wird,
wodurch ein gebeugter Röntgenstrahl K1, der von der Probe S
gebeugt ist, von dem Röntgendetektor 1 erfaßt wird, der an ei
ner Position an einem Winkel 2ω in bezug auf die Richtung des
einfallenden Röntgenstrahles K0 fest steht ist.
Die Intensität eines jeden gebeugten Röntgenstrahles K1, der
von dem Röntgendetektor 1 erfaßt wird, wird in dem Polarnetz
mit dem Neigungswinkel α und dem Rotationswinkel in der Ebene
β als Parameter gezeigt, wodurch die Polfigur vorgesehen wird.
Bei dem Polarnetz sind die Neigungswinkel α in radialen Rich
tungen davon gezeigt, wobei der Neigungswinkel α = 90° in der
Mitte gezeigt ist und der Neigungswinkel α = 0° an dem Umfang
des Polarnetzes gezeigt ist. Die Neigungswinkel α werden in
bezug auf die Äquatorialebene (die horizontale Ebene in dem in
Fig. 6 gezeigten Röntgendiffraktometer) der Probe S ausge
drückt, das heißt der Neigungswinkel α ist 90°, wenn die Ober
fläche Sa der Probe S rechtwinklig zu der Äquatorialebene
steht. Der Rotationswinkel in der Ebene β ist an dem Umfang
des Polarnetzes gezeigt. Fig. 8 zeigt eine Polfigur mit einem
Pol der (111)-Ebene von Kristallen, die aus kaltgewalztem Kup
ferzink (CuZn) bestehen, bei dem das Verhältnis von Cu zu Zn
70 bis 30 ist.
Bei einem bekannten Polfigurmeßverfahren, bei dem Linienstrah
len als einfallende Röntgenstrahlen benutzt werden, und ein
Röntgenstrahl, der zu der gleichen Seite wie die Seite des
einfallenden Röntgenstrahles gebeugt wird, erfaßt wird (Re
flektionsverfahren), können Beugungen nicht gemessen werden,
wenn der Neigungswinkel α klein ist, das heißt, wenn die Ober
fläche einer Probe zu Positionen nahe der horizontalen Ebene
geneigt ist, da sich die Einfallsfläche des Röntgenstrahles
vergrößert.
Zum Überwinden dieses Problemes ist bis jetzt ein Transmissi
onsverfahren, bei dem ein gebeugter Röntgenstrahl, der durch
die Probe durchgeht, erfaßt wird, für Polfigurmessungen be
nutzt worden. Im allgemeinen wird ein Reflektionsverfahren be
nutzt, wenn der Neigungswinkel α in einem Bereich von 90° bis
25° liegt, und ein Transmissionsverfahren wird benutzt, wenn
der Neigungswinkel α in einem Bereich von 25° bis 0° liegt.
Wenn jedoch ein Dünnfilm als Probe bearbeitet wird, ist er
Dünnfilm auf einem dicken Substratkristall gebildet, der einen
durch den Dünnfilm gebeugten Röntgenstrahl absorbiert, wodurch
verhindert wird, daß der gebeugte Röntgenstrahl durchgelassen
wird. Auf die gleiche Weise, wenn eine dicke Probe bearbeitet
wird, wird der gebeugte Röntgenstrahl von der Probe selbst ab
sorbiert und kann nicht durchgelassen werden. Daher sind Pol
figurmessungen dieses Dünnfilmes und dieser dicken Probe bis
jetzt in einem niedrigeren Bereich der Neigungswinkel α nicht
möglich gewesen.
"Die Beugung/Drehung in der Ebene" ist ein Phänomen, bei dem,
wie in Fig. 9 gezeigt ist, wenn ein Röntgenstrahl R1 an eine
Oberfläche Sa einer Probe an einem kleinen Neigungswinkel δ
angelegt wird, eine Komponente des Röntgenstrahles, die sich
parallel zu der Oberfläche Sa der Probe erstreckt, in der Pro
be erscheint, wobei die Komponente des Röntgenstrahles, die
von einer Kristallebene P rechtwinklig zu der Oberfläche Sa
gebeugt ist, und ein gebeugter Röntgenstrahl R2 aus der Probe
in einem sehr kleinen Winkel in bezug auf die Oberfläche Sa
austritt.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Polfigurmeßverfahren vorzusehen, das das Polfigurmessen unter
Benutzung eines Reflektionsverfahrens im wesentlichen in allen
Bereichen von einem niedrigen Neigungswinkelbereich einer Pro
be bis zu einem Beugungsbereich in der Ebene ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkma
len des Anspruches 1.
