DD283068A5 - Selektive herbizidkombinationen - Google Patents

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DD283068A5
DD283068A5 DD32856289A DD32856289A DD283068A5 DD 283068 A5 DD283068 A5 DD 283068A5 DD 32856289 A DD32856289 A DD 32856289A DD 32856289 A DD32856289 A DD 32856289A DD 283068 A5 DD283068 A5 DD 283068A5
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DD
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hydrogen
monocots
dose
substituted
herbicide combinations
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DD32856289A
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English (en)
Inventor
Gerhard Wolter
Uwe Groeger
Brunhilde Lang
Norbert Lange
Walter Steinke
Hartmut Wozniak
Kurt Goetzschel
Manfred Pallas
Original Assignee
Bitterfeld Chemie
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Abstract

Die Erfindung betrifft selektive Herbizidkombinationen zur Bekaempfung mono- und dikotyler Unkraeuter in Kulturpflanzenbestaenden, insbesondere in Getreide. Als Wirkstoffe enthalten sie neben substituierten Formamidinothioharnstoffen substituierte Arylharnstoffe bzw. Arylthioharnstoffe und * (Simazin) oder 2,4-Dichlorphenoxyessigsaeure * oder * (CMPP) oder 3,5-Dibrom-4-hydroxy-benzonitril (Bromoxynil).{selektive Herbizidkombinationen; mono- und dikotyle Unkraeuter; Kulturpflanzenbestaende; Getreide; substituierte Formamidinothioharnstoffe; substituierte Arylharnstoffe; substituierte Arylthioharnstoffe; * (Simazin)}

Description

Die Erfindung betrifft neue Herbizidkombinationen zur Bekämpfung von mcno- und dikotylen Unkräutern in Kulturpflanzenbeständen, vorzugsweise in Getreide.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, daß Forniiamidinothioharnstof fe eine herbizide Wirkung besitzen. Ebenso sind Arylharnstoffe bzw. Arylthioharnstoffe als herbizide Mittel bekannt (DD-PS 149(514, DD-PS 150460, DD-PS 112710). Beide Wirkstoffe wurden bekanntermaßen zur Erhöhung der Selektivität im Kulturpflanzenbereich und der Anwendungssicherheit, sowie hinsichtlich eines optimaleren Herstellungsverfahrens miteinander kombiniert und als neues herbizides Mittel· eschützt (DD-PS 231724).
Fortführende praktische Untersuchungen mit dieser Herbizidkombi ation zeigten allerdings, daß sich einige dominierende Ackerunkräuter, wie Viola arvense L,, Lamium purpureum L,, Galium aparine L. und Matricaria chamomilla L., als schwer bekämpfbar erwiesen. Aus diesem Grund müssen im Hinblick auf eine Anwendung, insbesondere in Getreidebeständen, ausgewählte Wirkstoffe als zusätzliche Kombinationspartner gefunden werden, um eine sichere Vernichtung der bekannten Schadpflanzen zu gewährleisten.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, durch Kombination von herbiziden Wirkstoffen neue Mittel zur Unkrautbekämpfung zu entwickeln, die sich durch hohe Gebrauchswerteigenschaften und Anwendungssicherheit in Kulturpflanzenbeständen, insbesondere in Getreide.· auszeichnen.
