DD285937A5

DD285937A5 - DEVICE FOR MOUNTING MOUNTING MULTIPLE PARTS ON A HOLLOW BODY

Info

Publication number: DD285937A5
Application number: DD89326370A
Authority: DD
Inventors: Herbert Krips; Miroslan Podhorsky
Original assignee: ��`��@��k��
Priority date: 1988-03-10
Filing date: 1989-03-08
Publication date: 1991-01-10
Also published as: EP0331938A3; EP0331938B1; KR950000066B1; DE58901825D1; RU1782183C; DE3807817C1; ES2033472T3; EP0331938A2; KR890014903A; ATE78200T1; GR3005759T3

Abstract

The invention relates to an apparatus for the positionally accurate attachment of several components (2,3), each provided with an opening, to a hollow body (1), the opening in the components (2,3) being larger in the initial condition than their respective attachment point on the hollow body (1), and the components (2,3) being brought into the predetermined position on the hollow body (1) before the attachment operation is carried out by expanding the hollow body (1), at least in the region of the attachment points. For this purpose, the components (2,3) to be attached are inserted in recesses in a mould divided into at least two parts in the axial direction, the hollow body (1) is inserted into the openings of the components (2,3) and the mould parts are aligned and held relative to one another by a housing (6) which surrounds them. The mould itself is divided into a plurality of axial mould sections (4), which are designed with frontal bearing faces (4a), axially extending guide faces (4b) effecting an alignment in the circumferential direction, and a conical lateral surface (4c). A housing (6) provided with a conical centring surface (6a) can be pushed onto the conical lateral surface (4c) for the purpose of centring the mould sections (4). <IMAGE>

Description

Hierzu 2 Seiten ZeichnungenFor this 2 pages drawings

Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lagegenauen Befestigen von mehreren, jeweils mit einer Öffnung versehenen Teilen auf einem Hohlkörper, insbesondere von Nocken und Lagerschalen auf einer Nockenwelle, wobei im Ausgsngszustand die Öffnung in den Teilen größer als ihre jeweilige Befestigungsstelle am Hohlkörper ist, und die Teile in die vorgegebene Position auf dem Hohlkörper gebracht werden, bevor der Befestigungsvorgang durch Aufweiten des Hohlkörpers zumindest im Bereich der Befestigungsstellen erfolgt, wozu die zu befestigenden Teile in Aussparungen einer in axialer Richtung mindestens zweigeteilten Form eingelegt werden, der Hohlkörper in die Öffnungen der Teile eingesetzt wird und die Formteile durch ein sie umgebendes Gehäuse zueinander ausgerichtet und gehalten werden.The invention relates to a device for the accurate fixing of several, each with an opening provided on a hollow body parts, in particular of cams and bearings on a camshaft, wherein in Ausgsngszustand the opening in the parts is greater than their respective attachment point on the hollow body, and the parts be brought into the predetermined position on the hollow body, before the fastening process by widening of the hollow body takes place at least in the region of the attachment points, including the parts to be fastened in recesses of an axially at least two-part form are inserted, the hollow body is inserted into the openings of the parts and the mold parts are aligned and held by a surrounding housing to each other.

Characteristic of the known state of the art

Eine Vorrichtung der voranstohend beschriebenen Art ist aus der DE-OS 3616901 bekannt. Sie dient zum Herstellen einer Nockenwelle, die durch Aufschiebon von Nockenscheiben auf eine Hohlwelle, Einbringen der so gebildeten Konstruktion in eine Form und Aufweiten der Hohlwelle hergestellt wir α, wobei dieses Aufweiten durch Einbringen eines unter hohem Druck stehenden Fluids erfolgt. Die Form besteht aus zwei Formhälften, die mit entsprechenden Aussparungen für die Nockenscheibe^ versehen sind. Diese in axialer Richtung zweigeteilte Form wird während des Aufweitvorganges in ein ebenfalls zweiteiliges Gehäuse eingesetzt, das die beiden Formhäihen zusammenhält.A device of voranstohend type is known from DE-OS 3616901. It is used to make a camshaft, which is made by Aufschiebon of cams on a hollow shaft, introducing the thus formed construction into a shape and expansion of the hollow shaft we α, wherein this expansion takes place by introducing a high-pressure fluid. The mold consists of two mold halves, which are provided with corresponding recesses for the cam disk ^. This two-part split in the axial direction is used during the expansion process in a two-piece housing, which holds the two Formhäihen together.

