DE10011629B4 - Vorrichtung und Verfahren zur hydraulischen Förderung von Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur hydraulischen Förderung von Schüttgut Download PDF

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Vorrichtung zur hydraulischen Förderung von Schüttgut mit einem ein Rührwerk (8) aufweisenden Aufgabebehälter (1), aus dem eine Dispersion aus Schüttgut und Förderflüssigkeit entnehmbar ist, mit einer bodenseitig aus dem Aufgabebehälter ausmündenden Saugleitung (3) und einer Zusatzleitung (12), die oberhalb der bodenseitigen Mündung der Saugleitung mit dem Aufgabebehälter in Strömungsverbindung steht, sowie einer zwischen Saugleitung und einer Förderleitung (2) angeordneten Pumpe (10), mittels derer die Dispersion aus dem Aufgabebehälter zu einem Zielort (4) förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (10) saugseitig mit der Zusatzleitung (12) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hydraulischen Förderung von Schüttgut mit einem ein Rührwerk aufweisenden Aufgabebehälter, aus dem eine Dispersion aus Schüttgut und Förderflüssigkeit entnehmbar ist, mit einer bodenseitig aus dem Aufgabebehälter ausmündenden Saugleitung und einer Zusatzleitung, die oberhalb der bodenseitigen Mündung der Saugleitung mit dem Aufgabebehälter in Strömungsverbindung steht, sowie einer zwischen Saugleitung und einer Förderleitung angeordneten Pumpe, mittels derer die Dispersion aus dem Aufgabebehälter zu einem Zielort förderbar ist. Die Erfindung betriffi ferner ein Verfahren zur hydraulischen Förderung von Schüttgut, bei dem eine im Aufgabebehälter gerührte Dispersion aus Schüttgut und Förderflüssigkeit aus einem bodenseitig mit einer Saugleitung verbundenen Aufgabe-behälter entnommen und durch eine Förderleitung zu einem Zielort gepumpt wird.
  • Aus der Offenlegungschrift DE 197 55 733 A1 werden eine Vorrichtung und ein Verfahren obengenannter Gattung offenbart.
  • Die bekannte Vorrichtung umfaßt einen mit einem Rührwerk versehenen, sich im unteren Bereich trichterförmig verjüngenden Aufgabebehätter, in den das zu transportierende Schüttgut und die Förderflüssigkeit, beispielsweise Wasser, eingebracht und vermischt werden. Bodenseitig mündet aus dem Aufgabebehälter eine Förderleitung aus, die an einem Zielort endet. Mittels einer in der Förderleitung angeordneten Pumpe kann die Dispersion aus Schüttgut und Förderflüssigkeit aus dem Aufgabebehälter entnommen und zum Zielort, beispielsweise einem Trockner gepumpt werden. Stromab der Pumpe, also auf deren Druckseite, zweigt von der Förderleitung im Bereich eines Siebrohrs eine Zusatzleitung ab, über die eine im Siebrohr abgeschiedene Teilmenge an Förderflüssigkeit in den Aufgabebehälter zurückgeführt werden kann. Die Zusatzleitung steht zu diesem Zweck oberhalb der bodenseitigen Mündung der Förderleitung mit dem Aufgabebehälter in Strömungsverbindung. Durch die Abscheidung einer Teilmenge an Förderflüssigkeit werden die Feststoffkonzentration der Dispersion in der Förderleitung und damit auch der Wirkungsgrad der Förderanlage erhöht.
  • Die bekannte Vorrichtung wird mit Erfolg eingesetzt, insbesondere bei der Förderung von Granulaten aus Kunststoffen wie Polyethylen oder Polypropylen, deren Dichte geringer ist als die Dichte des beispielhaft angeführten Fördermediums.
  • Bei der hydraulischen Förderungen von Schüttgütern wie Polycarbonat, deren Dichte höher ist als die Dichte des Fördermediums, können jedoch zwei Effekte die Leistungsfähigkeit der Förderanlage in unerwünschter Weise beeinflussen.
  • Einerseits kann sich beim Betreiben des Rührwerks im Aufgabebehälter bodenseitig in Verlängerung der Rührerachse ein Bereich undefiniert erhöhter Feststoffkonzentration ausbilden, aus dem die Förderleitung die Dispersion entnimmt. Diese Erscheinung kann beispielsweise beim Rühren in einer Teetasse beobachtet werden, sofern der Tee noch Reste der Teeblätter aufweist („Teetasseneffekt"). Da die Feststoffkonzentration der die Pumpe durchströmenden Dispersion in der Regel einen festgelegten Höchstwert nicht überschreiten darf, muß beim Mischen der Dispersion ein erheblicher, den Wirkungsgrad herabsetzender Sicherheitsabstand eingehalten werden.
  • Insbesondere bildet sich jedoch durch Sedimentation im Aufgabebehälter und der ausmündenden Förderleitung ein Bodensatz aus Schüttgut aus, sobald Förder anlage und Rührwerk stillgesetzt werden. Beim erneuten Anfahren des Rührwerks wird dieser Bodensatz nur unzureichend in der Förderflüssigkeit verteilt.
  • Insbesondere können stromauf der Pumpe in der Förderleitung Schüttgutpfropfen entstehen, die beim Eintritt der Pumpe zu Funktionsstörungen führen.
  • Aus der DE 25 50 295 A1 ist eine Anlage zur hydraulischen Förderung von Feststoffen in einer Trägerflüssigkeit bekannt. Die Trägerflüssigkeit wird hierbei bereits in einem Zwischenspeicher geklärt. Über eine Zusatzleitung kann dem Zwischenspeicher Trägerflüssigkeit entnommen werden, die im Strömungsweg nach einer Zellenradschleuse am Boden des Zwischenspeichers in einer Kammer mit den über die Zellenradschleuse geförderten Feststoffen, die sich am Boden des Zwischenspeichers abgesetzt haben, mit vorgegebenem Mischungsverhältnis zusammengeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sicherheit und Wirkungsgrad einer Anlage zur hydraulischen Förderung von Schüttgütern zu verbessern, deren Dichte größer ist als die Dichte des Fördermediums.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpe saugseitig mit der Zusatzleitung verbindbar ist. Zumindest eine Teilmenge an Dispersion kann daher im Bedarfsfall oberhalb des Behälterbodens entnommen werden.
  • Figuren
  • Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch verschiedene Ausführungen der Erfindung dar.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Förderanlage im normalen Förderbetrieb
  • 2 die Anlage nach 1 im Stillstand
  • 3 die gleiche Anlage beim Wiederanfahren nach dem Betriebsstillstand
  • 4 die Anlage beim Ausblasen einer Verstopfung in der Förderleitung
  • 5 die gleiche Anlage beim Ausblasen der Saugleitung
  • 6 eine weitere erfindungsgemäße Förderanlage unter Verwendung einer Einrichtung zur Aufkonzentrierung im normalen Förderbetrieb
  • 7 die Anlage nach 6 im Stillstand
  • 8 die gleiche Anlage beim Wiederanfahren nach dem Betriebsstillstand
  • 9 die Anlage nach Fig. beim Ausblasen einer Verstopfung in der Förderleitung
  • 10 die gleiche Anlage beim Ausblasen der Saugleitung
  • Die in 1 dargestellte Förderanlage besteht aus einem Aufgabebehälter 1, der über eine gegebenenfalls sehr lange Förderleitung 2 und eine Saugleitung 3 mit einem Zielort 4 in Form eines Trockners 5 in Verbindung steht. Dem Aufgabebehälter 1 wird in vorbestimmter Menge das zu fördernde Schüttgut (Pfeil 6) und die Förderflüssigkeit (Pfeil 7) zugeführt, die mittels eines im Aufgabebehälter 1 angeordneten Rührwerks 8 zu einer Dispersion vermischt werden.
  • Bodenseitig verjüngt sich der Aufgabebehälter 1 zu einem Trichter 9, an dessen tiefster Stelle die Saugleitung 3 ausmündet. Mittels einer zwischen der Förderleitung 2 und der Saugleitung 3 angeordneten Pumpe 10, beispielsweise einer Kreiselpumpe, kann Dispersion aus dem Aufgabebehälter 1 zum Zielort 4 gepumpt werden. Über ein unterhalb des Trichters 9 befindliches Ventil 11 kann die Strömungsverbindung zwischen Aufgabebehälter 1 und Pumpe 10 in der Saugleitung 3 ganz oder teilweise unterbrochen werden.
  • Stromauf der Pumpe 10, aber stromab des Ventils 11 zweigt eine Zusatzleitung 12 von der Saugleitung 3 ab, die oberhalb des Trichters 9 in den Aufgabebehälter 1 mündet. Die Zusatzleitung 12 kann mittels eines weiteren Ventils 13 verschlossen werden.
  • Stromab der Pumpe 10 kann aus einem Druckgasanschluß 14 komprimierte Luft in die Förderleitung 2 eingespeist werden, die ihrerseits über ein Ventil 15 stromab der Einspeisestelle absperrbar ist.
  • Beim normalen Förderbetrieb sind Rührwerk 8 und Pumpe 10 bei kontinuierlicher Zufuhr von Schüttgut und Förderflüssigkeit und geöffnetem Ventil 15 in der Förderleitung 2 in Funktion. Durch Schließen des Ventils 11 in der Saugleitung 3 und Öffnen des Absperrventils 13 in der Zusatzleitung 12 wird die Dispersion oberhalb des Trichters 9 über die Zusatzleitung 12 aus dem Aufgabebehälter 1 entnommen. Sich unter der Wirkung des Rührwerks 8 im Trichter 9 ausbildende Bereiche 16 erhöhter Feststoffkonzentration sind daher für die Förderung ohne Belang.
  • Die Feststoffkonzentration der Dispersion kann durch Verändern der Schüttgutzufuhr und entsprechend gegenläufige Änderung der Zufuhr an Förderflüssigkeit eingestellt werden.
  • 2 zeigt die gleiche Förderanlage im Stillstand, bei dem die Zufuhr an Schüttgut und Förderflüssigkeit unterbrochen und Rührwerk 8 sowie Pumpe 10 außer Betrieb gesetzt wurden. Gleichzeitig wird das Ventil 13 in der Zusatzleitung 12 geschlossen. Im Trichter 9 und dem zwischen Trichter 9 und Ventil 11 befindlichen Segment 17 der Saugleitung 3 lagert sich dabei unter der Wirkung der Schwerkraft ein Sediment 18 aus Schüttgut ab.
  • Beim Wiederanfahren der Anlage nach 3 wird zuerst über die Zusatzleitung 12 und das geöffnete Ventil 13 bei stehendem Rührwerk 8 reine Förderflüssigkeit aus dem Aufgabebehälter in die Förderleitung gepumpt. Nachfolgend nimmt das Rührwerk 8 seine Funktion auf, wodurch sich das Sediment 18 zwar verkleinern, jedoch nicht vollständig in der Förderflüssigkeit verteilen läßt. Das Ventil 11 kann ebenfalls allmählich geöffnet werden, um das Sediment 18 über die Saugleitung 3 nach und nach abzuführen. Anschließend kann das Ventil 11 wieder geschlossen werden, so daß sich wieder der normale Betriebszustand einstellt.
  • Der rückstandsfreie Austrag der nach Beendigung der Schüttgutzufuhr im Aufgabebehälter 1 enthaltenen Schüttgutpartikel, beispielsweise bei einem Wechsel des Förderprodukts, erfolgt bei ausgeschaltetem Rührwerk 8 und abgesperrter Zusatzleitung 12 ausschließlich über die Saugleitung 3.
  • Tritt in der Förderleitung 2 eine Verstopfung auf (4), werden die Zufuhr an Schüttgut und Förderflüssigkeit in den Aufgabebehälter 1 unterbrochen und die Pumpe 10 stillgesetzt. Nachdem Absperren der Ventile 11, 13 in der Saugleitung 3 und Zusatzleitung 12 wird in bekannter Weise Druckluft aus dem Druckgasanschluß 14 entnommen, die bei weiterhin geöffnetem Ventil 15 die Förderleitung 2 leerbläst.
  • Nachfolgend wird die Druckluft durch Verstellen der Ventile 13, 15 durch die Pumpe 10 und die Zusatzleitung 12 geleitet und trägt dort entstandene Ablagerungen zum Aufgabebehälter 1 hin aus, wie in 5 dargestellt. Ein zeitaufwendiges Ablassen der in der Saugleitung 3 enthaltenen Dispersion kann dadurch entfallen.
  • Die Förderanlage nach 6 weist, abweichend von der zuvor beschriebenen Vorrichtung, ein Siebrohr 19 auf, mittels dessen stromab der Pumpe 10 ein Teilstrom an Förderflüssigkeit abgeschieden und über eine in die erste Zusatzleitung 12 mündende, als Bypassleitung 20 ausgebildete weitere Zusatzleitung mit Ventil 21 in den Aufgabebehälter 1 zurückgeführt werden kann. Zwischen Siebrohr 19 und Zielort 4 kann die Dispersion in der Förderleitung 2 daher eine Feststoffkonzentration aufweisen, die weit über dem für die Durchströmung der Pumpe 10 zulässigen Grenzwert liegt. Durch dieses Vorgehen läßt sich eine erhebliche Verbesserung des Wirkungsgrads erzielen. Gleichzeitig verringert sich der Einfluß des „Teetasseneffekts" auf die Förderleistung, so daß dieser im Ausführungsbeispiel unberücksichtigt bleibt.
  • Im Normalbetrieb sind das Ventil 11 der Saugleitung 3 und das Ventil 21 in der Bypassleitung 20 geöffnet. Die Zusatzleitung 12 wird stromauf der Einmündung der Bypassleitung 20 durch das Ventil 13 abgesperrt, so daß sich der aus dem Stand der Technik bekannte Förderzustand einstellt.
  • Bei einem Stillstand der Anlage (7) bildet sich in der zuvor beschriebenen Weise ein Sediment 1 im Trichter 9 des Aufgabebehälters 1 aus, das beim Wiederanfahren der Förderung Störungen in der Pumpe 10 verursachen kann.
  • Zum Wiederanfahren nach 8 werden daher ebenfalls vor dem Einschalten des Rührwerks 8 das Ventil 13 in der Zusatzleitung 12 geöffnet und die Pumpe 10 in Betrieb genommen. Durch langsames Öffnen des Ventils 11 baut sich das Sediment 18 ab. Nachfolgend können die Ventile 13, 18 wieder in die Stellung nach 6 überführt werden.
  • Die 9 und 10 stellen wiederum das aufeinanderfolgende Leerblasen der Förderleitung 2 und Pumpe 10 bzw. Zusatzleitung 12 dar.
  • 1
    Aufgabebehälter
    2
    Förderleitung
    3
    Saugleitung
    4
    Zielort
    5
    Trockner
    6
    Pfeil (Zufuhr Schüttgut)
    7
    Pfeil (Zufuhr Fördermedium)
    8
    Rührwerk
    9
    Trichter
    10
    Pumpe
    11
    Ventil
    12
    Zusatzleitung
    13
    Ventil
    14
    Druckgasanschluß
    15
    Ventil
    16
    Bereiche erhöhter Feststoffkonzentration
    17
    Segment der Saugleitung
    18
    Sediment
    19
    Siebrohr
    20
    Bypassleitung
    21
    Ventil

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur hydraulischen Förderung von Schüttgut mit einem ein Rührwerk (8) aufweisenden Aufgabebehälter (1), aus dem eine Dispersion aus Schüttgut und Förderflüssigkeit entnehmbar ist, mit einer bodenseitig aus dem Aufgabebehälter ausmündenden Saugleitung (3) und einer Zusatzleitung (12), die oberhalb der bodenseitigen Mündung der Saugleitung mit dem Aufgabebehälter in Strömungsverbindung steht, sowie einer zwischen Saugleitung und einer Förderleitung (2) angeordneten Pumpe (10), mittels derer die Dispersion aus dem Aufgabebehälter zu einem Zielort (4) förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (10) saugseitig mit der Zusatzleitung (12) verbindbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleitung (2) mit einem Druckgasanschluß (14) verbindbar ist, wobei stromab des Druckgasanschlusses ein Ventil (15) zum wahlweisen Öffnen oder Absperren der Förderleitung angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzleitung (12) mit einer stromab der Pumpe (10) aus der Förderleitung (2) ausmündenden weiteren, als Bypassleitung (20) ausgebildeten Zusatzleitung verbindbar ist.
  4. Verfahren zur hydraulischen Förderung von Schüttgut, bei dem eine im Aufgabebehälter (1) gerührte Dispersion aus Schüttgut und Förderflüssigkeit aus dem bodenseitig mit einer Saugleitung (3) verbundenen Aufgabebehälter entnommen und durch eine Förderleitung (2) zu einem Zielort (4) gepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Teilmenge an Dispersion beim Betreiben und/oder Anfahren der Förderanlage über eine Zusatzleitung (12) oberhalb des Behälterbodens entnommen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verstopfung der Förderleitung (2) stromab der Pumpe (10) ein Druckgas in die Förderleitung (2) eingespeist wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einleiten des Druckgases zuerst die Förderleitung (2) und nachfolgende die Pumpe (10) gereinigt wird.
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