Larlegung des Wesens der Erfindung
Oie Aufnabe der Erfindung besteht darin, auf Basis bekannter herbizidar Wirkstoffe solche Kombinationen zu finden, die mit einem breiten Wlrkungsspektrum selektiv gegen schwer bekämpfbare Unkräuter einsetzbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die selektiven Herbizidkombination^bestehend aus substituierten Formamidino« thioharnstoffen der allgemeinen Formel
N=C-N
• HX
N- C-Λ/ ι» ^ R 5
und mindestens zwei Verbindungen der allgemeinen ü'ormel
Il
CH3 CHo
II
und dem Wirkstoff 2-Chlor-4»6-bis-(ethylamino)-1,3,5-triazin der Jj'crmel
Ci
C2Hj-H N
III
oder einer Phenoxyalkansäure der li'orinel IV oder V
IV
- CH- C CHx
oder dem Wirkstoff 3,5-Dibrom-4-hyaroxy-benzo-nitril der Formel
VI
ßr -^x >- or
OH
ein breites herbizides Wirkungsspektrum mit spezieller Wirkung gegen schwerbekämpfbare Arten wie Galium aparine L., Viola arvensis L., Lamium purpurein L. und Matricaria chamomilla L,, besitzen·
Dabei bedeuten R, R., R2 = Wasserstoff oder Halogen R , R. = Wasserstoff oder Alkyl X ο Mineral- oder Carbonsäurerest Y = Sauerstoff oder Schwefel R5, R_ e Wasserstoff, Halogen oder niederes Alkyl R7 ο Natrium, Kalium, Wasserstoff oder Alkyl
η »1 oder 3
Diese Wirkstoffe werden zusammen mit üblichen Hilfs- und Trägerstoffen formuliert.
Bei den neues Wirkstoffkombinationen erhöhte sich insbesondere die Aufnahme über die Blattfläche, so daß sich eine Anwendung nach dem Auflaufen der Unkräuter empfiehlt» Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Herbizidkombinationen liegt daher in einer gezielten Wahl der Herbizidkomponenten entsprechend der vorherrschenden Unkraut· flora unter Beibehaltung bzw. Verbesserung der guten Residualwirkung durch die vorwiegend bodenwirksamen Formamidinothioharnstoffe und Arylharnstoffe.
Bei den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen treten im Vergleich zu den Einzelwi.-kstof fen Wirku.igsverbesserungen auf, die auf synergistischen Effekten beruhen.
Bei Anwendung dieser Kombinationen können Wirkstoffeinsparungen erzielt werden.
Die Anwendung der Herbizidkombinationen erfolgt zweckmäßigerweise in den für Unkrautbekämpfungsmittel üblichen Zubereitungs- bzw. Appli' kationsformen, wie zum Beispiel Lösungen, Emulsionen, Suspensionen oder Spritzkonzentraten, die unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln zumeist unter Zugabe oberflächenaktiver Stoffe und anderer Formulierungshilfsmittel bereitet und zur Anwendung mit Wasse» verdünnt werden können» Die Anwendungsformen variieren mit dem Verwendungszweck. Wesentlich ist es in jedem Fall, eine feine Verteilung der wirksamen Substanzen zu gewährleisten.
Die Herstellung der verschiedenen Zubereitungen erfolgt in der bekannten Weise durch Misch- und Mahlverfahren oder auch durch Löseverfahren. Außerdem ist eine gemeinsame Ausbringung der erfindungsgemäßen Kombinationen mit anderen Agrochemikalien möglich.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie einzuschränken.
Beispiel 1
In Gewächshausversuchen wurden unter Verwendung eines Bodens mittlerer Sorptionskapazität (sandiger Lehm) be:L einer Wasserkapazität von 60 % die herbizide Wirkung und die Kulturpflanzenselektivität der erfindungsgemäßen Wirkst«' ^kombinationen getestet.
