DD250052A1

DD250052A1 - CERAMIC PINE IMPLANT TO RETAIL PACK

Info

Publication number: DD250052A1
Application number: DD29163386A
Authority: DD
Inventors: Wilfried Glien; Wolfgang Mueller; Joern-Uwe Piesold
Original assignee: Hermsdorf Keramik Veb
Priority date: 1986-06-25
Filing date: 1986-06-25
Publication date: 1987-09-30

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Implantat, bestehend aus einem kegelfoermigen Stumpf, einem mehrstufigen zylindrischen Mittelteil und einem kalottenfoermigen apikalen Teil, wobei am Uebergang zwischen Stumf und Mittelteil eine Rille vorgesehen ist. Ziel der Erfindung ist ein Implantat, das bei entsprechender Operationstechnik einen festen Primaersitz und eine dauerhafte Verankerung im Kieferknochen und gleichzeitig eine guenstige biomechanische Kraftuebertragung auf den Knochen erlaubt. Erfindungsgemaess ist deshalb die Rille sattelfoermig ausgebildet und am Uebergang zum Kegelstumpf ist ein senkrecht zur Implantatachse liegender elliptischer Rand vorgesehen und am Uebergang vom zylindrischen Mittelteil zum kalottenfoermigen apikalen Teil ist ein zylindrisches Zwischenstueck mit drei bis fuenf parallel zur Implantatachse verlaufenden Stabilisierungsstegen angeordnet, wobei der Durchmesser des Zwischenstueckes gegenueber dem Durchmesser des unteren Mittelteils um 15 bis 25% verringert ist. Fig. 1The invention relates to an implant, consisting of a conical stump, a multi-level cylindrical central part and a calotte-shaped apical part, wherein at the transition between Stumf and central part a groove is provided. The aim of the invention is an implant that allows a solid Primaersitz and a permanent anchoring in the jawbone and at the same time a favorable biomechanical Kraftuebertragung on the bone with appropriate surgical technique. Therefore, according to the invention, the groove is formed like a saddle and at the transition to the truncated cone an elliptical edge lying perpendicular to the implant axis is provided and at the transition from the cylindrical middle part to the dome-shaped apical part a cylindrical intermediate piece is arranged with three stabilizing webs extending three to five parallel to the implant axis, the diameter of the Greater than the diameter of the lower middle part is reduced by 15 to 25%. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite ZeichnungenFor this 1 page drawings

Field of application of the invention

Die Erfindung bezieht sich auf ein keramisches Kieferimplantat zum Einzelzahnersatz, bestehend aus einem kegelförmigen Stumpf, einem mehrstufigen zylindrischen Mittelteil und einem kalottenförmigen apikalen Teil, wobei am Übergang zwischen Stumpf und Mittelteil eine Rille vorgesehen ist. Es handelt sich hierbei um ein Hemiimpiantat, das eine Zahnwurzel vor allem im Frontzahnbereich ersetzt und der Verankerung eines festsitzenden Zahnersatzes ohne Schädigung gesunder Nachbarzähne durch Beschleifen dient.The invention relates to a ceramic jaw implant for single tooth replacement, consisting of a conical stump, a multi-level cylindrical central part and a dome-shaped apical part, wherein at the junction between the stump and central part a groove is provided. This is a hemiimpiantate, which replaces a tooth root, especially in the anterior region, and serves to anchor a fixed dental prosthesis without damaging healthy adjacent teeth by grinding.

Characteristic of the known technical solutions

Neben den seit langer Zeit bekannten Zahnprothesen, die mittels verschiedener Halteelemente an noch vorhandenen Zähnen befestigt werden, gibt es in den letzten Jahren zunehmend Berichte über Bemühungen, festsitzenden Zahnersatz an in den Kieferknochen eingebrachten Implantaten zu befestigen.In addition to the well-known for a long time dentures that are attached by means of various holding elements on existing teeth, there are in recent years increasingly reports of efforts to attach fixed dentures to introduced into the jaw bone implants.

