DE10012348B4 - Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung, die an einer Basis (ZG), insbesondere einem Schlittengestell einer Werkzeugmaschine anbringbar ist, mit Linearverschiebungseinrichtungen (LE1,LE2,LE3) zur mehrachsigen Bewegung eines Trägers (TP) und mit einem Achselement (AE), das einen ersten Wellenabschnitt (AE1) aufweist, der schwenkbar um eine erste Schwenkachse (A1) an der Basis (ZG) gelagert ist, wobei das Achselement (AE) zusammen mit dem Träger (TP) verschwenkbar um die erste Schwenkachse (A1) gelagert ist, das Achselement (AE) einen zweiten Wellenabschnitt (AE2) aufweist, und der Träger (TP) bewegbar an dem zweiten Wellenabschnitt (AE2) des Achselementes (AE) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (TP) schwenkbar um die zweite Schwenkachse (A2) an dem zweiten Wellenabschnitt (AE2) des Achselementes (AE) gelagert ist, und zumindest eine erste Linearverschiebungseinrichtung (LE1, LE2) mit dem Achselement (AE) verbunden ist, um das Achselement (AE) zusammen mit dem Träger (TP) um die erste Schwenkachse (A1) zu verschwenken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung ist aus der Druckschrift DE 19 836 624 C1 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine Werkzeugmaschine mit einer sogenannten Koppelführung. Ein Träger dieser Werkzeugmaschine zur Aufnahme eines Werkzeuges oder dergleichen wird durch drei Linearverschiebungseinrichtungen in einem Arbeitsraum bewegt und/oder positioniert. Dieser Träger ist über eine doppelte Viergelenkkette und einen sogenannten Schwenkkörper an der Maschine gelagert, wobei diese doppelte Viergelenkkette den Träger mit dem Schwenkkörper verbindet. Dieser Schwenkkörper, die doppelte Viergelenkkette und der Träger sind im wesentlichen in einer Ebene angeordnet. Der Schwenkkörper ist über einem Wellenabschnitt an der Maschine gelagert, wobei sich eine Schwenkachse entlang des Wellenabschnitts erstreckt. Diese Schwenkachse liegt in der vorgenannten Ebene des Trägers, der doppelten Viergelenkkette und des Schwenkkörpers derart, daß die genannte Ebene um diese Schwenkachse schwenkbar ist. Somit sind bei der gezeigten Werkzeugmaschine der Träger, die doppelte Viergelenkkette und der Schwenkkörper gemeinsam um die Schwenkachse des Schwenkkörpers im Arbeitsraum schwenkbar. Die Viergelenkketteneinrichtung der gezeigten Werkzeugmaschine ermöglicht eine Verschiebung des Trägers in der genannten Ebene, ohne daß eine Werkzeugachse des Trägers verschwenkt wird. Mit den Linearverschiebungseinrichtungen, die direkt an dem Träger der Werkzeugmaschine befestigt sind, kann der Träger durch die Beschränkung aufgrund der Viergelenkketteneinrichtung um die Schwenkachse des Schwenkkörpers verschwenkt und in der genannten Ebene verschoben werden.
  • Aus einem Artikel von Stuart, D.: "Platform with six degrees of freedom" in: Proceedings Institution of Mechanical Engineers 1965 bis 1966, Vol 180 Pt 1 No. 15, Seiten 371 bis 378 ist eine Plattform bekannt, die an drei Punkten durch entsprechende Linearverschiebungseinrichtungen gelagert und über diese im Raum positioniert wird, bekannt. Jede dieser Linearverschiebungseinrichtungen besteht im wesentlichen aus zwei Linearverschiebungszylindern, um die Plattform entsprechend zu bewegen und zu positionie ren. Im Detail beschäftigt sich diese Druckschrift mit der kinematischen Analyse einer derartigen Vorrichtung. Zur Veranschaulichung dieser kinematischen Analyse ist ein kinematisches Ersatzmodell gezeigt. Dieses Ersatzmodell zeigt ein im wesentlichen U-förmiges Rahmenelement mit einer Drehachse. An diesem U-förmigen Rahmenelement ist ein weiteres im wesentliehen dreieckiges Rahmenelement schwenkbar um eine Schwenkachse gelagert. Weiterhin ist eine Plattform an dem weiteren Rahmenelement schwenkbar um eine weitere Schwenkachse gelagert. Die genannten Schwenkachsen sind jeweils zueinander senkrecht und schneiden sich in einem Punkt. Die gezeigte Plattform in Verbindung mit den Linearverschiebungselementen zeigt in generalisierter Weise eine Vorrichtung, mit der eine derartige Plattform im wesentlichen frei im Raum positioniert werden kann.
  • Aus der Druckschrift DE 196 20 485 A1 ist eine Werkzeugeinheit für eine Fräsmaschine bekannt. Diese Werkzeugeinheit weist ein Basisteil mit einem Zentrierkonus und einem Zentrierzapfen auf, um mittels dieser an einer Werkzeugaufnahme einer Fräsmaschine angebracht zu werden. In dem Basisteil befindet sich ein Drehlager und ein Stellantrieb, wobei ein flacher Antriebszapfen nach unten heraustritt. An dem Antriebszapfen ist exzentrisch ein senkrecht nach unten ragender Halter angebracht, an dem unter einem Winkel von 30° ein Antrieb für ein Fräswerkzeug angebracht ist. Das derart mit schräger Achse angeordnete Fräswerkzeug ist entlang der Achse der Aufnahme der Fräsmaschine verschiebbar und exzentrisch zu dieser schwenkbar, so daß der Fräskopf in entsprechender Weise ausgerichtet werden kann und so eine Bearbeitung senkrechter Flächen bis in große Tiefen möglich ist.