Dabei fanden folgende Verbindungen Berücksichtigung:
11 2
A = 1 ,l~Dimethyl-3-( N ,N -dimethyl-N -phenylformamidino)-3'-phenylthioharnstoff
B β N«*(4-Bromphenyl)-N· ,N'-dimethylharnstoff C π N-Phenyl-N*,N'-dimethylharnstoff D b> 2-Chlor-4#6~bis~(ethylamino)-l,3,5-triazin E => 3,5-Dibrom<-4«hydroxy-benzor.itril F " 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure G a 2-(2-Mothyl~4-chlorphenoxy)~propionsäure In die Versuche wurden folgende Testpflanzen einbezogen:
Matricaria chamomilla L, (Mac)
Stellaria media L. (Stm)
Senecio vulgaris L. (Snv)
Anthemie arvensis L, (Ata)
Thlaspi arvense L, (Tha)
^grostemma githago L« (Aog)
Lamium purpureum L. (Lmp)
Chenopodium album L, (Cha)
Polygonum lapathifolium L. (PyI)
Viola arvense L, (Voa)
Galium aparine L. (Gma)
Apera spica«venti (L.) P. B. (Aps)
Poa annua L. (Poa)
Setaria glauca (L.) P. B. (Stg)
Bromus secalinus L. (Bos)
Echinochloa crus»galli (L.) P. B, (Ecc) ^ Hodeum vulgäre Seeale cereale Triticum aestivum
zn o^i
Zur Bonitur der herbiziden Wirkung und Kulturpflanzenverträglichkeit fand folgender Schlüssel Verwendung:
Tabelle 1: Boniturschlüssel Soniturnote Schadstärke
1 vernichtet O
2 5
3 15
4 30
5 50
6 70
7 85
8 95
9 ungeschädigt 100
Mit den Wirkstoffkorabinationen trat im Vergleich zu den Einzelwirkstoffen eine Wirkungsverbesserung ein, die auf synergistischen Effekten beruht. Die Kombinationswirkung wird dann als synergistisch bezeichnet, wenn sie besser als die aus den beiden Einzelwirkungen der Mischungepartner berechnete unabhängige additive Wirkung (COLBY Weeds 15 (1967) 1, 20-22) ist.
Die Berechnung erfolgte nach LANG et al. (Tagungsbericht "Unkrautbekämpfung in der industriemäßigen Pflanzenproduktion". Halle 1979). Der Vergleich der erwarteten mit der durch die Kombination tatsächlich benötigten Aufwandmenge bezieht sich auf eine Restverunkrautung von 10 % (EDgO-Wert). Bei diesem Vergleich ist somit nicht der stärkste Synergismus, sondern eine praxisrelevante Wirkung von 90.,.1OO % Bekämpfungserfolg maßgeblich, wobei die jeweiligen Durchschnittswerte der Testpflanzen angegeben werden. Für die Berechnung wurden die Boniturwerte vom 30. Tag nach der Applikation verwendet.
In Tabelle 2 ist die mit den Herbizidmiscnungen erzielte Wirkstoffeinsparung dargestellt.
Tabelle 3 zeigt die mit den Kombinationen erzielte Wirkungsverbesseru' ··..
Dj Tabelle 4 zeigt einen Vergleich der Wirkung der erfindungsgemäßen zu bekannten Kombinationen.
Angaben zur Selektivität der erfindungsgomäßen Wirkstoffkombinationen befinden sich in Tabelle 5.
Tabelle 2: Wirkstoffeinsparung
2.1. Wirkstoffeinsparung im Wirkungsbereich EDgQ durch die Korabination A + B + C + D
Mischungsverhältnis
Testpflanzen
A : B : C : D
90
im Experiment nach Modell eingesparte
ermittelte Dosis berechnete Dosis Dosis
kg AS/ha kg Δα/ha /o
Vorauflaufapplikation
52,5:21,0:0,2:26,3 Monokotyle,
Dikotyle ;
68,8:13»8:0,-2:17v2 Monokotyle.
Dikotyle }
41,6:16,5:0,3:41,6 Monokotyle,
Dikotyle '
Nachauflaufapplikation
52,5:21,0:0,2:25,3 Monokotyle,
Dikotyle ;
68,8:13,8:0,2:17,2 Monokotyle,
Dikotyle }
41,6:16,5:0,3:-,l,6 Monokotyle,
Dikotyle J
u, 1,298
η /toco Ü.4852
50 40
Tabelle 2 (Fortsetzung)
2.2. Wirkstoffeinsparung im Wirkungsbereich EDgo durch die Kombination A + B + C + E
(Nachauflaufapplikation)
Mischungs- Testpflanzen
verhältnis
i* Experiment nach Modell eingesparte ermittelte Dosis berechnete Dosis Dosis kg AS/ha kg AS/ha %
41.5:16,7:0.3:41,5
52.5:21.0:0,3:26.5
29,3:11,7:0,4:58.8
35,6:28,6:0,2:35,6
Monokotyle, Dikotyle '
Monokotyle, Dikotyle '
Monokotyle, Dikotyle '
Monokotyle, Dikotyle '
0,541 1,359
0,429 0.C46
0,384 0,967
0.631 1,001
60 55 60 37
Tabelle 2 (Fortsetzung)
2.3. Wirkstoffeinsparung im Wirkungsbereich ED_Q durch die Kombination A + B + C + F
(Nachauflaufapplikation)
Mischungsverhältnis
Testpflanzen im Experiment nach Modell eingesparte ermittelte Dosis berechnete Dosis Dosis kg AS/ha kg AS/ha %
21,,l:8f4:0,l:70,4 22„0:4.4:0,l:73,5 33,0:13.0:0,2:54,2
Monokotyle·* Dikotyle ' 1 »065 2 ,015
Monokotyle-. Dikotyle ' 1 ,020 1 .704
Monokotyle·. Dikotyle ' O ,839 1 ,218
40
40
34
2.4. Wirkstoffeinsparung im Wirkungsbereich EDg0 durch die Kombination A + B + C + G
(Nachauflaufapplikation)
Mischungsverhältnis
Testpflanzen im Experiment nach Modell eingesparte ermittelte Dosis berechnete Dosis Dosis kg AS/ha kg AS/ha %
22.1:4.4:0.1:73,4
21,0:8.0:0,1:70,9 33,0:13.0:0.2:54,2
Monokotyle» Dikotyle '
Monokotyle, Dikotyle '
Monokotyle Dikotylfe
1,021 0,817 0,633
1.322 0,962 0,747
15 15
Tabelle 3 Wirkungsverbesserung 3.1. Verbesserung der herbiziden Wirkung durch die Korabination A + B + C + D
Mischungs~ verhältnis
Testpflanzen
Dosis Unkrautbesatz
kg AS/ha im Experiment berechnet
Wi rkungs verbesserung
Vorauflaufapplikation
52.5:21,0:0.2:26,3 Monokotyle )
Dikotyle )
Cha )
Ecc )
Aps )
68.8:13,8:0,2:17,2 Monokotyle )
Dikotyle )
Cha )
Ecc )
Aps )
41,-6:16,5:0,3:41,6
Monokotyle ) Dikotyle ) Cha ) Ecc ) Aps )
O 5 O
5 5 O
O O 5
17
6 7 9
14
10 9 2
10
1 O 6
6 2 9
5 4 2
1 O
Tabelle 3
Mischungsverhältnis
(Fortsetzung)
Testpflanzen Dosis Unkrautbesatz kg AS/ha im Experiment berechnet
Wirkungsverbesserung
Nachäuflaufapplikation 52.5:21,0:0,2:26,3
68,8:13,8:0,2:17,2
41,6:16,5:0,3:41,6
Monokotyle ) 0,423
Dikotyle )
Cha )
Ecc )
Aps )
Monokotyle ) 0,654
Dikotyle )
Cha )
Ecc )
Aps )
Monokotyle ) 0,541
Dikoiyle )
Cha )
Ecc )
Aps )
IS
17
5 10 5
O 7 7
O 1 1
2 26 14
O 5 5
5 7 2
O 1 1
5 10 5
5 5 O
O IC 10
5 7 2
Tabelle 3 (Fortsetzung)