Insbesondere ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
ein Polfigurmeßverfahren zum Messen der Verteilung kristallo
graphischer Orientierungen in einer polykristallinen Probe
vorgesehen. Ein Goniometer mit einem Röntgendetektor wird vor
bereitet. Ein Einfallswinkel eines Röntgenstrahles wird einge
stellt, der auf eine Oberfläche einer Probe gerichtet wird,
indem die Probe um eine vorbestimmte Achse gedreht wird. Die
vorbestimmte Achse erstreckt sich vertikal durch ein Zentrum
des Goniometers. Der Röntgendetektor wird um einen Winkel in
eine Richtung um die vorbestimmte Achse entlang der Ebene ge
dreht, die senkrecht zu der vorbestimmten Achse steht, und um
einen Winkel in eine Richtung um das Zentrum des Goniometers
entlang einer Ebene gedreht, die sich entlang der vorbestimm
ten Achse und senkrecht zu der Ebene erstreckt, die senkrecht
zu der vorbestimmten Achse steht. Der Röntgendetektor wird
durch Drehen desselben in beide Richtungen um die entsprechen
den Winkel in eine Richtung eines austretenden Röntgenstrahles
positioniert, der von der Probe gebeugt wird, der austretende
Röntgenstrahl weist den gleichen Winkel in bezug auf die Ober
fläche der Probe wie der Einfallswinkel des einfallenden Rönt
genstrahles auf, der auf die Oberfläche der Probe gerichtet
wird. Die Probe wird in der Ebene gedreht, wodurch der Rönt
gendetektor Röntgenstrahlen nachweist, die von der Probe ge
beugt werden.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren mit den Merk
malen des Anspruches 2.
Insbesondere ist ein Polfigurmeßverfahren zum Messen der Ver
teilung von kristallographischen Orientierungen in einer poly
kristallinen Probe vorgesehen. Das Verfahren verwendet ein
Röntgendiffraktometer zum Drehen einer Probe um eine vorbe
stimmte Achse, die sich vertikal durch ein Zentrum eines Go
niometers erstreckt. Der Röntgendetektor wird um einen Winkel
in eine Richtung um die vorbestimmte Achse entlang der Ebene
gedreht, die senkrecht zu der vorbestimmten Achse steht, und
um einen Winkel in eine Richtung um das Zentrum des Goniome
ters entlang einer Ebene gedreht, die sich entlang der vorbe
stimmten Achse erstreckt und senkrecht zu der Ebene steht, die
senkrecht zu der vorbestimmten Achse ist. Dabei wird das Go
niometer mit dem Röntgendetektor vorbereitet. Ein Einfallswin
kel eines Röntgenstrahles, der eine Oberfläche der Probe ge
richtet wird, wird durch Drehen der Probe um die vorbestimmte
Achse eingestellt, die sich durch das Zentrum des Goniometers
erstreckt. Der Röntgendetektor wird durch Drehen desselben in
beide Richtungen um die entsprechenden Winkel in eine Richtung
eines austretenden Röntgenstrahles positioniert, der von der
Probe gebeugt wird. Der austretende Röntgenstrahl weist den
gleichen Winkel in bezug auf die Oberfläche der Probe wie der
Einfallswinkel des einfallenden Strahles auf, der auf die
Oberfläche der Probe gerichtet wird. Die Probe wird in der
Ebene gedreht, wodurch der Röntgendetektor von der Probe ge
beugte Röntgenstrahlen nachweist.
