DD241802A1 - CIRCUIT ARRANGEMENT FOR MONITORING THE WORK OF A MICRO-COMPUTER - Google Patents

CIRCUIT ARRANGEMENT FOR MONITORING THE WORK OF A MICRO-COMPUTER Download PDF

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DD241802A1
DD241802A1 DD28173985A DD28173985A DD241802A1 DD 241802 A1 DD241802 A1 DD 241802A1 DD 28173985 A DD28173985 A DD 28173985A DD 28173985 A DD28173985 A DD 28173985A DD 241802 A1 DD241802 A1 DD 241802A1
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Berndt Richter
Wolfgang Pusch
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Robotron Messelekt
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Abstract

Die Schaltungsanordnung zur Ueberwachung der Arbeitsweise eines Mikrorechners kann in BMSR-Anlagen eingesetzt werden und verhindert beim Auftreten von systematischen und stochastischen Stoerungen Havarien oder Fehlanzeigen indem ein Fehlersignal ausgegeben wird, ein Fehlerbehandlungsprogramm eingeleitet wird oder eine Abschaltung erfolgt. Bei der erfindungsgemaessen Loesung der Aufgabe wird durch einen Adressdekoder der angesprochene Speicherbereich decodiert und in einer Zuordnungsschaltung festgelegt, welche Operationen in jeweiligem Speicherbereich verboten bzw. unsinnig sind. Eine anschliessende Erlaubnisschaltung ueberwacht unter Benutzung der Information ueber die durchzufuehrende Speicheroperation die Einhaltung der fuer angesprochene Speicherbereiche gueltigen Operationsverbote, z. B. Einschreiben in ROM, Befehllesen aus RAM oder Adressieren eines physisch nicht vorhandenen Speichers. Soll eine verbotene Operation ausgefuehrt werden, erfolgt Fehlersignalisierung. Fig. 1The circuit arrangement for monitoring the operation of a microcomputer can be used in BMSR systems and prevents the occurrence of systematic and stochastic disturbances accidents or false readings by an error signal is output, an error handling program is initiated or a shutdown occurs. In the solution according to the invention, the addressed memory area is decoded by an address decoder and it is determined in an assignment circuit which operations are prohibited or meaningless in the respective memory area. A subsequent authorization circuit monitors the use of the information about the memory operation to be performed, compliance with the valid for addressed memory areas operation bans, z. Writing to ROM, reading RAM from RAM, or addressing physically non-existent memory. If a forbidden operation is to be carried out, error signaling takes place. Fig. 1

Description

Hierzu 5 Seiten ZeichnungenFor this 5 pages drawings

Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention

Die Erfindung betrifft allgemein Geräte und Anlagen, die von Mikrorechnern gesteuert werden bzw. in die ein Mikrorechner als steuerndes Organ integriert ist und bei denen durch Fehlschaltungen, vorgenommen durch den Mikrorechner und verursacht durch Fehler in der Progammabarbeitung desselben, Schaden an der Anlage bzw. am Gerät bzw. an angeschlossenen Anlagen oder Geräten entstehen können oder sinnlose oder falsche Informationen an das Bedienpersonal gegeben werden können.The invention relates generally to devices and systems that are controlled by microcomputers or in which a microcomputer is integrated as a controlling body and in which by faulty circuits, made by the microcomputer and caused by errors in the program processing of the same, damage to the system or on the Device or connected equipment or devices may arise or pointless or incorrect information can be given to the operator.

Charakteristik der bekannten technischen LösungenCharacteristic of the known technical solutions

Zur exakten Überwachung der Arbeitsweiseeines Prozessors werden allgemein Mehrrechnersysteme eingesetzt. Das bedeutet erhöhten, für viele Anwendungsfälle nicht zu rechtfertigenden Hardware-Aufwand. Einfachere Überwachungsanordnungen sehen ein Zusammenspiel von Software und zusätzlicher Hardware vor.For precise monitoring of the operation of a processor multicomputer systems are generally used. This means increased, for many applications unjustifiable hardware effort. Simpler monitoring arrangements provide for an interaction of software and additional hardware.

