DE10019500A1 - Ermittlungsverfahren für Offset und/oder Amplitude eines sinusförmigen Erstsignals - Google Patents
Ermittlungsverfahren für Offset und/oder Amplitude eines sinusförmigen ErstsignalsInfo
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Abstract
Anhand von sinusförmigen Erst- (B) und eines um etwa 90 DEG phasenversetzten sinusförmigen Zweitsignals (A) wird ein Istwinkel (alpha) ermittelt. Wenn der Istwinkel (alpha) in Winkelbereichen (2beta) um einen Nulldurchgang des Zweitsignals (A) herum liegt, wird - je nach Vorzeigen des Erstsignals (B) - aus dem Erst- (B) und dem Zweitsignal (A) ein Plus- (B+) bzw. ein Minussignal (B-) ermittelt. Aus dem Plus- (B+) und dem Minussignal (B-) werden dann Offset (OB) und/oder Amplitude (AB) des Erstsignals (B) ermittelt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ermittlungsverfahren
für Offset und/oder Amplitude eines sinusförmigen Erstsignals
aus dem Erstsignal und einem sinusförmigen, gegen das Erstsi
gnal um etwa 90° phasenversetzten Zweitsignal.
Optische, magnetische und kapazitive Gebersysteme liefern
oftmals zwei Rohsignale, welche die gleiche Frequenz und im
wesentlichen die gleiche Amplitude aufweisen, jedoch um 90°
gegeneinander phasenversetzt sind. Auch können die Rohsignale
einen geringen Offset aufweisen. Die Ursache der Amplituden-
und Offsetabweichungen liegen in Fertigungstoleranzen bzw.
Streuungen der Gebersysteme und der in ihnen verwendeten Ab
tastelemente. Anhand der erfassten Rohsignale wird meist eine
Lage (Position oder Winkel) errechnet. Die Abweichungen der
Amplituden von ihren Idealwerten und auch die Offsets führen
dabei zu Folgefehlern bei der Lageberechnung.
Aus der EP 0 489 936 B1 ist bekannt, bei Nulldurchgängen des
Erstsignals das Zweitsignal zu erfassen und umgekehrt bei
Nulldurchgängen des Zweitsignals das Erstsignal zu erfassen.
Aus den zu diesen Zeitpunkten erfassten Erst- und Zweitsigna
len können dann die Offsets und die Amplituden der Signale
ermittelt und die Signale gegebenenfalls korrigiert werden.
Das aus der EP 0 489 936 B1 bekannte Verfahren setzt dabei
voraus, dass zum Nulldurchgang eines der Signale das jeweils
andere Signal erfassbar ist.
Im Regelfall erfolgt in der Praxis jedoch die Abtastung in
regelmäßigen Zeitabständen, also unabhängig von den momenta
nen Signalen. Ein Nulldurchgang eines der Signale fällt da
mit, wenn überhaupt, nur zufällig auf einen der Abtastzeit
punkte. Das Verfahren gemäß der EP 0 489 936 B1 ist daher in
der Praxis entweder gar nicht oder nur mit zusätzlichem
Schaltungsaufwand realisierbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
gattungsgemäßes Ermittlungsverfahren zu schaffen, bei dem
auch bei Abtastung in regelmäßigen Zeitabständen ohne weite
res Amplitude und Offset des Erstsignals ermittelbar sind.
Die Aufgabe wird durch ein Ermittlungsverfahren mit folgenden
Schritten gelöst:
- - Ermitteln eines Istwinkels anhand des Erst- und des Zweit signals,
- - Ermitteln eines Plussignals aus dem Erst- und dem Zweitsi gnal, wenn der Istwinkel in einem Pluswinkelbereich um ei nen Pluswinkel herum liegt, bei dem das Zweitsignal im I dealfall exakt Null ist und das Erstsignal einen positiven Wert aufweist,
- - Ermitteln eines Minussignals aus dem Erst- und dem Zweit signal, wenn der Istwinkel in einem Minuswinkelbereich um einen Minuswinkel herum liegt, bei dem das Zweitsignal im Idealfall exakt Null ist und das Erstsignal einen negati ven Wert aufweist,
- - Ermitteln von Offset und/oder Amplitude des Erstsignals aus dem Plus- und dem Minussignal.
Es wird also bei der vorliegenden Erfindung im Gegensatz zur
EP 0 489 936 B1 nicht geprüft, ob ein Nulldurchgang vorliegt,
sondern es wird lediglich geprüft, ob das Zweitsignal in der
Nähe eines Nulldurchgangs liegt. Wenn das der Fall ist, wird
unter Verwendung sowohl des Erst- als auch des Zweitsignals
ein Wert ermittelt, den das Erstsignal bei diesem Nulldurch
gang wahrscheinlich hätte.
Ersichtlich sind das Erst- und das Zweitsignal prinzipiell
gleichwertig. Bei logischem Vertauschen von Erst- und Zweitsignal
sind daher auch Offset und/oder Amplitude des Zweit
signals ermittelbar.
Die Winkelbereiche liegen vorzugsweise symmetrisch um die
entsprechenden Winkel herum und überstreichen mindestens 10°.
Im Extremfall ist es sogar möglich, den Winkelbereich bis auf
90° auszudehnen. Vorzugsweise aber überstreichen die Winkel
bereiche höchstens 75°. Als Optimum hat sich bei Versuchen
ein Winkelbereich zwischen 30° und 60° erwiesen.
Das Ermitteln von Plus- und Minussignal ist am einfachsten,
wenn hierzu das Erst- und das Zweitsignal vektoriell addiert
werden. Unter dem Begriff "vektorielle Addition" ist dabei
die Wurzel aus der Summe der Quadrate von Erst- und Zweitsi
gnalen zu verstehen.
Wenn zum Ermitteln von Offset und/oder Amplitude des Erstsi
gnals Mittelwerte vom Plus- bzw. Minussignalen gebildet wer
den, arbeitet das Verfahren genauer und weist eine bessere
Konvergenz auf.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zei
gen in Prinzipdarstellung
Fig. 1 eine Signalgebersystem,
Fig. 2 ein Zeigerdiagramm,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm und
Fig. 4 ein Signalgeberauswertungssystem.
Fig. 1 eine Signalgebersystem,
Fig. 2 ein Zeigerdiagramm,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm und
Fig. 4 ein Signalgeberauswertungssystem.
Gemäß Fig. 1 weist ein Signalgebersystem einen Signalgeber 1
mit zwei Sensoren 2, 3 auf. Die Sensoren 2, 3 liefern Signale
A und B. Die Signale A, B sind beide sinusförmig, weisen die
gleiche Frequenz auf und sind - im Idealfall exakt, im Real
fall um etwa - 90° phasenversetzt.
Die Signale A, B werden an ein Signalgeberauswertungssystem 4
weitergeleitet. Dieses wertet die Signale A, B - z. B. unter
Abarbeitung eines Computerprogrammprodukts 5 - aus und ermit
telt daraus eine Lage, z. B. eine Position x oder einen Win
kel ϕ. Zur Ermittlung der Lage werden dabei unter anderem
Amplituden AA, AB sowie Offsets OA, OB für die Signale A, B
ermittelt und die erfassten Signale A, B gegebenenfalls kor
rigiert.
In Fig. 2 sind das Signal A nach oben und das Signal B nach
rechts aufgetragen. Im Idealfall, d. h., wenn beide Signale
A, B gleiche Amplituden AA, AB und Offsets OA, OB von 0 auf
weisen, ergibt sich als Figur ein Kreis K. In der Praxis sind
die Amplituden AA, AB - wenn auch geringfügig - verschieden
voneinander und die Offsets OA, OB - wenn auch geringfügig -
von 0 verschieden. Es ergibt sich daher nicht der Kreis K,
sondern eine Ellipse E.
Um die Amplituden AA, AB und die Offsets OA, OB ermitteln
(und korrektieren) zu können, werden gemäß Fig. 3 in einem
Schritt 6 zunächst Signale A+, A-, B+ und B- auf einen Aus
gangswert, hier auf den Wert 1, gesetzt. Der Buchstabe steht
dabei für das jeweilige Signal, das Rechenzeichen deutet an,
ob es sich um ein Plus- oder ein Minussignal handelt. Sodann
werden in einem Schritt 7 die Signale A, B erfasst.