Bei dem Polfigurmeßverfahren kann der Röntgendetektor so be
wegt werden, daß er so positioniert wird, daß er Röntgenstrah
len in allen Bereichen erfaßt, die sich von einem Bereich mit
niedrigem Neigungswinkel der Probe zu einem Beugungsbereich in
der Ebene erstrecken, in dem der Röntgendetektor in beide
Richtungen um die entsprechenden Winkel gedreht wird und die
Probe in der Probenoberfläche gedreht wird, wodurch der Rönt
gendetektor die von der Probe gebeugten Röntgenstrahlen er
faßt.
Bei dem Polfigurmeßverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
kann das Polfigurmessen unter Benutzung eines Reflektionsver
fahrens in allen Bereichen möglich sein, die von einem Bereich
niedrigen Neigungswinkels der Probe bis zu einem Beugungsbe
reich in der Ebene reichen. Daher können hochgenaue Polfigur
meßdaten aus extrem dünnen und extrem dicken Proben erhalten
werden.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Er
findung anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Röntgen
diffraktometers, das bei einem Polfigur
meßverfahren gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt wird;
Fig. 2 ein schematisches Bild, das die Tätigkeit
des in Fig. 6 gezeigten Röntgendiffrakto
meters zeigt, das bei einem bekannten Pol
figurmeßverfahren benutzt wird, wobei der
Neigungswinkel α 90° beträgt;
Fig. 3 ein schematisches Bild, das eine Tätigkeit
zeigt, bei der eine Beugungsebene D um ei
nen Winkel von -(90°-α) gedreht wird;
Fig. 4 ein schematisches Bild, das die in Fig.
2 und 3 gezeigten Tätigkeiten miteinander
kombiniert zeigt;
Fig. 5 ein schematisches Bild, das Polfigurmeß
verfahren gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein schematisches Bild eines Röntgendif
fraktometers, das bei dem bekannten Polfi
gurmeßverfahren benutzt wird;
Fig. 7 eine Darstellung eines allgemeinen Polar
netzes;
Fig. 8 eine Darstellung einer Polfigur von Polen
in bezug auf eine (111)-Ebene von Kristal
len, die aus kaltgewalztem Kupferzink
(CuZn) bestehen, bei dem das Verhältnis
von Cu zu Zn 70 bis 30 ist; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die "Beugung
in der Ebene" zeigt.
Das Polfigurmeßverfahren gemäß der Ausführungsform der Erfin
dung wird unter Benutzung eines Röntgendiffraktormeters mit
einem in Fig. 1 gezeigten Aufbau durchgeführt. In Fig. 1 be
zeichnen Buchstaben X, Y und Z Achsen, die ein dreidimensiona
les Koordinatensystem aufspannen, das ein Zentrum O eines Go
niometers als Ursprung definiert. Die X-Y-Achse stellt eine
horizontale Ebene dar, und die Z-Achse steht senkrecht oder
rechtwinklig zu der horizontalen Ebene.
Der gemessene Teil einer Oberfläche Sa einer Probe S ist an
dem Zentrum O des Goniometers vorgesehen. Ein Röntgenstrahl
wird auf das Zentrum 0 gerichtet und gestrahlt.
Das in Fig. 1 gezeigte Röntgendiffraktometer ist auf solche
Weise tätig, daß das Röntgendiffraktometer die Oberfläche Sa
der Probe S um eine Rotationszentrumsachse Ω in Richtungen ω
(hier im folgenden als ω-Drehung bezeichnet) dreht, und die
Oberfläche Sa der Probe S um eine Achse Φ senkrecht zu der
Oberfläche Sa in eine Richtung β (hier im folgenden als 13-
Drehung bezeichnet) dreht. Die Achsen Ω und Φ schneiden ein
ander in dem Zentrum O des Goniometers.
Ein einfallender Röntgenstrahl K0' wird in einer vorbestimmten
Richtung (entlang der Y-Achse) auf die Oberfläche Sa der Probe
S gerichtet. Der Einfallswinkel ω wird durch die ω-Drehung
(Drehung der Probe 5 um die Achse Ω) eingestellt.
Ein Röntgendetektor 1 ist auf einem Zählarm oder Gegenarm des
Goniometers angebracht. Durch Drehung wälzt der Zählarm den
Röntgendetektor 1 um die Achse Ω um einen Winkel 2θ (hier im
folgenden als 2θ-Umlauf bezeichnet) um und wälzt den Röntgen
detektor 1 um das Zentrum O der Goniometers entlang einer Ebe
ne senkrecht zu der Äquatorialebene um, die X-Y-Ebene in Fig.