Von derartigen Implantaten sind verschiedene Konstruktionen bekannt, die ankerförmig, blattartig oder zylindrisch gestaltet sein können und einen kegelförmigen Stumpf zur Befestigung einer Krone aufweisen (DD-PS 204208). In der Vergangenheit gelangten dafür jedoch häufig bestenfalls als biotolerant zu bezeichnende Materialien zur Anwendung, die bereits wegen der materialspezifischen Eigenschaften zu Mißerfolgen führten. Die biotoleranten Werkstoffe wie Stahl, verschiedene Kunststoffe u.a. werden durch einen relativ dicken Bindegewebssaum eingehüllt, der Mikrobewegungen des Implantates zuläßt. Bei Wechsellast — wie im Falle eines Kieferimplantates — führt diese mangelnde Verankerung zur Lockerung des Implantates und schließlich zu dessen Abstoßung. Ein weiterer Nachteil dieser Implahtattypen ist die unphysiologische Kraftübertragung vom Implantat auf den Knochen. Während der natürliche Zahn durch ein System von Collagenfasern mit dem Knochen verbunden ist, das im wesentlichen Zugkräfte auf den Knochen überträgt, ist dieser Mechanismus an einem Implantat nicht zu verwirklichen. Es ist deshalb von ausschlaggebender Bedeutung, das Implantat so zu gestalten, daß der Knochen nicht durch Druckspitzen überlastet und dadurch resorbiert wird.From such implants, various constructions are known, which can be designed anchor-like, leaf-like or cylindrical and have a conical stump for fixing a crown (DD-PS 204208). However, in the past, at best biotolerant materials have often been used, which have already led to failures because of the material-specific properties. The biotolerant materials such as steel, various plastics u.a. are enveloped by a relatively thick connective tissue margin, which allows micro-movements of the implant. With alternating load - as in the case of a jaw implant - this lack of anchoring leads to loosening of the implant and finally to its rejection. Another disadvantage of these implant types is the unphysiological transmission of force from the implant to the bone. While the natural tooth is connected to the bone by a system of collagen fibers that transfers substantial tensile forces to the bone, this mechanism can not be realized on an implant. It is therefore of crucial importance to design the implant so that the bone is not overloaded by pressure peaks and thereby absorbed.

Durch die Wahl der Aluminiumoxidkeramik als Impiantatwerkstoff wurde ein Material in dielmplantologie eingeführt, das den Ansprüchen auf bioinertes Verhalten in jeder Weise genügt. Damit ist die Voraussetzung gegeben, daß ein direkter KontaktThe choice of alumina ceramic as the implant material has led to the introduction of a material in implantology that meets the requirements for bioinert behavior in every way. Thus, the condition is given that a direct contact

zwischen Knochen und Implantat und damit ein fester Implantatsitz entsteht.between bone and implant and thus a solid implant seat is created.

Bekannte zylindrische Kieferimplantate sind stufenförmig gestaltet und der apikale Teil ist kalottenförmig ausgebildet (DE-OS 2549114; 2619650). Die einzelnen Stufen übertragen hierbei die Kaukraft auf senkrecht zur Kaukraftrichtung geschaffene Flächen. Dadurch entsteht bei Be- un'd Entlastung keine Relativbewegung zwischen Implantat und Knochen. Das Implantat nach der DE-OS 2613650 ist außerdem mit Lakunen zur Oberflächenvergrößerung ausgestattet, die einen Durchmesser von 0,5 bis 1 mm haben. Diese Lakunen sollen das Implantat gegen Verdrehung sichern.Known cylindrical jaw implants are designed step-shaped and the apical part is dome-shaped (DE-OS 2549114, 2619650). In this case, the individual steps transmit the chewing force to surfaces created perpendicular to the machine direction. As a result, there is no relative movement between implant and bone during loading and unloading. The implant according to DE-OS 2613650 is also equipped with lacunae for surface enlargement, which have a diameter of 0.5 to 1 mm. These lacunae are intended to secure the implant against rotation.

Untersuchungen zeigen jedoch, daß nur größere Hohlräumeiragfähigen Knochen einwachsen lassen und damit zur Verankerung des Implantates beitragen. Der Sicherung gegen Verdrehen soll in einer zweiten Variante gemäß DE-OS 2619650 ein unrunder Querschnitt des Implantates dienen. Dieser hat jedoch zur Folge, daß das durch Bohren geschaffene Implantatbett nicht vollständig ausgefüllt und der unbedingt notwendige feste Primärsitz nicht erreicht wird.Investigations show, however, that only larger cavity-tolerant bones grow in and thus contribute to the anchoring of the implant. The safeguard against rotation should serve in a second variant according to DE-OS 2619650 a non-circular cross-section of the implant. However, this has the consequence that the implant bed created by drilling is not completely filled and the absolutely necessary solid primary seat is not achieved.

Eine zentrale Stellung bei der Beurteilung offener Implantate — also solcher, die die Schleimhaut zur Mundhöhle perforieren — nimmt der Ort des Durchtritts durch die Schleimhaut ein. Das Implantat nach DE-OS 2619650 sieht hier eine hochpolierte ringförmige Rille vor, an die sich der Narbenring anlegen soll, um die Bildung von Taschen und Entstehung von Infektionen entgegenzuwirken. In der Praxis wird jedoch die angestrebte Wirkung kaum erreicht.A central position in the evaluation of open implants - ie those that perforate the mucous membrane to the oral cavity - is the place of passage through the mucosa. The implant according to DE-OS 2619650 provides here a highly polished annular groove to which the scar ring is to invest in order to counteract the formation of pockets and the formation of infections. In practice, however, the desired effect is hardly achieved.