Es wird zwischen dem Auftreten von systematischen Störungen (Ausfall eines Prozessorteils) und stochastischen Störungen (einmaliger Fehler, z. B. eines Bits) unterschiedlich.There is a difference between the occurrence of systematic disturbances (failure of a processor part) and stochastic disturbances (one-time error, eg of one bit).

Aus der DE-OS 2946081 und DD-WP 210775 ist bekannt, daß eine Überwachung der Arbeit des Prozessors durch definierte, im Programm vorgesehene Sendung von Kontrollimpulsen durch den Prozessor an eine Zähl- und Überwachungsschaltung erfolgen kann, und ein Ausbleiben der Impulse die Überwachungsschaltung veranlaßt, Maßnahmen zur Synchronisation des Programmes einzuleiten. Gemäß DD-WP 210775 erfolgt dann eine Reaktion auf eine systematische Störung derart, daß bei Auftreten einer solchen Störung ein Dauersignal abgegeben wird, das zum Abschalten der Anlage genutzt werden kann. Die Realisierung erfordert exakte Kenntnis der Programmdurchlaufzeiten, was Einschränkungen in der Programmierung bedingt, und verlangt relativ aufwendige und selbst Fehlerquellen darstellende Zähl- und Kombinationsschaltungen. In der DE-OS 29 39194 wird eine Überwachungsmöglichkeit beschrieben, bei dereine Befehlsdekodierschaltung die jeweils aktuelle Unterprogrammebene ermittelt und speichert. Springt der Prozessor infolge einer Störung in einen Programmabschnitt einer anderen Ünterprgrammebene, so wird dies am Ende des Unterprogrammes bemerkt und die ebenfalls aufwendige Überwachungsschaltung signalisiert den Fehler. In der EP 0015445 wird eine Softwarelösung für prozessorgesteuerte Gerätesysteme vorgeschlagen, die auf der Anwendung von Kontroll- und Prüfcodefplgen basiert. Zu jeder Steuerbefehlsfolge wird eine Kontrollfolge generiert und mit einem Muster verglichen. Fällt der Vergleich negativ aus, ist dies ein Kriterium dafür, daß die Befehlsfolge fehlerhaft war. Dieses Verfahren erfordert jedoch, daß die Softwareabarbeitung in wesentlichen Teilen fehlerfrei erfolgt.. . ,From DE-OS 2946081 and DD-WP 210775 it is known that monitoring of the work of the processor by defined, provided in the program transmission of control pulses by the processor to a counting and monitoring circuit can take place, and a failure of the pulses causes the monitoring circuit To initiate measures for the synchronization of the program. According to DD-WP 210775 then takes place a response to a systematic disorder such that when such a disorder occurs, a continuous signal is emitted, which can be used to shut down the system. The implementation requires exact knowledge of the program cycle times, which causes restrictions in the programming, and requires relatively complex and even error sources performing counting and combination circuits. In DE-OS 29 39194 a monitoring possibility is described, in which a command decoder circuit detects and stores the respective current subprogram level. If the processor jumps due to a fault in a program section of another Üntergrgrammebene, so this is noticed at the end of the subroutine and the also elaborate monitoring circuit signals the error. In EP 0015445 a software solution for processor-controlled device systems is proposed which is based on the use of control and Prüfcodefplgen. For each control command sequence, a control sequence is generated and compared with a pattern. If the comparison is negative, this is a criterion that the instruction sequence was faulty. However, this method requires that the software processing be done substantially free of errors. .

Die Nachteile der genannten Verfahren bestehen darin, daß sie spezielle einschränkende Forderungen an die Software stellen bzw. daß aufwendige zusätzliche Hardware erforderlich ist, die selbst wieder zur Fehlerquelle werden kann.The disadvantages of the above-mentioned methods are that they place special restrictive demands on the software or that expensive additional hardware is required, which itself can become the source of error.