1 ist, um einen Winkel 2θx (hier im folgenden als 2θx-Umlauf
bezeichnet).
Bei dem hier beschriebenen Polfigurmeßverfahren weist das
Röntgendiffraktometer den obigen Aufbau auf, bei dem der Rönt
gendetektor 1 um 2θx umläuft, anstatt daß die Oberfläche Sa
der Probe S geneigt wird. Durch diesen 2θx Umlauf kann ein in
der Äquatorialebene gebeugte Röntgenstrahl von dem Röntgen
strahldetektor 1 an einer Position davon erfaßt werden, der um
den 2θx Umlauf verschoben ist, während bei dem eingangs be
schriebenen Polfigurmeßverfahren der Röntgenstrahl durch die
Probe bei einem Neigungswinkel α gebeugt wird.
Fig. 2 zeigt einen Zustand eines Röntgendiffraktometers, das
bei dem in Fig. 6 gezeigten Polfigurmeßverfahren benutzt
wird, wobei der Neigungswinkel α 90° beträgt, das heißt die
Oberfläche Sa der Probe S steht senkrecht auf der X-Y-Ebene.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wenn ein einfallender Röntgen
strahl K0 entlang der Y-Achse auf die Oberfläche Sa mit einem
Winkel ω angelegt wird, wird ein Röntgenstrahl K1 durch eine
Bragg-Bedingung in einem Winkel θb in bezug auf die Oberfläche
Sa gebeugt. Zur gleichen Zeit wird ein Streuvektor K in eine
Richtung senkrecht zu der Oberfläche Sa erzeugt. Eine Beu
gungsebene D, die den einfallenden Röntgenstrahl K0, den ge
beugten Röntgenstrahl K1 und den Streuvektor K enthält, ist
auf der X-Y-Ebene vorgesehen. In diesem Fall wird die Normale
der Streuebene D durch nd bezeichnet. Die Probe S dreht sich
um eine Neigungsachse L. Die Achse L ist auf einer Schnittli
nie zwischen der Beugungsebene D und der Oberfläche Sa der
Probe S vorgesehen. Die Achse L ist horizontal entlang der
X-Y-Ebene um die Z-Achse um dem Winkel ω in bezug auf die
Y-Achse geneigt, die die Richtung ist, in der der einfallende
Röntgenstrahl angelegt wird.
Wenn die Beugungsebene D entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um
den Y-Achsenvektor um einen Winkel -(90°-α) zu der Position
einer Beugungsebene D' gedreht wird, die in Fig. 3 gezeigt
ist, werden der gebeugte Röntgenstrahl K1 und der Streuvektor
K um die Y-Achse zu den Positionen eines Beugungsröntgenstrah
les K1' bzw. eines Streuvektors K' gedreht, wie in Fig. 3 ge
zeigt ist. In diesem Fall sind der gebeugte Röntgenstrahl K1',
der Streuvektor K' und ein einfallender Röntgenstrahl K0' in
der Beugungsebene D' vorgesehen. Der Vektor nd senkrecht zu
der Beugungsebene D schwenkt entgegengesetzt dem Uhrzeigersin
ne auf dem Y-Achsenvektor um den Winkel -(90°-α) zu der Posi
tion eines Y-Achsenvektors nd' wie in Fig. 3 gezeigt ist. Da
die Richtung des einfallenden Röntgenstrahles K0 sich nicht
ändert, wenn die Beugungsebene D gedreht wird, ist der Wellen
zahlvektor des einfallenden Röntgenstrahles K0' der gleiche
wie der des einfallenden Röntgenstrahles K0, das heißt K0 = K0'.
