DE10012662A1 - Kühlmittelpumpe mit elektrisch kommutiertem Elektromotor - Google Patents
Kühlmittelpumpe mit elektrisch kommutiertem ElektromotorInfo
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Abstract
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlmittelpumpe mit elektronisch kommutiertem Elektromotor zu entwickeln, welche sich insbesondere durch deutlich verringerte Verlustleistungen und somit einen hohen Wirkungsgrad auszeichnet, gleichzeitig eine fertigungstechnisch optimale, kostengünstige Spulenabdichtung gegenüber dem Kühlmittel ermöglicht, kompatibel mit bereits existierenden Motorfamilien mit Keilriemenantrieb ist und darüber hinaus eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit bei minimiertem Fertigungs- und Montageaufwand gewährleistet. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Kühlmittelpumpe mit elektronisch kommutiertem Elektromotor zeichnet sich dadurch aus, dass der Spulenkörper (6) eines als Trockenläufer ausgebildete elektronisch kommutierte Elektromotor auf einem Flansch (2) befestigt ist, welcher am Brennkraftmotorgehäuse (1) selbst oder an einem an Brennkraftmotorgehäuse (1) angeordneten Dichtflansch (17) angeordnet ist, wobei der Außenläufer (8) des elektronisch kommutierten Elektromotors mit einer im Flansch (2) gelagerten Flügelradwelle (5) drehfest verbunden ist. DOLLAR A Bei der Erfindung handelt es sich um eine Kühlmittelpumpe mit elektronisch kommutiertem Elektromotor vorzugsweise zur Kühlmittelumwälzung bei Brennkraftmaschinen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlmittelpumpe mit elektronisch kommutiertem
Elektromotor vorzugsweise zur Kühlmittelumwälzung bei Brennkraftmaschinen.
In der DE 44 11 960 wird bereits eine Kühlmittelpumpe mit elektronisch
kommutiertem Elektromotor vorbeschrieben. In dieser Bauform sind eine
Pumpenkammer mit einem Pumpenradrotor und eine Polkammer hermetisch
voneinander abgedichtet. Ein wesentlicher Nachteil dieser Bauform besteht in
den mit der hermetischen Abdichtung verbundenen hohen Fertigungskosten,
die insbesondere auf die technisch zwingend erforderliche geringe Spaltweite
und die damit verbundenen Toleranzen zurückzuführen sind. Darüber hinaus
treten aufgrund des bei dieser Bauform verwendeten "Spalttopfes"
zwangsläufig magnetische Verluste auf. Zudem bedingt die viskose Reibung in
den engen vg. Spalten hohe Reibungsverluste. Gleichzeitig erhöht der
glockenförmig auszuführende Pumpenradrotor und dessen fliegende Lagerung
zwangsläufig nochmals die Fertigungskosten.
Die DE 196 46 617 beschreibt eine nun weitere Lösung einer Kühlmittelpumpe
mit elektronisch kommutiertem Elektromotor. Nachteilig ist bei dieser Bauform
wiederum die technisch zwingend erforderliche großflächige hermetische
Abdichtung zwischen den Baugruppen des Motors mit all den daraus
resultierenden bereits in Verbindung mit der vorgenannten Bauform
beschriebenen Nachteile wie magnetische Verluste, hohe viskose Reibung in
engen Spalten und erhöhte, toleranzbedingte Fertigungsaufwendungen. Zu
diesem erhöhten, toleranzbedingten Fertigungsaufwand erfordert die im DE 196 46 617
vorgestellte Lösung einen sehr hohen spezifischen
Fertigungsaufwand, der daraus resultiert, dass für jede Pumpenbauform und
Pumpenbaugröße jeweils speziell angepasste Elektromotore bereitgestellt
werden müssen. Zudem treten bei dieser Lösung in Verbindung mit dem im
Kühlmittel umlaufenden Magnetring auch hohe Reibungsverluste in Form von
Panschverlusten auf.