Ziel der ErfindungObject of the invention

Das Ziel der Erfindung besteht darin, mit einfachen objektiven Mitteln die Sicherheit der Arbeitsweise von prozessorgesteuerten Geräten und Anlagen zur erhöhen und die Möglichkeit von gefährleichen Schalthandlungen und sinnlosen oder falschen Anzeigen zu verringern.The object of the invention is to increase, with simple objective means, the safety of the operation of processor-controlled devices and systems and to reduce the possibility of dangerous switching operations and pointless or false displays.

Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention

Ausgehend von obiger Zielstellung besteht die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Arbeit von Mikrorechnern vorzuschlagen, die beim Auftreten von nichtprogrammierten Befehlen, die durch plötzlich auftretende stochastische oder systematische Fehler entstehen, ein Fehlersignal auslöst. Bei der erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe der Aufgabe wird davon ausgegangen, daß der adressierbare Speicher eines Mikrorechners in einzelne Bereiche aufgeteilt ist, in denen jeweils nicht alle möglichen Speicheroperationen gleichermaßen erlaubt sind. So sind Bereiche denkbar, in denen Schreiboperationen verboten sind, oder Bereiche, in denen Befehlsleseoperationen verboten sind, oder Bereiche, die generell nicht angesprochen werden dürfen (als Beispiel dafür: physisch nicht vorhandener Speicher).Based on the above object, the object is to propose a circuit arrangement for monitoring the work of microcomputers, which triggers an error signal when non-programmed commands that result from sudden stochastic or systematic errors occur. In the inventive solution of the object of the problem it is assumed that the addressable memory of a microcomputer is divided into individual areas, in which not all possible memory operations are equally allowed. Thus areas are conceivable in which write operations are forbidden, or areas in which command read operations are forbidden, or areas which generally can not be addressed (as an example: physically non-existent memory).

Erfindungsgemäß wird mit einer einfachen Schaltung die Einhaltung dieser Operationsverbote in definierten Speicherbereichen überwacht und bei Übertretung dieser Verbote werden korrigierende Maßnahmen eingeleitet. Entsprechend den kennzeichnenden Teilen des Erfindungsanspruches und seiner Unterpunkte sieht die Schaltungsanordnung einen Adreßdekoder vor, der die auf dem Adreßbus liegende Speicheradresse einem Speichersegment zuordnet. Dabei ist es unzweckmäßig, die Adresse vollständig zu dekodieren. Eine Dekodierung auf Segmente in der Größe von 1 kByte ist ausreichend. Eine Speicherbereichszuordnungsschaltung ermittelt mit Hilfe der ihr zuvor eingegebenen Information zur Speichersegmentzuordnung, zu welchem Speicherbereich, charakterisiert durch eine oder mehrere verbotene Speicheroperationen, das durch die anliegende Adresse angesprochene Speichersegment gehört. Eine anschließende Erlaubnsisschaltung überwacht unter Benutzung der Informationen über die durchzuführende Speicheroperation, die Einhaltung der für angesprochene Speichersegmente gültigen Operationsverbote und gibt bei Nichteinhaltung ein Signal am Ausgang ab.According to the invention, compliance with these prohibitions on operation in defined memory areas is monitored with a simple circuit, and if these prohibitions are violated, corrective measures are initiated. According to the characterizing parts of the invention claim and its sub-items, the circuit arrangement provides an address decoder which assigns the memory address lying on the address bus to a memory segment. It is impractical to decode the address completely. Decoding to segments of 1 kbyte is sufficient. A storage area allocation circuit determines, with the aid of the memory segment allocation information previously input thereto, to which storage area, characterized by one or more prohibited storage operations, the memory segment addressed by the applied address. A subsequent permission circuit monitors, using the information about the memory operation to be performed, compliance with the operation prohibitions valid for addressed memory segments and, if not complied with, outputs a signal at the output.