  • Aus der Druckschrift US 5,718,545 ist ein Werkzeugaufsatz für eine Werkzeugmaschine bekannt. Dieser Werkzeugaufsatz weist einen Antriebsblock auf, der drehbar gelagert ist. Durch diesen Antriebsblock erstreckt sich eine Antriebswelle, die koaxial mit einer Antriebswelle der Werkzeugmaschine verbunden ist und sich in Richtung einer ersten Drehachse erstreckt. An dem Antriebsblock ist ein Spindelblock schwenkbar um eine Spindelachse gelagert, wobei die Spindelachse sich senkrecht zu der Antriebswelle erstreckt. In dem Spindelblock ist eine angetriebene Welle koaxial mit der ersten Drehachse vorgesehen, wobei die angetriebene Welle ein Spannfutter für ein Werkzeug aufweist. Der Spindelblock ist über eine Kegelradanordnung schwenkbar in einer Ebene gelagert, wobei eine weitere Kegelradanordnung vorgesehen ist, um die Antriebsbewegung der Antriebswelle auf die angetriebene Welle in jeder Position des Spindelblocks zu übertragen. Durch den drehbar gelagerten Antriebsblock ist der in einer Ebene schwenkbare Spindelblock in einer Ebene senkrecht zu dieser schwenkbar.
  • Aus der Druckschrift US 5,238,340 ist eine Schwenkvorrichtung für eine Werkzeugmaschine bekannt. Diese Schwenkvorrichtung ist verschiebbar an einem Träger der Werkzeugmaschine gelagert und in einer Ebene zu diesem schwenkbar. In dieser Schwenkebene sind zwei Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen, um die Schwenkbewegung um eine Achse senkrecht zu dieser Schwenkebene auszuführen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung zu schaffen, die bei einfachen und steifen Aufbau eine Erweiterung der Bewegung eines Trägers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Dadurch wird ein zweiachsiges Bewegungsmodul bzw. eine Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung geschaffen, das ein Achselement zur schwenkbaren Lagerung eines Trägers bzw. einer Trägerplattform aufweist. Dieses Achselement mit den Wellenabschnitten ermöglicht einen einfachen Aufbau, der sich durch eine hohe Steifigkeit und geringe Massen- und Fehlersummierung auszeichnet.
  • Die Linearverschiebungseinrichtungen zum Verschwenken des Trägers gemäß der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung erlauben eine Schwenkbewegung mit hoher Dynamik bei einfachen Aufbau und hoher Genauigkeit. Die erste Linearverschiebungseinrichtung ist vorgesehen um das Achselement um die erste Schwenkachse zu verschwenken.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung erstreckt sich der erste Wellenabschnitt entlang der ersten Schwenkachse, und der zweite Wellenabschnitt entlang der zweiten Schwenkachse. Dadurch bestimmen der erste und zweite Wellenabschnitt die jeweiligen Schwenkachsen, so daß das Achselement besonders einfach aufgebaut werden kann. Die Lagerung dieses ersten Wellenabschnitts in einer Lagerbuchse an der Basis ermöglicht eine einfache und besonders steife Ausgestaltung.
  • In bevorzugter Weise ist die erste Schwenkachse senkrecht zu der zweiten Schwenkachse angeordnet und der Träger in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebene schwenkbar. Durch diese senkrechte Anordnung der Schwenkachsen zueinander wird bei einem großen Arbeitsbereich eine einfache Steuerung der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung möglich.
  • Es ist weiter bevorzugt, daß die erste Schwenkachse die zweiten Schwenkachse schneidet. Dadurch tritt kein Versatz zwischen den Schwenkachsen auf, so daß die Steuerung weiter vereinfacht, und die Kraft- und Momentenübertragung bzw. -abstützung verbessert ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung ist der erste und der zweite Wellenabschnitt einstückig miteinander ausgebildet. Durch diese einstückige bzw. integrale Bauweise wird ein einfaches und besonders steifes Achselement geschaffen, wobei die Anzahl der Bauteile und eine Fehlersummierung vermindert wird.
  • Durch den symmetrischen Aufbau des zweite Wellenabschnitt zu der ersten Schwenkachse, gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung läßt sich die Steuerung der Bewegung des Trägers weiter vereinfachen, und eine gleichmäßige Kraft- und Momentenübertragung bzw. -abstützung erreichen.
