DD281784A5 - Bauteil auf der basis eines mehrlagengewebes und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bauteil auf der Basis eines Mehrlagengewebes mit zwischen den Lagen sich erstreckenden Fuellfaeden und auf das Verfahren zu seiner Herstellung. Das erfindungsgemaesze Bauteil ist dadurch gekennzeichnet, dasz das Mehrlagengewebe aus einem technischen Garn wie Aramidfaser, Kohlefaser, Keramikfaser oder insbesondere Glasfaser besteht. Der als Schuszfaden eingebrachte Fuellfaden ist eine Fadenschar auf Polypropylen- oder Polyamidbasis und das Mehrlagengewebe ist in an sich bekannterweise ausgehaertet verharzt. Das Verfahren zur Herstellung eines Bauteils auf der Basis eines Mehrlagengewebes zeichnet sich dadurch aus, dasz zur Erzielung unterschiedlicher Dicken des Formteils Unterlegelemente in die Form einbringbar sind. Fig. 1{Mehrlagengewebe; Fuellfaeden; technisches Garn; Aramidfaser; Kohlefaser; Keramikfaser; Glasfaser; Schuszfaden; Formteil}
Description
Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauteil auf der Basis eines Mehrlagengewebes mit zwischen den Lagen sich erstreckenden Füllfäden und auf das Verfahren zu seiner Herstellung.
-2- 281784 Charaktei istlk des bekannten Standet der Technik
Ein in Form einer Doppelgewebebahn gestaltetes Mehrlagengewebe dieser Art ist durch das DE-GM 7827000 bekannt. Der Lagenzwischenraum wird entweder nachträglich mit einer ausschäumenden Schicht ausgefüllt oder das Mehrlagengewebe nimmt gleich beim Webprozeß ein System aus Füllfäden auf, die zugleich als Distanzmittel fungieren. Die Fesselung der Lagen aneinander geschieht über Bindefäden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Qualität eines Bauteils auf der Basis eines Mehrlagengewebes zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Bauteil auf Gewebebasis anzugeben, das bei hoher Festigkeit ein geringes Gewicht aufweist sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zur Verfügung zu stellen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Mehrlagengewebe aus einem technischen Garn wie Aramidfaser, Kohlefaser, Keramikfaser oder insbesondere Glasfaser besteht, und daß der als Schußfaden eingebrachte Füllfaden eine Fadenschar auf Polypropylen- oder Polyamid-Basis ist und das Mehrlagengewebe in an sich bekannter Weise ausgehärtet verharzt ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein hochfestes, plattiges Bauteil geringen Gewichts realisiert. Für Produkte solcher Art liegt naturg amäß ein weites Anwendungsfeld vor. Die erreichte hohe Festigkeit des praktisch als organisches Blech zu bezeichnendes Bauteils beruht wesentlich auf dem Einsatz technischer Garne wie Aramidfaser, Kohlefaser, Keramikfaser oder, insbesondere Glasfaser. Insbesondere eine Mischung solcher Hochleistungsgarne ist denkbar und auf den jeweiligen Einsatzzweck anpaßbar. Bezüglich des Füllfadensystems erweist sich Polypropylen oder auch Polyamid als sehr geeignet. Hier läßt sich vor allem der Faktor des geringen Gewichts nutzen. Das spezifische Gewicht liegt bei 0,91 g pro cm3. Hinzu kommt die hohe Geschmeidigkeit. Die zu einer Fadenschar oder einem Fadenstrang zusammengefügten Filamente sperren den überwiegenden Anteil des Füllfadenquerschnitts in bezug auf die aushärtende Verharzung aus. Es ergibt sich nur eine mantelseitige Benetzung. Es bleiben also durchgehende, harzfreie Bereiche, gebildet oben durch die (zusammengepreßten) Füllfäden. Letztere sind als Schußfäden eingebracht. Bezüglich der Gewebestruktur liegt insgesamt eine gute Durchharzung vor. Weiter ist es bei einem Bauteil auf Basis eines Mehrlagengewebes, und zwischen den Lagen sich erstreckenden Füllfäden, von Vorteil, daß das Mehrlagengewebe aus einem technischen Garn, insbesondere Glasfaser besteht und daß die als Schußfäden eingebrachten Füllfäden eine Fadenschar aus Kohlefasern sind. Das bringt eine optimale Gesamtstabilität, zumal erhebliche Materialanhäufungen dieser Faser möglich sind. Ihre mehr strähnige Struktur bietet auch für die Formgebung Vorteile, insofern, als daß das Filamentenpaket durch Relatiwerschiebung der Filamentezueinander eino gute Vorformung zuläßt, die durch die Reibungskräfte der relativ zueinander verschobenen Filamente der sonst üblichen Rückstellung entgegenwirkt. Gerade diese Eigenschaft ist für den Behälter oder auch beispielsweise Rumpfaufbau von Wasser- oder Luftfahrzeugen günstig. Vorteilhaft im Zusammenhang mit einer möglichst guten Durchharzung bei trotzdem großem „porösen" Anteil ist weiter, daß die Filamente der Fadenschar auf Polypropylen- oder Polyamid-Basis unregelmäßig gekräuselt sind. Hierdurch ergibt sich bei sogar weiter verringerter Anzahl an Filamenten eine noch hohlraumreichere Scharstruktur. Die Fixierung des Füllsystems an den das Mehrlagengewebe bildenden Lagen geschieht durch in Kettrichtung verlaufende Einbindefäden. Diesbezüglich ist weiter so vorgegangen, daß die obere und untere Lage aus Flachfäden gewebt sind. Das führt zu einer dünnflächigen, den Belastungsrichtungen die Breitseitezuwendenden bänderartigen Gebilden in Art der Leinenbindung. In diesem Zusammenhang wird weiter vorgeschlagen, daß die Breite der Flachfäden etwa der Hälfte der Breite der Füllfäden entspricht. Ein vorteilhaftes Verfahren der Herstellung eines Bauteils gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 besteht darin, daß zur Erzielung unterschiedlicher Dicken des Bauteils Unterlegelemente in die Form einbringbar sind. Bezüglich solcher Unterlegelemente kann es sich um Leisten zur Schaffung von Nuten usw. handeln. Auch mehr flächige Stücke sind denkbar, beispielsweise im Sinne der Erzielung einer gegenüber der allgemeinen Fläche zurückspringenden Zone zum geschützten Einkleben eines Materialhinweisschildchens, eines solchen mit Herkunftsangaben usw. In vorteilhafter Weise sind die Unterlegelemente als metallische Elemente ausgebildet. Solche als Blech-Stanzlinge realisierbaren Elemente haben den Nutzen der Ortsveränderlichkeit. Sie bieten eine hohe Variabilität auch in der Dicke. Immerhin bietet das polsterartige Füilfadensystem ein hinreichendes Ausweichen in die Tiefe bei trotzdem ebenflächiger Rückseite. Als überraschender Effekt wurde dabei gefunden, daß bei sonst gewebetypischer, rauher Oberflächenstruktur im Bereich des Einsatzes der Unterlegelemente eine völlig glatte Oberfläche entsteht (etwa einer Radierung vergleichbar). Das kann bei entsprechend klarsichtigem Grundmaterial sogar zu einer gewissen, u. U. auch glasklaren Durchsichtigkeit führen. Das wiederum erlaubt die Nutzung des Bauteils auf dem Gebiet der Lichtschrankensteuerung. Eine besonders günstige Materialkombinatiun besteht weiter darin, daß die Kettfäden des Mehrlagengewebes aus Glasfasern und die Schußfäden aus Kohlefasern bestehen. Als ein diesbezügliches günstiges Verhältnis liegt vor, wenn die Füllfäden als ein Mehrfaches zwischen dem 5- bis 25fachen der Kettfäden vorgesehen sind. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Aufnahmekammer der Füllfäden durch die Schußfäden aufweisende Bindestruktur und die dort schußfadenfreie Lagenstruktur gebildet sind. Hierdurch besteht ein besonders freier Zugang für das Einbringen des Harzes. Das Mehrlagengewebe kann demzufolge eine erhebliche Dicke aufweisen, also praktisch bis zu 8 oder 10 Lagen aufweisen. Weiter wird vorgetragen, daß die Bindeketten des Mehrlagengewebes mäanderförmig verlaufen und die Lagenketten die Bindeketten unter Ausbildung der Aufnahmekammern für die Füllfäden kreuzen. Hierdurch entsteht ein äußerst stabiles Etagengebilde, welches trotzdem die notwendige Elastizität aufweist im Hinblick auf das Formen des Bauteils. Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die Bindeketten zwischen den Schußfäden der Gewebelagen mindestens einen Binde-Zwischenschuß aufweisen. Das führt zu einer unterbrochungsfreien Kammerwandung in Form eines Webkranzes. Endlich erweist es sich noch als günstig, daß die Lagen-Kettfäden der Gewebelagen zwischen den Krei'iungspunkten mit den Bindeketten mindestens einen Lage-Zwischenschuß aufweisen. Eine Maßnahme dieser Art kommt zur Anwendung, wenn größere bzw., in Kettrichtung gesehen, längere Aufnahmekammern erzeugt werden sollen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
vergrößerter Wiedergabe,
Fig. 2: den Schnitt gemäß Linie H-Il in Fig. 1, ebenfalls vergrößert, die Doppellagenstruktur zeigend, Fig. 3: die Unteransicht gegen einen Abschnitt des Bauteiles unter Verdeutlichung einer durch ein Unterlegelement erzeugtennutartigen Eindrückung,
Fig.4: den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig.4, und zwar in schematisierter Darstellung sowie noch weiter vergrößert, Fig. 5: das weitestgehend schematisierte Webbild eines Vierlagen-Abstandsgewebes mit Füllschuß aus einer Fadenschar aus
Fig. 6: das Webbild einer Variante eines Sechslagen-Abstanrtsgewebes mit schachbrettartig angeordneter Füllschußstruktur, Fig.7: ein gleiches Gewebe mit Vollausrüstung der Aufnahmekammern und Fig. 8: ein Achtlagen-Abstandsgewebe mit größeren Aufnahmekammern
sich auch um eine Mischung handeln.
sie in flacher Querschnittsform wiedergegeben.
einzelnen Füllfäden tragen das Bezugszeichen 4. Sie sind im Mehrlagengewebe in Schußrichtung verlaufend angeordnet undlassen zwischen sich einen Fugenspa't y frei. Eine Aneinanderlage ist jedoch auch denkbar.
beabsichtigten Beabstandungsweite der Lagen I, II. Die diesbezügliche Gesamt-Fadenscharquerschnittsdicke dominiert also(vergl. Fig. 2). Die Einbindung des Füllsystems erfolgt im Webprozeß über in Kettrichtung verlaufende Einbindefäden 5. Letztereumschlingen wechselseitig Schußfäden 2 der ersten Gewebelage I und Schußfäden 2 der zweiten Gewebelage Il und erfassenso, unter Passieren der Fugenspalte y, wechselseitig die einander benachbarten Füllfäden 4. Der Materialquerschnitt der
zu einander zu erhalten, was zu einer besonders buschigen Scharstruktur führt, sind die Filamente 6 der Füllfäden 4unregelmäßig gekräuselt. Unter Erzielung eines gleichgroßen Fadendurchmessers reduziert sich so die Anzahl der Filamente 6gegenüber glatten Filamenten. Außerdem ergibt sich eine noch höhere Geschmeidigkeit für die praktisch die Armierung des
rollen und dann verharzen und aushärten. Das Harz plus eine beizuschlagende Härterkomponente dringt in die nicht vom
ergibt sich dabei eine Einbettung der Gewebelagen I, II. Dagegen dringt das Harz nur in den Oberflächenbereich 4' der Füllfäden 4ein. Es verbleibt so ein parallel orientiertes, verharzungsfreies Füllfädensystem, welches aufgrund des höheren spezifischen
die Fugenspalte oder auch Zwickel zwischen den die Füllfäden 4 übergreifenden, kreuzend verlaufenden Einbindefäden 5einbezogen. Es ergibt sich ein insgesamt hochstabiler Baukörper.
gepreßt. Da der überwiegende dickenbestimmende Anteil vom Füllsystem eingenommen wird, steht diesbezüglich eine rechtgroße Variationstiefe zur Verfügung. Die Dicke kann auch partiell variieren, indem man zur Erzielung unterschiedliche Dicken des
leistenförmigen Unterlegelementes U geschaffene Vertiefung 8 in Form einer Nut auf. In der darunterliegenden
und die Vertiefung 8 einen völlig ebenen, glatten Vertiefungsgrund 8' zeigt, der sogar eine durchsichtige Zone schafft.
strähnige Material ist leicht gezwirnt.
erkennbar. Beil der Variant« gemäß Fig.5 sind die Aufnahmekammern 10 durch die die Schußfäden 2 aufnehmende
Bindestruktur und anteilig durch einen hier schußfadenfreien Abschnitt der Lagenstruktur der Gewebelagen I bis IV gebildet. Letzteres führt zu bevorzugten freien Einbringwegen 11 für die Verharzung. Die die Einbindefäden bildenden Bindeketten tragen auch hier das E'ozugszeichen 5. Während beim Doppellagengewebe gemäß Fig.2 ein kreuzender Wechsel, wie dargestellt, genügt, wird beim mehretagenförmigen Aufbau der Varianten gemäß 5 bis 8 bezüglich der Bindeketten ein mäanderförmiger Weg durchlaufen, der in Nachbarschaft gegenläufig sein kann oder parallel. Die reine Mäanderform ergibt sich aus Fig. 5; die gegenläufige aus den restlichen Webbildern.
Wie ersichtlich, kreuzen die Lagenketten der Gewebelagen I, II, III, usw. die Bindekotton unter Ausbildung der erwähnten Aufnahmekammern 10 für die Füllfäden 4.
Wie weiter ersichtlich, ist in die Bindeketten zwischen den Schußfäden 2 der Gewebelagen I, II, III usw. mindestens ein Binde-Zwischenschuß 2' eingetragen
Die Variante gemäß Fig. 8 zeigt deren zwei.
Bei einer Gewebestruktur, welche auf größere Aufnahmekammern 10 abzielt, wird zweckmäßig so vorgegangen, daß die Lagen-Kettfäden 3 der Gewebelagen I, II, III usw. zwischen den Kreuzungspunkten K mit den Bindeketten (Bindefäden 5) mindestens einen Lagen-Zwischenschuß 2" aufweisen. Bei der Variante gemäß Fig.8 sind es deren zwei. Selbstverständlich kann unter Variation der Zwischenschüsse 2' bzw. 2" eine horizontal orientierte Längung der Aufnahmekammer erreicht werden bzw. eine in der Vertikalen liegende Verlängerung.
Auch ist es so, daß in bestimmten Fällen nur eine Teilausfüllung der Aufnahmekammern 10 vorgenommen wird. Hierdurch erreicht man eine besonders hochgradige Verformbarkeit in die Tiefe, d.h. in Dickenrichtung der Gewebestruktur. Die Variante gemäß Fig. β sieht eine über Kreuz wechselnde Füllung vor, so daß insgesamt ein schachbrettartiges Füllmuster vorliegt. Statt eines Kohlefaserfadens als Füllft den 4, können mehrere diesbezügliche Schüsse gleichzeitig eingetragen werden, graphisch dargestellt durch eine Vielzahl yeordneter Tupfer.
Was das Verharzen der Mehrgewebelagen gemäß den Fig. 5 bis 8 betrifft, so wird hier in gleicher Weise, wie oben beschrieben, vorgegangen, und zwar auch, was die partielle Dickenvariation betrifft, unter Verwendung der beschriebenen Unterlegelemente U.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungsgemäß erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (13)
- -1- 28J784 Patentansprüche:1. Bauteil auf der Basis eines Mehrlagengewebes mit zwischen den Lagen sich erstreckendem Füllfäden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrlagengewebe aus einem technischen Garn wie Aramidfaser, Kohlefaser, Keramikfasser oder insbesondere Glasfaser besteht, und daß der als Schußfaden eingebrachte Füllfaden (4) eine Fadenschar auf Polypropylen- oder Polyamid-Basis ist und das Mehrlagengewebe in an sich bekannter Weise ausgehärtet verharzt ist.
- 2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrlagengewebe aus einem technischen Garn, insbesondere Glasfaser besteht, und daß die als Schußfaden eingebrachten Füllfäden (4) eine Fadenschar aus Kohlefaser sind.
- 3. Bauteil, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente (6) des Füllfadens (4) unregelmäßig gekräuselt sind.
- 4. Bauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllfäden (4) durch in Kettrichtung verlaufende Einbindefäden (5) gehalten sind.
- 5. Bauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Gewebelage (I, II) aus Flachfäden gewebt sind.
- 6. Bauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Flachfäden etwa der Hälfte der Breite der Füllfäden (4) entspricht.
- 7. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils auf der Basis eines Mehrlagengewebes, wobei ein geharztes Mehrlagengewebe zum Pressen und Aushärten in eine Form eingegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung unterschiedlicher Dicken des Formteils (I) Unterlegelemente (U) in die Form einbringbar sind.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegelemente (U) als metallische Elemente ausgebildet sind.
- 9. Bauteil, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden (3) des Mehrlagengewebes aus Glasfasern und die Schußfäden (2) aus Kohlefasern bestehen.
- 10. Bauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllfäden (4) als ein Mehrfaches zwischen dem 5- bis 25fachen der Kettfäden (3) vorgesehen sind.
- 11. Bauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern (10) des Mehrlagengewebes für die Füllfäden (4) durch die Schußfäden (3) aufweisende Bindestruktur und die dort schußfadenfreie Lagenstruktur gebildet sind.
- 12. Bauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindeketten (Einbindefäden 5) des Mehrlagengewebes mäanderförmig verlaufen und die Lagenketten (Kettfäden 3) die Bindeketten unter Ausbildung der Aufnahmekammern (10) für die Füllfäden (4) kreuzen.
- 13. Bauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindeketten (Einbindefäden 5) zwischen den Schußfäden (2) der Gewebelagen (I, II, III usw.) mindestens einen Binde-Zwischenschuß (2') aufweisen.T4. Bauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen-Kettfäden (3) der Gewebelagen (I, II, III usw.) zwischen den Kreuzungspunkten (K) mit den Bindeketten (Einbindefäden 5) mindestens einen Lagen-Zwischenschuß (2") aufweisen.
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Cited By (1)
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1988
- 1988-07-12 DD DD31784688A patent/DD281784A5/de not_active IP Right Cessation
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DE102008014757A1 (de) | 2008-02-08 | 2009-08-13 | Skumtech As | Tunnelausbau |
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