DE10001355A1 - Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE10001355A1
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Michael Faist
Ulf Karnemann
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei die Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern des Kommunikationsnetzes mit einem individuellen Teilnehmerspeicher (3) und einem Geräteprozessor (2) ausgerüstet ist und der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten des Kommunikationsnetzes abruft und mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) vergleicht, um anschließend die übereinstimmenden Daten anzuzeigen. Mit Vorteil werden Teilnehmerdaten von solchen Teilnehmern des Kommunikationsnetzes abgerufen, die sich in der Nähe des anfordernden Teilnehmers befinden. Nach einer weiteren Variante der Erfindung werden die Teilnehmerdaten aus einem Zentralspeicher (13) einer Zentrale (9) abgerufen, die Teilnehmerdaten von solchen Teilnehmern sendet, die sich in der Nähe des anfordernden Teilnehmers befinden. Die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) können dann mit den Teilnehmerdaten des individuellen Teilnehmerspeichers (3) verglichen und angezeigt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von Teil­ nehmern eines Kommunikationsnetzes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
Ein Kommunikationsnetz besteht grundsätzlich aus einer Reihe von Teilnehmern, die über Kommunikationswege miteinander ver­ bunden sind. Üblicherweise befindet sich zwischen den Teil­ nehmern eines Kommunikationsnetzes eine oder mehrere Zentralen bzw. Subzentralen, die die Teilnehmer in den entsprechenden Regionen bündeln und Kommunikationsanfragen, wie beispiels­ weise analoge oder digitale Signale, Datenpakete oder andere Informationen, gebündelt weiterleiten, um diese an eine andere Stelle zu der Adresse des anderen Teilnehmers weiterzuleiten.
Insbesondere bei Mobilfunknetzen existieren eine Reihe von erdbasierten Relaisstationen (Zentralen), die mittels Funktürmen sämtliche Mobilfunkteilnehmer, die sich in dem Em­ pfangsbereich der Relaisstation befinden, an eine überge­ ordnete Zentrale weitervermitteln. Die Daten des Mobilfunk­ teilnehmers werden über ein Mobiltelefon an die nächstliegende Relaisstation (Zentrale) gesendet, die die Daten mittels Funk oder drahtgestützter Kommunikationswege weiterleitet. Bewegt sich ein Mobilfunkteilnehmer von dem Empfangsbereich einer Re­ laisstation in den Empfangsbereich einer anderen Relais­ station, so wird automatisch ein Kommunikationsprotokoll mit der neuen Relaisstation ausgetauscht, so daß diese darüber in­ formiert ist, wer sich im Empfangsbereich der Relaisstation momentan befindet. Diese Information wird an eine überge­ ordnete Zentrale weitergeleitet, so daß ankommende Anrufe un­ mittelbar an die richtige Relaisstation weitergeleitet werden können, ohne daß das Mobilfunkkommunikationsnetz zunächst den angerufenen Teilnehmer suchen muß.
Die Relaisstationen verfügen daher stets über entsprechende Identifikationsdaten der sich in dem Empfangsbereich der Relaisstation befindlichen Mobilfunkkommunikationsteilnehmer. Diese Identifikationsdaten werden in der Zentrale und/oder in der übergeordneten Zentrale abgespeichert, wobei die überge­ ordnete Zentrale eine Datenbank enthält, die Informationen über die entsprechenden Relaisstationen und der sich in dem Empfangsbereich der Relaisstationen befindlichen Teilnehmer enthält.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommuni­ kationsnetzes anzugeben, das es den Teilnehmern eines Kommuni­ kationsnetzes ermöglicht, festzustellen, welche anderen Teil­ nehmer sich innerhalb des Kommunikationsnetzes befinden. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes zu ermöglichen, solche Teilnehmer zu detektieren, die sich in der Nähe des Teil­ nehmers befinden.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 sowie durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und beansprucht.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes eine Zentrale zur Speicherung der Teilnehmer des Kommunikationsnetzes in einem Zentralspeicher sowie eine Teilnehmereinheit mit Teilnehmer­ speicher. Dabei können die Teilnehmerdaten des Zentral­ speichers durch die Teilnehmereinheit selbst oder die Teil­ nehmerdaten des Teilnehmerspeichers durch die Zentrale abge­ rufen werden, um die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers zu vergleichen. Im Anschluß daran können die übereinstimmenden Teilnehmerdaten angezeigt werden.
