DE10022289A1 - Vorrichtung zum Herstellen eines zu temperierenden Werkstücks und Verfahren zum Herstellen eines hülsenförmigen Elements - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen eines zu temperierenden Werkstücks und Verfahren zum Herstellen eines hülsenförmigen ElementsInfo
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Abstract
Dargestellt und erläutert wird eine Vorrichtung zum Herstellen eines Werkstücks (38), das während des Herstellungsprozesses temperiert wird, insbesondere ein Kunststoffspritzwerkzeug, mit mindestens einem aus wenigstens zwei in der Form ihrer jeweils einander zugewandten Oberflächen miteinander korrespondierenden Hülsenteilen (7, 8, 15, 16) bestehenden Hülsenelement, das im Bereich der Kontaktfläche(n) der Hülsenteile (7, 8, 15, 16) ein Kanalsystem für ein Temperiermittel aufweist. Die Vorrichtung ermöglicht eine einfach herzustellende, auch bei dünnwandigen Hülsenelementen einsetzbare, gegenüber der restlichen Vorrichtung dichte Temperierung des Hülsenelements, indem die Hülsenteile (7, 8, 15, 16) entlang ihrer einander berührenden Oberflächen zumindestens gegen das Äußere des Hülsenelements temperiermitteldicht, unlösbar miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen
eines Werkstücks, das während des Herstellungsprozesses
temperiert wird, insbesondere ein
Kunststoffspritzwerkzeug, mit mindestens einem aus
wenigstens zwei in der Form ihrer jeweils einander
zugewandten Oberflächen miteinander korrespondierenden
Hülsenteilen bestehenden Hülsenelement, das im Bereich
der Kontaktfläche(n) der Hülsenteile ein Kanalsystem für
ein Temperiermittel aufweist. Ferner betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines
Hülsenelements mit einem im Innern angeordneten
Kanalsystem.
In einer Vielzahl von Anwendungsfällen müssen Werkstücke
während ihres Herstellungsprozesses temperiert werden, um
eine gute Ausnutzung der Vorrichtung zum Herstellen
dieser Werkstücke zu gewährleisten. Beispielsweise muß
beim Spritzen eines Kunststoffwerkstücks dieses in der
Regel erst vollständig aushärten, bevor es aus der
Spritzform ausgeworfen werden kann. Es ist
offensichtlich, daß das Kunststoffspritzwerkzeug pro
Zeiteinheit mehr Werkstücke herstellen kann, je rascher
es das Werkstück nach dem Spritzvorgang auswerfen kann,
also je rascher das Werkstück aushärtet.
Andere Anwendungsfälle sind der Zink- oder Aludruckguß,
bei denen Werkstücke in temperierten Werkzeugen
hergestellt werden.
Es sind weiter Anwendungsgebiete denkbar, bei dem die
Vorrichtung erwärmt werden muß, um beispielsweise beim
Anlauf einer Herstellungsserie eines Spritzwerkstücks die
gewünschte Oberflächentemperatur für das Spritzen
bereitzustellen, so daß das Werkstück während der ersten
Spritzvorgänge nicht bereits während des Einspritzen des
Kunststoffs aushärtet und somit die Spritzdüse oder die
Spritzform verstopft.
Des weiteren ist es auch aus der Gießtechnik bekannt, daß
Werkstücke während des Herstellungsprozesses temperiert
werden.
Die Temperierung derartiger Vorrichtungen wird häufig
über Temperierkanäle durchgeführt, die in Hülsenelementen
angeordnet sind, die dem Werkstück benachbart sind.
Hierbei wird stets versucht werden, Temperiermittelkanäle
möglichst nah an das Werkstück heranzuführen, um die
Wärme möglichst rasch und direkt abzuführen. Dies führt
dazu, das versucht wird, die Temperiermittelkanäle
möglichst dicht unterhalb der Oberfläche der das
Werkstück umgebenden, in Oberflächenkontakt mit demselben
stehenden Hülsenelemente zu führen.
Dies wird bei aus der Praxis bekannten Hülsenelementen
dadurch erreicht, daß der Temperiermittelkanal als
Bohrung ausgeführt ist, die dicht unterhalb der
Oberfläche des Hülsenelements ausgeführt wird. Gerade bei
länglichen, dünnen Hülsenelementen ist dies jedoch
fertigungstechnisch häufig nicht zu realisieren oder nur
mit hohem Aufwand durchführbar. Aus diesem Grund wird
häufig auf die Temperierung länglicher, dünner
Hülsenelemente verzichtet, wodurch eine schlechte
Temperierung des Werkstücks erfolgt.