Wenn die Beugungsebene entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um
den Y-Achsenvektor gedreht wird, dreht sich die Neigungsachse
L der Probe S um eine Linie senkrecht zu der Oberfläche Sa zu
der Position einer Neigungsachse L', wie in Fig. 3 gezeigt
ist, da der gebeugte Röntgenstrahl K1' im Prinzip an der sym
metrischen Position in bezug auf die Oberfläche Sa der Probe S
erfaßt wird. Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem der gleiche
Effekt erhalten wird, indem die Beugungsebene D entgegenge
setzt dem Uhrzeigersinne um den Y-Achsenvektor um den Winkel
-(90°-α) gedreht wird, wie in dem Zustand, in dem die Oberflä
che Sa um den Neigungswinkel α gedreht wird.
Gemäß der Ausführungsform wird der Röntgendetektor 1 durch den
2θ-Umlauf und/oder den 2θx-Umlauf positioniert, so daß der
Röntgendetektor 1 in der Richtung des gebeugten Röntgenstrah
les K1' vorgesehen wird, der in eine Richtung entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinne um den Y-Achsenvektor von der X-Y-Ebene
(der Equatorialebene) um den Winkel -(90°-α) abweicht. Mit
dieser Anordnung ist das Polfigurmessen auf die gleiche Weise
wie in dem Fall möglich, in dem die Oberfläche Sa um den Nei
gungswinkel α geneigt wird.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 2 und 3 gezeigten Tätigkeiten,
die miteinander kombiniert sind.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 4, wenn die Beugungsebene D',
die die Beugungsebene D ist, die entgegengesetzt dem Uhrzei
gersinne um den Y-Achsenvektor um den Winkel -(90°-α) gedreht
ist, im Uhrzeigersinne um den Winkel -(90°-α) um die Neigungs
achse L' gedreht wird, schwenkt die Normale nd' der Beugungse
bene D' zu der Position eines Vektors nd", wie in Fig. 4 ge
zeigt ist; dieses ist ein Zustand, in dem die Oberfläche Sa
einen Neigungswinkel von 90° aufweist. Das heißt, bei dem Pol
figurmeßverfahren gemäß dieser Ausführungsform ist, wenn der
Neigungswinkel 90° beträgt, der Vektor senkrecht zu der Beu
gungsebene D' in der Position des Vektors nd" vorgesehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, bei dem Polfigurmeßverfahren, das
das in Fig. 6 gezeigte Röntgendiffraktometer benutzt, ist der
Vektor nd senkrecht zu der Beugungsebene D auf der Z-Achse
vorgesehen, wenn der Neigungswinkel 90° beträgt.
Das heißt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, es gibt einen Unter
schied der Position um einen Winkel Δβ zwischen der Normalen
nd der Beugungsebene D in dem eingangs beschriebenen Polfigur
meßverfahren und der Normale nd" der Beugungsebene D' bei dem
Polfigurmeßverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Die Positionsdifferenz um den Winkel Δβ wird
durch eine Differenz der Position erzeugt, an der die Drehung
in der Ebene (β-Drehung) der Probe S beginnt, und zwar zwi
schen der Probe S gemäß dem eingangs beschriebenen Verfahren
und der Probe S gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dem Pol
figurmeßverfahren gemäß der Ausführungsform beginnt die Probe
S ihre Drehung in der Ebene (β-Drehung) an einer Position, die
sich um den Winkel Δβ von dem der Probe S gemäß dem oben be
schriebenen Verfahren unterscheidet, aufgrund des 2θx-Umlaufes
des Röntgendetektors anstelle des Neigens der Probe S.
Die oben beschriebene Differenz der Position um den Winkel Δβ
aufgrund der Drehung in der Ebene (β-Drehung) der Probe S wird
bevorzugt so korrigiert, daß die Daten, die durch das Polfi
gurmeßverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform erzielt
worden sind, richtig mit den Daten verglichen werden können,
die mit dem oben beschriebenen Polfigurmeßverfahren erhalten
sind.