Zu diesem Zweck verfügt jede Teilnehmereinheit über einen in­ dividuellen Teilnehmerspeicher, der diejenigen Teilnehmer ent­ hält, die dem Teilnehmer persönlich bekannt sind. Die Er­ findung beschränkt sich dabei nicht auf eine bestimmte Art eines Kommunikationsnetzes, sondern umfaßt unter dem Begriff "Kommunikationsnetz" beispielsweise sämtliche Telefonnetze einer bestimmten Region. Dies schließt in der Bundesrepublik Deutschland beispielsweise das D1-Netz, das D2-Netz, das E- plus-Netz oder andere Mobilfunknetze mit ein. Da die ent­ sprechenden Netzbetreiber die entsprechenden Identifikationsdaten der Teilnehmer untereinander austauschen, verfügt jede Zentrale üblicherweise über entsprechende Informationen des Aufenthaltsorts eines Mobilfunkteilnehmers. Werden die Teil­ nehmerdaten des Zentralspeichers daher durch die Teilnehmer­ einheit abgerufen, so übermittelt der Zentralspeicher auch jene Teilnehmerdaten von Teilnehmern, die sich in einem anderen Mobilfunknetz befinden, da der Zentralspeicher nicht nur die Informationen der entsprechenden Relaisstation be­ inhaltet, in welchem Empfangsbereich sich der entsprechende Teilnehmer befindet, sondern auch Informationen über die Relaisstation selbst und über das verwendete Mobilfunknetz.
Mit Vorteil werden nur diejenigen Teilnehmerdaten von Teil­ nehmern der Kommunikationsnetze in dem Zentralspeicher der Zentrale beispielsweise der Relaisstation abgespeichert, die sich in einer bestimmten Entfernung relativ zu der Teil­ nehmereinheit oder relativ zu der Zentrale befinden. Stellt die Zentrale aufgrund eines Anforderungssignals einer Teil­ nehmereinheit fest, daß sich diese in einer bestimmten Ent­ fernung zu einer Zentrale oder Subzentrale befindet, so sendet die Zentrale jene Daten aus dem Zentralspeicher, die zu solchen Relaisstationen gehören, die sich in der Nähe der an­ fordernden Teilnehmereinheit befinden.
Befindet sich beispielsweise ein Mobilfunktteilnehmer in einer Stadt wie München und fordert der Mobilfunkteilnehmer ent­ sprechende Daten des Zentralspeichers ab, so sendet die Zen­ trale Teilnehmerdaten von solchen Teilnehmern, die sich inner­ halb derselben Stadt München aufhalten. Ein Zentralprozessor lokalisiert daher zunächst die Position des anfordernden Mo­ bilfunkteilnehmers und vergleicht diese Position mit den Po­ sitionen sämtlicher gespeicherter Mobilfunkteilnehmer, um so feststellen zu können, welche von den Mobilfunkteilnehmern sich in dem Empfangsbereich von Relaisstationen verschiedener Mobilfunknetze befinden, die in der Nähe des anfordernden Teilnehmers aufgestellt sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zentrale bzw. Subzentrale mit mindestens einem Funkturm ver­ bunden, so daß nur solche Teilnehmerdaten von Teilnehmern eines Mobilfunkkommunikationsnetzes in dem Zentralspeicher ab­ gespeichert werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms befinden, so daß nach Vergleich der Teil­ nehmerdaten nur die übereinstimmenden Teilnehmerdaten in der anfordernden Teilnehmereinheit angezeigt werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms befinden.
Mit Vorteil werden von den Teilnehmereinheiten entsprechende Identifikationssignale zu der beispielsweise mit dem min­ destens einen Funkturm verbundenen Zentrale ausgesendet, die dann in dem Zentralspeicher als Teilnehmerdaten abgespeichert werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform sendet die Teilnehmer­ einheit ein Anforderungssignal zu der Zentrale, so sendet die Zentrale aufgrund des Anforderungssignals die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers an die Teilnehmereinheit, wobei diese Teilnehmerdaten bereits nur solche sind, die sich in der Nähe des anfordernden Teilnehmers befinden. Die Teilnehmereinheit vergleicht dann die empfangenen Teilnehmerdaten des Zentral­ speichers mit den Teilnehmerdaten des individuellen Teil­ nehmerspeichers, um dann diejenigen Teilnehmerdaten des Zen­ tralspeichers anzuzeigen, die mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers übereinstimmen. So kann der anfordernde Teilnehmer schnell feststellen, welche ihm bekannten Teil­ nehmer sich aufgrund des Vergleichs mit seinem individuellen Teilnehmerspeicher in der Nähe aufhalten.