Da es bei der Herstellung von Nockenwellen entscheidend darauf ankommt, daß die einzelnen Nockenscheiben exakt auf der Hohlwelle positioniert werden, damit eine spätere Bearbeitung der Nocken vermieden bzw. auf ein Minimum reduziert werden kann, werden hohe Anforderungen sowohl an die Ausbildung der Form als auch an die Ausrichtung der Formhälften während des Herstellungsvorgangs gestellt. Wenn sich die Nockenscheiben innerhalb der Aussparungen der beiden FormhälftenSince it is crucial in the production of camshafts that the individual cams are positioned exactly on the hollow shaft, so that a later processing of the cam can be avoided or reduced to a minimum, high demands are made both on the design of the form and set the orientation of the mold halves during the manufacturing process. When the cams within the recesses of the two mold halves

verdrehen oder in axialer Richtung verlagern können und wenn die beiden Formhälften nicht exakt zueinander ausgerichtet und in diesem ausgerichteten Zustand gehalten werden, ergeben sich entweder unbrauchbare Nockenwellen, oder es wird erforderlich, die einzelnen Nocken mit großem Aufwand zu bearbeiten.can twist or shift in the axial direction and if the two mold halves are not exactly aligned with each other and kept in this aligned state, either unusable camshafts, or it is necessary to edit the individual cams with great effort.

Object of the invention

Ziel der Erfindung ist es, die Gebrauchswerteigenschaften von Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art auf kostengünstige Weise zu erhöhen.The aim of the invention is to increase the utility properties of devices of the generic type in a cost effective manner.

Explanation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum lagegenauen Befestigen von mehreren Teilen auf einem Hohlkörper derart weiterzubilden, daß eich einerseits eine exakte Lagebestimmung der auf einem Hohlkörper zu befestigenden, jewoils mit einer öffnung versehenen Teile ergibt und andererseits eine exakte Zuordnung der einzelnen Formteile .-jeinander erfolgt, wenn die mehrteilige Form von dem sie umgebenden Gehäuse zusammengehalten wird. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Form in mehrere axiale Formabschnitte unterteilt ist, die mit stirnseitigen Anlageflächen, axial verlaufenden, eine Ausrichtung in Umfangsrichtung bewirkenden Führungsflächen und einer konischen Mantelfläche ausgebildet sind, auf die zur Zentrierung der Formabschnitte ein mit einer konischen Zentrierfläche versehenes Gehäuse aufschiebbar ist.The invention has the object of providing a device for positionally accurate fastening of several parts on a hollow body in such a way that eich on the one hand gives an exact determination of the position to be attached to a hollow body, jewoils provided with an opening parts and on the other hand, an exact assignment of the individual moldings. -jeinander takes place when the multi-part mold is held together by the surrounding housing. The inventive solution to this problem by the invention is characterized in that the mold is divided into a plurality of axial mold sections, which are formed with frontal contact surfaces, axially extending, an alignment in the circumferential direction guiding surfaces and a conical lateral surface, to the centering of the mold sections provided with a conical centering housing can be pushed.

Durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Form in mehrere axiale Formabschnitte lassen sich die Aussparungen in diesen Formabschnitten besonders gut den jeweils aufzunehmenden, auf dem Hohlkörper zu befestigenden Teilen anpassen, wobei vorzugsweise jeder axiale Formabschnitt zur Aufnahme eines derartigen Teiles ausgebildet wird. Mit Hilfe ihrer sstirnseitigen Anlageflächen werden die axialen Formabschnitte anschließend an das Einlegen der Teile zur Bildung der Gesamtform zusammengesetzt, wobei eine exakte Ausrichtung der Formabschnitte in Umfangsrichtung durch Führungsflächen erfolgt, die in axialer Richtung verlaufen. Über ihre konischen Mantelflächen werden die axialen Formabschnitte schließlich zentriert, wenn ein Gehäuse mit einer entsprechend der konischen Mantelfläche der Formabschnitte ausgeführten konischen Zentrierfläche auf die zusammengesetzte Form aufgeschoben wird. Die erfindungsgemäße, aus axialen Formabschnitten bestehende Form bewirkt somit selbsttätig eine lagegenaue Ausrichtuna der auf dem Hohlkörper zu befestigenden Teile, da über die stirnseitigen Anlageflächen eine exakte Positionierung in axialer Richtung, Ober die axial verlaufenden Führungsflächen eine Ausrichtung in Umfangsrichtung und über die konischen Mantelflächen eine Zentrierung der einzelnen Formabschnitte erfolgt, ohne daß Übereinstimmungen auftreten oder beim Zusammensetzen Spalte entstehen können. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse in der Art einer Glocke einteilig ausgeführt. Die axial verlaufenden Führungsflächen können bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als eine in jedem Teil der in axialer Richtung mindestens zweigeteilten Formabschnitte ausgebildete Bohrung ausgeführt sein, in die eine von mindestens zwei im Gehäuse angeordneten Führungsstangen eingreift. In diesem Falle erfolgt die Führung und Ausrichtung in Umfangsrichtung durch präzise und einfach herzustellende zylindrische Bohrungen und Führungsstanpen. Bei einer alternativen Ausführungsform sind die axial verlaufenden Führungsflächen als auf der konischen Mantelfläche jec js Teils der in axialer Richtung mindestens zweigeteilten Formabschnitte ausgebildete Führungsleisten bzw. Führungsnuten ausgeführt, die mit einer entsprechenden Führungsnut bzw. Führungsleiste in bzw. an der konischen Zentrierfläche des Gehäuses zusammenwirken. Erfindungsgemäß kann der Boden des glockenartigen Gehäuses als Anlagefläche für den letzten Formabschnitt ausgebildet sein und der erste Formabschnitt an der Anlagefläche eines Lagerteils anliegen, der zugleich mit einer Führungs- und Dichtfläche für den Hohlkörper versehen ist, so daß auch dessen Abdichtung nach seinem Einsotten in die Form selbsttätig erreicht wird. Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, Im Boden des Gehäuses eine Durchtrittsöffnung für ein Mundstück zur Zufuhr eines Aufweitmediums in das Innere des Hohlkörpers auszubilden, wobei dieses Mundstück an das offene Ende des mindestens im Bereich der zu befestigenden Teile aufzuweitenden Hohlkörpers dichtend angepreßt wird.The inventive division of the mold into a plurality of axial mold sections, the recesses in these mold sections can be particularly well adapted to the respective male, to be fastened on the hollow body parts, preferably each axial mold section is formed for receiving such a part. With the help of their sstirnseitigen contact surfaces, the axial mold sections are assembled following the insertion of the parts to form the overall shape, with an exact alignment of the mold sections in the circumferential direction by guide surfaces which extend in the axial direction. Finally, the axial mold sections are centered via their conical lateral surfaces when a housing with a conical centering surface designed in accordance with the conical lateral surface of the mold sections is pushed onto the assembled mold. The inventive, consisting of axial form sections form thus automatically causes a positionally accurate Ausrichtuna to be mounted on the hollow body parts, as on the frontal contact surfaces exact positioning in the axial direction, the axially extending guide surfaces an orientation in the circumferential direction and on the conical lateral surfaces centering the individual mold sections takes place without any coincidences occurring or gaps may arise during assembly. According to a further feature of the invention, the housing is made in one piece in the manner of a bell. In a preferred embodiment of the invention, the axially extending guide surfaces can be embodied as a bore formed in each part of the at least two divided mold sections in the axial direction, into which one of at least two guide rods arranged in the housing engages. In this case, the guidance and alignment takes place in the circumferential direction by precise and easy to produce cylindrical holes and Führungsstanpen. In an alternative embodiment, the axially extending guide surfaces are designed as guide elements or guide grooves formed on the conical lateral surface jec js portion of the at least two divided mold sections in the axial direction, which cooperate with a corresponding guide groove or guide rail in or on the conical centering surface of the housing. According to the invention, the bottom of the bell-shaped housing can be formed as a contact surface for the last mold section and the first mold section abut against the contact surface of a bearing part, which is also provided with a guide and sealing surface for the hollow body, so that its sealing after its Einsotten in the Form is achieved automatically. Finally, it is proposed with the invention, in the bottom of the housing to form a passage for a mouthpiece for supplying a dilating medium into the interior of the hollow body, said mouthpiece is pressed sealingly against the open end of at least in the region of the hollow body to be fastened.

