DE10006160A1 - Starter - Google Patents
StarterInfo
- Publication number
- DE10006160A1 DE10006160A1 DE2000106160 DE10006160A DE10006160A1 DE 10006160 A1 DE10006160 A1 DE 10006160A1 DE 2000106160 DE2000106160 DE 2000106160 DE 10006160 A DE10006160 A DE 10006160A DE 10006160 A1 DE10006160 A1 DE 10006160A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- starter
- wedge
- starter according
- axis
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Starter für einen Verbrennungsmotor, mit einem einen Elektromotorabtrieb aufweisenden Elektromotor, mit einem Starterabtrieb 2, und mit einem zwischen dem Elektromotorabtrieb und dem Starterabtrieb 2 angeordneten Freilauf 21, der eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Elektromotorabtrieb und dem Starterabtrieb 2 herstellen und diese Verbindung aufheben kann, wobei der Freilauf 21 ein mit dem Starterabtrieb 2 verbundenes, um eine Drehachse 20 drehbares erstes Element 11 und ein mit dem Elektromotorabtrieb verbundenes, ebenfalls um die Drehachse 20 drehbares zweites Element 6, 8 aufweist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die kraftschlüssige Verbindung über zumindest einen zwischen dem ersten drehbaren Element 11 und dem zweiten drehbaren Element 6, 8 angeordneten Klemmkeil 4, 4a hergestellt wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Starter für einen Verbren
nungsmotor mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genann
ten Merkmalen. Unter diesen Oberbegriff fallen beispiels
weise nach dem Schubschraubprinzip arbeitenden Vorgelege
starter, die eine Rollenfreilauf aufweisen.
Der Begriff Elektromotorabtrieb ist hier derart aufzufas
sen, daß im Falle eines dem Elektromotor nachgeschalteten
Getriebes der Abtrieb dieses Getriebes unter den genann
ten Begriff fällt.
Um den Anlassvorgang eines Verbrennungsmotors zu verwirk
lichen, werden überwiegend Elektromotoren verwendet, wo
bei im Normalfall zum Anlassen des Verbrennungsmotors ein
Starterritzel in die Schwungscheibenverzahnung eingespurt
wird. Die zum Starten von Verbrennungsmotoren eingesetz
ten Elektromotoren sind in der Regel Gleich-, Wechsel-
oder Drehstrommotoren.
Besonders als Startermotor geeignet ist der elektrische
Gleichstrom-Reihenschlußmotor, da er das erforderliche
hohe Anfangsdrehmoment zur Überwindung der Andrehwider
stände und zur Beschleunigung der Triebwerksmassen ent
wickelt. Dies ist erforderlich, weil bei jedem Startvor
gang erhebliche Widerstände durch die Motorverdichtung,
die Kolbenreibung und die Lagerreibung entgegengesetzt
werden. Ferner spielen die Bauart sowie die Zylinderan
zahl des Motors, das verwendete Schmiermittel und die ak
tuelle Motortemperatur eine wesentliche Rolle für den
Startvorgang des Verbrennungsmotors.
Überwiegend wird das Drehmoment des Starters über ein
Ritzel und einen Zahnkranz auf das Schwungrad an der Kur
belwelle des Verbrennungsmotors übertragen. In vereinzel
ten Fällen werden aber auch Keilriemen, Zahnriemen, Ket
ten oder die Direktübertragung auf die Kurbelwelle ge
wählt. Der Ritzelstarter ist jedoch wegen der großen
Übersetzung zwischen Starterritzel und Zahnkranz der Mo
torschwungscheibe am besten für einen Startvorgang geeig
net, da er auf ein niedriges Drehmoment bei hohen Dreh
zahlen ausgelegt werden kann. Diese Auslegung ermöglicht
es, die Abmessungen und die Masse des Starters klein zu
halten.