Ausführungsbeispieleembodiments

Der adressierbare Speicher eines Mikrorechners läßt sich in fünf Bereiche unterschiedlicher Zweckbestimmung einteilen:The addressable memory of a microcomputer can be divided into five areas of different purpose:

B1-Bereich, in dem die Betriebssoftware abgelegt istB1 area in which the operating software is stored

B2-Bereich zur Zwischenspeicherung bzw. Ablage von Varianten T B2 area for temporary storage or storage of variants T

B3-Bereich zur Ablage von KonstantenB3 area for storing constants

B4-Bereich für Sonderfunktionen (Bildwiederholspeicher, Koppelsegmente in Mehrrechnersystemen und ähnliches) B5-physisch nicht vorhandener Speicher.B4 area for special functions (image refresh memory, coupling segments in multi-computer systems and similar) B5-physically non-existent memory.

Für jeden dieser fünf Bereiche sind nur spezielle Speicheroperationen zugelassen:For each of these five areas, only special storage operations are allowed:

In den Bereichen B1 und B3sind Schreiboperationen verboten, aus den Bereichen B 2 und B4 dürfen keine Befehle ausgelesen werden und der Bereich B5darf nicht adressiert werden.Write operations are prohibited in areas B1 and B3, commands may not be read from areas B 2 and B4, and area B5 may not be addressed.

Eine Vereinfachung dieser Einteilung ist möglich, geht man davon aus, daß die Speicherbereiche B1 und B3in der Regel durch ROM und die Bereiche B2und B4 durch RAM realisiert werden.A simplification of this division is possible, it is assumed that the memory areas B1 and B3 are usually realized by ROM and the areas B2 and B4 by RAM.

Tritt nun in der Programmabarbeitung auf Grund einer systematischen oder stochastischen Störung ein Fehler in der Form auf, daß Programm und Befehlszählerstand einander nicht mehr entsprechen, so wird das Programm anders interpretiert. Dabei besteht die Möglichkeit, daß eine der genannten Fehloperationen ausgeführt werden soll. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit sinkendem Umfang des physisch realisierten Speichers, da die Wahrscheinlichkeit, nicht vorhandenen Speicher zu adressieren ebensosteigt, wie die Wahrscheinlichkeit, verbotene Operation der Art „Schreiben in Konstanten- oder Prgrammspeicher" bzw. „Befehl aus Variablenspeicher lesen" auszuführen.If an error occurs in the program execution due to a systematic or stochastic disturbance in such a way that the program and the instruction counter status no longer correspond to each other, then the program is interpreted differently. There is the possibility that one of the said Fehloperationen should be performed. The likelihood of this increases as the amount of physically realized memory decreases because of the likelihood of addressing non-existent memory, as well as the likelihood of performing forbidden operation of type "write in constant or program memory" or "read command from variable memory".

Damit ist die Möglichkeit gegeben, solch einen irregulären Zustand des Prozessors durch eine Überwachungsschaltung, die die Adreßsignale mit den Steuersignalen für Speicheranforderung, Befehl lesen und Speicher beschreiben in geeigneter Weise verknüpft, zu signalisieren und damit Operationen auszulösen, die den Prozessor in ein Fehlerbehandlungsprogramm bzw. in einen definierten Anfangszustand überführen. Es kann eine Anzeige des Fehlers bewirkt werden oder ein Abschalten des Gerätes bzw. der Anlage erfolgen.Thus, there is the possibility to signal such an irregular state of the processor by a monitoring circuit, which appropriately associates the address signals with the control signals for memory request, command and memory write, and thus trigger operations that the processor into an error handling program or into a defined initial state. An indication of the fault can be effected or the device or system can be switched off.