Es kann somit zusammenfassend festgestellt werden, daß geeignete Implantatmaterialien zur Verfügung stehen und auch angewendet werden. Trotzdem blieb die umfassende durchgreifende Anwendung der Kieferimplantate bisher aus, weil die bekannten Implantate nicht in ausreichendem MaKeden komplizierten anatomischen und physiologischen Bedingungen des oro-facialen Systems Rechnung tragen.It can thus be concluded that suitable implant materials are available and also applied. Nonetheless, the widespread use of jaw implants has so far not been achieved because the known implants do not adequately accommodate complicated anatomical and physiological conditions of the oro-facial system.

Object of the invention

Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein keramisches Kieferimplantat zum Einzelzahnersatz zu entwickeln, das bei entsprechender Operationstechnik einen festen Primärsitz und eine dauerhafte Verankerung im Kieferknochen und gleichzeitig eine günstige biomechanische Kraftübertragung auf den Knochen erlaubt. Außerdem soll sich am Ort des Durchtritts durch die Schleimhaut ein dichter Narbensaum ausbilden können.The object of the invention is to develop a ceramic jaw implant for single-tooth replacement, which allows a solid primary seat and a permanent anchorage in the jawbone and at the same time a favorable biomechanical power transmission to the bone with appropriate surgical technique. In addition, should be able to train at the site of passage through the mucous membrane, a dense scar border.

Presentation of the essence of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, ein keramisches Kieferimplantat zum Einzelzahnersatz, bestehend aus einem kegelförmigen Stumpf, einem mehrstufigen, zylindrischen Mittelteil und einem kalottenförmigen apikalen Teil, wobei am Übergang zwischen Stumpf und Mittelteil eine Rille vorgesehen ist, zu entwickeln, dessen Konstruktion dem Ziel der Erfindung gerecht wird, indem das Implantat sowohl genügend große Lakunen aufweist als auch in anderer Weise den physiologischen und anatomischen Gegebenheiten Rechnung trägt und eine einfache Operationstechnik erlaubt. Erfindungsgemäß wird der Übergang zwischen dem kalottenförmigen apikalen Ende und dem zylindrischen Mittelteil durch ein wesentlich dünneres Zwischenstück (15 bis 25% gegenüber dem schwächsten Stück des Mittelteils) gebildet, das drei bis fünf parallel zur Implantatachse verlaufende Stabilisierungsstege aufweist. Auf diese Weise entstehen große Lakunen, in die der tragende Knochen einwachsen kann, was zur physiologisch tolerierbaren Kraftübertragung und zur Drehstabilität des Implantates beiträgt. Das Implantat ist außerdem so gestaltet, daß das Mittelteil im wesentlichen aus zwei zylindrischen Stücken mit unterschiedlichem Durchmesser besteht. So entsteht eine Stufe senkrecht zum Implantatachse, die während der Operation sehr leicht durch Einsatz zweier verschiedener Bohrerstärken im Implantatbett hergestellt werden kann. Für diese Operationstechnik ist es günstig, wenn der zylindrische Mittelteil in einer Stufe verjüngt ist und der Kugeldurchmesser des kalottenförmigen apikalen Teils gleich dem Durchmesser des unteren Mittelteils ist. Wesentliches Element der Konstruktion ist eine sattelförmige Rille im Durchtritt durch die Schleimhaut, wobei die Rille in ihrem dem Kegelstumpf zugewandten oberen Abschiußbereich in einen elliptischen Rand übergeht, der senkrecht zur Implantatachse liegt. Diese Form entspricht den physiologischen und anatomischen Gegebenheiten und ist damit eine wichtige Voraussetzung für die Bildung eines festen Narben ring es und damit für den Gesamterfoig der-Implantation. Das Implantat hat einen kegelförmigen Kopf, der es ermöglicht, sofort nach der Implantation eine Immediatkrone aufzusetzen, wodurch dem Patienten sofort das Behandlungsergebnis sichtbar wird. Die Ausführung als offenes (primär offenes) Implantat hat außerdem den Vorteil, daß kein Zweiteingriff erforderlich wird. Die notwendige Ruhigstellung des Implantates während der Einheilungsphase ist außerdem mit Hilfe der Immediatkrone problemlos möglich.The object of the invention is to develop a ceramic jaw implant for single-tooth replacement, consisting of a conical stump, a multi-level, cylindrical central part and a dome-shaped apical part, wherein at the transition between the stump and middle part a groove is provided, the construction of which aims to achieve the invention by the implant has both sufficiently large lacunae and in other ways the physiological and anatomical conditions and allows a simple surgical technique. According to the invention, the transition between the dome-shaped apical end and the cylindrical middle part is formed by a substantially thinner intermediate piece (15 to 25% with respect to the weakest piece of the central part) which has three to five stabilizing webs extending parallel to the implant axis. In this way, large lacunae, in which the supporting bone can grow into, which contributes to the physiologically tolerable force transmission and rotational stability of the implant. The implant is also designed so that the middle part consists essentially of two cylindrical pieces of different diameter. This creates a step perpendicular to the implant axis, which can be easily produced during surgery by using two different drill bits in the implant bed. For this surgical technique, it is favorable if the cylindrical middle part is tapered in one step and the ball diameter of the dome-shaped apical part is equal to the diameter of the lower middle part. An essential element of the construction is a saddle-shaped groove in the passage through the mucous membrane, wherein the groove in its truncated cone facing upper Abschißußbereich merges into an elliptical edge which is perpendicular to the implant axis. This form corresponds to the physiological and anatomical conditions and is therefore an important prerequisite for the formation of a solid scar ring it and thus for the Gesamtterfoig-implantation. The implant has a cone-shaped head, which makes it possible to put on an Immediatkrone immediately after implantation, whereby the patient immediately the treatment result is visible. The design as an open (primarily open) implant also has the advantage that no second intervention is required. The necessary immobilization of the implant during the healing phase is also easily possible with the help of Immediatkrone.

embodiment

An Hand von drei Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. Von den Zeichnungen zeigen:With reference to three drawings, the invention will be explained in more detail. From the drawings show:

Fig. 1: eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Kieferimplantates Fig. 2: die sattelförmige Rinne als Einzelheit Fig.3: die Anordnung der Stabilisierungsstege.Fig. 1: a schematic diagram of the jaw implant according to the invention Fig. 2: the saddle-shaped channel as a detail Figure 3: the arrangement of the stabilizing webs.

Das Kieferimplantet zum Einzelzahnersatz wird aus einer bioinerten Aluminiumoxidkeramik gefertigt und besteht im wesentlichen aus einem kegeiförmigen Stumpf 1, einem zylindrischen stufenförmigen Mittelteil 2 und einem kalottenförmigen apikalen Teil 3. Der Übergang vom oberen Mittelteil 2.1 zum Stumpf 1 erfolgt über die Rille 4, die wie ein Sattel gemäß Fig. 2 ausgebildet ist. Nach oben geht die Rille in einen elliptischen Rand 5 über, der senkrecht zur Implantatachse liegt. Das Mittelteil wird durch zwei zylindrische Teile, das obere Mittelteil 2.1 und das untere Mittelteil 2.2 gebildet, die sich im Durchmesser um 20% unterscheiden, wobei das untere Teil den geringeren Durchmesser hat.The jaw implant for single-tooth replacement is made of a bio-inert alumina ceramic and consists essentially of a kegeiförmigen stump 1, a cylindrical step-shaped middle part 2 and a dome-shaped apical part 3. The transition from the upper middle part 2.1 to the stump 1 via the groove 4, which like a Saddle according to FIG. 2 is formed. Upwards, the groove transitions into an elliptical edge 5, which is perpendicular to the implant axis. The middle part is formed by two cylindrical parts, the upper middle part 2.1 and the lower middle part 2.2, which differ in diameter by 20%, the lower part has the smaller diameter.

Mittelteil 2 und kalottenförmiges apikales Teil 3 werden durch ein zylindrisches Zwischenstück 7 verbunden, dessen Durchmesser gegenüber dem unteren Mittelteil 2.2 wiederum um 20% verringert ist, der aber durch vier Stabilisierungsstege 6, die parallel zur Implantatachse verlaufen, verstärkt ist. Auf diese Weise entstehen große Lakunen, in die der tragende Knochen einwachsen kann.Middle part 2 and dome-shaped apical part 3 are connected by a cylindrical intermediate piece 7 whose diameter is again reduced by 20% compared to the lower middle part 2.2, but which is reinforced by four stabilizing webs 6 which run parallel to the implant axis. In this way, large lacunae are created, into which the supporting bone can grow.

Claims

-1- 2BO Invention claim:

1. Ceramic jaw implant for Einzelzahnersätz, consisting of a conical stump, a multi-level cylindrical central portion and a dome-shaped apical part, wherein at the junction between the stump and central portion a groove is provided, characterized in that the groove (4) is saddle-shaped and at the transition a cylindrical intermediate piece (7) with three to five stabilizing webs extending parallel to the implant axis ( 6) is arranged, wherein the diameter of the intermediate piece (7) relative to the diameter of the lower central part (2.2) is reduced by 15 to 25%.

2. Ceramic jaw implant point!, Characterized in that the cylindrical central part (2) is tapered in one stage.

3. Ceramic jaw implant according to item 1 and 2, characterized in that the ball diameter of the dome-shaped apical part (3) is equal to the diameter of the lower middle part (2.2).