Der Starter muss den Verbrennungsmotor mit einer Mindest
drehzahl, die Startdrehzahl genannt wird, durchdrehen,
damit auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen das beim
Ottomotor zum Selbstlauf notwendige Luft-Kraftstoff-
Gemisch gebildet bzw. beim Dieselmotor die Selbstzün
dungstemperatur erreicht werden kann. Ferner muss der
Starter den Verbrennungsmotor nach den ersten Zündungen
beim Hochlaufen auf dessen Selbstdrehzahl unterstützen.
Unabhängig von der speziellen Ausgestaltung wird die
Drehbewegung bei den gattungsgemäßen Startern mittels ei
nes Freilaufs übertragen. Durch das Einfügen des Frei
laufs in den Startertriebstrang wird sichergestellt, dass
der Verbrennungsmotor den Starter beim Hochlaufen nicht
auf unzulässig hohe Drehzahlen hochdreht.
Als Freilauf finden überwiegend der Rollenfreilauf, der
Lamellenfreilauf und der Stirnzahnfreilauf Verwendung,
wobei insbesondere bei PKW-Startern fast ausschließlich
Rollenfreiläufe zum Einsatz kommen. Die bekannten Rollen
freiläufe weisen einen Freilaufring mit einer Rol
lengleitkurve auf. Der Freilaufring ist ein Teil des Mit
nehmers und über ein Steilgewinde mit der Ankerwelle ver
bunden. Zwischen dem innenliegenden Schaft des Ritzels
und dem außen umlaufenden Freilauf des Mitnehmers wird
durch Zylinderrollen Kraftschluss hergestellt. Die Zylin
derrollen können sich auf der Gleitkurve bewegen. Druck
federn drücken die Rollen im Ruhezustand in den sich ver
engenden Teil des Raumes zwischen der Gleitkurve des
Freilaufrings und dem zylindrischen Teil des Ritzel
schafts. Dadurch ist sichergestellt, dass bei anlaufendem
Starter das Ritzel mit der Ankerwelle kuppeln kann.
Treibt die Starterankerwelle an, klemmen die Zylinderrol
len in dem sich verengenden Räum fest. Treibt dagegen der
anspringende Verbrennungsmotor das Starterritzel mit grö
ßerer Drehzahl als der Leerlaufdrehzahl des Starterankers
an, so lösen sich die Rollen und schieben sich in den
sich erweiternden Teil des Raums. Dieser Vorgang erfolgt
entgegen der Federkraft der Druckfedern. Die kraftschlüs
sige Verbindung zwischen Ritzel und Anker wird damit über
den Rollenfreilauf aufgehoben.
Die Herstellung derartiger Rollenfreiläufe erfolgt übli
cherweise durch das Fließ-Press-Verfahren und ist daher
aufwendig und kostenintensiv. Dies wirkt sich insbesondere
bei Vorgelegestartern mit kleinerer Leistung von bei
spielsweise weniger als 1,0 kW nachteilig aus, da der Ko
stendruck bei dieser Starterklasse besonders hoch ist.
Dadurch, dass die kraftschlüssige Verbindung bei dem er
findungsgemäßen Starter nicht über einen Rollenfreilauf,
sondern über zumindest einen zwischen dem ersten drehba
ren Element und dem zweiten drehbaren Element angeordne
ten Klemmkeil hergestellt wird, kann der Starter insge
samt kostengünstig hergestellt werden.
Um ein gegenseitiges Verkippen oder Verkeilen der zuein
ander bewegbaren Teile zu verhindern kann es vorteilhaft
sein, wenn zumindest zwei Klemmkeile vorgesehen sind.
Der Starterabtrieb ist vorzugsweise durch ein um die
Drehachse drehbares Ritzel gebildet, und das erste dreh
bare Element ist durch eine koaxial zur Drehachse ange
ordnete Scheibe gebildet.