  • Durch die T-förmige Ausbildung des Achselements gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Achselement einfach herstellbar und erlaubt eine flächige Abstützung der Kräfte und Momente in der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung ist eine zweite Linearverschiebungseinrichtung vorgesehen um den Träger um die zweite Schwenkachse des Achselements zu verschwenken.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung ist die erste Linearverschiebungseinrichtung beabstandet zu der ersten Schwenkachse mit dem Achselement verbunden ist, um das Achselement zusammen mit dem Träger um die erste Schwenkachse zu verschwenken, und die zweite Linearverschiebungseinrichtung beabstandet zu der zweiten Schwenkachse mit dem Träger verbunden ist, um den Träger um die zweite Schwenkachse zu verschwenken. Dadurch werden auf einfache Weise die entsprechenden Schwenkmomente bei hoher Positioniergenauigkeit erzeugt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung ist die erste Linearverschiebungseinrichtung mit einem ersten Gelenk verbunden, das an einem Endabschnitt des zweiten Wellenabschnitts ausgebildet ist, und die zweite Linearverschiebungseinrichtung mit einem zweiten Gelenk verbunden, das an dem Träger vorgesehen ist. Durch die Ausbildung des ersten Gelenks an dem zweiten Wellenabschnitt wird die Anzahl der Bauteile und die Fehlersummierung weiter vermindert und eine steife Struktur geschaffen.
  • Die Gelenkachse des ersten Gelenks gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung ist senkrecht zu der zweiten Schwenkachse angeordnet, so daß die Steuerung der Bewegung einfach ist und das Gelenk eine zuverlässige Bewegung ermöglicht.
  • Dieses erste Gelenk gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist nur einen rotatorischen Freiheitsgrad auf, so daß auf einen komplizierten Aufbau räumlicher Gelenke verzichtet werden kann. Dadurch lassen sich sowohl die Kosten, als auch die Fehlersummen vermindern und die Zuverlässigkeit verbessern.
  • In bevorzugter Weise sind die erste und zweite Linearverschiebungseinrichtung jeweils mit einem Linearschlitten ausgebildet, der an der Basis gelagert ist, und weisen jeweils eine Koppelstange auf, die gelenkig mit dem Linearschlitten verbunden ist, wobei die Koppelstange der ersten Linearverschiebungseinrichtung mit dem ersten Gelenk verbunden ist, und die Koppelstange der zweite Linearverschiebungseinrichtung mit dem zweiten Gelenk verbunden ist. Durch diese starren Koppelstangen ist eine einfache, steife und Bewegungsübertragung bei hoher Dynamik möglich.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung ist der Linearschlitten der ersten Linearverschiebungseinrichtung senkrecht zu der ersten Schwenkachse verschiebbar ist, wobei die erste Linearverschiebungseinrichtung im wesentlichen in einer Ebene mit der zweiten Schwenkachse bewegbar ist, und die zweite Linearverschiebungseinrichtung im wesentlichen in einer Ebene mit der ersten Schwenkachse bewegbar ist. Durch diese Anordnung der ersten Linearverschiebungseinrichtung in der Ebene der zweiten Schwenkachse und senkrecht zu der ersten Schwenkachse ist eine einfache Steuerung möglich und die Kraft- und Momentenübertragung bzw. -abstützung verbessert. Durch die Anordnung der zweite Linearverschiebungseinrichtung in einer Ebene mit der ersten Schwenkachse laßt sich auch für die zugehörige Schwenkbewegung eine einfache Steuerung und Kraft- und Momentenübertragung bzw. -abstützung erreichen. In bevorzugter Weise sind die ersten Linearverschiebungseinrichtungen paarweise angeordnet, wobei die ersten Gelenke jeweils an auskragenden Endabschnitten des zweiten Wellenabschnitts ausgebildet sind.
  • Bei der Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der zweite Wellenabschnitt zwischen den zwei ersten Gelenken zwei Lagerbereiche zur Lagerung des Trägers auf. Dadurch wird ein einfacher und steifer Aufbau geschaffen, wobei eine Bewegung mit hoher Genauigkeit bei hoher Dynamik möglich wird.
  • In bevorzugter Weise sind der zweite Wellenabschnitt, die zwei ersten Gelenke und die Lagerbereiche im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene der ersten Schwenkachse ausgebildet. Durch diese symmetrische Ausgestaltung, insbesondere der zwei ersten Linearverschiebungseinrichtung symmetrisch zu einer Ebene der ersten Schwenkachse, wird die Steuerung und die Kraft- und Momentenübertragung bzw. -abstützung erheblich vereinfacht. Dieses Paar erster Linearverschiebungseinrichtungen ist in Abhängigkeit voneinander steuerbar.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Träger im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene der ersten Schwenkachse ausgebildet. Eine Halteeinrichtung, insbesondere zum Halten eines Werkzeugs, ist an dem Träger vorgesehen. Eine Hauptachse der Halteeinrichtung schneidet die erste Schwenkachse. Dadurch wird verhindert, daß ein Moment um die erste Schwenkachse, das beispielsweise durch ein Werkzeug während einer Bearbeitung erzeugt wird, abgestützt werden muß.
  • In bevorzugter Weise ist die Hauptachse der Halteeinrichtung senkrecht zu der zweiten Schwenkachse angeordnet ist. Dadurch läßt sich die Position der Hauptachse in einfacher Weise bestimmen und steuern.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Halteeinrichtung integral mit dem Träger ausgebildet, so daß ein einfaches und steifes Bauteil entsteht, das mit einer geringen Anzahl von Teilen eine Fehlersummierung weiter verringert.
  • In bevorzugter Weise ist die Halteeinrichtung zum Halten des Werkzeugs, insbesondere einer Frässpindel und eine Antriebseinrichtung für das Werkzeug vorgesehen, wobei die Halteeinrichtung und/oder der Träger Anschlüsse zur Energieversorgung und/oder Steuerung der Antriebseinrichtung und/oder des Werkzeugs aufweist.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Diese Zeichnung (1) zeigt in perspektivischer Darstellung eine Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung, die an einem Schlittengestell angebracht ist.
  • 1 zeigt eine Basis ZG, an der die Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung angebracht bzw. anbringbar ist. Nachfolgend wird die Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung als „Bipod" bezeichnet. Die genannte Basis ZG ist ein Schlittengestell einer Werkzeugmaschine.
  • Wie in 1 gezeigt, weist dieses Schlittengestell zwei seriell angeordnete lineare Bewegungsachsen auf, so daß das Schlittengestell ZG in die Richtungen B und C bewegbar ist. Das gezeigte Schlittengestell ist in einer weiteren Richtung (nicht gezeigt) bewegbar, die senkrecht zu den gezeigten Richtungen B und C ist. Das Schlittengestell ist somit Teil seriellen dreiachsigen Werkzeugmaschine.
  • Alternativ (nicht gezeigt) kann auch ein Schlittengestell mit einem parallel strukturiertem Aufbau, wie beispielsweise einer Einfach-Scherenvorrichtung, beispielsweise für eine Werkzeugmaschine in verbindung mit dem Bipod verwendet werden.
  • Die Bewegungsvorrichtung oder „Bipod" weist einen Träger (Trägerplattform) TP auf, der schwenkbar in zwei Ebenen an der Basis ZG gelagert ist. An diesem Träger TP ist eine Halteeinrichtung HE vorgesehen bzw. integral mit diesem ausgebildet, um ein Werkzeug W, wie beispielsweise eine Frässpindel, zu lagern.
  • An der Basis ZG ist eine Lagerbuchse LB vorgesehen, die sich senkrecht zu den Bewegungsrichtungen B und C des Schlittengestells erstreckt. In dieser Lagerbuchse ist ein erster Wellenabschnitt AE1 eines Achselements AE drehbar aufgenommen. Dieser erste Wellenabschnitt AE1 ist als durchgehender zylinderförmiger Lagerabschnitt ausgebildet. Entlang der Mittellinie des ersten Wellenabschnitts AE1 erstreckt sich eine erste Schwenkachse A1. Gemäß dem Ausführungsbeispiel bildet dieser erste Wellenabschnitt AE1 und die Lagerbuchse LB ein langgestrecktes Gleitlager. Alternativ dazu kann die Lagerung des ersten Wellenabschnitts in der Lagerbuchse auch über eines oder mehrere Wälzlagereinrichtungen erfolgen.
  • Das Achselement AE weist weiterhin einen zweiten Wellenabschnitt AE2 auf. Dieser zweite Wellenabschnitt AE2 erstreckt sich senkrecht zu dem ersten Wellenabschnitt AE1 und ist einstückig bzw. integral mit diesem ausgebildet. Dieser zweite Wellenabschnitt AE2 ist als durchgehender zylinderförmiger Lagerabschnitt ausgebildet. Entlang der Mittellinie des zweiten Wellenabschnitts AE2 erstreckt sich eine zweite Schwenkachse A2.
  • Das Achselement AE mit dem ersten und zweiten Wellenabschnitt AE1, AE2 ist T-förmig, d.h. symmetrisch zu dem ersten Wellenabschnitt ausgebildet. Durch diese einfache Ausgestaltung weist das genannte Achselement AE eine hohe Steifigkeit auf. Das Achselement AE ist schwenkbar in der Lagerbuchse LB an der Basis ZG gelagert. Der zweite Wellenabschnitt AE2 ist somit schwenkbar in einer Ebene bezüglich der Basis ZG gelagert. Der Träger TP ist schwenkbar an dem zweiten Wellenabschnitt AE2 gelagert.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Träger TP im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet, wobei sich der zweite Wellenabschnitt AE2 durch zwei Lagerbuchsen an dem Träger TP erstreckt, die jeweils in Eckabschnitten des dreiecksförmigen Trägers TP vorgesehen sind. Die Lagerbuchsen des Trägers TP und die jeweiligen Endabschnitte des zweiten Wellenabschnitts AE2 bilden jeweils ein Gleitlager. Alternativ dazu kann der Träger TP auch über zwei Wälzlagereinrichtungen an dem zweiten Wellenabschnitt gelagert werden. Entlang der Mittellinie des zweiten Wellenabschnitts AE2 erstreckt sich die zweite Schwenkachse A2, so daß der Träger TP schwenkbar um die zweite Schwenkachse A2 an dem zweiten Wellenabschnitt AE2 gelagert ist.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Schwenkachse A1 senkrecht zu der zweiten Schwenkachse A2 angeordnet, so daß der Träger TP in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen schwenkbar ist. Das Achselement AE ist derart ausgebildet, daß sich die erste und zweite Schwenkachse A1, A2 schneiden.
  • Der Träger TP ist in jeder der aufeinander senkrechtstehenden Ebenen in einem Bereich von ca. 90° schwenkbar. Ausgehend von der in 1 gezeigten Mittel- oder Ausgangsstellung ist der Träger um ca. ± 45° um die erste Schwenkachse A1 und um ca. ± 45° um die zweite Schwenkachse A2 schwenkbar bzw. kippbar.
  • Wie in 1 gezeigt, sind an auskragenden Endabschnitten des zweiten Wellenabschnitts jeweils Gelenke G1, G2 (erste Gelenke) vorgesehen. Diese Gelenke G1, G2 verbinden den jeweiligen Endabschnitt des zweiten Wellenabschnitts AE2 mit einer zugehörigen Linearverschiebungseinrichtung LE1, LE2 (erste Linearverschiebungseinrichtung). An dem Endbereich des Trägers TP, der dem zweiten Wellenabschnitt AE2 gegenüberliegt ist ein weiteres Gelenk G3 (zweites Gelenk) vorgesehen. Dieses zweite Gelenk G3 verbindet den Träger TP mit einer weiteren Linearverschiebungseinrichtung LE3 (zweite Linearverschiebungseinrichtung).
  • Zwei Linearverschiebungseinrichtungen LE1, LE2 vom ersten Typ sind im wesentlichen gleich und symmetrisch zu der Ebene der ersten Schwenkachse A1 ausgebildet. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die ersten Gelenke G1, G2, der zweite Wellenabschnitt AE2 und die jeweiligen Lagerbereiche für den Träger TP symmetrisch zu der ersten Schwenkachse angeordnet. Weiterhin ist der Träger TP ebenfalls im wesentlichen symmetrisch zu der Ebene der ersten Schwenkachse A1 ausgebildet. Durch diese symmetrische Ausgestaltung des Bipod lassen sich die auftretenden Kräfte und Momente einfach Abstützen, und eventuelle elastische Verformungen werden minimiert.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die erste Linearverschiebungseinrichtung LE1 einen Linearschlitten S1 auf, der an der Basis ZG verschiebbar gelagert ist. Mit diesem Linearschlitten S1 ist eine starre Koppelstange K1 gelenkig verbunden. Diese Koppelstange K1 ist weiterhin mit dem Gelenk G1 an dem zweiten Wellenabschnitt AE2 verbunden. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Linearschlitten S1, die Koppelstange K1 und der zweite Wellenabschnitt AE2 im wesentlichen in einer Ebene der zweiten Schwenkachse angeordnet. Das heißt, die genannten Elemente sind symmetrisch zu dieser Ebene ausgebildet.
  • Das erste Gelenk G1 weist nur einen rotatorischen Freiheitsgrad auf, so daß eine Schwenkbewegung des zweiten Wellenabschnitts AE2 zu der Koppelstange K1 nur um eine Gelenkachse des ersten Gelenks G1 möglich ist. Diese Gelenkachse des ersten Gelenks ist senkrecht zu der zweiten Schwenkachse angeordnet und schneidet diese. Das Gelenk zwischen dem Linearschlitten S1 und der Koppelstange K1 weist ebenfalls nur einen rotatorischen Freiheitsgrad auf, wobei die Gelenkachse dieses Gelenks parallel zu der Gelenkachse des ersten Gelenks G1 vorgesehen ist.
  • Aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung ist das gegenüberliegende erste Gelenk G2 ebenso wie das beschriebene Gelenk G1 ausgebildet. Die weitere erste Linearverschiebungseinrichtung LE2 mit einem entsprechenden Linearschlitten S2 und einer Koppelstange K2 ist ebenfalls symmetrisch zu einer Ebene der ersten Schwenkachse A1 ausgebildet, und zum einen an der Basis ZG befestigt und zum anderen mit dem weiteren ersten Gelenk G2 verbunden.
  • Durch die Ausgestaltung der genannten Gelenke mit nur einem rotatorischen Freiheitsgrad können diese einfach aufgebaut werden. Derartige Gelenke können relativ hohe Belastungen aufnehmen und sind mit geringen Fehlertolleranzen kostengünstig herstellbar.
  • Durch diese ersten Linearverschiebungseinrichtungen LE1, LE2 ist das Achselement AE und der daran gelagerte Träger TP um die erste Schwenkachse A1 schwenkbar. Zur Verschwenkung des Trägers TP werden die Linearschlitten S1, S2 entsprechend bewegt und diese Bewegung über die Koppelstangen K1, K2 auf den zweiten Wellenabschnitt AE2 übertragen.
  • Eine zweite Linearverschiebungseinrichtung LE3 ist ebenfalls an der Basis ZG vorgesehen. Diese zweite Linearverschiebungseinrichtung weist einen Linearschlitten S3 auf, der verschiebbar an der Basis gelagert ist. Eine Koppelstange K3 ist gelenkig mit diesem Linearschlitten S3 verbunden. Diese Koppelstange ist weiterhin mit dem zweiten Gelenk G3 des Trägers TP verbunden. Diese zweite Linearverschiebungseinrichtung LE3 ist im wesentlichen in der Ebene der ersten Schwenkachse A1 ausgebildet. Das heißt, die jeweiligen Elemente sind symmetrisch zu dieser. Das zweite Gelenk G3 weist zwei rotatorische Freiheitsgrade auf. Dabei ist eine erste Gelenkachse des zweiten Gelenks G3 parallel zu der zweiten Schwenkachse A2 angeordnet. Die zweite Gelenkachse des zweiten Gelenks G3 ist senkrecht zu dessen erster Gelenkachse vorgesehen.
  • Die Linearverschiebungseinrichtungen LE1, LE2, LE3 bzw. deren Linearschlitten S1, S2, S3 sind in eine Richtung, d.h. parallel zueinander und senkrecht zu der ersten Schwenkachse A1 verschiebbar.
  • Eine Werkzeugmaschine mit dem Bipod gemäß dem Ausführungsbeispiel lagert ein Werkzeug W, um eine komplexe Bearbeitung eines Werkstücks (nicht gezeigt) auch bei großvolumigen Werkstücken zu ermöglichen. Der Träger TP, der durch die Bewegung der Linearverschiebungseinrichtungen schwenkbar bzw. kippbar ist, weist die Halteeinrichtung HE auf, um das Werkzeug W, wie beispielsweise eine Frässpindel, zu lagern. Eine Hauptachse A3 der Halteeinrichtung HE schneidet die erste Schwenkachse A1.
  • Dadurch wird verhindert, daß ein Moment um die erste Schwenkachse A1, das durch ein Werkzeug während einer Bearbeitung erzeugt wird, abgestützt werden muß. Die Hauptachse A3 der Halteeinrichtung HE senkrecht zu der zweiten Schwenkachse angeordnet ist. Dadurch läßt sich die Position der Hauptachse A3 in einfacher Weise bestimmen und steuern. Die Halteeinrichtung HE ist integral mit dem Träger TP als ein einfaches und steifes Bauteil ausgebildet. Die Halteeinrichtung HE und/oder der Träger TP weisen Anschlüsse (nicht gezeigt) zur Energieversorgung und/oder Steuerung einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) und/oder des Werkzeugs W auf.
  • Nachfolgend wird die Steuerung bzw. die Bewegung des Bipod gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • Ausgehend von der in 1 gezeigten Mittelstellung des Bipod bzw. des Trägers TP kann dieser durch das Schlittengestell positioniert werden.
  • Durch eine betragsgleiche, jedoch gegenläufige Verschiebung der beiden ersten Linearverschiebungseinrichtung LE1 und LE2 bzw. der Linearschlitten S1 und S2 wird das Achselement AE und der daran gelagerte Träger um einen vorgegebenen Winkel um die erste Schwenkachse A1 geschwenkt. Diese Schwenkbewegung erfolgt zwischen den Endstellungen der ersten Linearverschiebungseinrichtungen LE1 und LE2. Dabei verschwenkt der Träger TP bezüglich der Koppelstange K3 der zweiten Linearverschiebungseinrichtung LE3 in dem zweiten Gelenk G3.
  • Durch die Verschiebung des Linearschlittens S3 der zweiten Linearverschiebungseinrichtung LE3 verschwenkt der Träger TP um die zweite Schwenkachse A2. Diese Schwenkbewegung erfolgt zwischen den Endstellungen des zweiten Linearschlittens S3.
  • Durch die Überlagerung der Verschiebung der ersten Linearverschiebungseinrichtungen LE1 und LE2 mit der Verschiebung der Linearverschiebungseinrichtung LE3 wird die Ebene des Trägers TP entsprechend positioniert, so daß das Werkzeug, wie beispielsweise eine Frässpindel, in eine Arbeitsposition gebracht werden kann. In dieser Arbeitsposition kann das Werkzeug dann durch die Bewegung des Schlittengestells entlang eines Arbeitspfades bewegt werden.
  • Alternativ dazu kann durch die Überlagerung der Verschiebung der ersten Linearschlitteneinrichtungen LE1 und LE2 mit der Verschiebung der Linearverschiebungseinrichtung LE3 die Ebene des Trägers TP mit dem Werkzeug entlang des Arbeitspfades bewegt werden.
  • Weiterhin ist auch eine Überlagerung der Bewegung des Schlittengestells mit der Bewegung des Bipod möglich um das Werkzeug entlang des Arbeitspfades zu bewegen.
  • Die Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung bzw. der Bipod gemäß dem Ausführungsbeispiel ist an einem Schlittengestell einer mehrachsigen, insbesondere 3-achsigen Werkzeugmaschine anbringbar, um eine mehrachsigen, insbesondere 5-achsige Bewegung des Träger TP zu ermöglichen. Der Bipod weist das Achselement AE mit einem ersten Wellenabschnitt AE1 und einen zweiten Wellenabschnitt AE2 auf. Der ersten Wellenabschnitt AE1 ist schwenkbar um die erste Schwenkachse A1 an dem Schlittengestell gelagert. Der Träger TP ist schwenkbar um die zweite Schwenkachse A2 an dem zweiten Wellenabschnitt AE2 des Achselement AE gelagert.
  • Der erste Wellenabschnitt AE1 bestimmt die erste Schwenkachse A1. Der zweite Wellenabschnitt AE2 bestimmt die zweite Schwenkachse A2. Die erste Schwenkachse A1 ist senkrecht zu der zweiten Schwenkachse A2 angeordnet, wobei die erste Schwenkachse AE1 die zweiten Schwenkachse AE2 schneidet. Der erste Wellenabschnitt AE1 ist in der Lagerbuchse LB an dem Schlittengestell gelagert.
  • Der erste und der zweite Wellenabschnitt AE1 und AE2 ist einstückig miteinander ausgebildet. Durch den symmetrischen Aufbau des zweite Wellenabschnitt AE2 zu der ersten Schwenkachse A1 ist das Achselement AE T-förmige ausgebildet.
  • Die Linearverschiebungseinrichtungen zum Verschwenken des Trägers TP umfassen zumindest eine erste Linearverschiebungseinrichtung LE1, LE2, um das Achselement AE um die erste Schwenkachse A1 zu verschwenken, und eine zweite Linearverschiebungseinrichtung LE3, um den Träger TP um die zweite Schwenkachse A2 des Achselements AE zu verschwenken.
  • Die erste Linearverschiebungseinrichtung LE1, LE2 ist beabstandet zu der ersten Schwenkachse A1 mit dem Achselement AE verbunden, um das Achselement AE zusammen mit dem Träger TP um die erste Schwenkachse A1 zu verschwenken. Die zweite Linearverschiebungseinrichtung LE3 ist beabstandet zu der zweiten Schwenkachse A2 mit dem Träger TP verbunden ist, um den Träger TP um die zweite Schwenkachse A2 zu verschwenken.
  • Die erste Linearverschiebungseinrichtung LE1, LE2 ist mit dem ersten Gelenk G1, G2 verbunden. Das erste Gelenk G1, G2 ist an einem Endabschnitt des zweiten Wellenabschnitts AE2 ausgebildet. Dieses erste Gelenk G1, G2 weist nur einen rotatorischen Freiheitsgrad (Gelenk in einer Ebene) auf. Die Gelenkachse des ersten Gelenks G1, G2 ist senkrecht zu der zweiten Schwenkachse A2 angeordnet. Die zweite Linearverschiebungseinrichtung LE3 ist mit dem zweiten Gelenk G3 verbunden, das an dem Träger TP vorgesehen ist. Das zweite Gelenk G3 ist ein räumliches Gelenk mit zumindest zwei rotatorischen Freiheitsgraden.
  • Die erste und zweite Linearverschiebungseinrichtung LE1, LE2, LE3 weisen jeweils einen Linearschlitten S1, S2, S3 auf, der an dem Schlittengestell gelagert ist. Weiterhin ist jeweils eine Koppelstange K1, K2, K3 vorgesehen, die gelenkig mit dem Linearschlitten S 1, S2, S3 verbunden ist. Die Koppelstange K1, K2 der ersten Linearverschiebungseinrichtung LE1, LE2 ist mit dem ersten Gelenk G1, G2 verbunden. Die Koppelstange K3 der zweite Linearverschiebungseinrichtung LE3 ist mit dem zweiten Gelenk G3 verbunden.
  • Der Linearschlitten S1, S2 der ersten Linearverschiebungseinrichtung LE1, LE2 ist senkrecht zu der ersten Schwenkachse A1 verschiebbar. Die erste Linearverschiebungseinrichtung LE1, LE2 ist im wesentlichen in einer Ebene mit der zweiten Schwenkachse A2 bewegbar. Die zweite Linearverschiebungseinrichtung LE3 ist im wesentlichen in einer Ebene mit der ersten Schwenkachse A1 bewegbar.
  • Die Linearverschiebungseinrichtungen vom ersten Typ LE1, LE2 sind paarweise und symmetrisch zu der Ebene der ersten Schwenkachse A1 angeordnet. Dieses Paar erster Linearverschiebungseinrichtungen LE1, LE2 ist in Abhängigkeit voneinander steuerbar. Die ersten Gelenke G1, G2 sind jeweils an auskragenden Endabschnitten des zweiten Wellenabschnitts AE2 ausgebildet. Der zweite Wellenabschnitt AE2 weist zwischen den zwei ersten Gelenken G1, G2 zwei Lagerbereiche zur Lagerung des Trägers TP auf. Der zweite Wellenabschnitt AE2, die zwei ersten Gelenke G1, G2 und die Lagerbereiche sind im wesentlichen symmetrisch zu der Ebene der ersten Schwenkachse A1 ausgebildet. Der Träger TP ist im wesentlichen symmetrisch zu der Ebene der ersten Schwenkachse A1 ausgebildet.

Claims (26)

  1. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung, die an einer Basis (ZG), insbesondere einem Schlittengestell einer Werkzeugmaschine anbringbar ist, mit Linearverschiebungseinrichtungen (LE1,LE2,LE3) zur mehrachsigen Bewegung eines Trägers (TP) und mit einem Achselement (AE), das einen ersten Wellenabschnitt (AE1) aufweist, der schwenkbar um eine erste Schwenkachse (A1) an der Basis (ZG) gelagert ist, wobei das Achselement (AE) zusammen mit dem Träger (TP) verschwenkbar um die erste Schwenkachse (A1) gelagert ist, das Achselement (AE) einen zweiten Wellenabschnitt (AE2) aufweist, und der Träger (TP) bewegbar an dem zweiten Wellenabschnitt (AE2) des Achselementes (AE) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (TP) schwenkbar um die zweite Schwenkachse (A2) an dem zweiten Wellenabschnitt (AE2) des Achselementes (AE) gelagert ist, und zumindest eine erste Linearverschiebungseinrichtung (LE1, LE2) mit dem Achselement (AE) verbunden ist, um das Achselement (AE) zusammen mit dem Träger (TP) um die erste Schwenkachse (A1) zu verschwenken.
  2. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wellenabschnitt (AE1) sich entlang der ersten Schwenkachse (A1) erstreckt, und der zweite Wellenabschnitt (AE2) sich entlang der zweiten Schwenkachse (A2) erstreckt, wobei der erste Wellenabschnitt (AE1) in einer Lagerbuchse (LB) an der Basis (ZG) gelagert ist.
  3. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwenkachse (A1) senkrecht zu der zweiten Schwenkachse (A2) angeordnet ist, wobei der Träger (TP) in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen schwenkbar ist.
  4. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwenkachse (A1) die zweite Schwenkachse (A2) schneidet.
  5. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Wellenabschnitt (AE1, AE2) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  6. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wellenabschnitt (AE2) im Wesentlichen symmetrisch zu der ersten Schwenkachse (A1) angeordnet ist.
  7. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Wellenabschnitt (AE1, AE2) das Achselement (AE) im wesentlichen T-förmig ausbilden.
  8. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Linearverschiebungseinrichtung (LE3) vorgesehen ist um den Träger (TP) um die zweite Schwenkachse (A2) des Achselements (AE) zu verschwenken.
  9. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linearverschiebungseinrichtung (LE1, LE2) beabstandet zu der ersten Schwenkachse (A1) mit dem Achselement (AE) verbunden ist, um das Achselement (AE) zusammen mit dem Träger (TP) um die erste Schwenkachse (A1) zu verschwenken, und die zweite Linearverschiebungseinrichtung (LE3) beabstandet zu der zweiten Schwenkachse (A2) mit dem Träger (TP) verbunden ist, um den Träger (TP) um die zweite Schwenkachse (A2) zu verschwenken.
  10. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linearverschiebungseinrichtung (LE1, LE2) mit einem ersten Gelenk (G1, G2) verbunden ist, das an einem Endabschnitt des zweiten Wellenabschnitts (AE2) ausgebildet ist, und die zweite Linearverschie bungseinrichtung (LE3) mit einem zweiten Gelenk (G3) verbunden ist, das an dem Träger (TP) vorgesehen ist.
  11. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelenkachse des ersten Gelenks (G1, G2) senkrecht zu der zweiten Schwenkachse (A2) angeordnet ist.
  12. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieses erste Gelenk (G1, G2) nur einen rotatorischen Freiheitsgrad aufweist.
  13. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieses zweite Gelenk (G3) zumindest zwei rotatorische Freiheitsgrade aufweist.
  14. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Linearverschiebungseinrichtung (LE1, LE2, LE3) jeweils einen Linearschlitten (S1, S2, S3) aufweist, der an der Basis (TP) gelagert ist, und jeweils eine Koppelstange (K1, K2, K3) aufweist, die gelenkig mit dem Linearschlitten (S1, S2, S3) verbunden ist, wobei die Koppelstange (K1, K2) der ersten Linearverschiebungseinrichtung (LE1, LE2) mit dem ersten Gelenk (G1, G2) verbunden ist, und die Koppelstange (K3) der zweite Linearverschiebungseinrichtung (LE3) mit dem zweiten Gelenk (G3) verbunden ist.
  15. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearschlitten (S1, S2) der ersten Linearverschiebungseinrichtung (LE1, LE2) senkrecht zu der ersten Schwenkachse (A1) verschiebbar ist, wobei die erste Linearverschiebungseinrichtung (LE1, LE2) im wesentlichen in einer Ebene mit der zweiten Schwenkachse (A2) bewegbar ist, und die zweite Linearverschiebungseinrichtung (LE3) im wesentlichen in einer Ebene mit der ersten Schwenkachse (A1) bewegbar ist.
  16. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar erster Linearverschiebungseinrichtungen (LE1, LE2) vorgesehen ist, wobei die ersten Gelenke (G1, G2) jeweils an auskragenden Endabschnitten des zweiten Wellenabschnitts (AE2) ausgebildet sind.
  17. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wellenabschnitt (AE2) zwischen den zwei ersten Gelenken (G1, G2) zwei Lagerbereiche zur Lagerung des Trägers (TP) aufweist.
  18. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wellenabschnitt (AE2), die zwei ersten Gelenke (G1, G2) und die Lagerbereiche im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene der ersten Schwenkachse (A1) ausgebildet sind.
  19. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Paar erster Linearverschiebungseinrichtungen (LE1, LE2) im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene der ersten Schwenkachse (A1) vorgesehen ist.
  20. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Paar erster Linearverschiebungseinrichtungen (LE1, LE2) in Abhängigkeit voneinander steuerbar ist.
  21. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (TP) im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene der ersten Schwenkachse (A1) ausgebildet ist.
  22. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung (HE), insbesondere zum Halten eines Werkzeugs (W), an dem Träger (TP) vorgesehen ist.
  23. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptachse (A3) der Halteeinrichtung (HE) die erste Schwenkachse (A1) schneidet.
  24. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse (A3) der Halteeinrichtung (HE) senkrecht zu der zweiten Schwenkachse (A2) angeordnet ist.
  25. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (HE) integral mit dem Träger (TP) ausgebildet ist.
  26. Bewegungs- und/oder Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (HE) zum Halten des Werkzeugs (W), insbesondere einer Frässpindel vorgesehen ist, und eine Antriebseinrichtung für das Werkzeug (W) vorgesehen ist, wobei die Halteeinrichtung (HE) und/oder der Träger (TP) Anschlüsse zur Energieversorgung und/oder Steuerung der Antriebseinrichtung und/oder des Werkzeugs (W) aufweist.
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STEWARD, D.: A Platform with six Degrees of Freedom. In: Proceedings-Institution of Mechani- cal Engineers, 1965-1966, Vol. 180, Pt. 1, No. 15, S. 371-378
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