DE10001355A1 - Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei die Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern des Kommunikationsnetzes mit einem individuellen Teilnehmerspeicher (3) und einem Geräteprozessor (2) ausgerüstet ist und der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten des Kommunikationsnetzes abruft und mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) vergleicht, um anschließend die übereinstimmenden Daten anzuzeigen. Mit Vorteil werden Teilnehmerdaten von solchen Teilnehmern des Kommunikationsnetzes abgerufen, die sich in der Nähe des anfordernden Teilnehmers befinden. Nach einer weiteren Variante der Erfindung werden die Teilnehmerdaten aus einem Zentralspeicher (13) einer Zentrale (9) abgerufen, die Teilnehmerdaten von solchen Teilnehmern sendet, die sich in der Nähe des anfordernden Teilnehmers befinden. Die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) können dann mit den Teilnehmerdaten des individuellen Teilnehmerspeichers (3) verglichen und angezeigt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von Teil
nehmern eines Kommunikationsnetzes nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Erfassung von
Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 6.
Ein Kommunikationsnetz besteht grundsätzlich aus einer Reihe
von Teilnehmern, die über Kommunikationswege miteinander ver
bunden sind. Üblicherweise befindet sich zwischen den Teil
nehmern eines Kommunikationsnetzes eine oder mehrere Zentralen
bzw. Subzentralen, die die Teilnehmer in den entsprechenden
Regionen bündeln und Kommunikationsanfragen, wie beispiels
weise analoge oder digitale Signale, Datenpakete oder andere
Informationen, gebündelt weiterleiten, um diese an eine andere
Stelle zu der Adresse des anderen Teilnehmers weiterzuleiten.
Insbesondere bei Mobilfunknetzen existieren eine Reihe von
erdbasierten Relaisstationen (Zentralen), die mittels Funktürmen
sämtliche Mobilfunkteilnehmer, die sich in dem Em
pfangsbereich der Relaisstation befinden, an eine überge
ordnete Zentrale weitervermitteln. Die Daten des Mobilfunk
teilnehmers werden über ein Mobiltelefon an die nächstliegende
Relaisstation (Zentrale) gesendet, die die Daten mittels Funk
oder drahtgestützter Kommunikationswege weiterleitet. Bewegt
sich ein Mobilfunkteilnehmer von dem Empfangsbereich einer Re
laisstation in den Empfangsbereich einer anderen Relais
station, so wird automatisch ein Kommunikationsprotokoll mit
der neuen Relaisstation ausgetauscht, so daß diese darüber in
formiert ist, wer sich im Empfangsbereich der Relaisstation
momentan befindet. Diese Information wird an eine überge
ordnete Zentrale weitergeleitet, so daß ankommende Anrufe un
mittelbar an die richtige Relaisstation weitergeleitet werden
können, ohne daß das Mobilfunkkommunikationsnetz zunächst den
angerufenen Teilnehmer suchen muß.
Die Relaisstationen verfügen daher stets über entsprechende
Identifikationsdaten der sich in dem Empfangsbereich der
Relaisstation befindlichen Mobilfunkkommunikationsteilnehmer.
Diese Identifikationsdaten werden in der Zentrale und/oder in
der übergeordneten Zentrale abgespeichert, wobei die überge
ordnete Zentrale eine Datenbank enthält, die Informationen
über die entsprechenden Relaisstationen und der sich in dem
Empfangsbereich der Relaisstationen befindlichen Teilnehmer
enthält.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren bzw.
eine Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommuni
kationsnetzes anzugeben, das es den Teilnehmern eines Kommuni
kationsnetzes ermöglicht, festzustellen, welche anderen Teil
nehmer sich innerhalb des Kommunikationsnetzes befinden. Insbesondere
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den
Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes zu ermöglichen, solche
Teilnehmer zu detektieren, die sich in der Nähe des Teil
nehmers befinden.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 sowie durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und beansprucht.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Verfahren zur Erfassung von
Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes eine Zentrale zur
Speicherung der Teilnehmer des Kommunikationsnetzes in einem
Zentralspeicher sowie eine Teilnehmereinheit mit Teilnehmer
speicher. Dabei können die Teilnehmerdaten des Zentral
speichers durch die Teilnehmereinheit selbst oder die Teil
nehmerdaten des Teilnehmerspeichers durch die Zentrale abge
rufen werden, um die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers mit
den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers zu vergleichen. Im
Anschluß daran können die übereinstimmenden Teilnehmerdaten
angezeigt werden.