Das zweite drehbare Element kann durch ein Gehäuse gebil
det sein, das zumindest eine an den zumindest einen
Klemmkeil angepasste Keilbahn aufweist, wobei das Gehäuse
vorzugsweise zumindest abschnittsweise koaxial zur Dreh
achse angeordnet ist.
Der zumindest eine Klemmkeil sowie die an diesen ange
passte zumindest eine Keilbahn sind vorzugsweise in der
Umfangsrichtung der Drehachse 20 keilförmig. Dabei drückt
die zumindest eine Keilbahn den zumindest einen Klemmkeil
zur Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung an die
Scheibe.
Vorzugsweise sind mehrere Klemmkeile koaxial zur Drehach
se angeordnet, und das Gehäuse weist eine der Anzahl der
Klemmkeile entsprechende Anzahl von Keilbahnen auf.
Je nach Ausführungsform können entweder nur auf einer
Seite oder auf beiden Seiten der Scheibe Klemmkeile ange
ordnet sein.
Zumindest eine koaxial zur Drehachse angeordnete umlau
fende Feder kann zum Anlegen der Klemmkeile vorgesehen
sein. Wenn auf beiden Seiten der Scheibe Klemmkeile ange
ordnet sind, sind vorzugsweise zwei umlaufende Federn
vorgesehen, von denen die eine den auf der einen Seite
der Scheibe angeordneten Klemmkeilen zugeordnet ist, wäh
rend die andere den auf der anderen Seite der Scheibe an
geordneten Klemmkeilen zugeordnet ist.
Der Abstand zwischen der Scheibe und den sich in Bezug
auf die Drehachse radial erstreckenden Abschnitten des
Gehäuses wird vorzugsweise mit zunehmendem Radius größer,
d. h. die Keilbahnen sind nicht rechtwinklig zur Drehachse
ausgerichtet. Dadurch kann ein sicheres Öffnung des Frei
laufs in Überholrichtung sichergestellt werden.
Je nach Ausführungsform kann der Freilauf verschiebbar
auf der Starterabtriebswelle oder ortsfest angeordnet
sein.
Wenn der Starter ein Zwischenlager aufweist, kann der
Freilauf und ein einen Planetenträger aufweisendes Plane
tengetriebe in dem Zwischenlager angeordnet sein. In die
sem Fall kann die Scheibe durch den zumindest einen
Klemmkeil gegen eine zweite Scheibe und den Planetenträ
ger gedrückt werden, um die kraftschlüssige Verbindung
herzustellen.
Sofern vorhanden, kann die zweite Scheibe aus dem glei
chen Material wie der zumindest eine Klemmkeil herge
stellt sein.
Weiterhin kann ein Hohlrad Bestandteil des Zwischenlagers
sein, und das Ritzel kann verschiebbar auf der Starterab
triebswelle angeordnet sein.
Der erfindungsgemäße Starter kann beispielsweise ein Vor
gelegestarter sein.