Dieser Nachteil wird bei einem aus einem Fachbuch für den
Aufbau von Spritzwerkzeugen (Gastrow, Der
Spritzwerkzeugbau in 130 Beispielen, Carl Hanser Verlag,
5. Auflage) bekannten Schraubkern für ein
Kunststoffspritzwerkzeug versucht zu lösen, indem das
Hülsenelement aus zwei Hülsenteilen zusammengesetzt wird,
in deren einander zugewandte Oberflächen ein
Temperiermittelkanal eingebracht wird. Das innere
Hülsenteil ist ein Zylinder, der einen entlang seiner
Längsachse verlaufenden Spritzkanal mit Angießdüse
aufweist, mittels dem das Spritzgut in eine für die
Herstellung des Werkstücks vorgesehene Kavität
eingespritzt wird. An der Umfangsfläche des Zylinders ist
ein Kanalsystem für ein Temperiermittel eingeformt, das
durch ein auf den Zylinder aufgeschobenes, rohrförmiges
Hülsenteil in Umfangsrichtung verschlossen wird. An den
jeweiligen Enden des Hülsenelements wird das Kanalsystem
durch O-Ringe abgedichtet.
Dieser Aufbau eines Hülsenelements weist jedoch den
Nachteil auf, daß das Hülsenelment aufgrund der in ihm
anzuordnenden Dichtung eine gewisse Dicke aufweisen muß.
Ferner endet der Temperierkanal in großem Abstand zum
Werkstück. Da der Wärmeübergang zusätzlich durch den O-
Ring verschlechtert wird, wird durch den bekannten Aufbau
nur eine unzureichende Temperierung des Werkstücks
erreicht. Vielfach müssen die in den Vorrichtungen
angeordneten Hülsenelemente jedoch dünnwandig ausgeführt
werden, so daß diese mit dem bekannten Aufbau eines
Hülsenelements nicht temperiert werden können. Zudem sind
die bekannten Hülsenelemente aufwendig herzustellen, da
die Dichtungen präzise zwischen die in der Regel
übereinandergeschobenen Hülsenteile eingebracht werden
müssen. Es hat sich in der Anwendung des bekannten
Hülsenelements gezeigt, daß die Abdichtung des
Kanalsystems durch in dem Kanalsystem eingebrachte
Dichtungen häufig den hohen Anforderungen an die
Dichtigkeit derartiger Temperiermittelsysteme nicht
entspricht. Schließlich besteht die Gefahr durch
Spaltkorosion, die ebenfalls zu einer schlechteren
Abdichtung des Temperierkanals und auch zur Zerstörung
des Bauteils führt. Zusätzlich wird durch die
Spaltkorosion der Wärmetransport und damit die
Temperierleistung des Hülsenelementes herabgesetzt.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der zuvor beschriebenen und
eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, die eine
einfach herzustellende, auch bei dünnwandigen
Hülsenelementen einsetzbare, gegenüber der restlichen
Vorrichtung dichte Temperierung des Hülsenelements
ermöglicht. Ferner soll ein Verfahren zum Herstellen
eines temperierbaren Hülsenelements vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung
dadurch gelöst, daß die Hülsenteile entlang ihrer
einander berührenden Oberflächen zumindestens gegen das
Äußere des Hülsenelements temperiermitteldicht, unlösbar
miteinander verbunden sind.
Durch die temperiermitteldichte, unlösbare Verbindung der
Hülsenteile miteinander ergibt sich der Vorteil, daß auf
in dem Bauteil angeordnete Dichtungen verzichtet werden
kann. Bei dem in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendeten Hülsenelement wird das in die
Kontaktfläche(n) der Hülsenteile eingeformte Kanalsystem
dadurch nach außen hin abgedichtet, daß die Hülsenteile
an ihren einander berührenden, das Kanalsystem umgebenden
Oberflächen temperiermitteldicht miteinander verbunden
werden. Eine separate Abdichtung des im Innern des
Hülsenelements verlaufenden Kanalsystems ist somit nicht
mehr notwendig.
Zusätzlich bietet die unlösbare Verbindung der
Hülsenteile miteinander den Vorteil, daß das
Hülsenelement Kräfte aufnehmen kann, ohne daß die
Hülsenteile gegeneinander verschoben werden. Somit ist
die Dichtigkeit des in ihm angeordneten Kanalsystems auch
bei einer Belastung des Hülsenelements gegeben. Außerdem
wird das Hülsenelement durch den Aufbau aus zwei
stoffschlüssig miteinander verbundenen Hülsenteilen
stabiler.