Eine entsprechende Überwachungsschaltung für die fünf Speicherbereiche B1 bis B 5 und die Steuersignale „Befehl lesen" — M1, „Speicheroperation" — MREQ und „Speicher beschreiben" —WR muß ein Signal E (Error) aussenden, wenn Gleichung (I) -erfüllt ist.A corresponding monitoring circuit for the five memory areas B1 to B5 and the control signals "Read Command" - M1, "Memory Operation" - MREQ and "Write Memory" -WR must send out a signal E (Error) if Equation (I) - is satisfied ,

E= M1 (b2 + b4) + MREQ- WR (b1 + b3) + MREQ- b5 (I)E = M1 (b2 + b4) + MREQ- WR (b1 + b3) + MREQ- b5 (I)

E = K +L +M (II)E = K + L + M (II)

Der Term K erzeugt ein Fehlersignal E, wenn der Prozessor eine Befehlsleseoperation im Variablenspeicher ausführt, der Term L liefert ein Fehlersignal E, wenn eine Schreiboperation im Programm- oder Konstantenspeicher erfolgt und Term M aktiviert ein Fehlersignal E, wenn ein physisch nicht vorhandener Speicher adressiert wird.The term K generates an error signal E when the processor executes an instruction read operation in the variable memory, the term L provides an error signal E when a write operation is in program or constant memory, and term M asserts an error signal E when a memory that is physically non-existent is addressed ,

Die Funktionsweise der entsprechenden Schaltungsanordnung soll an Fig. 1 und 2 erläutert werden.The operation of the corresponding circuit arrangement will be explained with reference to FIGS. 1 and 2.

Der Adreßdekoder 1 ermittelt aus der anliegenden Adresse Am ...An das angesprochene Speichersegment S1.. .SK und leitet diese Signale der Zuordnungsschaltung 2 zu. Anhand der Speichersegmentezuordnung, im Ausführungsbeispiel durch Schalter dargestellt, liegt die Zugehörigkeit des durch die Adresse angesprochenen Speichersegementes zu einem der Bereiche B1 bis B 5 fest. Die Erlaubnisschaltung 3 schließlich liefert durch Verknüpfung der Speicherbereichssignale b1 bis b5 mit den Signalen „Speicheroperation" MREQ, „Speicher beschreiben" WR und „Befehl lesen M1 die Terme K; L; M der Gleichung (II). Über eineThe address decoder 1 determines from the applied address Am ... to the addressed memory segment S1 .. .SK and forwards these signals to the assignment circuit 2. Based on the memory segment assignment, represented by switches in the exemplary embodiment, the affiliation of the addressed by the address Speichersegementes to one of the areas B1 to B 5 is fixed. Finally, the permission circuit 3 supplies the terms K by combining the memory area signals b1 to b5 with the signals "memory operation" MREQ, "memory write" WR and "read command M1"; L; M of equation (II). Over a

ODER-Verknüpfung erfolgt schließlich die Bildung des Fehlersignales E am Ausgang 4. Die gesamte Schaltungsanordnung benötigt zu ihrer Realisierung in einfachster Form nur kombinatorische Elemente. Die Speichersegmentezuordnung 2 ist statisch in geeigneter Weise zu relisieren. Der Adreßdekoder 1 kann durch Aufstockung oder Abrüstung dem vorhandenen Adressierungsraum angepaßt werden und entsprechend der gewünschten kleinsten Segmentierung ist die Anzahl der auszuwertenden Adreßleitung zu wählen.OR connection finally takes place the formation of the error signal E at the output 4. The entire circuit arrangement requires for their realization in the simplest form only combinatorial elements. The memory segment assignment 2 is statically appropriate to relieve. The address decoder 1 can be adapted by increasing or disarming the existing addressing space and according to the desired smallest segmentation, the number of address line to be evaluated is to be selected.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 nutzt die Vereinfachung, daß Programm-und Konstantenspeicher als ROM und Variablen-und Sonderfunktionsspeicher als RAM realisiert wurden. Unter Verwendung der Konfiguration eines weitverbreiteten Mikrorechners lassen sich zusammenhängende RAM- und ROM-Bereiche im Adreßraum lokalisieren. Bei einer Segementierung von 1 kByteund einer Adresse von 16 Bit nutzt der Adreßdekoder 5 Adreßbits A10 bis A15. Die Speicherbereichszuordnung erfolgt (im Adreßdekoder 5) durch Wickelbrücken. Es stehen Signale für die Speicherbereiche ROM, RAM und ROM · RAM zur Verfügung. Die Erlaubnisschaltung 6, die der von Fig. 2 entspricht, erzeugt ein nichtmarkierbares Interruptsignal NMI und ist derAnother embodiment according to FIG. 3 makes use of the simplification that program and constant memory have been realized as ROM and variable and special function memory as RAM. Using the configuration of a widely used microcomputer, contiguous RAM and ROM areas can be located in the address space. With a 1 kbyte segmentation and an address of 16 bits, the address decoder uses 5 address bits A10 to A15. The Speicherbereic hszuordnun g takes place (in the address decoder 5) by winding bridges. Signals are available for the memory areas ROM, RAM and ROM · RAM. The permission circuit 6, which corresponds to that of Fig. 2, generates a non-markable interrupt signal NMI and is the