Aus den Signalen A, B wird in einem Schritt 8 zunächst ein
Istwinkel α ermittelt. Der Istwinkel α ergibt sich als arc
tan (A/B). Damit ist der Istwinkel α zunächst im Bereich
zwischen -90° und +90° bestimmt. Durch Berücksichtigung der
Vorzeichen der Signale A, B sowie der Grenzfälle, bei denen
das Signal B den Wert 0 hat, lässt sich der Istwinkel α in
einem Winkelbereich von -180° bis +180° eindeutig bestimmen.
Sodann erfolgt in einem Schritt 9 eine vektorielle Addition
der Signale A, B zu einem Hilfswert C.
Sodann wird in Schritten 10 bis 14 geprüft, ob der Istwinkel
α innerhalb eines symmetrischen Winkelbereichs der Größe 2β
in der Nähe eines Nulldurchgangs eines der Signale A, B
liegt. Wenn eine der Prüfungen positiv ist, wird in Schritten
15 bis 18 das korrespondierende Plus- bzw. Minussignal A+,
B+, A-, B- neu berechnet. Dabei erfolgt gemäß den Schritten
15 bis 18 keine vollständige Ersetzung des jeweiligen Signals
A+, B+, A-, B-. Vielmehr erfolgt eine Wichtung mit einem Ver
gesslichkeitsfaktor k. Der Vergesslichkeitsfaktor k liegt
zwischen 0 und 1. Je nach dem Wert des Vergesslichkeitsfak
tors k werden frühere Werte mehr oder weniger stark berück
sichtigt. Im Ergebnis werden somit Mittelwerte von Plus- bzw.
Minussignalen A+, B+, A-, B- gebildet. Aus den so ermittelten
Plus- und Minussignalen A+, B+, A-, B- werden dann in einem
Schritt 19 die Offsets OA, OB und die Amplituden AA, AB er
mittelt. Danach erfolgt in einem Schritt 20 eine weitere Ver
arbeitung der Signale A, B. Die ermittelten Offsets OA, OB
und Amplituden AA, AB werden dabei selbstverständlich berück
sichtigt.
Die Winkelbereiche 2β sind gemäß Ausführungsbeispiel alle
gleich. Dies ist zwar sinnvoll, nicht aber zwingend erforder
lich. Auch ist es nicht zwingend, dass die Winkelbereich 2β
symmetrisch um die Nulldurchgänge der jeweiligen Signale A, B
herum liegen.
Die Winkelbereiche 2β können sich im Extremfall bis zur je
weiligen Winkelhalbierenden zwischen den Achsen erstrecken.
Maximal betragen sie also 900. Vorzugsweise aber sollten sie
75°, insbesondere 60° nicht überschreiten. Andererseits soll
ten sie 10°, insbesondere mindestens 30°, überstreichen.
Alternativ oder zusätzlich zur Verwendung des Vergesslich
keitsfaktors k ist es auch möglich, die ermittelten Amplitu
den AA, AB und Offsets OA, OB inkrementell zu korrigieren.
Eine derartige inkrementelle Korrektur ist beispielsweise in
der bereits erwähnten EP 0 489 936 B1 beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine schaltungstechnische Realisierung eines er
findungsgemäßen Signalgeberauswertungssystems. Gemäß Fig. 4
werden die Signale A, B über Knotenpunkte 21 bis 24 einem
Winkelermittler 25 und einem Amplituden- und Offsetermittler
26 zugeführt. Das Ausgangssignal des Winkelermittlers 25 wird
ferner ebenfalls dem Amplituden- und Offsetermittler 26 zuge
führt. Der Amplituden- und Offsetermittler 26 ermittelt die
Amplituden AA, AB und die Offsets OA, OB gemäß dem obenste
hend beschriebenen Verfahren. Die entsprechenden Werte werden
dann dem Knotenpunkten 21 bis 24 zugeführt. In den Knoten
punkten 21 und 22 erfolgt dabei eine Addition, weshalb diesen
Knotenpunkten die Offsets OA, OB mit negativen Vorzeichen zu
geführt werden. In den Knotenpunkten 23, 24 erfolgt eine Mul
tiplikation, weshalb diesen Knotenpunkten 23, 24 die Kehr
werte der Amplituden AA, AB zugeführt werden.
Würde die Schaltung gemäß Fig. 4 in das Ablaufdiagramm gemäß
Fig. 3 übertragen, müsste unmittelbar nach dem Erfassen der
Signale A, B, also noch vor dem Ermitteln des Istwinkels α,
eine Korrektur der Signale A, B gemäß den Formeln
A = (A - OA)/AA
B = (B - OB)/AB
erfolgen.
Mit dem obenstehend beschriebenen Ermittlungsverfahren lassen
sich die Offsets OA, OB und die Amplituden AA, AB auch dann
zuverlässig korrigieren, wenn die jeweiligen Signale A, B zu
den Nulldurchgängen des jeweils anderen Signals B, A nicht
vorliegen.
Claims (10)
1. Ermittlungsverfahren für Offset (OB) und/oder Amplitude
(AB) eines sinusförmigen Erstsignals (B) aus dem Erstsignal
(B) und einem sinusförmigen, gegen das Erstsignal (B) um etwa
90° phasenversetzten Zweitsignal (A), mit folgenden Schrit
ten:
- - Ermitteln eines Istwinkels (α) anhand des Erst- (B) und des Zweitsignals (A),
- - Ermitteln eines Plussignals (B+) aus dem Erst- (B) und dem Zweitsignal (A), wenn der Istwinkel (α) in einem Pluswin kelbereich (2β) um einen Pluswinkel (0°) herum liegt, bei dem das Zweitsignal (A) im Idealfall exakt Null ist und das Erstsignal (B) einen positiven Wert aufweist,
- - Ermitteln eines Minussignals (B-) aus dem Erst- (B) und dem Zweitsignal (A), wenn der Istwinkel (α) in einem Minus winkelbereich (2β) um einen Minuswinkel (180°) herum liegt, bei dem das Zweitsignal (A) im Idealfall exakt Null ist und das Erstsignal (B) einen negativen Wert aufweist,
- - Ermitteln von Offset (OB) und/oder Amplitude (AB) des Erst signals (B) aus dem Plus- (B+) und dem Minussignal (B-).
2. Ermittlungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Winkelbereiche (2β)
symmetrisch um den Plus- (0°) bzw. den Minuswinkel (180°)
herum liegen.
3. Ermittlungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass die Winkel
bereiche (2β) mindestens 10°, insbesondere mindestens 30°,
überstreichen.
4. Ermittlungsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, dass die Winkel
bereiche (2β) höchstens 75°, insbesondere höchstens 60°, ü
berstreichen.
5. Ermittlungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Er
mitteln des Plus- (B+) bzw. des Minussignals (B-) das Erst-
(B) und das Zweitsignal (A) vektoriell addiert werden.
6. Ermittlungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Er
mitteln von Offset (OB) und/oder Amplitude (AB) des Erstsig
nals (B) Mittelwerte von Plus- (B+) bzw. Minussignalen (B-)
gebildet werden.
7. Ermittlungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass auch
Offset (OA) und/oder Amplitude (AA) des Zweitsignals (A) ge
mäß einem Ermittlungsverfahren nach einem der obigen Ansprü
che ermittelt werden.
8. Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Ermittlungs
verfahrens nach einem der obigen Ansprüche.
9. Signalgeberauswertungssystem zur Durchführung des Ermitt
lungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
10. Signalgeberauswertungssystem nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, dass es mit einem
Computerprogrammprodukt (5) nach Anspruch 7 programmiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119500 DE10019500A1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Ermittlungsverfahren für Offset und/oder Amplitude eines sinusförmigen Erstsignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119500 DE10019500A1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Ermittlungsverfahren für Offset und/oder Amplitude eines sinusförmigen Erstsignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10019500A1 true DE10019500A1 (de) | 2001-10-31 |
Family
ID=7639383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000119500 Ceased DE10019500A1 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Ermittlungsverfahren für Offset und/oder Amplitude eines sinusförmigen Erstsignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10019500A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004033990B3 (de) * | 2004-07-14 | 2006-04-13 | Siemens Ag | Auswerteverfahren für ein analoges Erstsignal und ein analoges Zweitsignal sowie hiermit korrespondierende Auswerteschaltung |
-
2000
- 2000-04-19 DE DE2000119500 patent/DE10019500A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004033990B3 (de) * | 2004-07-14 | 2006-04-13 | Siemens Ag | Auswerteverfahren für ein analoges Erstsignal und ein analoges Zweitsignal sowie hiermit korrespondierende Auswerteschaltung |
US7411530B2 (en) | 2004-07-14 | 2008-08-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for the evaluation of a first analog signal and a second analog signal, and evaluation circuit corresponding therewith |
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Legal Events
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