Ausführungsbeisplele

Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend in zwei Ausführungsbeisplslen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:The solution according to the invention will be explained in more detail in two Ausführungsbeisplslen with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 shows a longitudinal section through a first embodiment; Fig. 2 is a plan view along the section line II-II in Fig. 1; 3 shows a section along the section line III-III in Fig. 1; 4 shows a section along the section line IV-IV in Fig. 1; FIG. 5 shows a longitudinal section corresponding to FIG. 1 through a second embodiment; 6 shows a cross section according to the section line Vl-Vl in Fig.S and Fig. 7: a cross section along the section line VII-VII in Figure 5.

Die Vorrichtung zum lagegenauen Befestigen von mehreren Teilen auf einem Hohlkörper soll nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen zur Herstellung einer Nockenwelle erläutert werden. Diese Nockenwelle besteht aus einer Hohlwelle 1, auf der beim Ausführungsbeispiel insgesamt acht Nocken 2 und ein Flansch 3 befestigt werden soll.The device for the positionally accurate fastening of several parts on a hollow body will be explained below with reference to two embodiments for producing a camshaft. This camshaft consists of a hollow shaft 1, on the embodiment, a total of eight cams 2 and a flange 3 to be attached.

Um diese, jeweils mit einer öffnung versehenen Teile lagegenau auf der Hohlwelle 1 anzuordnen, wird eine Form verwendet, die beim Ausführungsbeispiel aus insgesamt neun Formabschnitten 4 besteht. Jeder Formabschnitt 4 ist in axialer Richtung zweigeteilt, wie sich aus den Fig. 2 bis 3 bzw. 6 ergibt. Jeder dieser Formabschnitte 4 weist eine Aussparung zur Aufnahme eines Nockens 2 bzw. des Flansches 3 auf, wie wiederum am besten aus den Fig. 1 bzw. 5 hervorgeht.In order to arrange these parts, each with an opening in a positionally accurate manner on the hollow shaft 1, a mold is used which consists in the embodiment of a total of nine mold sections 4. Each mold section 4 is divided into two in the axial direction, as is apparent from Figs. 2 to 3 and 6 respectively. Each of these mold sections 4 has a recess for receiving a cam 2 and the flange 3, as again best seen in FIGS. 1 and 5, respectively.

Um die Formabschnitte 4 zur Gesamtform zusammensetzen zu können, ist jeder Formabschnitt 4 mit stirnseitigen Anlageflächen 4a versehen, die bezüglich des mittleren Formabschnittes 4 in Fig. 1 und 5 eingezeichnet sind. Über diese stirnseitigen Anlageflächen 4a liegen die in Achsrichtung aufeinanderfolgenden Formabschnitte 4 aneinander an, was ebenfalls aus den Fig. 1 und B hervorgeht.In order to be able to assemble the mold sections 4 to the overall shape, each mold section 4 is provided with frontal abutment surfaces 4a, which are shown with respect to the central mold section 4 in Figs. 1 and 5. About this end-side abutment surfaces 4a are successive in the axial direction of the mold sections 4 to each other, which also emerges from Figs. 1 and B.

Jeder der zweiteiligen Formabschnitte 4 ist darüber hinaus mit axial verlaufenden Führungsflächen 4b versehen, die der Ausrichtung der Formabschnhte 4 in Umfangsrichtung dienen. Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 werden diese Führungsflächen 4b durch eine zylindrische Bohrung gebildet. Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig.5 und 6 bestehen die Führungsflächen 4b aus axialen Nuten in der Mantelfläche jedes zweiteiligen Formabschnittes 4 (siehe Fig. 6). Die Formabschnitte 4 sind schließlich mit konischen Mantelflächen 4c ausgebildet, so daß sich bei zusammengesetzten Forrnabschnitten 4 insgesamt eine Form mit einer konischen Mantelfläche ergibt, wie dies die unteren Hälften der Fig. 1 und 5 erkennen lassen.Each of the two-part mold sections 4 is also provided with axially extending guide surfaces 4 b, which serve to align the Formabschnhte 4 in the circumferential direction. In the first embodiment according to FIGS. 1 to 4, these guide surfaces 4b are formed by a cylindrical bore. In the second embodiment according to Figures 5 and 6, the guide surfaces 4b consist of axial grooves in the lateral surface of each two-part mold section 4 (see Fig. 6). The mold sections 4 are finally formed with conical lateral surfaces 4c, so that in composite Form sections 4 overall results in a shape with a conical lateral surface, as can be seen from the lower halves of Figs. 1 and 5.

Diese Darstellungen zeigen auch, daß der jeweils erste Formabschnitt 4 auf der Anlagefläche Sa eines Lagerteils 5 inliegt. Dieser Lagerteil 5 ist weiterhin mit einer Führungs- und Dichtfläche 5b für die Hohlwelle 1 versehen. An dieser Führungs- und Dichtfläche 5b liegt die Hohlwelle 1 dichtend an, wenn diese durch die Öffnungen der Teile hindurch in ihre endgültige Position geschoben wird.These illustrations also show that the respective first mold section 4 rests on the contact surface Sa of a bearing part 5. This bearing part 5 is further provided with a guide and sealing surface 5b for the hollow shaft 1. At this guide and sealing surface 5b, the hollow shaft 1 is sealingly when it is pushed through the openings of the parts through in its final position.

Sobald die Form in der voranstehend beschriebenen Weise zusammengesetzt und damit die Teile relativ zur Hohlwelle 1 in ihrer Lage bestimmt worden sind, wird ein Gehäuse 6 auf die aus den Formabschnitten 4 zusammengesetzte Form aufgeschoben. Das Gehäuse 6 ist mit einer konischen Zentrierfläche 6n versehen, die beim Aufschieben des Gehäuses 6 selbsttätig ein Zentrieren der einzelnen Formabschnitte 4 bewirkt. Gleichzeitig erfolgt über die stirnseitigen Anlageflächen 4a eine axiale Lagebestimmung und über die Führungsflächen 4b eine Ausrichtung der Formabschnitte 4 in Umfangsrichtung. Bei aufgeschobenem Gehäuse β liegt der letzte Formabschnitt 4 mit seiner Anlagefläche 4a an einer Anlagefläche 6b des Gehäuses 6 an, die am Boden 6c des einteilig in der Art einer Glocke ausgebildeten Gehäuses β ausgebildet ist. Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 greifen in die als Bohrungen ausgebildeten Führungsflächen 4b der Formabschnitte 4 Führungsstangen 7 ein, die im Inneren des Gehäuses 6 angeordnet sind. Bei der zweiten Ausführungeform nach den Fig. 5 und β wirken die in den Formabschnitten 4 In Form von Nuten ausgebildeten Führungsflächen 4b mit Führungsleisten 6d zusammen, die in axialer Richtung aus der Zentrierfläche 6a des Gehäuses β hervorgehen. Sobald die Form mit den zu befestigenden Teilen zusammengesetzt, die Hohlwelle 1 eingeschoben und das Gehäuse β ordnungsgemäß aufgesetzt worden ist, erfolgt bei don Ausführungsbeispielen ein Aufweiten der Hohlwelle 1 mit Hilfe eines in die Hohlwelle 1 eingebrachten Druckmittels. Dieses Druckmittel wird mit Hilfe eines Mundstückes 8 zugeführt, für das im Boden 6c des Gehäuses β eine Durchtrittsöffnung 6e vorgesehen ist. Dieses Mundstück 8 drückt die Hohlwelle 1 einerseits gegen die Führungs· und Dichtfläche 5b des Lagerteils 5 und liegt andererseits dichtend am anderen Ende der Hohlwelle 1 an, so daß kein Druckmedium entweichen kann. Nach erfolgtem Aufweitvorgang werden das Mundstück 8 entfernt, das Gehäuse 6 abgezogen und die Formabschnitte 4 seitlich abgenommen, so daß eine fertige Nockenwelle der Endbearbeitung zugeführt werden kann.Once the mold has been assembled in the manner described above and thus the parts have been determined relative to the hollow shaft 1 in their position, a housing 6 is pushed onto the assembled form of the sections 4 form. The housing 6 is provided with a conical centering surface 6n, which automatically causes a centering of the individual mold sections 4 when the housing 6 is pushed on. At the same time takes place via the end-side contact surfaces 4a an axial position determination and on the guide surfaces 4b, an alignment of the mold sections 4 in the circumferential direction. When the housing β is pushed on, the last mold section 4 abuts with its contact surface 4a against a contact surface 6b of the housing 6, which is formed on the bottom 6c of the housing β formed integrally in the manner of a bell. In the first embodiment according to FIGS. 1 to 4 engage in the formed as a bore guide surfaces 4b of the mold sections 4 guide rods 7, which are arranged in the interior of the housing 6. In the second embodiment form according to FIGS. 5 and β, the guide surfaces 4b formed in the form sections 4 in the form of grooves cooperate with guide strips 6d, which emerge in the axial direction from the centering surface 6a of the housing β. As soon as the mold has been assembled with the parts to be fastened, the hollow shaft 1 has been pushed in and the housing β has been placed properly, an expansion of the hollow shaft 1 takes place with the aid of a pressure medium introduced into the hollow shaft 1. This pressure medium is supplied by means of a mouthpiece 8, for which in the bottom 6c of the housing β an opening 6e is provided. This mouthpiece 8 presses the hollow shaft 1 on the one hand against the guide and sealing surface 5b of the bearing part 5 and on the other hand sealingly against the other end of the hollow shaft 1, so that no pressure medium can escape. After the expansion process, the mouthpiece 8 are removed, the housing 6 withdrawn and the mold sections 4 removed laterally, so that a finished camshaft of the finishing can be supplied.

Claims

1. A device for accurately fixing several, each with an opening provided parts on a hollow body, in particular of cams and bearing shells on a camshaft, wherein in the initial state, the opening in the parts is greater than their respective attachment point on the hollow body, and the parts in the predetermined Position on the hollow body are brought before the attachment process by widening of the hollow body at least in the region of the attachment points, including the parts to be fastened in recesses of an axially at least two-part form are inserted, the hollow body is inserted into the openings of the parts and the moldings be aligned and held by a surrounding housing to each other, characterized in that the mold is divided into a plurality of axial mold sections (4) with the end-side contact surfaces (4a), axially extending, an alignment in the circumferential direction Führungsfiächen (4b) and a conical lateral surface (4c) are formed, on which a centering of the mold sections (4) with a conical centering surface (6a) provided housing (6) can be pushed.

2. Device according to claim 1, characterized in that the housing (6) is designed in one piece in the manner of a bell.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the axially extending guide surfaces (4 b) are designed as a formed in each part of the at least two divided in the axial direction of the mold sections (4) bore into which one of at least two in the housing (6 ) arranged guide rods (7) engages.

4. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the axially extending guide surfaces (4b) as on the conical lateral surface (4c) of each part of the at least two divided in the axial direction of the mold sections (4) formed guide rails or guide grooves sin J, the with a corresponding guide groove or guide strip (6d) in or on the conical centering surface (6a) of the housing (6) cooperate.

5. The device according to at least one of claims 1 to 4 _f, characterized in that the bottom (6c) of the bell-shaped housing (6) as a contact surface (6b) for the last mold section (4) is formed and that the first mold section (4) the bearing surface (5a) of a bearing part (5) is applied, which is also provided with a guide and sealing surface (5b) for the hollow body.

6. Device according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that in the bottom (6c) of the housing (6) has a passage opening (6e) for a mouthpiece (8) for supplying a Aufweitmediums is formed in the interior of the hollow body.