Claims (2)
Vorrichtung zur Erhöhung des Standmornentes von Auto-, Mobilkranen u.a. Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenkbogen (6) des Ausschubteiles (7) ein Stützprofil (1) durch zwei nach einer Seite offene Langlöcher (5) befestigt ist, sich oben am Stützprofil (1) eine Stellvorrichtung (3) mi. einem beweglichen Druckstück (4) befindet und seitlich ein gelenkig gelagerten Stützteller (2) angeordnet ist.Device for increasing the Standmornentes of car, mobile cranes u.a. Working machines, characterized in that on the articulated bow (6) of the Ausschubteiles (7) a support profile (1) by two open to one side slots (5) is fixed, above the support profile (1) an adjusting device (3) mi. a movable pressure piece (4) and the side of a hinged support plate (2) is arranged.
HierzuFor this
2 Seiten Zeichnungen2 pages drawings
Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es gestattet, das Standmoment bei Autokranen, Mobilkranen, Baggern oder ähnlichen Arbeitsmaschinen unter bestimmten extremen Einsatzbedingungen zu erhöhen und somit durch Verbesserung des Traglastvorhaltens die technologisch ^ Einsatzbreite zu vergrößern.The invention relates to a device which makes it possible to increase the stagnation torque in mobile cranes, mobile cranes, excavators or similar machines under certain extreme conditions of use and thus by improving the Tragleistvorhaltens technologically ^ use width to increase.
Charakteristik des bekannten Standes der TechnikCharacteristic of the known state of the art
Mobil- und Autokrane können sowohl in abgestützten Zustand Lasten heben, als auch im unabgestütztem Zustand Lasten heben und verfahren. Als abgestützter Zustand wird bezeichnet, wenn der Mobil- oder Autokran nicht auf seinen Achsen bzw. Rädern steht, sondern speziell dafür angebrachte Abstützvorrichtungen, dessen Anwendung normalerweise eine Erhöhung des Standmomentes nach sich zieht, steht. Je nach Kranfunktion, Einsatzbedingungen, konstruktionsökonomischen Gesichtspunkten usw. werden dafür die verschiedensten Abstützkonstruktionen eingesetzt. Während bei größeren Kranen vorzugsweise die sogenannte Brückenabstützung, bestehend, aus meist hydraulisch betätigten, waagerecht, teleskopierbaren Kastenträgern mit senkrechten Abstützungen verwendet werden, sind kleine Auto- oder Mobilkrane dadurch gekennzeichnet, daß ζ. B. Abstützvorrichtungen eingesetzt werden, die auf Grund der begrenzten technischen Möglichkeiten, z. B. Achslastbegrenzung, hinsichtlich der technisch- und ökonomischen Ausführung zum Zwecke der Standmomentserhöhung intensiviert sind. Das bedeutet, daß das Traglastve halten eines Kranes, dargestellt durch die Traglastkurve, nicht immer so optimal ausgebildet werden kann, wo es durch die konstruktive Ausbildung der betreffenden Bauteile, wie Teleskopausleger, Drehtisch, Spitzenausleger u. a. möglich wäre. Eine typische Abstützung ist die in WP 110023 beschrieben. Sie ist gekennzeichnet durch schräg unter einem bestimmten Winkel ausfahrbare Stützbeine. Diese Stützbeine werden durch jeweils einen hydraulischen Zylinder betätigt. Fest am ausschiebbaren Abstützbein sind über Bolzen die Abstützteller so angebracht, daß sie im eingefahrenen Zustand so in senkrechter Lage fixiert werden, daß die von der STVZO vorgeschriebene max. Fahrzeugbreite eingehalten wird und sie bei ausgefahrenen Stützbeinen waagerecht auf die jeweiligen Bodenbedingungen abstützen. Aus diesen vorherrschenden Bedingungen ergibt sich zwangsläufig im Grenzzustanci für die Abstützbreite und somit eine Einschränkung des Standmomentes. Zur Verbesserung der diesbezüglichen Einschränkung von Seiten der Abstützung ist z. B. bekannt, daß das Standmoment eines Kranes durch teleskopierbar Gegengewichte erhöht wird. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß relativ große Teleskopierwege realisiert werden müssen, um bei din konstruktiv geringen Gegengewichtsmassen die benötigten Standmomenterhöhungen zu erzielen. Ständig sind solche Lösungen konstruktiv nicht realisierbar, weil die benötigte Zielfreiheit nicht gegeben oder weil der technische Aufwand ökonomisch nicht vertretbar ist.Mobile and mobile cranes can lift loads in the supported state as well as lift and move loads in the unsupported state. As a supported state is referred to when the mobile or mobile crane is not on his wheels or axles, but specially mounted outriggers, the application of which normally causes an increase in the stall torque is. Depending on the crane function, operating conditions, design-economical aspects, etc., a wide variety of support structures are used. While in larger cranes preferably the so-called bridge support, consisting of mostly hydraulically operated, horizontal, telescopic box girders are used with vertical supports, small car or mobile cranes are characterized in that ζ. B. supporting devices are used, due to the limited technical possibilities, eg. As Achslastbegrenzung, are intensified in terms of technical and economic design for the purpose of stagnant torque increase. This means that the Traglastve hold a crane, represented by the load curve, can not always be optimally designed, where it through the structural design of the relevant components, such as telescopic boom, turntable, luffing u. a. it is possible. A typical support is that described in WP 110023. It is characterized by obliquely extendable at a certain angle support legs. These support legs are actuated by a hydraulic cylinder. Firm on ausschiebbaren Abstützbein the support plates are mounted on bolts so that they are fixed in the retracted state so in a vertical position that prescribed by the STVZO max. Vehicle width is maintained and they support with extended support legs horizontally to the respective soil conditions. From these prevailing conditions inevitably results in Grenzzustanci for Abstützbreite and thus a limitation of the stationary torque. To improve the related limitation of the support is z. B. known that the stationary moment of a crane is increased by telescoping counterweights. The disadvantage of this solution is that relatively large Teleskopierwege must be realized in order to achieve din constructively low counterweight masses required Static torque increases. Constantly such solutions are constructive not feasible, because the required target freedom is not given or because the technical effort is economically unreasonable.
Ziel der ErfindungObject of the invention
Zie, der Erfindung ist es, die genannten Nachteile der oben angeführten Varianten abzustellen und eine ökonomisch konstruktiv optimale Lösung zu schaffen.Zie, the invention is to remedy the aforementioned disadvantages of the above variants and to create an economically constructive optimal solution.
Darlegunn des Wesens der ErfindungDarlegunn the essence of the invention
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, die Abstützbasis zu vergrößern, ohne daß Prinzip der vorangegangenen, beschriebenen Abstützung für kleine Auto- oder Mobilkrane mit schräg angeordneten Abstützungen zu verlassen.The invention has for its object to provide a device which allows to enlarge the support base, without leaving the principle of the previous, described support for small car or mobile cranes with obliquely arranged supports.
Erfindungsgemsß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß durch zusätzlich angeordnete Stützvorrichtungen die vorhandene, begrenzte Abstützbasis wesentlich vergrößert wird. Diese Möglichkeit wird durch eine seitlich über den vorhandenen Stützteller herausragende und am ausgeschobenen Ausschubteil zug- und druckbeaufschlagt angeordnete Stützvorrichtung mit eigenem gelenkigen Stützteller realisiert.According to the invention the object is achieved in that the existing, limited support base is substantially increased by additionally arranged support devices. This possibility is realized by a laterally over the existing support plate outstanding and pull-out on the ejected Ausschubteil and pressurized supporting device with its own articulated support plate.
Ausführungsbeispielembodiment
Fig. 1: Gesamtanordnung der Stützvorrichtung
Fig.2: Stützvorrichtung.Fig. 1: Overall arrangement of the support device
Fig.2: Support device.