Das Kanalsystem kann auf die zunächst freistehende
Oberfläche eines der beiden Hülsenteile eingebracht,
beispielsweise eingefräßt, werden, was mit einfachen
herstellungstechnischen Mittel erreicht werden kann.
Durch das temperiermitteldichte Zusammenfügen der beiden
in der Form ihrer jeweils einander zugewandten
Oberflächen miteinander korrespondierenden Hülsenteile
kann das andere Hülsenteil den zur Oberfläche hin offenen
Bereich des in die Oberfläche des einen Hülsenteils
eingebrachten Kanalsystems verschließen und somit ein
geschlossenes, in dem Hülsenelement verlaufendes
Kanalsystem bilden.
Je nach Form des Hülsenelements, die durch seine Funktion
in der Vorrichtung vorgegeben ist, kann das Hülsenelement
aus mehreren Hülsenteilen bestehen, die jeweils in ihren
Kontaktflächen Kanalsysteme aufweisen. So kann das
Hülsenelement beispielsweise aus mehreren Hülsenteilen
bestehen, die ineinander geschoben werden und an ihren
jeweiligen Kontaktflächen ein in die jeweilige
Kontaktfläche eingeformtes Kanalsystem aufweisen. Ferner
kann das Hülsenelement beispielsweise aus einem Grundteil
mit in seiner Oberfläche eingeformten Kanalsystem
bestehen, das zum Werkstück hin mit als Plattenteilen
ausgebildeten Hülsenteilen verschlossen wird.
In Abhängigkeit des gewünschten Verlaufs des Kanalsystems
ist es ferner denkbar, daß Teile des Kanalsystems in der
Oberfläche des einen und Teile des Kanalsystems in der
Oberfläche des anderen Hülsenteils eingeformt sind. Die
in die jeweiligen Hülsenteile eingebrachten Abschnitte
des Kanalsystems ergänzen sich durch das entsprechende
Zusammenfügen der Hülsenteile zu einem Hülsenelement zu
einem vollständigen Kanalsystem.
Ferner muß das Kanalsystem nicht nur entlang der
Oberfläche des Hülsenteils verlaufen, sondern kann in
Abhängigkeit des gewünschten Verlaufs auch teilweise
durch das jeweilige Hülsenteil führen.
Das dem zu temperierenden Werkstück zugewandte Hülsenteil
des Hülsenelements kann ohne den Herstellungsaufwand zu
erhöhen besonders dünnwandig ausgestaltet sein, so daß
das in der Kontaktfläche der Hülsenteile verlaufende
Kanalsystem möglichst dicht unterhalb der Oberfläche des
aus den zusammengefügten Hülsenteilen bestehenden
Hülsenelements verläuft und somit eine rasche und
effiziente Temperierung des Werkstücks ermöglicht.
Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beanspruchte
Aufbau eines Hülsenelements kann besonders zweckmäßig bei
Hülsenelementen eingesetzt werden, die aus einem inneren
und einem äußeren Hülsenteil bestehen. So kann bei dem
eingangs beispielhaft genannten Schraubkern der Kern als
zylindrisches, solides Hülsenteil ausgestaltet werden, in
dessen Oberfläche ein Kanalsystem eingeformt ist, das
durch eine auf das solide Hülsenteil aufgeschobene
Hülsenteil temperiermitteldicht zu einem geschlossenen
Kanalsystem im Inneren des so gebildeten Hülsenelements
verschlossen wird.
Das Hülsenelement kann wie beispielsweise bei dem
eingangs genannte Drehkern auch aus zwei rohrförmigen
Hülsenteilen hergestellt sein, bei denen in die
Oberfläche des einen Hülsenteils ein Kanalsystem
eingeformt ist, das durch das andere Hülsenteil zu einem
geschlossen Kanalsystem ergänzt wird.
Dabei ist es für die kostengünstige Herstellung des in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzten
Hülsenelements unerheblich, ob die Hülsenteile einen
runden, ovalen oder mehreckigen Querschnitt aufweisen.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, die Hülsenteile als
übereinanderschiebbare Rohre auszugestalten.
Das temperiermitteldichte unlösbare Verbinden der Teile
wird besonders einfach dadurch erreicht, daß die
Oberflächen stoffschlüssig, beispielsweise durch ein
Fügeverfahren miteinander verbunden werden.
Beispielsweise kann die Verbindungen durch Schweißen,
Hochtemperatur- und Hartlöten, Laser-, Elektronenstrahl-
oder Reibschweißen oder andere Schweißverfahren
hergestellt werden. Es ist aber auch denkbar das
Hülsenelement durch Rollen, Kleben, Verpressen,
Schmieden, Stauchen, Schrumpfen, Bördeln, Sintern,
Feingießen, Sprengplattieren, Diffusionsverbinden oder
Prototyping herzustellen.
Eine besonders effiziente Temperierung des Werkstücks
wird erreicht, wenn das Kanalsystem einen Temperierkanal
aufweist, der in unmittelbarer Nähe des zu temperierenden
Werkstücks verläuft und in seinem Verlauf der äußeren
Kontur des Werkstücks folgt.
Besonders zweckmäßig wird der in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vorgesehene Aufbau eines Hülsenelements bei
Hülsenelementen verwendet, die entlang ihrer Längsachse
bewegbar in der Vorrichtung angeordnet sind. Diese
Hülsenelement haben in der Regel eine dünne, längliche
Form, so daß gerade bei ihnen die Abdichtung des
Temperiermittelkanals durch einen O-Ring, wie es im Stand
der Technik vorgeschlagen wird, nicht möglich ist, da
durch die Ausmaße des O-Rings eine gewisse Mindestdicke
des Hülsenelements vorgegeben ist. Mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung können dünnere
Hülsenelemente verwirklicht werden.
Bei einer Vorrichtung, die einen Schraubkern aufweist,
mittels dessen vorderen Ende das Werkstück geformt wird,
und der einen axial im Schraubkern angeordneten Kern und
einem um den Kern rotierbaren und axial zum Kern
bewegbaren Drehkern aufweist, werden die Vorteile eines
einfach herzustellenden, temperierbaren Hülsenelements
erreicht, wenn der Drehkern des Schraubkerns als um seine
Längsachse rotierbares Hülsenelement ausgebildet ist.
Um eine einfache Verbindung zwischen dem Kanalsystem des
Drehkerns und den Anschlüssen eines
Temperiermittelversorgungsnetzes herzustellen, wird
dieses mit jenen zweckmäßig über eine Axial-
Radialdurchführung verbunden. Die Axial-
Radialdurchführung weist eine Schiebehülse auf weist, die
relativ zu den Anschlüssen sowohl drehfest als auch axial
verschiebbar auf dem Drehkern gelagert ist und jeweils
Durchgänge für die Temperiermittelzu- und -abfuhr
aufweist und deren Übergänge zu dem Kanalsystem und den
Anschlüssen mittels Dichtungen abgedichtet sind.
Die Axial-Radialdurchführung dient dazu, Temperiermittel,
das in ortsfesten Kanälen des
Temperiermittelversorgungsnetzes strömt, in das sich mit
dem Drehkern radial und axial bewegende Kanalsystem
einzuleiten und aus diesem wegzuleiten. Dabei wird durch
die Axial-Radialdurchführung eine Möglichkeit geschaffen,
Dichtmittel einzusetzen, die lediglich Flächen abdichten
müssen, die relativ zueinander jeweils nur eine Bewegung
ausführen, nämlich eine Rotations- oder Axialbewegung.
In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Radial-
Axialdurchführung weist diese zusätzlich eine
konzentrisch auf der Schiebehülse sitzende Außenhülse
auf, die relativ zu den Anschlüssen unbeweglich
angeordnet ist, die Schiebehülse axial führt und jeweils
teilweise axial an der inneren Oberfläche der Außenhülse
in Strömungsverbindung mit den jeweiligen Durchgängen der
Schiebehülse geführte Kanäle für die Temperiermittelzu-
und -abfuhr aufweist. Außerdem kann die Axial-
Radialdurchführung eine konzentrisch innerhalb der
Schiebehülse angeordnete Drehhülse aufweisen, die
mitdrehend mit dem Drehkern verbunden ist und jeweils
umlaufende Schlitze für die Temperiermittelzu- und -
abfuhr aufweist.
Die Drehhülse ist mitdrehend mit dem Drehkern verbunden
und rotiert mit diesem um die Achse des Schraubkerns. Sie
weist Durchgänge, insbesondere umlaufende Schlitze, auf,
mittels denen das Kühlmittel in das Kanalsystem
eingeleitet bzw. von diesem fortgeleitet wird.
Auf der Drehhülse sitzt drehfest zu den Anschlüssen des
Temperiermittelversorgungsnetzes die Schiebehülse. Die
abzudichtende Fläche zwischen der Drehhülse und der nicht
rotierenden Schiebehülse muß lediglich mit Dichtelementen
versehen sein, die die Rotationsbewegung der Drehhülse
relativ zur Schiebehülse erlauben. Die Schiebehülse, in
der sich die Drehhülse mit dem Drehkern dreht, ist in der
Außenhülse axial geführt und bewegt sich mit dem Drehkern
axial in dieser Außenhülse.
Das an der Dichtfläche zwischen der Schiebehülse und der
Außenhülse eingesetzte Dichtmittel muß lediglich axiale
Bewegungen erlauben. Somit wird durch die Axial-
Radialdurchführung eine Möglichkeit geschaffen, das
Temperiermittel in den axial und radial bewegten Drehkern
einzuleiten, ohne dabei Dichtflächen abdichten zu müssen,
die mehrere Relativbewegungen gleichzeitig zueinander
ausführen.
Ergänzend zu dem Drehkern kann die vorgenannte
Vorrichtung zusätzlich einen zwischen dem Kern und dem
Drehkern unabhängig vom Drehkern axial zum Kern
bewegbaren Hülsenauswerfer aufweisen, der als
Hülsenelement ausgebildet ist.
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zum Herstellen
eines Hülsenelements mit einem im Innern angeordneten
Kanalsystem mit den folgenden Schritte:
- - Herstellen eines mindestens teilweise zu einer Oberfläche hin offenen Kanalsystems in wenigstens einer Oberfläche wenigstens eines Hülsenteils oder eines Zylinders,
- - Ein- bzw. Aufschieben des Hülsenteils oder des Zylinders in bzw. auf ein weiteres Hülsenteil,
- - temperiermitteldichtes, unlösbares Verbinden der Hülsenteile entlang ihrer Berührungsfläche(n).
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, zu
temperierende Hülsenelemente mit im Innern angeordneten
Kanalsystemen auf einfache Weise und damit kostengünstig
herzustellen. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das
Hülsenelement aus wenigstens zwei Hülsenteilen
herzustellen, die temperiermitteldicht, unlösbar
miteinander verbunden werden. Dieser Aufbau eines
Hülsenelements ermöglicht es, mit einfachen
Bearbeitungsmethoden, beispielsweise Fräsen, ein
Kanalsystem in wenigstens eine Oberfläche wenigstens
eines der Hülsenteile entsprechend dem gewünschten
Verlauf in Abhängigkeit des gewünschten Temperaturprofils
und des geplanten Volumenstroms des Temperiermittels in
dem herzustellenden Hülsenelement einzuarbeiten. Durch
Ein- bzw. Aufschieben der Hülsenteile aufeinander und
temperiermitteldichtes, unlösbares Verbinden dieser wird
ein Hülsenelement geschaffen, daß im Innern ein nach
außen dichtes Kanalsystem für ein Temperiermittel
aufweist.
Als Hülsenteile eignen sich dabei übereinanderschiebbare
Rohre. Es kann als innerstes Hülsenteil jedoch auch ein
Zylinder verwendet werden.
Die Hülsenteile werden vorteilhaft stoffschlüssig,
insbesondere durch Hochtemperaturlöten, verbunden. Es ist
aber auch denkbar, die Hülsenteile durch Schrumpfen
temperiermitteldicht, unlösbar miteinander zu verbinden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand einer
lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige
Figur der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in einer schematischen, geschnittenen
Seitenansicht.
Gezeigt ist ein Kern 1 eines Schraubkerns, der ortsfest
auf einer Aufspannplatte 2 sitzt. In der Aufspannplatte 2
sind Temperiermittelkanäle 3a, 3b vorgesehen. Von dem
Temperiermittelkanal 3a wird Temperiermittel mittels
eines Trennblechs 4 in einen axial im Kern 1 verlaufenden
Kanal 5 eingeleitet und zu dessen vorderen, der
Aufspannplatte abgewandten Ende geführt.
Axial verschiebbar sitzt drehfest auf dem Kern 1 ein
Hülsenauswerfer 6. Der Hülsenauswerfer 6 besteht aus
einem inneren Hülsenteil 7 und einem äußeren Hülsenteil
8. In die äußere Oberfläche des inneren Hülsenteils 7 ist
ein aus einem Zufuhrkanal 9, einem Abfuhrkanal 10 und
einem am vorderen Ende des inneren Hülsenteils 7
umlaufenden Temperierkanal 11 bestehendes Kanalsystem
eingebracht. Das innere Hülsenteil 7 und das äußere
Hülsenteil 8 berühren sich auf der Fläche ihrer
zugewandten Oberflächen, so daß die in die äußere
Oberfläche des inneren Hülsenteils 7 eingefrästen Kanäle
9, 10, 11 nach außen durch das äußere Hülsenteil 8
verschlossen werden. Die Hülsenteile 7, 8 sind entlang
ihrer einander berührenden Oberflächen durch
Hochtemperaturlöten miteinander stoffschlüssig verbunden.
Der Zufuhrkanal 9 ist über einen Anschluß 12 mit einer
Temperiermittelleitung eines nicht dargestellten
Temperiermittelversorgungsnetzes verbunden. Der
Abfuhrkanal 10 ist über einen Anschluß 13 mit einer
weiteren Temperiermittelleitung des nicht dargestellten
Temperiermittelversorgungsnetzes verbunden.
Axial verschiebbar und um die zentrale Achse des
Schraubkerns rotierbar ist auf dem Hülsenauswerfer 6 ein
Drehkern 14 angeordnet. Der Drehkern 14 besteht aus einem
inneren Hülsenteil 15 und einem äußeren Hülsenteil 16.
Auf der äußeren Oberfläche des inneren Hülsenteils 15 ist
ein aus einem Zufuhrkanal 17, einem Abfuhrkanal 18 und
mehreren, an dem vorderen Ende des inneren Hülsenteils 15
des Drehkerns 14 umlaufenden Temperierkanäle 19
bestehendes Kanalsystem eingeformt. Das äußere Hülsenteil
16 sitzt derart auf dem inneren Hülsenteil 15, daß es die
Kanäle 17, 18, 19 nach außen hin verschließt und somit im
Innern des Drehkerns 14 ein geschlossenes Kanalsystem
bildet. Die Hülsenteile 15, 16 sind entlang ihrer einander
berührenden Oberflächen durch Hochtemperaturlöten
miteinander stoffschlüssig verbunden.
Auf dem äußeren Hülsenteil 16 des Drehkerns 14 ist ein
Zahnkranz 20 angeordnet, in den ein Zahnrad 21 eingreift.
Der Drehkern 14 ist mit einem an seinem hinteren Ende
angeordneten Außengewinde 22 in einer Gewindeleitbuchse
23 geführt.
Auf dem äußeren Hülsenteil 16 des Drehkerns 14 sitzt eine
Drehhülse 24, in der umlaufende, durchgehende Schlitze 25
und 26 zur Durchleitung des Temperiermittels angeordnet
sind. Die Drehhülse 24 ist mitdrehend mit dem Drehkern 14
verbunden.
Auf der Drehhülse 24 sitzt mit Drehlagern 27 von der
Drehbewegung der Drehhülse 24 entkoppelt, drehfest eine
Schiebehülse 28. In der Schiebehülse 28 sind
Durchgangsbohrungen 29 und 30 für die Durchleitung von
Temperiermittel vorgesehen.
Die Schiebehülse 28 wird axial in einer Außenhülse 31
geführt. Diese Außenhülse 31 weist teilweise axial an der
inneren Oberfläche der Außenhülse geführte, in
Strömungsverbindung mit den Durchgangsbohrungen 29 bzw.
30 stehende Kanäle 32, bzw. 33 auf. Die Kanäle 32 und 33
sind mit Temperiermittelleitungen eines nicht
dargestellten Temperiermittelversorgungsnetzes verbunden.
An den Übergangsflächen des Drehkerns 14 zur Drehhülse
24, der Drehhülse 24 zur Schiebehülse 28 und der
Schiebehülse 28 zu der Außenhülse 31 und der Außenhülse
zur Zwischenplatte 45 sind jeweils die das
Temperiermittel durchführende Kanäle und Schlitze
abdichtende Dichtringe 34 vorgesehen.
Der Drehkern 14 weist an der äußeren Oberfläche seines
äußeren Hülsenteils 16 an deren vorderen Ende Kavitäten
35 auf. Ferner ist an dem vorderen Ende des äußeren
Hülsenteils 8 des Hülsenauswerfers 6 ebenfalls eine
Kavität 36 vorgesehen.
Das vordere Ende des Schraubkerns wird von einem
Formeinsatz 37 derart umfaßt, daß zwischen dem vorderen
Ende des Schraubkerns und dem Formeinsatz 37 eine Kavität
in der Form des herzustellenden Werkstücks 38 entsteht.
Im Formeinsatz 37 ist eine Spritzdüse 39 vorgesehen, die
über nicht dargestellte Kanäle mit einem
Heißkanalverteiler od. dgl. verbunden ist. Der
Formeinsatz 37 ist mit einem umlaufenden Temperierkanal
40 versehen, der über Anschlüsse 41 und 42 mit einem
nicht dargestellten Temperiermittelversorgungsnetz
verbunden ist.
Zur Herstellung eines gespritzten Werkstücks 38,
beispielsweise einer Kunststoffverschlußkappe einer
Getränkeflasche, wird flüssiger, erhitzter Kunststoff
über die Düse 39 in die Kavität zwischen dem Formeinsatz
37 und dem vorderen Ende des Schraubkerns gespritzt, bis
diese vollständig gefüllt ist. Anschließend oder bereits
während des Spritzprozesses wird sowohl der Formeinsatz
37 als auch das vordere Ende des Schraubkerns mittels des
Temperiermittels gekühlt, um den in die Kavität
eingespritzten Kunststoff möglichst rasch auszuhärten.
Der Formeinsatz 37 wird gekühlt, indem Temperiermittel
über den Anschluß 41 in den Temperierkanal 40 eingeleitet
wird, in diesem den Formeinsatz 37 umströmt, Wärme
aufnimmt und über den Anschluß 42 abgeleitet wird.
Das vordere Ende des Drehkerns 14 wird mittels des in den
umlaufenden Temperierkanälen 19 strömenden
Temperiermittels gekühlt. Das Temperiermittel wird vom
Temperiermittelversorungsnetz über den Kanal 32 in die
Durchgangsbohrung 29 eingespeist. Von dieser strömt das
Temperiermittel in den Schlitz 25 und von dort in den
Zufuhrkanal 17. Im Zufuhrkanal 17 strömt das
Temperiermittel innerhalb des Drehkerns 14 axial zu
dessen vorderen Ende und wird dort in die umlaufenden
Temperierkanäle 19 verteilt. In diesen Temperierkanälen
19 umströmt das Temperiermittel das vordere Ende des
Drehkerns 14 und nimmt Wärme auf. Das erwärmte
Temperiermittel strömt über den Abfuhrkanal 28 in einen
weiteren Schlitz 26 der Drehhülse 24. Über die
Durchgangsbohrung 30 und den Kanal 33 wird das erwärmte
Temperiermittel in das Temperiermittelversorungsnetz
abgeführt.
Das vordere Ende des Hülsenauswerfers 6 wird mittels des
im umlaufenden Temperierkanal 11 strömenden
Temperiermittels gekühlt. Das Temperiermittel strömt über
den Anschluß 12 in den Zufuhrkanal 9 des Hülsenauswerfers
6. Von diesem wird es in den Temperierkanal 11
eingeleitet, in dem es das vordere Ende des
Hülsenauswerfers 6 umströmt und Wärme aufnimmt. Das
erwärmte Temperiermittel wird aus dem Temperierkanal 11
in den Abfuhrkanal 10 abgeleitet, von dem es aus über den
Anschluß 13 in das Temperiermittelversorungsnetz strömt.
Der Kern 1 wird ebenfalls mit Temperiermittel gekühlt.
Dieses strömt durch den Kanal 3a in den in dem Kern 1
angeordneten Kanal 5 und wird dort mit einem Trennblech 4
in die vordere Spitze des Kanals 5 des Kerns 1 geleitet
und von dort in den Kanal 3b zurückgeführt.
Durch die Wärmeabfuhr wird das Werkstück 38 gekühlt und
härtet aus. Nachdem das gespritzte Werkstück 38
ausgehärtet ist, wird der Drehkern 14 über seinen
Zahnkranz 20 durch das Zahnrad 21 rotiert. Durch die
Führung des Außengewindes 22 in der Gewindeleitbuchse 23
wird diese Rotation in eine schraubenförmige Rotations-
und Axialbewegung des Drehkerns 14 umgesetzt. Mit dieser
schraubenförmigen Bewegung wird der Drehkern 14 aus dem
Bereich des ausgehärteten Werkstücks 38, insbesondere aus
dem in dem ausgehärteten Werkstück 38 vorgesehenen
Innengewinde herausgedreht. Die Schraubenbewegung des
Drehkerns 14 entspricht dabei dem Gewindegang des
Innengewinde des Werkstücks. Mit dem rotierenden Drehkern
14 wird mitdrehend auch die Drehhülse 24 rotiert.
Gegenüber der Drehhülse 24 wird jedoch die Schiebehülse
28 durch die Drehlager 27 von der Drehbewegung entkoppelt
und verbleibt drehfest. Die Schiebehülse 28 wird somit
über die Drehlager 27 lediglich axial mit der Bewegung
des Drehkerns 14 mitgeführt. Ferner wird die Schiebehülse
28 in der Außenhülse 31 geführt.
Die in der Drehhülse 24 vorgesehener Schlitze 25 und 26
gewährleisten, daß das Temperiermittel trotz der
Rotationsbewegung des Drehkerns 14 und der Drehhülse 24
in die jeweilig ihnen zugeordneten Durchgangsbohrungen 29
und 30 der nicht mitrotierenden Schiebehülse 28
eingeleitet wird. Die teilweise axial in der inneren
Oberfläche der Außenhülse 31 geführten und in
Strömungsverbindung mit den jeweiligen
Durchgangsbohrungen 29, bzw. 30 geführten Kanäle 32, bzw.
33 gewährleisten, daß das Temperiermittel auch bei
Axialbewegungen der Schiebehülse 28 stets von den
Durchgangsbohrungen 29, bzw. 30 in die Kanäle 32, bzw. 33
einströmen kann.
Nachdem der Drehkern 14 vollständig aus dem
herzustellenden Werkstück 38 herausgedreht worden ist,
wird der Formeinsatz 37 zurückgefahren und der
Hülsenauswerfer 6 und der Abstreifer 46 am vorderen Ende
des Schraubkerns ausgefahren, um das hergestellte
Werkstück 38 vom Schraubkern abzustoßen. Anschließend
werden der Hülsenauswerfer 6 und der Abstreifer 46 wieder
in ihre ursprüngliche Position zurückgefahren und der
Formeinsatz 37 wieder über den Schraubkern geführt, so
daß ein erneuter Herstellungsprozeß eines Werkstücks
beginnen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, daß
vordere Ende eines Schraubkerns effektiv zu kühlen und
führt somit zu einer raschen Aushärtung des hergestellten
Werkstücks. Die verkürzte Aushärtezeit des Werkstücks
führt dazu, daß die Schußzeit einer derartigen
Vorrichtung reduziert werden kann.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Werkstücks, das
während des Herstellungsprozesses temperiert wird,
insbesondere ein Kunststoffspritzwerkzeug, mit mindestens
einem aus wenigstens zwei in der Form ihrer jeweils
einander zugewandten Oberflächen miteinander
korrespondierenden Hülsenteilen bestehenden
Hülsenelement, das im Bereich der Kontaktfläche(n) der
Hülsenteile ein Kanalsystem für ein Temperiermittel
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsenteile (7, 8, 15, 16) entlang ihrer einander
berührenden Oberflächen zumindestens gegen das Äußere des
Hülsenelements temperiermitteldicht, unlösbar miteinander
verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülsenteile (7, 8, 15, 16) zwei übereinandergeschobene Rohre
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülsenteile (7, 8, 15, 16) stoffschlüssig, insbesondere
durch Hochtemperaturlöten, miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülsenteile durch Schrumpfen miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kanalsystem mindestens einen Temperierkanal (19)
aufweist, der in unmittelbarer Nähe des zu temperierenden
Werkstücks (38) verläuft und in seinem Verlauf der
äußeren Kontur des Werkstücks (38) folgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hülsenelement entlang seiner Längsachse bewegbar
in der Vorrichtung angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Hülsenelement als Drehkern (14) eines Schraubkerns um
seine Längsachse rotierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kanalsystem des Drehkerns (14) über eine Axial-
Radialdurchführung mit Anschlüssen eines
Temperiermittelversorgungsnetzes verbunden ist, und daß
die Axial-Radialdurchführung eine Schiebehülse (28)
aufweist, die relativ zu den Anschlüssen sowohl drehfest
als auch axial verschiebbar auf dem Drehkern (14)
gelagert ist und jeweils Durchgänge (29, 30) für die
Temperiermittelzu- und -abfuhr aufweist und deren
Übergänge zu dem Kanalsystem und den Anschlüssen mittels
Dichtungen abgedichtet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Hülsenelement ein Hülsenauswerfer (6) eines Schraubkerns
ist.
10. Verfahren zum Herstellen eines Hülsenelements mit
einem im Innern angeordneten Kanalsystem
gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- - Herstellen eines mindestens teilweise zu einer Oberfläche hin offenen Kanalsystems in wenigstens einer Oberfläche wenigstens eines Hülsenteils (7, 8, 15, 16) oder eines Zylinders,
- - Ein- bzw. Aufschieben des Hülsenteils (7, 8, 15, 16) oder des Zylinders in bzw. auf ein weiteres Hülsenteil (7, 8, 15, 16),
- - temperiermitteldichtes, unlösbares Verbinden der Hülsenteile (7, 8, 15, 16) entlang ihrer Berührungsfläche(n).
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülsenteile (7, 8, 15, 16) stoffschlüssig, insbesondere
mittels Hochtemperaturlöten, miteinander verbunden sind.
12. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülsenteile mittels Schrumpfen miteinander verbunden
sind.
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