DE10001542A1 - Membranausdehnungsgefäß - Google Patents
MembranausdehnungsgefäßInfo
- Publication number
- DE10001542A1 DE10001542A1 DE2000101542 DE10001542A DE10001542A1 DE 10001542 A1 DE10001542 A1 DE 10001542A1 DE 2000101542 DE2000101542 DE 2000101542 DE 10001542 A DE10001542 A DE 10001542A DE 10001542 A1 DE10001542 A1 DE 10001542A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shells
- membrane
- shell
- edge
- expansion vessel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000012528 membrane Substances 0.000 title claims abstract description 44
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims abstract description 18
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 title claims description 6
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 21
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims description 5
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 10
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 2
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 241000589614 Pseudomonas stutzeri Species 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 239000008235 industrial water Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/10—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
- F24D3/1008—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system expansion tanks
- F24D3/1016—Tanks having a bladder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/10—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
- F24D3/1008—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system expansion tanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Diaphragms And Bellows (AREA)
Abstract
Bei einem Membranausdehnungsgefäß zum Abschließen an ein Leitungsnetz, insbesondere Heizungs- oder Brauchwassernetz, mit zwei randseitig dicht miteinander verbundenen Halbschalen und mit einem von einer innerhalb der Halbschalen angeordneten Membran voneinander getrennten Wasser- und Gasraum, wobei der Wasserraum über einen Anschlussstutzen mit dem Leitungsnetz verbindbar ist, soll die Verbindung der Halbschalen möglichst einfach gestaltet werden, wobei der Verbindungsbereich jedoch die erforderliche Druckdichtigkeit aufweisen und in Ausgestaltung auch die Befestigung der Membran ermöglichen soll. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass wenigstens eine Halbschale (2, 3) einen abgewinkelten Randbereich (2a, 3a) aufweist, derart, dass die beiden Halbschalen (2, 3) beim Zusammenfügen über den gesamten Umfang wenigstens linienförmig aneinander anliegen und in diesem Bereich umlaufend dicht und fest miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Membranausdehnungsgefäß zum An
schließen an ein Leitungsnetz, insbesondere Heizungs- oder
Brauchwassernetz, mit zwei randseitig dicht miteinander ver
bundenen Halbschalen und mit einem von einer innerhalb der
Halbschalen angeordneten Membran voneinander getrennten Was
ser- und Gasraum, wobei der Wasserraum über einen Anschluss
stutzen mit dem Leitungsnetz verbindbar ist.
Derartige Membranausdehnungsgefäße werden seit langem in ge
schlossenen Warmwasserkreisläufen, beispielsweise von Hei
zungs- oder Brauchwasseranlagen eingesetzt und dienen dazu,
die temperaturbedingten Volumenausdehnungen des Wassers im
Netz auszugleichen. Dazu sind solche Ausdehnungsgefäße mit
einer Membran ausgestattet, die das Ausdehnungsgefäß in
einen Wasserraum und einen Gasraum trennt, wobei sich im
Gasraum ein Druckmedium, z. B. Stickstoff, unter einem be
stimmten Vordruck befindet. Wenn sich das Volumen des Heiz
mediums im Leitungsnetz, z. B. aufgrund von Temperaturschwan
kungen, ändert, dehnt sich das Druckmedium aus oder wird zu
sammengedrückt, wobei die das Druckmedium und das Heizmedium
trennende Membran ihre Form entsprechend verändert.
Solche Membranausdehnungsgefäße bestehen üblicherweise aus
zwei Halbschalen, die dicht miteinander verbunden sein müssen.
Hierzu sind die vielfältigsten Lösungen bekannt. So ist
in G 19 70 162 ein Druckausdehnungsgefäß beschrieben, bei
dem gleichzeitig im Verbindungsbereich der beiden Halbscha
len auch die Membran befestigt ist. Dazu weisen die beiden
Halbschalen außenrandseitig eine relativ kompliziert herzu
stellende Gestaltung auf und sind im wesentlichen form-
und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden.
Aus DE-AS 22 42 942 ist eine andere Lösung eines Ausdeh
nungsgefäßes bekannt, bei dem die Verbindung der Halbschalen
ebenfalls relativ aufwendig ausgebildet ist. Eine weitere
Lösung ist aus EP 0 187 108 B1 bekannt, welche ebenfalls
eine recht aufwendige Art der Verbindung der beiden Halb
schalen beinhaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Ausdehnungsgefäß die
Verbindung der Halbschalen möglichst einfach zu gestalten,
wobei der Verbindungsbereich jedoch die erforderliche Druck
dichtigkeit aufweisen und in Ausgestaltung auch die Befesti
gung der Membran ermöglichen soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Membranausdehnungsgefäß der
eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass wenigstens eine Halbschale einen abgewinkelten Randbe
reich aufweist, derart, dass die beiden Halbschalen beim
Zusammenfügen über den gesamten Umfang wenigstens linienförmig
aneinander anliegen und in diesem Bereich umlaufend
dicht und fest miteinander verbunden sind.
Bei einer solchen Gestaltung der Halbschalen lassen sich
diese passgenau aneinanderfügen und anschließend fest und
dicht mit einer geeigneten Fügetechnik verbinden. Dies ist
beispielsweise bei der aus G 19 70 162 (Fig. 4) bekannten
Lösung nicht möglich, weil dort keine passgenaue umlaufende
Kontaktverbindung zwischen den Halbschalen besteht.
In ganz besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgese
hen, dass eine Halbschale einen konusförmig nach außen er
weiterten Randbereich und die andere Halbschale einen nach
innen verjüngten Randbereich aufweist, derart, dass die
Halbschalen mit ihren Randbereichen ineinandersteckbar sind
und dass die ineinandergesteckten Randbereiche der beiden
Halbschalen dicht und fest miteinander verbunden sind.
Bei einem derart gestalteten Ausdehnungsgefäß lassen sich
die beiden Halbschalen äußerst einfach aneinander befestigen
und druckdicht miteinander verbinden. Die beiden Halbschalen
müssen lediglich mit ihren beiden Randbereichen ineinander
gesteckt bzw. leicht verpresst werden, nachdem zuvor in eine
Halbschale die Membran eingesetzt worden ist. Aufgrund der
konusförmigen Gestaltung der Randbereiche beider Halbschalen
ist beim Ineinanderstecken sicher gewährleistet, dass die
Halbschalen umlaufend aneinander anliegen, so dass allein
aufgrund dessen schon eine hohe Füge- oder Passgenauigkeit
besteht. Anschließend sind die beiden Halbschalen dann noch
geeignet, vorzugsweise stoffschlüssig, miteinander zu ver
binden.
Dazu können die Randbereiche der Halbschalen beispielsweise
miteinander verklebt werden, alternativ ist es auch möglich,
die Randbereiche miteinander zu verschweißen, vorzugsweise
mit Hilfe eines Laserschweißverfahrens.
Die Verbindung läßt sich noch weiter dadurch verbessern,
dass die Abschrägung der beiden konusförmigen Randbereiche
der Halbschalen unterschiedlich ist. Bei dieser Gestaltung
entsteht eine noch bessere Passgenauigkeit.
Da die Randbereiche lediglich gegenüber den sonstigen Rand
bereichen der Halbschalen konusförmig erweitert bzw. ver
jüngt ausgebildet sind, ist es besonders einfach, die Mem
bran in geeigneter Weise zu befestigen. Dazu ist vorteilhaft
vorgesehen, dass die Membran außenseitig eine Klemmwulst
aufweist, welche im Randbereich einer Halbschale befestigt
ist.
Um die Befestigung zu erleichtern, ist dabei vorteilhaft
vorgesehen, dass im Randbereich einer Halbschale angrenzend
an den konusförmigen Bereich eine Aufnahme für die Klemm
wulst der Membran ausgebildet ist. Diese Aufnahme kann be
sonders bevorzugt von einer Ein- oder Ausbuchtung oder einem
umgelegten Randbereich einer Halbschale gebildet sein.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass in einer Halb
schale angrenzend an den konusförmigen Bereich eine Ein-
oder Ausbuchtung zur außenseitigen Fixierung der Klemmwulst
der Membran vorgesehen ist und dass innenseitig in die
Klemmwulst der Membran ein querschnittlich V-förmiger, zu
sammendrückbarer Klemmring eingesetzt ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Membranausdehnungsgefäß,
Fig. 2a und 2b eine erste Ausgestaltung des Verbindungsbe
reiches der beiden Halbschalen mit einer ersten
Ausgestaltung der Membranbefestigung,
Fig. 3a und 3b eine zweite Ausgestaltung des Verbindungsbe
reiches mit Membranbefestigung und
Fig. 4a und 4b eine dritte Ausgestaltung des Verbindungsbe
reiches mit Membranbefestigung.
Ein erfindungsgemäßes Membranausdehnungsgefäß ist in Fig. 1
allgemein mit 1 bezeichnet. Dieses Membranausdehnungsgefäß 1
besteht aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen 2, 3.
Innerhalb der beiden Halbschalen 2, 3 ist eine Membran 4 an
geordnet, welche das Ausdehnungsgefäß 1 in einen Gasraum 5
und einen Wasserraum 6 trennt. Der Wasserraum 6 ist über
einen Anschlussstutzen 7 mit einem nicht dargestellten Lei
tungsnetz, beispielsweise eines Heizungs- oder Brauchwasser
netzkreislaufes, verbindbar. Der Gasraum 5 weist oberseitig
ein Gasfüllventil 8 auf. Im Gasraum 5 ist in üblicher Weise
ein unter einem Vordruck stehendes Gas, beispielsweise
Stickstoff, aufgenommen. Bei Volumenänderungen im ange
schlossenen Leitungsnetz aufgrund beispielsweise von Tempe
raturänderungen des im Leitungsnetz befindlichen Wassers
kann sich das Wasservolumen gegen den Vordruck des Stick
stoffes im Gasraum 5 ausdehnen, wobei sich dann die flexible
Membran 4 entsprechend nach oben verschiebt. Bei Volumenver
ringerung kehrt die Membran 4 aufgrund des Vordruckes im
Gasraum 5 dann wieder in ihre Ausgangslage zurück, wie in
Fig. 1 dargestellt ist.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Ausgestaltung 1 ist die
Ausführung des Verbindungsbereiches der beiden Halbschalen
2, 3. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, weist beim dortigen
Ausführungsbeispiel die Halbschale 2 einen konusförmig nach
außen erweiterten Randbereich 2a und die andere Halbschale 3
einen konusförmig nach innen verjüngten Randbereich 3a auf.
Auf diese Weise können die beiden Halbschalen nach Montage
der Membran 4, auf die nachfolgend noch eingegangen wird,
einfach ineinandergesteckt und leicht verpresst werden, wo
durch eine umlaufend, dichte, formschlüssige Verbindung der
beiden Halbschalen 2, 3 entsteht. Diese Verbindung kann noch
dadurch verbessert werden, dass die Abschrägung der beiden
konusförmigen Randbereiche 2a, 3a unterschiedlich ist, d. h.
diese eine unterschiedliche Neigung aufweisen. Anschließend
werden die beiden Halbschalen 2, 3 in diesem so gebildeten
Verbindungsbereich dicht und fest miteinander verbunden,
beispielsweise miteinander verklebt oder miteinander ver
schweißt, insbesondere laserverschweißt.
Zur Befestigung der Membran 4 innerhalb des Membranausdeh
nungsgefäßes 1 weist die Membran 4 außenseitig eine umlau
fende Klemmwulst 7 auf, mittels derer die Membran 4 im Rand
bereich einer Halbschale 2 oder 3 befestigbar ist.
Bei einer ersten, in den Fig. 2a und 2b dargestellten
Ausgestaltung, bei der im Unterschied zur Ausführungsform
nach Fig. 1 der Randbereich 2a der oberen Halbschale 2 nach
innen konusförmig verjüngt ausgebildet ist, während der
Randbereich 3a der unteren Halbschale 3 konusförmig nach
außen erweitert ausgebildet ist, weist der Randbereich 2a
angrenzend an den konusförmigen Bereich eine Einbuchtung 8
zur Aufnahme der Klemmwulst 7 der Membran 4 auf.
Bei der Montage des Membranausdehnungsgefäßes 1 wird dann
die Membran 4 mit ihrem Klemmwulst 7 in die Einbuchtung 8
der Halbschale 2 eingehängt, die Halbschale 2 wird an
schließend mit ihrem verjüngten Randbereich 2a in den erwei
terten Randbereich 3a der unteren Halbschale 3 eingepresst.
Dann wird der äußere Randbereich der Halbschale 3 im Bereich
der Klemmwulst 7 der Membran 4 geringfügig nach innen einge
drückt, beispielsweise eingerollt, so dass die Klemmwulst 7
eingepresst ist, wie dies in Fig. 2b dargestellt ist.
Wird der Verbindungsbereich 2a, 3a der beiden Halbschalen 2,
3 mit einer Kleberverbindung dicht und fest miteinander ver
bunden, so wird vorzugsweise ein druck- und/oder temperatur
aktivierbarer Klebstoff eingesetzt. Die Druckaktivierung er
folgt dabei dann, wenn die beiden Randbereiche 2a, 3a inein
andergepresst werden, die Temperaturaktivierung kann nach
der Lackierung beim Trocknen mittels Wärmebeaufschlagung er
folgen.
In den Fig. 3a und 3b ist eine weitere Gestaltung darge
stellt, hier ist, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1,
der Randbereich 2a nach außen konusförmig erweitert und dem
entsprechend der Randbereich 3a nach innen konusförmig ver
jüngt. Zur Befestigung des Klemmwulstes 7 der Membran 4 ist
angrenzend an den verjüngten Randbereich 3a die Halbschale 3
mit einem umgelegten Randbereich 9 versehen, welcher als
Aufnahme für die Klemmwulst 7 der Membran 4 dient. Die Mem
bran 4 wird dann mit ihrer Klemmwulst 7 in diesen umgelegten
Randbereich 9 eingelegt, anschließend wird, wie dies Fig.
3b zeigt, der umgelegte Randbereich 9 durch Rollen oder
dergl. nach außen gedrückt, so dass die Klemmwulst 7 einge
klemmt wird. Nachfolgend werden dann die beiden Halbschalen
durch ineinandersteckendes Verpressen miteinander verbunden
und mittels einer Kleberverbindung oder auch mit einer La
serverschweißung oder einem anderen Fügeverfahren druckdicht
und fest miteinander verbunden.
Eine weitere Ausgestaltung ist in den Fig. 4a und 4b dar
gestellt, bei dieser ist der Randbereich 3a der unteren
Halbschale 3 nach außen konusförmig erweitert ausgebildet,
während der Randbereich 2a der Halbschale 2 nach innen ko
nusförmig verjüngt ist. Zur Befestigung der Membran 4 ist
bei dieser Ausgestaltung angrenzend an den Randbereich 2a in
der Halbschale 2 eine umlaufende Ausbuchtung 10 vorgesehen,
die zur Lagefixierung der Klemmwulst 7 der Membran 4 dient.
Innenseitig ist in die Klemmwulst 7 der Membran 4 ein quer
schnittlich V-förmiger, zusammendrückbarer Klemmring 11 ein
gesetzt. Nach dem Einsetzen der Klemmwulst 7 der Membran 4
wird dieser V-förmige Klemmring 11 zusammengedrückt und
fixiert die Klemmwulst 7 der Membran 4, wie dies in Fig. 4b
dargestellt ist. Anschließend werden die beiden Halbschalen
wiederum mit ihren Randbereichen 2a und 3a ineinanderge
steckt und miteinander verbunden.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus
führungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind
möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann die
Membran 4 selbstverständlich auch auf andere Weise befestigt
werden, vorstehend sind nur bevorzugte Ausführungsbeispiele
dargestellt.
Claims (9)
1. Membranausdehnungsgefäß zum Anschließen an ein Leitungsnetz,
insbesondere Heizungs- oder Brauchwassernetz, mit zwei rand
seitig dicht miteinander verbundenen Halbschalen und mit
einem von einer innerhalb der Halbschalen angeordneten Mem
bran voneinander getrennten Wasser- und Gasraum, wobei der
Wasserraum über einen Anschlussstutzen mit dem Leitungsnetz
verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Halbschale (2, 3) einen abgewinkelten
Randbereich (2a, 3a) aufweist, derart, dass die beiden Halb
schalen (2, 3) beim Zusammenfügen über den gesamten Umfang
wenigstens linienförmig aneinander anliegen und in diesem
Bereich umlaufend dicht und fest miteinander verbunden sind.
2. Membranausdehnungsgefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Halbschale (2 bzw. 3) einen konusförmig nach außen
erweiterten Randbereich (2a bzw. 3a) und die andere Halb
schale (3a bzw. 2a) einen nach innen verjüngten Randbereich
(3a bzw. 2a) aufweist, derart, dass die Halbschalen (2, 3)
mit ihren Randbereichen (2a, 3a) ineinandersteckbar sind und
dass die ineinandergesteckten Randbereiche (2a, 3a) der bei
den Halbschalen (2, 3) dicht und fest miteinander verbunden
sind.
3. Membranausdehnungsgefäß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randbereiche (2a, 3a) der Halbschalen (2, 3) mitein
ander verklebt sind.
4. Membranausdehnungsgefäß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randbereiche (2a, 3a) der Halbschalen (2, 3) mitein
ander verschweißt, insbesondere laserverschweißt sind.
5. Membranausdehnungsgefäß nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschrägung der beiden konusförmigen Randbereiche
(2a, 3a) der Halbschalen (2, 3) unterschiedlich ist.
6. Membranausdehnungsgefäß nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Membran (4) außenseitig eine Klemmwulst (7) auf
weist, welche im Randbereich (2a, 3a) einer Halbschale (2, 3)
befestigt ist.
7. Membranausdehnungsgefäß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Randbereich einer Halbschale (2, 3) angrenzend an den
konusförmigen Bereich (2a, 3a) eine Aufnahme (8, 9, 10) für die
Klemmwulst (7) der Membran (4) ausgebildet ist.
8. Membranausdehnungsgefäß nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme für die Klemmwulst (7) von einer Ein- oder
Ausbuchtung (8) oder einem umgelegten Randbereich (9) einer
Halbschale (2, 3) gebildet ist.
9. Membranausdehnungsgefäß nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einer Halbschale (2, 3) angrenzend an den konusförmi
gen Randbereich (2a, 3a) eine Ein- oder Ausbuchtung (10) zur
außenseitigen Fixierung des Klemmwulstes (7) der Membran (4)
vorgesehen ist und dass innenseitig in die Klemmwulst (7)
der Membran (4) ein querschnittlich V-förmiger, zusammen
drückbarer Klemmring (11) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10001542A DE10001542C2 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Membranausdehnungsgefäß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10001542A DE10001542C2 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Membranausdehnungsgefäß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001542A1 true DE10001542A1 (de) | 2001-08-02 |
DE10001542C2 DE10001542C2 (de) | 2003-07-03 |
Family
ID=7627659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10001542A Expired - Lifetime DE10001542C2 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Membranausdehnungsgefäß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10001542C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027791C2 (nl) * | 2004-12-15 | 2006-06-22 | Spiro Research Bv | Werkwijze voor het in een gesloten vloeistofcircuit monteren van een expansievat alsmede gesloten vloeistofcircuit en expansievat. |
EP2175205A1 (de) | 2008-10-09 | 2010-04-14 | Winkelmann Sp. z o.o. | Membrandruckausdehnungsgefäss |
ITPD20120115A1 (it) * | 2012-04-13 | 2013-10-14 | Gasparin Giulia | Membrana per vasi di espansione con bordo migliorato. |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004019259A1 (de) * | 2004-04-21 | 2005-11-24 | Reflex Winkelmann Gmbh & Co. Kg | Membrandruckausdehnungsgefäß |
DE202010005994U1 (de) | 2010-04-23 | 2010-07-15 | Winkelmann Sp. Z.O.O. | Membranausdehnungsgefäß |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3165229A (en) * | 1962-09-12 | 1965-01-12 | Gen Fittings Company | Expansion tank |
DE1228873B (de) * | 1963-10-18 | 1966-11-17 | Langen & Co | Hydraulischer Druckspeicher |
ATE33181T1 (de) * | 1984-12-21 | 1988-04-15 | Gitral Sa | Behaelter, hergestellt aus zwei behaelterhaelften, zu gebrauchen als ausdehnungsgefaess, ausdehnungsausgleichgefaess und druckmittelbehaelter. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1970162U (de) * | 1967-06-27 | 1967-10-12 | Otto K G Geb | Druckausdehnungsgefaess, insbesondere fuer warmwasserheizungen. |
DE2242942B2 (de) * | 1972-08-31 | 1974-08-29 | Winkelmann & Pannhoff Gmbh, 4730 Ahlen | Ausdehnungsgefäß, insbesondere für geschlossene Heizungsanlagen |
-
2000
- 2000-01-14 DE DE10001542A patent/DE10001542C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3165229A (en) * | 1962-09-12 | 1965-01-12 | Gen Fittings Company | Expansion tank |
DE1228873B (de) * | 1963-10-18 | 1966-11-17 | Langen & Co | Hydraulischer Druckspeicher |
ATE33181T1 (de) * | 1984-12-21 | 1988-04-15 | Gitral Sa | Behaelter, hergestellt aus zwei behaelterhaelften, zu gebrauchen als ausdehnungsgefaess, ausdehnungsausgleichgefaess und druckmittelbehaelter. |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027791C2 (nl) * | 2004-12-15 | 2006-06-22 | Spiro Research Bv | Werkwijze voor het in een gesloten vloeistofcircuit monteren van een expansievat alsmede gesloten vloeistofcircuit en expansievat. |
WO2006065121A1 (en) * | 2004-12-15 | 2006-06-22 | Spiro Research B.V. | Method for mounting an expansion tank in a closed liquid circuit, and closed liquid circuit with expansion tank |
EP2175205A1 (de) | 2008-10-09 | 2010-04-14 | Winkelmann Sp. z o.o. | Membrandruckausdehnungsgefäss |
ITPD20120115A1 (it) * | 2012-04-13 | 2013-10-14 | Gasparin Giulia | Membrana per vasi di espansione con bordo migliorato. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10001542C2 (de) | 2003-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1647754A2 (de) | Verbindung zweier Rohre und Dichtring für die Verbindung | |
DE1965422A1 (de) | Elektrisch isolierendes Zwischenstueck fuer Metallrohrleitungen | |
DE69925833T2 (de) | Dichtung für rohrverbindung | |
EP0919703A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines luftspaltisolierten Abgaskrümmers einer Fahrzeugabgasanlage | |
EP0213364A2 (de) | Flanschverbindung | |
DE1475799A1 (de) | Einrichtung fuer das Zusammenfuegen der Leitungsabschnitte hydraulischer Kreise | |
DE3430649C2 (de) | ||
DE10001542A1 (de) | Membranausdehnungsgefäß | |
EP1323945B1 (de) | Federungseinrichtung mit Doppelrollbalg | |
DE2002826A1 (de) | Kupplungsstueck fuer Roehren oder Schlaeuche | |
DE102005032193A1 (de) | Befestigung des Endabschnitts eines Rollbalgs an einem Anschlussteil einer Luftfeder | |
DE2145831C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Rohrverbindungen | |
DE2310001C2 (de) | Druckmittelbehälter | |
DE69703856T2 (de) | Kupplung für zwei Metallrohre | |
DE3202429A1 (de) | Schraubverbindung fuer rohrarmaturen und verfahren ihrer herstellung | |
DE19731563A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer dichten und festen Rohrverbindung | |
DE202010005994U1 (de) | Membranausdehnungsgefäß | |
DE29509851U1 (de) | Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen | |
DE102008010736A1 (de) | Metallkatalysator, insbesondere zur Verwendung in einer Abgasanlage eines Personenkraftwagens | |
DE3302612C1 (de) | Rohrschelle | |
DE10243644B4 (de) | Lösbare Verbindung von Profilbauteilen | |
DE4421956A1 (de) | Metallschlauchverbindung | |
DE2934653A1 (de) | Verbindungsschelle mit dichtungspackung fuer gas- und wasserrohre | |
DE3400638A1 (de) | Rohrverbindung | |
EP1705448A1 (de) | Wärmeübertrager, insbesondere Kondensator für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |