DE10011787A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffbehältern - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von KunststoffbehälternInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B47/00—Apparatus or devices for forming pockets or receptacles in or from sheets, blanks, or webs, comprising essentially a die into which the material is pressed or a folding die through which the material is moved
- B65B47/04—Apparatus or devices for forming pockets or receptacles in or from sheets, blanks, or webs, comprising essentially a die into which the material is pressed or a folding die through which the material is moved by application of mechanical pressure
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/26—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C51/261—Handling means, e.g. transfer means, feeding means
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Abstract
Eine Vorrichtung (1) zur Herstellung von Kunststoffbehältern (3), die aus einer Folie (4) ausgeformt werden, wobei die Vorrichtung (1) zumindest eine die Ausformung bewirkende Formungseinrichtung (2), eine Siegeleinrichtung (16) zum Verschließen der Behälter (3) und eine nachgeordnete Stanzeinrichtung (22) zum Trennen der Behälter (3) von der sie umgebenden Folie (4) umfaßt, wobei zum Folientransport eine getaktete Vorschubeinrichtung (11) mit Haltemitteln (12), die während des Vorschubs gegenüber der zu transportierenden Folie (4) ortsfest sind, vorgesehen ist, wird so ausgebildet, daß die Haltemittel (12) der Vorschubeinrichtung (11) zum Ausgleich von Schrumpfungen parallel zur Transportrichtung (10) der Folie (4) beweglich sind (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffbehältern
aus einer Folie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kunststoffbehälter werden beispielsweise im Lebensmittelbereich zur
Aufnahme von Joghurt, Getränken, Quark und ähnlichem benötigt.
Zur Herstellung der Behälter wird eine aufgeheizte Folie zunächst einer For
mungseinrichtung, etwa einer Tiefziehanlage, zugeführt, nachfolgend befüllt,
versiegelt und in einer Stanzeinrichtung von der die ausgeformten Behälter
umgebenden Folie getrennt. Im weiteren werden die so gebildeten Behälter
etwa einer Einheit zum Aufsetzen eines zusätzlichen Plastikdeckels, einer
Bündelungs- und Verpackungseinheit, gegebenenfalls einer Stapeleinheit zu
geführt.
Alle diese Stationen müssen die gebildeten Behälter mit exakter Maßhaltigkeit
greifen, um eine Fehlfunktion der Vorrichtung oder gar Beschädigung der Be
hälter auszuschließen. Der exakten Becherlage in Transportrichtung wirkt je
doch die Schrumpfung der Folie auf dem Transportweg entgegen. Bei der Abkühlung
hinter der Formungseinrichtung findet ein Zusammenziehen des Mate
rials statt, so daß die Einhaltung des exakten Vorschubweges erschwert ist.
Die Schrumpfung ist abhängig von der Folienqualität und häufig innerhalb einer
Folie nicht gleichmäßig. Eine besondere Problematik ergibt sich bei Folien mit
starker Schrumpfung, beispielsweise Polypropylen.
Es ist bekannt, die Stanzvorrichtung, die besonders lagegenau ausgerichtet
sein muß, hierfür parallel zur Transportrichtung verschieblich anzuordnen. Die
ses erfordert jedoch, daß entweder auch die nachgeschalteten Aggregate ver
schieblich sein müssen, um während beispielsweise des Aufstülpens eines
weiteren Deckels und der folgenden Verpackungsschritte Ungenauigkeiten zu
vermeiden, oder daß ein Korrekturglied nachgeordnet wird, dessen einzige
Funktion in der korrekten Lageausrichtung der Behälter besteht. Der Aufwand
zur Realisierung der Verschiebung der hier angeordneten großen Zahl von Ag
gregaten ist erheblich. Ein Korrekturglied erhöht als zusätzliches Bauteil die
Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei verringertem Aufwand eine
Maßhaltigkeit der Behälteraussteuerung in Transportrichtung zu gewährleisten.
Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis
8 angegeben.
Mit der Beweglichkeit der Vorschubeinrichtung zum Ausgleich der Schrump
fungen ist die Möglichkeit eröffnet, die Stanzeinrichtung ortsfest zu halten. Da
mit können auch alle hinter dieser stehenden weiteren Bearbeitungsstationen
ortsfest gehalten bleiben, da nach der Stanzeinrichtung die Behälter von der
umgebenden Folie getrennt sind und insofern Schrumpfungsprozesse nicht
mehr zur Verlagerung der Behälter führen.
Besonders vorteilhaft sind die Vorschubeinrichtung und die Formungseinrich
tung gemeinsam verschieblich, so daß nur ein Verschiebemechanismus für
diese Teile erforderlich ist. Die Vereinfachung kann noch dadurch verbessert
werden, daß die Heizstation mit auf einem gemeinsamen Rahmen gehalten ist,
der die Formungseinrichtung und die Haltemittel der Vorschubeinrichtung um
faßt, wobei der gesamte Rahmen verschieblich ist.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus einem in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. In der Zeich
nung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung.