Die Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommuni­ kationsnetzes nach der Erfindung weist einen Teilnehmer­ speicher und einen Geräteprozessor auf. Der Geräteprozessor ruft Teilnehmerdaten des Kommunikationsnetzes ab und ver­ gleicht diese mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers, um dann die übereinstimmenden Daten beispielsweise auf einem Display anzuzeigen.
Mit Vorteil ruft der Geräteprozessor Teilnehmerdaten von dem Zentralspeicher einer Zentrale ab, die sich in einer be­ stimmten Entfernung relativ zu der Teilnehmereinheit oder relativ zu der Zentrale befinden. Ist die Zentrale als Relais­ stationzentrale mit demjenigen Funkturm verbunden, der sich im Empfangsbereich des anfordernden Teilnehmers befindet, so er­ hält der anfordernde Teilnehmer automatisch Teilnehmerdaten von solchen Teilnehmern, die sich im Empfangsbereich des Funk­ turms oder im Empfangsbereich benachbarter Funktürme anderer Mobilfunknetze befinden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Er­ findung ruft der Geräteprozessor direkt Teilnehmerdaten von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes ab, die sich in einer bestimmten Entfernung relativ zu der anfordernden Teilnehmer­ einheit befinden. Nach dieser Ausführungsform ist keine Re­ laisstation notwendig, da der Geräteprozessor von den anderen Teilnehmern, die sich in der Nähe der anfordernden Teilnehmer­ einheit befinden, Identifikationssignale erhält, die er dann sukzessive mit den Teilnehmerdaten des individuellen Teil­ nehmerspeichers vergleicht und bei Übereinstimmung anzeigt.
Mit Vorteil ist die Teilnehmereinheit ein Mobiltelefon und der Teilnehmerspeicher eine SIM-Karte, die zur Speicherung indi­ vidueller Telefonnummern des Teilnehmers dient. Das Identi­ fikationssignal ist dann die jeweilige Telefonnummer des Mobilfunkteilnehmers.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sendet der Geräteprozessor die Teilnehmerdaten des individuellen Teil­ nehmerspeichers an die Zentrale, so daß der Vergleich der individuellen Teilnehmerdaten mit den Teilnehmerdaten des Zentralspeichers durch die Zentrale durchgeführt wird. Die übereinstimmenden Teilnehmerdaten werden dann von der Zentrale an die Teilnehmereinheit gesendet und dort angezeigt. Die in­ dividuellen Teilnehmerdaten der Teilnehmereinheit können dabei in der Zentrale in einem separaten Speicher abgespeichert werden, um kontinuierlich mit den sich ändernden Teilnehmer­ daten des Zentralspeichers verglichen zu werden, um nach einem Anforderungssignal der Teilnehmereinheit die übereinstimmenden Teilnehmerdaten unverzüglich an die Teilnehmereinheit senden zu können.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Fig. 1 erläutert, die schematisch eine Teilnehmereinheit 1 und eine Zentrale 9 mit Funkturm 13 zeigt. Die Zentrale 9 ist mit einem Zentralprozessor 10 ausgerüstet, der Anforderungs­ signale oder Identikationssignale derjenigen Teilnehmer er­ hält, die sich im Empfangsbereich des Funkturms 13 befinden. Weiterhin verarbeitet der Zentralprozessor 10 Signale von be­ nachbarten Funktürmen 13 gegebenenfalls anderer Mobilfunknetze, um so eine Liste von Teilnehmerdaten von Teilnehmern in einem Zentralspeicher 12 abzuspeichern, die sich in der Nähe des Funkturms 13 bzw. der Zentrale 9 befinden. Ein Zentral­ empfänger 11 dient zum Empfang der entsprechenden Signale der Teilnehmer oder benachbarter Funktürme 13.
Die Teilnehmereinheit 1 ist als Mobiltelefon dargestellt, wo­ bei dieses zum Empfangen und Senden entsprechender Identifi­ kationssignale oder Anforderungssignale eine Antenne 5 und eine Ruftaste 4 zum Aussenden des Anforderungssignals auf­ weist. Nach Erhalt der entsprechenden Teilnehmerdaten des Zen­ tralspeichers 12 werden diese mittels eines Geräteprozessors 2 mit den individuellen Teilnehmerdaten eines Teilnehmer­ speichers 3 verglichen und die übereinstimmenden Teilnehmer­ daten auf einem Display 8 angezeigt.
Mittels Menütasten 6 oder Steuertasten 7 ist es dem Teilnehmer möglich, durch ein Menü zu navigieren, welches am Display 8 angezeigt wird. Mit Hilfe dieser Steuertasten 7 oder Menü­ tasten 6 kann der Teilnehmer das Aussenden eines Identifi­ kationssignals verhindern, um so nicht im Zentralspeicher 12 abgespeichert zu werden. Dies dient der Datensicherheit und zur Wahrung der Anonymität von Teilnehmern, die nicht durch andere Teilnehmer detektiert werden wollen.
Ist diese Funktion nicht eingeschaltet, so sendet die Teil­ nehmereinheit 1 automatisch ein Identifikationssignal zur Zentrale 9, so daß hier der Teilnehmer, der sich im Empfangs­ bereich des Funkturms 13 befindet, in dem Zentralspeicher 12 abgespeichert wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann jedoch auch gänzlich auf die Zentrale 9 verzichtet werden, falls beim Betätigen der Ruftaste 4 automatisch Identifikationssignale anderer Teilnehmereinheiten 1 abgerufen werden, die sich im Sende- bzw. Empfangsbereich der Teilnehmereinheit 1 befinden. Diese Identifikationssignale werden mit den individuellen Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers 3 verglichen und bei Übereinstimmung angezeigt. So kann beispielsweise ein Mobil­ funkteilnehmer schnell feststellen, ob sich Freunde oder Be­ kannte im Empfangsbereich seines Mobiltelefons befinden, um diese beispielsweise mittels eines Anrufs zu kontaktieren.

Claims (10)

1. Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes mit einer Zentrale (9) zur Speicherung der Teilnehmer des Kommunikationsnetzes in einem Zentral­ speicher (12), und mit einer Teilnehmereinheit (1) mit Teilnehmerspeicher (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) durch die Teilnehmereinheit (1) oder die Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) durch die Zentrale (9) abgerufen werden,
daß die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) verglichen werden, und
daß die übereinstimmenden Teilnehmerdaten angezeigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Teilnehmerdaten von Teilnehmern des Kommunika­ tionsnetzes in dem Zentralspeicher (12) abgespeichert werden, die sich in einer bestimmten Entfernung relativ zu der Teilnehmereinheit (1) oder relativ zu der Zentrale (9) befinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale (9) mit mindestens einem Funkturm (13) verbunden wird,
daß die Teilnehmerdaten von Teilnehmern eines Mobilfunk- Kommunikationsnetzes in dem Zentralspeicher (12) abgespeichert werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms (13) befinden, und
daß die übereinstimmenden Teilnehmerdaten in Teilnehmer­ einheiten (1) angezeigt werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms (13) befinden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Teilnehmereinheiten (1) Identifikationssignale zur Zentrale ausgesendet werden, die in dem Zentralspeicher (12) als Teilnehmerdaten abgespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Teilnehmereinheit (1) ein Anforderungssignal zur Zentrale (9) gesendet wird,
daß die Zentrale (9) aufgrund des Anforderungssignals die Teilnehmerdaten des Zentralspeicher (12) an die Teilnehmer­ einheit (1) sendet,
daß die Teilnehmereinheit (1) die Teilnehmerdaten des Zentral­ speicher (12) mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) vergleicht, und
daß die Teilnehmereinheit (1) diejenigen Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) anzeigt, die mit Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) übereinstimmen.
6. Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes mit einem Teilnehmerspeicher (3) und einem Geräteprozessor (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten des Kommunika­ tionsnetzes abruft, und
daß der Geräteprozessor (2) die Teilnehmerdaten des Kommunikationsnetzes mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) vergleicht und die übereinstimmenden Daten anzeigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten von in einem Zentralspeicher (12) einer Zentrale (9) gespeicherten Teilnehmern abruft, die sich in einer bestimmten Entfernung relativ zu der Teilnehmereinheit (1) oder relativ zu der Zentrale (9) befinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes abruft, die sich in einer bestimmten Entfernung relativ zu der Teilnehmereinheit (1) befinden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten von Teilnehmern eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes abruft, die sich im Empfangsbereich mindestens eines Funkturms (13) befinden, der sich im Empfangsbereich der Teilnehmereinheit (1) befindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmereinheit (1) ein Mobiltelefon und der Teilnehmerspeicher (3) eine SIM-Karte ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10241809B4 (de) * 2002-09-06 2015-04-02 Vodafone Holding Gmbh Mobilfunkendgerät mit Kommunikationspartnerauswahl

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801566A1 (de) * 1998-01-16 1999-10-21 Phat Chon Chau Betriebssperren und Betriebsfreigabe von Mobiltelefonen

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