DE10010109A1 - Kompakt-Bodenfilter-Reaktor - Google Patents
Kompakt-Bodenfilter-ReaktorInfo
- Publication number
- DE10010109A1 DE10010109A1 DE2000110109 DE10010109A DE10010109A1 DE 10010109 A1 DE10010109 A1 DE 10010109A1 DE 2000110109 DE2000110109 DE 2000110109 DE 10010109 A DE10010109 A DE 10010109A DE 10010109 A1 DE10010109 A1 DE 10010109A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- water
- reactor
- compact
- surge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/0012—Settling tanks making use of filters, e.g. by floating layers of particulate material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/04—Aerobic processes using trickle filters
- C02F3/046—Soil filtration
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/32—Biological treatment of water, waste water, or sewage characterised by the animals or plants used, e.g. algae
- C02F3/327—Biological treatment of water, waste water, or sewage characterised by the animals or plants used, e.g. algae characterised by animals and plants
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/28—Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
- C02F1/283—Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using coal, charred products, or inorganic mixtures containing them
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Botany (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Biological Treatment Of Waste Water (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kompakt-Bodenfilter-Reaktor in Modulbauweise für die
Entfernung von absetzbaren Stoffen und zur biologischen Reinigung von schwach
bis stark verschmutztem Wasser, bestehend aus einem Absetz- und Vorlagebecken,
einem vertikal durchströmten Filterraum und einem Betriebsraum. Die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompakt-Bodenfilter-Reaktor in seiner
Basisausführung alle erforderlichen Aggregate, Steuerungen und Armaturen
inclusive der Ablaufsteuerung, für eine schwallartige Beschickung und chargenweise
Reinigung von verschmutztem Wasser und darauffolgende Entleerung in einer
kompakten modularen Anlage mit Betriebsraum, einschl. Schwallbeschickung über
die Einlaufrinne, den Filterraum mit Drainage, eine im Bedarfsfall notwendige weitere
Filterstufe, aufnimmt. Der Kompakt-Bodenfilter-Reaktor wird als Fertig-Bauteil,
sinnvollerweise ohne Filterraumfüllung, zum Einsatzort transportiert, und kann durch
weitere, aneinandergereihte Ergänzungsmodule als Bodenfilter-Reaktoren erweitert
werden. Das gleiche Ergänzungsmodul wird auch als Absetz- und Vorlagebehälter
unter bzw. oberhalb des Basis-Bodenfilter-Reaktors plaziert.
Zur biologischen Reinigung von Abwässern werden neben den bekannten Bau- und
Funktionsprinzipien von kommunalen Kläranlagen auch Pflanzenkläranlagen und
Bodenfilter eingesetzt.
Sie basieren auf dem Prinzip, daß mit Pflanzen bestückte Bodenkörper, die spezielle
Bodenaufbauten besitzen, das durchströmende Wasser gereinigt wird; diese
Anlagen können bei Beachtung bisher schon bekannter Bauprinzipien gute
Reinigungsleistungen aufweisen.
Das Bodenfilterverfahren ist im Prinzip ein besonders wirtschaftliches
Reinigungsverfahren. Da Bodenfilter bisher hauptsächlich für große
Abwasseraufkommen angelegt wurden, bestehen vielfältige Erfahrungen bezüglich
der Planung, des Baues und des Betriebs von großen Bodenfiltern, die bisher fast
ausschließlich in Erdbauweise erstellt wurden.
Bodenfilter sind biologisch arbeitende Anlagen zur Abwasserbehandlung.
Mechanisch gereinigtes Abwasser wird dabei zu einem bepflanzten Beet geleitet und
verteilt. Es gibt horizontal (von einer Seite zur anderen) und vertikal von oben nach
unten) durchflossene Bodenfilter. Vornehmlich liegt ihr Einsatzbereich bei der
Reinigung von häuslichen Abwässern und zur Regenwasserbehandlung aus Misch-
und Trennsystemen. Je nach Anfall des Wassers und der Art der Einbringung in bzw.
auf den Bodenfilter bzw. die Pflanzenkläranlage wird in kontinuierliche und
intermittierende Beschickung unterschieden. Die Reinigung des Abwassers erfolgt
über äußerst komplexe Vorgänge auf physikalischer, biologischer und chemischer
Art. Es werden in unterschiedlicher Qualität Stickstoffverbindungen,
Kohlenstoffverbindungen und Phosphorverbindungen abgebaut bzw. umgewandelt
bzw. akkumuliert.
Besonders erfolgreich werden sog. Retentions-Bodenfilter (RBF) eingesetzt.
Ein Retentions-Bodenfilter ist ein naturnah gestalteter Regenrückhalteraum mit
untenliegendem Mehrschichtbodenfilter in Erdbauweise.
Der Retentions-Bodenfilter besteht aus folgenden Komponenten:
Zulaufbauwerk,
Retentionsraum,
Abdichtung,
Dränsystem,
Filterkörper,
Ablaufbauwerk,
Überlaufbauwerk und
Bepflanzung.
Zulaufbauwerk,
Retentionsraum,
Abdichtung,
Dränsystem,
Filterkörper,
Ablaufbauwerk,
Überlaufbauwerk und
Bepflanzung.
Die Reinigungsvorgänge in Bodenfiltern beruhen auf den folgenden Teilprozessen:
Sedimentation von absetzbaren Stoffen,
Flächenfiltration von suspendierten (nicht absetzbaren Stoffen),
physikalische Anreicherungs- und Abreicherungsvorgänge (Adsorption und Desorption),
biologischer Abbau gelöster Stoffe
Sedimentation von absetzbaren Stoffen,
Flächenfiltration von suspendierten (nicht absetzbaren Stoffen),
physikalische Anreicherungs- und Abreicherungsvorgänge (Adsorption und Desorption),
biologischer Abbau gelöster Stoffe
Um Entwicklung und Erhalt der Bodenfilterbepflanzung (zumeist Schilf) zu
gewährleisten, wird heute schon die Zulaufenergie wirkungsvoll umgewandelt.
Vorzugsweise geschieht dies durch die Anordnung breiter Wehrschwellen. Damit
kann erreicht werden, daß die Zulaufmenge auf die Filteroberfläche breit verteilt und
ein Umknicken der Schilfhalme sowie eine unerwünschte Erosion der Filteroberfläche
durch hohe Schleppspannungen vermieden wird.
Die begrenzte Infiltrationsleistung des Filterkörpers und die Notwendigkeit einer
gleichmäßigen Filterbelastung bedingen die Ausbildung eines Retentionsraumes. Da
beim Bodenfilter-Verfahren sehr große Wassermengen erfaßt und behandelt werden,
sind verhältnismäßig große Retentionsräume erforderlich, die in der Regel die
Erdbauweise zwingend voraussetzen. Diese gewährleistet nicht nur günstige
Baukosten, sondern bietet auch die Möglichkeiten einer naturnahen Gestaltung.
Bei den Böschungen haben sich Neigungen zwischen 1 : 3 und 1 : 4 bewährt. Die Wahl
richtet sich hierbei nach der Umgebung. Für den Normalfall hat sich bei den
Böschungen die Ansaat von Rohrglanzgras bewährt. Die Retentionsraum-
Einstautiefe wird in der Regel auf 1,0 m begrenzt. Größere Einstautiefen führen
bisher zu unzulässig hoher hydraulischer Filterbelastung bzw. zur übermäßigen
Verdichtung der Filterschichten.
Retentions-Bodenfilter sind heute grundsätzlich gegen den Untergrund als
geschlossene Systeme ausgebildet. Dadurch sind Unwägbarkeiten hinsichtlich
Verbleib und Qualität des gefilterten Wassers ausgeschlossen. Zum anderen ist das
Eindringen von Grundwasser unterbunden, und es ist in der Entwicklungsphase der
Schilfvegetation ein gelegentlicher Einstau/Überstau des Filters zur Unterdrückung
der Fremdvegetation sowie die Steuerung/Drosselung des Ablaufes zur Gewährung
der Mindestaufenthaltszeit möglich.
Bei RBF wird das durch den Filterkörper perkolierte, gefilterte Wasser von einem
flächenhaften, bisher horizontal auf der Sohle verlegten Dränagenetz aus
Dränsträngen und Sammelleitungen aufgenommen und abgeleitet.
Die Dränrohre sind nach dem Stand der Technik in einen flächigen Kiesfilter
eingebettet, damit sowohl eine vertikale als auch horizontale Anströmung des
Dränrohres gegeben ist. Die Körnung des Kiesfilters ist auf die Filterstabilität
gegenüber der darüberliegenden Schicht und den Dränschlitzen abgestimmt. Wegen
der groben Körnung ist die Kiesfilterschicht nicht reinigungsrelevant, sondern nur
Bestandteil des Dränsystems.
Der Filterkörper liegt oberhalb des Dränsystems. Als Filtersubstrate eignen sich
sowohl Sande als auch feinkörnigere, bindige Bodenarten. Folgende Filtermaterialien
kamen bereits zum Einsatz:
Bindiger Boden mit krümeliger Struktur zum Entfernen von partikulären Stoffen,
gelöstem CSB, Ammonium, gelöstem Phosphor, Sand 0/2 zum Entfernen von
partikulären Stoffen, gelöstem CSB, Ammonium, Keimen und die Kombination von
bindigem Boden mit krümeliger Struktur und darunter liegender Sandschicht.
Die Dicke des Filterkörpers hat maßgeblichen Einfluß auf die Reinigungsleistung. In
der Regel wurde bisher die Dicke zu 1,0 m gewählt, 0,75 m wird dabei als Minimum
angesehen.
Eine weitere Einflußgröße auf das Reinigungsergebnis ist die Filteraufenthaltszeit.
Der Ablauf wird deshalb gedrosselt. Da der Ablauf nahezu feststofffrei ist, entfallen
die im Abwasserbereich üblicherweise auftretenden Probleme von kleinen
Drosselöffnungen.
Um Verschlämmungen der Filteroberfläche zu vermeiden, werden RBF bepflanzt.
Infolge der hohen Filterbelastung und der damit verbundenen langen Einstauzeit,
sowie der Sedimentauflandung wird derzeit als Bepflanzung Schilf (Phragmites
australis) bevorzugt. Lediglich bei sehr schwacher Filterbelastung kann eine
Grasvegetation in Frage kommen. Die Schilfvegetation sorgt mit ihrem
Bestandsabfall für eine Bedeckung der Filteroberfläche. Damit wird einerseits die
Austrocknung und Verkrustung verhindert, andererseits ein günstiges Milieu für
Bodenorganismen geschaffen, die durch ihre Aktivität zusammen mit der
Pflanzenwurzel die Filteroberfläche offen hält. Es werden in der Regel bei der
Schilfbepflanzung mehrtriebige, 2-jährige, getopfte Pflanzen (Phragmites australis,
4 St./m2) verwendet.
Insbesonders während der Pflanzenentwicklung, aber auch in Phasen extremer
Trockenheit, muß bisher durch künstlichen Einstau eine ausreichende
Pflanzenwasserversorgung gewährleistet werden.
Retentions-Bodenfilter sind vom Prinzip sehr wartungsarm, Wartungsarbeiten fallen
nur in relativ großen Zeitabständen an. Die Unterhaltung beschränkt sich auf das
Entfernen von Konkurrenzpflanzen. Das Abmähen oder Ernte der Schilfvegetation ist
nicht erforderlich bzw. sollte immer unterlassen werden. Der Bestandsabfall der
Schilfpflanze verbleibt verfahrensbedingt auf dem Bodenfilter.
Eine Sedimenträumung sollte nur nach längerem Zeitraum, nicht unter 10 Jahren,
erforderlich werden. Prinzipiell kann bei der Einhaltung der Grenzwerte der
hydraulischen Filterbelastung davon ausgegangen werden, daß das Sediment von
der Schilfpflanze und den Bodenorganismen zu Filtersubstrat "umgewandelt" wird.
Bei der Verwendung von ausschließlich einem Sandsubstrat ist ein Verbleib des
Sediments für die Schwermetallbindung und zur Pflanzenwasserversorgung günstig.
Es sind noch weitere Bauweisen von Bodenfiltern und Pflanzenkläranlagen bekannt
geworden:
So wird in der DE OS 196 30 831 A1 eine Pflanzenkläranlage beschrieben mit einem
horizontal und vertikalen Weg des zu reinigenden Wassers. Dabei bleibt allerdings
die Kläranlage in einem eher stationären Zustand der Befüllung mit Wasser; wenn
überhaupt, erfolgt nur eine geringe Niveauveränderung durch den hydrostatischen
Auslaufregler.
Weiterhin beschreibt die DE OS 42 25 699 C1 eine Reinigung mit hohen
Nährstoffwerten auf biologischem Wege durch eine spezielle Form der Zuführung
externer organischer Kohlenstoffspender für eine verbesserte Denitrifikation.
In der DE PS 195 20 733 C1 wird ein Verfahren beschrieben, bei welchem eine
spezielle Vorbehandlung des zu reinigenden Wassers mit Druckluftbelüftung und
Belebtschlammbehälter beschrieben wird und zusätzlich im Bodenfilter eine weitere
Belüftung im Eintragbereich stattfindet.
Zur Beschickung von Bodenfiltern werden auch Heber vorgeschlagen mit einer
Verteilung zur vergleichmäßigenden Ausbringung des zu reinigenden Abwassers,
wie dies in der DE OS 195 27 970 A1 dargestellt ist.
Ferner wird in der DE OS 43 13 902 A1 eine Pflanzenkläranlage beschrieben, die
aus einzelnen wabenförmig angeordneten Containern besteht, wobei das zu
reinigende Wasser alle Container, die bepflanzt sind, durchfließen muß. Dieser
Vorgang ist kontinuierlich und der Wasserspiegel bleibt konstant.
Wieder eine andere Lösung schlägt die DE OS 34 06 004 A1 vor, indem der
Bodenfilter mit Reispflanzen bestückt wird und das zu reinigende Wasser nur
während einer bestimmten Periode in der Wachstumsphase eingeleitet wird.
Die DE OS 196 40 347 beschreibt eine Anlage, bei der das zu reinigende Abwasser
über einen Filterbettkern nach außen über ein Filterbett, welches Bakterien enthält, in
einen äußeren kreisförmigen Auffangring fließt. Das Beschicken des Filterkerns
erfolgt mit Unterbrechungen und das zu reinigende Abwasser passier mehrmals in
Zyklen den gesamten Filter bis es ausreichend gereinigt ist.
Bei der DE OS 44 28 052 A1 wird in eine Pflanzenkläranlage eine Drainmatte
zwischen verschiedenen Bodenkörpern eingelegt, die bis über den Beckenrand der
Anlage reicht und somit Kontakt mit der Außenluft erhält.
- - keine chargenweise Beschickung und Filterung,
- - dadurch bei der Mehrzahl der kleinen Beschickungsereignissse nur sehr begrenzte Inanspruchnahme der Gesamtfilterfläche
- - dadurch entsteht in der Einlaufzone hochbelasteter, kolmationsgefährdeter Bereich (Porenverstopfung)
- - Entleerung kontinuierlich, entsprechend dem Eintrag von zu reinigendem Wasser, keine optimierten Reinigungsprozesse im Hinblick auf nur chargenweisen Schmutzwasserdurchsatz wegen Fehlen von optimalen geometrischen Verhältnissen des Filterraumes,
- - in Abhängigkeit von der Witterung aufwendige Pflanzenwasserversorgung
- - aufwendiger individueller Planungs- und Genehmigungsaufwand
- - aufwendige Bauweise vor Ort mit Vielzahl an Einzelbauwerken und Einzelgewerken
Kompakt-Bodenfilter-Reaktor in Modulbauweise zur Klärung von schwach bis stark
verschmutzem Abwasser, Sickerwasser, Schwimmbadwasser oder
Oberflächenwasser von Verkehrsflächen mit den Funktionen Sammeln, Absetzen/
Reinigen, geg. Nachreinigen und Entleeren in einen Vorfluter oder zur Versickerung.
Der Kompakt-Bodenfilter-Reaktor ist als Grundeinheit (1) komplett modulartig
aufgebaut und verfügt über alle zur Reinigung erforderlichen geometrischen
Bedingungen und betriebstechnischen Bauteile zur optimalen Reinigung von
schwach bis stark verschmutztem Wasser. Damit liegt erstmalig ein kompletter
Reaktor vor, der nach dem Prinzip der Bodenfilttration arbeitet. Der Kompakt-
Bodenfilter-Reaktor wird am Einsatzort auf eine vorbereitete Grundfläche (37a)
aufgestellt, mit dem Drainkies (2) und dem Filtersand (3), befüllt, mit den
Schilfpflanzen (5) bestückt und in Betrieb genommen. Diese Kompaktlösung
gewährleistet eine schnelle Genehmigungsphase, und führt zu sehr geringen
baulichen Aufwendungen vor Ort, da alle Aufstellungs- und Betriebsbedingungen
ohne weiteren Planungsaufwand durch das Modul-Konzept vorbereitet sind.
Lediglich die Menge des zu reinigenden Wassers und die Größe des Reaktors
werden festgelegt.
Der Reaktor beinhaltet die folgenden Funktionen, beschrieben in der Reihenfolge
des Reinigungsprozesses:
Er hat entsprechend dem modularen Konzept des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors die
gleichen Hauptabmessungen in Breite und Höhe wie der Reaktor (1) selbst, ohne die
im Reaktor benötigten betriebstechnischen Einrichtungen und Einbauten, jedoch mit
den gleichen Wandöffnungen (20) wie dieser; sofern die Wandöffnungen nicht für
Durchleitungen gebraucht werden, sind sie mit einer dichtschließenden
Verschlußkappe (21) versehen. Der Behälter dient zur Sammlung des zu reinigenden
Wassers (18 bzw. 18a) und zum Absetzen von leicht absetzbaren Stoffen. Im
Einlaufbereich des Behälters kann ein eingebautes Gitter (22) grobe Fremdstoffe in
einem eingegrenzten Bereich zurückhalten. Sofern die örtlichen Verhältnisse es
zulassen, kann dieser Behälter entweder seitlich oberhalb (Ortsposition als Nr. 19b)
des Reaktors oder leicht versetzt unterhalb (Ortsposition als Nr. 19a) des Reaktors
aufgestellt werden. Im ersten Fall erfolgt die Schwallbeschickung des zu reinigenden
Wassers sinnvollerweise über einen schwimmer- bzw. niveaugesteuerten Heber (29)
im Vorlagebehälter mit Ventil (27). Befindet sich aufgrund der örtlichen Verhältnisse
der Absetz- und Vorlagebehälter unterhalb des Reaktors, so wird die
Schwallbeschickung mit Hilfe einer Tauchpumpe (23) erreicht, welche sich
sinnvollerweise unterhalb des Betriebsraumes des Reaktors befindet. Eine Öffnung
im Boden des Betriebsraumes mit herausnehmbaren Boden (31) erlaubt auch ein gut
zugängliches Reinigen des Absetz- und Vorlagebehälters (19a). Dabei fördert die
Pumpe (23) diejenige Menge von Wasser (24) aus dem Vorlagebehälter (19a), die
für eine funktionsgerechte Reinigung im Kompakt-Bodenfilter-Reaktor (1) erforderlich
ist. Eine Restmenge als Pumpensumpf (25 und 26) von ungereinigtem Wasser
verbleibt im Sammel- Absetz- und Vorlagebehälter. Die sich im Laufe der Zeit
ansammelnden Absetzstoffe werden in Abhängigkeit von der Menge der abgesetzten
Stoffe durch Abpumpen und Ausräumen in größeren Zeiträumen entfernt.
In Fällen, wo ein Sammelbehälter schon vorhanden ist (Ortsposition als Nr. 37) und
ein Kompakt-Bodenfilter-Reaktor neu aufgestellt wird, kann die Schwallpumpe (23a)
auch in den bestehenden Behälter (37) eingebaut werden.
Die Schwallpumpe wird gesteuert wahlweise über eine Zeitsteuerung oder über eine
kombinierte Zeitsteuerung mit Niveauschalter (38) im Reaktor und Niveauschalter
(39) im Behälter (19a bzw. 19b bzw. 37).
Oberhalb der Bodenfilter-Oberfläche befindet sich eine Rinne (6) zur gleichmäßigen
Verteilung des zu behandelnden Wassers. Die Beschickung erfolgt optimal über den
Ausflußweg (29, 27, 28b) bei oben liegendem Vorlagebehälter (19b) oder über die
Pumpe (23, 28a bzw. 23a, 28a) durch diese Rinne, die über die längere Seite der
Anlage verlegt sein kann. Sie kann angeordnet sein an einer oder beiden
Längsseiten des Reaktors oder rings um die Außenwände und hat ihren Auslauf
mindestens auf der Höhe des Überstaus. Sinnvollerweise wird sie angeordnet als
höhenjustierbare (7) Rinne auf der Längs-Mittelachse oberhalb des Reaktors mit dem
Auslauf nach beiden Seiten oberhalb des Überstaus. Dabei befindet sich an der
Oberkante des Reaktors eine Aussparung oder Öffnung(30), durch welche die
Zuführleitung (28a) zur Rinne führen kann. Auch kann die Rinne durch diese Öffnung
zu weiteren Ergänzungsreaktoren führen.
Die Justierbarkeit der Rinne erlaubt ein auch nachträgliches Einstellen auf
waagrechte Lage. Dadurch können Setzungen der Anlage ausgeglichen werden. Die
Rinne ist vorteilhaft so gestaltet, daß ein oder mehrere kleine Ausläufe (41) oder ein
dünner Schlitz in den Filterraum mit minimalem Durchsatz an ihrer tiefsten Stelle
vorhanden ist/sind, damit die Rinne immer leer laufen kann, um nicht zuzufrieren.
Die Rinne kann begehbar sein mit einem speziellen Gitterrost (36), der auf derselben
angebracht ist. Aufgrund seiner Gitterlamellen quer zur Fließrichtung des Wassers in
der Rinne, läßt er das Wasser gleichmäßig zwischen den Gitterlamellen aus der
Rinne fließen. Eine mögliche Gestaltungsform zeigt Zeichnung 4. Dabei kann die
Rinne (6) zur Schwallbeschickung als U förmiges Bauteil ausgebildet sein. Zur
Reduzierung der Ausbreitung des Wasserschwalls (35) mit seiner hohen kinetischen
Energie in die Bepflanzung hinein, können in den Schwallweg Hindernisse (44)
eingebracht sein, die die Wassermenge senkrecht nach unten lenken. Um dem
Wasser vor dem Auftreffen auf den Kiesbereich (40) unterhalb der Rinne weitere
kinetische Energie zu entziehen, können zusätzliche Umlenkeinrichtungen (45)
vorhanden sein.
Das Volumen des Absetz-/Vorlagebehälters ist mindestens so dimensioniert, daß
eine Charge (24 bzw. 24a bzw. 24b) ausreicht, das Porenvolumen des Bodenfilters
und einen zusätzlichen Überstau (4) der Filteroberfläche auf ein gewünschtes Niveau
zu ermöglichen.
Die Höhe des Überstaus (4) liegt sinnvollerweise im Bereich von 0,1 bis ca. 1,0 m;
ein optimaler Wert liegt bei ca. 0,3 m.
Die Pumpe (23 bzw. 23a) für die Beschickung ist so ausgelegt, daß der Eintrag von
zu reinigendem Wasser schwallartig möglichst schnell einen Überstau bzw. eine
vollständige und gleichmäßige Beanspruchung der Gesamtfilterfläche bzw.
Aktivierung des Gesamtfilterraums ergibt. Dabei ist es vorteilhaft, die Schwallmenge
zu Beginn des Wassereintrages besonders groß zu machen bis ein erster geringer
Überstau von zu reinigendem Wasser über der Bepflanzung vorhanden ist (und
damit die gesamte Filteroberfläche gleichmäßig aktiviert ist) und danach die
Schwallmenge soweit zu reduzieren, daß der Kompakt-Bodenfilter-Reaktor optimal
befüllt wird entsprechend der Durchlässigkeit und Porenraumgehaltes des
eingebrachten Filtersubstrates für das zu reinigende Wasser, ohne daß der
Notüberlauf in Aktion tritt. Die Dauer der Befüllung bzw. der Beschwallung ist also
abhängig von den oben dargestellten Bedingungen von Durchlässigkeit.
Porenvolumen, Filter-Überstauvolumen und als externe Größe von der Menge des zu
reinigenden Wassers im Sammel-, Absetz- und Vorlagebehälters.
Die Schwall-Rinne ist über der Filteroberfläche so angeordnet, daß oberhalb des
Überstaus nochmals ein Freibord (42) bis zur oberen Kante des Reaktors von
üblicherweise 0,1 bis 0,4 m vorhanden ist.
Der Reaktor hat bezüglich des Filterraums den folgenden Aufbau (von unten nach
oben beschrieben):
Direkt über dem Behälterboden befindet sich eine 0,2 bis 0,5 m starke
Wasserspeicher- und Drainschicht (2) aus Kies 2/8 mm; darin eingebettet ist ein
Drainagesystem aus Drainrohren (8) mit einem unteren Abstand vom Boden von
mindestens 0,1 m, optimal ca. 0,15 m. In diesem untersten Raum verbleibt ein
Wasserrestvolumen zur Versorgung der Pflanzen über die Wurzeln im Reaktor.
Das Drainagesystem (8) in der Kiesfilterschicht führt zu einer gleichmäßigen
Entleerung des gereinigten Wassers. Es ist direkt angeschlossen an die im
angrenzenden Betriebsteil untergebrachte Ablaufsteuerung (10, 11, 12, 13) und
gegebenenfalls an eine weitere Filterstufe (33) mit Pumpe (22), falls erforderlich.
Über der Kiesfilterschicht (2) liegt eine Sandfilterschicht (3) (Filtersand der Körnung
0,1 bis 2 mm mit der folgenden Korngrößenverteilung: < 0,06 mm < 5%; 0,06-0,2 mm
ca. 25%; 0,2-0,6 mm ca. 50%; 0,6-2,0 mm ca. 25%; < 2,0 mm < 5%), die
Stärke kann je nach erforderlicher Reinigungsleistung, entsprechend dem
Verschmutzungsgrad des Wassers variieren von 0,6 bis 1,8 m Dicke. In die
Oberfläche der Sandfilterschicht sind Schilfpflanzen (5) oder ähnliche Pflanzen
eingebracht. Die Bepflanzung hat die Aufgabe, die Filterschicht dauerhaft
aufzulockern und für einen optimalen Siedlungsraum für Mikroorganismen im Bereich
der Wurzeln zu sorgen. Die Auflockerung durch die Wurzeln dient einer nachhaltig
guten Porenbildung im Sandfilter, für eine ausreichende Durchlässigkeit und zur
Durchlüftung nach dem Ablaufen des gereinigten Wassers bis zur nächsten
Befüllung.
Die optimale angestrebte Reinigungsleistung des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors wird
durch das Zusammenspiel von Schwallbeschickung, damit verbundener sehr
homogener Verteilung und Verweilung des zu reinigenden Wassers im Reaktor und
der darauffolgenden kompletten Entleerung (bis auf den unteren Teil unterhalb des
Drainagesystems) erreicht.
Dabei kann man von den folgenden Richtgrößen ausgehen:
Befüll-Schwalldauer: 0,5-10,0 min/m2
Befüll-Schwallmenge: 0,1-2 l/s*m2
Filterdurchlässigkeit: 5.10-4 bis 5.10-5 m/s
Ablaufmenge: 0,01-0,3 l/(s*m2)
Ruhezeit des Reaktors nach Entleerung bis zur nächsten Schwallbeschickung:
min 12 h, max. unbegrenzt
Reinigungsmenge pro Jahr und pro m2 Filterfläche (Filterbelastung):
10-100 m3/m2
Befüll-Schwalldauer: 0,5-10,0 min/m2
Befüll-Schwallmenge: 0,1-2 l/s*m2
Filterdurchlässigkeit: 5.10-4 bis 5.10-5 m/s
Ablaufmenge: 0,01-0,3 l/(s*m2)
Ruhezeit des Reaktors nach Entleerung bis zur nächsten Schwallbeschickung:
min 12 h, max. unbegrenzt
Reinigungsmenge pro Jahr und pro m2 Filterfläche (Filterbelastung):
10-100 m3/m2
In der Filteranlage erfolgt ein weitgehend aerober Abbau der im zu reinigenden
Wasser enthaltenen Stoffe. Durch die intermittierende chargenweise Beschickung im
Schwall und dem Vorhandensein der Pflanzen wird der Filter durch ein regelmäßiges
Trockenfallen belüftet. Die üppige Bepflanzung mit Schilf und die Belüftung führen zu
einer stofflichen und hydraulischen Regeneration des Filters über eine lange
Betriebszeit. Das Drainagesystem besitzt zusätzlich Kontroll- und Belüftungsschächte
(15); über diese Schächte erfolgt ebenfalls eine zusätzliche Belüftung bei der
Entleerung des Reaktors, da die Abdeckungen luftdurchlässig sind (34).
Des weiteren ist ein Notüberlauf (14) im Reaktorbecken vorhanden, der über eine
Öffnung (20) in der Reaktorwand über den Betriebsraum in den Vorfluter oder
Ablaufkanal abgeleitet wird.
Im Betriebsraum (9), der sinnvollerweise an der Stirnseite des Kompakt-Bodenfilter-
Reaktors (1) angeordnet ist, befindet sich normalerweise die Zuleitung (28a) von der
Schwallpumpe zur Rinne, die Wanddurchlässe (20) der Drainage, gegebenenfalls
eine Filterentleerungspumpe (32), die das gereinigte Wasser zu einer
nachgeschalteten weiteren Filterstufe (33) transportiert oder eine Ablaufsteuerung
(10, 11, 12, 13), die dafür sorgt, daß nach erfolgter Reinigung, der Reaktor zügig bis
auf Höhe der Drainage entleert wird. Eine derartige Ablaufsteuerung wurde schon in
der DE OS 198 06 317 A1 beschrieben.
Sinnvollerweise wird eine Ablaufsteuerung bzw. eine Entleerungspumpe kombiniert
mit einem zusätzlichen geregelten Absperrorgan (10) zur Steuerung der Verweilzeit
des zu reinigenden Wassers im Reaktor. Demnach arbeitet die hier zur Anwendung
kommende Ablaufsteuerung rückwärtsgerichtet, d. h. der Ablauf erfolgt erst nach
einer ausreichend bemessenen Verweilzeit des Wassers im Kompakt-Bodenfilter-
Reaktor. Als nachgeschaltete Filterstufe kann noch ein Aktivkohlefilter (33) zum
Einsatz kommen. Er dient als Sicherheitsstufe für Extremfälle. Die Kombination aus
Kompakt-Bodenfilter-Reaktor mit nachgeschaltetem Aktivkohlefilter stellt eine ganz
besonders vorteilhafte Kombination dar, da der Kompakt-Bodenfilter-Reaktor außer
seiner biologischen Reinigungsleistung eine besonders effiziente und
außergewöhnlich hohe Abscheidewirkung für absetzbare Stoffe besitzt und
Aktivkohlefilter als Voraussetzung für eine hohe Betriebssicherheit und
Wirtschaftlichkeit nur mit Wasser beaufschlagt werden sollten, die frei von
absetzbaren Stoffen sind.
Am Ende des Reinigungsprozesses verläßt das gereinigte Wasser den Betriebsraum
über den Abfluß (17).
Wird der Kompakt-Bodenfilter-Reaktor so aufgestellt, daß seine Oberkante auf Höhe
des fertigen Bodenniveaus liegt, so erfolgt der Einstieg in den Betriebsraum über
eine verschließbare und befahrbare Decken-Öffnung (16).
Ist die benötigte Filterfläche aufgrund der Menge des zu reinigenden Wassers
größer, als im Basisreaktor (1) zur Verfügung steht, so werden modulare
Erweiterungsbehälter (19) direkt im Anschluß an den Basisreaktor aufgestellt, in der
Zeichnung dargestellt als (19c und 19d). Diese Erweiterungsbehälter in der
Ausführung als Ergänzungsreaktoren haben die gleichen technischen Einbauten im
Filterraum wie der Basisreaktor, besitzen jedoch keinen integrierten Betriebsraum,
sondern nutzen für alle Beschickungs- und Entleerungsprozesse den Betriebsraum
(9) des Basisreaktors (1).
Die Behälter in Modulbauweise können als Fertigbetonteile hergestellt werden; ihre
Gesamtlänge überschreitet dann sinnvollerweise nicht eine Länge von etwa 8,4 m.
Weiterhin kann der Kompakt-Bodenfilter-Reaktor aus einzelnen Teilen bestehen, die
zusammenmontiert werden. So kann der Filterteil des Reaktors das gleiche Bauteil
sein wie der Ergänzungsreaktor/-behälter und der Betriebsraum bildet als komplette
weitere Baugruppe zusammen mit dem Ergänzungsteil den eigentlichen Kompakt-
Bodenfilter-Reaktor. Das Ergänzungsteil kann wiederum modulartig ausgebildet sein,
indem die Stirnwände vorgefertigt, mit U-förmigen Elementen wasserdicht
zusammengebaut werden.
Außer Fertigbeton kommen noch eine Reihe weiterer Materialien alleine und/oder als
Verbundmaterialien zum Einsatz.
So ist es sinnvoll, für kleine Filterdicken bei kleinen zu reinigenden Wasservolumina
Kunststoffe zur Herstellung des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors einzusetzen, auch
und besonders hier in Form des Zusammenbaus aus vorbereiteten Stirnplatten und
U-förmigen Behältermodulen; falls aufgrund der Größe und des verwendeten
Kunststoffes erforderlich, sind Verstärkungen durch Stahlträger sinnvoll.
Eine weitere besondere Ausführungsform zeigt schematisch die Zeichnung 6: Dabei
wird der Filterteil des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors zum Teil geöffnet und der
geöffnete Teil als naturnah gestalteter Bodenraum mit außerhalb des Reaktorteils
durch Folien abgedichteten Filterraum angelegt. Die Rinne zur Schwallbeschickung
ist gleichermaßen oberhalb der Filteroberfläche angebracht und an der Stirnfläche
des Betriebsraums auf der einen Seite befestigt. Das andere Auflager (46) der Rinne
kann dann aber vor Ort am entgegengesetzten Ende erstellt werden. Der Filterboden
in Folienausführung (47) ist wasserdicht mit dem Boden des Reaktorteils verbunden.
Diese Ausführungsform ist sowohl möglich für einen völlig ebenen Einbau als auch
bei abschüssigem Gelände.
1
Basis-Reaktor
2
Kiesfilterschicht als Drainschicht
3
Filtersandschicht
4
Überstau des zu reinigenden Wassers
5
Schilfpflanzen (Phragmites australis), sinnvollerweise als Mattenbepflanzung
eingebracht
6
Schwallbeschickungsrinne
7
Höhenverstellbarkeit der Schwallbeschickungsrinne
8
Drainrohr
9
Betriebsraum
10
Absperrorgan mit Steuerung zum Öffnen und Schließen
11
Ablaufregelorgan mit Nieveaueinstellung
12
Drosselventil zur Durchflußregulierung über den Heber der Ablaufsteuerung
13
Minimalausflußventil zur geregelten Entleerung der gereinigten Wassermenge
zwischen dem unteren Pegel der Abflußregelung und der Drainageunterkante
14
Notüberlauf
15
Kontroll-Reinigungs-Probennahme- und Belüftungsschacht
16
Abdeckung bei Einbau des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors unterhalb Bodenniveau
17
Abflußleitung des gereinigten Wassers zum Vorfluter oder zur Versickerung in einer
Rigole
18
Einlauf des zu reinigenden Wassers in den Absetz- und Vorlagebehälter
18
a Einlauf des zu reinigenden Wassers in den Absetz- und Vorlagebehälter (separate
Aufstellung, falls der Absetzbehälter schon vorhanden)
19
Ergänzungsbehälter als Erweiterung des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors, angereiht
an der Stirnseite des Basisreaktors
19
a Ergänzungsreaktor als Absetz- und Vorlagebehälter unterhalb des Kompakt-
Bodenfilter-Reaktors
19
b Ergänzungsreaktor als Absetz- und Vorlagebehälter oberhalb des Kompakt-
Bodenfilter-Reaktors
19
c Ergänzungsreaktor als Erweiterung des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors, angereiht
seitlich vom Basisreaktor
20
Öffnung im Reaktor für Rohrdurchführung
21
Dichtschließende Verschlußkappe, falls Rohrdurchführung nicht im Einsatz
22
Gitter zum Zurückhalten von groben Fremdstoffen im Einlaufbereich des zu
reinigenden Abwassers in den Sammel- und Absetzbehälter
23
Pumpe zur Schwallbeschickung der Rinne des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors
24
Unteres und oberes Niveau der zu reinigenden Abwassermenge, welche durch die
Pumpe zur Schwallbeschickung in den Kompakt-Bodenfilter-Reaktor gepumpt wird
24
a Unteres und oberes Niveau der zu reinigenden Abwassermenge, welche durch den
Heber aus dem oben liegenden Sammel- Absetz- und Vorlagebehälter in den
Kompakt-Bodenfilter-Reaktors pro Schwallbeschickung eingebracht wird
24
b Unteres und oberes Niveau der zu reinigenden Abwassermenge in einem
möglicherweise vorhandenen unterirdischen Sammel- und Absetzbehälter
25
Pumpensumpf innerhalb des Gitters am Einlauf in den Absetz- und Sammelbehälter
26
Pumpensumpf im Absetz- und Vorlagebehälter außerhalb des Rückhaltebereiches für
grobe Fremdstoffe
27
Regelorgan mit Ventil zur Schwallbeschickung aus dem Sammel- Absetz- und
Vorlagebehälter, falls dieser aufgrund örtlicher Geländeverhältnisse oberhalb des
Kompakt-Bodenfilter-Reaktors angeordnet werden kann
28
Einlauf in die Rinne zur Schwallbeschickung, wenn der Sammel-Absetz- und
Vorlagebehälter unterhalb des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors eingebaut ist
28
b Einlauf in die Rinne zur Schwallbeschickung des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors
wenn der Sammel- Absetz- und Vorlagebehälter oberhalb des Kompakt-Bodenfilter-
Reaktors angeordnet ist
29
Heber zum Schwallbeschicken der Rinne des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors aus
dem Sammel- Absetz- und Vorlagebehälter oberhalb des Kompakt-Bodenfilter-
Reaktors
30
Aussparung in den Stirnwänden des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors und des
Erweiterungsmoduls zur Durchführung von Versorgungsleitungen und der Rinne,
bei hintereinanderliegenden Reaktoren
31
Herausnehmbarer Boden im Betriebsraum, auch als Gitterrost ausgebildet, zur
Begehung des darunterliegenden Sammel-, Absetz- und Vorlagebehälters
32
Pumpe zur Entleerung des gereinigten Wassers aus dem Kompakt-Bodenfilter-
Reaktor zur Weiterleitung durch einen Aktivkohlefilter im Betriebsraum
33
Aktivkohlefilter
34
Luftdurchlässige Abdeckung des Kontroll-Reinigungs- und Belüftungsschachtes
35
Schwallwasser aus der Rinne im Moment der Befüllung des Kompakt-Bodenfilter-
Reaktors
36
Laufgitter oberhalb der Rinne mit quer zur Rinne angebrachten Lamellen zur
gleichmäßigen Verteilung des Wassers beim Schwallbeschicken
37
Separat stehender vorhandener Sammelbehälter
38
Niveausensor im Reaktor
39
Niveausensor im Sammelbehälter
40
Grobkiesbereich unterhalb der Einlauf-Rinne für das Schwallwasser
41
Kleine Auslauföffnungen zur vollständigen Entleerung der Rinne
42
Freibord oberhalb der Wasserlinie des maximalen Überstaus
43
Rinne in U-Form
44
Hindernis zur Reduzierung der Ausbreitung des Wasserschwalls
45
Hindernis zur Reduzierung der kinetischen Energie des Wasserschwalls
46
Auflager für Rinne
47
Folienabdichtung
Claims (18)
1. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor für die Entfernung von absetzbaren Stoffen und zur
biologischen Reinigung von schwach bis stark verschmutztem Wasser,
bestehend aus einem Absetz- und Vorlagebecken, einem vertikal durchströmten
Filterraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisreaktor die
Schwallbeschickung über die Einlaufrinne, den Filterraum mit Drainage, eine im
Bedarfsfall notwendige weitere Filterstufe und alle erforderlichen Aggregate,
Steuerungen und Armaturen inclusive der Ablaufsteuerung, in einer kompakten
modularen Anlage mit Betriebsraum aufnimmt für eine schwallartige Beschickung,
chargenweise Reinigung von verschmutztem Wasser über eine Verweilzeit im
Filter-Reaktor und darauffolgende Entleerung mit anschließender Trockenphase
des Filter-Reaktors, der als fertiges Bauteil (ohne Filterraumfüllung) zum
Einsatzort transportiert werden kann und daß modulartige Ergänzungsreaktoren
ohne den betriebstechnischen Teil als weitere Bodenfilterreaktoren
aneinandergestellt und/oder das gleiche Ergänzungsteil als Absetz- und
Vorlagebehälter je nach örtlichen Gegebenheiten unter bzw. oberhalb des
Basisreaktors plaziert werden kann.
2. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rinne zur Beaufschlagung des Bodenfilters mit dem zu reinigenden Wasser in
ihrer Höhe justierbar ist, um diese exakt waagrecht auszurichten.
3. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Filterraum im oberen Bereich mit Schilf bepflanzt ist.
4. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Filterraum eine Gesamthöhe von mindestens 70 cm bis max. 170 cm aufweist.
5. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
unteren Bereich des Filterraumes eine Kiesschicht eingebracht ist, in welcher sich
ein Drainrohrsystem befindet, um das durch den Filter hindurch gelaufene
gereinigte Wasser zur Ablaufsteuerung zu leiten.
6. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drainrohrsystem so eingebracht ist, daß ein mindestens 10 cm hohes
Wasserrestvolumen im Filterbecken verbleibt, um die Pflanzenwasserversorgung
über den unteren Wurzelbereich zu gewährleisten.
7. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kompakt-Bodenfilter-Reaktor eine Gesamthöhe von maximal 3 m, eine
Filterraumlänge von maximal 8 m, und eine maximale Breite von 3 m aufweist.
8. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorlagebecken unterhalb des Filterraumes angeordnet ist und die schwallartige
Beschickung mittels einer Pumpe erfolgt.
9. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorlagebehälter oberhalb des Kompakt-Bodenfilter-Reaktors steht und das zu
reinigende Wasser diskontinuierlich schwallartig über eine Heberanlage oder über
eine Mengenregelung in die Rinne des Kompakt-Bodenfilter-Reaktor abgelassen
wird.
10. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Auslauf aus dem Filterbecken und der Ablaufsteuerung ein zusätzlicher
Aktivkohlefilter als Sicherheitsstufe für Extremfälle im Reinigungsgrad des
Wassers zwischengeschaltet ist.
11. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entleerung mittels einer Ablaufsteuerung erfolgt, die sicherstellt, daß dieser mit
einer Ablaufgeschwindigkeit pro m2 Filterfläche von 0,01 bis 0,3 l/sec entleert
wird.
12. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Ergänzungsmodule entsprechend der Menge des zu reinigenden
Wassers in Parallelschaltung nebeneinandergestellt werden können und eine
gemeinsame Drainageleitung zum Betriebsraum mit Ablaufsteuerung führt.
13. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschickung diskontinuierlich und abwechselnd erfolgt, um bei größerem
Reinigungsbedarf pro Modulreaktor eine ausreichende Trockenfallzeit zur
Belüftung zu erreichen.
14. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
komplette, mit Rinne, Drainage und Ablaufsteuerung vormontierte, Anlage zum
Aufstellungsort transportiert werden kann.
15. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Module aus vorgefertigten Wannen bestehen, die aufeinander stapelbar und
aneinander anreihbar sind und alle für den Betrieb erforderlichen technischen
Öffnungen und Einbauteile werkseitig montiert sind.
16. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlage aus U-förmigen Modulen in der Anzahl, entsprechend dem Aufkommen
von zu reinigendem Wasser aneinandergereiht werden und daß die beiden
Stirnwände und etwaige Zwischenwände mit den notwendigen Durchlässen
versehen sind und mit den U-förmigen Modulen verbunden sind.
17. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Teil des Basisreaktors mit dem Betriebsraum kombiniert wird mit einer
naturnah gestalteten Filterraum-Erweiterung.
18. Kompakt-Bodenfilter-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rinne zur Schwallbeschickung U-förmig mit Hindernissen zur Reduktion des
Ausbreitens des Wasserschwalls und gegebenenfalls auch mit Hindernissen zur
Reduzierung der kinetischen Energie des Wasserschwalls ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000110109 DE10010109A1 (de) | 2000-03-03 | 2000-03-03 | Kompakt-Bodenfilter-Reaktor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000110109 DE10010109A1 (de) | 2000-03-03 | 2000-03-03 | Kompakt-Bodenfilter-Reaktor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10010109A1 true DE10010109A1 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7633198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000110109 Withdrawn DE10010109A1 (de) | 2000-03-03 | 2000-03-03 | Kompakt-Bodenfilter-Reaktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10010109A1 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245537A2 (de) * | 2001-03-28 | 2002-10-02 | Marcus Bednarsch | Pflanzenkläranlage |
EP1486466A1 (de) * | 2003-06-13 | 2004-12-15 | Udo Dr. Pauly | Verfahren zur Vererdung von Faulschlämmen |
DE102005021816A1 (de) * | 2005-05-04 | 2006-11-16 | Berliner Wasserbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts | Verfahren zur Behandlung von Regenwasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CN1319881C (zh) * | 2005-10-24 | 2007-06-06 | 周有 | 一种污泥生物处理矿化生态装置 |
DE102006004948A1 (de) * | 2006-02-03 | 2007-08-09 | Kub Gmbh | Vorrichtung zur biologischen Wasserreinigung, insbesondere des Wassers von Schwimmbecken |
DE202006013764U1 (de) * | 2006-09-06 | 2008-01-10 | Rehau Ag + Co | Anordnung zur Versickerung von Oberflächenwasser |
WO2011009954A1 (de) | 2009-07-23 | 2011-01-27 | Tariq Kaddoura | Abwasserbehandlungsanlage sowie verfahren zur behandlung von abwasser und ein abwasserbehandlungssystem |
CN101759280B (zh) * | 2010-01-27 | 2011-10-26 | 山东省农业科学院土壤肥料研究所 | 一种微动力污水处理系统及方法 |
EP2402067A1 (de) * | 2010-06-29 | 2012-01-04 | Hauraton GmbH & Co. KG | Sandfilter mit spezifischer Körngrössenverteilung |
CN105461171A (zh) * | 2015-12-16 | 2016-04-06 | 徐州工程学院 | 一种生物滤池式污水净化装置及其净水方法 |
WO2016155764A1 (en) | 2015-03-30 | 2016-10-06 | Ecoglobe Gmbh | Wastewater treatment plant and method for treating wastewater |
CN107176771A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-09-19 | 深圳市九汇科技有限公司 | 水质生态净化方法及系统 |
CN110436660A (zh) * | 2019-09-17 | 2019-11-12 | 安徽马钢矿业资源集团有限公司 | 一种选矿磁选机过滤污水处理装置 |
-
2000
- 2000-03-03 DE DE2000110109 patent/DE10010109A1/de not_active Withdrawn
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245537A2 (de) * | 2001-03-28 | 2002-10-02 | Marcus Bednarsch | Pflanzenkläranlage |
EP1245537A3 (de) * | 2001-03-28 | 2003-12-17 | Marcus Bednarsch | Pflanzenkläranlage |
EP1486466A1 (de) * | 2003-06-13 | 2004-12-15 | Udo Dr. Pauly | Verfahren zur Vererdung von Faulschlämmen |
DE102005021816A1 (de) * | 2005-05-04 | 2006-11-16 | Berliner Wasserbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts | Verfahren zur Behandlung von Regenwasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102005021816B4 (de) * | 2005-05-04 | 2009-08-27 | Berliner Wasserbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts | Verfahren zur Behandlung von Regenwasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CN1319881C (zh) * | 2005-10-24 | 2007-06-06 | 周有 | 一种污泥生物处理矿化生态装置 |
DE102006004948A1 (de) * | 2006-02-03 | 2007-08-09 | Kub Gmbh | Vorrichtung zur biologischen Wasserreinigung, insbesondere des Wassers von Schwimmbecken |
DE202006013764U1 (de) * | 2006-09-06 | 2008-01-10 | Rehau Ag + Co | Anordnung zur Versickerung von Oberflächenwasser |
WO2011009954A1 (de) | 2009-07-23 | 2011-01-27 | Tariq Kaddoura | Abwasserbehandlungsanlage sowie verfahren zur behandlung von abwasser und ein abwasserbehandlungssystem |
DE102009027980A1 (de) | 2009-07-23 | 2011-02-03 | Tariq Kaddoura | Abwasserbehandlungsanlage sowie Verfahren zur Behandlung von Abwasser und ein Abwasserbehandlungssystem |
CN101759280B (zh) * | 2010-01-27 | 2011-10-26 | 山东省农业科学院土壤肥料研究所 | 一种微动力污水处理系统及方法 |
EP2402067A1 (de) * | 2010-06-29 | 2012-01-04 | Hauraton GmbH & Co. KG | Sandfilter mit spezifischer Körngrössenverteilung |
WO2016155764A1 (en) | 2015-03-30 | 2016-10-06 | Ecoglobe Gmbh | Wastewater treatment plant and method for treating wastewater |
US10399875B2 (en) | 2015-03-30 | 2019-09-03 | Ecoglobe Gmbh | Wastewater treatment plant and method for treating wastewater |
CN105461171A (zh) * | 2015-12-16 | 2016-04-06 | 徐州工程学院 | 一种生物滤池式污水净化装置及其净水方法 |
CN105461171B (zh) * | 2015-12-16 | 2018-01-02 | 徐州工程学院 | 一种生物滤池式污水净化装置及其净水方法 |
CN107176771A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-09-19 | 深圳市九汇科技有限公司 | 水质生态净化方法及系统 |
CN110436660A (zh) * | 2019-09-17 | 2019-11-12 | 安徽马钢矿业资源集团有限公司 | 一种选矿磁选机过滤污水处理装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0243678B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Flüssigkeitsreinigung mit durchflussgesteuertem bepflanzten Filterbett | |
EP2769029B1 (de) | Entwässerungseinrichtung | |
EP2085527B1 (de) | Anlage zur Regenwasserbewirtschaftung | |
EP1803851B1 (de) | Wasserspeicher oder Versickerungssystem mit Reinigungssystem | |
DE4236791C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser | |
EP1919833B1 (de) | Vorrichtung zur abwasserreinigung | |
DE10010109A1 (de) | Kompakt-Bodenfilter-Reaktor | |
DE102012002518A1 (de) | Behandlungsanlage für Regenwasser | |
DE202007016942U1 (de) | Kläranlage | |
DE3244787A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von abwaessern | |
EP2410095A2 (de) | Behandlungsanlage für Regenwasser | |
DE3712419C2 (de) | ||
DD157920A5 (de) | Teich mit gefiltertem wasser | |
DE202011052232U1 (de) | Abwasserreinigungsanlage mit einem Wurzelraumklärbereich | |
DE60316928T2 (de) | Ausgerüstete pflanzungen zu behandlung von organischen abwässern durch biologische sanierung | |
DE4409396C1 (de) | Bauwerk in Fertigbauweise aus Stahlbeton oder einem Ersatzstoff | |
EP0797546B1 (de) | Klärteich | |
DE19717854C1 (de) | Verfahren und Kläranlage zum biologischen Reinigen von organisch belastetem Abwasser | |
DE102021005970A1 (de) | Mehrstufige Behandlungsanlage für Regenwasser | |
DE4422496A1 (de) | Inverses Bio-Filter | |
DE102017108820A1 (de) | Filteranlage | |
DE3918803A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum reinigen von oberflaechenwasser | |
DE29618763U1 (de) | Anlage zur Entsorgung von Klärschlamm | |
DE29622246U1 (de) | Abwasserreinigungsanlage mit einem Wurzelraumklärbereich | |
AT506483B1 (de) | Wassereinleitungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |