DE10025860A1 - Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf Solarmodulen - Google Patents
Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf SolarmodulenInfo
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Abstract
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Modulanordnung zu schaffen, bei der neben der Ausnutzung der direkten Sonnenstrahlung auf die PV-Module eine Verstärkung der Energieernte, welche durch zusätzliche Sonnenstrahlung die Spiegel auf die PV-Module lenken, ermöglicht wird, ohne dass dabei die Spiegelflächen sperrig über die PV-Module hinausstehen. Die Modulanordnungen müssen so beschaffen sein, dass beliebig viele PV-Module und Spiegel rund angeordnet und sie dem Tagesgang der Sonne nachgeführt werden können. DOLLAR A Erfindungsgemäß befinden sich auf runden Modulanordnungen 1 zwischen beliebig vielen PV-Modulen 2 jeweils an einer oder an beiden Seiten Fresnellprismenspiegel 3 in einem sehr flachen Winkel oder in der gleichen Ebene gegenüber den PV-Modulen 2 und mittig auf den PV-Modulen 2 Fresnellmittelspiegel 4 oder darüber Umkehrspiegel 5. DOLLAR A Die Erfindung wird in der Photovoltaik und thermischen Solartechnik verwendet.
Description
Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf Solarmodulen und Anwendung in der Photovoltaick und
thermischen Solartechnik.
Zur besseren Energieernte von Solaranlagen ist es bekannt mehrere PV Module als Modulanordnung meistens
auf einer ebenen Fläche, die auch kreisförmig oder oval sein kann, der Sonne in ihrem Tageslauf in ihrer Höhe
über dem Horizont und/oder von Ost nach West nachzuführen, damit das Sonnenlicht möglichst während der
gesamten Sonnenscheindauer des Tages senkrecht auf die einzelnen PV Module scheint. In dieser Stellung der
Modulanordnung ist die höchste Energieernte möglich.
Es ist auch bekannt, das durch auf einem Kreisbogen winklig angeordneten Reflektorflächen neben den PV
Modulen zusätzlich zu dem direkt auftreffendes Sonnenlicht weiteres Sonnenlicht zur Verstärkung der
Energieernte auf die PV Module gelenkt wird.
Eine derartige Anordnung ist in der DE OS 41 24 076 beschrieben.
Der Nachteil von dem Tageslauf der Sonne nachgeführten Modulanordnungen ist, das nur die zur Verfügung
stehende Energiemenge des Sonnenlichts die bei senkrechter Strahlung in Mitteleuropa höchstens 1000 W/m2
ist zur Energieernte ausgenutzt werden kann.
Modulanordnungen mit winklig auf einem Kreisbogen angeordnete Reflektorflächen neben den PV Modulen
können die Energiemenge welche direkt auf die PV Module gestrahlt wird um die Energiemengen, welche
durch die Reflektorflächen auf die PV Module gelenkt wird vergrößern. Derartige Anordnungen sind durch
die Höhe der Reflektorflächen aber sperrig. Sie setzen dem Wind einen größeren Widerstand entgegen als
dieses nur flache Modulanordnungen tun und erfordern somit stabilere und teurere Haltekonstruktionen. Da
die PV Module und Reflektorflächen konzentrisch angeordnet sind und nicht wesentlich der innere Teil der
konzentrischen Fläche für die Ausnutzung durch PV Module und Reflektorflächen benutzt wird sind große
Modulanordnungen nötig, um ausreichend Energie zu ernten. Deshalb ist bei diesen Modulanordnungen auch
der Preis gegenüber der Leistungsverhältnis groß.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vieleckige, runde oder ovale Modulanordnung unter Ausnutzung der
gesamten Fläche zu schaffen, bei der neben der Ausnutzung der direkten Sonnenstrahlung auf die PV Module
eine Verstärkung der Energieernte welche durch zusätzliche Sonnenstrahlung die Spiegel auf die PV Module
lenken ermöglicht wird, ohne das dabei die Spiegelflächen sperrig über die PV Module hinausstehen. Die
Modulanordnungen müssen so beschaffen sein, das viele PV Module und Spiegel angeordnet werden können.
Die Modulanordnungen müssen sich dafür eignen, das sie dem Tagesgang der Sonne, von Ost nach West
und/oder dem Winkel über dem Horizont nachgeführt werden können.
Die Modulanordnungen sollen auch für thermische Solartechnik oder Kombinationen von PV Modulen und
thermischer Solartechnik geeignet sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe zur Schaffung einer Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf
Solarmodule dadurch gelöst, daß sich auf einer vieleckigen, runden oder ovalen Fläche zwischen mindesten
drei radial angeordneten PV Modulen jeweils an einer oder an beiden Seiten dreieckige Fresnellprismenspiegel
in einem sehr flachen Winkel oder in der gleichen Ebene befinden. Auf den PV Modulen sind mittig
Fresnellmittelspiegel oder zwischen den Fresnellprismenspiegeln darüber Umkehrspiegel angeordnet. Weitere
Fresnellprismenspiegel sind pyramidenförmig im Zentrum der vieleckigen, runden oder ovalen
Modulanordnung in einem flachen Winkel über den PV Modulen vorhanden. Statt der PV Module können
auch Elemente für thermische Solartechnik oder Kombinationen von beiden Verwendung finden.
Die Fresnellprismenspiegel bestehen aus einem durchsichtigem optisch dichtem Material und sind an der zur
Sonnenstrahlung zeigenden Seite glatt. Die verspiegelten Prismen des Fresnellprismenspiegels befinden sich
auf der Sonnenstrahlung abgewandten Seite.
Die gesamte Modulanordnung kann durch bekannte Mittel dem Tagesgang der Sonne nachgeführt werden.
Direkte Sonnenstrahlung trifft auf die PV Module und erzeugt dort elektrischen Strom und bei thermischen
Elementen Wärme. Diejenige Sonnenstrahlung, welche auf die Fresnellprismenspiegel triffl wird von diesen in
Richtung der Fresnellmittelspiegel oder Umkehrspiegel gebrochen gespiegelt und gebrochen. Bei den
pyramidenförmig angeordneten Fresnellprismenspiegeln im Zentrum der Modulanordnung ist die Richtung der
gebrochenen, gespiegelten und gebrochenen Sonnenstrahlen direkt auf die PV Module gerichtet. Die
Sonnenstrahlung bricht sich durch den Übergang von Luft als optisch dünnem Material in das optisch dichte
Material des Fresnellprismenspiegels, um sich dann auf der Spiegelschicht der Prismen zu reflektieren und bei
seinem Austritt aus dem optisch dichtem Material des Fresnellprismenspiegels noch einmal in Richtung
Fresnellmittelspiegel oder Umkehrspiegel zu brechen und von dort auf das PV Modul oder das Element der
thermischen Solartechnik gespiegelt zu werden. Die dreieckigen Fresnellprismenspiegel neben den PV
Modulen erzeugen dabei auf den PV Modulen über die Fresnellmittelspiegel oder Umkehrspiegel
Spiegelungen ihrer eigenen Figur. Die restlichen Flächen auf den PV Modulen werden dabei von den
Fresnellprismenspiegeln der mittleren Pyramide bespiegelt, so das auf dem gesamtem PV Modul neben der
direkten Sonnenstrahlung gleichmäßig die gespiegelte Sonnenstrahlung auftrifft. Diese zusätzliche
Sonnenstrahlung verstärkt die direkte Sonnenstrahlung und erzeugt zusätzlich elektrischen Strom oder
Wärme.
Zwei Ausführungsbeispiele werden in den nachfolgenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen die
Fig. 1 eine runde Ausführung der Modulanordnung mit seitlichen gegenüber den PV Modulen leicht
angewinkelten Fresnellprismenspiegeln, Fresnellmittelspiegel und trapezförmigen Fresnellprismenspie
geln im Zentrum
Fig. 2 eine runde Ausführung der Modulanordnung mit seitlichen gegenüber den PV Modulen ebenen
Fresnellprismenspiegeln und zwischen den Fresnellprismenspiegeln darüber angeordneten Umkehr
spiegeln und trapezförmigen Fresnellprismenspiegeln im Zentrum
Fig. 3 einen Schnitt A-A durch die runde Modulanordnung gemäß Fig. 1 und den Strahlengängen der
Sonnenstrahlung
Fig. 4 eine Einzelheit A als Schnitt durch den Fresnellprismenspiegel gemäß der runden Modulanordnung
Fig. 1 und den Strahlengängen der Sonnenstrahlung
Fig. 5 eine Einzelheit B als Schnitt durch den Fresnellmittelspiegel gemäß der runden Modulanordnung Fig.
1 und den Strahlengängen der Sonnenstrahlung
Fig. 5 einen Schnitt B-B durch die runde Modulanordnung gemäß Fig. 2 und den Strahlengängen der
Sonnenstrahlung
Fig. 6 eine Einzelheit C als Schnitt durch den Fresnellprismenspiegel gemäß der runden Modulanordnung
Fig. 2 und den Strahlengängen der Sonnenstrahlung.
Gemäß Fig. 1 befinden sich zwischen acht PV Modulen 2 jeweils an beiden Seiten dreieckige Fresnellprismen
spiegel 3 in einem sehr flachen Winkel gegenüber den PV Modulen 2 und mittig auf den PV Modulen 2 Fres
nellmittelspiegel 4. Im Zentrum der Modulanordnung befinden sich über den PV Modulen 2 acht
trapezförmige Fresnellprismenspiegel 3 in einem flachen Winkel gegenüber den PV Modulen 2.
Die gesamte Modulanordnung 1 ist auf einem Ständer befestigt und kann dem Tagesgang der Sonne
nachgeführt werden.
Gemäß Fig. 3 trifft Sonnenstrahlung direkt 6 auf die PV-Module 2 und erzeugt dort elektrischen Strom.
Diejenige Sonnenstrahlung 7, welche auf die Fresnellprismenspiegel 3 trifft wird von diesen in Richtung des
Fresnellmittelspiegels 4 gebrochen 10 gespiegelt 11 und gebrochen 10. Die Sonnenstrahlung 7 bricht sich 10
durch den Übergang von Luft als optisch dünnem Material in das optisch dichte Material 8 des Fresnellpris
menspiegels 3, um sich dann auf den verspiegelten Prismen 11 der Spiegelschicht 9 zu reflektieren und bei
seinem Austritt aus dem optisch dichtem Material 8 des Fresnellprismenspiegels 3 noch einmal in Richtung
Fresnellmittelspiegel 4 zu brechen 10 und von dort auf das PV Modul 2 gespiegelt 11 zu werden. Diese
zusätzliche Sonnenstrahlung 7 verstärkt die direkte Sonnenstrahlung 6 und erzeugt zusätzlich elektrischen
Strom.
Gemäß Fig. 4 bestehen die jeweils an beiden Seiten in einem sehr flachen Winkel gegenüber den PV Modulen
2 angeordneten Fresnellprismenspiegel 3 aus einem durchsichtigem optisch dichtem Material 8 und sind an der
zur Sonnenstrahlung 7 zeigenden Seite glatt. Die verspiegelten Prismen 11 des Fresnellprismenspiegels 3 be
finden sich auf der Sonnenstrahlung 7 abgewandten Seite.
Die Sonnenstrahlung 7, welche auf die Fresnellprismenspiegel 3 trifft wird von diesen in Richtung der Fres
nellmittelspiegel 4 gebrochen 10 gespiegelt 11 und gebrochen 10. Die Sonnenstrahlung 7 bricht sich 10 durch
den Übergang von Luft als optisch dünnem Material in das optisch dichte Material 8 des Fresnellpris
menspiegels 3, um sich dann auf der Spiegelschicht 9 der Prismen zu reflektieren 11 und bei seinem Austritt
aus dem optisch dichtem Material 8 des Fresnellprismenspiegels 3 noch einmal in Richtung Fresnellmittel
spiegel 4 zu brechen 10 um von dort auf das PV Modul 2 zu strahlen.
Gemäß Fig. 5 treffen die aus dem Fresnellprismenspiegel 3 kommenden Sonnenstrahlen 7 auf den Fresnell
mittelspiegel 4 und werden von der Spiegelschicht 9 auf diesem auf das PV Modul 2 gespiegelt 11.
Gemäß Fig. 2 befinden sich zwischen acht PV Modulen 2 jeweils an einer Seite dreieckige Fresnellprismen
spiegel 3 in der gleichen Ebene. Zwischen den Fresnellprismenspiegeln 3 sind darüber Umkehrspiegel 5
angeordnet. Im Zentrum der Modulanordnung befinden sich über den PV Modulen 2 acht trapezförmige
Fresnellprismenspiegel 3 in einem flachen Winkel gegenüber den PV Modulen 2.
Die gesamte Modulanordnung 1 ist auf einem Ständer befestigt und kann dem Tagesgang der Sonne nachge
führt werden.
Gemäß Fig. 6 trifft Sonnenstrahlung direkt 6 auf die PV Module 2 und erzeugt dort elektrischen Strom.
Diejenige Sonnenstrahlung 7, welche auf die Fresnellprismenspiegel 3 trifit wird von diesen in Richtung des
Umkehrspiegels 5 gebrochen 10 gespiegelt 11 und gebrochen 10. Die Sonnenstrahlung 7 bricht sich 10 durch
den Übergang von Luft als optisch dünnem Material in das optisch dichte Material 8 des Fresnellprismen
spiegels 3, um sich dann auf den verspiegelten Prismen 11 der Spiegelschicht 9 zu reflektieren und bei seinem
Austritt aus dem optisch dichtem Material 8 des Fresnellprismenspiegels 3 noch einmal in Richtung Umkehr
spiegels 5 zu brechen 10 und von dort auf das PV Modul 2 gespiegelt 11 zu werden. Diese zusätzliche
Sonnenstrahlung 7 verstärkt die direkte Sonnenstrahlung 6 und erzeugt zusätzlich elektrischen Strom.
Gemäß Fig. 7 bestehen die jeweils an den PV Modulen 2 an einer Seite in der gleichen Ebene angeordneten
Fresnellprismenspiegel 3 aus einem durchsichtigem optisch dichtem Material 8 und sind an der zur Sonnen
strahlung 7 zeigenden Seite glatt. Die verspiegelten Prismen 11 des Fresnellprismenspiegels 3 befinden sich auf
der Sonnenstrahlung 7 abgewandten Seite.
Die Sonnenstrahlung 7, welche auf die Fresnellprismenspiegel 3 trifft wird von diesen in Richtung der Um
kehrspiegel 5 gebrochen 10 gespiegelt 11 und gebrochen 10. Die Sonnenstrahlung 7 bricht sich 10 durch den
Übergang von Luft als optisch dünnem Material in das optisch dichte Material 8 des Fresnellprismenspiegels 3,
um sich dann auf der Spiegelschicht 9 der Prismen zu reflektieren 11 und bei seinem Austritt aus dem optisch
dichtem Material 8 des Fresnellprismenspiegels 3 noch einmal in Richtung Umkehrspiegel 5 zu brechen 10 um
von dort auf das PV Modul 2 zu strahlen.
1
Modulanordnung
2
PV Modul
3
Fresnellprismenspiegel
4
Fresnellmittelspiegel
5
Umkehrspiegel
6
Sonneneinstrahlung direkt
7
Sonnenstrahlung
8
optisch dichtes Material
9
Spiegelschicht
10
Brechung, brechen
11
verspiegelte Prismen, gespiegelt
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf Solarmodulen
gekennzeichnet dadurch,
sich zwischen mindestens drei PV Modulen 2, die radial vieleckig, kreisförmig oder oval angeordnet sind,
jeweils an einer oder an beiden Seiten dreieckige Fresnellprismenspiegel 3 in einem sehr flachen Winkel oder in
der gleichen Ebene gegenüber den PV Modulen 2 und mittig auf den PV Modulen 2 oder über den
Fresnellmittelspiegel 4 oder Umkehrspiegel 5 befinden und weitere Fresnellprismenspiegel 3 pyramidenförmig
im Zentrum der runden oder ovalen Modulanordnung 1 in einem flachen Winkel über den PV Modulen 2
vorhanden sind.
2. Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf Solarmodulen nach Anspruch 1
gekennzeichnet dadurch,
das die Fresnellprismenspiegel 3 aus einem durchsichtigem optisch dichtem Material 8 bestehen und an der zur
Sonnenstrahlung zeigenden Seite glatt sind und die verspiegelten Prismen 11 des Fresnellprismenspiegels 3
sich auf der Sonnenstrahlung 7 abgewandten Seite befinden.
3. Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf Solarmodulen nach Anspruch 1
gekennzeichnet dadurch,
das statt der PV Module 2 auch Elemente für thermische Solartechnik Verwendung finden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10025860A DE10025860A1 (de) | 2000-05-25 | 2000-05-25 | Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf Solarmodulen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10025860A DE10025860A1 (de) | 2000-05-25 | 2000-05-25 | Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf Solarmodulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10025860A1 true DE10025860A1 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=7643497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10025860A Withdrawn DE10025860A1 (de) | 2000-05-25 | 2000-05-25 | Vorrichtung zur Verstärkung des Sonnenlichtes auf Solarmodulen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE10025860A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009010090U1 (de) | 2009-03-23 | 2009-11-19 | Metzler, Richard, Dr. | Photovoltaik-Anordnung |
-
2000
- 2000-05-25 DE DE10025860A patent/DE10025860A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009010090U1 (de) | 2009-03-23 | 2009-11-19 | Metzler, Richard, Dr. | Photovoltaik-Anordnung |
EP2236955A1 (de) | 2009-03-23 | 2010-10-06 | Richard Metzler | Photovoltaik-Anordnung |
EP2249101A1 (de) | 2009-03-23 | 2010-11-10 | Richard Metzler | Photovoltaik-Anordnung |
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