Zu diesem Zweck verfügt jede Teilnehmereinheit über einen in
dividuellen Teilnehmerspeicher, der diejenigen Teilnehmer ent
hält, die dem Teilnehmer persönlich bekannt sind. Die Er
findung beschränkt sich dabei nicht auf eine bestimmte Art
eines Kommunikationsnetzes, sondern umfaßt unter dem Begriff
"Kommunikationsnetz" beispielsweise sämtliche Telefonnetze
einer bestimmten Region. Dies schließt in der Bundesrepublik
Deutschland beispielsweise das D1-Netz, das D2-Netz, das E-
plus-Netz oder andere Mobilfunknetze mit ein. Da die ent
sprechenden Netzbetreiber die entsprechenden Identifikationsdaten
der Teilnehmer untereinander austauschen, verfügt jede
Zentrale üblicherweise über entsprechende Informationen des
Aufenthaltsorts eines Mobilfunkteilnehmers. Werden die Teil
nehmerdaten des Zentralspeichers daher durch die Teilnehmer
einheit abgerufen, so übermittelt der Zentralspeicher auch
jene Teilnehmerdaten von Teilnehmern, die sich in einem
anderen Mobilfunknetz befinden, da der Zentralspeicher nicht
nur die Informationen der entsprechenden Relaisstation be
inhaltet, in welchem Empfangsbereich sich der entsprechende
Teilnehmer befindet, sondern auch Informationen über die
Relaisstation selbst und über das verwendete Mobilfunknetz.
Mit Vorteil werden nur diejenigen Teilnehmerdaten von Teil
nehmern der Kommunikationsnetze in dem Zentralspeicher der
Zentrale beispielsweise der Relaisstation abgespeichert, die
sich in einer bestimmten Entfernung relativ zu der Teil
nehmereinheit oder relativ zu der Zentrale befinden. Stellt
die Zentrale aufgrund eines Anforderungssignals einer Teil
nehmereinheit fest, daß sich diese in einer bestimmten Ent
fernung zu einer Zentrale oder Subzentrale befindet, so sendet
die Zentrale jene Daten aus dem Zentralspeicher, die zu
solchen Relaisstationen gehören, die sich in der Nähe der an
fordernden Teilnehmereinheit befinden.
Befindet sich beispielsweise ein Mobilfunktteilnehmer in einer
Stadt wie München und fordert der Mobilfunkteilnehmer ent
sprechende Daten des Zentralspeichers ab, so sendet die Zen
trale Teilnehmerdaten von solchen Teilnehmern, die sich inner
halb derselben Stadt München aufhalten. Ein Zentralprozessor
lokalisiert daher zunächst die Position des anfordernden Mo
bilfunkteilnehmers und vergleicht diese Position mit den Po
sitionen sämtlicher gespeicherter Mobilfunkteilnehmer, um so
feststellen zu können, welche von den Mobilfunkteilnehmern
sich in dem Empfangsbereich von Relaisstationen verschiedener
Mobilfunknetze befinden, die in der Nähe des anfordernden
Teilnehmers aufgestellt sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Zentrale bzw. Subzentrale mit mindestens einem Funkturm ver
bunden, so daß nur solche Teilnehmerdaten von Teilnehmern
eines Mobilfunkkommunikationsnetzes in dem Zentralspeicher ab
gespeichert werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens
einen Funkturms befinden, so daß nach Vergleich der Teil
nehmerdaten nur die übereinstimmenden Teilnehmerdaten in der
anfordernden Teilnehmereinheit angezeigt werden, die sich im
Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms befinden.
Mit Vorteil werden von den Teilnehmereinheiten entsprechende
Identifikationssignale zu der beispielsweise mit dem min
destens einen Funkturm verbundenen Zentrale ausgesendet, die
dann in dem Zentralspeicher als Teilnehmerdaten abgespeichert
werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform sendet die Teilnehmer
einheit ein Anforderungssignal zu der Zentrale, so sendet die
Zentrale aufgrund des Anforderungssignals die Teilnehmerdaten
des Zentralspeichers an die Teilnehmereinheit, wobei diese
Teilnehmerdaten bereits nur solche sind, die sich in der Nähe
des anfordernden Teilnehmers befinden. Die Teilnehmereinheit
vergleicht dann die empfangenen Teilnehmerdaten des Zentral
speichers mit den Teilnehmerdaten des individuellen Teil
nehmerspeichers, um dann diejenigen Teilnehmerdaten des Zen
tralspeichers anzuzeigen, die mit den Teilnehmerdaten des
Teilnehmerspeichers übereinstimmen. So kann der anfordernde
Teilnehmer schnell feststellen, welche ihm bekannten Teil
nehmer sich aufgrund des Vergleichs mit seinem individuellen
Teilnehmerspeicher in der Nähe aufhalten.
Die Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommuni
kationsnetzes nach der Erfindung weist einen Teilnehmer
speicher und einen Geräteprozessor auf. Der Geräteprozessor
ruft Teilnehmerdaten des Kommunikationsnetzes ab und ver
gleicht diese mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers,
um dann die übereinstimmenden Daten beispielsweise auf einem
Display anzuzeigen.
Mit Vorteil ruft der Geräteprozessor Teilnehmerdaten von dem
Zentralspeicher einer Zentrale ab, die sich in einer be
stimmten Entfernung relativ zu der Teilnehmereinheit oder
relativ zu der Zentrale befinden. Ist die Zentrale als Relais
stationzentrale mit demjenigen Funkturm verbunden, der sich im
Empfangsbereich des anfordernden Teilnehmers befindet, so er
hält der anfordernde Teilnehmer automatisch Teilnehmerdaten
von solchen Teilnehmern, die sich im Empfangsbereich des Funk
turms oder im Empfangsbereich benachbarter Funktürme anderer
Mobilfunknetze befinden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Er
findung ruft der Geräteprozessor direkt Teilnehmerdaten von
Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes ab, die sich in einer
bestimmten Entfernung relativ zu der anfordernden Teilnehmer
einheit befinden. Nach dieser Ausführungsform ist keine Re
laisstation notwendig, da der Geräteprozessor von den anderen
Teilnehmern, die sich in der Nähe der anfordernden Teilnehmer
einheit befinden, Identifikationssignale erhält, die er dann
sukzessive mit den Teilnehmerdaten des individuellen Teil
nehmerspeichers vergleicht und bei Übereinstimmung anzeigt.
Mit Vorteil ist die Teilnehmereinheit ein Mobiltelefon und der
Teilnehmerspeicher eine SIM-Karte, die zur Speicherung indi
vidueller Telefonnummern des Teilnehmers dient. Das Identi
fikationssignal ist dann die jeweilige Telefonnummer des
Mobilfunkteilnehmers.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sendet der
Geräteprozessor die Teilnehmerdaten des individuellen Teil
nehmerspeichers an die Zentrale, so daß der Vergleich der
individuellen Teilnehmerdaten mit den Teilnehmerdaten des
Zentralspeichers durch die Zentrale durchgeführt wird. Die
übereinstimmenden Teilnehmerdaten werden dann von der Zentrale
an die Teilnehmereinheit gesendet und dort angezeigt. Die in
dividuellen Teilnehmerdaten der Teilnehmereinheit können dabei
in der Zentrale in einem separaten Speicher abgespeichert
werden, um kontinuierlich mit den sich ändernden Teilnehmer
daten des Zentralspeichers verglichen zu werden, um nach einem
Anforderungssignal der Teilnehmereinheit die übereinstimmenden
Teilnehmerdaten unverzüglich an die Teilnehmereinheit senden
zu können.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird anhand der
Fig. 1 erläutert, die schematisch eine Teilnehmereinheit 1
und eine Zentrale 9 mit Funkturm 13 zeigt. Die Zentrale 9 ist
mit einem Zentralprozessor 10 ausgerüstet, der Anforderungs
signale oder Identikationssignale derjenigen Teilnehmer er
hält, die sich im Empfangsbereich des Funkturms 13 befinden.
Weiterhin verarbeitet der Zentralprozessor 10 Signale von be
nachbarten Funktürmen 13 gegebenenfalls anderer Mobilfunknetze,
um so eine Liste von Teilnehmerdaten von Teilnehmern in
einem Zentralspeicher 12 abzuspeichern, die sich in der Nähe
des Funkturms 13 bzw. der Zentrale 9 befinden. Ein Zentral
empfänger 11 dient zum Empfang der entsprechenden Signale der
Teilnehmer oder benachbarter Funktürme 13.
Die Teilnehmereinheit 1 ist als Mobiltelefon dargestellt, wo
bei dieses zum Empfangen und Senden entsprechender Identifi
kationssignale oder Anforderungssignale eine Antenne 5 und
eine Ruftaste 4 zum Aussenden des Anforderungssignals auf
weist. Nach Erhalt der entsprechenden Teilnehmerdaten des Zen
tralspeichers 12 werden diese mittels eines Geräteprozessors 2
mit den individuellen Teilnehmerdaten eines Teilnehmer
speichers 3 verglichen und die übereinstimmenden Teilnehmer
daten auf einem Display 8 angezeigt.
Mittels Menütasten 6 oder Steuertasten 7 ist es dem Teilnehmer
möglich, durch ein Menü zu navigieren, welches am Display 8
angezeigt wird. Mit Hilfe dieser Steuertasten 7 oder Menü
tasten 6 kann der Teilnehmer das Aussenden eines Identifi
kationssignals verhindern, um so nicht im Zentralspeicher 12
abgespeichert zu werden. Dies dient der Datensicherheit und
zur Wahrung der Anonymität von Teilnehmern, die nicht durch
andere Teilnehmer detektiert werden wollen.
Ist diese Funktion nicht eingeschaltet, so sendet die Teil
nehmereinheit 1 automatisch ein Identifikationssignal zur
Zentrale 9, so daß hier der Teilnehmer, der sich im Empfangs
bereich des Funkturms 13 befindet, in dem Zentralspeicher 12
abgespeichert wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann jedoch
auch gänzlich auf die Zentrale 9 verzichtet werden, falls beim
Betätigen der Ruftaste 4 automatisch Identifikationssignale
anderer Teilnehmereinheiten 1 abgerufen werden, die sich im
Sende- bzw. Empfangsbereich der Teilnehmereinheit 1 befinden.
Diese Identifikationssignale werden mit den individuellen
Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers 3 verglichen und bei
Übereinstimmung angezeigt. So kann beispielsweise ein Mobil
funkteilnehmer schnell feststellen, ob sich Freunde oder Be
kannte im Empfangsbereich seines Mobiltelefons befinden, um
diese beispielsweise mittels eines Anrufs zu kontaktieren.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines
Kommunikationsnetzes mit einer Zentrale (9) zur Speicherung
der Teilnehmer des Kommunikationsnetzes in einem Zentral
speicher (12), und mit
einer Teilnehmereinheit (1) mit Teilnehmerspeicher (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) durch die Teilnehmereinheit (1) oder die Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) durch die Zentrale (9) abgerufen werden,
daß die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) verglichen werden, und
daß die übereinstimmenden Teilnehmerdaten angezeigt werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) durch die Teilnehmereinheit (1) oder die Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) durch die Zentrale (9) abgerufen werden,
daß die Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) verglichen werden, und
daß die übereinstimmenden Teilnehmerdaten angezeigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur die Teilnehmerdaten von Teilnehmern des Kommunika
tionsnetzes in dem Zentralspeicher (12) abgespeichert werden,
die sich in einer bestimmten Entfernung relativ zu der
Teilnehmereinheit (1) oder relativ zu der Zentrale (9)
befinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale (9) mit mindestens einem Funkturm (13) verbunden wird,
daß die Teilnehmerdaten von Teilnehmern eines Mobilfunk- Kommunikationsnetzes in dem Zentralspeicher (12) abgespeichert werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms (13) befinden, und
daß die übereinstimmenden Teilnehmerdaten in Teilnehmer einheiten (1) angezeigt werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms (13) befinden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale (9) mit mindestens einem Funkturm (13) verbunden wird,
daß die Teilnehmerdaten von Teilnehmern eines Mobilfunk- Kommunikationsnetzes in dem Zentralspeicher (12) abgespeichert werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms (13) befinden, und
daß die übereinstimmenden Teilnehmerdaten in Teilnehmer einheiten (1) angezeigt werden, die sich im Empfangsbereich des mindestens einen Funkturms (13) befinden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Teilnehmereinheiten (1) Identifikationssignale zur
Zentrale ausgesendet werden, die in dem Zentralspeicher (12)
als Teilnehmerdaten abgespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Teilnehmereinheit (1) ein Anforderungssignal zur Zentrale (9) gesendet wird,
daß die Zentrale (9) aufgrund des Anforderungssignals die Teilnehmerdaten des Zentralspeicher (12) an die Teilnehmer einheit (1) sendet,
daß die Teilnehmereinheit (1) die Teilnehmerdaten des Zentral speicher (12) mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) vergleicht, und
daß die Teilnehmereinheit (1) diejenigen Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) anzeigt, die mit Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) übereinstimmen.
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Teilnehmereinheit (1) ein Anforderungssignal zur Zentrale (9) gesendet wird,
daß die Zentrale (9) aufgrund des Anforderungssignals die Teilnehmerdaten des Zentralspeicher (12) an die Teilnehmer einheit (1) sendet,
daß die Teilnehmereinheit (1) die Teilnehmerdaten des Zentral speicher (12) mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) vergleicht, und
daß die Teilnehmereinheit (1) diejenigen Teilnehmerdaten des Zentralspeichers (12) anzeigt, die mit Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) übereinstimmen.
6. Vorrichtung zur Erfassung von Teilnehmern eines
Kommunikationsnetzes mit einem Teilnehmerspeicher (3) und
einem Geräteprozessor (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten des Kommunika tionsnetzes abruft, und
daß der Geräteprozessor (2) die Teilnehmerdaten des Kommunikationsnetzes mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) vergleicht und die übereinstimmenden Daten anzeigt.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten des Kommunika tionsnetzes abruft, und
daß der Geräteprozessor (2) die Teilnehmerdaten des Kommunikationsnetzes mit den Teilnehmerdaten des Teilnehmerspeichers (3) vergleicht und die übereinstimmenden Daten anzeigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten von in einem
Zentralspeicher (12) einer Zentrale (9) gespeicherten
Teilnehmern abruft, die sich in einer bestimmten Entfernung
relativ zu der Teilnehmereinheit (1) oder relativ zu der
Zentrale (9) befinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten von Teilnehmern
eines Kommunikationsnetzes abruft, die sich in einer
bestimmten Entfernung relativ zu der Teilnehmereinheit (1)
befinden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteprozessor (2) Teilnehmerdaten von Teilnehmern
eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes abruft, die sich im
Empfangsbereich mindestens eines Funkturms (13) befinden, der
sich im Empfangsbereich der Teilnehmereinheit (1) befindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmereinheit (1) ein Mobiltelefon und der
Teilnehmerspeicher (3) eine SIM-Karte ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10001355A DE10001355A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10001355A DE10001355A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001355A1 true DE10001355A1 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=7627525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10001355A Withdrawn DE10001355A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Verfahren zur Erfassung von Teilnehmern eines Kommunikationsnetzes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10001355A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10241809B4 (de) * | 2002-09-06 | 2015-04-02 | Vodafone Holding Gmbh | Mobilfunkendgerät mit Kommunikationspartnerauswahl |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801566A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-10-21 | Phat Chon Chau | Betriebssperren und Betriebsfreigabe von Mobiltelefonen |
-
2000
- 2000-01-14 DE DE10001355A patent/DE10001355A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801566A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-10-21 | Phat Chon Chau | Betriebssperren und Betriebsfreigabe von Mobiltelefonen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10241809B4 (de) * | 2002-09-06 | 2015-04-02 | Vodafone Holding Gmbh | Mobilfunkendgerät mit Kommunikationspartnerauswahl |
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