Eine besonders kostengünstige Herstellung ist möglich,
wenn die zumindest ein Keilbahn und/oder weitere Bestand
teile des Starters Tiefziehteile sind, wobei der zumin
dest eine Klemmkeil vorzugsweise aus Metall und/oder aus
Kunststoff hergestellt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschnittbild durch einen be
kannten Vorgelegestarter, der nach dem
Schubschraubprinzip arbeitet;
Fig. 2a einen Längsschnitt durch den Klemmkeil
freilauf einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Starters;
Fig. 2b eine Draufsicht auf den geöffneten Frei
lauf nach Fig. 2a;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Starters
mit einem ortsfesten Klemmkeilfreilauf.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Starter ist der Starter
abtrieb durch ein Ritzel 2 gebildet, das beim Startvor
gang über einen von einem Einrückrelais 22 angetriebenen
Einrückhebel eingespurt wird. Der Elektromotorabtrieb er
folgt über ein in einem Zwischenlager 14 angeordnetes
Planetengetriebe, wobei ein Freilauf 21 zwischen dem Zwi
schenlager und dem Ritzel 2 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2a und 2b ist
das Freilaufgetriebe 21 verschiebbar auf der Starterab
triebswelle 1 angeordnet, wobei der Starterabtrieb über
ein um die Abtriebswellendrehachse 20 drehbares Ritzel 2
erfolgt. Das erste um die Drehachse 20 drehbare Element
ist durch eine koaxial zur Drehachse angeordnete Scheibe
gebildet, die fest mit dem Ritzel 2 verbunden ist. Der
Freilauf 21 weist Klemmkeile 4, 4a auf, die links und
rechts von der Scheibe 11 angeordnet sind. Das Freilauf
gehäuse ist bei dieser Ausführungsform zweiteilig ausge
bildet und umfasst die Gehäusehälften 6 und 8, die durch
Bördeln oder Schweißen miteinander verbunden sind. An dem
Gehäuseteil 8 ist ein Mitnehmer 12a angeformt. Die sich
radial erstreckenden Innenoberflächen der Gehäuseteile 6,
8 bilden Keilbahnen 10, die an die Klemmkeile 4, 4a ange
passt sind. Zur Herstellung der kraftschlüssigen Verbin
dung werden die Klemmkeile 4, 4a durch die Keilbahnen 10
der beiden Gehäusehälften 6, 8 gegen die mit dem Ritzel 2
verbundene Scheibe 11 gedrückt. Um ein Anliegen aller
Keile 4, 4a sicherzustellen, sind zwei umlaufende Federn,
5, 5a am Umfang vorgesehen.
Um ein sicheres Öffnen des Freilaufs in Überholrichtung
zu gewährleisten, sind die Keilbahnen 10 nicht rechtwink
lich zur Achse, sondern derart ausgerichtet, dass der Ab
stand zwischen den radial verlaufenden Gehäuseteilen 3, 9
und der Scheibe 11 mit zunehmendem Radius größer wird.
Die beiden Gehäusehälften 6 und 8 sind durch einen Bör
delbereich 7 miteinander verbunden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Starters mit einem orts
festen Klemmkeilfreilauf. Der Starterabtrieb erfolgt auch
hier über ein Ritzel 2, das auf einer Abtriebswelle 1 an
geordnet ist. Das erste drehbare Element ist durch eine
Scheibe 11 gebildet, die fest mit der Abtriebswelle 1
verbunden ist. Die Scheibe 11 wird bei dieser Ausfüh
rungsform durch Keilflächen 3 beziehungsweise Keilbahnen
in der Gehäusehälfte 6 über die Klemmkeile 4 gegen eine
zweite Scheibe 16 und einen Planetenträger 13 gedrückt.
Der Freilauf 21 und das Planetengetriebe sind innerhalb
eines Zwischenlagers 14 angeordnet.
Bei einer ungedämpften Ausführungsform ist auch das Hohl
rad 17 Teil des Zwischenlagers 14.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Ritzel 2
auf der Starterabtriebswelle 1 über ein Steilgewinde 12
axial verschiebbar angeordnet, wobei auf die Darstellung
des Gabelhebels verzichtet wurde.
Im Falle des in Fig. 3 dargestellten Starters mit orts
festem Freilauf ergeben sich fertigungstechnische Vortei
le gegenüber dem Einsatz eines Rollenfreilaufs, weil die
Bohrungen für die Achsbolzen der Planetenräder nie in die
Freilaufkulisse des Mitnehmers münden, wie dies beim Rol
lenfreilauf allgemein üblich ist.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind auch Ausführungs
formen denkbar, bei denen der Freilauf 21 entsprechend
den Ausführungsformen von Fig. 2a und 2b verschiebbar
auf der Starterabtriebswelle angeordnet ist, und trotzdem
nur auf einer Seite der Scheibe 11 Klemmkeile 4 vorgese
hen sind. In einem derartigen Fall würden die in den
Fig. 2a und 2b dargstellten Teile 4a, 5a und 11a entfal
len. Gegebenenfalls müsste mit Rücksicht auf den Ver
schleiß eine Scheibe 16 aus dem Klemmkeilmaterial zwi
schen die Scheibe 11 und die dann ebene Gehäusehälfte 8
eingebracht werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Starter ist es durch die endli
che Steifigkeit in axialer Richtung im Gegensatz zu Star
tern mit Rollenfreilauf weiterhin möglich, ein Durchrut
schen bei extremen Momentspitzen, wie zum Beispiel bei
Flüssigkeitsschlägen im Verbrennungsmotor, ohne Beschädi
gung aufzufangen.
