DE10021313A1 - Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln mit einem Haltbarkeitsindikator - Google Patents

Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln mit einem Haltbarkeitsindikator

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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verpackungsaufbewahrung von Lebensmitteln mit einem Haltbarkeitsindikator, wobei die Verpackung mit wenigstens einem ortsfesten oder entfernbaren Farbindikator(en) versehen ist, der bei Erreichen eines bestimmten pH-Wertes, einer Temperatur, eines Feuchtigkeitswertes und/oder nach Ablauf eines bestimmten vorgegebenen Zeitraums sein Wellenabsorptionsverhalten im Bereich des sichtbaren Lichts und/oder im UV-Bereich reversibel und/oder irreversibel ändert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln mit einem Haltbarkeitsindikator sowie deren Verwendung.
Der Zustand verderblicher Lebensmittel wird üblicherweise über Angaben, wie Haltbarkeits­ datum und/oder Lagerungsbedingungen, wie Temperaturangaben etc. gesteuert, die keine unmittelbare Aussage über den tatsächlichen Zustand des Lebensmittels erlaubt.
Alle diese vorstehenden Maßnahmen haben aber den Nachteil, daß diese keinen wirklichen Ist-Zustand wiedergeben.
Es ist bekannt das Lebensmittel durch stichprobenartige Kontrollen überprüft werden. Dies hat den Nachteil, daß das Lebensmittel für die Kontrolle geöffnet werden muß. Ferner erlaubt die Stichprobenartige Kontrolle keine wirksame Aussage für die nicht überprüften Lebensmittel.
Nachteilig ist auch, daß Verbraucher dadurch getäuscht werden können, indem das Haltbar­ keitsdatum gefälscht wird.
So kann man häufig an der Verpackung eines Lebensmittels schädliche Temperatureinflüsse, wie den Ausfall von Kühltruhen bei Tiefkühlkost, eine unsachgemäße Lagerung von Lebens­ mitteln in der Sonne oder Feuchtigkeitseinwirkungen während des Transports nicht erkennen.
Zur Qualitätsüberwachung bei Milch beispielsweise wird für Lagerung und Transport eine durchgängige Kühlkette vorgeschrieben. Die Überwachung erfolgt typischerweise durch Meßgeräte, die mit der Logistik-Infrastruktur verbunden sind, z. B. Temperatur-Schreiber bei Kühlhäusern und Kühltransportern. Frischmilch kann dadurch in der Qualität beeinträchtigt sein, daß bei einzelnen Packungen unbemerkte Temperaturschwankungen entlang der Kühl­ kette auftreten. So findet eine Temperaturüberwachung bei Kühltransporten nur im Inneren des Kühlkoffers des LKW statt, hingegen wird bei Be- und Entladevorgängen die Temperatur nicht überwacht.
Ferner wird vom Abfüller ein Haltbarkeitsdatum vorgegeben, innerhalb dessen der Verzehr empfohlen wird. Andererseits ist Frischmilch häufig auch nach Ablauf des Haltbarkeitsda­ tums noch genießbar, da bei der Bemessung der Haltbarkeitsgrenze Sicherheitsreserven vor­ gesehen werden. Dennoch wird sie vom Handel aus dem Verkehr genommen.
Die Einhaltung von Handhabungsvorschriften bei Lebensmitteln, die Kontrolle von Stichpro­ ben und das Haltbarkeitsdatum erfüllen wie oben ausgeführt nur eine allgemeine Indikator- Funktion und bieten für die einzelne Verpackung somit keine verläßliche Information über die Beschaffenheit des Produkts.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es die vorgenannten Nachteile des Standes der Tech­ nik zu überwinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Verpackung zur Aufbewahrung von Le­ bensmitteln mit einem Haltbarkeitsindikator gelöst, wobei die Verpackung mit wenigsten einem ortsfesten oder entfernbaren Farbindikator(en) versehen ist, der bei Erreichen eines bestimmten pH-Wertes, einer Temperatur, eines Feuchtigkeitswertes und/oder nach Ablauf eines bestimmten vorgegebenen Zeitraums sein Wellenabsorptionsverhalten im Bereich des sichtbaren Lichts und/oder im UV-Bereich reversibel und/oder irreversibel ändert.
Geeignete Farbstoffe die pH-abhängig, temperatur- und/oder feuchtigkeitsabhängig ihre opti­ schen Eigenschaften ändern, wie Farbe, Fluoreszenz-Effekte, im sichtbaren, ultravioletten oder infraroten Bereich sind in der Literatur bekannt und tabelliert.