Gleichung (III)Equation (III)

NM = RAM · M1 + ROM · MREQ · WR + ROM RAM · MREQ (III)NM = RAM · M1 + ROM · MREQ · WR + ROM RAM · MREQ (III)

adäquat.; das NMI-Signal leitet den Übergang in eine Fehlerbehandlungsroutine ein.adequately .; the NMI signal initiates the transition to an error handling routine.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig.4 dient als Adreßdekoder und Speichersegmentzuordner7 ein programmierbarer Festwertspeicher (PROM), der die Zuordnung Adresse — Speichersegment — Speicherbereich in Form einer Tabelle enthält.In the exemplary embodiment according to FIG. 4, the address decoder and memory segment allocator 7 is a programmable read-only memory (PROM) which contains the assignment address-memory segment-memory area in the form of a table.

Durch die Segmentgröße liegt die Anzahl der auszuwertenden Adreßbits fest. Die Signale für die Bereiche B1 bis B 5 sind in der gespeicherten Tabelle uncodiert enthalten. Die Erlaubnisschaltung 8 entspricht der von Fig. 2.Due to the segment size, the number of address bits to be evaluated is fixed. The signals for the areas B1 to B 5 are included uncoded in the stored table. The permission circuit 8 corresponds to that of FIG. 2.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Ausgang der Erlaubnisschaltung 9, die der Erlaubnisschaltung von Fig. 2 entspricht mit einer voreinstellbaren Zählereinrichtung 10 verbunden. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Fehlersignalen löst die Zählereinrichtung eine Abschaltung der Anlage aus.In the embodiment of FIG. 5, the output of the permission circuit 9 corresponding to the permission circuit of FIG. 2 is connected to a presettable counter 10. After a predetermined number of error signals, the counter device triggers a shutdown of the system.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 besitzt die Erlaubnisschaltung 11 zwei Ausgänge 12,13, die je nach angesprochenen Speicherbereichen ein Signal abgeben. Damit können—je nach aufgetretenem Fehler ein RESET-oder ein NMI-Signal ausgelöst werden. Die Zuordnung der Speicherbereiche zu den Ausgängen ist wählbar.In the embodiment of FIG. 6, the permission circuit 11 has two outputs 12,13, which emit a signal depending on the addressed memory areas. Depending on the error that has occurred, this can trigger a RESET or NMI signal. The assignment of the memory areas to the outputs can be selected.

Claims (5)