3»2« Verbesserung der herbiziden Wirkung durch die Kombination A + B + C + E
(Nachauflaufapplikation) Testpflanzen ) ) ) ) Dosis kg AS/ha im Unkrautbesatz Experiment berechnet 15 2 2 4 Wirkungsver besserung
Mischungs verhältnis Monokotyle Dikotyle Ata Lmp PyI ) ) ) 0,541 10 O 2 O 30 3 3 2 5 2 O 4
41,5:16,7:0,3:41,5 Monokotyle Dikotyle Ata Lmp PyI ) ) ) 0.429 10 X 2 O 50 2 3 4 20 2 1 2
52,5:21.0:0.3:26,5 Monokotyle Dikotyle Ata Lmp PyI ) ) ) ) 0,384 15 1 O 2 15 2 1 O 35 1 3 2
29,3:11.7:0,4:58,8 Monokotyle Dikotyle Ata Lmp PyI 0.631 10 O O O 5 2 1 O
35,6:28,5:0,2:35.6
Tabelle 3 (Fortsetzung)
3.3. Verbesserung der herbiziden Wirkung durch die Kombination A + B + C + F (Nachauflaufapplikation)
Mischungs«- Testpflanzen Dosis Unkrautbesatz Wirkungsververhältnis kg AS/ha im Experiment berechnet besserung
Λ & Λ>
21,1:8,4:0,1:70,4 Monokotyle ) 1,065 9 24 15
Dikotyle )
Cha ) 0 6 6
PyI ) 0 7 7
22,0:4,4:0,1:73,5 Monokotyle ) 1,020 20 32 12
Dikotyle )
Cha ) 0 8 8
PyI ) 5 7 2 £
33,0:13,0:0,2:54,2 Monokotyle ) 0,806 10 21 11
Dikotyle )
Cha ) 0 6 6
PyI ) 0 7 7
3.4. Verbesserung der herbiziden Wirkung durch die Ksmbination A + B + C + G (Nachauflaufapplikation)
22,1:4,4:0,1:73,4 Monokotyle ) 1,322 9 13 4 Z Dikotyle )
Gma ) 0 7 7
21,0:8,0:0,1:70,9 Monokotyle ) 0,817 10 13 3
Dikotyle )
Gma ) 0 3 3 Q*
33,0:13,0:0,2:54,2 Monokotyle ) 0,633 10 13 3 ς^
Dikotyle ) <^
Gma ) O 5 5 ***
Tabelle 4
Wirkung der erfindunqsqemäßen Kombinationen gegen die angegebenen Unkräuter bei Nachauflaufapplikation unter Gewächshausbedinqunqen (Boniturnoten)
Wirkstoffe Mischungsverhältnis
Dosis kg AS/ha
Testpflanzen Lmρ Voa
Graa
Mac
AtBtCtD (erfindungsgemäß)
52,5:23,0:0,2:26,3 0,428
68,8:3 ,8:0,2:17,2 0,654
41,6:lü,5:0,3:41,6 0,541
AtBtCtE (erfindungsgemäß)
41.5:16,7:0,3:41,5 0,541
52.5:21,0:0,3:26,5 0.429
35,6:28,6:0,2:35.6 0,631
AtBtCtF (erfindungsgemäß)
21.1: 8.4:0,1*70.4 1,065
22,0: 4,4:0,1:73.5 1.020
33;0:13.0:0,2:54;2 0,839
AtBtCtG (erfindungsgemäß)
22,1: 4,4:0,-1:73,4 i;021
21;0: 8,0:0^1:70,9 0,817
38,0:13,0:0,2:54,2 0,633
1 2 2 1
1 1 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1
2 2 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1
2 2 1 2
1 2 1 1
Tabelle 4
Wirkung der erfindunqsqemäBen Kombinationen gegen die angegebenen Unkräuter bei Nachauflaufappli» kation unter Gewächsnausbedinqunqen (Boniturnoten)
Wirkstoffe Mischungsverhältnis
Dosis kg AS/ha
Testpflanzen Lmp Voa
Gma
Mac
A + B (bekannt)
92,3: 7,7 66,6:33,4 80 :20
A + B + C (bekannt)
44.4:44,4:11,2 50,0:37,5:12,5 55,6:25,0: 8,4 61,5:30,8: 7,7
A + D (bekannt)
71,4:28,6 83,3:16.7 88,2:11.8
A + E (bekannt)
66,7:33,3 75,0:25,0 50,0:50,0 66.7:33,3
3.25 1,50 2,50
2,25 2,00 3,00 3.25
0,7 1,2 1.7
1.5 2.5 2.0 3,0
2 3 5 3
3 4 6 4
2 3 6 3
1 2 4 2
2 2 4 2
1 1 3 1
1 1 2 1
3 5 7 4
2 4 6 3
2 4 6 2
O 4 5 4
2 2 4 2
2 3 4 2
1 2 3 2
Tabelle 4
Wirkung der erfindungsgemäSen Kombinationen gegen die angegebenen Unkräuter bei Nachauflaufappli· kation unter Gewächshausbedingunqen (BoniturnotenT
Wirkstoffe Dosis Testpflanzen
Mischungsverhältnis kg AS/ha Lmp Voa Gma Mac
A + F (bekannt)
66,7:33,3 1,5
80,0:20,0 2,5
57,1:42,9 1,75
72,7:27,3 2,75
A + G (bekannt)
50,0:50,0 2,0
66,7:33,3 3,0
40,0:60,0 2,5
57,2:42,8 3,5
3 3 7 5
2 2 6 3
3 3 6 3
2 1 5 2
4 3 4 4
2 2 3 3
3 2 2 2
1 1 1 2
-4b-
Tabelle 5:
Selektivität der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombina« tionrn gegenüber Getreide ,unter Gewächshausbedingun· gen (Boniturnoten)
Mischungsverhältnis
Dosis kg AS/ha Gerste VA NA
Roggen VA NA
Weizen VA NA
A + B + C + D
52 ,2:21 ,0:0 .2 :26 .3 0 ,428
68 ,8:13 ,8:0 .2 :17 ,2 0 ,654
41 ,6:16 ,5:0 .3 :41 .6 0 ,541
A + B + C + E
41,5:16,7:0,3:41,5 0,541
52,5:21,0:0,3:26,5 0,429
29,3:11,7:0,4:58,8 0,384
35,6:28,6:0,2:35,6 0,631
A + B + C + F
21, 1: 8 .4 :0 .1 :70 A 1 ,065
22, 0: 4 .4 :0 »1 :73 ,5 1 ,020
33, 0:1 L3 .0 :0 ,2 :54 ,2 0 ,839
A + B + C + G
22,1: 4,4:0,1:73,4 1,021 21,0: 8,0:0,1:70,9 0,817 38,0:13,0:0,2:54,2 0,633
8 6 9 7 7 5
7 5 8 5 7 O)
9 6 8 6 8 6
9 9 9
8 9 8
9 9 9
8 8 7
9 9 9
9 9 9
8 9 8
8 8 8
9 9 8
7 8 8

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Selektive Herbizidkombinationen zur Bekämpfung von mono- und dikotylen Unkräutern auf Basis von substituierten tformamidino· thioharnstoffen der allgemeinen Jj'ormel
    m=c-n:
    R1
    . HX
    Il
    und K,
    (D
    .... ^v* ^2 Wasserstoff oder Halogen, H, und R. Wasserstoff oder Alkyl, X einen Mineral- oder Carbonsäurerest und Y Sauerstoff oder Schwefel
    bedeuten, gekennzeichnet dadurch, daß sie als zusätzliche Komponente mindestens zwei Verbindungen der allgemeinen Formel
    CH3
    (ID
    in der R Wasserstoff oder Halogen bedeuten und 2-Chlor-4,6-bis-Cethylamino)-1,3»5-triazin
    Cl
    (III)
    18 -
    oder eine Phenoxyalkansäure der allgemeinen Formeln (IV; oder
    in denen R1- und Rg gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff, Halogen oder niederes Alkyl stehen, η = 1 oder 3 sein kann und R7 Natrium, Kalium, Wasserstoff oder Alkyl bedeutet,
    oder 3,5--Üibrom-4-hydroxy-benzonitril
    Br J
    enthalten.
DD32856289A 1989-05-12 1989-05-12 Selektive herbizidkombinationen DD283068A5 (de)

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