Die Funktion als Überlastkupplung würde bei einer Anord
nung der Keilbahnen und der Klemmkeile am Umfang der
Scheibe 11 weitgehend verlorengehen.
Der erfindungsgemäße Starter kann beispielsweise auch ein
Bremsschraubtrieb-Starter sein.
Claims (20)
1. Starter für einen Verbrennungsmotor, mit einem einen
Elektromotorabtrieb aufweisenden Elektromotor, mit einem
Starterabtrieb (2), und mit einem zwischen dem Elektromo
torabtrieb und dem Starterabtrieb (2) angeordneten Frei
lauf (21), der eine kraftschlüssige Verbindung zwischen
dem Elektromotorabtrieb und dem Starterabtrieb (2) zumin
dest dann herstellt, wenn der Starter den Verbrennungsmo
tor zum Starten antreibt, und der diese kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Elektromotorabtrieb und dem Star
terabtrieb zumindest dann aufhebt, wenn der gestartete
Verbrennungsmotor den Elektromotor in unzulässiger Weise
antreiben würde, wobei der Freilauf (21) ein mit dem
Starterabtrieb (2) verbundenes um eine Drehachse (20)
drehbares erstes Element (11) und ein mit dem Elektromo
torabtrieb verbundenes, ebenfalls um die Drehachse (20)
drehbares zweites Element (6, 8) aufweist, und wobei die
kraftschlüssige Verbindung zwischen dem ersten drehbaren
Element (11) und dem zweiten drehbaren Element (6, 8) her
gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die kraft
schlüssige Verbindung über zumindest einen zwischen dem
ersten drehbaren Element (11) und dem zweiten drehbaren
Element (6, 8) angeordneten Klemmkeil (4, 4a) hergestellt
wird.
2. Starter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Klemmkeile (4, 4a) vorgesehen sind.
3. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Starterabtrieb durch ein
um die Drehachse (20) drehbares Ritzel (2) gebildet ist,
und dass das erste drehbare Element durch eine koaxial
zur Drehachse (20) angeordnete Scheibe (11) gebildet ist.
4. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das zweite drehbare Element
durch ein Gehäuse (6, 8) gebildet ist, das zumindest eine
an den zumindest einen Klemmkeil (4, 4a) angepaßte Keil
bahn (10) aufweist.
5. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6, 8) zumindest
abschnittsweise koaxial zur Drehachse (20) angeordnet
ist.
6. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass sowohl der zumindest eine
Klemmkeil (4, 4a) als auch die an diesen angepaßte zumin
dest eine Keilbahn (10) in der Umfangsrichtung der Dreh
achse (20) keilförmig sind, und dass die zumindest eine
Keilbahn (10) den zumindest einen Klemmkeil (4, 4a) zur
Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung an die Schei
be (11) drückt.
7. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass mehrere Klemmkeile (4, 4a) koa
xial zur Drehachse (20) angeordnet sind, und dass das Ge
häuse (6, 8) eine entsprechende Anzahl von Keilbahnen (10)
aufweist.
8. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Scheibe
(11) Klemmkeile (4, 4a) angeordnet sind.
9. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass zumindest eine koaxial zur
Drehachse angeordnete umlaufende Feder zum Anlegen der
Klemmkeile (4, 4a) vorgesehen ist.
10. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der
Scheibe (21) und den sich in Bezug auf die Drehachse ra
dial erstreckenden Abschnitten des Gehäuses (6, 8) mit zu
nehmendem Radius größer wird.
11. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Freilauf (21) verschiebbar
auf der Starterabtriebswelle angeordnet ist.
12. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Freilauf (21) ortsfest an
geordnet ist.
13. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass er ein Zwischenlager (14) auf
weist, in dem der Freilauf (21) und ein einen Planeten
träger (13) aufweisendes Planetengetriebe angeordnet
sind.
14. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Scheibe (11) durch den zu
mindest einen Klemmkeil (4, 4a) gegen eine zweite Scheibe
(16) und den Planetenträger (13) gedrückt wird, um die
kraftschlüssige Verbindung herzustellen.
15. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (16) aus
dem gleichen Material wie der zumindest eine Klemmkeil
(4, 4a) hergestellt ist.
16. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass ein Hohlrad (17) Bestandteil
des Zwischenlagers (14) ist, und dass das Ritzel (2) auf
der Starterabtriebswelle (1) verschiebbar angeordnet ist.
17. Starrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass es sich um einen Vorgelege
starter handelt.
18. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Klemmkeil
(4, 4a) ein Tiefziehteil ist.
19. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Klemmkeil
(4, 4a) aus Metall und/oder aus Kunststoff hergestellt
ist.
20. Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass es sich um einen Bremsschraub
triebstarter handelt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106160 DE10006160A1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Starter |
ITMI20010180 ITMI20010180A1 (it) | 2000-02-11 | 2001-02-01 | Avviatore per un motore a combustione interna |
FR0101768A FR2805005A1 (fr) | 2000-02-11 | 2001-02-09 | Demarreur pour moteur a combustion interne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106160 DE10006160A1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Starter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006160A1 true DE10006160A1 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7630625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000106160 Ceased DE10006160A1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Starter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10006160A1 (de) |
FR (1) | FR2805005A1 (de) |
IT (1) | ITMI20010180A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011023611A1 (de) * | 2009-08-27 | 2011-03-03 | Robert Bosch Gmbh | Zwischenlagereinrichtung mit verzahnungsverstärkung für starter |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1280746A (fr) | 1960-11-24 | 1962-01-08 | Ferodo Sa | Perfectionnements aux embrayages à languettes d'entraînement |
FR2456877A1 (fr) | 1979-05-18 | 1980-12-12 | Ferodo Sa | Mecanisme d'embrayage a diaphragme |
FR2585424B1 (fr) | 1985-07-29 | 1989-12-29 | Valeo | Mecanisme d'embrayage a diaphragme, notamment pour vehicule automobile |
FR2599794B1 (fr) | 1986-06-10 | 1991-06-07 | Roulements Soc Nouvelle | Palier ou roulement a capteur d'informations |
FR2604229B1 (fr) | 1986-09-19 | 1990-11-02 | Valeo | Dispositif d'embrayage a commande inertielle automatique. |
FR2606477B1 (fr) | 1986-11-06 | 1989-02-24 | Valeo | Dispositif d'embrayage a rattrapage d'usure automatique |
FR2667121B1 (fr) | 1990-09-25 | 1995-04-07 | Valeo | Dispositif de commande pour embrayage, notamment pour vehicules automobiles. |
FR2693778B1 (fr) | 1992-07-15 | 1994-08-19 | Valeo | Disque porte-garnitures, notamment pour véhicule automobile. |
FR2718208B1 (fr) | 1994-03-11 | 1996-06-07 | Valeo | Préamortisseur de torsion, notamment pour véhicule automobile. |
FR2726618B1 (fr) | 1994-11-08 | 1996-12-13 | Valeo | Amortisseur de torsion, notamment friction d'embrayage pour vehicule automobile |
FR2730532B1 (fr) | 1995-02-09 | 1997-04-04 | Valeo | Butee de debrayage a commande hydraulique pour embrayage a diaphragme, notamment pour vehicule automobile comportant un manchon de guidage |
DE19631384C1 (de) | 1996-08-02 | 1997-10-16 | Clouth Gummiwerke Ag | Elektrische Maschine in einem Antriebsstrang, z. B. eines Kraftfahrzeuges |
FR2753503B1 (fr) | 1996-09-17 | 1998-12-04 | Valeo | Embrayage a friction a dispositif de rattrapage d'usure, notamment pour vehicule automobile |
FR2753772B1 (fr) | 1996-09-26 | 1998-12-18 | Connecteur hydraulique pour commande hydraulique d'embrayage |
-
2000
- 2000-02-11 DE DE2000106160 patent/DE10006160A1/de not_active Ceased
-
2001
- 2001-02-01 IT ITMI20010180 patent/ITMI20010180A1/it unknown
- 2001-02-09 FR FR0101768A patent/FR2805005A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011023611A1 (de) * | 2009-08-27 | 2011-03-03 | Robert Bosch Gmbh | Zwischenlagereinrichtung mit verzahnungsverstärkung für starter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2805005A1 (fr) | 2001-08-17 |
ITMI20010180A1 (it) | 2002-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60303064T2 (de) | Freilaufkupplungsriemenscheibe mit einem Kupplungssteckmodul | |
AT4792U1 (de) | Reduktionsgetriebe für einen starter-generator einer verbrennungskraftmaschine | |
DE8717848U1 (de) | Zahntrieb zur Umsetzung einer Hin- und Herbewegung in die Drehbewegung einer Welle oder umgekehrt | |
DE10243533A1 (de) | Antriebsanordnung | |
DE112017002166T5 (de) | Parksperrklinkenmodul | |
DE102007026078B4 (de) | System aus Startvorrichtung und Brennkraftmaschine, Startvorrichtung sowie Brennkraftmaschine | |
WO2011023611A1 (de) | Zwischenlagereinrichtung mit verzahnungsverstärkung für starter | |
DE4122841C2 (de) | Motorstartergetriebe | |
WO2003052247A1 (de) | Variabler riemenhochtrieb für nebenaggregate | |
DE2945966A1 (de) | Synchronisiertes wechselgetriebe | |
DE10006160A1 (de) | Starter | |
DE102014216082B4 (de) | Schaltbarer Freilauf | |
DE102011081121A1 (de) | Riemenscheibenanordnung | |
DE102011087524A1 (de) | Riementrieb mit schaltbarem Planetengetriebe | |
DE69104477T2 (de) | Keilriemengetriebe für eine ein hilfsgerät antreibende brennkraftmaschine. | |
EP1857315A2 (de) | Antriebsstrang, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE2454433B2 (de) | Antrieb fuer ein motorfahrzeug mit geringer geschwindigkeit, insbesondere mofa oder moped, mit einem automatisch schaltenden zweiganggetriebe | |
DE102007045670A1 (de) | Getriebe | |
DE102015104087B3 (de) | Riemenscheibe | |
DE102023204492B3 (de) | Freilaufanordnung und Getriebe mit solch einer Freilaufanordnung | |
DE10230429A1 (de) | Exzenter-Verstellvorrichtung für einen Kurbeltrieb | |
DE102019117529B3 (de) | Schaltbarer Freilauf und Kraftfahrzeuggetriebe mit einem schaltbaren Freilauf | |
DE102017203584A1 (de) | Ziehkeilgetriebe, Wellenanordnung für ein Ziehkeilgetriebe, Motor-Getriebe-Anordnung und Fahrzeug | |
EP1953403B1 (de) | Kupplungsvorrichtung mit Federeinrichtung und Segment | |
WO2007128689A1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02N 1502 |
|
8131 | Rejection |