Ferner gibt es eine Reihe bekannter Farbstoffe, die sich bei Erreichen einer bestimmten Tem­ peratur zersetzen. Diese sind als Temperaturindikatoren besonders geeignet.
Beispielsweise färben sich Cobaltsalze bei Aufnahme von Feuchtigkeit von blau nach rosa.
Stoffe, die bei Aufnahme von Feuchtigkeit ihre Farbe ändern, sind dem Fachmann bekannt. Solche Verbindungen wie Metallsalze, Komplexverbindungen etc. lassen sich gut als Tempe­ ratur und/oder Feuchtigkeitsindikator verwenden. Vorteilhaft ist die Verwendung der vorge­ nannten feuchtigkeitsempfindlichen Indikatoren für Tiefkühlkost und/oder Kühlkost, da die Indikatoren beim Auftauen Feuchtigkeit aufnehmen.
Der Verderb von Milch beispielsweise ist typischerweise am pH-Wert erkennbar. Frischmilch hat einen pH-Wert von 6,6-6,7. Unterschreitet der pH-Wert den Wert 6,5, so ist die Milch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr in Ordnung. Bei einem pH-Wert von kleiner als 6 treten deutliche Geschmacksänderung ein. Aber bereits vorher ist eine derartige Milch nur noch ein­ geschränkt verwendbar, da sie in einem solchen Stadium beim Kochen ausflocken kann.
Tabelle 1 zeigt eine Auswahl von Farbstoffen mit geeigneten Umschlagpunkten:
Abhängig von der Anwendung ist es vorteilhaft, Farbstoffe zu verwenden, die nahrungsmit­ teltechnisch unbedenklich sind. Außerdem ist zu beachten, ob der Farbumschlag reversibel oder irreversibel sein soll.
Vorzugsweise werden Indikatoren kombiniert und/oder Farbverstärker wie Chelatkomplexe oder dergleichen zugesetzt. Geeignete Farbverstärker sind dem Fachmann aus der Literatur bekannt.
Eine positive Einstellung des pH-Umschlagpunkts läßt sich durch Verwendung eines Gemisches aus wenigstens zwei pH-empfindlichen Indikatorfarbstoffen der Tabelle 1 erreichen.
Vorteilhaft ist, wenn der Farbindikator chemisch und/oder physikalisch mit einem Träger­ material verbunden ist.
Wie ein Indikator bzw. Indikatorfarbstoff mit einem Trägermaterial verbunden werden kann und welche Trägermaterialien hierfür geeignet sind, läßt sich der EP-A 0 519 198 entnehmen, auf die hier ausdrücklich bezug genommen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Farbindikator der Verpackung nach außen sichtbar angeordnet.
In einer weiteren geeigneten Ausführungsform ist die Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln so ausgestaltete, daß der Farbindikator wenigstens zwischen einer äußeren, sichtbares und/oder UV-Licht durchlässigen, vorzugsweise Wasser undurchlässigen, Schicht und/oder einer für den Farbindikator undurchlässigen, dem Lebensmittel zugewandten inne­ ren Schicht angeordnet ist, wobei die innere Schicht vorzugsweise eine Membran ist, die für H+- und/oder OH--Ionen durchlässig ist.
In einer weiteren geeigneten Ausführungsform ist die Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln so ausgestaltet, daß der Farbindikator im pH-Bereich von 6,0 bis 6,6, vor­ zugsweise im Bereich von < 6,6 bis 5,8 und noch bevorzugter bei 6,5 einen Farbumschlag aufweist bzw. seine Lichtwellenabsorption ändert.
Vorzugsweise ist der Farbindikator ausgewählt aus der Gruppe umfassend Kresolrot, Metanilgelb, Thymolblau, m-Kresolpurpur, Tropaeolin, 2,6-Dinitrophenol, Benzylorange, 2,4-Dinitrophenol, Benzopurpurin 4B, Dimethylgelb, Kongorot, Bromphenolblau, Brom­ chlorphenolblau, Methylorange, a-Naphthylrot, Bromkresolgrün, 2,5-Dinitrophenol, Misch­ indikator 5, Methylrot, Ethylrot, Chlorphenolrot, Carminsäure, Alizarinrot S, 2-Nitrophenol, Lackmus, Bromkresolpurpur, Bromphenolrot, 4-Nitrophenol, Alizarin, Bromthymolblau, Bromxylenolblau, Brasilin, Nitrazingelb, Hämatoxylin, Phenolrot, 3-Nitrophenol, Neutralrot, Kresolrot, m-Kresolpurpur, Brillantgelb, Orange I, a-Naphtolphthalein, Thymolblau, p- Xylenolblau, o-Kresolphthalein, Phenolphthalein, a-Naphtholbenzein, Thymolphthalein, Wasserblau, Alizaringelb 2G, Alizaringelb R, Nilblau A, b-Naphtholviolett, Nitramin, Tropaeolin, Tropaeolin O, Epsilonblau und/oder Säurefuchsin.
Erfindungsgemäß sind alle denkbaren Verbindungen geeignet, die bei einer bestimmten Tem­ peratur, Feuchtigkeitsgehalt oder pH ihre optischen Eigenschaften ändern.
Vorzugsweise wird dem Farbindikator wenigstens ein Farbverstärker zugesetzt.
In einer weiteren geeigneten Ausführungsform ist die äußere Schicht aus einem Kunststoff, der für Feuchtigkeit, sichtbares Licht und/oder UV-Licht durchlässig ist.
Geeignete Trägermaterialien umfassen Glas, Keramik, Cellulose, Stärke, Acrylnitril, Butadien, Styrol, Acrylnitril-Methylmethacrylat, Celluloseacetat, Celluloseacetobutyrat, Kresol-Form­ aldehyd, Carboxymethylcellulose, Casein, Diallylphthalat, Ethylcellulose, Epoxid, Polystyrol, Ethylen-Vinylacetat, Ethylen-Vinylalkohol, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen, HDPE Polyethylen, LDPE Polyethylen, Methylmethacrylat-Butadien-Styrol, Methylcellulose, Melamin-Formaldehyd, Polyamid, Polymeres aus e-Caprolactam, Polykondensat aus Hexa­ methylendiamin u. Adipinsäure, Polyacrylnitril, Polybuten, Polybutylenterephthalat, Polycar­ bonat, Polychlortrifluorethylen, Polyethylen, Chloriertes Polyethylen, Ethylen-Propylen, Polyethylenterephthalat, Phenol-Formaldehyd, Polyimid, Polyisobutylen, Polymethyl­ methacrylat, Polyoxymethylen, Polyacetal, Polypropylen, Polyphenylenoxid, Polyphenylen­ sulfid, Polystyrol, Polytetrafluorethylen, Polyurethan, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylcarbazol, Polyvinyl­ pyrrolidon, Styrol-Acrylnitril, Polystyrol mit Elastomer auf der Basis von Butadien modifi­ ziert, Silicon, Styrol - a-Methylstyrol, Harnstoff-Formaldehyd, Wachs und/oder ungesättigter Polyester sowie Derivate der vorstehenden Verbindungen.
Gemäß einer geeigneten Ausführungsform ist die innere und/oder die äußere Schicht aus einer perforierten Metallfolie und/oder aus einem Trägermaterial, wobei Wasser-undurchläs­ sige, aber Wasserdampf-durchlässige Materialien, wie Polyurethane und dergleichen, bevor­ zugt sind.
Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Indikatorfarbstoff auf einem stabilen Teststreifen, umfassend eine transparente Kunststoffolie als Träger, und eine Trägermatrix, angeordnet ist.
In noch einer weiteren geeigneten Ausführungsform ist die Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln so ausgestaltet, daß an mehreren Stellen der Verpackung gleiche oder verschiedene Indikatoren angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Verpackung läßt sich zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, vorzugs­ weise Tiefkühlkost und/oder Kühlkost, noch bevorzugter Molkereierzeugnisse, besonders bevorzugt Milch verwenden.
Erfindungsgemäß kann der Indikator bzw. können die Indikatoren mit der Verpackung grund­ sätzlich durch jede denkbare Art ortsfest und/oder lösbar verbunden sein. Besonders vorteil­ haft ist es, wenn der Farbstoff an und/oder in einem Trägermaterial chemisch und/oder physi­ kalisch gebunden ist. Besonders geeignet hierfür sind poröse Trägermaterialien, wie Molsiebe oder dergleichen.
Zahlreiche Stoffe, die generell als Trägermaterial für Farbstoffe eingesetzt werden, sind in der Literatur bekannt. In den erfindungsgemäßen Anwendungen eignen sich polymere Stoffe, die vorzugsweise für Protonen und/oder Ionen permeabel sind.
Vorteilhaft ist es, wenn der Farbstoff mit einer kovalenten Bindung an das Trägermaterial gebunden ist.
Der Farbstoff in Kombination mit der Stützmatrix kann mit einem weiteren Träger und/oder einer Membran kombiniert werden.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen bevorzugte Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung des Indikators der Verpackung, wobei dieser die äußere Schicht kontaktiert, die in Kontakt mit dem im Innenraum der Verpackung enthaltenen Lebensmittel steht.
Die Fig. 2 zeigt eine Anordnung des Indikators der Verpackung, wobei dieser an, auf und/oder in einem Trägermaterial physikalisch und/oder chemisch gebunden ist und mit der äußeren Schicht bedeckt ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Anordnung des Indikators der Verpackung, wobei dieser an, auf und/oder in einem Trägermaterial physikalisch und/oder chemisch gebunden ist und zwischen einer äußeren und einer inneren Schicht angeordnet ist.
Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung des Indikators der Verpackung, wobei die innere Schicht einen Indikator aufweist, der an, auf und/oder in einem Trägermaterial physikalisch und/oder chemisch gebunden ist, wobei die innere Schicht mit einer äußeren Schicht bedeckt ist.
Die Fig. 5 zeigt eine Anordnung umfassend eine innere und eine äußere Schicht, wobei die innere Schicht aus Indikator gebildet ist.
Die Anordnungen gemäß Fig. 1 und 3 sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn die von der Analyseseite aus betrachtete innere Schicht selektiv durchlässig für bestimmte Stoffe ist, bei­ spielsweise um zu verhindern, daß Farbstoffe, Keime oder sonstige Fremdstoffe in den In­ halt der Verpackung gelangen.
Die Wahl des Trägermaterials wird in Abhängigkeit vom konkreten Einsatzgebiet von me­ chanischen, optischen und chemischen Anforderungen bestimmt.
Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens das Trägermaterial und die äußere Schicht durchsichtig sind, um den optischen Effekt auch von der der Analyseseite abgewandten Seite beobachten zu können.
Um bestimmte umwelttechnische Anforderungen wie beispielsweise biologische Abbaubar­ keit zu erfüllen, kann als Trägermaterial biologisch abbaubarer Kunststoff eingesetzt werden.
Die Sensoren können in verschiedenen Formen ausgebildet werden: z. B. als Flächensensor, als Etikett mit integriertem Sensor oder als dreidimensionaler Sensor. Auch die gleichzeitige Anbringung mehrerer Sensoren ist möglich.
Der Sensor kann als Beigabe in die Verpackung oder direkt an der Innenseite des Ver­ packungsmaterials aufgebracht sein. Hierbei kann die Verpackung gezielt an bestimmten Stellen optisch durchlässig gestaltet sein, um ein "Fenster" zu erzeugen.
Bei Kartonverpackungen für Getränke kann etwa ein Fenster in der Art einer Trinkhalmöff­ nung gestaltet sein, d. h. durch Aussparung von gewissen Schichten der mehrschichtigen Ver­ packung. Beispielsweise kann die verschließende Schicht (in der Regel die innerste Schicht, ausgeprägt als Kunststoffschicht) als transparente Folie mit Farbsensor realisiert sein. Alter­ nativ kann bei Kartonverpackungen ein Sensor in Verbindung mit einer fensterartigen Vor­ richtung ausgeprägt sein. Beispielsweise kann eine geeignete Anordnung ähnlich wie bei manchen wiederverschließbaren Plastikverschlüssen eine oder mehrere der folgenden Kom­ ponenten enthalten:
  • - eine von innen aufgebrachte transparente Folie (= innere Schicht),
  • - eine von außen aufgebrachte transparente Folie (= äußere Schicht),
  • - eine von außen aufgebrachte Umrahmung.
Verschlüsse von Plastik-Bechern werden beispielsweise häufig als Alu-Folie ausgeführt. Um hier den Sensor anzubringen, ist es möglich, einen Flächensensor in Form einer Plastikfolie über oder unter einer Öffnung im Aludeckel mit dem Aludeckel dicht zu verbinden.
Auch Haushaltsgefäße zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln, beispielsweise feste Gefäße aus Kunststoff oder Metall, aber auch Frischhaltebeutel und Dosen, können mit pH-Sensoren zur Frischeüberwachung versehen werden. Vorteilhaft ist ein transparentes "Sichtfenster" zur Betrachtung des Sensors oder ggf. eine volltransparente Realisierung des Gefäßes.
Bei transparenten Verpackungen, beispielsweise Glasbehältern oder Schlauchverpackungen für Getränke, kann die Verpackungsfolie selbst als Träger ausgeprägt sein. Alternativ kann, beispielsweise bei Verschlüssen von Glasbehältern oder anderen transparenten Behältern der Sensor auf die Innenseite des Verschlusses aufgebracht sein und durch die Wand des Behäl­ ters beobachtet werden.
Für einzelne Anwendungen, beispielsweise in der Bio-Technik oder Lebensmitteltechnik, ist es erforderlich, daß die Farbanzeige in einer sauberen oder sogar sterilen Umgebung arbeitet und muß daher vor ihrem Einsatz gereinigt oder sterilisiert werden. Es ist daher vorteilhaft, die erfindungsgemäße Farbanzeige bzw. Indikator sowie ein zugehöriges Sichtfenster vor dem Sterilisationsprozeß anzubringen und alles gemeinsam in einen ohnehin stattfindenden Reinigungs- bzw. Sterilisationsprozeß einzubeziehen.
Durch eine geeignete Wahl der Materialien ist sicherzustellen, daß die Funktionsfähigkeit des Sensors durch die Reinigungs- und/oder Sterilisationsvorgänge nicht beeinträchtigt wird.
Hilfsweise kann die Farbanzeige in geeigneter Reinheit hergestellt, mit geeigneten Schutz­ schichten versehen und vorab auf eine andere Weise gereinigt bzw. sterilisiert werden. Min­ destens eine der Schutzschichten der Farbanzeige wird dann in einem späteren Schritt ent­ fernt.
Als anregende Lichtquellen können Tageslicht oder Kunstlicht aller Art wie etwa Halogen­ lampen, Leuchtstofflampen oder Leuchtdioden dienen.
Als Detektoren können z. B. das menschliche Auge dienen, aber auch Photodetektoren, Pho­ tomultiplier, Photowiderstände und/oder Video-Kameras dienen.
Die Auswertung der Meß-Signale kann durch Vorrichtungen zur Auswertung in verschiede­ nen Varianten erfolgen, etwa durch Ja-/Nein-Entscheidungen - Frisch/Verdorben -, in Stufen, z. B. 1-10 oder kontinuierlich als Überwachungskurve in einem bestimmten Zeitraum.
Das Sensorelement kann mit einer Farbskala, die beispielsweise auf die Verpackung aufge­ druckt wird, kombiniert sein, um durch Farbvergleich die Anzeige des Sensors genauer beur­ teilen zu können.
Anregungslichtquelle, Detektor, Steuer- und Auswerteeinheit des Frischeüberwachungs­ systems können getrennt oder in einer Einheit zusammengefaßt sein, transportabel oder sta­ tionär ausgebildet sein, in Form eines Scanners, kombiniert mit Scannern oder als Leuchtstift ausgebildet oder an EDV-Systeme angebunden werden. Die Daten können über sogenannte Daten-Logger elektronisch erfaßt, gespeichert und in EDV-Systeme übertragen werden. Diese Daten können über Netze, wie interne Netze, sowie externe Netze, wie Internet, Datex-P usw. erfolgen, so daß ein Datenaustausch zwischen allen an der Logistik-Kette Beteiligten wie Nahrungsmittelhersteller, Frächter, Speditionen, Großhandel, Einzelhandel, Gastronomie bis zum Verbraucher erfolgen kann. Denkbar ist auch, daß Daten von Instituten der Lebensmit­ telüberwachung und dergleichen weltweit abgerufen werden können und das ganze System in Logistik-Konzepte eingebunden wird.

Claims (12)

1. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln mit einem Haltbarkeitsindikator, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung mit wenigstens einem ortsfesten oder ent­ fernbaren Farbindikator(en) versehen ist, der bei Erreichen eines bestimmten pH-Wertes, einer Temperatur, eines Feuchtigkeitswertes und/oder nach Ablauf eines bestimmten vor­ gegebenen Zeitraums sein Wellenabsorptionsverhalten im Bereich des sichtbaren Lichts und/oder im UV-Bereich reversibel und/oder irreversibel ändert.
2. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach Anspruch 1, wobei der Farbindikator chemisch und/oder physikalisch mit einem Trägermaterial verbunden ist.
3. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Farbindikator nach außen sichtbar angeordnet ist.
4. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Farbindikator wenigstens zwischen einer äußeren, sichtbares und/oder UV- Licht durchlässigen, vorzugsweise Wasser-undurchlässigen, Schicht und/oder einer für den Farbindikator undurchlässigen, dem Lebensmittel zugewandten, inneren Schicht an­ geordnet ist, wobei die innere Schicht vorzugsweise eine Membran ist, die für H+- und/oder OH--Ionen durchlässig ist.
5. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Farbindikator im pH-Bereich von 6,0 bis 6,6, vorzugsweise im Bereich von < 6,6 bis 5, 8 und noch bevorzugter bei 6,5 einen Farbumschlag aufweist bzw. seine Lichtwellenabsorption ändert.
6. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Farbindikator ausgewählt ist aus der Gruppe Metallsalze, Komplexverbindun­ gen, Kresolrot, Metanilgelb, Thymolblau, m-Kresolpurpur, Tropaeolin, 2,6-Dinitrophe­ nol, Benzylorange, 2,4-Dinitrophenol, Benzopurpurin 4 B, Dimethylgelb, Kongorot, Bromphenolblau, Bromchlorphenolblau, Methylorange, a-Naphthylrot, Bromkresolgrün, 2,5-Dinitrophenol, Mischindikator 5, Methylrot, Ethylrot, Chlorphenolrot, Carminsäure, Alizarinrot S, 2-Nitrophenol, Lackmus, Bromkresolpurpur, Bromphenolrot, 4-Nitrophe­ nol, Alizarin, Bromthymolblau, Bromxylenolblau, Brasilin, Nitrazingelb, Hämatoxylin, Phenolrot, 3-Nitrophenol, Neutralrot, Kresolrot, m-Kresolpurpur, Brillantgelb, Orange I, a-Naphtolphthalein, Thymolblau, p-Xylenolblau, o-Kresolphthalein, Phenolphthalein, a- Naphtholbenzein, Thymolphthalein, Wasserblau, Alizaringelb 2 G, Alizaringelb R, Nil­ blau A, b-Naphtholviolett, Nitramin, Tropaeolin, Tropaeolin O, Epsilonblau und/oder Säurefuchsin.
7. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei dem Farbindikator wenigstens ein Farbverstärker zugesetzt ist.
8. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die äußere Schicht aus einem Kunststoff besteht, der für sichtbares Licht und/oder UV-Licht durchlässig ist.
9. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Trägermaterial ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Glas, Keramik, Cel­ lulose, Stärke, Acrylnitril, Butadien, Styrol, Acrylnitril-Methylmethacrylat, Celluloseace­ tat, Celluloseacetobutyrat, Kresol-Formaldehyd, Carboxymethylcellulose, Casein, Diallylphthalat, Ethylcellulose, Epoxid, Polystyrol, Ethylen-Vinylacetat, Ethylen-Vinyl­ alkohol, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen, HDPE Polyethylen, LDPE Polyethylen, Methylmethacrylat-Butadien-Styrol, Methylcellulose, Melamin-Formaldehyd, Polyamid, Polymeres aus e-Caprolactam, Polykondensat aus Hexamethylendiamin u. Adipinsäure, Polyacrylnitril, Polybuten, Polybutylenterephthalat, Polycarbonat, Polychlortrifluorethy­ len, Polyethylen, Chloriertes Polyethylen, Ethylen-Propylen, Polyethylenterephthalat, Phenol-Formaldehyd, Polyimid, Polyisobutylen, Polymethylmethacrylat, Polyoxymethy­ len, Polyacetal, Polypropylen, Polyphenylenoxid, Polyphenylensulfid, Polystyrol, Poly­ tetrafluorethylen, Polyurethan, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Poly­ vinylidenchlorid, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylcarbazol, Polyvinylpyrrolidon, Styrol- Acrylnitril, Polystyrol mit Elastomer auf der Basis von Butadien modifiziert, Silicon, Sty­ rol - a-Methylstyrol, Harnstoff-Formaldehyd, Wachs und/oder ungesättigter Polyester sowie Derivate der vorstehenden Verbindungen.
10. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die innere Schicht aus einer perforierten Metallfolie und/oder aus einem Träger­ material gemäß Anspruch 9 besteht, wobei Wasser-undurchlässige, aber Wasserdampf- durchlässige Materialien, wie Polyurethane und dergleichen, bevorzugt sind.
11. Verpackung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei an mehreren Stellen der Verpackung gleiche oder verschiedene Indikatoren ange­ ordnet sind.
12. Verwendung der Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, vorzugsweise Tiefkühlkost und/oder Kühlkost, noch bevorzugter Molkereierzeugnisse, besonders bevorzugt Milch.
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