Die Vorrichtung 1 umfaßt eine Formungsvorrichtung 2 zum Herausformen von
Behältern 3 aus einer einlaufenden Kunststoffolienbahn 4, wobei die For
mungseinrichtung 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Stempel 5 auf
weist, die gleichzeitig in Richtung des Pfeils 6 auf und ab verfahrbar sind und
die Folie 4 in entsprechende Negativformen 7 vorreckt, wo die Folie 4 durch
Druckluft an die Innenwandungen der Negativformen 7 ausgedrückt wird.
Dieser tiefziehenden Formungseinrichtung 2 ist eine Heizstation 8 vorgeordnet,
die von der Folie 4 durchlaufen wird. Die Folie 4 wird als Ausgangsmaterial auf
einer Rolle 9 bevorratet und in Richtung des Pfeils 10 der Vorrichtung 1 zuge
führt. In der Heizstation 8 wird die Folie 4 auf eine tiefziehfähige Temperatur,
z. B. 130°C-160°C bei Polypropylen, vorgeheizt, um damit ein Weichmachen
zu erreichen und die anschließende Verformung in der Formungseinrichtung 2
zu ermöglichen.
Zum Transport der Folie 4 ist eine Vorschubeinrichtung 11 vorgesehen, die
Haltemittel 12 umfaßt, welche während eines Vorschubtaktes gegenüber der
gehaltenen Folie 4 ortsfest sind. Beispielsweise können die Haltemittel 12 eine
Zange umfassen, die in geschlossener Stellung die Folienbahn 4 klemmend
umgreift und in dieser Stellung den Vorschubtakt in Richtung des Pfeils 10 er
möglicht. Auch eine Kette mit Form- oder Reibschluß gegenüber der Folie 4 ist
als Haltemittel 12 möglich. Die als Zange ausgebildeten Haltemittel 12 können
in Richtung der Pfeile 13 zur Lösung und zum Halten der Folie auf und ab ver
fahren werden. Die Haltemittel 12 sind je nach dem, ob sie offen oder ge
schlossen sind, in Richtung des Pfeils 14 in oder entgegen der Transportrich
tung 10 verfahrbar.
Die Heizstation 8, die Formungseinrichtung 2 und die Vorschubeinrichtung 11
sind in einem gemeinsamen Rahmen 14 gehalten, der über Führungselemente,
hier Rollen 15, in oder entgegen der Transportrichtung 10 der Folie 4 ver
schieblich gehalten ist. Dadurch ist eine insgesamt verschiebliche Einheit
geschaffen. Dieses ist nicht zwingend. Es ist auch möglich, daß beispielsweise
die Heizstation 8 außerhalb des Rahmens gehalten ist.
Von der Vorschubeinrichtung 11 werden die ausgeprägten Behälter 3, die noch
einstückig in der sie umgebenden Folie 4 gehalten sind, einer Siegeleinrichtung
16 zugeführt. Die Befüllung kann auf dem Weg zwischen der Vorschubeinrich
tung 11 und der Siegeleinrichtung 16 erfolgen.
Die Siegeleinrichtung 16 umfaßt einen unteren Halteteil 17 für die gebildeten
Behälter 3, der in Richtung des Pfeils 18 auf und ab verfahrbar ist und während
der Versiegelung in der aufwärts verlagerten Position befindlich ist. Desweite
ren umfaßt die Siegeleinrichtung 16 ein oberes Werkzeugteil 19, das in Rich
tung des Pfeils 20 auf und ab verfahrbar ist und beim Versiegeln in abgesenk
ter Stellung in Kontakt mit den Behältern 3 steht, um diese beispielsweise mit
einer metallischen Deckelfolie zu versehen. Desweiteren ist an der Siegelein
richtung 16 ein Meßfühler 21 angeordnet, der in aufwärts verlagerter Stellung
des Werkzeugunterteils 17 zwischen zwei gleichzeitig geformte Behälter 3 ein
greift und dabei deren relative Lage mit der Sollstellung bei Zuführung in die
Siegeleinrichtung 16 vergleicht.
In Transportrichtung 10 der Siegeleinrichtung 16 nachgeordnet, befindet sich
eine Stanzeinrichtung 22, die ebenfalls mit einem unteren Werkzeugteil 23 und
einem oberen Werkzeugteil 24 versehen ist, wobei die Teile in Richtung der
Pfeile 25, 26 auf und ab verschieblich sind. Die Stanzeinrichtung 22 umfaßt ei
nen weiteren Meßfühler 27 zur Ermittlung einer Abweichung der Behälterlage
von einem Sollzustand. In der Stanzeinrichtung 22 werden die Behälter 3 ver
einzelt, d. h. aus der sie umgebenden Folienbahn 4 herausgetrennt.
In Transportrichtung 10 ist der Stanzeinrichtung 22 nachgeordnet in der Regel
eine Reihe weiterer Aggregate, beispielsweise eine Vorrichtung zum Auf
bringen eines Stülpdeckels, verschiedene Vereinzelungs-, Sortier- und Ver
packungseinrichtungen.
Insbesondere bei der Verwendung einer Polypropylenfolie, die an Stelle einer
bisher üblichen Polystyrolfolie in jüngster Zeit häufig gewünscht ist, stellt sich
das Problem, daß zwischen den verschiedenen Bearbeitungsstationen in der
Vorrichtung 1 eine erhebliche Schrumpfung der Folie 4 während des Abkühlens
einsetzt. Diese Schrumpfung kann mehrere Millimeter betragen. Insbesondere
wenn die Anlage einen Stillstand hatte, etwa nach Betätigen einer Notaus
schaltung, ist aufgrund der verlängerten Abkühlzeit der Folie 4 eine erhebliche
Schrumpfung eingetreten, wodurch sich der Abstand zwischen den Behältern 3
verringert und diese ihre Lage verändern. Ohne Berücksichtigung dieser Lage
änderung der Becher in oder entgegen der Transportrichtung 10 würde insbe
sondere in der Stanzeinrichtung 22 ein erheblicher Fehler auftreten. Dies kann
zu Beschädigungen des Behälters 3 führen.
Zum Anfahren der Vorrichtung 1 befindet sich der Rahmen 14 mit der Heizsta
tion 8, der Formungseinrichtung 2 und der Vorschubeinrichtung 11 in Nullstel
lung. Der Meßfühler 21 wird aufwärts verfahren, was bei abgesenktem unterem
Werkzeugteil 17 durch einen separaten Antrieb, beispielsweise einen Hydrau
lik- oder Pneumatikzylinder, auch während des Stillstandes der Maschine 1
möglich ist. Der Meßfühler 21 umfaßt einen Arm, dessen oberes Ende zwi
schen zwei gleichzeitig geformte Becher 3 gefahren wird. Bei nicht exakter
Positionierung der abgetasteten Becher wird das obere Ende des Arms leicht
von der Sollposition abgelenkt, so daß sich eine Verschwenkung des Arms er
gibt, die über eine Laserabtastung optisch meßbar ist. Es wird eine Meßge
nauigkeit von 0,1 mm erreicht.
Zum Anfahren der Vorrichtung 1 wird die durch den Meßfühler 21 signalisierte
Abweichung durch Verschiebung der Siegeleinrichtung 16 entlang dem Pfeil 28
in oder entgegen der Transportrichtung 10 ausgeglichen. Ein weiterer Meßfüh
ler 27 ist in gleicher Weise wie der Meßfühler 21 ausgebildet und ist der Stanz
einrichtung 22 zugeordnet.
Die Meßfühler 21, 27 sind mit Aktoren verbunden - nicht eingezeichnet -, die
einen Spindelantrieb mit einem Antriebsmotor ansteuern. Über den Spindelan
trieb, der vorzugsweise eine Übersetzung aufweist, etwa von 2 : 1, ist der Rah
men 14 mit der Vorschubeinrichtung 11, der Formungseinrichtung 2 und der
Heizeinrichtung 8 insgesamt verschiebbar. Die Steigung der Spindel kann bei
spielsweise 1 mm bis 1,5 mm betragen.
Nach jedem Vorschubtakt wird erneut über den Meßfühler 21 und 27 die Lage
der Behälter 3 abgefragt. Die Korrektur erfolgt dann derart, daß bei Anlage der
Haltemittel 12 an die Folie 4 der Rahmen 14 insgesamt in Richtung des Pfeils
29 entsprechend der zu korrigierenden Strecke verfahren wird, so daß die Folie
einmal um den Vorschubweg der Vorschubeinheit 11 und zum anderen additiv
oder subtraktiv hierzu um die Verlagerung des Rahmens 14 in oder entgegen
der Transportrichtung 10 transportiert wird. Damit ist eine überlagerte Bewe
gung der Folie 4 durch die Bewegungen der Vorschubeinrichtung 11 und des
Rahmes 14 erreicht, während die Folie 4 von den Haltemitteln 12 gegriffen ist.
Im Stand-by-Betrieb kann eine Abtastung des Becherabstandes etwa nach we
nigen Sekunden getaktet erfolgen, so daß eine Nachführen des Rahmens 14 in
kleinen Schritten möglich ist und der während der Standzeit erheblichen
Schrumpfung Rechnung getragen wird.
Insgesamt muß im laufenden Betrieb nur die Lage des Rahmens 14 mit den
daran angeordneten Einrichtungen 2, 11 und 8 korrigiert werden, wodurch sich
eine erhebliche Vereinfachung gegenüber den zahlreichen bewegten Anlagen
bisheriger Ausprägung ergibt. Die Stanzeinrichtung 22 steht ortsfest, so daß
auch alle dahinter befindlichen Aggregate ortsfest verbleiben können.
Die Vorrichtung 1 kann insgesamt in einem gemeinsamen Maschinenrahmen
angeordnet sein. Ein Korrekturglied, das allein eine Lagekorrektur der Behälter
3 vornehmen würde, ohne eine sonstige Funktion zu haben, ist entbehrlich. Es
erfolgt eine definierte Übergabe der Behälter auch im weiteren Verpackungsbe
reich, ohne daß hier Toleranzen hinzunehmen wären.
Claims (8)
1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Kunststoffbehältern (3), die aus einer
Folie (4) ausgeformt werden, wobei die Vorrichtung (1) zumindest eine die
Ausformung bewirkende Formungseinrichtung (2), eine Siegeleinrichtung (16)
zum Verschließen der Behälter (3) und eine nachgeordnete Stanzeinrichtung
(22) zum Trennen der Behälter (3) von der sie umgebenden Folie (4) umfaßt,
wobei zum Folientransport eine getaktete Vorschubeinrichtung (11) mit
Haltemitteln (12), die während des Vorschubs gegenüber der zu transportieren
den Folie (4) ortsfest sind, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel (12) der Vorschubeinrichtung (11) zum Ausgleich von Schrump
fungen parallel zur Transportrichtung (10) der Folie (4) beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel (12) der Vorschubeinrichtung (11) und die Formungseinrichtung (2)
der Behälter (3) gemeinsam verschieblich sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltemittel (12) der Vorschubeinrichtung (11) und die
Formungseinrichtung (2) auf einem gemeinsamen Rahmen (14) mit einer
vorgeschalteten Heizstation (8) für die einlaufende Kunststoffolie (4) angeordnet
sind und der Rahmen (14) insgesamt in oder entgegen der
Transportrichtung (10) der Folie (4) verschieblich ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Siegeleinrichtung (16) ein Meßfühler (21) zugeordnet ist, der die
Lage zumindest eines Behälters (3) in Transportrichtung (10) erfaßt und bei
Abweichung von einem Sollzustand eine Verschiebung der Haltemittel (12) der
Vorschubeinrichtung (11) bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel (12) während ihrer ortsfesten Anlage an die zu transportierende
Folie (4) in oder entgegen der Folientransportrichtung (10) verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Stanzeinrichtung (22) ortsfest angeordnet ist und dieser ein zwei
ter Meßfühler (27) zur Messung der Behälterlage in Transportrichtung (10) zu
geordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Meßfühler (27; 21) der Stanzeinrichtung (22) und der Siegeleinrich
tung (16) während des Betriebes fest mit einem beweglichen, der Behälterge
stalt angepaßten Werkzeugunterteil (23; 17) der jeweiligen Einrichtung (22; 16)
verbunden und mit diesem auf und ab verfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Zusatzantriebs
organ für die Meßfühler (21; 27), derart, daß die Meßfühler (21; 27) bei geöffne
ter Stanz- (22) und bei geöffneter Siegeleinrichtung (16) in Meßeingriff
verbringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111787 DE10011787A1 (de) | 2000-03-10 | 2000-03-10 | Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffbehältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111787 DE10011787A1 (de) | 2000-03-10 | 2000-03-10 | Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffbehältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10011787A1 true DE10011787A1 (de) | 2001-09-20 |
Family
ID=7634278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000111787 Withdrawn DE10011787A1 (de) | 2000-03-10 | 2000-03-10 | Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffbehältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10011787A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1962485A1 (de) * | 1968-12-13 | 1970-06-18 | Fonden Per Boerje | Anordnung zum Stillsetzen von Luftfahrzeugen auf einer Start- und Landebahn |
DE7135611U1 (de) * | 1971-09-18 | 1980-05-29 | Ganzhorn + Stirn Gmbh + Co, 7170 Schwaebisch Hall | Vorrichtung zum Formen von Behältern aus einer Materialbahn und zum Verschließen der Behälter |
DE4017923C1 (en) * | 1990-06-05 | 1991-02-21 | Hassia Verpackungsmaschinen Gmbh, 6479 Ranstadt, De | Thermoplastic films moulding machine - compensates for shrinkage of film and incorporates several work stations |
DE4041547A1 (de) * | 1990-01-30 | 1991-08-01 | Hassia Verpackung Ag | Tiefziehmaschine |
-
2000
- 2000-03-10 DE DE2000111787 patent/DE10011787A1/de not_active Withdrawn
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