Zudem ist diesen beiden im Stand der Technik vorbeschriebenen Bauformen
gemeinsam, dass die vorgestellten Lösungen mit bereits existierenden
Motorfamilien mit Keilriemenantrieb nicht kompatibel sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kühlmittelpumpe mit
elektronisch kommutiertem Elektromotor zu entwickeln, welche die
vorgenannten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist, sich
insbesondere durch deutlich verringerte Verlustleistungen und somit einen
hohen Wirkungsgrad auszeichnet, gleichzeitig eine fertigungstechnisch
optimale, kostengünstige Spulenabdichtung gegenüber dem Kühlmittel
ermöglicht, kompatibel zu bereits existierenden Motorfamilien mit
Keilriemenantrieb ist, und zudem eine hohe Betriebssicherheit und
Zuverlässigkeit bei minimiertem Fertigungs- und Montageaufwand
gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Kühlmittelpumpe mit
elektronisch kommutiertem Elektromotor für Brennkraftmaschinen erreicht, die
sich dadurch auszeichnet, dass der Spulenkörper (6) eines als Trockenläufer
ausgebildete elektronisch kommutierte Elektromotor auf einem Flansch (2)
drehfest befestigt ist, welcher am Brennkraftmotorgehäuse (1) selbst oder an
einem an Brennkraftmotorgehäuse (1) angeordneten Dichtflansch (17)
befestigt ist, wobei der Außenläufer (8) des elektronisch kommutiertem
Elektromotors mit einer im Flansch (2) gelagerten Flügelradwelle (5) drehfest
verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Kühlmittelpumpe, die die
Verwendung eines als Trockenläufer ausgebildeten elektronisch kommutiertem
Elektromotors ermöglicht, wird eine fertigungstechnisch optimale,
kostengünstige Spulenabdichtung möglich, so dass auf die Verwendung eines
Spalttopfes oder einer sonstigen hermetischen Abdichtung zwischen den
einzelnen Baugruppen des Motors verzichtet werden kann. Somit können die
Fertigungskosten aufgrund der sinkenden toleranzbehafteten Baugruppen
deutlich gesenkt und andererseits die magnetischen Verluste minimiert werden,
da der Einsatz einer hermetischen Trennwand zwischen den Baugruppen des
Motors entfällt. Darüber hinaus werden gleichzeitig die durch die Baugruppen
des Motors bedingten Flüssigkeitsreibungs- und Panschverluste vermieden, so
dass der Wirkungsgrad der Pumpe sich deutlich verbessert. Zudem ermöglicht
die erfindungsgemäße Lösung den Einsatz "eines" Bautyps des elektronisch
kommutiertem Elektromotors für mehrere Pumpenbauformen und senkt auch
dadurch merklich den Fertigungs- und Montageaufwand bei der
Kühlmittelpumpenherstellung. Besonders hervorzuheben ist auch, dass die
erfindungsgemäße Lösung mit sehr geringem Änderungsaufwand in bereits
existierenden Motorfamilien eingesetzt werden kann.
Die geringe Bautiefe der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht insbesondere
auch den Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung mit elektronisch
kommutiertem Elektromotor an Stelle einer Kühlmittelpumpe mit
Keilriemenscheibe und bietet so die Möglichkeit der Umrüstung auf eine vom
Motormanagement regelbare Kühlmittelpumpe mit den daraus resultierenden
Vorteilen, wie der Kraftstoff- und Emissionseinsparung.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus den nachfolgenden Erläuterungen zu
den beiden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen.
Dabei zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Kühlmittelpumpe mit Dichtflansch im
Schnitt in der Seitenansicht
Fig. 2 die erfindungsgemäße Kühlmittelpumpe ohne Dichtflansch
mit Gleitlagerhülse im Schnitt in der Seitenansicht
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Kühlmittelpumpe mit Dichtflansch 17
in der Seitenansicht im Schnitt dargestellt.
Zum Antrieb des Flügelrades 13 ist erfindungsgemäß ein als Trockenläufer
ausgebildeter elektronisch kommutierter Elektromotor vorgesehen, der durch
das von der Brennkraftmaschine angetriebene Generatorsystem mit
Gleichstrom betrieben wird. Der Spulenkörper 6 des als Trockenläufer
ausgebildeten elektronisch kommutierten Elektromotors ist auf einem Flansch 2
drehfest angeordnet. Dieser Flansch 2 selbst ist an dem am
Brennkraftmotorgehäuse 1 angeordneten Dichtflansch 17 befestigt. Der dem
Spulenkörper 6 zugeordnete Außenläufer 8 des elektronisch kommutiertem
Elektromotors ist über eine Außenläuferhülse 7 drehfest mit der im Flansch 2
gelagerten Flügelradwelle 5 verbunden. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Verwendung eines Trockenläufers kann auf jedwede hermetische Abdichtung
zwischen den einzelnen Baugruppen des Motors verzichtet werden, so dass
einerseits die magnetischen Verluste minimiert und gleichzeitig die
Fertigungskosten deutlich gesenkt werden. Darüber hinaus werden gleichzeitig
die Flüssigkeitsreibungsverluste in den engen Spalten des Motors vermieden,
so dass der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Kühlmittelpumpe
gegenüber den im Stand der Technik bekannten Bauformen mit elektronisch
kommutiertem Elektromotor deutlich verbessert werden konnte.
Die geringe Bautiefe der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht den Einsatz
der erfindungsgemäßen Lösung mit elektronisch kommutiertem Elektromotor
an Stelle einer Kühlmittelpumpe mit Keilriemenscheibe und bietet so die
Möglichkeit der Umrüstung auf eine vom Motormanagement regelbare
Kühlmittelpumpe mit den daraus resultierenden Vorteilen, wie der Kraftstoff-
und Emissionseinsparung.
Die Lagerung der Flügelradwelle 5 selbst erfolgt bei dieser Bauform mittels
zweier hier als Wälzlager ausgebildeten Lager 19 im Flansch 2. Der Flansch 2
ist dabei mit dem Brennkraftmotorgehäuse 1 über einen mit einer
Innenbohrung versehenen Dichtflansch 17 verbunden.
Auf dem der Außenläuferhülse 7 gegenüberliegendem freien Ende der
Flügelradwelle 5 ist drehfest eine Zwischenhülse 20 angeordnet.
Der Raum zwischen der Zwischenhülse 20 und der Innenbohrung des
Dichtflansches 17 wird von einer auf der Zwischenhülse 20 angeordneten
Gleitringdichtung 18 abgedichtet.
Auf dem freien Ende der Zwischenhülse 20 ist nun die Flügelradhülse 12 mit
dem Flügelrad 13 drehfest angeordnet.
In der Innenbohrung des Dichtflansches 17 befinden sich Leckagekanäle 21
zum ringförmig ausgebildeten, außen am Dichtflansch angeordneten
Lackagespeicher 22.
Über die Leckagekanäle 21 wird nun der Abfluß von eventuell durch die
Gleitringdichtung 18 hindurchtretender Lackageflüssigkeit ermöglicht, und so
eine Beschädigung der Lager 19 vermieden.
Im unteren Bereich der Mittenachse des Flansches 2 befindet sich eine in der
Nähe des Innenringes des Leckagespeichers 22 mündende
Durchgangsbohrung, der Überlaufkanal 23, über den ein Verdunsten oder
Abfließen der Lackageflüssigkeit aus dem Leckagespeicher 22 ermöglicht wird.
Im Betriebszustand der Kühlmittelpumpe wird die aus dem Leckagespeicher
austretende Leckageflüssigkeit durch den umlaufenden Außenläufers 8
vernebelt.
Zur Vermeidung von Leckageverlusten zwischen dem Brennkraftmotorgehäuse
1 und dem Dichtflansch 17 ist zwischen beiden Bauteilen eine Dichtung 15
angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt in einer Schnittdarstellung eine weitere, sehr optimale
Bauform der erfindungsgemäßen Kühlmittelpumpe für eine
Brennkraftmaschine, ohne Dichtflansch 17 und mit einer Gleitlagerhülse 4.
Der Spulenkörper des wiederum als Trockenläufer ausgebildeten elektronisch
kommutierten Elektromotors ist bei dieser Bauform drehfest auf einem
unmittelbar am Brennkraftmotorgehäuse 1 angeordneten Flansch 2 befestigt.
Der zugeordnete Außenläufer 8 des elektronisch kommutiertem Elektromotors
ist ebenfalls drehfest mit der im Flansch 2 gelagerten Flügelradwelle 5
verbunden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Verwendung eines
Trockenläufers kann wiederum auf jedwede hermetische Abdichtung zwischen
den einzelnen Baugruppen des Motors verzichtet werden, so dass einerseits
die magnetischen Verluste minimiert, aber gleichzeitig auch die
Fertigungskosten deutlich gesenkt werden. Zudem werden auch in dieser
Bauform die Flüssigkeitsreibungsverluste in den engen Spalten des Motors
vermieden, wodurch der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen
Kühlmittelpumpe gegenüber den im Stand der Technik bekannten Bauformen
mit elektronisch kommutiertem Elektromotor deutlich verbessert werden konnte.
Diese in der Fig. 2 vorgestellte erfindungsgemäße Bauform zeichnet sich
dabei insbesondere durch die Verwendung der in der Lagerbohrung 3 des
Flansches 2 angeordneten Gleitlagerhülse 4 aus.
Der Einsatz dieser vorzugsweise aus Keramik oder Kunststoff, wie
beispielsweise PEEK, hergestellten Gleitlagerhülse 4 minimiert nochmals
deutlich den Fertigungs- und Montageaufwand.
Für den Einbau der erfindungsgemäßen Gleitlagerhülse 4 ist es wesentlich,
dass an den Bohrungsenden des Flansches 2 Bohrungsfreisitze 11 angeordnet
sind.
Aufgrund dieser Bohrungsfreisitze 11 wird eine Pressverbindung an den
Lagerstellen der Flügelradwelle 5 vermieden.
Kennzeichnend ist in diesem Zusammenhang auch, dass der
Innendurchmesser der Gleitlagerhülse 4 im Bereich zwischen den
Bohrungsfreisitzen 11 einen Wellenfreisitz 10 aufweist. Dieser Wellenfreisitz
10 gewährleistet einerseits eine definierte radiale Lagerung der Flügelradwelle
5, reduziert zudem deutlich die Lagerreibungsverluste und gewährleistet
gleichzeitig eine optimale Schmierung der Lagerstellen der Flügelradwelle 5.
Weiterhin ist für die erfindungsgemäße axiale Lagerung der Flügelradwelle 5 in
der Gleitlagerhülse 4 kennzeichnend, dass an der einen Stirnseite der
Gleitlagerhülse 4 die drehfest mit der Flügelradwelle 5 verbundene
Flügelradhülse 12, und an der anderen Stirnseite der Gleitlagerhülse 4, die
ebenfalls drehfest mit der Flügelradwelle 5 verbundene Außenläuferhülse 7
anliegt. Auf der Flügelradhülse 12 ist das Flügelrad 13 und auf der
Außenläuferhülse 7 der Außenläufer 8 angeordnet.
Wesentlich ist dabei, dass die Stirnflächen der Gleitlagerhülse 4 sowohl mit der
unmittelbar benachbarten Stirnfläche der Flügelradwelle 5 wie auch mit der
Stirnfläche der Außenläuferhülse 7, welche beide jeweils eine hohe
Oberflächengüte sowie eine entsprechende Lagerhärte aufweisen, je ein
Axiallager bilden, so dass diese Axiallager in der Lage sind, die im
Betriebszustand der Kühlmittelpumpe auftretenden Axialkräfte der
Flügelradwelle 5 aufzunehmen. Insbesondere die beidseitige axiale Lagerung
der Flügelradwelle 5 an der Gleitlagerhülse 4 ermöglicht, neben einer
kostengünstigen Herstellung und Montage, zudem eine exakte axiale Lagerung
der Flügelradwelle 5 bei definierter beidseitiger Aufnahme der im
Betriebszustand auftretenden axialen Lagerkräfte.
Der speziell zwischen dem Spulenkörper 6 und der Außenläuferhülse 7
angeordnete Radialwellendichtring 9 ermöglicht zudem ein definiertes
Abfließen von Leckagen in den Läufertopf 16, welcher selbst bei Stillstand der
Kühlmittelpumpe ein relativ großes Leckagevolumen aufnehmen kann. Im
Betriebszustand wird dann die Leckageflüssigkeit vernebelt und verdampft. Die
Spulen des elektronisch kommutiertem Elektromotors wirken dabei wie ein
"Tauchsieder", wobei die erfindungsgemäß verdampfte Leckageflüssigkeit
zugleich eine optimale Kühlung des Elektromotors gewährleistet.
In der Lagerbohrung 3 des Flansches 2 ist ein Axialkanal 14 angeordnet.
Dieser im Flansch 2 angeordnete Axialkanal 14 gewährleistet ein
kontinuierliches Zurückfließen der zur Gleitlagerschmierung der Flügelradwelle
5 verwendeten Kühlflüssigkeit in den Kühlmittelkreislauf.
Zwischen dem Brennkraftmotorgehäuse 1 und dem Flansch 2 ist eine Dichtung
15 zur Vermeidung von Leckagen zwischen diesen Baugruppe angeordnet.
Mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist es somit gelungen, eine
Kühlmittelpumpe mit elektronisch kommutiertem Elektromotor zu entwickeln,
welche sich insbesondere durch deutlich verringerte Verlustleistungen und
somit einen hohen Wirkungsgrad auszeichnet, gleichzeitig eine
fertigungstechnisch optimale, kostengünstige Spulenabdichtung gegenüber
dem Kühlmittel ermöglicht, kompatibel mit bereits existierenden Motorfamilien
mit Keilriemenantrieb ist, und zudem eine hohe Betriebssicherheit und
Zuverlässigkeit bei minimiertem Fertigungs- und Montageaufwand
gewährleistet.
1
Brennkraftmotorgehäuse
2
Flansch
3
Lagerbohrung
4
Gleitlagerhülse
5
Flügelradwelle
6
Spulenkörper
7
Außenläuferhülse
8
Außenläufer
9
Radialwellendichtring
10
Wellenfreisitz
11
Bohrungsfreisitz
12
Flügelradhülse
13
Flügelrad
14
Axialkanal
15
Dichtung
16
Läufertopf
17
Dichtflansch
18
Gleitringdichtung
19
Lager
20
Zwischenhülse
21
Leckagekanal
22
Leckagespeicher
23
Überlaufkanal
Claims (6)
1. Kühlmittelpumpe mit elektronisch kommutiertem Elektromotor für
Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (6)
eines als Trockenläufer ausgebildete elektronisch kommutierte Elektromotor
auf einem Flansch (2) drehfest befestigt ist, welcher am
Brennkraftmotorgehäuse (1) selbst oder an einem am
Brennkraftmotorgehäuse (1) angeordnetem Dichtflansch (17) befestigt ist,
wobei der Außenläufer (8) des elektronisch kommutiertem Elektromotors mit
einer im Flansch (2) gelagerten Flügelradwelle (5) drehfest verbunden ist.
2. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer
Lagerbohrung (3) des Flansches (2) mit jeweils an den Bohrungsenden
angeordneten Bohrungsfreisitzen (11) eine Gleitlagerhülse (4) angeordnet
ist, deren Innendurchmesser im Bereich zwischen den Bohrungsfreisitzen (11)
einen Wellenfreisitz (10) aufweist.
3. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Gleitlagerhülse (4) die Flügelradwelle (5) derart gelagert ist, dass an einer
Stirnseite der Gleitlagerhülse (4) beispielsweise die drehfest mit der
Flügelradwelle (5) verbundene Flügelradhülse (12) mit dem Flügelrad (13)
und an der anderen Stirnseite der Gleitlagerhülse (4) die ebenfalls drehfest
mit der Flügelradwelle (5) verbundene Außenläuferhülse (7) mit dem
Außenläufer (8) angeordnet ist.
4. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
dem Spulenkörper (6) und der Außenläuferhülse (7) ein
Radialwellendichtring (9) angeordnet ist.
5. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Lagerbohrung (3) des Flansches (2) ein Axialkanal (14) angeordnet ist.
6. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
dem Brennkraftmotorgehäuse (1) und dem Flansch (2) eine Dichtung (15)
angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110204 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: NIDEC GPM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: GERAETE- UND PUMPENBAU GMBH, 98673 AUENGRUND, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHMALZ, HANS-DIETER, DIPL.-ING. DR.-ING., DE |
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R071 | Expiry of right |