Wenn die Drehmatrizen um die Koordinatenachsen Y und Z durch
Ry bzw. Rz bezeichnet werden, werden die Drehmatrizen Ry(δ)
und Rz(δ) bei dem Drehwinkel (δ) durch die folgenden Gleichun
gen ausgedrückt:
Die Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um den Winkel δ
um einen spezifischen Vektor v wird bezeichnet durch:
Ra (v, δ) (3)
Der Wellenzahlvektor K1, die Streuvektoren K und K' der ge
beugten Röntgenstrahlen werden durch die folgenden Gleichungen
ausgedrückt, in denen θb den Bragg-Beugungswinkel des Röntgen
strahles bezeichnet:
K1 = Rz (-2θ) K0 (4)
K1' = Ry (-(90°-α)) K1 (5)
K = K1 - K0 (6)
K' = Ry (-(90°-α)) K (7)
Die Normale nd und nd' der Beugungsebenen D bzw. D' werden
durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
nd = K1 × K0 (8)
nd' = Ry (-(90°-α)) nd (9)
Der Unterschied der Position um den Winkel Δβ aufgrund der
Drehung in der Ebene (β-Drehung) der Probe S wird durch die
folgenden Gleichungen ausgedrückt, wobei die Normale nd der
Beugungsebene D' und der Streuvektor K' aus den oben beschrie
benen Gleichungen erhalten sind (siehe Fig. 4):
L' = nd' × K' (10)
nd" = Ra (L', 90° - α) (11)
Δβ = cos-1 (nd . nd"/|nd||nd"|) (12)
Das Vorgehen nach dem Polfigurmeßverfahren gemäß der vorlie
genden Ausführungsform wird wie folgt beschrieben. Schwenkwin
kel 2θ und 2θx des Zählarmes und ein Drehwinkel ω der Probe S
um die Achse Ω, wie in Fig. 1 gezeigt ist, werden gemäß ei
nem gegebenen Neigungswinkel α und Miller-Indizes der zu mes
senden Probe S erhalten. Der Röntgendetektor 1 und die Ober
fläche Sa der Probe S werden gemäß den so erhaltenen Schwenk
winkeln 2θ und 2θx und dem Drehwinkel ω positioniert.
Die Probe S wird dann in der Ebene gedreht (β-Drehung) um die
Achse ϕ, wodurch das Polfigurmeßverfahren durchgeführt wird.
Eine Polfigur wird auf der Grundlage der durch das Polfigur
messen erhaltenen Daten gezeichnet.
Wenn die Polfigur gezeichnet wird, werden die Daten relativ zu
der β-Drehung bevorzugt nur durch die Korrektur der Differenz
des Winkels Δβ aufgrund der Drehung in der Ebene (β-Drehung)
korrigiert, wobei der Winkel Δβ durch die oben beschriebene
Gleichung (12) berechnet wird.
Durch das Polfigurmeßverfahren gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung vergrößert sich eine Fläche, die von
den einfallenden Röntgenstrahlen belichtet wird, nicht, wenn
die an die Oberfläche Sa der Probe S angelegten Röntgenstrah
len parallele Strahlen sind, da die Oberfläche Sa nicht ge
neigt wird. Die Verteilung der gebeugten Röntgenstrahlen kann
in allen Bereichen gemessen werden, die von dem Bereich klei
ner Neigungswinkel bis zu dem Beugungsbereich in der Ebene
reichen, was einem Neigungswinkel entspricht, der von 0° bis
90° variiert. Das Polfigurmessen kann in allen Bereichen nur
unter Benutzung eines Reflektionsverfahrens durchgeführt wer
den.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird die Berechnung der Schwenk
winkel 2θ und 2θx des Zählarmes und des Drehwinkels ω der Pro
be S um die in Fig. 1 gezeigte Achse Ω wie folgt beschrie
ben.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die das Polfigurmeßver
fahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Einheitsvektoren ex, ey, und ez auf der X-Achse, der Y-Achse
bzw. der Z-Achse und Wellenzahlvektoren K0' und K1' eines ein
fallenden Röntgenstrahles bzw. eines gebeugten Röntgenstrahles
sind in Fig. 5 gezeigt. Eine Normale nd der Beugungsebene D'
und eine Normale ns einer Oberfläche der Probe sind ebenfalls
in Fig. 5 gezeigt. Die Oberfläche der Probe und die Beu
gungsebene schneiden einander an einer Schnittlinie Einfalls
winkel ew. Die Beugungsebene D' wird auf einer Neigungsachse
L' an einer Position entsprechend einem Neigungswinkel von
-(90°-α) vorgesehen.