Erfindungsanspruch:Invention claim: 1. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Arbeiteines Mikrorechners und zur Auslösung eines Fehlersignals beim Auftreten von nichtprogrammierten Befehlen die durch plötzlich auftretende stochastisch oder systematische Fehler ' entstehen und dadurch in der Peripherie Fehlhandlungen bewirken können, gekennzeichnet dadurch, daß ein Adreßdekoder (1) mit seinen Eingängen an den Adreßbus geschaltet ist, der die anliegende Adresse einem Speichersegment festliegender Größe zuordnet und auf je einem, dem Speichersegment zugeordneten Ausgang einen logischen Pegel ausgibt, der auf eine Speichersegmentzuordnungsschaltung (2) geschaltet und mit zuvor eingegebenen Informationen zur Zuordnung der Segmente zu definierten Speicherbereichen (B 1 ...B5) verknüpft ist, wobei die so gewonnenen Speicherbereichssignale (b1 ...b5) in einer Erlaubnisschaltung (3) vorzugsweise mit den Signalen M 1,WR, MREQ oder deren Negationen derart verknüpft sind, daß am Ausgang der Erlaubnisschaltung (3) ein Fehlersignal (E) abnehmbar ist, wenn der Prozessor physisch nicht vorhandenen Speicher adressiert, Schreiboperationen im Programm- oder Konstantenspeicher ausführt oder Befehle aus den Variablen- bzw. Sonderfunktionsspeicher liest.1. Circuitry for monitoring the work of a microcomputer and for triggering an error signal when non-programmed commands occur due to sudden stochastic or systematic errors' and thereby cause in the periphery malfunction, characterized in that an address decoder (1) with its inputs to the address bus is connected, which assigns the applied address to a memory segment of fixed size and outputs on each, the memory segment associated output a logic level, which switched to a memory segment allocation circuit (2) and with previously entered information for the assignment of the segments to defined memory areas (B 1 ... B5), wherein the memory area signals (b1 ... b5) obtained in a permission circuit (3) are preferably linked to the signals M 1, WR, MREQ or their negations in such a way that at the output of the permission circuit ( 3) an F error signal (E) is removable if the processor addresses physically non-existent memory, executes write operations in the program or constant memory, or reads commands from the variable or special purpose memory. 2. Schaltungsanordnung nach Pkt. 1 gekennzeichnet dadurch, daß der Adreßdekoder (5) mit der2. Circuit arrangement according to item 1, characterized in that the address decoder (5) with the Speichersegmentzuordnungsschaltung (2) kombiniert ist und drei Ausgänge besitzt, die das Adressieren von ROM, RAM und physisch nicht belegtem Speicher signalisieren und deren Erlaubnisschaltung (6) einen Ausgang hat, an dem bei den verbotenen Speicheroperationen „Schreiben in ROM", „Befehl lesen in RAM", „Adressierung physisch nicht vorhandenen Speichers" ein nichtmaskierbares Interruptsignal (NMI) oder dessen Negation abnehmbar ist.Memory segment allocation circuit (2) is combined and has three outputs signaling the addressing of ROM, RAM and physically unoccupied memory and their permission circuit (6) has an output at which in the prohibited memory operations "Write in ROM", "read command in RAM "," addressing physically non-existent memory "a non-maskable interrupt signal (NMI) or whose negation is removable. 3. Schaltungsanordnung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Adreßdekoder mit der Speichersegmentzuordnungsschaltung kombiniert und als PROM, EPROM oder EEPROM, das die Speichersegmentzuordnung als Tabelle enthält, realisiert ist.3. Circuit arrangement according to item 1 and 2, characterized in that the address decoder combined with the memory segment allocation circuit and as PROM, EPROM or EEPROM, which contains the memory segment allocation as a table, is realized. 4. Schaltungsanordnung nach Punkt 1,2 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Ausgang der Erlaubnisschaltung (9) mit dem Eingang einer Zählschaltung (10) verbunden ist.4. Circuit arrangement according to item 1,2 and 3, characterized in that the output of the permission circuit (9) is connected to the input of a counting circuit (10). 5. Schaltungsanordnung nach Punkt 1,2 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Erlaubnisschaltung (11) zwei Ausgänge (12) und (13) besitzt, deren Zuordnung zur Adressierung der Speicherbereiche B1 bis B5 wählbar ist.5. Circuit arrangement according to items 1, 2 and 3, characterized in that the permission circuit (11) has two outputs (12) and (13) whose assignment for addressing the memory areas B1 to B5 can be selected.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5619408A (en) * 1995-02-10 1997-04-08 International Business Machines Corporation Method and system for recoding noneffective instructions within a data processing system

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