Aus der Beziehung zwischen den in Fig. 5 gezeigten Vektoren
werden die Schwenkwinkel 2θ und 2θx und der Drehwinkel ω der
Probe S um die Achse Ω mit den folgenden Gleichungen erhal
ten:
2θx = 90° - cos-1 (ez . K1'/|ez||K1'|) (13)
nz = K1' × ez (14)
K1 = Ra (nz, 2θx) (15)
2θ = cos-1 (K . ey/|K1||ey|) (15)
K = K1 - K0 (16)
eω = ez × K (18)
ns = eω × ez (19)
ω = cos-1 (ex . ns/|ex||ns|) (20)
Claims (3)
1. Polfigurmeßverfahren zum Messen der Verteilung von kri
stallographischen Orientierungen in einer Probe (S), mit den
Schritten:
Vorbereiten eines Goniometers mit einem Röntgendetektor (1);
Einstellen eines Einfallswinkels (ω) eines Röntgenstrahles (K0'), der an die Oberfläche (Sa) einer Probe (S) angelegt wird, durch Drehen der Probe (S) um eine vorbestimmte Achse (Φ) durch das Zentrum (0) des Goniometers;
Umlaufenlassen des Röntgendetektors (1) um einen Winkel (2θx) in einer Richtung um die vorbestimmte Achse (Φ) entlang einer Ebene rechtwinklig zu der vorbestimmten Achse (Φ) und um ei nen Winkel (2θ) in einer Richtung um das Zentrum (O) des Go niometers entlang einer Ebene, die sich entlang der vorbe stimmten Achse (Φ) und rechtwinklig zu der Ebene, die recht winklig zu der vorbestimmten Achse (Φ) steht, erstreckt;
Positionieren des Röntgendetektors (1) durch Umlaufenlassen desselben in beide Richtungen um die jeweiligen Winkel in ei ner Richtung eines austretenden Röntgenstrahles (K1'), der von der Probe (S) gestreut wird, wobei der austretende Röntgen strahl (K1') den gleichen Winkel in bezug auf die Oberfläche (Sa) der Probe (S) wie der Einfallswinkel (ω) des einfallenden Röntgenstrahles (K0'), der an die Oberfläche (Sa) der Probe (S) angelegt wird, aufweist; und
Drehen der Probe (S) in der Ebene, wodurch der Röntgendetektor (1) Röntgenstrahlen erfaßt, die von der Probe (S) gebeugt wer den.
Vorbereiten eines Goniometers mit einem Röntgendetektor (1);
Einstellen eines Einfallswinkels (ω) eines Röntgenstrahles (K0'), der an die Oberfläche (Sa) einer Probe (S) angelegt wird, durch Drehen der Probe (S) um eine vorbestimmte Achse (Φ) durch das Zentrum (0) des Goniometers;
Umlaufenlassen des Röntgendetektors (1) um einen Winkel (2θx) in einer Richtung um die vorbestimmte Achse (Φ) entlang einer Ebene rechtwinklig zu der vorbestimmten Achse (Φ) und um ei nen Winkel (2θ) in einer Richtung um das Zentrum (O) des Go niometers entlang einer Ebene, die sich entlang der vorbe stimmten Achse (Φ) und rechtwinklig zu der Ebene, die recht winklig zu der vorbestimmten Achse (Φ) steht, erstreckt;
Positionieren des Röntgendetektors (1) durch Umlaufenlassen desselben in beide Richtungen um die jeweiligen Winkel in ei ner Richtung eines austretenden Röntgenstrahles (K1'), der von der Probe (S) gestreut wird, wobei der austretende Röntgen strahl (K1') den gleichen Winkel in bezug auf die Oberfläche (Sa) der Probe (S) wie der Einfallswinkel (ω) des einfallenden Röntgenstrahles (K0'), der an die Oberfläche (Sa) der Probe (S) angelegt wird, aufweist; und
Drehen der Probe (S) in der Ebene, wodurch der Röntgendetektor (1) Röntgenstrahlen erfaßt, die von der Probe (S) gebeugt wer den.
2. Polfigurmeßverfahren zum Messen der Verteilung von kri
stallographischen Orientierungen in einer Probe (S),
wobei das Verfahren ein Röntgendiffraktometer benutzt zum Dre
hen einer Probe (S) um eine vorbestimmte Achse (Φ), die sich
durch ein Zentrum (O) eines Goniometers erstreckt, und zum Um
laufenlassen eines Röntgendetektors (1) um einen Winkel (2θx)
in einer Richtung um die vorbestimmte Achse (Φ) entlang einer
Ebene senkrecht zu der vorbestimmten Achse (Φ) und um einen
Winkel (2θ) in eine Richtung um das Zentrum (O) des Goniome
ters entlang einer Ebene, die sich entlang der vorbestimmten
Achse (Φ) und senkrecht zu der Ebene, die senkrecht zu der
vorbestimmten Achse (Φ) steht, erstreckt,
mit den Schritten:
Vorbereiten des Goniometers einschließlich des Röntgendetek tors (1);
Einstellen eines Einfallswinkels (ω) eines Röntgenstrahles (K0'), der an eine Oberfläche (Sa) der Probe (S) angelegt wird, durch Drehen der Probe (S) um die vorbestimmte Achse (Φ), die sich durch das Zentrum (O) des Goniometers er streckt;
Positionieren des Röntgendetektors (1) durch Umlaufenlassen desselben in beide Richtungen um die entsprechenden Winkel in eine Richtung eines austretenden Röntgenstrahles (K1'), der von der Probe (S) gebeugt wird, wobei der austretende Röntgen strahl (K1') den gleichen Winkel in bezug auf die Oberfläche (Sa) der Probe (S) wie der Einfallswinkel (ω) des einfallenden Röntgenstrahles (K0') aufweist, der an die Oberfläche (Sa) der Probe (S) angelegt wird; und
Drehen der Probe (S) in der Ebene, wodurch der Röntgendetektor (1) Röntgenstrahlen erfaßt, die von der Probe (S) gebeugt wer den.
Vorbereiten des Goniometers einschließlich des Röntgendetek tors (1);
Einstellen eines Einfallswinkels (ω) eines Röntgenstrahles (K0'), der an eine Oberfläche (Sa) der Probe (S) angelegt wird, durch Drehen der Probe (S) um die vorbestimmte Achse (Φ), die sich durch das Zentrum (O) des Goniometers er streckt;
Positionieren des Röntgendetektors (1) durch Umlaufenlassen desselben in beide Richtungen um die entsprechenden Winkel in eine Richtung eines austretenden Röntgenstrahles (K1'), der von der Probe (S) gebeugt wird, wobei der austretende Röntgen strahl (K1') den gleichen Winkel in bezug auf die Oberfläche (Sa) der Probe (S) wie der Einfallswinkel (ω) des einfallenden Röntgenstrahles (K0') aufweist, der an die Oberfläche (Sa) der Probe (S) angelegt wird; und
Drehen der Probe (S) in der Ebene, wodurch der Röntgendetektor (1) Röntgenstrahlen erfaßt, die von der Probe (S) gebeugt wer den.
3. Polfigurmeßverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der Röntgendetektor (1) so bewegt wird, daß er so po
sitioniert ist, daß er Röntgenstrahlen in allen Bereichen er
faßt, die von einem Bereich niedrigen Neigungswinkels der Pro
be (S) bis zu einem Beugungsbereich in der Ebene reichen, in
dem der Röntgendetektor (1) in beide Richtungen der entspre
chenden Winkel umläuft und die Probe (S) in der Ebene gedreht
wird, wodurch der Röntgendetektor (1) die durch die Probe (S)
gebeugten Röntgenstrahlen erfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16449099 | 1999-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028612A1 true DE10028612A1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=15794160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000128612 Ceased DE10028612A1 (de) | 1999-06-10 | 2000-06-09 | Polfigurmeßverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10028612A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10085493B4 (de) * | 2000-12-14 | 2009-08-13 | Rigaku Corp., Akishima-shi | Polmeßverfahren |
-
2000
- 2000-06-09 DE DE2000128612 patent/DE10028612A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10085493B4 (de) * | 2000-12-14 | 2009-08-13 | Rigaku Corp., Akishima-shi | Polmeßverfahren |
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